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Updated: 1 month 6 days ago

Uhrenindustrie: Richemont kauft britische Uhrenplattform

Fri, 06/01/2018 - 19:05

GENF - GE - Der Luxusgüterkonzern Richemont kauft die britische Uhrenplattform Watchfinder.co.uk. Das im Jahr 2002 gegründete Unternehmen kauft und verkauft online, aber auch in sieben Boutiquen, gebrauchte Premium-Uhren.

Konkrete Angaben zum Preis der Transaktion macht Richemont in der Mitteilung vom Freitag keine. Der Zukauf werde aber keinen «materiellen» Einfluss auf das operative Ergebnis des Geschäftsjahres 2018/19 ausüben, versichert Richemont.

Watchfinder passe zusammen mit dem jüngst ganz übernommenen Onlineverkäufer Yoox Net-a-Porter und der Beteiligung am Reisedetailhändler Dufry bestens in die eingeschlagene Handelsstrategie von Richemont, die sich an den Bedürfnissen einer «anspruchsvolleren» Kundschaft orientiere, so die Mitteilung weiter. Ausserdem betreibe Watchfinder auch ein «sehr gutes» Kundenservice-Center.

Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 200 Mitarbeitende. Geleitet wird Watchfinder vom Mitgründer Stuart Hennell. Richemont-Präsident Johann Rupert erhofft sich vom Zukauf Wachstum in einem noch wenig strukturierten Geschäft in der Uhrenindustrie, wie er in der Mitteilung verlauten lässt.

Categories: Swiss News

Nach nur einem Jahr: FCB-Boss Brigger verlässt die Bebbi per sofort

Fri, 06/01/2018 - 18:52

Jean-Paul Brigger ist nicht mehr Delegierter des Verwaltungsrats des FC Basel.

Im letzten Jahr wurde Jean-Paul Brigger als Delegierter des Verwaltungsrats unter Präsident Bernhard Burgener beim FC Basel eingestellt. Jetzt verlässt er diese Funktion per sofort.

Wie die Bebbi am Freitagabend vermelden, geschieht dies auf Briggers eigenen Wunsch hin. «In meiner Funktion konnte ich den FCB während einer spannenden Phase des Umbruchs begleiten und unterstützen. Dafür möchte ich als erstes dem Präsidenten Bernhard Burgener und dem ganzen Verwaltungsrat danken. Ich wünsche dem FCB nur das Beste.»

Der Entschluss fiel bereits letzte Woche. Brigger wurde nach einer durch Burgener ausgelösten Reorganisation teilweise entmachtet, indem er mit Roland Heri die neu geschaffene Chief-Operations-Officer-Stelle besetzte.

Eine Veränderung, die Brigger nun dazu veranlasste, den Klub zu verlassen. (red)

Categories: Swiss News

Zverev mit Krimi-Sieg: Djokovic nimmt nächste Hürde in Paris

Fri, 06/01/2018 - 18:47

Novak Djokovic schlägt mit Bautista-Agut einen besser klassierten Spieler. Sascha Zverev muss gegen Damir Dzumhur über fünf Sätze, Thiem gegen Berrettini über vier. Und die Nummer 4, Grigor Dimitrov, fliegt raus!

Novak Djokovic scheint immer mehr zu seiner alten Form zurückzufinden. Der Serbe schlägt mit Roberto Bautista-Agut (ATP 13) einen besser klassierten Spieler. Dabei muss der Serbe zwar kämpfen, weiss spielerisch aber zu überzeugen und scheint langsam aber sicher wieder der Alte zu sein.

Zumindest was das Sportliche angeht. Denn der Serbe nervt sich ab dem 2. Satz beinahe ununterbrochen. Nach einem Fehler gestikuliert er, zerschlägt sein Racket gar einmal zu Kleinholz und flucht. Doch Djokovic kann sich fangen und lässt nach gewonnenem dritten Satz nichts mehr anbrennen. Am Ende setzt er sich verdient mit 6:4, 6:7, 7:6 und 6:2 durch. Im Achtelfinal wartet nun Fernando Verdasco, der Dimitrov keine Chance liess.

Thiem nach Zusatzschleife weiter

Als Thiem im ersten Satz aus einem 1:3 ein 6:3 macht, schien alles normal zu und her zu gehen. Doch der Italiener Berrettini erwies sich als zäher Gegner. Im zweiten Satz macht er einen Breakrückstand wett, um sich den Satz anschliessend im Tie Break zu schnappen. Thiem ist verunsichert, Berrettini auch im dritten Satz zunächst der bessere Spieler.

Doch der Österreicher kann sich fangen, holt sich den dritten Satz und lässt danach nichts mehr anbrennen. Nun wartet im Achtelfinal mit Kei Nishikori ein richtig grosser Brocken auf Thiem.

 

Zverev mit Krimi-Sieg

Einmal mehr kann Sascha Zverev (ATP 3) seiner Favoriten-Rolle an einem Grand Slam fast nicht gerecht werden! Der 21-jährige Deutsche, der auf Sand zuletzt im Rom-Final stand und in Madrid triumphierte, zieht in extremis gegen den Bosnier Damir Dzumhur (26) den Kopf aus der Schlinge.

