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Voici les principaux défis de l'école

24heures.ch - Tue, 06/19/2018 - 09:51
Le rapport 2018 sur l'éducation recommande de mieux intégrer les jeunes issus de l'immigration et d'axer la formation sur les nouvelles technologies.
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Trotz ständig steigender Kosten: Schweizer wollen nicht am Prämien-System rütteln

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 09:48

Nur noch fünf Prozent der Schweizer empfinden die Krankenkassen-Prämien als dauerhaftes Problem. Das zeigt der neuste Gesundheitsmonitor von GfS Bern. Doch für ihr Geld wollen die Versicherten auch eine Gegenleistung sehen.

Seit Jahren stöhnen Herr und Frau Schweizer über die ständig steigenden Krankenkassenprämien. Auch 2019 sollen die Prämien wieder um vier Porzent steigen, meldete heute Comparis. Doch stöhnen sie wirklich? Der neuste Gesundheitsmonitor, den das Umfrageinstitut GfS Bern im Auftrag des Branchenverbands Interpharma erstellt hat, lässt Zweifel an dieser Darstellung aufkommen.

Denn nur fünf Prozent der 1200 Befragten bezeichnen die Prämien als «dauerhaftes Problem». Weitere elf Prozent müssen deswegen «gelegentlich» den Gürtel enger schnallen.

Die Schweizer scheinen sich an die hohen Prämien gewöhnt zu haben: 2017 sagten noch doppelt so viele Befragte (11 Prozent), die Prämien seien ein «dauerhaftes Problem», und ganze 34 Prozent brachten sie «gelegentlich» in finanzielle Schwierigkeiten.

Qualität ist wichtiger als Kosten

Tatsächlich ist den Schweizern Qualität wichtiger als der Preis, haben die Forscher herausgefunden. Konsequent lehnen die Befragten auch Reformvorschläge zur Ausgestaltung der Prämien ab. Pech für CVP und SP, die mit Gesundheitskosten-Initiativen in den Wahlkampf ziehen wollten. Die CVP mit einer automatischen Kostenbremse, die in Kraft treten soll, wenn die Prämien stärker steigen als die Löhne. Die SP will eine Begrenzung der Prämien auf zehn Prozent des Einkommens.

Weder eine Kostenbremse noch einkommensabhängige Prämien finden eine Mehrheit (47 respektive 34 Prozent Zustimmung). Auch an den Mindest- und Höchstfranchisen wollen die Schweizer nicht rütteln.

Die Anspruchshaltung ist gross

Auch wenn der Prämienanstieg zum Alltag gehört: Dafür wollen die Schweizer auch etwas bekommen! Leistungseinbussen lehnen sie mehrheitlich ab. Die Einschränkung der freien Arztwahl kommt nur für 38 Prozent in Frage. Dass der Leistungskatalog zusammengestrichen wird, befürworten nur 31 Prozent. Und dass man nicht jedes neue Medikament auf Kosten der Krankenversicherung erhält, finden nur 19 Prozent eine gute Idee.

«Die Stimmberechtigten legen deutlich mehr Wert auf eine Vollversicherung, die sämtliche Leistungen und nicht nur finanzielle Risiken abdeckt», so die GfS-Forscher.

Nur Süchtige sollen selbst zur Kasse gebeten werden

Geht es nach den Versicherten, sollen die Kassen so ziemlich für alles zur Kasse gebeten werden: für psychische Krankheiten (93 Prozent, neun Prozent mehr als 2017) ebenso wie für Stress-Beschwerden (83 Prozent, ganze 16 Prozent mehr). Auch Krankheiten, die auf Übergewicht zurückzuführen sind, soll die Kasse bezahlen (66 Prozent, 15 Prozent mehr), ebenso wie Aids-Behandlungen (64 Prozent, plus fünf Prozent).

Nur in drei Fällen findet sich keine Mehrheit: Raucher und Alkoholkranke sollen selbst für ihre Behandlung aufkommen. Auch die ärztliche Heroinabgabe will die Mehrheit nicht über die Prämien finanzieren.

