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Swiss News

Zürich – St. Gallen 0:0: Attraktive Nullnummer im Letzi

Blick.ch - Sun, 08/12/2018 - 15:24

Gleich sechs kosovarische Kicker stehen im FCZ-Kader. Führen Kololli, Kryeziu und Co. den Stadtklub auch am Sonntag gegen den FCSG zum erfolgt? Verfolgen Sie Zürich gegen St. Gallen ab 16.00 Uhr im BLICK-Liveticker.

Es ist das Spitzenspiel der vierten Super-League-Runde. Vor dem Wochenende wäre es der Vierte FCZ gegen den Dritten St. Gallen gewesen. Allerdings schiebt sich Thun am Samstag mit einem 5:1-Sieg über Xamax vornerein.

Aber auch die Partie Vierter gegen Fünfter hat es in sich: Gastgeber Zürich musste nach nach zwei Siegen zum Saisonstart eine herbe Pleite in Bern hinnehmen (0:4).

St. Gallen will derweil nach dem wackligen 3:2-Heimsieg gegen Thun noch einen drauflegen.

Etwas dagegen haben dürfte die Kosovo-Sektion des FCZ. Im Derby stehen gleich vier kosovarische Spieler auf dem Platz, nicht weniger als sechs sind es insgesamt im Zürcher Kader. Hier gehts zur ganzen Story.

Verfolgen Sie Zürich gegen St. Gallen ab 16.00 Uhr im BLICK-Liveticker.

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Nach Prügel-Attacke in Genf: Zeit für wütende Frauen

Blick.ch - Sun, 08/12/2018 - 14:35

Nach einer Attacke vor einem Genfer Nachtclub liegt eine Frau im Koma. Es ist dringend nötig, auf die alltägliche Gewalt an Frauen aufmerksam zu machen, meint SonntagsBlick-Reporterin Aline Wüst.

Vor einem Genfer Nachtclub wird diese Woche eine Frau von Männern attackiert. Viele sehen zu. Vier Frauen greifen ein. Sie werden ebenfalls verprügelt. Eine der Frauen liegt nun im Koma.

Tags darauf gehen in Genf Frauen auf die Strasse. Für Sonntagabend sind Kundgebungen in verschiedenen Schweizer Städten geplant. Ihr Motto: Alle für eine.

Und schon werden Stimmen laut, die sagen: Wenn Männer verprügelt werden, gibt es keine Demos.

Sie vergessen: Der Vorfall in Genf ist ein besonders erschütternder Fall. Aber kein Einzelfall. Denn Gewalt an Frauen ist keine Ausnahme, sondern die Regel. Überall auf der Welt. Auch in der Schweiz.

Zahlen dazu gibt es noch immer nicht. Eine Studie aus der EU zeigt aber: Jede dritte Frau musste in ihrem Leben schon Gewalt erleben.

Wenn Rechtspopulisten nun versuchen, daraus politisches Kapital zu schlagen, indem sie behaupten, schuld seien die Migranten, vergessen sie: Die Mehrzahl der Gewalttäter kommt aus dem sozialen Umfeld der Frauen – alle 19 Tage bringt ein Mann seine Partnerin um. Hier in der Schweiz.

Und so ist dieser traurige Vorfall in Genf zumindest eine Möglichkeit, um laut und wütend zu werden und daran zu erinnern, dass es noch viel zu tun gibt. Denn Gewalt an Frauen ist auch Ausdruck von fehlender Gleichberechtigung.

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Salomé Kora stellt die Sprint-Staffel vor: «Mujinga ist die Team-Chaotin»

Blick.ch - Sun, 08/12/2018 - 14:34

Unsere Sprint-Staffel greift heute an der EM in Berlin nach Gold. Schlussläuferin Salomé Kora stellt das Team vor.

Gibts zum Ende der ­Leichtathlethik-EM den Knaller? Ajla Del Ponte (22), Sarah Atcho (23), Mujinga Kambundji (26) und Salomé Kora (24) ­greifen heute in Berlin mit der Sprint-Staffel nach Gold. «Unser Ziel haben wir bereits vor einem Jahr fixiert: eine Medaille!», sagt Schlussläuferin Kora. Doch unsere vier schnellen Girls sind nicht nur auf der Bahn ein exzellentes Team, auch daneben ­verstehen sich die vier Sprinterinnen prächtig. «Wir sind auch privat richtig gute Freunde», erzählt Kora. Für ­SonntagsBlick stellt die St. Gallerin ihre drei ­Teamkolleginnen vor – ­abseits der Tartanbahn.