Nach fast vier Stunden Kampf siegt Zverev mit 6:2, 3:6, 4:6, 7:6 und 7:5. Es ist ein Match auf Biegen und Brechen, in dem Dzumhur mächtig Gegenwehr leistet. Der Aussenseiter hat beim Stand von 5:4 im 5. Satz und Aufschlag Zverev sogar einen Matchball!

Mit etwas Glück kann Zverev das Blatt noch wenden. Bereits in der 2. Runde musste Zverev gegen Lajovic über fünf Sätze gehen.

 

Dzumhur prallt in Balljungen

Für eine Schrecksekunde sorgen Dzumhur und ein Balljunge im vierten Satz. Der Tennis-Star möchte nach einem Punkt einen Ball aus der Luft fangen. Dzumhur guckt hoch und sieht nicht, dass der Balljunge ebenfalls zum Ball rennt.

Päng! Beide prallen ineinander. Der Junge fällt um und bleibt kurz liegen. Nach ein paar Sekunden ist er wieder auf den Beinen und wird vom Ref und Dzumhur getröstet. Trotzdem wird er ausgetauscht.

 

Dimitrov- Fluch hält an!

Für den an Nummer 4 gesetzten Bulgaren und Mitfavoriten Grigor Dimitrov (ATP 5) bleibt Paris ein hartes Pflaster. Schon zum achten Mal in Folge muss er vor den Achtelfinals die Tasche packen. Noch nie schaffte er es in Roland Garros unter die letzten 16.

Ein Fluch! Dieses Jahr bedeutet der Spanier Fernando Verdasco für Dimitrov Endstation. Er verliert in drei Sätzen mit 6:7, 2:6 und 4:6. Schon vor dem Turnier war Dimitrov nicht bester Dinge.

«Ich habe hier noch nie das beste Mittel zu spielen gefunden, bin immer in frühen Runden gestrauchelt. Aber das Beste am Tennis ist, dass es immer weiter geht. Nicht erst nächstes Jahr, sondern schon nächste Woche», sagte Dimitrov.

Auch bei den Frauen erwischt es in Runde drei eine Mitfavoritin. Die Ukrainerin Elina Svitolina unterliegt der Rumänin Mihaela Buzarnescu mit 3:6 und 5:7. Svitolina hatte in der Vorwoche das WTA-Turnier in Rom gewonnen. (rib)

Resultate Roland Garros – 3. Runde

Männer
Sascha Zverev (D) s. Damir Dzumhur (Bos) 6:2, 3:6, 4:6, 7:6, 7:5
Fernando Verdasco (Sp) s. Grigor Dimitrov (Bul) 7:6, 6:2, 6:4
Kein Nishikori (Jap) s. Gilles Simon (Fr) 6:3, 6:1, 6:3.

Frauen
Madison Keys (USA) s. Naomi Osaka (Japan) 6:1, 7:6
Daria Kasatkina (Russ) s. Maria Sakkari 6:1, 1:6, 6:3
Julia Putintseva (Kas) s. Qiang Wang (China) 1:6, 7:5, 6:4
Mihaela Buzarnescu (Rum) s. Elina Svitolina (Ukr) 6:3, 7:5
Barbora Strycova (Tsch) s. Katerina Siniakova (Tsch) 6:2, 6:3.

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Sein Pilot überlebte schwer verletzt: Gleitschirm-Begleiter (†35) tot nach Absturz in Nidwalden

Fri, 06/01/2018 - 18:28

In Wolfenschiessen NW ist es am Freitagmittag zu einem Gleitschirm-Unfall gekommen. Der Pilot überlebte den Absturz schwer verletzt, der 35-jährige Begleiter starb auf der Unfallstelle.

Beim Landeanflug eines Tandem-Gleitschirms ist es am Freitagmittag in Wolfenschiessen NW zu einem schweren Unfall gekommen: Der Pilot wurde schwer verletzt, sein Begleiter verstarb noch auf der Unfallstelle.

Die Kantonspolizei Nidwalden erhielt kurz nach 12.15 Uhr eine Meldung, dass es im Gebiet Neufallenbach zu einem Unfall mit einem Tandem-Gleitschirm gekommen sei, teilte die Polizei mit. Die Einsatzkräfte fanden zwei abgestürzte Gleitschirmflieger, die bereits von einer dritten Person betreut wurden.

Der 31-jährige Pilot wurde anschliessend von der Rega mit schweren Verletzungen ins Kantonsspital Luzern geflogen. Sein Begleiter, ein 35-jähriger Mann, erlag noch auf der Unfallstelle seinen Verletzungen. Weshalb und wie es zum Unfall kam, war am Freitagabend unklar. (SDA)

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Personalie: Wechsel an der Spitze des Buchsalons Genf

Fri, 06/01/2018 - 18:23

GENÈVE - Isabelle Falconnier hat am Freitag angekündigt, dass sie den Posten als Direktorin der Genfer Buchmesse nach sieben Jahren aufgibt. Sie will sich wieder anderen Aktivitäten widmen und unter anderem für die Fête des Vignerons 2019 arbeiten.

Die Verantwortlichen der Internationalen Genfer Messe für Buch und Presse dankten in einem Communiqué der scheidenden Direktorin namentlich dafür, dass sie die Veranstaltung stärker mit der Westschweizer Literaturszene vernetzte. Auch die Verankerung des Buchsalons im internationalen frankophonen Raum habe sie gestärkt.