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Autobahnspur bei St. Gallen gesperrt: Massencrash mit sieben Fahrzeugen

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 09:25

ST. GALLEN - Auf der Autobahn A1 in St. Gallen sind auf der Höhe Kreuzbleiche sechs Autos und ein Lieferwagen zusammengekracht. Eine Person wurde bei dem Auffahrunfall leicht verletzt.

In St. Gallen ist es am Dienstagmorgen auf der Autobahn A1 zu einem Massencrash gekommen. Die Kantonspolizei geht bislang von einem Auffahrunfall aus. «Sechs Autos und ein Lieferwagen waren beteiligt», sagt Mediensprecher Gian-Andrea Rezzoli.

Eine Person verletzte sich bei dem Massencrash leicht am Kopf. «Sie ist aber ansprechbar», sagt Rezzoli. Der Unfall ereignete sich im dreispurigen Bereich der Autobahn zwischen Winkeln und Kreuzbleiche in Fahrtrichtung St. Margrethen. Die Normalspur ist zurzeit (Stand: 09.00 Uhr) noch gesperrt. Der TCS warnt vor Stau. (sga)

 

UPDATE (10.15): Die Strasse ist wieder frei.

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Nati-Training mit Kommentar: «Das Serbien-Spiel hat sportlich genug Brisanz»

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 09:22

Zweimal haben unsere Nati-Stars seit dem sensationellen 1:1 gegen Brasilien geschlafen. Heute wird ab 9.20 Uhr wieder trainiert. Auf BLICK sind Sie live dabei. Am Mikrofon: Michael Wegmann und Gabriel Vilares.

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Lenker wollte Polizeikontrolle vermeiden: «Dodge» stoppt Flüchtigen im Maisfeld

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 09:15

ALBERSWIL - LU - In einem Maisfeld in Alberswil LU hat ein Diensthund der Luzerner Polizei am frühen Dienstagmorgen einen Flüchtigen gestoppt. Der Mann wollte sich einer Kontrolle entziehen, weil er ohne gültigen Führerausweis im Auto unterwegs war.

Der Vorfall ereignete sich um 02.40 Uhr in Alberswil, als eine Patrouille einen Autofahrer wegen eines defekten Abblendlichts anhalten wollte. Laut der Luzerner Polizei fuhr der Lenker in die Industriezone und flüchtete.

Der Diensthund Dodge konnte seine Fährte aufnehmen und ihn in einem Maisfeld stoppen. Es stellte sich heraus, dass dem 34-jährigen Kosovaren der Führerausweis entzogen worden war, weil er zu einem früheren Zeitpunkt alkoholisiert ein Fahrzeug gelenkt hatte. (SDA)

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Trump droht China schon wieder mit Zöllen: Vergeltung für Vergeltung

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 09:12

Wie weit soll sich das denn noch hochschaukeln? Im Handelsstreit zwischen den USA und China eskaliert weiter. Trump droht Peking mit Vergeltungszöllen – für die Vergeltungszölle.

Der Streit um die Strafzölle zwischen China und den USA geht in die nächste Runde. Es drohen Vergeltungszölle aus den USA für die Vergeltungszölle Pekings als Strafe für die Strazölle durch Trumps Regierung. So poltert es zumindest gerade aus dem Weissen Haus.

US-Präsident Donald Trump kündigte am Montagabend die Verhängung von neuen Zöllen auf chinesische Waren im Volumen von 200 Milliarden Dollar an, sollte die Regierung in Peking ihre geplanten Vergeltungszölle für frühere US-Aufschläge tatsächlich umsetzen.

China fühlt sich erpresst

Die Regierung in Peking sprach von Erpressung und kündigte Gegenmassnahmen an, sollten die USA die Ankündigung wahr machen. Trumps Erklärung kurz vor Börseneröffnung am Dienstagmorgen in Japan lastete auf den Märkten in Asien. Die Furcht vor einem ausgewachsenen US-chinesischen Handelskrieg hatte zuvor die Wall Street ins Minus getrieben.

Er habe seinen Handelsbeauftragten Robert Lighthizer angewiesen, eine Liste von chinesischen Gütern für die neuen Massnahmen zusammenzustellen, erklärte Trump. Der Aufschlag solle zehn Prozent betragen. «Diese Zölle werden nach dem Abschluss des juristischen Prozesses dann in Kraft treten, wenn China sich weigert, seine Praktiken zu ändern und auch wenn es darauf besteht, seine jüngst angekündigten neuen Zölle umzusetzen», hiess es.

