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Updated: 2 hours 43 min ago

Schulsportlager: Nationalrat sorgt sich um Schulsportlager

Thu, 06/07/2018 - 11:53

Die Regierung muss prüfen, wie obligatorische Schulsportlager in Zukunft zusätzlich mit Bundesgeldern unterstützt werden könnten. Das hat der Nationalrat am Donnerstag entschieden. Die Durchführung solcher Lager ist nach einem Bundesgerichtsentscheid gefährdet.

Die Lausanner Richter kamen im vergangenen Dezember zum Schluss, dass die Volksschule grundsätzlich unentgeltlich sein muss. Aus diesem Grund dürfen ab sofort schweizweit praktisch keine Elternbeiträge mehr für obligatorische Lager und Exkursionen erhoben werden.

Laut dem Bündner BDP-Nationalrat Duri Campell löste dieser Entscheid in verschiedenen Kantonen grosse Unsicherheit bei Schulverbänden und Lehrern aus. Der Aufwand, um Lager zu organisieren, sei grösser worden.

«Es muss eine Möglichkeit geben, mehr Geld zu sprechen für unsere Kinder», sagte Campell. Er selbst verbinde mit solchen Lagern viele schöne Erinnerungen und auch einen Hauch Romantik: Dort brächten viele die ersten Liebschaften hinter sich.

Die Mehrheit des Nationalrats teilte seine Sorgen und überwies das Postulat mit 171 zu 10 Stimmen bei 4 Enthaltungen. Nur einzelne SVP-Vertreter stimmten dagegen - vor allem mit der Begründung, dass zuerst in anderen Themenbereichen gespart werden müsse.

Der Bundesrat, der den Vorstoss zur Ablehnung empfohlen hatte, muss nun einen Bericht erstellen. Darin soll insbesondere aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten im Rahmen des Programms «Jugend+Sport» (J+S) bestehen, um obligatorische Schulsportlager verstärkt zu unterstützen.

Sportminister Guy Parmelin anerkannte die Wichtigkeit von Sportwochen für Kinder und Jugendliche. Sie seien pädagogisch wertvoll. Finanziell unterstützen könne der Bund die teuren Lager allerdings nur begrenzt.

Für den Volksschulunterricht seien die Kantone und Gemeinden zuständig. Der Bund unterstütze obligatorische und freiwillige Sportlager über J+S. Er sehe derzeit aber «keinen Anlass, wegfallende Elternbeiträge durch Bundessubventionen zu kompensieren».

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Frist für Ex-Raiffeisen-Boss läuft am 17. Juni aus: Kommt Pierin Vincenz bald frei?

Thu, 06/07/2018 - 11:47

Seit Ende Februar sitzt Pierin Vincenz in Untersuchungshaft. Der frühere Raiffeisen-Boss könnte spätestens am 17. Juni in Freiheit sein. Wenn der Staatsanwalt nicht eine weitere Haftverlängerung beantragt.

In Zürcher Finanzkreisen mehrten sich zuletzt die Spekulationen, dass U-Häftling Pierin Vincenz (62) bald freikommt (BLICK berichtete).

Jetzt legt die «Handelszeitung» nach: Der Ex-Raiffeisen-Boss könnte laut einem heutigen Bericht spätestens am 17. Juni freikommen. Dann laufe die durch das Zwangsmassnahmengericht gewährte Fristenerstreckung zur Haftverlängerung aus. Wenn Staatsanwalts Marc Jean-Richard-dit-Bressel (54) nicht erneut einen Antrag auf U-Haftverlängerung stellt, um mehr Zeit für die Ermittlungen zu haben.

Vincenz soll bei Firmenübernahmen der Kreditkartengesellschaft Aduno und von Raiffeisen ein Doppelspiel gespielt und sich persönlich bereichert haben. Als Kompagnon fungierte der ebenfalls inhaftierte Ex-Aduno-Chef Beat Stocker (58). Für beide gilt die Unschuldsvermutung. Beide sitzen seit Ende Februar in Zürcher U-Haft.

Die Staatsanwaltschaft erteilt keine Auskunft zum Zeitungsbericht und zu laufenden Verfahren.

Frist-Ende fällt mit Delegierten-Event zusammen

Vincenz könnte genau vor der grossen Raiffeisen-Delegiertenversammlung wieder in Freiheit sein. Im Kunst- und Kulturzentrum LAC in Lugano TI treffen sich die Raiffeisen-Teppichetage und die 164 Delegierten am 16. Juni zur jährlichen Versammlung. Brisantes Thema: die Lohnerhöhung bei Raiffeisen Schweiz und im Verwaltungsrat. Der Antrag liegt vor, dass der Verwaltungsrat seine für 2017 beschlossene Lohnerhöhung revidiert.

Dass Vincenz – sofern er tatsächlich frei kommt – in Lugano auftaucht oder die Party stört und öffentlich auspackt, wie die «Handelszeitung» schreibt, ist unwahrscheinlich. Dass die Frist für eine mögliche U-Haftverlängerung genau zum Zeitpunkt der Delegiertenversammlung abläuft, ist purer Zufall.

Was für eine Verlängerung der U-Haft spricht: Die Spesenabrechnungen des Ex-Raiffeisen-Bosses. «Sie beschäftigen nun sogar die Justiz», schreibt der in Sachen Raiffeisen gut informierte Finanzblog «Inside-Paradeplatz» heute. Auslöser für die Untersuchungen sei die Genossenschaftsbank selbst. Die Aufarbeitung der Ära Vincenz durch den externen Ermittler Bruno Gehrig (71) habe eine grosse Anzahl unklarer Spesen zutage gefördert. «Die Spesen-Abklärungen sind keine Petitessen», heisst es im Finanzblog.

Auch wenn der Ex-Raiffeisen-Chef bald aus der U-Haft entlassen wird, wird sein Fall die Justiz noch jahrelang auf Trab halten. «Im Zweifel kommt es zur Anklage, alleine das kann aber x Monate dauern», sagt Strafverteidiger Valentin Landmann (67) zu BLICK. Welche Auflagen, im Fachjargon Ersatzmassnahmen, Vincenz bis dann einhalten müsste, könne man nicht wissen.

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Unfallprävention: Mountainbiker tragen fast alle Helm

Thu, 06/07/2018 - 11:38

BERN - BE - Fast alle Mountainbiker tragen einen Velo- oder Integralhelm. Weniger risikobewusst sind die Biker, wenn es um den Schutz von Ellbogen, Schultern und Brust geht. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU hat erstmals die Ausrüstung von Moutainbikern erhoben.