Isabelle Falconnier war 2011 zur Direktorin der Messe gewählt worden, nachdem ihr Vorgänger Patrick Ferla das Amt nach nur einem Jahr aufgegeben hatte. Davor war sie Leiterin des Ressorts Kultur bei der Tageszeitung «L'Hebdo».

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Sperrung wieder aufgehoben: Hamburger Hauptbahnhof wegen Explosionsgefahr evakuiert

Fri, 06/01/2018 - 18:22

Der Hamburger Hauptbahnhof wurde wegen Explosionsgefahr komplett evakuiert. Grund sei ein Kühlmittelaustritt, so die «Bild»-Zeitung.

Der Hamburger Hauptbahnhof wurde am Freitag teilweise evakuiert worden. Grund dafür: Explosionsgefahr wegen austretendem Kühlmittel, bestätigt die Bundespolizei gegenüber der «Frankfurter Allgemeinen». Der gesamte Bahnverkehr wurde eingestellt. Mittlerweile wurde die Sperre jedoch aufgehoben.

 

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Fux über Sex: «Dating brachte mir nur Kosten»

Fri, 06/01/2018 - 18:06

Ich (41) habe schon unendlich viel versucht, um jemanden kennenzulernen. Habe viele Inserate geschrieben und beantwortet, auch eine Partnervermittlung ausprobiert. Aber entweder kam nichts, oder es endete in Enttäuschungen. Geblieben sind nur Kosten. Für Ausgang bin ich nicht der Typ, weil ich keinen Alkohol oder keine Drogen mag. Ich bin überbehütet aufgewachsen. Das hat mich zurückgebunden, und ich konnte es nie aufholen. Ich wurde auch schon von Frauen ausgelacht, weil ich keine sexuelle Erfahrung habe. Ich weiss nicht, was ich sonst noch versuchen soll. Mir fehlt einfach das Rüstzeug, um meine Träume und Wünsche auszuleben. Stefan

Lieber Stefan

Es gibt Momente im Leben, da bricht alles über einem zusammen. Der Berg an Sorgen ist riesig, und nichts, was man unternimmt, scheint zu helfen. In solchen Phasen kann man sich entweder durchbeissen und hoffen, dass sich die Dinge doch noch einrenken. Oder man kann sich eine Auszeit nehmen, seine Wunden pflegen und dann einen Neustart versuchen.

Mach es dir zum Ziel, in nächster Zeit bewusst dein Ich zu stärken. Denn offensichtlich zweifelst du viel an dir, an deinem Wesen und an deiner Vergangenheit. Dass du in dieses Denksystem gerutscht bist, ist nachvollziehbar, weil du so viele Misserfolge einstecken musstest. Aber solange du mit dir und deiner Geschichte nicht im Reinen bist, wird die Partnersuche harzig bleiben.

Gönn dir eine Beratung. Stell dabei dich selbst in den Fokus. Arbeite daran, mit deiner Geschichte Frieden zu schliessen. Frag dich, wo du heute stehst und wohin du willst. Spar dabei die Beziehungsfrage vorerst bewusst aus, auch wenn deine Sehnsucht nach Nähe gross ist. Denn die Basis für dein Glück wirst immer du selbst liefern müssen. Hast du dir diese erarbeitet, ist es Zeit, nach einer Datingform zu suchen, die zu dir passt.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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Autonomes Fahren: Haben wir bald «Fluglotsen» im Strassenverkehr?

Fri, 06/01/2018 - 18:05

Nissan setzt auf autonome Autos, will sie aber vom Menschen überwacht wissen – ähnlich wie Kontrollzentren auf Flughäfen.

Vor uns blockiert ein teils auf dem Trottoir, teils auf der Strasse stehender LKW den Weg. Ausweichen ist wegen der ausgezogenen Sicherheitslinie verboten. Eigentlich. Doch Autofahrer wissen, dass sie in dieser Ausnahmesituation die Sicherheitslinie überfahren dürfen. Nicht aber ein autonom fahrendes Auto. Es wurde stur darauf programmiert, Sicherheitslinien nicht zu überfahren.

Mensch löst Probleme der Maschinen

Nissan möchte solche und ähnliche Probleme wie Tagesbaustellen künftig mit Verkehrskontrollzentren lösen – ähnlich wie Fluglotsen heute den Flugverkehr regeln oder die NASA ihre Roboter auf dem Mars steuert. Konkret: Im Kontrollzentrum wertet ein Mensch Sensordaten und Kamerabilder eines «überforderten» und um Hilfe rufenden autonomen Autos aus und lotst es dann sicher aus der ausweglos scheinenden Situation. Der technische Direktor von Nissans Forschungszentrum im Silicon Valley (USA), Maarten Sierhuis, betont: «Die Supervisor werden das Auto nicht fernsteuern! Sie programmieren vielmehr eine sichere Route und senden diese dann ans Fahrzeug. Und dieses folgt dann der neuen Route.» Natürlich wird diese Lösung für die folgenden autonomen Autos in die Cloud geladen.

Einfachere Programmierung

Auf diese Weise liesse sich die Programmierung autonomer Fahrzeuge vereinfachen, da nicht jeder Sonderfall festgehalten werden müsste, erklärt Sierhuis: «Wir können sowieso nicht jede Ausnahmesituation vorhersehen. Aber so käme ein autonom verkehrendes Auto auch mit überraschenden Situationen klar.» In der Schweiz verkehrten 2017 über sechs Millionen Autos. Die müssten alle überwacht werden. Der genaue Aufwand dafür lässt sich nicht abschätzen. Aber eine Stadt wie Zürich dürfte dann wohl mehr als ein Verkehrskontrollzentrum benötigen.