Sollte China als Reaktion auf diesen neuen US-Schritt wiederum selbst Aufschläge verhängen, würden die USA «mit zusätzlichen Zöllen auf weitere 200 Milliarden Dollar an Waren» antworten.

Eine Sprecherin von Lighthizer sagte, die neue Liste ersetze eine Aufstellung von chinesischen Waren im Volumen von 100 Milliarden Dollar, die Trump im April für einen solchen Fall in Auftrag gegeben hatte.

«China könnte gegen US-Konzerne im Land vorgehen»

Das chinesische Handelsministerium warf den USA vor, einen Handelskrieg anzuzetteln. «Diese Praktik des extremen Drucks und der Erpressung weicht von dem Konsens ab, den beiden Seiten bei mehreren Gelegenheiten erzielt haben», hiess es in einer Stellungnahme. Man werden entschlossen mit «qualitativen» und «quantitativen» Massnahmen zurückschlagen, sollte Trump seine Drohung wahr machen.

Der China-Experte Derek Scissors von der Denkfabrik American Enterprise Institute wies darauf hin, dass China bald die Importe aus den USA ausgehen dürften, die sie überhaupt mit Zöllen belegen könne: Die Gesamteinfuhren von dort hätten 2017 gerade einmal 130 Milliarden Dollar betragen. Vermutlich werde die Regierung in Peking daher als nächstes amerikanische Unternehmen ins Visier nehmen, die in China tätig seien.

Die USA verhängten Schutzzölle auf Stahl- und Aluminium

Trump kritisiert unter anderem das US-Handelsdefizit mit China in Höhe von 375 Milliarden Dollar. Er fordert zudem schärfere Massnahmen gegen den Diebstahl von intellektuellem Eigentum.

Unter seiner Regierung haben die USA Schutzzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte verhängt. Dann ordnete Trump Zölle von 25 Prozent auf mehr als 800 chinesische Waren mit einem Volumen von 50 Milliarden Dollar an.

China reagierte mit der Ankündigung von eigenen Zöllen von 25 Prozent auf 659 US-Produkte wie Fleisch, Gemüse, Soja, Whiskey, Tabak und Autos. Auch hier beträgt das Volumen 50 Milliarden Dollar. (SDA/kin)

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Aufstieg in Rangliste der Kaderschmiede IMD: Nur vier Länder sind digital fitter als die Schweiz

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 09:00

LAUSANNE - Im Ranking der Lausanner Kaderschmiede IMD hat die Schweiz Boden gut gemacht. Sie ist jetzt das fünftwettbewerbsfähigste Land der digitalen Wirtschaftswelt. Das besagt eine heute veröffentlichte Studie.

Gute Nachricht für Schweizer Digital-Turbos wie Nationalrat Marcel Dobler (FDP, 37) oder Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann (FDP, 66): Die Schweiz ist wieder unter den Top Five der digital wettbewerbsfähigsten Länder der Welt. Zumindest, wenn es nach den Experten der renommierten Kaderschmiede IMD in Lausanne geht. 

Diese erarbeiten jährlich ein Ranking, indem sie verschiedenste Faktoren von 63 Volkswirtschaften rund um den Globus unter die Lupe nehmen. Die Schweiz landet dieses Jahr auf Platz fünf, nachdem sie letztes Jahr noch auf Rang acht rangiert war. 

Auf den Plätzen eins bis vier landen die USA, Singapur, Schweden und Dänemark. Deutschland kommt nur auf Rang 18. Auf den letzten drei Plätzen der untersuchten Länder landen die Mongolei, Indonesien und abgeschlagen Venezuela. 

«In diesem Jahr hat sich die Mehrheit der untersuchten Länder digital steigern können und ist so wettbewerbsfähiger geworden», heisst es in einer heute veröffentlichten Studie der IMD Lausanne. Die Kaderschmiede ist seit Februar 2018 Mitglied von Digitalswitzerland.