In der Schweiz gibt es jedes Jahr fast 9000 Verletzte beim Mountainbiken - und durchschnittlich zwei Personen verlieren bei Unfällen ihr Leben. Bei Verletzungen sind am häufigsten die Schultern, Arme und Hände, der Rumpfbereich sowie die Beine betroffen, wie die BFU am Donnerstag in einer Mitteilung schreibt.

Sie hat an 40 beliebten Schweizer Mountainbike-Pisten und -Routen der Gebrauch der persönlichen Schutzausrüstung von gut 1400 Personen erhoben. Die Erhebung soll künftig alle zwei Jahre wiederholt werden.

93 Prozent der beobachteten und befragten Mountainbiker schützen sich mit einem Helm. Bei Pistenfahrern liegen dabei Integralhelme und Velohelme gleichauf. Auf Biketouren überwiegt hingegen der klassische Velohelm. Die Helmtragquote der Mountainbiker liegt somit deutlich über jener der Velofahrer im Strassenverkehr, die bei nur 46 Prozent liegt. Bei den schnellen E-Bikes missachtet jeder Sechste die Helmtragpflicht.

Sicherheit geht vor

Eine Mehrheit trägt Protektoren für die Knie und den Rücken. In der Minderheit sind Biker mit Protektoren für die Ellbogen, die Schultern und die Brust. Am seltensten getragen werden Nacken- und Schienbeinprotektoren.

Bloss eine Randerscheinung scheint auf Mountainbike-Strecken das Musikhören zu sein. Nur jede und jeder Vierzigste war laut bei den Erhebungen der BFU mit Kopfhörern unterwegs. Ähnlich gering war der Anteil der Mountainbiker mit Helmkamera. (SDA)

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Verkehrsunfall: Grosser Sachschaden und zwei Verletzte

Thu, 06/07/2018 - 11:34

WINDEN TG - Grosser Sachschaden und zwei Verletzte: Das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls vom Mittwoch im thurgauischen Winden. Eine 89-jährige Autofahrerin geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Auto.

Die Autofahrerin war kurz nach 14.15 Uhr auf der Muolerstrasse in Richtung Wittenbach unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau geriet sie kurz nach der Verzweigung «Ballen» aus noch unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Autofahrer.

Die Autofahrerin sowie ihr Mitfahrer wurden bei der Kollision verletzt und mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden dürfte über 20'000 Franken gross sein, wie die Thurgauer Kantonspolizei schreibt.

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René Schudel war an jedem Greenfield Festival dabei: «Mein erstes Mal war beim ersten Mal»

Thu, 06/07/2018 - 11:31

Heute beginnt das Greenfield Festival 2018. TV-Koch René Schudel hat noch keine Ausgabe verpasst und kennt das Festival in Interlaken BE wie kein anderer. Hier seine Tipps für das Rock-Spektakel.

Heute geht es wieder los: Interlaken BE wird wieder für drei Tage zum Paradies für Metal- und Rock-Fans. Auch TV-Koch René Schudel (41) wird vor Ort sein und den Kochlöffel schwingen. BLICK erzählt er von «seinem Festival».

Sein Lieblings-Act

Am meisten freut sich Schudel auf die Elektroband Prodigy. Denn mit jedem Auftritt würden die Engländer noch besser, sagt er. «Kaum eine Tanzkapelle hat ihre Wucht über die Jahre beibehalten», findet Schudel. Prodigy schon. Deshalb ist er sich sicher: «Das wird ein Fest!»

Sein Festival-Must-have

Auch am Greenfield darf man seiner Meinung nach etwas nicht vergessen: Sonnencreme. Was er damit bei regnerischem Wetter machen will? «Die Wettergötter milde stimmen!»

Seine Begeisterung

Auch die Besucher in Interlaken heben sich von denjenigen vieler anderer Veranstaltungen in der Schweiz ab. Schudel: «Das Greenfield ist für mich das echteste und ehrlichste Festival der Schweiz. Hier spielt die Musik.» Dass an diesem Open Air viele Leute noch wegen der Musik kommen, freut Schudel. «Am Greenfield gilt: sehen und sich freuen statt sehen und gesehen werden.»

Sein Platz

Den Starkoch wird man auf dem Festivalareal kaum antreffen. Denn während die einen feiern, muss er arbeiten. «Bereits zum vierten Mal betreibe ich gemeinsam mit 48 Lehrlingen aus der ganzen Schweiz das Backstage-Catering.»

Sein «Greenfield-Moment»

Eine Band geht dem «Flavorites»-Moderator nicht mehr so schnell aus dem Kopf: «Der Auftritt von Green Day letztes Jahr war unvergesslich.»

Sein erstes Mal

Für Schudel gehört das Greenfield Festival genauso fest zum Jahresprogramm wie Schlamm zum Open Air St. Gallen. «Mein erstes Mal war beim ersten Mal», witzelt er. Noch keine der bisher 13 Ausgaben hat er verpasst.

Erfahren Sie ab heute Nachmittag jede Neuigkeit zum Startschuss des Festivalsommers 2018 in unserem Liveticker auf blick.ch/festival und zeigen Sie uns Ihre Bilder auf Instagram unter #blickfestival.

 

 

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Medien: Korrekte «Arena» zur Vollgeldinitiative

Thu, 06/07/2018 - 11:21

SRG-Ombudsmann Roger Blum findet keine Fehler in den Sendungen von Radio und Fernsehen SRF über die Vollgeldinitiative. Einer Beanstandung wegen der «Arena»-Sendung entgegnet er, der Moderator müsse Teilnehmer nicht berichtigen.

Ein Zuschauer hatte moniert, Bundesrat Ueli Maurer habe in der Sendung behauptet, in den letzten 100 Jahren habe niemand bei einer Bank Geld verloren. Dabei verschweige der Magistrat die Pleite der Spar- und Leihkasse Thun 1991; die Behauptung sei somit nachweislich falsch.

Die Aussage des Bundesrats sei nicht richtig - darin stimmt Blum dem Beschwerdeführer in seiner am Donnerstag veröffentlichten Stellungnahme zu. Im Gegensatz zu einer Informationssendung hat die Redaktion gemäss Blum bei einer Diskussionssendung nicht absoluten Einfluss. Aufgabe des Moderators kann es dabei nicht sein, jeden Sachfehler zu korrigieren.

