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Swiss News

Autoindustrie: Tesla trifft Vorbereitungen für Börsenabgang

Blick.ch - Tue, 08/14/2018 - 15:50

Hamburg – Der US-Elektroautobauer Tesla trifft erste Vorbereitungen für einen möglichen Rückzug von der Börse. Das Unternehmen aus dem Silicon Valley gab am Dienstag die Gründung eines Konzernleitungsausschusses bekannt, der einen solchen Schritt ausloten soll.

Bisher gebe es allerdings weder einen formellen Vorschlag von Unternehmenschef Elon Musk für eine Transaktion noch sei der Ausschuss bereits zum einem Schluss gekommen, ob eine solche Transaktion ratsam oder machbar sei. Ohne Zustimmung des Sonderausschusses könne keine «Going Private Transaction» durchgeführt werden.

Musk sieht Finanzierung durch Saudis gesichert

Tesla-Gründer Musk hatte am Montag erklärt, er habe die Unterstützung des Verwaltungsrats sowie des saudi-arabischen Staatsfonds für eine Dekotierung. Der Staatsfonds habe mit ihm bereits seit fast zwei Jahren über einen Rückzug des Autobauers von der Börse gesprochen.

Er habe seit seiner Ankündigung vergangene Woche immer wieder Kontakt zu den Saudis gehabt, die sich jüngst mit fast fünf Prozent an Tesla beteiligt hatten. Das Interesse der Saudis habe ihn auch zu der Mitteilung über Twitter veranlasst, die Finanzierung sei gesichert.

Nach mehreren Treffen habe er keinen Zweifel gehabt, «dass ein Deal mit dem saudi-arabischen Staatsfonds geschlossen werden könnte und dass es nur darum ging, den Prozess in Gang zu bringen», hatte Musk in einem Blog-Eintrag geschrieben.

Dabei ging es ihm offenbar darum, Kritik einzudämmen, mit der er seit seinem Tweet vorige Woche konfrontiert ist. Einige Investoren haben Musk wegen seiner überraschenden Ankündigung bereits verklagt. Die US-Börsenaufsicht SEC untersucht, ob Informationspflichten verletzt wurden.

Musk machte in dem Blog klar, dass ein Grossteil des benötigten Kapitals für den Rückzug von der Börse durch Aktien aufgebracht und nicht durch Schulden finanziert werden solle.

Berichte über einen Kapitalbedarf von angeblich mehr als 70 Milliarden Dollar bezeichnete er als masslos übertrieben. Er gehe davon aus, dass bei einer solchen Transaktion zwei Drittel des Kapitals nicht den Besitzer wechseln würden. (SDA)

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Blick voraus mit Peter Grünenfelder: Die Arbeitsplatz-Gefährder

Blick.ch - Tue, 08/14/2018 - 15:46

Anpassungen bei den Flankierenden Massnahmen sind nötig, findet Avenir-Suisse Direktor Peter Grünenfelder in seiner ersten «Blick voraus»-Kolumne. Es gebe modernere Ansätze.

Verwundert reibt man sich dieser Tage die Augen. Mit  harten Bandagen wird  über die künftige Europapolitik gerungen, Brachialrhetorik dominiert über Lösungssuche. Die obersten Gewerkschafter verweigern sich unschweizerisch der Diskussion über zeitgemässe Anpassungen der flankierenden Massnahmen (FlaM).

Diese wurden vor 14 Jahren eingeführt. Die 8-tägige Voranmeldepflicht für ausländische Dienstleistungserbringer stammt also aus einer Zeit, in der es weder Smartphones noch Apps gab, die heute Teil unseres Alltags sind. Doch Anpassungen sind notwendig, um das Verhältnis zu unseren europäischen Nachbarn auf eine zukünftig tragfähige Basis zu stellen und den Marktzugang für unsere stolze Exportnation zu sichern.

Seit 2004 wurden die FlaM über ein halbes Dutzend Mal verschärft. Die staatliche Arbeitsmarktkontrolle feiert seither bürokratische Hochkonjunktur. Nicht die Löhne, sondern der liberale Schweizer Arbeitsmarkt kommt immer mehr unter Druck.

Bei all diesen innenpolitischen Streitereien geht vergessen, dass die Schweiz pro Tag mit den EU-Ländern Waren und Dienstleistungen im Wert von 1 Milliarde Franken austauscht. Rund 50 Prozent unserer Exporte gehen in die EU. Davon hängen mehr als 750'000 Vollzeitstellen in der Schweiz ab. Die  gewerkschaftlichen Diskussionsverweigerer schulden uns die Antwort, ob sie diese Arbeitsplätze willentlich oder fahrlässig gefährden.

