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Diplomacy & Defense Think Tank News

L’Opinion – En déclin, la gauche radicale conserve pourtant son influence intellectuelle

Fondapol / Général - Mon, 23/05/2016 - 10:25

Si la gauche radicale -politique, associative et syndicale - est en phase de déclin, sa vitalité médiatique reste importante. La Fondation pour l'innovation politique lui consacre une note très fouillée, "La gauche radicale : liens, lieux et luttes (2012-2017)", signée Sylvain Boulouque, dont L'Opinion publie le 23 mai 2016 en avant-première des extraits.

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Geber, traut euch! Bargeldbasierte Transfers als Chance für mehr Selbstbestimmung und Effizienz in der Not- und Übergangshilfe

Bonn, 23.05.2016. Am 23. und 24. Mai findet in Istanbul der erste humanitäre Weltgipfel statt, zu dem der Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon geladen hat. 5.000 Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen, humanitären Organisationen, wissenschaftlichen Institutionen und Unternehmen, aber auch Opfer humanitärer Krisen werden seiner Einladung folgen. Durch den Fokus auf fünf Aktionsfelder soll der Gipfel die Grundlage dafür schaffen, die umfangreichen Verpflichtungen des vergangenen Jahres in die Tat umzusetzen – wie u.a. die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung oder das Pariser Abkommen der Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Diese Felder umfassen die Würde, Sicherheit und nachhaltige Unterstützung der Menschen in Not sowie neue Partnerschaften und innovative Finanzinstrumente zur effizienteren Verwendung knapper Mittel.

Für drei dieser Felder können bargeldbasierte Transfers in der Not- und Übergangshilfe eine wichtige Rolle spielen: für den Respekt vor der Würde der Menschen in Not, für deren nachhaltige Unterstützung sowie als neues, effizientes Instrument. Diese Leistungen werden direkt an Menschen in Krisensituationen vergeben, umfassen Bargeldzahlungen oder Gutscheine und ersetzen zunehmend Sach- und Lebensmittelhilfen. Wichtige Entwicklungsakteure wie die Weltbank und die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen möchten den humanitären Weltgipfel auch dazu nutzen, um in der internationalen Gemeinschaft für einen verstärkten Einsatz dieses Instruments zu werben.

Auch in der humanitären Hilfe des deutschen Auswärtigen Amtes und in der Übergangshilfe des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung werden bargeldbasierte Leistungen eingesetzt – prominent etwa in der Beschäftigungsinitiative für Flüchtlinge in den syrischen Nachbarländern. Insgesamt stellen sie aber einen sehr geringen Anteil von schätzungsweise sechs Prozent der weltweiten humanitären Hilfe dar. Allgemein reicht die Art der Leistungen von Transferzahlungen an Eltern im Gegenzug für den regelmäßigen Schulbesuch ihrer Kinder bis zu Zahlungen für kurzfristige Arbeitseinsätze oder auch Zahlungen ohne Konditionen. Auch können sie entweder als Bargeld frei verwendet oder als Gutscheine nur für vordefinierte Waren ausgegeben werden.

Positive Erfahrungen mit diesem Instrument wurden bereits in sehr unterschiedlichen Ländern gemacht, auch in fragilen Staaten. Damit Bargeld-Hilfen erfolgreich sein können, müssen einerseits Märkte vorhanden sein, auf denen die Menschen die Dinge, die sie benötigen, erstehen können. Andererseits muss gewährleistet sein, dass die Transfers sicher zugestellt werden können. Die Empfänger entscheiden selbst, wofür sie die Leistungen einsetzen, etwa für Nahrungsmittel, die Ausbildung ihrer Kinder oder Arztbesuche. Indem sie eigenständig Entscheidungen über Präferenzen treffen, nehmen sie ihr Leben stärker in die Hand als dies bei Sachleistungen der Fall ist. Gleichzeitig stärkt es sie kurz- und mittelfristig, da sie selbst festlegen, welchen Teil des Geldes sie unmittelbar ausgeben, welchen sie investieren und welchen sie sparen. Auch bei Kosten-Nutzen-Rechnungen schneidet Bargeld häufig besser ab als Nahrungsmittelhilfe. Gleichzeitig gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass Bargeld regelmäßig und in höherem Maße für „falsche“ Zwecke wie etwa Alkohol ausgegeben würde als dies z.B. bei Lebensmitteln, die weiterverkauft werden können, der Fall ist.