Im weiteren wundert sich Blum, dass die vier Initiativbefürworter dem Finanzminister in der Sendung nicht widersprachen. Moderator Jonas Projer indessen stellte Maurer kritische Fragen und bohrte nach. Er kann als Moderator gemäss Blum aber nicht als «wandelndes Lexikon oder als Instant-Fakten-Checker fungieren».

Auch der Trailer zu der «Arena»-Ausgabe wurde beanstandet. Dieser offenbare die Unkenntnis von Fernsehen SRF in Sachen Geldsystem und stelle etwa die Kreditschöpfung aus Kundenguthaben falsch dar. Der Ombudsmann sieht das nicht so. Der Trailer gibt gemäss seinem Entscheid die Anliegen der Initiative korrekt wieder.

Radio SRF 1 geriet wegen der Morgensendung «Timo und Paps» von Ende Mai in die Kritik. Der Autor habe versteckten Abstimmungskampf betrieben, wurde moniert. Blum befindet indessen, der Inhalt sei vom Abstimmungsbüchlein des Bundesrats inspiriert. Und dieser sei bekanntlich gegen die Initiative. Damit ist der Text für den Ombudsmann politische Bildung und Aufklärung.

Die vierte Beschwerde richtete sich gegen die Berichterstattung von SRF News über eine Meinungsumfrage zur Initiative. Die Redaktion titelte: «'Riskantes Experiment': Vollgeldinitiative praktisch chancenlos». Das sei manipulativ einseitig und nicht neutral.

Ombudsmann Blum hält dem entgegen, der Text sei ein Stück von Präzisionsjournalismus. Es vermittle damit sozialwissenschaftliche Daten präzis und verständlich. Die Einordnung als «riskantes Experiment» geschehe nicht durch die Redaktion, sondern beruhe auf Aussage der mit der Umfrage beauftragen Wissenschaftler.

Und diese Aussage wiederum stütze sich auf die Umfragedaten. Dem Beschwerdeführer sei zudem offenbar entgangen, dass die Redaktion «riskantes Experiment» als Zitat in Anführungszeichen gesetzt hatte. (SDA)

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Weil es mit der Freiwilligkeit hapert: Kommt jetzt die Elektroschrott-Gebühr?

Thu, 06/07/2018 - 11:12

Der Nationalrat will ein neues Finanzierungssystem für das Recycling von elektronischen Geräten. Wie genau das aussehen soll, steht noch nicht fest. Der Bund soll verschiedene Lösungen prüfen.

Wer den alten TV, den Mixer oder Staubsauger durch ein neues Modell ersetzt, kann das alte Elektrogerät eigentlich kostenlos in Geschäften und Sammelstellen abgeben. Die Entsorgung des Elektroschrotts wird mit der vorgezogenen Recyclinggebühr finanziert, die schon im Kaufpreis enthalten ist. So hat es die Detailhandelsbranche einmal als freiwillige Lösung beschlossen.

Aber: Die Einnahmen reichen nicht aus. Das heisst, Geschäfte, die die Geräte zurücknehmen, zahlen drauf. Ein Grund sind Einkaufstourismus und Online-Handel, ein anderer die Trittbrettfahrer: Viele Schweizer Händler lehnen eine Teilnahme am freiwilligen System ab und erheben keine vorgezogene Recyclinggebühr.

Parlament will eine Gebühr

Das soll sich ändern. Nach dem Ständerat will auch der Nationalrat die freiwillige Branchenlösung durch eine obligatorische Entsorgungsgebühr ersetzen. Er nahm eine entsprechende Motion der Umweltkommission an.

Wie genau die Gebühr aussehen soll, steht noch nicht fest. Nach dem Willen des Nationalrats sollen verschiedene Lösungsansätze geprüft werden. Aus Sicht des Bundesrats wäre eine Lösung auf freiwilliger Basis die beste Lösung. Leider gebe es immer mehr Personen, die ihren Elektroschrott irgendwo hinstellten, sagte Bundesrätin Doris Leuthard (55). Die Kosten müsse dann die öffentlichen Hand tragen. «Dieses Problem hat zugenommen.» (sda/sf)

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Action-Spass in Niederbüren SG: Bowling-Plausch und wilde Rutschen

Thu, 06/07/2018 - 11:09

Der Freizeitpark Niederbüren biete alles, was das Actionheldenherz begehrt.

Freizeit heisst für Kinder Action, und Action braucht eine gewisse Infrastruktur. Und weil nicht jeder Garten einen Mega-Spielplatz mit Rutschen, eine Minigolfanlage und dazu gar noch eine Bowling-Bahn zu bieten hat, findet Freizeit halt hie und da fernab der vertrauten Umgebung statt.

Der Freizeitpark Niederbüren existiert schon seit 15 Jahren

Im Freizeitpark Niederbüren, zum Beispiel. Seit mehr als 15 Jahren können sich hier Action-gierige Kinder und spielfreudige Jugendliche bei allerlei Spielen und Aktivitäten die nötige Portion Abenteuer abholen.

Die «Abentüürwält» lockt mit einem 11 Meter hohen Rutschturm im Western Stil, von der aus man über vier verschiedene Rutschbahnen gemächlich bis rasant – aber immer sicher – gen Boden hin sausen kann. Daneben wartet das «Spieleland» mit einer Seilpyramide und weniger rasanten Rutschen auf die kleineren Action-Heldinnen und –Helden. Zudem stehen verschiedene Trampoline, zwei Hüpfburgen und eine kleine Scooterbahn bereit.

Mehr Konzentration und weniger Radau gibt’s auf der 18-Loch-Minigolfbahn, dem Herzstück des Freizeitparks. Die Anlage, auf der auch offizielle Wettkämpfe ausgetragen werden, ist 365 Tage im Jahr geöffnet.

Sollte es die Frühlingssonne mal nicht gut meinen mit den Besuchern, kann man sich ins Kinderparadies «Spielschüür» verziehen, wo ein Töggelikasten für 8 Spieler, Kletternetze, Sprungbälle und eine richtige Kletterwand für beste Unterhaltung sorgen. Für die grösseren steht nebenan eine topmoderne Bowlingbahn.

Und schliesslich gibt’s diverse Möglichkeiten (Partyhaus, Tagesrestaurant oder Gartenrestaurant), um die ausgepowerten Actionhelden nach getaner Freizeit wieder mit Energie zu versorgen.