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Natalie Rickli zu Attacken auf Frauen: «In der Schweiz darf man im Mini-Rock herumlaufen»

Blick.ch - Tue, 08/14/2018 - 15:35

Als SVP-Nationalrätin Natalie Rickli die Street Parade besuchte, habe mehr Respekt gegenüber Frauen geherrscht. Jetzt hofft sie auf eine überparteiliche Frauenallianz.

Sie sind wütend. Nach den Attacken auf Frauen in Genf und an der Zürcher Street Parade «ist das Mass voll», sagt CVP-Frauen-Präsidentin Babette Sigg Frank (56).

Auch SVP-Nationalrätin Natalie Rickli (41) meint: «In der Schweiz darf man im Mini-Rock nachts um drei herumlaufen, ohne Angst haben zu müssen.» Als sie in den 1990er- und frühen 2000er-Jahren an der Street Parade teilgenommen habe, «herrschte mehr Respekt gegenüber Frauen», erinnert sie sich.

SVP-Rickli: «Ausländer üben durch minderwertiges Frauenbild brutale Gewalt aus.»

Jetzt hofft Rickli auf eine Frauenallianz von rechts bis links: «Um die Opfer zu schützen und Täter hart zu bestrafen, brauchen wir auch die Unterstützung der linken Frauen im Parlament», sagt sie. «Gut zu hören, dass wir das nun nach den neusten Attacken gemeinsam angehen können.»

Dabei dürfe nicht beschönigt werden, dass oftmals Ausländer solch brutale Gewalt ausübten, weil sie Frauen als minderwertig betrachten würden. «Aber man darf nicht verallgemeinern, auch Schweizer schlagen Frauen. Sie gehören alle hart bestraft», so Rickli.

Ricklis Genfer Parteikollegin Céline Amaudruz (39) befürchtet: «Die Häufung dieser Fälle enthemmt jetzt noch jene, die bisher Skrupel vor Gewalt an Frauen hatten. Ganz nach dem Motto: Alle schlagen und grapschen – wieso nicht auch ich?»

Die Strafen für die Täter seien nicht angemessen und «alles andere als abschreckend», sagt Amaudruz. «Wir dürfen uns nicht daran gewöhnen, denn es wird immer mehr solche Vorfälle geben.»

Auch Amaudruz fordert jetzt die Frauen der linken Seite zum Schulterschluss auf: «Denn paradoxerweise sind linke Frauen, welche die Gewalt gegen Frauen zu Recht anprangern, systematisch gegen eine Verschärfung des Gesetzes.»

CVP-Frauenpräsidentin Sigg Frank hofft auf linke und rechte Frauen

Wenn die Politik jetzt nicht endlich reagiere, verliere sie die Glaubwürdigkeit, klagt CVP-Frauenpräsidentin Sigg Frank an. Auch die Mittepolitikerin sagt: «Männer aus Kulturkreisen mit frauenverachtenden patriarchalen Strukturen müssen sich anpassen, sonst haben sie hier nichts verloren.»

Man müsse «aufhören, es schönzureden: Gewalt kommt vielfach von Männern mit Migrationshintergrund. Auch ihre Frauen müssen wir schützen.»

Sigg fordert Gesetze, «die auch wirklich Sanktionen für Täter zur Folge haben. Fertig mit mildernden Umständen oder Rücksicht auf die Familienumstände von Tätern».

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Des écoliers ont été surpris par une crue

24heures.ch - Tue, 08/14/2018 - 15:29
Une classe lucernoise en course d'école a été surprise par la crue subite de la petite Emme.
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Brückeneinsturz in Genua

Blick.ch - Tue, 08/14/2018 - 15:23

Beim Einsturz einer vierspurigen Autobahnbrücke in der italienischen Hafenstadt Genua sind am Dienstag mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Die Feuerwehr ist noch dabei, zahlreiche Personen aus den Trümmern zu befreien.