50 Indikatoren einbezogen

Der Index, der die Position im Ranking bestimmt, setzt sich aus 50 Indikatoren aus den Kategorien Wissen, Technologie und Zukunftsgewandtheit zusammen. Dabei wurden sowohl sogenannte «harte» Daten wie zum Beispiel die Anzahl eingereichter Patente, als auch «weiche» Daten aus einer Umfrage unter Wirtschaftsführern berücksichtigt.

Der Wissensfaktor bezieht sich auf Indikatoren, die nicht physisch vorhanden sind, sondern beschreiben, wie bereit die Wirtschaft und ihr Personal zum Entdecken, Verstehen und Lernen neuer Technologien sind. Die Schweiz ist hier allerdings vom vierten auf den sechsten Platz zurückgefallen.

Nicht schleifen lassen

Der Technologie-Faktor bezieht sich darauf, wie gut die Entwicklung neuer Technologien ermöglicht wird, zum Beispiel durch die entsprechende Regulierung oder das Vorhandensein des nötigen Kapitals. Auch hier macht die Schweizer Wirtschaft rückwärts und fällt laut Studien-Autoren vom 8. auf den 9. Platz zurück. 

Dafür reisst der Faktor Zukunftsgewandtheit die Schweiz raus, springt vom 13. auf den zehnten Platz und ermöglicht ihr den Sprung unter die Top Five. Dabei geht es darum, wie stark Regierung, Wirtschaft und Gesellschaft digitale Technologien in ihren Alltag integrieren.

Unter dem Strich ist das Resultat also eine gute Nachricht für die Schweizer Wirtschaft –aber noch lange kein Grund für die Digital-Turbos, ihre Mission nun schleifen zu lassen.

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Kane trotzt der Mückenplage: Engländer rasten nach Last-Minute-Tor komplett aus

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 08:32

Beim 2:1-Sieg der Engländer gegen Tunesien macht sich ein unangenehmer, ungebetener Gast bemerkbar.

Er ist Englands jüngster WM-Captain aller Zeiten, er träumt vom Pokal, und er trägt die Lasten einer ganzen, fussballerisch leidgeprüften, Nation auf sich: Harry Kane. Der Tottenham-Star ist im Spiel gegen Tunesien dann auch der Matchwinner.

Die Führung in der elften Minute: Kane steht goldrichtig. Das Siegtor in der Nachspielzeit: Kane steht goldrichtig. Dazwischen zeigen sich die Engländer auf einer Achterbahnfahrt zwischen weltmeisterlich und lethargisch. Aber Kane rettet die «Three Lions». Die spanische «Marca» titelt heute: «God save the Kane!»

Der Captain steht jetzt nach 25 Länderspielen schon bei 15 Treffern. Mehr schaffte zu diesem Zeitpunkt nur Stürmerlegende Gary Lineker (20 Tore in 25 Spielen). Auch anderweitig eifert Kane dem englischen Vorzeige-Goalgetter hinterher. Er ist der erste Löwe seit Lineker 1990, dem zwei Tore in einem WM-Spiel gelingen.

Fan von Auto weggeschleudert

Wenn ein Team in der Nachspielzeit sein Siegtor erzielt, brechen alle Dämme. Das war bei Kanes Kopfball nicht anders. Auch auf den Strassen Englands wird dementsprechend gefeiert. Ein Fan wird gar von einem fahrenden Auto geschleudert.

 

Die Mückenplage von Wolgograd

Doch nicht nur die Aktionen der Stars sorgen für Aufreger. Ein ungemütlicher, ungebetener Gast verärgert in Wolgograd Spieler, Medienleute und Zuschauer. Die Mücke! Mückenschwärme in aussergewöhnlich hoher Zahl haben die Stadt heimgesucht, berichtet die russische Zeitung «Sport-Express».

Bereits im Vorfeld der WM hätten die Behörden die Gegend an der Wolga mit Insektenspray bearbeitet. Deshalb seien die Mücken, die im Sommer in der Region nicht unüblich sind, ins Stadtzentrum geflüchtet. Und die Mücken summen nicht nur, sie saugen auch Blut – und machen sich damit zu unangenehmen Zeitgenossen.