Praktische Informationen

Anreise: Freizeitpark Niederbüren, Staatsstrasse 17, Niederbüren. Mit der Bahn bis nach Uzwil oder Bischofszell. Von da mit dem Postauto 740 bis zur Haltestelle „Niederbüren, Freizeitpark“.

Infos: www.freizeitpark-niederbueren.ch;  Die detaillierten Preise und Öffnungszeiten der einzelnen Angebote finden Sie auf der Homepage des Freizeitparks.

 

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Wirtschaftsexperte Werner Vontobel ordnet ein: «Wir verramschen unsere Milch»

Thu, 06/07/2018 - 11:08

«Bevor wir uns für Mercosur aufstellen, sollten wir uns diese Märkte erst einmal genau anschauen»: Wirtschafts-Experte Werner Vontobel analysiert das Freihandelsabkommen Mercosur.

Ja, man kann die Argumente verstehen: Die EU bereitet ein Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten vor – ein Markt von 260 Millionen Konsumenten. Da könnte unsere Exportindustrie ins Hintertreffen geraten. Also müssen wir Zugeständnisse machen, etwa Zölle auf argentinischem Rindfleisch abbauen. Unsere Bauern könnten die Verluste ja mit mehr Exporten auffangen, etwa nach China. Ein Markt von 1,4 Milliarden! Unsere Bauern sollten sich endlich «für den Markt aufstellen», mahnt die «NZZ».

Das Schweizer Fernsehen hat dafür ein Beispiel recherchiert: Die Milchorganisation Mooh habe letztes Jahr 5 Millionen Liter Milch (meist als Käse) nach China exportiert: «Weil die Chinesen an die Schweiz glauben», sagt der Geschäftsführer von Mooh.

«Wir verramschen unsere Milch für 20 Prozent der Gestehungskosten»

Was in der Reportage nicht gesagt wird, sind diese Details: Die Schweizer Bauern erhalten pro Liter Exportmilch 32 Rappen. Der Bund subventioniert den Export zusätzlich mit 15 Rappen Verkäsungszulage. Per Saldo verramschen wir unsere Milch für 17 Rappen oder rund 20 Prozent der Gestehungskosten. Der chinesische Konsument zahlt für 400 Gramm Emmentaler 168 Yuan, das sind etwa 26 Dollar oder 8 Arbeitsstunden zum Mindestlohn.

Das Beispiel ist typisch für den (Agrar-)Markt, für den sich unsere Bauern aufstellen sollen. Fast alle Produkte sind massiv subventioniert und beruhen auf der Ausbeutung von Arbeitskräften, Tieren und Umwelt. Klar könnten wir unsere Lebensmittel auf dem globalen Markt um etwa 7 Milliarden billiger einkaufen – und damit von diesem Raubbau profitieren.

Mögliche Auftragsverluste «nur etwa ein halbes Prozent des BIP»

Und weil es in der heutigen Zeit kein Schleck ist, ein Agrarland zu sein, wollen die Mercosur-Länder (Brasilien, Argentinien, Paraguay, Uruguay) eigene Industrien aufbauen und sie mit Zöllen schützen. Zwar geht damit dem einen oder anderen Schweizer KMU ein Auftrag verloren, doch selbst wenn unsere Exporte nach Mercosur um 50 Prozent einbrechen würden, wäre das nur etwa ein halbes Prozent des BIP und bloss rund ein Zwanzigstel unseres rekordhohen Überschusses der Leistungsbilanz.

Bevor wir uns «für den Markt aufstellen», sollten wir uns diesen erst einmal genau anschauen.

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Plus bei Campingplätzen: Frankenkurs lässt Parahotellerie jubeln

Thu, 06/07/2018 - 10:59

ZÜRICH - ZH - Die seit einiger Zeit anhaltende Abschwächung des Frankens beschert auch der Schweizer Parahotellerie einen Buchungssteigflug für die Sommersaison. Sogar die deutschen Gäste kehren nun wieder zurück.

Der Ferienhausvermittler Interhome rechnet mit einem Umsatzplus von rund 12 Prozent für die Sommersaison. Ein Grund für die Zunahme sei die Erstarkung des Euro gegenüber dem Franken, erklärte Interhome-Chef Roger Müller am Donnerstag am Rande einer Medienkonferenz der Parahotellerie im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AWP in Zürich: «Ich würde sagen, der Frankenschock von 2015, als die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Euro-Mindestkurs von 1,20 Fr. aufhob, ist überwunden.»

Dies bringe die Gäste aus der Eurozone, insbesondere aus Deutschland, wieder zurück in die Schweizer Ferienwohnungen und -häuser. Bereits in der Wintersaison hatten die Buchungen der Deutschen dank der prächtigen Schneeverhältnisse und der Eröffnung eines neuen Resorts im Wallis um die Hälfte zugenommen.

«Der wieder erstarkte Euro spielt uns in Hände», sagte Müller. Zudem hätten die Deutschen nach dem schneearmen Vorjahr wieder Lust auf Schnee bekommen.

Bei den TCS-Campingplätzen sind die Onlinereservationen gar um 30 Prozent in die Höhe geschossen. «Dank der Präsenz auf diversen Camping-Plattformen und vermehrten Online-Marketing-Massnahmen konnten wir die Bekanntheit weiter steigern, was in diesem Jahr zu diesem markanten Buchungsanstieg führte», erklärte TCS-Tourismus-Chef Oliver Grützner.

Die Reka erwartet einen Umsatzanstieg von knapp 8 Prozent. Gerade die teureren Angebote würden stärker nachgefragt, erläuterte Reka-Direktor Roger Seifritz.

Die Schweizer Jugendherbergen setzen den Schwung aus der hervorragenden Wintersaison fort: Der aktuelle Buchungsstand sei gut und höher als im Vorjahr, sagte der Chef der Schweizer Jugendherbergen, Fredi Gmür. Dank der neu eröffneten Jugendherberge in Crans-Montana und der renovierten Anlage in Bern dürfte der Umsatz um etwa 3,5 Prozent steigen. Mai und Juni seien «sehr gut» angelaufen. Und es gebe keine Region, die abfalle. Alle Regionen seien durchwegs positiv.

Die Jugendherbergen hätten den Frankenschock allerdings noch nicht ganz überwunden. Gewisse Kunden wie die Deutschen seien durch den Frankenstärke weggeblieben. Die Deutschen kämen zwar vermehrt zurück, aber noch nicht im Ausmass wie vor 2015, sagte Gmür.