Eine Übergangslösung

Nur: Sollten autonome Autos nicht deshalb autonom fahren, weil es ohne menschlichen Einfluss sicherer ist? Und nun soll ausgerechnet der fehleranfälligere Mensch wieder weiterhelfen, wenn das Computerauto überfordert ist? Maarten Sierhuis antwortet: «Diese Lösung ist nur für die Übergangsphase gedacht, solange herkömmliche Autos gemeinsam mit autonom fahrenden unterwegs sind. Aber je mehr Autos autonom fahren, desto weniger brauchen wir dann Kontrollzentren.»

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Haben Sie heute Bargeld dabei? Visa-Kreditkarten melden technische Probleme in ganz Europa

Fri, 06/01/2018 - 18:01

Der Kreditkarten-Anbieter Visa meldet, dass es bei Kartenzahlungen Störungen in Grossbritannien und in anderen Teilen Europas gibt.

Der Kreditkarten-Anbieter Visa meldet, dass es bei Kartenzahlungen Störungen in Europa gibt. Der Grund der Störung ist unklar und werde untersucht. Auf Twitter beschwerten sich zahlreiche Kreditkarten-Nutzer darüber, dass sie mit ihren Karten nicht zahlen könnten.

Visa Schweiz bestätigte auf Anfrage von BLICK einen Service-Unterbruch. Dieser würde die Verarbeitung von einigen Transaktionen beeinträchtigen. Man untersuche die Ursache und arbeite daran, das Problem so schnell wie möglich zu beheben, so das Statement. (pma)

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Vorbereitungen im «Togliatti-Resort» laufen auf Hochtouren: Tauchen Sie ein ins Nati-Hotel in Russland

Fri, 06/01/2018 - 18:00

Körpersprache, Gymnastik und Perfektion – das Team des «Togliatti-Resort» an der Wolga bereitet sich mit aller Kraft auf die Ankunft der Schweizer Nati vor. Ein aufgeregter Koch und eine stolze Hotelchefin zeigen uns, wo Trainer Vladimir Petkovic und seine Spieler während der Fussball-WM logieren werden.

Mit der Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Spezielle Videoaufnahmen mit mehreren Kameras machen das möglich. Auf dem Smartphone  sehen Sie das Video dann in spektakulärer 360-Grad-Perspektive. Mit einem Fingerwisch können sie ganz einfach rundherum umschauen.

Information zur «BlickVR» App.

 

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Gewinnen Sie mit Yann Sommer und NIVEA MEN DEEP: Das grosse WM-Quiz

Fri, 06/01/2018 - 17:15

Der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten, klar. Aber bist du wirklich ein Profi, wenn es ums Thema WM geht? Mach das Quiz und gewinne eines von 100 tollen NIVEA MEN DEEP-Produktesets.

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Bundesrat gibt frischgebackenen Vätern einen Korb: Initianten protestieren vor Bundeshaus

Fri, 06/01/2018 - 16:03

Der Bundesrat will frischgebackenen Vätern nicht vier Wochen frei geben. Das wollen sich die Initianten der Volksinitiative für 20 Tage Vaterschaftsurlaub nicht gefallen lassen. Sie protestierten am Freitag auf dem Bundesplatz.

Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative für vier Wochen Vaterschaftsurlaub ab und ruft das Parlament dazu auf, es ihm gleichzutun (BLICK berichtete). Vier Wochen Papi-Zeit seien zu teuer und würden vielen Unternehmen grosse organisatorische Probleme bescheren, meint die Landesregierung.

Das wollten sich die Initianten – ein Trägerverein aus 160 Organisationen unter der Leitung des Gewerkschaftsverbands Travailsuisse – nicht gefallen lassen. Und machten ihrem Unmut über den Entscheid Luft. Gekleidet in Baby-blaue T-Shirts mit der Rückennummer 12 veranstalteten sie auf dem Bundesplatz einen Sitz-Streik. «Der Bundesrat lässt die Väter auf der Ersatzbank» war das Motto – daher auch die Rückennummer 12 für Ersatzspieler.

Zehn Jahre erfolglos

Die Männer fordern, dass frischgebackene Väter mehr als den einen Freitag bekommen, der ihnen heute laut Gesetz zusteht. «Wir haben es zehn Jahre mit über 30 Vorstössen im Parlament versucht – erfolglos», so Travailsuisse-Präsident Adrian Wüthrich (38). Jetzt brauche es drum Druck aus dem Volk. «Wir sind sicher, dass die Schweizerinnen und Schweizer auch bessere Startchancen für Familien wollen und hinter uns stehen werden.»

Dennoch wird die Initiative jetzt erst einmal ins Parlament kommen. Gibt es vielleicht einen Gegenvorschlag? BLICK weiss: Der Westschweizer Freisinn ist nicht abgeneigt, den Initianten entgegenzukommen. Vier Wochen Vaterschaftsurlaub wird er kaum vorschlagen, aber wohl die Hälfte. Ob das Chancen im Parlament hat und ob ein solcher Kompromiss den Initianten reicht, bleibt abzuwarten.

