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Swiss News

Sommeranfang: Der Sommer 2018 beginnt mit Badewetter

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 10:12

ZÜRICH - ZH - Der Sommer 2018 startet mit freundlichem Badewetter. Begleitet von viel Sonnenschein und warmen Temperaturen beginnt am (heutigen) Donnerstag astronomisch gesehen die wärmste Jahreszeit und zugleich der längste Tag des Jahres.

Bei wolkenlosem Wetter wird die Sonne am heutigen Tag knapp 16 Stunden zu sehen sein, wie der Wetterdienst Meteonews mitteilte. Wer den längsten Tag voll auskosten wollte, musste allerdings bereits früh aus den Federn. In Zürich beispielsweise ging die Sonne bereits um 5.29 Uhr auf. Unter geht sie dann um 21.26 Uhr.

Der früheste Sonnenaufgang des Jahres war durch die Neigung der Erdachse bedingt aber bereits am Freitag (15. Juni), der späteste Sonnenuntergang wird sich erst am 26. Juni ereignen.

Mt dem längsten Tag des Jahres wird zugleich die wärmste Jahreszeit eingeläutet. Um exakt 12.07 Uhr erreicht die Sonne am heutigen Tag den nördlichsten Punkt auf ihrer jährlichen Umlaufbahn, der den Anfang des Sommers markiert.

Astronomisches Sommerende ist dann am 23. September um 6.03 Uhr. Mit 94 Tagen übertrifft die warme Jahreszeit damit die kalte um über fünf Tage. Grund dafür ist die elliptische Bahn der Erde um die Sonne.

Im Sommer erreicht die Erde den sonnenfernsten Punkt auf dieser Bahn, dadurch ist einerseits der Weg länger, andererseits verringert sich wegen der geringeren Anziehungskraft die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne. (SDA)

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Shaqiri auf dem Flügel verschenkt? Stellen Sie Ihre Startelf fürs Serbien-Spiel auf

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 10:01

Werden Sie jetzt zum Nati-Trainer: Mit dem «Petkomat» bestimmen Sie die Aufstellung und Taktik unserer Nationalmannschaft. Ist Xherdan Shaqiri auf dem Flügel verschenkt?

Ex-Nati-Trainer Ottmar Hitzfeld regte im BLICK-Talk in der vergangenen Woche die grosse Taktik-Diskussion an. «Shaqiris beste Position ist auf der Zehn», sagt der Deutsche. «Weil er da den Ball halten und mit seiner Intuition und seinen Dribblings in die Räume vorstossen kann.» Hat er recht?

Weitere Nati-Experten schlagen ähnliche Töne an. Toni Esposito, Erich Vogel und Rolf Fringer sehen Shaq ebenfalls auf der zentral-offensiven Position, und nicht auf dem Flügel. Fringer: «Wenn er an der Linie klebt, ist er berechenbar. Er kann nur auf eine Seite ausbrechen.»

 

Anders sehen es Beni Huggel und Alexandre Comisetti. SRF-Experte Huggel: «Spielt Shaq in der Mitte, hat Petkovic nur noch einen Flügelspieler auf der Bank. Er raubt sich damit Optionen für eine Auswechslung.»

Die Diskussion ist lanciert. Schon am Freitag (20 Uhr) gehts ins vorentscheidende Gruppenspiel gegen Serbien. Wie würden Sie aufstellen? Spielen Sie Vladimir Petkovic, wählen Sie eine Formation und stellen Sie ihre Wunschelf auf!

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Die grosse Super-League-Übersicht: Alle Transfers, alle Testspiele, alle Trainingslager

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 10:00

Die Saison ist erst seit wenigen Wochen zu Ende. Trotzdem starten die Super-League-Klubs bereits wieder die Vorbereitung für die neue Spielzeit. Hier gibts alle Infos dazu!

Young Boys

Zuzüge: Gerardo Seoane (Trainer/Luzern), Matteo Vanetta (Assistent), Ulisses Garcia (Bremen), Jan Kronig (U21), Sandro Lauper (Thun).

Abgänge: Adi Hütter (Trainer/Frankfurt), Christian Peintinger (Assistent/Frankfurt), Marco Bürki (Zulte Waregem), Alexandre Letellier (Angers).

Trainingsstart: 20. Juni.

Trainingslager: 27. Juni bis 5. Juli, Zillertal (Ö).

Testspiele: Gegen Breitenrain und Xamax (beide 22. Juni, Spitalacker, Bern), Altach (27. Juni, Nenzing, Österreich), Ludogorez (30. Juni, Fügen, Österreich). Feyenoord Rotterdam (11. Juli, Biel), Wolverhampton (14. Juli, Neufeld, Bern).

Die Frage: Wer geht noch? Verlieren die Berner noch einen Leistungsträger oder bleiben alle Stars?

 

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Basel

Zuzüge: Thomas Häberli (Assistent/ U21), Konstantinos Dimitriou (PAOK Saloniki), Yves Kaiser (U21), Jonas Omlin (Luzern).

Abgänge: Marco Walker (Assistent/Aarau), Davide Callà (Winterthur), Léo Lacroix (St-Etienne), Mirko Salvi (GC), Germano Vailati (Rücktritt).

Trainingsstart: 14. Juni.

Trainingslager: 27. Juni bis 7. Juli, Rottach-Egern (De).

Testspiele: Gegen Rapperswil-Jona (22. Juni), 1860 München (30. Juni, Geretsried, Deutschland), Innsbruck und FV Illertissen (beide 6. Juli, Geretsried, Deutschland), Wolverhampton (10. Juli, Biel), Aarau und Feyenoord Rotterdam (beide 13. Juli, Basel/Biel).

Die Frage: Kann der FCB Nationalspieler Michael Lang, der ein Angebot von Besiktas hat, halten? Was geschieht mit Mohamed Elyounoussi, an dem mehrere Klubs aus der Premier League interessiert sind?

 

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Luzern

Zuzüge: –

Abgänge: Gerardo Seoane (Trainer/YB), Simon Enzler (Kriens), Hekuran Kryeziu (Zürich), Jonas Omlin (Basel), Nicolas Schindelholz (Aarau), Dereck Kutesa (?).