Die Initiative für mehr bargeldbasierte Interventionen fügt sich ein in weitere Entwicklungen hin zu einem emanzipierteren Verständnis von Entwicklungszusammenarbeit und humanitärer Hilfe. Der konzeptionelle Rahmen, an dem sich die internationale Kooperation bis 2030 orientieren wird, sind die 2015 vereinbarten nachhaltigen Entwicklungsziele. Sie richten sich an alle Länder der Welt. Da alle Staatschefs Rechenschaft gegenüber der Weltöffentlichkeit ablegen müssen, wird die Grenze zwischen Gebern und Empfängern aufgeweicht. Es geht vielmehr um einen Austausch und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Der humanitäre Weltgipfel betont die Würde der Menschen in Not und lässt sie neben dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, Staatschefs und anderen hochrangigen Vertretern sichtbar und hörbar bereits in der Plenardebatte zur Eröffnung zu Wort kommen. Auf Projektebene sind bargeldbasierte Ansätze eine Möglichkeit, die Selbstbestimmung der Menschen anzuerkennen.

Was also steht einem stärkeren Engagement für mehr bargeldbasierte Projekte und somit einem emanzipierteren Verständnis von Not- und Übergangshilfe entgegen? Es ist auch der Widerstand innerhalb von Geberinstitutionen: Der große Vorteil des Instruments – die Empfänger entscheiden selbst, was sie brauchen – bedeutet auch, dass durchführende Organisationen einen Teil der Kontrolle aufgeben, was mit ihrer Hilfe geschieht. Außerdem verschwimmen die Grenzen zwischen den Sektoren der Entwicklungszusammenarbeit, wenn z.B. Geld, das für Ernährungssicherung gedacht war, für den Schulbesuch der Kinder verwendet wird. Die Geber sollten mehr Mut zeigen, den Empfängern eigene Entscheidungen zuzutrauen. Hoffen wir, dass die Teilnehmenden des humanitären Weltgipfels das Momentum nutzen, damit dieser Prozess weiter an Fahrt gewinnt.
Dieser Beitrag ist auch auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN) erschienen.

Dr Thanos Dokos analyses on Euronews the forthcoming visit of President Putin in Greece, 18/05/2016

ELIAMEP - Mon, 23/05/2016 - 08:18

Director General of ELIAMEP Dr Thanos Dokos gave an interview on Euronews analysing the forthcoming visit of President Vladimir Putin in Greece. You can watch the video here.

Dr Thanos Dokos writes in Kathimerini on the objectives of Greek foreign policy, 18/05/2016

ELIAMEP - Mon, 23/05/2016 - 08:10

You can read here the article on the objectives of Greek foreign policy, which was written by Director General of ELIAMEP Dr Thanos Dokos. This commentary was published in the Greek daily Kathimerini on 18 May2016 [in Greek].

¿Por qué Panamá no está en las listas de paraísos fiscales?

Real Instituto Elcano - Mon, 23/05/2016 - 08:07
ARI 40/2016 - 23/5/2016
Aitor Pérez
La pregunta planteada por distintos medios de prensa tras el escándalo de los papeles de Panamá tiene dos lecturas: (1) Panamá es un paraíso fiscal, ¿sí o no?; y (2) ¿realmente se está combatiendo el problema de los paraísos fiscales de forma contundente?