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Die Bachelorette spielt Promi-Tinder: Adela findet Baker «hyper sexy» – Knie serviert sie ab

Fri, 06/01/2018 - 15:34

Für BLICK wagt sich Adela Smajic an Tinder. Die Bachelorette klickt sich durch Fotos verschiedener Schweizer Promis. Mit wem sie gerne einen Kaffee trinken und wen sie sofort abservieren würde.

Aktuell sucht sie als Bachelorette im TV die grosse Liebe. Für BLICK testet Adela Smajic (25) aber nun die Dating-App Tinder. Allerdings eine ganz spezielle Version: Unter den Vorschlägen tummeln sich ausschliesslich Schweizer Promi-Männer wie Baschi (31), Bastian Baker (27) oder Gregory Knie (40).

Und obwohl sie nicht unbedingt begeistert ist von der Dating-App, wagt sich Adela an das Experiment. «Ich habe mir Tinder einmal heruntergeladen, und es war der blanke Horror. Die reinste Katastrophe, weil ich so vollgespamt wurde.» Das ist bei der von BLICK erstellten Version nicht zu befürchten. 

Adela mag Baschi und ist «ein absoluter Baker-Fan»

Und wie urteilt die schöne Basler Wetterfee? Bei Musiker Baschi würde Adela sofort nach rechts wischen. «Unbedingt Baschi! Er ist sehr nett und gentlemanlike», kommentiert Smajic. Ausserdem müssten sie beide zusammenhalten, sie seien ja schliesslich beide aus Basel. Darum: «Ich muss ein Date mit dir haben, Baschi!»

Auch bei Musik-Schnügel Bastian Baker würde die Bachelorette nicht Nein sagen. «Er ist so hyper sexy. Ich bin ein absoluter Baker-Fan. Also ja, definitiv!» Bei dem Westschweizer kommt Adela kaum mehr aus dem Schwärmen heraus.

Gregory Knie würde von Adela keine Rose bekommen

Weniger einfach hat es dagegen Gregory Knie. Der Zirkusdirektor würde von Adela eine Abfuhr bekommen. Früher war der 40-Jährige Vegetarier, heute führt er ein Fleisch-Restaurant. Für die überzeugte Nicht-Fleisch-Esserin Adela wäre das zu viel. «Greg ist super. Aber Fleisch … nee, sorry!»

Für oder gegen wen sich die TV-Frau sonst noch entschieden hat, zeigen Video und Galerie. Am Ende des Experiments resümiert die Bachelorette zufrieden: «Ich muss zugeben, das war gar keine so schlechte Erfahrung, die ich mit dem ‹Promi-Tinder› gemacht habe.»

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Seoane wird neuer Trainer in Bern: «Beeindruckend, wie YB die Menschen bewegt»

Fri, 06/01/2018 - 15:14

Das kommt aus heiterem Himmel: Gerardo Seoane (39), der Luzern auf den dritten Platz und in die Europa League führte, beerbt Adi Hütter als Trainer bei Meister YB!

Grosse Überraschung beim Schweizer Meister!

Der BSC Young Boys verpflichtet FCL-Coach Gerardo Seoane als neuen Trainer. Er übernimmt somit die Nachfolge von Adi Hütter und unterschreibt einen Dreijahres-Vertrag.

 

Mit Seoane zieht YB einen Überraschungskandidaten aus dem Hut. Zuletzt geisterten Namen wie René Weiler, Joel Magnin und Pierluigi Tami durchs Stade de Suisse.

YB-Sportchef Christoph Spycher: «Er passt hervorragend zu uns, weil er eine spannende Persönlichkeit ist, eine offensive Spielphilosophie hat und die Mannschaft und die einzelnen Spieler unbedingt vorwärts bringen will.»

Spycher weiter: «Gerardo Seoane hat uns bei den ausführlichen Gesprächen extrem überzeugt. Und als Sprachtalent wird er sofort einen engen Zugang zu allen Spielern finden.»

Luzern von Platz 9 auf 3 geführt

Seoane durchlief bei Luzern sämtliche Nachwuchs-Trainerstationen, bevor er im Januar die Nachfolge von Markus Babbel als Chefcoach übernahm. Die «Leuchten», damals auf Rang 9 der Tabelle, führte Seoane noch auf Platz 3!

Auch deshalb falle es ihm schwer, Luzern schon wieder zu verlassen. Aber YB sei ein nächster Schritt in seiner Trainerkarriere: «YB hat ausgezeichnete Perspektiven. Es ist beeindruckend zu sehen, wie der Verein in der Bevölkerung grossen Rückhalt geniesst und die Menschen bewegt. Ich freue mich sehr, für diesen Klub zu arbeiten und die reizvollen Herausforderungen gemeinsam mit der Mannschaft, dem Staff und den Klubverantwortlichen anzugehen.»

Als Spieler war Seoane für seinen Stammklub Luzern, Sion, Deportivo La Coruna, Bellinzona, Aarau und GC tätig.

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Urs Fischer neuer Union-Trainer: «Das ist sicher kein Rückschritt!»

Fri, 06/01/2018 - 14:54

Union Berlin will wieder in die 1. Bundesliga. Das Schiff auf Kurs soll nun ein neuer Kapitän bringen: der Schweizer Urs Fischer (52).