«Früher hatten wir 20 Prozent deutsche Gäste. Jetzt sind wir bei 12 bis 14 Prozent. Aber kurz nach dem Frankenschock sind wir bis auf 6 Prozent gefallen», sagte Gmür. Schätzungsweise würden rund 40'000 Logiernächte auf das Niveau von vor dem Frankenschock fehlen. Einen Teil davon hätten die Schweizer Gäste wettgemacht. Aber ganz hätten sie das Minus bei den ausländischen Gästen nicht kompensieren können.

Bed and Breakfast Switzerland kann zwar noch keine Buchungszahlen vermelden, zeigt sich aber ebenfalls für den Sommer zuversichtlich. Im Winter haben die Übernachtungen abgenommen, weil die Zahl der Mitglieder von Bed and Breakfast schrumpfte.

Zur Gesellschaft Parahotellerie Schweiz zählen die Reka, Interhome, TCS Camping, die Schweizer Jugendherbergen sowie Bed and Breakfast Switzerland. Diese machen rund 30 Prozent der etwa 15 Millionen Übernachtungen der gesamten Parahotellerie der Schweiz aus. (SDA)

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Pollen-Horror sorgt für doppelt so hohe Nachfrage: Jetzt werden die Heuschnupfen-Medis knapp!

Thu, 06/07/2018 - 10:56

Wegen der starken Pollenbelastung in diesem Frühling stieg die Nachfrage nach Heuschnupfen-Medikamenten massiv an. In der Folge kam es zu Lieferengpässen in der Schweiz. Einzelne Medikamente sind kaum erhältlich.

Es ist kein einfaches Jahr für Pollenallergiker. Erst wurden sie in den aussergewöhnlich warmen und trockenen Monaten April und Mai von der starken Pollenentwicklung gebeutelt. Und nun zeichnen sich auch noch Lieferengpässe bei den Heuschnupfenmedikamenten ab.

«Die Nachfrage ist in diesem Jahr mehr als doppelt so hoch als sonst», erklärt Patrick Leimgruber, Marketingverantwortlicher des Pharmakonzerns Sanofi dem Konsumentenmagazin «Espresso» von Radio SRF1. Darum sei es bei einzelnen Medikamenten, wie «Telfastin Allergo» oder «Fexofenadin Zentiva» zu Lieferengpässen gekommen.

Einzelne Medikamente erst im August wieder erhältlich

Die überdurchschnittliche Pollenbelastung hat sich zwar schon seit Anfang April abgezeichnet. Das reichte den Pharmaunternehmen aber nicht, um die Produktion noch rechtzeitig hochzufahren.

«Leider beträgt die Vorlaufzeit einer solchen Produktion mindestens drei Monate», sagt Leimgruber dem Magazin. So früh konnte man die extreme Pollensituation noch nicht abschätzen. Man sei aber daran, die Engpässe zu beheben.

Bei einzelnen Mitteln, wie «Fexofenadin Zentiva», wird die Knappheit erst im August behoben sein. Bis dann müssen Betroffene, deren bevorzugtes Medikament nicht erhältlich ist, auf andere Produkte zurückgreifen. (krj)

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Gegen Japan erstmals Nati-Fan-Sektor: Jetzt gibts richtig Stimmung!

Thu, 06/07/2018 - 10:47

Die Schweiz testet am Freitag (19 Uhr live bei BLICK) im Tessin gegen Japan ein letztes Mal, bevor sie nach Russland reist. Viele Nati-Fans werden in Lugano dabei sein.

Am Freitag werden nicht nur 150 japanische Journalisten im Cornaredo in Lugano sein. Auch für die restlichen Plätze gibts keine Tickets mehr. 6800 Eintrittskarten sind weg, das Cornaredo ist ausverkauft.

Dass die Nachfrage für diesen letzten Nati-Test vor der Reise nach Russland so hoch ist, hat nicht nur mit der WM-Euphorie zu tun. Erstmals seit vielen Jahren gibt es gegen Japan wieder einen Fan-Sektor für die Schweizer Nati-Anhänger.

Zusammen mit dem Schweizerischen Fussballverband (SFV) hat Initiantin Andrea Wetli dieses Projekt auf die Beine gestellt. So können Nati-Fans für 50 Franken Mitglied beim eigenständigen Verein «Freunde der Schweizer Fussballnationalmannschaften» werden – und sich dadurch ein Vorkaufsrecht bei Heimspielen und 25 Prozent Rabatt auf die Tickets sichern. Damit sollen möglichst viele singfreudige Fans zusammen die Nati unterstützen können. Eine Art Fan-Kurve soll entstehen. In diesem Jahr hat der Verein bereits 530 Neumitglieder gewinnen können.

Die WM-Euphorie ist gross, der Test gegen Japan ausverkauft. Jetzt müssen die Anhänger im Fan-Sektor nur noch halten, was sie versprechen: Nämlich für Stimmung sorgen! 

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So verlor Mansell 1991 das Hassduell in Montréal: Piquet: «Wie beim besten Sex meines Lebens!»

Thu, 06/07/2018 - 10:30

Der GP Kanada hat 1000 Geschichten Geschrieben. BLICK erinnert sich.

Der GP Kanada als Albtraum. Den grössten erlebte der damals 37-jährige «Löwe» Nigel Mansell 1991, als er im Williams-Renault mit 55 Sekunden Vorsprung auf Todfeind Nelson Piquet (38, Benetton-Ford) in die letzte Runde ging. Und mit einer Runde Rückstand Sechster wurde.

Der Brite, für sein Kämpferherz weltweit geliebt, winkte schon lange den jubelnden Fans zu. In der Haarnadelkurve, rund 1100 Meter vor dem Ziel, stellte plötzlich der Motor ab, weil er voll vom Gas stieg. Der geschockte Mansell rollte nur noch chancenlos dem Ziel entgegen.

Als ihn kurz darauf Piquet überholte, konnte der Brasilianer sein Glück gar nicht fassen. «Es war wie beim besten Sex des Lebens», so der exzentrische Dreifach-Champion damals zu BLICK.

Piquet war damals auf seiner Abschiedstour, Montreal sein 23. und letzter GP-Sieg. Elf Rennen später trat er zurück.

Montreal hat tausend Geschichten geschrieben. So starb hier 1982 der Italiener Riccardo Paletti – ohne einen einzigen Meter bei einem Grand Prix!