¿Brexit o Bremain? Una decisión con consecuencias para todos

Real Instituto Elcano - Mon, 23/05/2016 - 08:06
Opinión - 23/5/2016
Salvador Llaudes
En un mes se celebra el referéndum en el que los ciudadanos británicos decidirán si su país sigue formando parte de la Unión Europea o no.

Catorce dilemas de la cooperación española en la nueva legislatura

Real Instituto Elcano - Mon, 23/05/2016 - 07:30
ARI 39/2016 - 23/5/2016
Iliana Olivié y Aitor Pérez
El futuro de la política española de cooperación internacional para el desarrollo requeriría abordar políticamente una serie de dilemas referidos, por ejemplo, a la asignación geográfica de la ayuda, a la conexión entre la política de desarrollo y otras políticas de la acción exterior, y la combinación adecuada de instrumentos y actores.

Sylvain Boulouque présente sa note : « La gauche radicale : liens, lieux et luttes (2012-2017) »

Fondapol / Général - Mon, 23/05/2016 - 07:22

Sylvain Boulouque présente sa note : La gauche radicale : liens, lieux et luttes (2012-2017).

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Glaubwürdige Abschreckung stärken: Was die NATO tun muss

Konrad Adenauer Stiftung - Mon, 23/05/2016 - 00:00
Die Annexion der Krim durch die Russische Föderation hat die NATO-Prioritäten geändert. Für die NATO ergibt sich nach Jahren der Einsätze außerhalb des Bündnisgebietes die Notwendigkeit, der territorialen Bündnisverteidigung neue Aufmerksamkeit zu widmen. Der NATO-Gipfel in Wales 2014 stand ganz im Zeichen der verbesserten Verteidigung und Abschreckung an den Bündnisgrenzen. Eine glaubwürdige Abschreckung setzt Willen, Ressourcen und realistische Planungen voraus.

Was uns prägt - was uns eint

Konrad Adenauer Stiftung - Mon, 23/05/2016 - 00:00
Der Jahresbericht gibt wieder Zeugnis von vielen Aktivitäten, herausragenden Ereignissen und Projekten, von der hohen Sachkompetenz und Expertise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihrem weltweiten Engagement für Demokratie, Menschenwürde, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. Sie alle haben unseren großen Dank mehr als verdient.

Associate Professor Dim. A. Sotiropoulos gave lecture on the quality of democracy in the Balkans in Podgorica

ELIAMEP - Sun, 22/05/2016 - 10:29

On Wednesday 19 May 2016, Dimitri A. Sotiropoulos gave a lecture on ‘The Quality of Democracy in the Western Balkans’ in Podgorica, Montenegro, upon the invitation of the Faculty of Political Sciences of the University of Montenegro. The lecture was attended by professors and students of political science.

The relevant study of Dimitri A. Sotiropoulos is available here.

Sommet humanitaire mondial : quels enjeux en période de crise ?

IRIS - Fri, 20/05/2016 - 15:08

Michel Maietta, directeur de recherche à l’IRIS et directeur Analyse et stratégie d’ACF international, répond à nos questions à l’occasion de sa participation au Sommet humanitaire mondial qui se tient à Istanbul les 23 et 24 mai 2016 :
– En quoi consiste l’Inter Agency Analyst Network, l’initiative que vous présenterez au Sommet humanitaire mondial ?
– Quels sont les enjeux de ce Sommet ?
– Pourquoi l’ONG Médecins sans frontières a-t-elle décidé de boycotter le Sommet humanitaire mondial ?

Luces y sombras en la integración de los migrantes en España

Real Instituto Elcano - Fri, 20/05/2016 - 13:34
ARI 38/2016 - 20/5/2016
Carmen González Enríquez
España puede presumir de haber logrado la incorporación a su sociedad de una oleada migratoria de singular intensidad. Sin embargo, está todavía lejos de esos países en los que inmigrantes de primera o segunda generación han logrado un papel relevante en la vida pública.

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