Ex-FCB-Trainer Urs Fischer ist der neue Trainer von Union Berlin!

Der Zürcher ist am Freitagnachmittag in der deutschen Hauptstadt vorgestellt worden. «Wir sind stolz, dass wir heute hier mit Urs Fischer stehen», so Union-Boss. Und auch Fischer, der die Nachfolge von André Hofschneider übernimmt, freut sich sehr auf dieses Amt.

Fischer: «Ich hatte überhaupt keine Mühe, hier zuzusagen und bin stolz, dass ich jetzt ein Teil von Union Berlin bin.»

«Bin glücklich verheiratet»

Bei Union erhält Fischer einen Vertrag bis 2020 – der ist gültig für die zweite Bundesliga, aber auch für die erste!

An der Präsentation zeigt sich Fischer von seiner lockeren Seite. «Darf ich sagen wie alt ich bin? Ich bin 52, habe zwei Töchter und bin verheiratet. Glücklich verheiratet», betont er lachend.

Es sei schon immer ein Traum gewesen, sich mal im Ausland zu engagieren. Nun ist er an der Alten Försterei, wie das Stadion der Berliner heisst, gelandet.

Fischer: «Die Voraussetzungen sind fantastisch hier. Das ist sicher kein Rückschritt. Schweizer Trainer haben im deutschen Fussball ja bereits einige Spuren hinterlassen und ich werde alles dafür tun, um diesen eine weitere Erfolgsspur hinzuzufügen. Es ist einiges möglich hier. Und wir müssen Ambitionen haben.» (wst)

 

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Das Auge isst mit: So wird Fertig-Food richtig appetitlich

Fri, 06/01/2018 - 14:52

Geliefertes Essen ist trendig und wird auch immer besser – aber meist braucht es optische Verbesserungen. Die Food-Bloggerinnen Sylwina, Nadja Mathi, Anina Gepp und Nadja Zimmermann zeigen, wie’s geht: Raus aus dem Karton und frische Deko drauf!

Home Delivery ist Trend. Dank langer Arbeitszeiten und digitaler Apps lassen sich immer mehr Hungrige ihr Abendessen per Klick nach Hause liefern.

Wer nach einem langen Arbeitstag nicht mehr kochen mag, lässt sich gern ein fixfertiges Abendessen nach Hause bringen. Das Angebot wird immer besser, doch geliefert wird meist in Karton und Plastik. Und das sieht selten schön aus. Aber mit ein paar Kunstgriffen wird der Fertig-Food so richtig appetitlich. 

Foodbloggerin Sylwina Spiess (28) weiss ganau, was es für ein Foodstyling braucht: «Verwendet frische Früchte oder Kräuter. Das ergänzt nicht nur den Geschmack, es sieht auch wunderbar bunt aus.» Und was besser aussieht, schmeckt auch besser. Schliesslich isst das Auge mit.

Food-Instagrammerin Anina Gepp (24) sagt denn auch: «Ich style mein Food nicht nur für Instagram. Das ist schon so drin bei mir, ich mach das bei jedem Essen im Alltag.» Dabei benutzt die Veganerin zum Beispiel Glasröhrli, die schön aussehen und auch noch nachhaltig sind. Um Food Waste zu vermeiden, friert sie die Reste oder auch Kräuter ein, um sie später wiederzuverwenden.

Nadja Mathis mit 68'000 Followern auf Instagram räumt die Lieferung im Karton zuerst mal auf: «Ich mag es, wenn auf dem Teller Ordnung herrscht und ich auswählen kann, was ich kombiniere. Rot und Grün sind meine Lieblingsfarben, sie bilden einen tollen Kontrast.» 

Fernsehmoderatorin Nadja Zimmermann (41) mag es einfach und unkompliziert, sie ist bei der Deko-Demonstration mit BLICK jedes Mal als Erste fertig: «Was jeder machen kann, ist, das Essen zumindest aus der Packung zu nehmen und schön auf Holz oder einer Platte anzurichten.» Für eine Mutter muss es schnell gehen, die bestellten Gerichte mit Rohzutaten zu stylen. «Mit einer gefächerten Avocado oder mit Cherrytomaten sieht eine gelieferte Bowl sofort viel frischer und schmackhafter aus.» 

10 Tipps für zu Hause

1. Ganz einfach: Gerichte auf schönen Tellern anrichten.

2. Mit frischen Kräutern Farbe ins Essen bringen.

3. Essblumen verleihen Romantik und schmecken noch dazu.

4. Avocado zu einem Fächer schneiden.

5. Mit Balsamico oder Tahini den Tellerrand verzieren.

6. Mit Rohzutaten die Gerichte stylen und frischer aussehen lassen.

7. Früchte wie Granatäpfel ergänzen nicht nur den Geschmack, sondern auch das Aussehen.

8. Essen halbieren und versetzt anrichten.

9. Farbkontraste schaffen, zum Beispiel mit Rucola und Tomaten.

10. Unkonventionell anrichten, zum Beispiel Glace im Trinkglas.

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Muss das BWL-Examen wiederholt werden? Prüfungsfragen der Universität Zürich im Internet geleakt

Fri, 06/01/2018 - 14:43

ZÜRICH - Eine BWL-Prüfung an der Universität Zürich sorgt derzeit für Schlagzeilen. Die Prüfungsfragen wurden im Vorhinein in einem Studentenforum online veröffentlicht.