Der Osella-Pilot war bei seiner Premiere aus der letzten Reihe gestartet, machte wohl die Augen zu – und knallte voll ins Heck des Ferrari von Pole-Mann Didier Pironi, der mit abgestorbenem Motor liegen blieb. Palettis Mutter erlebte das Drama keine 20 Meter neben dem Unfallort.

Auch Sauber erlebte in Montreal einen Albtraum. 1997 während der Safety-Car-Phase. Mit rund 80 km/h donnerte Gianni Morbidelli ins Heck von Teamkollege Johnny Herbert. Schaden: 400 000 Franken. «Hast du den Pornokanal im Cockpit gesucht?», verfluchte damals Teammanager Max Welti den Italiener. Das Glück: Sekunden später wurde der GP endgültig abgebrochen.

 

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Entlassung für 41 Mitarbeiter: Tamedia stellt «Le Matin»-Printausgabe ein

Thu, 06/07/2018 - 10:25

Die Mediengruppe Tamedia stellt die gedruckte Ausgabe der Westschweizer Zeitung «Le Matin» auf Ende Juli ein. Danach soll es das Medium nur noch online geben.

Die Westschweizer Tageszeitung «Le Matin» wird es bald nicht mehr geben. Dies teilte Tamedia am Donnerstagmorgen mit. Die Printausgabe ist defizitär und wird deshalb eingestellt. Allein im vergangenen Jahr habe das Defizit rund 6,3 Millionen Franken betragen. 

Es kommt zu zahlreichen Entlassungen: Betroffen seien maximal 41 Mitarbeitende, davon 24 in der Redaktion. Für die Betroffenen gibt es einen Sozialplan.

Die Einstellung erfolgt voraussichtlich auf den 21. Juli.

Nur noch eine 15-köpfige Redaktion

Künftig soll die digitale Ausgabe mit einer 15-köpfigen Redaktion weiterentwickelt werden. Diese wird dabei eng mit dem Sport-Center von Tamedia und dem Newsexpress sowie für allgemeine Nachrichten mit dem Netzwerk von «20 minutes» zusammenarbeiten.

«lematin.ch» sei mit 581'000 Nutzerinnen und Nutzern (NET-Metrix Profile 2018-1) bereits heute eine der reichweitenstärksten Newsplattformen der Romandie, schreibt Tamedia. Als digitale Medienmarke solle «Le Matin» die «einzigartige Positionierung» in der Romandie bewahren und den Leserinnen und Lesern in allen Kantonen der Romandie «weiterhin pointierte, unterhaltsame und populäre Inhalte mit einem hohen Sport-Anteil bieten».

Chefredaktor wirft das Handtuch

Die Chefredaktion geht von Grégoire Nappey an Laurent Siebenmann über. Nappey, seit 2014 Chefredaktor von «Le Matin», wollte die Zeitung in dieser neuen Form nicht mehr leiten, schreibt Tamedia. Er werde den Übergang zu seinem Nachfolger Siebenmann sicherstellen und das Unternehmen verlassen. (SDA/noo)

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Grosi lag 48 Stunden hilflos im Wald: Hier trifft Maria K. (81) ihren Retter

Thu, 06/07/2018 - 09:57

OBERENTFELDEN AG / HUNZENSCHWIL AG - Was für ein perfektes Happy End! Gestern traf Maria K. (81) den Aargauer Kantonspolizisten (55), der sie zusammen mit seinem Suchhund Xaro (7) nach 48 Stunden im Wald fand. BLICK war beim Treffen dabei.

Seit zehn Tagen fragt sich Maria K.* (81): Wer ist der Kantonspolizist, der sie mit seinem Suchhund Xaro (7) nach ihrem Sturz im Wald bei Hunzenschwil AG gefunden hat? Und ihr so nach 48 bangen Stunden das Leben gerettet hat?

BLICK hat ihn gefunden. Und: Markus Lüscher (55) ist bereit, Maria K. zu treffen. «Ich war natürlich sehr froh, dass wir sie lebend finden konnten», sagt der erfahrene Hundeführer. «Dass ich sie nochmals sehen darf, ist eine schöne Sache.»

So wurde Maria K. gefunden

Gestern ist es so weit. Lüscher kommt mit Xaro beim Altersheim in Oberentfelden AG an. Maria K. wartet bereits im Garten. Der Polizist erzählt, wie er sie mit Xaro fand.

Nachdem Maria K. am 26. Mai im Wald gestürzt war, ihr Handy verloren hatte und nicht mehr aufstehen konnte, gelang es der Polizei später, ihr Handy zu orten. «Xaro konnte dann sofort eine Fährte aufnehmen», so Lüscher. Sie habe über einen Trampelpfad geführt. «Nach ein paar Hundert Metern konnte man die Frau daneben im Unterholz liegend finden.»

Xaro sei zu ihr hin. «Wir haben gemerkt, dass sie glücklicherweise noch lebt und versucht zu reden», sagt Lüscher. Das komme selten vor. «Das ist immer auch eine Belohnung fürs Training.»

Maria K. habe realisiert, dass sie Erste Hilfe und vor allem auch eines bekommt: Wasser. Kurz darauf sei die Ambulanz da gewesen.

«Du hast mich gefunden?»

Beim grossen Wiedersehen gestern steht Maria K. dann vor ihren beiden Rettern. «Es freut mich, Sie zu sehen», sagt er. Maria K. entgegnet mit einem Strahlen: «Ebenfalls!»

Er stellt ihr Xaro vor. «Sali! Du bist aber nicht der, der mich gefunden hat, oder?», fragt sie den Vierbeiner. «Doch, doch. Das ist er», entgegnet Lüscher. 

Wie es ihr denn mittlerweile gehe, will der Polizist von ihr wissen. «Gut, danke. Ich danke Ihnen nochmals vielmals für alles», sagt die Rentnerin, während sie ihren vierbeinigen Retter knuddelt.

Zum Abschied gibts für Xaro dann noch eine leckere Belohnung, sein Lieblingsfutter: den Brotaufstrich Le Parfait. «Das war jetzt ein gutes Erlebnis», sagt sie zu BLICK. Auch Lüscher ist zufrieden: «Es freut mich, dass alles gut ausgegangen ist.»