 

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Les céréales ont souffert de la sécheresse

24heures.ch - Tue, 08/14/2018 - 15:21
L'orge, le blé et le colza ont été victimes de la sécheresse, cette année. Les quantités sont en baisse.
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Gerhard Pfister présente ses excuses

24heures.ch - Tue, 08/14/2018 - 15:17
Suite à la polémique déclenchée par son tweet traitant le conseiller national Carlo Sommaruga (PS/GE) d'hypocrite et d'antisémite, le président du PDC Gerhard Pfister s'excuse.
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Cambrioleurs arrêtés suite à une course-poursuite sur l'autoroute

24heures.ch - Tue, 08/14/2018 - 14:46
La Maserati des malfrats a provoqué un accident dans le tunnel de Vernier. Ils venaient de visiter un logement de Gilly (VD).
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Il se fait la malle avec une voiture volée

24heures.ch - Tue, 08/14/2018 - 14:41
Dimanche soir, un automobiliste a essayé de se soustraire à un contrôle de police à Zollikofen (BE).
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Le TCS s'adapte aux cas extraordinaires

24heures.ch - Tue, 08/14/2018 - 14:32
La quantité de dossiers exceptionnels traités par le TCS a pris l'ascenseur en 2018. Un nouvel outil, Travel Safety, a donc été mis au point.
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«Mein Gott!»: Hier stürzt die Brücke ein

Blick.ch - Tue, 08/14/2018 - 14:15

Der Brückeneinsturz in Genua fordert zahlreiche Todesopfer. Mehrere Menschen erzählen gegenüber italienischen Medien, wie sie das Drama erlebten.

Den Augenzeugen des Brücken-Dramas in Genua offenbarte sich ein Anblick des Schreckens. Eine Person beobachtet den Moment Einsturzes. «Mein Gott», schreit sie in einem auf Social Media kursierenden Video. «Heiliger Gott!»

Es sind «apokalyptische» Momente, wie ein Augenzeuge die Situation am Unglücksort beschreibt. Der Mann sagt, es befänden sich Autos unter den Trümmerhaufen. Auch Lastwagen seien mit der Brücke abgestürzt.

«Ich bremste und hörte ein Dröhnen»

Ein Buschauffeur, der sich zum Zeitpunkt des Einsturzes auf der Brücke befand, hatte ausserordentliches Glück. Er erzählt: «Ich bin aus dem Tunnel herausgekommen, bremste ab und hörte ein Dröhnen», sagt Alberto Lercari. «Ich habe Menschen barfuss und völlig verängstigt auf mich zurennen sehen». 

Der Buschauffeur lobt den schnellen Einsatz von Polizei und Feuerwehr. Doch das Drama geht ihm nicht aus dem Kopf: «Es war schrecklich.» (noo)

 

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Un détenu a été retrouvé mort dans sa cellule

24heures.ch - Tue, 08/14/2018 - 14:07
Un Bulgare de 40 ans a été découvert sans vie dans la prison régionale de Berne, dimanche.
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Vote für deinen Favoriten! Swiss Comedy Awards! 2018: Vote für deinen Favoriten!

Blick.ch - Tue, 08/14/2018 - 13:53

Deine Meinung ist gefragt: Bis zum 9. September kann die Schweiz darüber entscheiden, wer den Swiss Comedy Award 2018 erhält. Stimme jetzt für deinen oder deine Lieblingscomedian und gewinne Tickets für die Red-Carpet-Gala.

Video SCA! Trailer

(folgt noch)

Am 18. September ist es wieder soweit: im Zürcher Bernhard Theater werden die besten Schweizer Comedians des Jahres ausgezeichnet. Eine Fachjury hat 10 Comedians und Ensembles für den Publikumspreis und 5 Comedians für die Kategorie Online nominiert. Nun ist die Schweizer Bevölkerung an der Reihe. Entscheide jetzt mit deiner Stimme, wer den Swiss Comedy Award 2018 gewinnt. Unter allen Teilnehmenden werden 5x2 Tickets für die Preisverleihung am 18. September verlost.

 

 

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Stefan Büsser präsentiert nationale und internationale Comedians

Der Abend der Swiss Comedy Awards! 2018 verspricht grossartige Unterhaltung. Neben nationalen Comedygrössen wie Charles Nguela, Gabriel Vetter und Pony M., erwartet das Publikum auch ein Gastauftritt von Markus Krebs. Dieses Jahr tritt neben den Solo-Acts auch das Ensemble «My Sohn, nimm Platz!» auf. Moderiert wird die Gala im Bernhard Theater erneut von TV-Moderator und Publikumsliebling Stefan Büsser.