Stundenlanges Büffeln, Lernen und Stressen: Das bleibt einigen Studenten der Universität Zürich erspart, die am Donnerstagmorgen die BWL-2-Prüfung schrieben. Grund dafür ist, dass sämtliche Prüfungsfragen vom Vorjahr im Internet auf dem «Uniboard-Forum» geleakt wurden, wie «20 Minuten» berichtet. Dieses Jahr sei das Examen nahezu identisch aufgebaut.

Das bestätigt Andrin Soppelsa, der im Vorstand des Fachvereins Ökonomie (FVOEC) ist, gegenüber BLICK: «Ja, die Prüfung war fast wie letztes Jahr aufgebaut.» Wer also mit der alten Prüfung gelernt hat, war im Vorteil.

Freitagvormittag haben die Studierenden dem Dekanat einen Vorschlag gemacht. «Die Prüfungen sollen normal korrigiert und die Noten veröffentlicht werden», so Soppelsa. Jedoch solle die Möglichkeit bestehen, fakultativ die Prüfung zu wiederholen. Somit würden auch ungenügende Leistungen nicht als Fehlversuch zählen. 

Uni überprüft derzeit Sachlage

Zum Vorschlag hat sich das Dekanat nicht klar geäussert. Man kläre nun ab, ob die Prüfung wiederholt werde: «Wir prüfen zurzeit die Sachlage mit allen involvierten Stellen und bitten um Verständnis, dass wir erst nächste Woche weiter informieren können», teilt die Hochschule mit.

Ausserdem gilt es zu klären, wie die Prüfung ins Internet gelangt ist. Die Bögen werden nach jeder Prüfung eingezogen, jemand muss also die Klausur gestohlen und dann veröffentlicht haben. Auch das überprüfe die Universität, um gegen die Person juristisch vorzugehen. (szm)

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Schlaflose Nächte für die Feuerwehr: «Einen solchen Einsatz habe ich noch nie erlebt»

Fri, 06/01/2018 - 14:27

Die heftigen Unwetter der vergangenen Tage haben besonders die Regionen Aargau, Zürich und Ostschweiz getroffen. BLICK sprach mit einem Feuerwehrmann aus Freienwil AG über den anstrengendsten Einsatz seines Lebens.

Die Verwüstung ist enorm: verseuchtes Trinkwasser, Hagel-Schäden, überlaufene Keller und Strassen. Für die Feuerwehrmänner aus dem Aargau, aus Zürich und aus der Ostschweiz bedeuteten die schweren Unwetter der vergangenen Tage schlaflose Nächte.

Dani Aeschbach (55) von der Feuerwehr Ehrendingen-Freienwil: «In der Nacht auf Donnerstag habe ich nur zwei Stunden geschlafen. Ich brauchte fünf Kafis, um wieder auf Touren zu kommen. Am Morgen musste ich zur Arbeit nach Zürich – und von da direkt wieder zurück in den Feuerwehreinsatz.»

«Wie eine Winterlandschaft»

Am Mittwoch um 19 Uhr gings los für den Feuerwehrmann aus Freienwil AG. «Als ich nach dem ersten Alarm zum Magazin fuhr, musste ich bereits einen 50 Zentimeter tiefen See durchqueren», sagt Aeschbach zum BLICK. Es hagelte brutal. «Die Umgebung sah aus wie eine Winterlandschaft.»

Bei den Einsatzkräften ging ein Alarm nach dem andern ein. «Wir waren bis auf den letzten Mann und die letzte Frau gefordert.» 90 Personen standen allein aus dem Raum Ehrendingen-Freienwil im Einsatz. Sie mussten wegen 77 Alarmmeldungen ausrücken. Die Feuerwehren umliegender Gemeinden, die weniger hart getroffen wurden, kamen ebenfalls zu Hilfe. 

«Einen solchen Einsatz habe ich noch nie erlebt», sagt Aeschbach. «Kritisch war vor allem auch der Schlamm und der Dorfbach. Zudem wurde es gefährlich, als bei einem Betrieb Diesel und Öl auslief. Deshalb mussten wir auch noch eine Spezialfirma aufbieten.»

«Die Hilfsbereitschaft der Menschen war der Hammer»

Aeschbach ist schon seit 25 Jahren Mitglied in beiden Feuerwehren. Doch diesen Einsatz wird er niemals vergessen: Der Feuerwehrmann ist überwältigt von der Kameradschaft und der Bereitschaft seiner Kollegen, bis in die Morgendstunden zu chrampfen und nicht aufzugeben. Auch die Bevölkerung hat tatkräftig mitgeholfen und die Feuerwehrmänner unterstützt. «Die Dankbarkeit der Menschen und ihre Hilfsbereitschaft war der Hammer.»

An Donnerstag mussten Aeschbach und seine Kollegen weitere 10 Feuerwehreinsätze bewältigen. Abgeschlossen wird der Marathon voraussichtlich erst am Freitagabend.

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Sterbehilfe: Dignitas-Gründer Minelli freigesprochen

Fri, 06/01/2018 - 14:24

USTER - ZH - Dignitas-Gründer Ludwig A. Minelli hat nicht zu viel Geld für seine Suizidbegleitungen kassiert: Zu diesem Schluss ist das Bezirksgericht Uster gekommen. Es hat den 85-Jährigen am Freitag vollumfänglich von allen Vorwürfen freigesprochen.