 

So sieht man beispielsweise England-Star Jesse Lingard, wie er beim Einwärmen mit seinen Händen wild um sich schlägt. Oder ARD-Reporterin Julia Scharf, wie sie plötzlich mit Imker-Hut vom Spielfeldrand in der Wolgograd-Arena berichtet.

Immerhin gibt es Hoffnung für die Fans in Wolgograd: In der Fanzone direkt an der Wolga ist es den Besuchern erlaubt, Mückenspray in kleinen Flaschen mitzubringen. Und auch die Spieler im Stadion wissen sich mit Spray zu helfen.

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«Er sagte, ich solle Donald Trump eine Chance geben»: Meghans Vater packt über Prinz Harry aus

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 08:24

In einem Interview äussert sich Thomas Markle ersmals ausführlich zu seiner Tochter und seinem königlichen Schwiegersohn – nicht unbedingt zu deren Vorteil.

Thomas Markle (73) nimmt im grossen Interview mit «Good Morning Britain» kein Blatt vor den Mund. Der Vater von Meghan Markle (36) spricht im TV offen über seine royale Tochter und seinen Schwiegersohn Prinz Harry (33). Dabei enthüllte er glatt, was Letzterer von US-Präsident Donald Trump (72) hält.

Thomas Markle erklärte, dass er Prinz Harry in einem privaten Telefongespräch erzählte, dass er unglücklich über Trump sei. Harry antwortete: «Gib Donald Trump eine Chance.» Markle sagt im TV: «Ich stimme mit dem nicht überein, aber ich mag Harry trotzdem. Das ist seine politische Ansicht, ich habe meine.» Als Moderator Piers Morgan (53) fragt, ob er denke, dass der Prinz ein Fan von Trump sei, sagt Markle: «Ich hoffe es nicht.» 

Pikant: Von den Royals wird erwartet, keine politische Meinung zu haben und sich nicht politisch zu äussern. Prinz Harry habe sich neben Trump auch zum Brexit geäussert und meinte, diesen «müsse man ausprobieren». «Ich glaube, er war offen für das Experiment», so Markle.

Thomas Markle musste weinen

Thomas Markle sprach auch über die Royal-Hochzeit seiner Tochter, an der er am 19. Mai aufgrund einer Herz-OP nicht teilnehmen konnte. Er verrät, dass er weinen musste, als die Ärzte darüber informierten, dass er die Trauung nicht besuchen könne. Dadurch konnte er Tochter Meghan nicht zum Altar führen – Prinz Charles (69) übernahm diese Aufgabe.

«Es war eine sehr emotionale Zeit für mich, ich musste weinen deswegen. Ich war sehr traurig, dass ich es nicht tun konnte. Ich wollte sie zum Altar führen, ich wollte diesen Moment», so Markle. Er ergänzt: «Ich kann mir keinen besseren Ersatz vorstellen als Prinz Charles. Es ist unglücklich, dass ich in einem der besten Momente der Geschichte nur eine Fussnote bin statt der Vater, der sie zum Altar führte. Das macht mich traurig.»

Harry musste versprechen, dass er Meghan nie schlägt

Obwohl sie sich politisch offenbar uneinig sind, finde Thomas Markle seinen Schwiegersohn «toll» und einen «sehr liebenswürdigen, interessanten Typ». Als ihn Prinz Harry um die Hand seiner Tochter bat, sagte er zum Royal: «Du bist ein Gentleman. Versprich mir, dass du nie deine Hand gegen meine Tochter erheben wirst, und natürlich werde ich dir meine Erlaubnis geben.»

Sogar über die Familienplanung seiner Tochter plaudert Markle im TV. Er verrät, dass die Herzogin von Sussex «sich schon lange Kinder wünscht». «Als sie Harry traf, sprach sie davon, wie sehr sie ihn liebt und deshalb muss der Kinderwunsch bald Thema sein. Ich glaube nicht, dass der Storch schon unterwegs ist, aber ich glaube, dass es früher oder später passieren wird.» (kad)

 

 

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Des passionnés dépensent 34,5 millions de francs pour du bourgogne

24heures.ch - Tue, 06/19/2018 - 08:00
Vente historique à Genève. Dimanche, les acheteursse sont arraché les derniers crus du vigneron culte français Henri Jayer
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Merkel und Macron ringen um EU-Reform: Die Kanzlerin braucht seine Hilfe – dringend

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 07:34

Wochen verhandelt, nun das Finale: Gelingt beim Treffen von Kanzlerin Merkel und Präsident Macron im Gästehaus der deutschen Regierung in Meseberg der grosse Wurf in Sachen EU-Reform? Bei einem Thema erhöht sich gerade noch einmal massiv der Handlungsdruck – für Merkel.