Fünf Awards werden verliehen

Neben dem Publikumspreis werden an den Swiss Comedy Awards! vier Preise in den Kategorien «Solo», «Ensemble», «Online» und «SRF 3 Young Talents» vergeben. Damit sind im Vergleich zum Vorjahr erneut zwei Kategorien hinzugekommen. Der Veranstalter STAND UP! will so der wandelnden Comedy-Szene gerecht werden und mehr Formen von Comedy berücksichtigen.

Tickets und alle Informationen: www.swisscomedyawards.ch

Weitere Comedy-Shows: www.stand-up.ch

Der Veranstalter

Der Swiss Comedy Award, der bereits seit 1999 verliehen wird, wurde im Jahr 2017 in die Swiss Comedy Awards! integriert und bildet nun den Newcomer Award. Die Swiss Comedy Awards! werden von STAND UP! produziert. Der Newcomer Award findet in Zusammenarbeit mit SRF 3 statt, der Publikumspreis wird von BLICK unterstützt.

Die beiden Produzenten Lorenz Hauser und Rik Krieger, die mit ihrer Veranstaltungsreihe STAND UP! seit drei Jahren die Comedyszene aufmischen, haben dem Award ein neues Konzept verliehen und entwickeln dieses laufend weiter. Neben den Swiss Comedy Awards! produziert STAND UP! Comedy-Shows in der ganzen Schweiz. Die STAND UP! Mixed Shows, welche monatlich in Zürich stattfinden, sind zudem auf MyPrime von UPC, der Langstreckenflotte der SWISS International Air Lines & Edelweiss, sowie im Schweizer TV auf Puls 8 zu sehen

 

 

 

 

 

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Nach Horror-Check: Kanadier Paille beendet Karriere wegen Kopfschmerzen!

Blick.ch - Tue, 08/14/2018 - 13:50

Das Champions-Hockey-League-Spiel zwischen Brynäs und Mannheim wird letzten November von einem fürchterlichen Check überschattet. Dieser hat für das Opfer Daniel Paille (34) nun gravierende Folgen.

Es geschieht am 7. November 2017 im CHL-Duell gegen Mannheim. Brynäs-Profi Daniel Paille wird von Thomas Larkin knallhart über den Haufen gefahren. Es ist ein Frust-Check der übelsten Sorte, denn das Opfer wird auf offenem Eis erwischt. Ohne jegliche Vorwarnung und mit voller Wucht.

Brynäs-Sportchef Stefan Bengtzen nimmt nach der Attacke gegenüber «Aftonbladet» kein Blatt vor den Mund: «Da bekommst du Angst, das war wie ein Mordversuch.»

Die von Ex-Nati-Coach Sean Simpson trainierten Mannheimer verlieren 1:2 und scheiden aus. Übeltäter Larkin kriegt eine Vier-Spiel-Sperre aufgebrummt. Doch viel schlimmer sind die Folgen für Paille. 

Der Kanadier beendet nach monatelangen Kopfschmerzen jetzt seine Karriere! «Es gibt immer noch Symptome, die mir Probleme bereiten», sagt er. Darum habe er den Vertrag beim schwedischen Verein vorzeitig aufgelöst. «Es kam jetzt der Punkt, wo ich die Situation akzeptieren musste, in der ich mich befinde», so Paille. (sag)

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La caisse de pension Publica encore critiquée

24heures.ch - Tue, 08/14/2018 - 13:23
La plus grande caisse de pension du pays ne devrait plus investir dans des entreprises nuisibles au climat, comme le demandent des personnalités académiques.
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Pas d'accès aux documents sur Raoul Weil

24heures.ch - Tue, 08/14/2018 - 13:01
Un journaliste de la SRF qui demandait des documents relatifs à la procédure pénale contre l'ex-dirigeant d'UBS Raoul Weil a été débouté par le Tribunal administratif fédéral.
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Un cambrioleur meurt après avoir chuté d'un balcon à Genève

24heures.ch - Tue, 08/14/2018 - 12:43
Surpris par le résident d'un appartement genevois, des malfrats se sont enfuis par la fenêtre. L'un d'eux est décédé le lendemain aux HUG.
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Nach Brücken-Einsturz in Genua: Rettungskräfte bestätigen mindestens 35 Tote

Blick.ch - Tue, 08/14/2018 - 12:28

Beim Einsturz einer vierspurigen Autobahnbrücke in der italienischen Hafenstadt Genua sind am Dienstag mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen – darunter ein Kind. Das berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Dienstag unter Berufung auf das Innenministerium. Der italienische Verkehrsminister Danilo Toninelli sprach auf Twitter von einer «entsetzlichen Tragödie».