Minelli erhält 135'000 Franken Prozessentschädigung aus der Staatskasse. Dieses Geld ist für die Entschädigung seines Rechtsanwaltes vorgesehen.

Der Freispruch ist eine herbe Schlappe für den Staatsanwalt: Er hatte für den Dignitas-Chef eine bedingte Geldstrafe wegen Beihilfe zum Selbstmord aus selbstsüchtigen Gründen und Wucher verlangt. Das Gericht kam aber zum Schluss, dass es dem Staatsanwalt nicht gelungen sei, egoistische Beweggründe zu beweisen.

Im ersten angeklagten Fall, den einer 80-jährigen Deutschen, musste Minelli zu vier Ärzten, bis er das Rezept für die tödliche Dosis Natrium-Pentobarbital in der Tasche hatte. Die ersten drei hatten sich geweigert, weil die Frau zwar lebensmüde aber nicht todkrank war. Für den Staatsanwalt war klar, dass sich Minelli nur deshalb so eingesetzt hatte, weil die Frau ihm 100'000 Franken gespendet hatte. Das Gericht entschied jedoch, dass dies nicht bewiesen sei.

Die beiden anderen Begleitungen, die der Staatsanwalt vor Gericht brachte, betrafen eine Mutter und ihre Tochter, ebenfalls aus Deutschland. Beide zahlten je rund 10'000 Franken, doppelt so viel wie der Staatsanwalt für nötig erachtete. Auch hier erkannte das Gericht aber keine selbstsüchtigen Gründe.

Minelli gab während des Prozesses zu, dass mit allfälligen Überschüssen auch Vereinstätigkeiten finanziert werden. Ein Problem sah er in dieser Querfinanzierung nicht. «Ohne die Existenz dieses Vereins wäre eine Suizidbegleitung ja gar nicht erst möglich.»

Minelli übte beim Prozess im Mai scharfe Kritik am Staatsanwalt. Das Verfahren sei unverhältnismässig, die Vorwürfe haltlos und lächerlich. Der Staatsanwalt habe einfach einen Vorwand konstruiert, um bei Dignitas alles anschauen zu können.

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«Das interessiert mich nicht»: Brutale Rookie-Statistik für Töff-Tom!

Fri, 06/01/2018 - 14:19

In den letzten fünf Jahren stiegen 18 Piloten neu in die MotoGP ein. Nun zwei warteten wie Tom Lüthi nach fünf GPs noch auf WM-Punkte.

Tom Lüthis Ziel für den Mugello-GP am Sonntag (14.00 Uhr, live SRF2) ist klar. «Ich gehe auf Punktejagd!», sagt der Emmentaler, der nach fünf Grands Prix in der Königsklasse noch immer auf seine ersten WM-Zähler als MotoGP-Pilot wartet. Er will endlich diese lästige Null loswerden. «Natürlich bin ich mit der Ausbeute nicht zufrieden und setze alles daran, das zu ändern.»

Nur Tom und der Belgier Xavier Siméon sind diese Saison von den 24 Piloten noch nicht in die Punkte gefahren. Tom schrammte mit zwei 16. Plätzen zweimal an den punkteberechtigten Top-15 vorbei und wird in der WM deshalb vor Siméon geführt.

Lüthi: «Das war mir nicht bewusst!»

Ein Blick in die MotoGP-Statistik zeigt: Nur drei der 18 Neulinge, die in den letzten fünf Jahren in die MotoGP eingestiegen sind, waren nach den ersten fünf Rennen noch punktelos! Lüthi, Siméon und 2014 der Franzose Mike di Meglio, der wie Lüthi auch 125-ccm-Weltmeister war.

15 von 18 Rookies wurden die Punkte-Null in den ersten fünf Rennen los. Lüthi: «Das war mir nicht bewusst. Aber solche Statistiken interessieren mich nicht. Es zählt nur, dass ich wieder auf dem Töff sitzen kann und ich mich weiter verbessern will.»

Lüthis MarcVDS-Teamkollege Franco Morbidelli steht sogar bereits bei 16 Zählern und ist diese Saison bester Neuling. Das belgische Team arbeitet wegen Tom und Morbidelli erstmals seit zwei Jahren wieder mit MotoGP-Anfängern zusammen.

2016 war es Tito Rabat, der in den ersten fünf Rennen elf Punkte machte. Doch damals hielt MarcVDS Rabat trotz bescheidener Debütsaison für ein zweites Jahr die Stange. Das macht Lüthi Hoffnung – wenn MarcVDS wegen des erbitterten Team-Zoffs überhaupt 2019 in der MotoGP weitermacht.

MotoGP-Rookies nach 5 GPs

2018

Franco Morbidelli: 16

Hafizh Syahrin: 13

Takaaki Nakagami: 10

Tom Lüthi: 0

Xavier Siméon: 0

2017

Johann Zarco: 55

Jonas Folger: 32

Alex Rins: 7

Sam Lowes: 2

2016

Tito Rabat: 11

2015

Maverick Vinales: 27

Loris Baz: 6

Jack Miller: 6

Eugene Laverty: 2

2014

Pol Espargaro: 38

Scott Redding: 18

Broc Parkes: 1

Mike di Meglio: 0

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