Trainingsstart: 13. Juni.

Trainingslager: nicht geplant.

Testspiele: Gegen Winterthur (23. Juni, Buttisholz), Vaduz (30. Juni, Dagmersellen), Lugano (4. Juli, Buochs), Rapperswil-Jona (17. Juli, Malters).

Die Frage: Wer steht im Tor? David Zibung? Oder holt der FCL eine neue Nummer 1?

 

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Zürich

Zuzüge: Hakim Guenouche (Nancy U19), Hekuran Kryeziu (Luzern), Novem Baumann (Rapperswil), Becir Omeragic (Servette U18).

Abgänge: Armin Alesevic (?), Cédric Brunner (Arminia Bielefeld), Kilian Pagliuca (?), Albin Sadrijaj (?), Rasmus Thelander (Vitesse Arnheim), Tobias Schättin (Winterthur).

Trainingsstart: 19. Juni.

Trainingslager: 3. Juli bis 10. Juli in Oberstaufen (De).

Testspiele: Gegen Rapperswil-Jona (23. Juni, Glarus), Wil (27. Juni, Heerenschürli), St. Gallen (30. Juni, Rüti), Vaduz (6. Juli), Bochum (9. Juli, Durach, Deutschland), Atromitos Athen (14. Juli).

Die Frage: Nach den Abgängen von Thelander und Brunner muss mindestens ein neuer Innenverteidiger her.

 

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St. Gallen

Zuzüge: Peter Zeidler (Trainer/Sochaux), Jordi Quintillà (Puerto Rico FC), Alessandro Kräuchi (U21).

Abgänge: Yrondu Musavu-King (Udinese), Jasper van der Werff (Salzburg), Runar Sigurjonsson (GC), Karim Haggui (?), Stefan Lapcevic (?), Nzuzi Toko (?), Danijel Aleksic (Yeni Malatyaspor).

Trainingsstart: 18. Juni.

Trainingslager: 25. Juni bis 30. Juni in Bad Ragaz SG.

Testspiele: Gegen Bazenheid (23. Juni, Bazenheid), Bad Ragaz (29. Juni, Bad Ragaz), Zürich (30. Juni, Rüti), SC Brühl (6. Juli, Sportplatz Kreuzbleiche), Brighton & Hove Albion (14. Juli, St. Gallen).

Die Frage: In jeder Linie wird mindestens eine Verstärkung gesucht.

 

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Sion

Zuzüge: Ayoub Abdellaoui (USM Algier), Baltazar (Vila Nova), Yassin Fortune (Arsenal U23), Anthony Maisonnial (St-Etienne B), Philippe (Vila Nova), Moussa Kalilou Djitté (Niary Tally).

Abgänge: Nicky Medja (Fiorentina), Ivan Lurati (Chiasso), Eray Cümart (?), Federico Dimarco (?), Yanick Hofer (?), Salih Uçan (?), Elsad Zverotic (?).

Trainingsstart: 13. Juni.

Trainingslager: 20. Juni bis 30. Juni, Crans-Montana VS.

Testspiele: Gegen Chiasso (27. Juni, Lens, Frankreich), Yverdon (30. Juni, Rarogne), Lausanne (7. Juli, Crissier), Lyon (13. Juli, Savièse).

Die Frage: Wer wird die Nummer 1? Fickentscher? Oder Neuzugang Anthony Maisonnial?

 

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Thun

Zuzüge: Kenan Fatkic (Chiasso), Dennis Salanovic (Rapperswil-Jona), Basil Stillhart (Wil), Nino Ziswiler (U21).

Abgänge: Sandro Lauper (YB), Felix Hornung (Breitenrain), Elia Alessandrini (?), Nicolas Bürgy (?), Robin Huser (?).

Trainingsstart: 11. Juni.

Trainingslager: 20. Juni bis 29. Juni, Schönried BE.

Testspiele: Gegen Schaffhausen (2:1), Xamax (23. Juni, Saanen), Rapperswil-Jona (29. Juni, Thun), Aarau (7. Juli, Oberdiessbach), Wil (7. Juli, Heimberg), Chiasso (11. Juli, Thun).

Die Frage: Wer wird die Nummer 1 im Tor der Berner Oberländer? Routinier Guillaume Faivre (31), der in der zweiten Hälfte der Rückrunde bärenstark spielte, oder das von Basel ausgeliehene Talent Djordje Nikolic (21)?

 

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Lugano

Zuzug: Edoardo Masciangelo (Piacenza), Assan Ceesay (Chiasso), Juan Maraver (Assistent).

Abgänge: Mattia Croci-Torti (Assistent/Mendrisio), Davide Mariani (Levski Sofia), Steve Rouiller (Servette), Cristian Ledesma (?), Stefano Guidotti (Chiasso).

Trainingsstart: 21. Juni.

Trainingslager: nicht geplant.

Testspiele: Gegen Chiasso (30. Juni, Agno), Luzern (4. Juli), Inter Mailand (14. Juli, Lugano).

Die Frage: Wie besetzt Lugano die Schlüsselpositionen im Tor und im Mittelfeld? Die Keeper Kiassumbua und Da Costa sind nur Durchschnitt, in der Zentrale gibts nach den Abgängen von Ledesma und Mariani eine grosse Lücke.

 

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GC

Zuzüge: Raphael Holzhauser (Austria Wien), Mirko Salvi (Basel), Runar Sigurjonsson (St. Gallen), Nikola Sukacev (Nachwuchs), Allan Arigoni (Nachwuchs).

Abgänge: Emil Bergström (Kasan), Michal Fasko (Braunschweig), Kenan Kodro (Mainz), Alban Pnishi (?), Vaso Vasic (?), Milan Vilotic (?).

Trainingsstart: 18. Juni.

Trainingslager: 11. bis 13. Juli, St. Anton (Ö).

Testspiele: Gegen Aarau (23. Juni, GC-Campus), FC Urdorf (26. Juni, Urdorf), Wil (30. Juni), Altach (14. Juli, Montlingen).

Die Frage: Kann Trainer Thorsten Fink schnell genug eine Mannschaft zusammenstellen, die nicht wieder in den Abstiegskampf gerät? Mit Regisseur Holzhauser ist schon mal ein guter Transfer gelungen.