Über Schweizer Opfer liegen dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) derzeit keine Informationen vor, wie es auf Anfrage der Agentur Keystone-SDA mitteilte. Das Generalkonsulat der Schweiz in Mailand stehe in Kontakt mit den lokalen Behörden.

Die Rettungskräfte wollen in der Nacht weiter suchen. «Wir werden nicht aufhören zu suchen», sagte Luigi D'Angelo, der Einsatzleiter des Zivilschutzes. Elf Überlebende waren bislang aus den Trümmern geborgen worden, sagte Bürgermeister Marco Bucci gegen Abend dem Fernsehsender SkyTG24.

Nach Angaben aus Kreisen der Retter seien 20 Fahrzeuge betroffen gewesen. Mehrere Lastwagen seien im Fluss Polcevera gelandet, über den die mehr als 40 Meter hohe Brücke der A10 auch führt. In der Nähe der Brücke seien nach dem Einsturz vorsichtshalber Häuser evakuiert worden.

Die Brücke der Autobahn A10 sei gegen 11.30 Uhr bei strömendem Regen eingebrochen. Ein Augenzeuge sagte dem Sender Sky Italia, er habe acht oder neun Fahrzeuge auf der Fahrbahn gesehen, als sie zusammengebrochen sei.

 

Massenhaft Einsatzkräfte vor Ort

In sozialen Netzwerken veröffentlichte Bilder zeigten, dass ein grosser Teil der Ponte Morandi, die auch als Polcevera-Viadukt bezeichnet wird, fehlt. Die Agentur Agi berichtete, die Feuerwehr berge zahlreiche Personen aus Trümmern. Vier Schwerverletzte wurden demnach bereits ins Spital gebracht. 

Die Morandi-Brücke ist mehr als einen Kilometer lang und 90 Meter hoch. Sie wurde in den Sechzigerjahren gebaut und markiert den Anfang der A10 von Genua nach Ventimiglia und Nizza (F). Die Brücke führt unter anderem über Gleisanlagen und ein Gewerbegebiet. Die Autobahn 10 wurde gesperrt.

Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Dienstag berichtet, vermuteten die Behörden, dass der Einsturz durch strukturelle Schwächen am Bau ausgelöst worden sei.

Brücke immer wieder kontrolliert

An der eingestürzten Autobahnbrücke waren zum Zeitpunkt der Tragödie Bauarbeiten im Gange. Wie die Betreibergesellschaft Autostrade per Italia am Dienstag auf ihrer Homepage mitteilte, sei an der Sohle des Polcevera-Viadukts gerade gearbeitet worden. Auf der Brücke selber habe ein Baukran gestanden.

Der Zustand der Brücke sowie der Fortgang der Renovierung seien immer wieder kontrolliert worden. Erst wenn ein gesicherter Zugang zur Unfallstelle möglich sei, könne Näheres über die Ursachen des Einsturzes gesagt werden, teilte das Unternehmen weiter mit.

Blitz schlug vor Einsturz ein

Der Viadotto Polcevera war nach vierjähriger Bauzeit 1967 vom damaligen Staatspräsidenten Giuseppe Saragat eröffnet worden. Die vom italienischen Ingenieur Riccardo Morandi (1902-1989) entworfene elegante Schrägseilbrücke gilt als ein Meisterwerk der Architektur des 20. Jahrhunderts. Der 1182 Meter lange Viadukt wird von 90 Meter hohen Pylonen - drei davon mit Schrägseilen - gestützt.

Wieso die Brücke dennoch einstürzte, ist noch unklar. Es könnte aber sein, dass ein Blitz schuld ist. Mehrere Augenzeugen berichten, dass vor dem Einsturz ein Blitz in die Brücke einschlug. (SDA/rey)

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Le chauffard avait pourchassé des joggers

24heures.ch - Tue, 08/14/2018 - 12:26
Les multiples condamnations d'un chauffard qui avait heurté un jogger dans un champ ont été confirmées par le Tribunal fédéral.
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L'«astuce du neveu» réapparaît en Valais

24heures.ch - Tue, 08/14/2018 - 12:04
La police cantonale valaisanne appelle à la prudence, après que deux femmes ont été approchées pour une tentative d'escroquerie.
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