Kora über Kambundji

«Mujinga kommt oft auf den letzten Drücker ins Training – manchmal sogar ein wenig zu spät», sagt Kora. Zudem sei die EM-Bronze-Gewinnerin von 2016 auch gerne mal etwas vergesslich. «Ich musste ihr auch schon nach dem Training die Nagelschuhe nachtragen. Mujinga ist so etwas wie unsere kleine Team-Chaotin.» Trotz all ihren Macken sei die Bernerin natürlich auch ein Vorbild: «Ich bewundere ihre mentale Stärke.» Für sie ist klar, dass Kambundji ihre verpasste 100m-Chance abhaken kann. «Mujinga ist eine Mental-Kanone!»

Kora über Atcho

«Sarah ist unsere Shopping-Queen. Sie legt viel Wert auf ihren Style», sagt Kora. Kein Wunder, schliesslich sei Atcho auch auf den sozialen Medien das aktivste Team-Mitglied. Mit ihren rund 13'200 Instagram-Followern reichts für die Lausannerin im teaminternen Ranking so immerhin zu Platz 2 hinter Kambundji (29'400). Dafür macht Atcho in Sachen gute Laune niemand im Team etwas vor. «Sie ist unsere Stimmungskanone,», sagt Kora. «die gerne auch mal zur Drama-Queen werden kann.»

Kora über Del Ponte

«Ajla ist die Gebildete im Team», erzählt Kora. «Sie weiss immer sehr viel.» Die Tessinerin lese gerne und oft. Im Gegensatz zu ihr und Kambundji sei Del Ponte sehr ordentlich. «Auch sonst ist Ajla eine Perfektionistin», sagt Kora. «auch was das Training anbelangt.» Obwohl man von Del Ponte manchmal den Eindruck hat, sie sei eher der ruhige Typ, «mit ihr kann man es sehr, sehr lustig haben», sagt Kora über ihre Team-Kollegin.

Kora über Kora

«Ich kämpfe mit Mujinga um den Titel des Team-Chaoten», sagt Kora über sich selbst. «Und ich bin ein riesiger Serien-Junkie!» In Berlin arbeitet sich die St. Gallerin in ihrer Freizeit gerade durch die erste Staffel von «The Blacklist». «Wenn ich mal mit einer Serie angefangen habe, werde ich sofort süchtig», sagt Kora. Ihre absolute Lieblingsserie ist «Game of Thrones». «Leider muss ich noch so lange auf die letzte Staffel warten.» Wenn Kora gerade keinen Serie-Marathon absolviert, gehe sie abends auch gerne mal raus.

Die Halbfinals der Frauen-Staffel über 4x100 m gehen ab 19.30 Uhr über die Bühne in Berlin, der Final folgt um 21.20 Uhr.

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Quatre blessés graves à la Street Parade

24heures.ch - Sun, 08/12/2018 - 14:27
Un homme s'est blessé en sautant depuis un pont la tête la première dans l'eau, un autre a chuté d'un promontoire, deux personnes se sont battues et blessées à l'arme blanche.
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Deux blessés légers dans un accident spectaculaire

24heures.ch - Sun, 08/12/2018 - 14:10
Un jeune automobiliste a dévié sa voiture sur la voie opposée et a percuté un mur à Pfyn (TG). Il roulait sans permis et était inapte à la conduite.
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Eigentor macht Unterschied: Basel schlägt Sion 3:2

Blick.ch - Sun, 08/12/2018 - 14:04

Was für eine fussballverrückte Familie: Auch die drei Brüder von Aldo sind auf dem Weg, Fussballstars zu werden. Gédéon, Pierre und Joseph. Verfolgen Sie Basel gegen Sion ab 16.00 Uhr live auf BLICK im Ticker.

Trotz miesem Saisonstart. Aldo Kalulu (22), der französische Flügelflitzer, hat sein Potenzial schon mal angedeutet. Schnell, explosiv. Dribbelstark. Nur mit dem Tore­schiessen wollte es noch nicht klappen.

Zuletzt auch, weil der neue Trainer Marcel Koller noch nicht auf Kalulu setzte. Aber ­Kalulu hat das Potenzial, beim FCB ein ganz Grosser zu werden. Dabei ist er mit 166 Zentimeter der kleinste Super-League-Spieler – einen Zentimeter kleiner als YB-Stürmer Roger Assalé.

Der Neuzugang hat das Zeug zum Publikumsliebling. Das sei er schon als Leihspieler bei ­Sochaux gewesen, sagt Ilja ­Kaenzig, der bis 2017 Geschäftsführer des Zweitligisten war. «Er hat unfassbar viel Power. Der nächste Schritt wird dann ein grosser Klub im Ausland sein. Nach ein, zwei Jahren kann Aldo für ganz viel Geld verkauft werden», prognostiziert Kaenzig.