 

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Xamax

Zuzüge: Hamed Koné (Feronikeli), William Le Pogam (Servette), Matthias Minder (Winterthur), Tunahan Cicek (Schaffhausen).

Abgänge: Linus Obexer (Aarau), Marco Delley (Stade Nyonnais), Elvis Bratanovic (?), Loïc Jacot (?), Astor Kilezi (?), Steve Lawson (?), Bruno Mota (?).

Trainingsstart: 12. Juni.

Trainingslager: nicht geplant.

Testspiele: Gegen YB und Breitenrain (beide 22. Juni, Spitalacker, Bern), Thun (23. Juni, Gstaad), Lausanne (29. Juni, Lausanne), Gegner offen (7. Juli), Gegner offen (14. Juli).

Die Frage: Wird Trainer Michel Decastel (Bild) auch in der Super League auf Offensive setzen? Die beiden einzigen Neuzugänge sind bisher Schaffhausens Cicek und der Ivorer Koné: Reicht das, um zu bestehen?

 

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Tourismus: Revival für Töffli-Buebe und -Meitli

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 09:54

TEUFEN - AR - Nostalgie für die einen, Kult für die anderen: Töffli fahren ist wieder in. In der Ostschweiz macht sich die Tourismus-Branche den Trend zunutze und bietet neuerdings Gruppenfahrten mit den Zweitaktern an.

Hödi, Pfupf, Schnäpper, Hobel, Töffli, Mofa oder Moped: Egal, wie man diesen kultigen Zweirad-Motorfahrzeuge nennt, sie sind derzeit wieder schwer im Kommen. Und zwar nicht nur bei den Teenagern, sondern auch bei den Erwachsenen.

Ab diesem Sommer tuckern Gruppen mit Zweitaktern durch das Appenzellerland. «Bubieinfache Handhabung, viel Spass und ein Gefühl von grenzenloser Freiheit garantiert», verspricht der Anbieter, der die Touren in Kooperation mit Appenzellerland Tourismus AR lancierte.

Mitte Juni fand die erste Töffli-Tour statt. Mit dabei war auch der Appenzeller Musiker Daniel Ziegler. «Leider kann er nicht bei allen Touren mit dabei sein», sagt Urs Berger, Geschäftsführer von Appenzellerland Tourismus, auf Anfrage von Keystone-SDA. Ziegler sei nämlich ein begeisterter Töfflibueb. 2012 knatterte er zusammen mit dem Kabarettisten Simon Enzler für die SRF-Serie «Töfflibuebe» ins Tessin.

Die Touren werden für Gruppen von zwei bis 20 Personen angeboten und sollen bei den Erwachsenen Erinnerungen an die Jugend wecken. Berger ist sich bewusst, dass die Mofas als «Dreckschleudern» gelten. «Leider sind die Elektro Töffli noch nicht ausgereift», sagt er. Zur Kompensation des Co2-Ausstosses leistet der Veranstalter aber bei der gemeinnützigen Stiftung Myclimate einen Betrag zu einem klimafreundlichen Umgang.

Bislang wurden zwei bis drei Töffli-Touren durchs Appenzellerland gebucht. «Wir haben die Touren aber auch noch nicht gross beworben», sagt der Geschäftsführer. Biber backen und der Besuch beim Weissküfer sind bis jetzt die Topseller bei Gruppenanlässen.

Knapp eine Stunde von Zürich entfernt soll es bald eine weitere Töffli-Tour geben. Die Sportbahnen Atzmännig, bekannt für ihre Rodelbahn und den Seilpark, planen eine «Talhüpfete» mit dem Mofa durchs Goldingertal.

Mit dem Angebot können Gruppen mit dem Töffli die Gegend erkunden, unterwegs selber Fische fangen und zubereiten, eine Käserei besichtigen und zum Schluss in der Lodge oder einem der Holziglus im Atzmännig übernachten.

Landauf und landab werden Töffli-Touren angeboten, auch massgeschneidert: Etwa mit einem Schnäpper beladen mit Zelt, Schlafsack und einigen Konservendosen über den Gotthardpass in den Süden zu fahren. «Born to be wild mit 30 km/h», schreibt der Anbieter.

Im Toggenburg hat das Revival der Töffli-Buebe und -Maitli schon vor Jahren Einzug gehalten: Vergangenen Samstag startete die 7. Auflage der 2Takt-Challenge in Ebnat-Kappel. Die Töffli-Rundfahrt lockte 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an. Die meisten kamen mit ihrem eigenen Schnäpper, sagt Willy Wermelinger, der Töffli vermietet und Touren anbietet.

Frauen und Männer hielten sich bei den Töffli-Touren etwa die Waage. Besonders beliebt seien Polterausflüge, Geburtstage oder Vereinsanlässe, die durch ländliche Gegenden führen.

Vorkenntnisse brauche es fast keine, sagt Wermelinger. Rund 80 Prozent der über 50-Jährigen hätten früher selber einmal ein Töffli gehabt. Auch seien die Zweitakter einfach zu Handhaben, das fanden auch die fünf Schwestern, die ihre Mofas bei der Zuger Firma gemietet haben. Alle fünf sind älter als 70. (SDA)

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Beschädigte Einzäunung macht den Weg frei für Kühe: Murgänge verschütten Berninastrasse

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 09:53

Am Mittwoch haben Murgänge die Hauptstrasse H29 zwischen Pontresina GR und dem Berninahospiz verschüttet. Auch ein Campingplatz war betroffen. Mehrere Fahrzeuge konnten nicht mehr weiterfahren. Kühe liefen frei herum.

Heftige Gewitter im Engadin lösten am Mittwochabend fünf Murgänge im Bereich Montebello. Auf einem Abschnitt von ca. 500 Metern war die Berninastrasse zugeschüttet. Innerhalb dieser Abschnitte befanden sich drei Personenwagen, wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilt. Auf der Zubringerstrasse Plauns waren weitere fünf Fahrzeuge und ein ausschliesslich mit dem Chauffeur besetzter Car blockiert.