Was für Zeiten! Der Asylzoff droht, die Unionsfraktion in Deutschland zu spalten. Und plötzlich rennt der einst so unangefochtenen Angela Merkel auch bei der EU-Reform die Zeit davon.

«Scheitert der Euro, scheitert Europa», lautete einer ihrer Kernsätze. Da in stürmischen Zeiten jederzeit neue Krisen drohen können, will die deutsche Kanzlerin mit Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron mit einem Reformpaket für mehr Sicherheit sorgen.

Merkel braucht Macrons Hilfe

Doch beim anstehenden Gipfeltreffen in Schloss Meseberg in Brandenburg geht es für Merkel um noch viel mehr. Erst brauchte Macron Merkels Hilfe – nun braucht Merkel Macron, um ihre Kanzlerschaft zu retten.

Um diese Punkte ringen die beiden:

Gibt es bald einen europäischen Finanzminister?

In einer viel beachteten Rede an der Pariser Sorbonne-Universität hat der französische Präsident im September 2017 seine Vorschläge zur «Neugründung eines souveränen, vereinten und demokratischen Europas» vorgelegt.

Macron will einen europäischen Finanzminister und einen Haushalt für die Eurozone, der auf längere Sicht mit Steuereinnahmen finanziert werden könnte. In der Verteidigungspolitik soll Europa mit einem speziellen Budget, einer Interventionstruppe und einer Einsatzdoktrin schlagkräftiger werden.

Wie behauptet sich Europa gegenüber Populisten und Trump?

Erst scheiterte Jamaika, dann kam es im März doch wieder zur grossen Koalition - Union und SPD setzten auf Druck des dann aber zurückgetretenen SPD-Chefs Martin Schulz das Thema Europa an die erste Stelle des Koalitionsvertrags. Doch beiden sitzt die AfD spürbar im Nacken. Das bremst, zumal allein Deutschland wegen des Abschieds Grossbritanniens aus der EU geschätzt über zehn Milliarden Euro mehr für die EU-Ausgaben aufbringen muss.

Aber der Westen droht gerade zu zerbrechen. Es geht darum, den Strafzöllen von US-Präsident Donald Trump die Stirn zu bieten und neue Migrationskrisen zu bewältigen. Und man will den Aufstieg populistischer Parteien bremsen - ein starkes, soziales Europa, um dem Nationalismus die Stirn zu bieten.

Welche vier Baustellen gibt es?

«Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam Vorschläge erarbeiten, die dann in den europäischen Meinungsbildungsprozess einfliessen», sagt Regierungssprecher Steffen Seibert. Zum endgültigen Showdown kommt es am 28./29. Juni beim EU-Gipfel in Brüssel.

Es geht um vier Felder: Reform der Wirtschafts- und Währungsunion, Stärkung der Aussen- und Verteidigungspolitik, gemeinsame Asylpolitik und mehr Forschungskooperation, vor allem bei dem Thema künstliche Intelligenz. Falls beim Gipfel keine Durchbrüche gelingen, passiert vor der Europawahl 2019 wohl nichts mehr.

Was will Frankreich – und was Deutschland?

Zwar hat die Eurozone in der Finanzkrise ihren Werkzeugkasten erweitert, doch noch immer gilt die Währungsunion als nicht stabil genug. Das habe man bei der Unsicherheit über die italienische Regierungsbildung gemerkt, als auch die Zinssätze für Staatsanleihen manch anderer Euro-Staaten nach oben gegangen seien, heisst es in Paris.