 

Wenn Aldo dann weg ist, könnte schon der nächste Kalulu bereitstehen. Oder der Übernächste. Oder der Überübernächste. Denn die Kalulus aus Lyon sind eine schrecklich fussballverrückte Familie.

Aldo hat drei jüngere Brüder, und alle eifern dem neuen FCB-Blitz nach. Gédéon ist 20 und rechter Aussenverteidiger bei Lyon. Auf dem Sprung in die 1. Mannschaft. Pierre ist 18 – ­talentierter Verteidiger in Lyons U19 und U-Nationalspieler in Frankreich. Der Talentierteste soll jedoch Joseph sein. Der Kleinste ist gerade mal 13, legt aber bereits einen ähnlich coolen Auftritt in den sozialen Netzwerken hin wie seine älteren Brüder. Und auch sein Antritt soll ähnlich explosiv sein. Er spielt bei Saint-Priest, eine Stadt in der Nähe von Lyon.

Verfolgen Sie Basel gegen Sion ab 16.00 Uhr live auf BLICK im Ticker.

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Une prostituée sur cinq est contagieuse

24heures.ch - Sun, 08/12/2018 - 13:54
Les premiers résultats d'une étude montrent que 20% des travailleuses du sexe sont atteintes de maladies sexuellement transmissibles.
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Unterwegs in Deutschland: Endlich spielt Hamburg die erste Geige

Blick.ch - Sun, 08/12/2018 - 13:54

Gründe nach Hamburg zu jetten, gab es schon immer genügend. Nun ist eine weitere Attraktion dazugekommen, die sich zu besichtigen lohnt: die neue Elbphilharmonie – der aufregendste Konzertbau der Gegenwart. Hamburg wird jeden Tag grösser, attraktiver – und teurer. Und ein wahrer Besucher-Magnet.

Ob am Hafen an der Norderelbe, der zu zwei Seen aufgestauten Alster oder an einem der vielen Fleete: Ist man in Hamburg, kommt man am Wasser nicht vorbei. Rund 2500 Brücken verbinden die einzelnen Ufer miteinander. Das sind mehr Brücken als in Venedig, Stockholm und Amsterdam zusammen. Die Wassernähe ist aber oft die einzige Gemeinsamkeit zwischen den Quartieren.

6 Gründe um Hamburg zu entdecken
  1. Hamburg ist schick: Rund um den Jungfernstieg und den Gänsemarkt in der Nähe der Binnenalster ist das Hamburger Shoppingviertel. Hier befinden sich etwa das Nivea-Haus und eine der seltenen Filialen von Abercrombie & Fitch. Früher war der Jungfernstieg dafür bekannt, dass dort Jungfrauen ungestört alleine spazieren durften, ohne dass man schlecht über sie sprach.
  2. Hamburg ist riesig: Für seinen Hafen ist Hamburg weltberühmt. Hier liegen gigantische Kreuzfahrtschiffe wie die Aida vor Anker. Auf der Promenade bei den Landungsbrücken tummeln sich täglich Tausende Touristen, die an einer Hafenrundfahrt interessiert sind oder einfach nur dem Hafenbecken entlang spazieren wollen.
  3. Hamburg ist gemütlich: Rund um die Aussenalster kann man stundenlang spazieren, grillieren und picknicken. Bei schönem Wetter ist der Alsterpark gerammelt voll. Etwas mehr Platz hat man auf einem der vielen ­Pedalos, Segel- oder Ruderboote im Wasser.
  4. Hamburg ist klassisch: Die bekannteste und höchste Kirche Hamburgs ist die St. Michaelis, kurz Michel genannt. Die Aussichtsplattform in 82 Meter Höhe kann über Treppen oder mit dem Lift erreicht werden. Nicht weit vom Michel entfernt ist die Michaelisbrücke, an der Verliebte Schlösser mit ihren Namen anbringen.
  5. Hamburg ist alternativ: Im belebten Stadtteil St. Georg, gleich hinter dem Hauptbahnhof, trifft sich die schwul-lesbische Szene. Entlang der Hauptstrasse Lange Reihe stehen viele kleine Cafés, Restaurants und Läden.
  6. Hamburg ist schlüpfrig: Die Reeperbahn ist die sündigste Meile Europas. Hier gibts Sex in Puffs schon ab 39 Euro. Parallel zur Reeperbahn verläuft die Herbertstrasse, in die Frauen keinen Zutritt haben, es sei denn, sie sind Prostituierte. Doch auch wer nicht auf Sex aus ist, findet in den Bars und ­Theatern von St. Pauli Vergnügen.