Ein Teil eines Murgangs breitete sich bis in den Zufahrtsbereich des dortigen Campingplatzes aus. Das Trinkwasser war am Mittwochabend kurze Zeit verschmutzt. Mittlerweile sei aber alles wieder in Ordnung, sagt Camping-Leiterin Kathrin Käch zu BLICK.

 

Kühe bewegten sich frei

Durch die Murgänge wurde die Einzäunung von Vieh beschädigt. Die Kühe konnten sich dann für eine kurze Zeit frei im Gebiet bewegen, bis sich durch einen Bauern umplatziert wurden. 

Im Einsatz befanden sich gut ein Dutzend Angehörige der Feuerwehr Pontresina, Mitarbeitende der Gemeinde Pontresina, ein Team des Schweizerischen Grenzwachtkorps und vier Patrouillen der Kantonspolizei Graubünden.

Die Berninastrasse konnte in der Nacht auf Donnerstag kurz vor drei Uhr wieder freigegeben werden. (man)

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Betroffen waren Geschäftskunden: Störung bei der Swisscom

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 09:53

Viele Schweizer Unternehmen waren heute Morgen telefonisch nicht erreichbar. Schuld war eine Störung bei der Swisscom.

Im Januar sorgte die Swisscom bei vielen Geschäftskunden dafür, dass die Nerven blank lagen. Tagelang waren sie telefonisch von der Welt abgeschnitten. Heute waren die Leitungen erneut tot. Das berichten mehrere Betroffene gegenüber BLICK.

«Bei uns geht seit 9 Uhr nichts mehr», sagt Claudio Fischer (46) vom Immobilienbewirtschafter Immondo. Wieder einmal, denn auch sein Unternehmen war schon im Januar betroffen.

Keinen Telefonkontakt zur Aussenwelt hatte auch Daniel Siddiqui (28), Geschäftsführer bei Kultour Ferienreisen. «Dieses Mal ist es sogar noch schlimmer, auch die Umleitung auf das Mobiltelefon funktioniert nicht», klagt er.

 

Das Problem bestätigt der Telekom-Riese auf seiner Webseite. Schweizweit waren Kunden der Swisscom, die den Service Smart Business Connect nutzen, von der Störung betroffen. «Wir haben die Behebung eingeleitet und entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten», schrieb die Swisscom.

Unterdessen sei die Störung behoben, versichert die Swisscom gegenüber BLICK. «Seit 10:15 Uhr sind die Services wieder vollumfänglich verfügbar», so Mediensprecherin Sabrina Hubacher. (jfr)

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AKW Mühleberg geht 2019 definitiv vom Netz: Kurz vor Weihnachten werden die Stecker gezogen

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 09:33

Der Weg ist frei für die erste Stilllegung eines AKW in der Schweiz: Der Berner Energiekonzern BKW hat vom Bund die Stilllegungsverfügung für das Kernkraftwerk Mühleberg erhalten. Das AKW soll am 20. Dezember 2019 vom Netz gehen.

Dass das mittlerweile über 46-jährige AKW vor den Toren der Stadt Bern stillgelegt werden soll, hat die BKW bereits im Jahr 2013 entschieden, weil sich eine Nachrüstung finanziell nicht mehr lohne.

Mit «Mühleberg» wird in der Schweiz erstmals einem AKW der Stecker gezogen. «Wir freuen uns, dass wir die Stilllegungsverfügung Mitte 2018 erhalten haben", wird BKW-CEO Suzanne Thoma in einer Mitteilung des Energiekonzerns vom Donnerstag zitiert. Die Verfügung sei ein wichtiger Meilenstein im Verfahren.

Planung weit fortgeschritten

Die Planung für die Stilllegung und den Rückbau des Kernkraftwerks ist nach Angaben des Energiekonzerns bereits weit fortgeschritten. Die Gesamtkosten für Nachbetrieb, Stilllegung und Entsorgung der radioaktiven Abfälle werden mit gut drei Milliarden Franken veranschlagt.

Auch wenn ein AKW definitiv abgeschaltet ist, dauert es noch lange, bis an seiner Stelle wieder Gras wächst. Allein bis ein Kraftwerk keine radiologische Gefahrenquelle mehr darstellt, vergehen mindestens ein Dutzend Jahre. (SDA)

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36'000 Franken Sachschaden: VW kracht in Traktor

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 09:31

RUSWIL LU - Am Mittwochnachmittag kam es in Ruswil LU zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Traktor mit Anhänger. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden ist hoch.

Ein Traktor mit einem Ladewagenanhänger und ein VW fuhren auf der Wolhuserstrasse in Ruswil LU in Richtung Wolhusen LU. Als der Autofahrer den Traktor überholen wollte, bog der Traktorchauffeur nach links ab.

Dabei kam es zu einer heftigen Kollision. Beim Unfall hat sich niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf 36‘000 Franken, wie die Kantonspolizei Luzern mitteilt. (man)

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Un détenu aurait agressé sexuellement une gardienne

24heures.ch - Thu, 06/21/2018 - 09:21
Les faits se sont produits mercredi en début de soirée à Curabilis, selon nos informations. Une enquête est ouverte.
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Doris Leuthard stellt das neue Mediengesetz vor: So soll die SRG der Zukunft aussehen

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 08:47

Das neue Mediengesetz steht. Medienministerin Doris Leuthard hat es in Bern vorgestellt. Das Gesetz sieht vor, eine fixe Quote der Gebühren für Info-Sendungen aufwenden zu können.

Mit dem neuen Mediengesetz – genannt BGeM – will Bundesrätin Doris Leuthard die technologischen und ökonomischen Entwicklungen der Medienbranche sowie das veränderte Mediennutzungsverhalten gesetzlich regeln. «Der Schweizer Medienmarkt hat sich immer durch Qualität ausgezeichnet», so die CVP-Magistratin. Dies möchte sie mit dem neuen Gesetz weiter stärken.

Der Fokus des Gesetzes liegt bei der SRG und auf den neuen elektronischen Medien. Aber auch Lokal-Radios und private TV-Stationen sind betroffen. Hier die sechs wichtigsten Punkte:

Geld für neue Online-Kanäle – aber für welche?