* Name der Redaktion bekannt

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CS-Studie schlägt Alarm: Hypothekar-Schulden in der Schweiz so hoch wie nie zuvor

Thu, 06/07/2018 - 09:23

Erstmals haben die Hypothekar-Schulden der Schweizer die Marke von 1000 Milliarden Franken überschritten. Der ungebrochene Anstieg ist aber laut der CS-Studie vor allem im Zuge anziehender Zinsen besorgniserregend.

Die Hypothekarschulden in der Schweiz haben laut Credit Suisse ein neues Rekordhoch erreicht. Ende 2018 dürfte der Schuldenstand zudem erstmals die Marke von 1'000 Milliarden Franken überschreiten. 

Obwohl sich der Häusermarkt allmählich abkühlt, ist die Verschuldungsquote, sprich das Verhältnis zwischen Hypothekarschulden und Bruttoinlandprodukt (BIP), weiter gewachsen. Konkret haben die Banken laut dem am Donnerstag veröffentlichten «Immobilienmonitor Schweiz» mittlerweile fast das eineinhalbfache des BIP als Hypothekarschulden in den Büchern.

Über 1 Billion Schulden

Nicht neu ist, dass das Hypothekarvolumen schneller zunimmt als das BIP. Dies sei nämlich bereits seit 1975 der Fall. Das Verhältnis an Hypothekarforderungen zum BIP habe aber im selben Zeitraum von 47 Prozent auf 146 Prozent zugenommen, so die Berechnungen der Credit Suisse. Die Prognosen gehen davon aus, dass sich der Schuldenberg Ende diesen Jahres auf über 1 Billion Franken anhäuft.

«Die Frage, welches Niveau der Verschuldungsquote noch als problemlos und welches bereits als bedrohlich einzustufen ist, lässt sich allerdings nicht so einfach beantworten», heisst es weiter. In der Schweiz entfalle beispielsweise – im Unterschied zu anderen Ländern mit hohen Schulden – der Grossteil der Hypotheken auf Fix-Hypotheken, was die Zinsrisiken erheblich reduziere.

Dies sei aber in einem anziehenden Zinsumfeld kein Grund zur Entwarnung, mahnt die Credit Suisse. Die Aufnahme von Krediten sei zwar generell dem langfristigen BIP-Wachstum zuträglich, ab einem gewissen Verschuldungsgrad kehre sich dieser Zusammenhang aber ins Gegenteil um.

Bei einer Hypothekarverschuldungsquote von total 146 Prozent sei diese Schwelle hierzulande bereits deutlich überschritten. (SDA)

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Star-Trainer tippt die WM: Darum feuert Mourinho die Schweizer Nati an

Thu, 06/07/2018 - 09:07

Star-Coach Jose Mourinho (55) wagt einen Blick in die Kristallkugel und offenbart, wer seiner Meinung nach die WM-Achtelfinals erreicht.

Die Zeit verrinnt, die Vorfreude steigt – noch sieben Tage, eine Woche! Dann beginnt in Russland die Weltmeisterschaft 2018, das Fussballfest des Jahres. Höchste Zeit also, die Experten nach ihren Tipps zu fragen. Für «RT», einen vom russischen Staat finanzierten Auslandfernsehsender, schlüpft Jose Mourinho in die Rolle des Orakels. 

Und der Startrainer outet sich als Schweizer Nati-Fan!

Oder zumindest wünscht er sich, dass unsere Jungs zusammen mit Brasilien in die Achtelfinals einziehen. Der Schweizer WM-Gegner Serbien soll bereits in der Gruppenphase die Segel streichen müssen.

Mourinho hat aber nicht etwa Shaqiri und Co dermassen ins Herz geschlossen, dass er im rotem Trikot «Hopp Schwiiz»-Gesänge anstimmt. Viel eher ist seine Hoffnung auf nüchternes Kalkül zurückzuführen. Als Coach von Manchester United hat er natürlich seine Spieler im Hinterkopf. «Ich möchte, dass Matic in die Ferien verreist. Also, Brasilien wird Erster, die Schweiz Zweiter. Es tut mir leid, Nemanja, aber du brauchst Ferien.»

Der serbische Mittelfeldmotor in Diensten der Red Devils hat tatsächlich schon 49 Saisonspiele in den Knochen. Kein Wunder, mag ihm der portugiesische Coach eine Auszeit gönnen. Doch in Mourinhos Brust schlagen zwei Herzen, denn «ich will, dass meine Spieler gewinnen, aber ich will auch, dass sie in die Ferien verreisen», so der 55-Jährige.

So sehen die Achtelfinal-Paarungen Mourinhos aus. Ob sich der «Special One» als Hellseher entpuppt? (sag)

Uruguay – Portugal

Spanien – Russland

Frankreich – Nigeria

Argentinien – Australien

Deutschland – Schweiz

Brasilien – Mexiko

England – Polen

Senegal – Belgien

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Landeverbot für SchneidAir-Ammann: Bauer verscheucht Bundesrats-Helikopter von seiner Wiese

Thu, 06/07/2018 - 08:50

Johann Schneider-Ammann sollte nach einem Besuch am Swiss Economic Forum mit dem Helikopter wieder nach Hause fliegen. Doch ein Bauer macht ihm einen Strich durch die Rechnung und verweigert dem Hubschrauber die Landung.

Nicht nur in Indien sind Kühe heilig, sondern auch im Berner Oberland. Ein Bauer stellte sich quer, als er seine Tiere zugunsten eines Bundesrat-Helikopters von der Weide wegtreiben sollte, wie «20 Minuten» berichtet. 

Johann Schneider-Ammann flog am Dienstagabend zum Jugendcamp am Swiss Economic Forum auf dem Brünigpass. Der Armeehelikopter des Modells EC635 VIP landete auf einer Wiese neben dem Lagerhaus und setzte den Wirtschaftsminister ab. Zwei Stunden später hätte der Helikopter den Bundesrat an selber Stelle wieder abholen sollen.

«Grüessech, Herr Blocher»

Doch da haben die Piloten die Rechnung ohne den örtlichen Bauer gemacht. Der Mann verweigert dem Helikopter eine weitere Landung auf der Kuhweide, wie die Gratiszeitung schreibt. Denn dafür müsste er die Tiere von der Landestelle wegtreiben. Laut dem SEF-Sprecher, Beni Meier, wurde der Bauer im Voraus nicht genügend aufgeklärt.