Elbphilharmonie in Hamburg

Es war eine Zangengeburt. Eine, die sich über fast zehn Jahre hinzog und schlussendlich 789 Millionen Euro kostete – anstatt der veranschlagten 77. Ein Skandal. Doch seit die Elbphilharmonie im Januar 2017 offziell eröffnet wurde, sind alle aus dem Häuschen: die Hamburger, die Besucher und die Musiker. Die Akustik sei phänomenal, schwärmen Letztere. Und schon haben die Hamburger dem Konzerthaus einen Kosenamen verpasst, der wie eine Liebeserklärung klingt: «Elphi».

 

Mit der Elbphilharmonie wurde Hamburg zur Weltstadt

Das norddeutsche Hamburg war schon immer eine der beliebtesten City-Destinationen Deutschlands. Die Hansestadt liegt hinter Berlin und München auf Platz drei. In den letzten zehn Jahren wurden die Übernachtungszahlen fast verdoppelt. Auch bei Herr und Frau Schweizer ist die Stadt an der Elbe beliebt: 250 000 Übernachtungen generiert Hamburg aus der Schweiz.

Mit dem neuen Wahrzeichen hoffen die kühlen Hanseaten noch mehr Besucher an die «Waterkant » zu locken. Könnte klappen: Selten hat der Bau eines Konzerthauses einen solchen Hipe ausgelöst: Konzerte sind subito ausverkauft, und die Feuilletons der Zeitungen übertreffen sich mit Lob.

Denn nicht nur die ausgefeilte Akustik ist einzigartig, auch die Architektur ist spektakulär: Auf dem Sockel eines ehemaligen Speichers mit dem typischen Backsteinlook sitzt ein Glasaufbau, der an eine Bugwelle erinnert. Die Form passt: Die Elbphilharmonie erhebt sich auf einer Landspitze mitten im ehemaligen Hafen.

 

Hamburg ist Stadt der Kunst und des Wassers

Der Bauplatz ist symbolträchtig: Hamburg war schon immer eine Stadt der Kunst (hier wurde 1678 das erste öffentliche Opernhaus Deutschlands eröffnet) und des Wassers. Denn Hamburg verdankt seinen Reichtum und seine Bedeutung einzig und alleine der Elbe. Mit etwa 140 Millionen Tonnen Warenumschlag im Jahr rangiert der Hamburger Hafen auf Platz drei in Europa. Eine Hafenrundfahrt ist bei einem Besuch Hamburgs ein Muss. Der moderne Hightech-Hafen ist längst gezügelt, das Überbleibsel des ursprünglichen Hafens ist Hamburgs Sahnehäubchen.

Die sogenannte Speicherstadt ist ein harmonisches Ensemble aus Backsteingebäuden und Kanälen. Der Begriff «Venedig des Nordens» liegt da auf der Hand. In den Lagerhäusern wurden die Reichtümer der hanseatischen Händler gelagert: Kaffee, Kakao, Pfeffer. Heute ist der Unesco-geehrte Stadtteil ein Zentrum der Kreativen, Sitz der Medienhäuser, Werbeagenturen, Kreativboutiquen und verschiedene Museen. Darunter sind einige Perlen: Das Museum «Dialog im Dunkeln » will Sehenden die Welt der Blinden näherbringen – in absoluter Finsternis –, und passend zur Historie hat auch das Gewürzmuseum hier einen Platz gefunden.

Die Speicherstadt ist ein typisches Quartier zum Bummeln. Der Spaziergang sollte dann weiter gehen Richtung HafenCity. Hier zeigt Hamburg, dass die 1000-jährige Stadt stets im Wandel ist. Hier werden Wohnungen und Geschäftsgebäude aus dem Boden gestampft, viele, wie die Elphi, von kreativen Köpfen designt. Überhaupt ist Hamburg eine «Flanier- Stadt». Kanäle, Prachtvillen und Backstein-Renaissance sind ein perfekter Backdrop. Und bei 15 überdachten Einkaufspassagen werden Erinnerungen an Mailand wach. Auch dass jeder Bummel des Nachts gerne in der «Grossen Freiheit», einer Strasse im Rotlichtviertel der Reeperbahn endet. Aber das ist eine andere Geschichte.

 

 

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Aviatikexperte Sepp Moser stellt These auf: Stürzte die Tante Ju ab, weil das Benzin verdunstete?