Die Förderung der Service-Public-Leistungen werden auf Online-Angebote ausgeweitet – und nicht mehr nur auf Radio und Fernsehen beschränkt sein. Im Online-Bereich werden aber nur Audio- und Videoinhalte gefördert – und nicht reine Textangebote. Also beispielsweise neue Online-TV-Angebote.

«Die Nutzung des Internets zu Informationsbeschaffung nimmt laufend zu», so Leuthard. Es brauche deshalb auch den digitalen Service Public. 

Welche bestehenden Online-Angebote in den Genuss von Geldern kommen könnten, wollte Leuthard nicht sagen. Es müssen «hauptsächlich» Audio und Videoinhalte angeboten werden. Dies um die klassischen Printtitel nicht weiter zu konkurrenzieren.

Auf Nachfrage sagte Bakom-Direktor Philipp Metzger, dass das Online-Portal «Republik» zu textlastig sei und deshalb «eher nicht» gefördert werde. Bei «Nau» müsste man es genauer abklären.

Bundesrat kann Quote festlegen 

Der Bundesrat kann vorschreiben, dass ein gewisser Anteil der Gebührengelder für gewisse Sendungen verwendet werden muss. Also dass zum Beispiel die Hälfte der 1,2 Milliarden Franken Gebührengelder in Informationssendungen fliessen muss. 

Keine SRG-Online-Werbung

Online-Werbung bleibt für die SRG verboten. Ebenso Werbung in Radioprogrammen. Und zwar jetzt gesetzlich verboten. Bisher ist dies nur in einer Verordnung geregelt. Damit tritt der Bundesrat dem Vorwurf entgegen, er könne dann nach Belieben in Eigenregie das Verbot aufweichen.

Mehr Kooperation

Im Gesetz wird der Grundsatz verankert, dass die SRG mit anderen Medienunternehmen zusammenarbeiten darf und diesen ihre eigenen Inhalte zu fairen und nichtdiskriminierenden Bedingungen zur Verfügung stellen muss.

Weniger Staat 

Neu wird eine unabhängige Regulierungs- und Aufsichtsbehörde für die elektronischen Medien geschaffen (Kommission für elektronische Medien KOMEM). Dadurch soll die Staatsferne der elektronischen Medien vergrössert werden, erhofft sich der Bundesrat. Dem Bund sei ja stets vorgeworfen worden, der verlängerte Arm der SRG zu sein, so Leuthard. «Ich bin gespannt, ob unser Vorschlag jetzt als zu staatsfern beurteilt wird.» 

SRG bleibt Platzhirsch

Die SRG bekommt 94 Prozent der Gebühreneinnahmen. Für die Unterstützung von anderen elektronischen Medienangeboten (Lokal-Radios, Lokal-TV, Online-TV) gibt es 6 Prozent. (nmz)

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Ex-Freundin von XXXTentacion (†20) nach Mord am Boden zerstört: «Ich bin ein gebrochener Mensch»

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 08:44

Zu seinen Lebzeiten soll XXXTentacion seine Ex-Freundin schwer misshandelt haben. Dennoch: Geneva Ayala ist wegen seines Todes am Boden zerstört.

XXXTentacion (†20) war für viele ein Idol. Doch zu sagen, dass der Rapper eine dunkle Seite hatte, wäre eine Untertreibung. Neben seiner Musik war der US-Amerikaner auch für seine Gewaltausbrüche bekannt. So hätte sich der Musiker für die Misshandlung seiner Ex-Freundin Geneva Ayala bald vor Gericht verantworten müssen. 

Nun ist XXXTentacion tot, die Polizei bestätigte gestern «TMZ» gegenüber, dass er in seinem Auto erschossen wurde. Momentan wird ein Raubüberfall als Tat-Motiv in Betracht gezogen. Ex-Freundin Ayala hat die Nachricht seines Todes schwer getroffen. «Ich weiss, ihr mögt mich nicht, doch hier geht es nicht um mich», wendet sich das Model auf Twitter an die Fans ihres Ex-Freundes. «Bitte hört auf, mich in respektlosen Nachrichten zu markieren, ich will keinen Hype. Ich habe jemanden Nahen verloren, bitte lasst mich in Ruhe.» 

Wollt ihr, dass ich zufrieden bin?

Auch, dass viele ihrer Unterstützer antönten, dass sie über den Tod des Rappers glücklich sein sollte, sorgte bei Ayala für Unverständnis. «Dass Leute für mich sprechen wollen, ist ekelhaft. Wollt ihr, dass ich zufrieden bin? Nein, ich bin zerbrochen.» 

Ayala und XXX lernten sich 2016 kennen und zogen bald darauf zusammen. Wie das Model während einer Anhörung vor Gericht enthüllte, habe der Rapper sie in dieser Zeit mehrfach verprügelt und bedroht. So habe er sie mit Ellbogen- und Kopfstössen so stark geschlagen, dass er ihre Nase, ihren Kiefer und ihre Augenhöhle brach. Insgesamt hätte sich XXXTentacion wegen über einem Dutzend Anklagen verantworten müssen – darunter Freiheitsberaubung, Zeugenmanipulation und schwere Körperverletzung.

Polizei muss Gedenkfeier beenden

Während seine Ex-Freundin auf den sozialen Medien trauerte, wählten Fans des Rappers in Los Angeles einen anderen Weg. Eine öffentliche Gedenkfeier für XXXTentacion geriet gestern ausser Kontrolle, nachdem mehrere Hundert Jugendliche sich auf der Strasse trafen, um zu trauern. Was friedlich begann, endete schliesslich laut «TMZ» in einer «Aufstand-ähnlichen» Stimmung. Jugendliche kletterten auf Häuser und Laternen, sprangen von Dächern in die Menschenmenge und trampelten auf den parkenden Autos herum. Schliesslich musste die Polizei eingreifen und die Gedenkfeier mit Pfefferspray und Gummigeschossen auflösen. (klm)

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Gotthard-Raser kommt mit seinen Ausreden nicht davon: Zu krank für den Knast gibts nicht

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 08:33

STUTTGART (D) - Tempo-Prolet Christian R. (43) hätte diese Woche seine Haft antreten müssen, meldete sich aber krank. BLICK erklärt, was jetzt mit ihm passiert.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das gilt auch für den Gotthard-Raser. Christian R.* (43) erhielt dieser Tage Post von der Stuttgarter Staatsanwaltschaft mit der Vorladung zum Haftantritt. Zwölf Monate soll der Raser sitzen. In den Knast aber will der Hobby-Rennfahrer nicht. Er schrieb, er sei krank und nicht haftfähig.