Zum Glück hatte Schneider-Ammanns Entourage einen Plan B und organisierte für den Politiker ein Taxi, das den Langenthaler zu einem weiter entfernten Landeplatz fuhr. Für kurze Irritation habe die Begrüssung des Taxifahrers – «Grüessech, Herr Blocher» – gesorgt. Schneider-Ammann habe darauf aber nicht reagiert – um konnte danach störungsfrei nach Hause fliegen. (man)  

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Ein Beteiligter erleidet «mittlere Verletzungen»: Heftige Schlägerei im «Happy Beck»

Thu, 06/07/2018 - 07:53

ZÜRICH - In der Nacht auf Sonntag kam es im «Happy Beck» an der Zürcher Langstrasse zu einer heftigen Schlägerei. Eine Person musste mit mittleren Verletzungen ins Spital gebracht werden.

Wüste Szenen inmitten von süssem Gebäck! In der «Happy Beck»-Filiale an der Zürcher Langstrasse kam es in der Nacht auf letzten Sonntag zu einer üblen Schlägerei.

Aus noch ungeklärten Gründen gerieten sich mehrere Personen in die Haare und prügelten minutenlang wie wild aufeinander ein. Zwischenzeitlich schien es, als ob sich die Lage wieder beruhigt hätte. Kurz darauf flogen die Fäuste aber bereits wieder. Selbst zu Boden geschlagene wurden weiter mit Tritten malträtiert.

Person mit mittleren Verletzungen im Spital 

Die Stadtpolizei Zürich bestätigt, dass es in der Bäckerei zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen ist. Eine Person musste mit mittleren Verletzungen im Spital behandelt werden. Die Stadtpolizei hat die Ermittlungen zu dem Fall aufgenommen. Festnahmen gab es bisher keine.

BLICK bat «Happy Beck» um eine Stellungnahme. Der Geschäftsführer weile im Ausland und sei erst am Montag wieder erreichbar, hiess es auf Anfrage.

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Debatte zum AHV/Steuer-Deal: Ständerat sagt Ja zum grossen Kuhhandel

Thu, 06/07/2018 - 07:28

Der Ständerat nimmt die Verquickung der neuen Steuer- und der AHV-Reform an. Und dies überaus deutlich. BLICK erklärt die komplizierte Vorlage.

Das sind die wichtigsten Punkte des gigantisch grossen Projekts, das die Steuerreform und die AHV-Sanierung kombiniert:

STEUERPRIVILEGIEN: Die international nicht mehr akzeptierten Steuerprivilegien für Statusgesellschaften werden abgeschafft.

KAPITALEINLAGEPRINZIP: Börsenkotierte Unternehmen dürfen Kapitaleinlagereserven nur dann steuerfrei auszahlen, wenn sie in gleicher Höhe steuerbare Dividenden ausschütten. Ausnahmen gelten für Zahlungen innerhalb eines Konzerns und für Reserven, die im Rahmen eines Zuzugs vor Einführung des Kapitaleinlageprinzips im Jahr 2011 entstanden sind.

AHV: Die AHV erhält zusätzlich rund 2 Milliarden Franken pro Jahr. So hoch werden die Kosten des STAF geschätzt. 1,2 Milliarden tragen Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit insgesamt 0,3 Lohnprozenten bei. Jene 17 Prozent des MWST-Demografieprozents, die heute in die Bundeskasse fliessen, gehen künftig an die AHV. Das bringt 520 Millionen Franken. Der Bundesanteil an die AHV-Ausgaben wird von 19,55 auf 20,2 Prozent erhöht, was zu Mehreinnahmen von 300 Millionen Franken führt. Der AHV-Fonds rutscht dadurch drei bis vier Jahre später in den kritischen Bereich.

BUNDESSTEUER: Der Anteil der Kantone an der direkten Bundessteuer wird von 17 Prozent auf 21,2 Prozent erhöht. Das verschafft den Kantonen den Spielraum für die Senkung der Gewinnsteuersätze. Die meisten Kantone planen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen.

GEMEINDEKLAUSEL: Im Zusammenhang mit dem höheren Kantonsanteil müssen neu auch Städte und Gemeinden berücksichtigt werden. Diese Bestimmung hat keine rechtsverbindliche Wirkung.

DIVIDENDEN: Dividenden auf Beteiligungen von mindestens 10 Prozent werden beim Bund zu mindestens 70 Prozent besteuert, bei den Kantonen zu mindestens 50 Prozent.

ZINSABZUG: Hochsteuerkantone können den Abzug eines fiktiven Zinses auf überschüssigem Eingenkapital zulassen. Dadurch sinkt die Gewinnsteuer. Voraussichtlich profitiert davon nur der Kanton Zürich. 

FORSCHUNG: Der Aufwand für Forschung und Entwicklung im Inland kann zu 150 Prozent von den Steuern abgezogen werden.

PATENTBOX: In der Patentbox können die Kantone Erträge aus Patenten und vergleichbaren Rechten ermässigt besteuern. Die Entlastung darf höchstens 90 Prozent betragen.

STILLE RESERVEN: Unternehmen, die ihren Sitz in die Schweiz verlegen, können aufgedeckte stille Reserven während 10 Jahren abschreiben. Dadurch sinkt die Gewinnsteuer. Die stillen Reserven von Unternehmen, die ihre kantonalen Steuerprivilegien verlieren, werden gesondert besteuert.

MINDESTBESTEUERUNG: Die gesamte Entlastung durch Zinsabzug, Patentbox, Forschungsabzüge und gesonderte Besteuerung stiller Reserven ist auf 70 Prozent begrenzt.

KAPITALSTEUER: Die Kantone können bei der Kapitalsteuer Erleichterungen vorsehen.

TRANSPONIERUNG: Wer Beteiligungen an eine Firma verkauft, die ihm selber zu mindestens 50 Prozent gehört, soll den Gewinn immer versteuern müssen. Heute ist der Verkauf von Beteiligungen unter 5 Prozent steuerfrei.

FINANZAUSGLEICH: Im Zug der STAF wird auch der Finanzausgleich zwischen den Kantonen angepasst. Geändert wird die Gewichtung der Unternehmensgewinne im Ressourcenpotenzial. Das könnte dazu führen, dass einige Kantone ressourcenstärker werden und mehr in den Finanzausgleich einzahlen müssen.

STEUERANRECHNUNG: Schweizerische Betriebsstätten ausländischer Unternehmen sollen unter Umständen Quellensteuern auf Erträgen aus Drittstaaten mit einer pauschalen Steueranrechnung geltend machen können. (SDA)

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