Blick.ch - Sun, 08/12/2018 - 13:51

Der Ju-Air-Crash forderte 20 Menschenleben. Während die Untersuchungen laufen, stellen Experten Theorien zur Unfallursache auf.

Der Flugzeugabsturz der Ju-Air am Piz Segnas GR geht als einer der schlimmsten Unfälle in die Schweizer Aviatikgeschichte ein. 20 Personen kamen dort ums Leben. Der Unfallhergang ist derzeit Gegenstand der Schweizer Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust). Doch die Theorien der Experten schiessen hoch «wie Waldpilze nach dem Regen», schreibt Aviatik-Journalist Sepp Moser in der «NZZ am Sonntag».

Da die Maschine über keine Blackbox verfügte, sind die Augenzeugen von grösster Bedeutung, den Unfall zu rekonstruieren. Diese berichten, dass das Flugzeug Sekunden vor dem Absturz in eine scharfe Kurve überging. Dann stürzte es «nahezu senkrecht» ab, wie die Sust erklärt.

Tante Ju an Grenze ihrer Leistung

Die Hitze habe die Ju-52 nahe an ihre Leistungsgrenzen gebracht, schreibt Moser. Der Grund: Die dünnere Luft beeinträchtigte die Motorleistung und den Auftrieb der Maschine. Aber die Hitze müsste solch erfahrene Piloten kalt lassen. Also meint Moser, «dass irgendetwas Abruptes, Unerwartetes vorgefallen ist und sie dazu veranlasst hat, die scharfe Kurve einzuleiten».

Möglicherweise sei ein stotterndes Triebwerk der Auslöser. Wegen der Hitze am Boden könnte sich das Benzin stark erwärmt haben. Dann in der Höhe wegen dem geringen Luftdruck verdampft sein. Somit konnte mindestens eines der Triebwerke das Benzin nicht richtig pumpen und begann zu «stottern».

Damit hätten die Piloten nicht gerechnet: «Das könnte ein Grund für eine allzu forsche und letztlich tödliche Umkehrkurve gewesen sein», erklärt der Aviatik-Journalist. Danach sei es zum fatalen Strömungsabriss gekommen. (szm)

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YB-Coach heute in Luzern: Die Rückkehr von «Judas» Seoane

Blick.ch - Sun, 08/12/2018 - 13:34

Gerry Seoane, die Rückkehr. In seine Heimat. Feindesland geworden. Nur weil er die Offerte annahm, Trainer des Meisters zu werden. Die Reaktionen beirren ihn nicht. Verfolgen Sie Luzern gegen YB ab 16.00 Uhr live auf BLICK im Ticker und Stream.

Der Shitstorm war heftig gewesen. Ein «Meme» kursierte, das Gerardo Seoane (39) als Judas zeigt. Als geldgeil und charakterlos wurde er verschrien. Und als negativer Höhepunkt hängten Wirrköpfe ein Transparent am Wohnblock von Seoane in Hergiswil NW auf, in welchem er als «Hurensohn» verunglimpft wurde. Seoane begegnet dem mit der ihm eigenen Ruhe: «Als Trainer muss man auch mit negativen Reaktionen umgehen können.»

Dies alles passierte nur, weil ­Seoane die Chance wahrnahm, Trainer des Schweizer Meisters zu werden und möglicherweise der allererste YB-Champions-League-Coach. Er ging halt nach nur 17 Spielen. In welchen er den FCL vom vorletzten auf den dritten Platz geführt hatte. Für die Fans war das Projekt Seoane/FCL nicht beendet. Der Coach aber wusste schon Ende Saison, dass er das ­absolute Maximum aus dem ­herausgekitzelt hat, was ein Kader beim doch eher hemdsärmligen FC Luzern jemals hergeben wird.

Nun also kehrt Seoane als Trainer des Gegners in die Swisspor-Arena zurück. Es wird garantiert Pfiffe absetzen. Seoane lässt das an sich abtropfen: «Ich freue mich darauf, langjährige Weggefährten wiederzusehen. Es wird vermut­lich wie bei der Bekanntgabe meines Wechsels zu YB sein: Es wird positive Reaktionen geben, aber auch einige negative.»

Ein Kopf­kino hat er nicht dafür entwickelt, wie es sein wird. «Nein. Aber natürlich ist es speziell, als YB-Trainer nach Luzern zurückzukehren, schliesslich war ich in den letzten elf Jahren für den FCL tätig. Das hinterlässt Spuren. Aber was für mich vor allem zählt, ist die Gegenwart.»