«Wir prüfen, ob dies nur eine Schutzbehauptung ist oder ob tatsächlich eine Erkrankung vorliegt», sagt Heiner Römhild von der Staatsanwaltschaft Stuttgart (D). Für den Check-up wird ein Termin mit dem Amtsarzt festgelegt. Dort muss der Gotthard-Raser dann antanzen. 

Amtsarzt prüft, wann Christian R. in Haft muss

«Es gibt drei Möglichkeiten», erklärt Römhild. «Ist er nicht krank, kommt er unverzüglich in Haft. Hat er eine Erkrankung, die behandelbar ist, kann er in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen werden, die eine grössere Krankenstation hat. Ist die Erkrankung zu schwer, dann wird regelmässig sein Gesundheitszustand überprüft. So wie er wieder gesund ist, muss er seine Haft antreten.»

Das könne ein paar Wochen dauern. Sommerferien liegen also noch drin für den Gotthard-Raser – aber nicht in der Schweiz! Dort hat er Einreiseverbot. Wäre Christian R. damals, als er mit 200 Sachen im Zickzack über die A2 und durch den Gotthard bretterte, verhaftet und augenblicklich verurteilt worden, sähe es für den Strassenrowdy in der Schweiz nicht besser aus als in Deutschland. 

«Haftverschonung? Ein netter Versuch»

«Rechtskräftige Urteile müssen in der Schweiz vollstreckt werden», sagt Rechtsexperte Benjamin F. Brägger. Da könne sich niemand drücken. «Wie in Deutschland erhält ein Verurteilter hier schriftlich einen Haftantrittsbefehl. Will er Haftverschonung aus gesundheitlichen Gründen, wird ein Vertrauensarzt hinzugezogen», erklärt Brägger, «die Schweizer Justizvollzugsanstalten haben eine gute medizinische Versorgung. Es gibt zudem zwei gesicherte Gefängnis-Spitalabteilungen mit vergitterten Fenstern. Wer psychische Probleme hat, wird in gesicherten psychiatrischen Kliniken untergebracht.» Den Antrag des Gotthard-Rasers auf Haftverschonung nennt Benjamin F. Brägger «einen netten Versuch».

* Name der Redaktion bekannt

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Flatrate-Abos sind überholt: Surfen mit Prepaid-Abos ist oft billiger

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 08:32

ZÜRICH - Lange galt die Devise, wer viel unterwegs surft und telefoniert, braucht ein Flatrate-Abo. Doch das ist gemäss einer Analyse des Internetvergleichsdienstes Comparis längst überholt.

Prepaid-Produkte sind inzwischen auch für Nutzer, die quasi ständig online sind, oftmals attraktiv und zudem günstiger als Flatrate-Abos.

Diverse Telekom-Firmen verkaufen heutzutage Angebote mit beschränkter Datennutzung von 1 bis 20 Gigabyte (GB) mit Option auf den Zukauf von weiteren Datenpaketen. Das reiche locker für Vielnutzer und sogar für «digitale Nomaden», die sozusagen immer online sind, schreibt Comparis.

Aldi liegt vorne

Im Comparis-Vergleich wurde für Vielnutzer ein Profil mit 525 Minuten Telefonieren, 210 Anrufen sowie 3 GB mobiles Internet im Monat definiert. Am günstigsten ist dabei das Prepaid-Produkt Aldi Mobile Smart Flat Auto mit 3 GB Datenvolumen für 28,90 Franken pro Monat.

An zweiter Stelle der Rangliste folgt das Abo CoopMobile Swiss Flat mit einem Datenvolumen von 5 GB für monatliche Kosten von 29,90 Franken. Nur 5 Rappen teurer, aber mit einem monatlichen Datenvolumen von 10 GB Datenvolumen ausgestattet, ist das ABO der Schweizerischen Post.

Achtung bei Auslandreisen

Selbst «digitale Nomaden» mit einem Profil von 3'750 Minuten Telefonieren, 1'500 Anrufen sowie 30 GB mobiles Internet im Monat benötigen gemäss Comparis heutzutage kein Abo mehr. Auch in dieser Nutzungsklasse führt ein Prepaid-Produkt die Rangliste an: Beim Sunrise Prepaid Unlimited 90 days haben Kunden für eine unlimitierte Datenmenge Kosten von bloss 40 Franken pro Monat.

Häufig im Ausland reisende digitale Nomaden sollten allerdings die Finger lassen von günstigen Produkten mit einer beschränkten Datennutzung oder Flatrates für die Schweiz, warnt Comparis. Sämtliche dieser Angebote könnten ausserhalb der Schweiz horrende Kosten generieren. (SDA)

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YB-Sulejmani erklärt nächsten WM-Gegner: «Ich stufe Serbien stärker ein als die Schweiz»

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 08:28

Zwanzig Mal hat YB-Star Miralem Sulejmani für Serbien gespielt. Er favorisiert sein Team für den Knüller gegen die Schweiz.

Miralem Sulejmani, braungebrannt, gutgelaunt, beginnt aufzuzählen. «Also: Da hast du die beiden Aussenverteidiger mit der Riesen-Routine: Aleksandar Kolarov von der AS Roma und Bane Ivanovic von Zenit St. Petersburg. Dann den jungen Sergej Milinkovic-Savic, der bei Lazio Rom überragend gespielt hat. Er ist ein enorm intelligenter Spieler. Auf und neben dem Feld. Und Nemanja Matic, der bei Manchester United eine tragende Rolle spielt.»

Doch die Aufzählung ist nicht beendet. «Du hast auch Tadic, Tosic, Mitrovic, Milenkovic …» Die Frage war: Welches sind die Schlüsselspieler von Serbien. «Du siehst», sagt YB-Star Sulejmani, der zum letzten Mal im März 2016 gegen Estland das Trikot der Adler trug. «Man kann sich nicht auf zwei, drei festlegen. Die gesamte Mannschaft hat eigentlich keine Schwachstelle. Echt.» Dennoch: Die vier erstgenannten seien schon die Pfeiler der Mannschaft von Mladen Krstajic.

«Klar haben wir Individualisten, die mit einer einzigen Aktion ein Spiel entscheiden können. Aber es ist wirklich so: Die Geschlossenheit dieser Mannschaft ist ihr grosses Plus, sie ist nicht zerstritten. Das war früher nicht immer so.» Viel mehr sagt Sulejmani zu diesem Thema nicht, weil er das selber miterlebt hat. Zerwürfnisse innerhalb des Teams waren einstmals ebenso die Regel wie herausragende Superstars wie Dejan Stankovic, Savo Milosevic oder Predrag Mijatovic.

Ein weiteres Plus sieht Miralem in der Routine im Team: «Wir haben viele Spieler mit sehr viel Erfahrung.»

Sulejmani hofft auf Schweiz UND Serbien

Doch auch Sulejmani weiss, dass die Ausgangslage für die Serben nach dem überraschenden Punktgewinn der Schweiz gegen Brasilien heikel ist. «Wir müssen alles klar machen, bevor wir gegen Brasilien spielen. Also müssen wir gegen die Schweiz gewinnen.» Was wünscht er sich? «Dass die Schweiz UND Serbien weiterkommen.» Ist das nicht ein bisschen vermessen? Sulejmani: «Warum? Im Fussball ist wirklich alles möglich. Ich stufe Serbien als stärker ein als die Schweiz. Und ihr habt gegen Brasilien einen Punkt geholt. Also…»

Das Spiel schaut er sich zuhause an. Nach den beiden Spielen am Burkhalter-Cup gegen Breitenrain und Xamax am Nachmittag. Sulejmani: «Ich bin schon ganz kribbelig!» Nicht wegen des Burkhalter-Cups …

 

 

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Kurskorrektur bei Immobilien möglich: SNB warnt vor Risiken bei Hypotheken

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 07:52

ZÜRICH - Auf dem Markt für Wohnimmobilien könnte es zu einer Kurskorrektur kommen. Davor warnt die Schweizerische Nationalbank. Sie fordert neue Massnahmen.

Die Risiken im Hypothekarkreditgeschäft haben sich 2017 nach Ansicht der Schweizerischen Nationalbank (SNB) weiter erhöht. Die SNB regt deshalb neue Massnahmen im Bereich Hypothekarkredite an.

Zwar seien die Ungleichgewichte im Schweizer Hypothekarmarkt etwas zurückgegangen. Diejenigen auf dem Wohnimmobilienmarkt hätten allerdings zugenommen, stellt die SNB in ihrem am Donnerstag veröffentlichten «Bericht zur Finanzstabilität 2018» fest. Es bestehe das Risiko einer Kurskorrektur.

Gleichzeitig habe 2017 das Engagement der Inlandbanken im Schweizer Hypotheken- und Immobilienmarkt weiter zugenommen. Zudem seien bei den Wohnimmobilien die Erschwinglichkeitsrisiken auf einen historischen Höchststand geklettert, gemessen am Verhältnis zwischen Belehnung und Einkommen. Es mehren sich laut SNB Anzeichen für Ausfallrisiken.

Banken angemessen kapitalisiert

Dennoch bleibe die Widerstandsfähigkeit der meisten inländischen Banken angemessen, hält die SNB fest. Diese hätten ihre Kapitalisierung im Gleichschritt mit ihren Bilanzsummen und gar etwas schneller als ihre risikogewichteten Aktiven verbessert. Sowohl die Leverage Ratio als auch die die risikogewichtete Kennziffer für diese Banken lägen deutlich über den gesetzlichen Mindestanforderungen.

Die Stresstests hätten gezeigt, dass bei den meisten Inlandbanken das Überschusskapital gross genug sei, um Verluste unter den relevanten Negativszenarien aufzufangen. Dabei spielten der antizyklische Puffer und die Vorschriften für systemrelevante Banken eine wichtige Rolle, so die Nationalbank.

Die SNB hebt aber auch den Warnfinger: Eine Reihe von Banken - mit einem signifikanten kumulierten Marktanteil - liege in der Nähe oder unterhalb der regulatorischen Mindestwerte, sollten diese Institute keine Gegenmassnahmen ergreifen.

SNB regt neue Massnahmen an

Sollten die Zinsen auch in Zukunft ausserordentlich tief blieben, gebe es weiterhin Anreize, im Kreditmarkt hohe Risiken einzugehen, warnt die SNB. So könnten die Banken versucht sein, mit einem Wachstum bei den Ausleihungen den Druck auf Margen und Profitabilität aufzufangen. Ein solches Verhalten könnte zu neuen Ungleichgewichten auf dem Hypothekar- und Immobilienmarkt führen.

Die SNB regt in diesem Zusammenhang neue Massnahmen im Bereich Hypothekarkredite an. So etwa die neuerliche Überarbeitung der Selbstregulierungsrichtlinien. Oder alternativ regulatorische Änderungen als Ergänzung zu einer verstärkten Aufsicht über besonders exponierte Banken. Die SNB verweist in diesem Zusammenhang auf den letzten Jahresbericht der Finanzmarktaufsicht.

SNB unterstützt Finma-Massnahmen

Die Finma habe in diesem Bericht hervorgehoben, dass sie ihr Engagement für die Aufsicht über jene Inlandbanken verstärken will, welche im Bereich der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien besonders stark exponiert seien. Für diese Banken werde die Finma Massnahmen zur Reduktion der Risiken oder alternativ einen Kapitalzuschlag zur Absicherung dieser erhöhten Risiken verlangen. Die SNB unterstütze diese Stossrichtung.