Und die sieht bei YB glänzend aus. Auch wenn es nach einem Abgang von Kevin Mbabu riecht. Da haben sich einige Klubs in Position gebracht. Aber kein englischer Verein mehr, da ist das Transferfenster zu. YB wird den Genfer niemals für unter zehn Millionen Franken ziehen lassen. Die muss ein Bundesligist zum Beispiel erst einmal aufbieten.

 

Wie reagiert der FCL auf das 0:4-Debakel?

Ganz anders die Sorgen bei FCL-Coach René Weiler. Mit dem 0:4 bei Olympiakos Piräus hat der FCL seiner schändlichen Europacup-Bilanz – seit 1992 ist man immer bei der erstbesten Gelegenheit ausgeschieden, 2018 wäre das siebte Mal – einen weiteren negativen Höhepunkt hinzugefügt.

Doch Weiler tat das Debakel damit ab, dass man ­gegen einen Gegner, der über ein viel grösseres Budget verfüge, ­ohnehin keine Chance habe. Was bitteschön hätte denn der FC Basel vor Spielen gegen Manchester ­United beispielsweise sagen sollen?

Und, ja: YB hat ja auch ein mindestens doppelt so grosses Budget wie Luzern. Also bräuchte der FCL der Weiler-Logik folgend gar nicht erst anzutreten …

Verfolgen Sie Luzern gegen YB ab 16.00 Uhr live auf BLICK im Ticker und Stream.

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Er intervenierte bei einer Schlägerei: Genfer Polizist aus Koma erwacht

Blick.ch - Sun, 08/12/2018 - 13:33

Ein Polizist ist in der Nacht auf Sonntag schwer verletzt worden, nachdem er bei einer Schlägerei eingegriffen hat. Er lag für mehrere Stunden im Koma.

Am frühen Sonntagmorgen, nach 3 Uhr, wurde die Polizei wegen einer Schlägerei in Genf alarmiert. Ein Polizist, der intervenierte, wurde dabei angegriffen. Ein Angreifer schlug ihm mit der Faust ins Gesicht, worauf der Beamte zu Boden fiel – sein Gesicht prallte auf dem Trottoir auf. Wie die «Tribune de Genève» berichtet, erlitt der Mann dabei eine Schädelfraktur.

Im Spital lag er für mehrere Stunden im Koma. Gegen Sonntagmittag erwachte der Mann offenbar aus dem Koma, wie die SDA vermeldet. Der mutmassliche Täter soll gefasst sein.

Im Hafen von Genf gab es gestern zwischen 22 Uhr und 22.45 Uhr ein Feuerwerk mit 400'000 Menschen. In der Nacht kam es dann zu mehreren Schlägereien. Im Jahr 2017 registrierte die Genfer Kantonspolizei 254 fälle von Gewalt gegen Polizisten – das ist ein Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Diese Woche schockte bereits ein anderer Fall von brutaler Gewalt im Genfer Nachtleben. Am frühen Mittwochmorgen prügelte eine Männergruppe auf Frauen ein, es hagelte Schläge und Tritte, selbst als die Opfer schon am Boden lagen (BLICK berichtete). Selbst mit Krücken wurden die Frauen geschlagen. Zwei von ihnen wurden schwer verletzt, eine Frau liegt noch immer im Koma. (rey)

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Wegen defektem Fahrwerk: Swiss muss Flug nach Tel Aviv abbrechen

Blick.ch - Sun, 08/12/2018 - 13:21

Statt in Israel landete eine A330 der Swiss letzte Nacht wieder in Zürich, wo sie gestartet war. Der Grund: Ein Fahrwerk liess sich nach dem Start nicht einfahren.

Kurz nach Mitternacht in der Nacht auf Sonntag hob die Maschine in Zürich ab – mit mehr als einer Stunde Verspätung. Doch das war nicht das einzige Ärgernis der Passagiere. Statt in Richtung Tel Aviv zu fliegen, drehte die Maschine eine Schlaufe im Raum Zürich.

Weniger als eine Stunde später, um 0.50 Uhr, landet sie schliesslich wieder in Kloten. Swiss-Sprecherin Meike Fuhlrott bestätigt gegenüber BLICK: «Der Flug musste abgebrochen werden, weil das Fahrwerk nicht eingefahren werden konnte».

Mittlerweile ist der Airbus A330 jedoch wieder betriebsbereit. Die Passagiere wurden nach dem abgebrochenen Flug auf andere Flüge umgebucht – noch im Verlaufe des heutigen Tages sollten alle ihre Reise nach Israel antreten können. (rey)

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Les CFF ont élaboré un manuel des cas d'urgence

24heures.ch - Sun, 08/12/2018 - 12:25
Un guide qui prévoit une meilleure collaboration transfrontalière a été créé suite à un accident de chantier à Rastatt (D) qui avait immobilisé le trafic suisse 7 semaines en 2017.
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Faille de sécurité dans des milliers de réseaux wlan

24heures.ch - Sun, 08/12/2018 - 12:15
Selon la presse, des hackers auraient pu voler des données sensibles en ayant accès à des prises électriques connectées de la société MyStrom, une filiale de Swisscom.
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Frau in Genf ins Koma geprügelt: Kommen die Schläger aus Frankreich?

Blick.ch - Sun, 08/12/2018 - 12:15

Am Mittwochmorgen haben junge Männer in Genf eine Gruppe von Frauen verprügelt – eine ist noch immer in kritischem Zustand. Jetzt kommen neue Details zu den Tätern ans Licht.

Der Fall schockt die Schweiz: Am Mittwochmorgen haben fünf oder sechs Männer vor dem Genfer Club Petit Palace fünf Frauen im Alter von 22 bis 33 brutal zusammengeschlagen. Zwei wurden schwer verletzt, eine fiel ins Koma (BLICK berichtete). Sie befindet sich noch immer in kritischem Zustand.

Nun werden die noch immer flüchtigen Täter in Frankreich gesucht. Pierre Fillard, der stellvertretende Staatsanwalt der Republik Annecy, bestätigt gegenüber «20 minutes», dass man von den Genfer Behörden eine Anfrage erhalten habe. Sie «beziehe sich auf die Fahndung von Verdächtigen». Gemäss Augenzeugen sollen sich die Täter mit einem Auto mit französischen Kennzeichen davongemacht haben.

«Er kommt auf jeden Fall nicht aus Genf»

Eine Genferin war am Abend der Schlägerei in der Nähe des Petit Palace. Im «Le Matin Dimanche» erzählt sie, dass sie sich vor der Attacke mit einem der Angreifer unterhalten habe. «Es war der einzige an diesem Abend, der Krücken hatte, das war ungewöhnlich», sagt die Frau. Gemäss der Zeitung sollen die Täter auch mit Krücken auf die Frauen eingeschlagen haben. 

Die Genferin beschreibt den mutmasslichen Täter als 20 bis 22-Jährigen mit maghrebinischen Wurzeln. Er sei «ein bisschen muskulös» gewesen und habe blondierte Haare gehabt. Er habe dem Klischee des «mec de cité» entsprochen – in Frankreich eine Art städtischer Macker. Sie ist sich sicher: «Er kommt auf jeden Fall nicht aus Genf.» 

Der junge Mann habe an dem Abend mehrere Frauen angemacht – «er war hartnäckig, aber nicht aggressiv». Sein Verhalten sei eigentlich nicht aussergewöhnlich gewesen.

«Sie lag in einer Blutlache»

Von der brutalen Attacke in den frühen Morgenstunden, die sich zwischen dem Club und dem Place des Trois-Perdrix ereignet, bekommt die Clubgängerin zunächst nichts mit. Es seien Leute zu rennen gekommen, um den Türstehern zu sagen, dass Frauen verprügelt worden seien. «Als wir ankamen, sahen wir zwei Frauen am Boden liegen, eine in einer Blutlache».

Der Genfer Zeitung zufolge hat erst ein Mann eine Frau angegriffen. Als eine unbeteiligte Gruppe von Partygängerinnen ihr zur Hilfe eilten, hätten mehrere seiner Kollegen eingegriffen und auf die Frauen eingeprügelt. Es hagelte Schläge und Tritte, auch gegen den Kopf, selbst als die Opfer schon am Boden lagen.

Die Schlägertruppe sei dann von drei Kosovaren in die Flucht geschlagen worden, sagt Fabrice Graf, der Chef des Clubs, zu «Le Matin Dimanche». Die Belegschaft des Petit Palace sei noch immer sehr geschockt. «Es gab während des Abends keine Anzeichen einer Eskalation», so Graf. Die Täter habe man nicht gekannt.

Der Fall sorgt im ganzen Land für Entsetzen. Für heute Sonntag um 17 Uhr sollen sich Leute in Basel, Bern, Lausanne und Zürich besammeln, um an Kundgebungen gegen Gewalt an Frauen zu demonstrieren. (rey)

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Erdogan im Streit mit Trump: Das Duell der Egomanen

Blick.ch - Sun, 08/12/2018 - 12:02

Der türkische Präsident Erdogan macht den Westen für alle Probleme verantwortlich. Für einmal hat er recht.