Die SNB werde entsprechend die Entwicklung in den Märkten und insbesondere auch die von den Banken eingegangenen Risiken weiter verfolgen, heisst es in dem Bericht. Gleichzeitig werde der Bedarf für eine Anpassung des antizyklischen Puffers «regelmässig überprüft». (SDA)

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Papst Franziskus predigt im ökumenischen Zentrum: «Frieden erreichen wir nur gemeinsam»

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 07:14

Papst Franziskus (81) landet heute um 10.10 Uhr am Flughafen Genf-Cointrin. Anlass des Besuchs ist das 70-jährige Bestehen des Ökumenischen Rates der Kirchen, der in der Calvinstadt beheimatet ist. Streng genommen besucht er also nicht die Schweiz, sondern Repräsentanten der Weltkirchen.

 

Doch zuerst wird das Oberhaupt der katholischen Kirche am Flughafen auf Bundespräsident Alain Berset (46) und Aussenminister Ignazio Cassis (57) treffen. Dort kann er seine beiden Muttersprachen Italienisch und Spanisch sprechen – Ersteres mit dem Tessiner Cassis, Letzteres mit Berset.

Heilige Messe

Danach muss er wohl zu einer der anderen sechs Sprachen wechseln, wenn er im Ökumenischen Zentrum auf die Vertreter verschiedener Kirchen trifft. Dort wird er eine Predigt halten. Danach bekommt der als bescheiden bekannte Papst etwas zu essen – im Ökumenischen Institut in Bossey nördlich von Genf.

Der grosse Höhepunkt seines Besuchs ist die Heilige Messe auf dem Palexpo-Gelände. Dafür wurden mehr als 41'000 Tickets verkauft.

 

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Post gibt Sonderbriefmarke heraus: Die Post klebt dem Papst eine!

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 06:30

SCHWEIZ - Viel Ehre für Franziskus: Die Schweizerische Post gibt eine Sonderbriefmarke anlässlich des Papst-Besuches heraus.

Heute besucht Papst Franziskus erstmals die Schweiz. Dieses Ereignis nutzt die Schweizerische Post, ihr wegen des Postauto-Betrugs angekratztes Image aufzupolieren. Sie hat eine Sonderbriefmarke herausgegeben, die den Pontifex vor dem markanten Jet d'Eau in Genf zeigt.

Der gelbe Riese folgt damit dem Beispiel vieler anderer Postorganisationen der Welt rund um den Globus, die einen Besuch des Papstes in ihrem Land mit einer Briefmarke verewigt haben. Die sogenannte Ereignismarke kann ab morgen – dem Tag, an dem der Papst in der Schweiz weilt – in allen Filialen der Post sowie online bezogen werden.

Gewinn bleibt bei der Post

Und was passiert mit dem Gewinn aus dem Verkauf? Wird der vielleicht gespendet – etwa für eine wohltätige Organisation oder das Bistum Genf, das wegen des Besuchs in finanzielle Nöte gerät? Nein, sagt die Post – das Geld geht ganz normal in die Postkasse.

Dabei haben Briefmarken für einen guten Zweck durchaus Tradition: Die Post unterstützt mit besonderen Briefmarken Schweizer Hilfswerke wie Pro Patria oder Pro Juventute. Allerdings wird dann jeweils ein Zuschlag von fünf Rappen erhoben.

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Kanada: Cannabis in Kanada ab 17. Oktober legal

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 01:33

Ottawa – Das Gesetz zur Legalisierung von Cannabis in Kanada tritt am 17. Oktober in Kraft. Das kündigte Premierminister Justin Trudeau am Mittwoch an, nachdem in den vergangenen Tagen beide Parlamentskammern für ein entsprechendes Gesetz gestimmt hatten.

Dass das Gesetz nicht sofort in Kraft treten kann, begründete Trudeau damit, dass die kanadischen Provinzen um mehr Zeit gebeten hätten, um den Verkauf in Geschäften mit entsprechenden Lizenzen organisieren zu können.

Nach dem Abgeordnetenhaus hatte am Dienstag auch der kanadische Senat für das Gesetz gestimmt, das den Konsum und die Herstellung der Droge erlaubt.

Kanadischen Staatsbürgern über 18 Jahren ist es damit künftig erlaubt - in manchen Bundesstaaten ist die Altersgrenze 19 Jahre - per Bestellung oder in autorisierten Geschäften ein Gramm Haschisch für etwa zehn kanadische Dollar (7,50 Franken) zu kaufen. Der persönliche Besitz ist fortan auf 30 Gramm beschränkt.

Kanada wird damit das erste Land der G7-Gruppe, das Cannabis vollständig legalisiert. Vor fünf Jahren hatte Uruguay als erstes Land der Welt den Konsum von Haschisch freigegeben. In den USA ist dieser in neun Bundesstaaten erlaubt, darunter Kalifornien. (SDA)

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Grosses Unglück in Mexiko: Lkw-Chauffeur reisst fünf Menschen in den Tod

Blick.ch - Thu, 06/21/2018 - 00:45

TUXTLA GUTIÉRREZ (MEXIKO) - Ein Lastwagen ist in Mexiko nach Medienangaben in eine Gruppe Demonstranten gefahren und hat mehrere Menschen in den Tod gerissen.

Eine Tragödie erschüttert ganz Mexiko am Mittwochabend! Ein Lkw ist in eine Gruppe von Demonstranten gefahhren. Die Staatsanwaltschaft des Bundesstaats Chiapas teilte mit, die Bremsen des Lkw seien defekt gewesen.

Bevor das Fahrzeug die Menschen erfasste, sei es gegen mehrere Autos gekracht.

Unter den Toten sind Lehrer und Polizisten

Bei dem Unfall in Tuxtla Gutiérrez seien mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen und weitere elf verletzt worden, berichtete die Zeitung «Milenio». Bei den Toten handele es sich um Lehrer und Polizisten, schrieben lokale Medien.

Die Lehrer hätten bei einer Demonstration die Strasse blockiert. Der Lkw-Fahrer erlitt laut «Milenio» nur leichte Verletzungen. Auf Bildern, die sich in den sozialen Medien verbreiteten, war eine verwüstete Strasse zu sehen, auf der Trümmerteile verteilt waren. (SDA)

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Hangars en feu et explosions à la gare

24heures.ch - Thu, 06/21/2018 - 00:32
Mercredi, les pompiers et la police se sont déployés en nombre sur le site de l'incendie, tout près de la gare d'Evionnaz, en Valais.
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