Die ökonomischen Eckdaten deuteten seit Monaten auf eine ernste hausgemachte Krise hin. Die Fachleute hatten immer wieder vor einer Überhitzung der türkischen Wirtschaft und dem Wertverfall der Lira gewarnt. Am Ende aber waren es zwei präsidentiale Brandbeschleuniger, die aus der drohenden Krise einen ernsten Wirtschaftskrieg machten.

Recep Tayyip Erdogan ist seit 16 Jahren an der Macht. In diesen Jahren hat die Türkei einen kometenhaften Wirtschaftsaufschwung erlebt. Mit dem Ausbau der Infrastruktur konnten bislang unter­entwickelte Regionen erschlossen werden. Die neu gewachsene Mittelschicht gehört zu den wichtigsten Anhängern Erdogans.

Türkischer Aufschwung auf Pump

Bloss: Der Aufschwung wurde über Pump finanziert. Die Anzeichen der Krise haben die interna­tionalen Investoren verunsichert, vor allem französische und italienische Banken. Erdogans Schwiegersohn und Finanzminister Berat Albayrak hat zwar ein «neues Wirtschaftsmodell» für die Türkei versprochen. Konkrete Massnahmen aber hat er nicht genannt. Stattdessen macht Erdogan weiterhin «den Westen» für alle hausgemachten Probleme verantwortlich.

So auch am Freitagnachmittag. Nach heftigen Kursschwankungen der Lira in der vorangegangenen Nacht hatte Erdogan die Türken zur Stützung der Landeswährung aufgefordert: «Verkauft euer Gold, eure Dollars und Euros.»

Trumps Retourkutsche

Nur eine Stunde später fuhr ihm Donald Trump in die Parade. Über Twitter gab er die Verdoppelung der erst im Juni verhängten Strafzölle auf türkische Stahl- und Aluminiumimporte bekannt. Innert Minuten stürzte die türkische Währung um fast 20 Prozent ab. Seit Jahresbeginn hat die Lira gegenüber dem Dollar sogar um über 40 Prozent an Wert verloren.

Trump geht es um die türkische Politik im benachbarten Syrien, um türkische Waffenkäufe in Russland und – wieder einmal – um den Iran. Doch an erster Stelle geht es dem Präsidenten um den in der Türkei verhafteten evangelikalen Pastor Andrew Brunson, der von der türkischen Justiz der Unterstützung von Terroristen bezichtigt wird.

Die Glaubensbrüder von Brunson gehören zu den Stammwählern des US-Präsidenten. Und der braucht bei den Zwischenwahlen im November jede Stimme.

Immer wieder hatte es in den letzten Wochen diplomatische Kontakte zwischen Washington und Ankara gegeben. Als Gegenleistung für die Freilassung von Pastor Brunson verlangte Erdogan die Begnadigung eines mit seiner Familie verbandelten und in den USA verurteilten türkisch-iranischen Geldwäschers – eine für Trump inakzeptable Provokation.

EU-Länder stecken finanziell mit drin

Doch Erdogan gibt sich bislang unbeeindruckt vom Zorn des Amerikaners. Er setzt darauf, dass ihm die in der Türkei finanziell exponierten EU-Mitglieder zu Hilfe kommen werden.

Er weiss aber auch um die Bedeutung der Türkei für die Nato und die Bemühungen Moskaus, das Verteidigungsbündnis zu schwächen. «Wenn diese unilaterale und respektlose Politik nicht aufhört, werden wir uns nach neuen Freunden und Alliierten umschauen müssen», drohte Erdogan am Freitagabend über die «New York Times».

 

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Deux moutons ont été tués par un loup

24heures.ch - Sun, 08/12/2018 - 11:47
Un alpage du canton d'Uri a été la victime du prédateur. Deux moutons ont été tués et trois autres blessés.
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L'UE peut renforcer la protection des employés

24heures.ch - Sun, 08/12/2018 - 11:05
Les juristes ne partagent pas l'alarmisme des syndicats qui ont boycotté les négociations sur les mesures d'accompagnement dans le dossier Suisse-UE.
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Coup d'envoi de la fête du cheval à Saignelégier

24heures.ch - Sun, 08/12/2018 - 10:35
Le canton de Fribourg est l'invité d'honneur de cette 115e édition qui accueille quelque 480 équidés. Près de 40'000 personnes sont attendues.
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Comment le TF a mené au litige sur les juges étrangers

24heures.ch - Sun, 08/12/2018 - 10:17
Les Suisses voteront en novembre sur l'initiative pour l'autodétermination de l'UDC. Le conflit, délicat, se déroule autour d'arrêts du tribunal fédéral.
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