In mehr als 50 Verhandlungsstunden rangen die Finanzminister Olaf Scholz (SPD) und Bruno Le Maire in den vergangenen Wochen um Kompromisse. Die Pariser Ideen riefen in Deutschland Sorgen vor einer Transferunion auf den Plan, sprich: dass deutsches Geld nach Südeuropa fliesst, um zum Beispiel mit neuen Investitionen den Süden Italiens zu stärken, eine Hochburg der populistischen «Fünf Sterne»-Bewegung.

«Für Paris stehen Schutz und Solidarität im Vordergrund, während es für Berlin in erster Linie um Selbstverantwortung und Kontrolle geht», analysierte Claire Demesmay von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.

Worüber streiten Macron und Merkel noch?

Aus französischer Sicht soll ein Eurozonenhaushalt Investitionen finanzieren und damit das wirtschaftliche Gefälle zwischen den 19 Euro-Staaten reduzieren. Zum anderen soll Ländern bei wirtschaftlichen Schocks geholfen werden.

Macron wollte ursprünglich ein Budget im Umfang von mehreren Hundert Milliarden Euro sowie einen europäischen Finanzminister. Das wird beides so nicht kommen – zumal es auch aus einer Reihe anderer Staaten aus der Nordhälfte der EU Bedenken gibt.

Die Bundesregierung ist offen für die kleine Lösung, einen «Investivhaushalt». Merkel spricht aber nur von Mitteln im unteren zweistelligen Milliardenbereich. Scholz setzt auf Einnahmen aus einer Finanztransaktionssteuer für neue Spielräume - doch die kommt nicht vorab. Und er will eine Stärkung der Arbeitslosenversicherungen, um soziale Abstiegsängste zu mindern.

Währungsfonds statt Rettungsschirm

Merkel will den europäischen Rettungsschirm ESM zu einem Europäischen Währungsfonds ausbauen, um wirtschaftlich angeschlagenen Ländern einfacher zu helfen, auch mit kürzer laufenden Krediten. Sie hat da zum Beispiel Irland im Sinn, wenn das Land durch den Ausstieg Grossbritanniens aus der EU Probleme bekommen sollte.

Paris sieht das positiv, pocht aber auf das Eurozonen-Budget. Nun liegt nach Angaben aus Kreisen des Élyséepalastes ein Vorschlag auf dem Tisch, der eine Brücke sein könnte: Wenn ein Land in Schwierigkeiten gerät, könnte sein Beitrag zum Eurozonen-Budget vorübergehend vom ESM übernommen werden, und es zahlt das später zurück.

Deutschland will nicht, dass seine Banken für andere bürgen

Bei der Vollendung von einheitlicheren Bankenregeln (Bankenunion) sträubt sich Berlin gegen eine Einlagensicherung, dass also Geldhäuser für Banken in anderen EU-Staaten mit geradestehen müssen.

Allerdings könnte der ESM künftig als letztes Auffangnetz bei Bankenpleiten einspringen («Common Backstop») - also mit öffentlichem Geld kriselnde Banken gerettet werden - hier hat sich Berlin bewegt.

Merkels Asylzoff wird auf EU-Ebene zum Migrationsdruck

Durch das De-facto-Ultimatum der CSU von Innenminister Horst Seehofer für EU-Vereinbarungen, damit woanders schon registrierte Asylbewerber nach einer Abweisung an der deutschen Grenze zurückgenommen werden, muss Merkel hier liefern. Und braucht Macrons Hilfe.

Beide wollen insgesamt eine Reform des Asylsystems. Die sogenannten Dublin-Vereinbarungen funktionieren nicht mehr, Länder wie Italien mit der neuen nationalistischen Regierung machen die Schotten dicht.

Aber der Graben ist tief in Europa: So sperren sich auch Länder wie Ungarn gegen eine Verteilung von Schutzsuchenden innerhalb Europas. Merkel und Macron wollen die Grenzschutzbehörde Frontex zu einer «europäischen Grenzpolizei» ausbauen und setzen sich für eine europäische Flüchtlingsbehörde ein - zu oft weiss Land B nicht, was Land A schon über den Flüchtling weiss. Zugleich wollen sie eine engere Zusammenarbeit mit Herkunfts- und Transitländern.

Immerhin bei der Verteidigungspolitik nähern sie sich an

Merkel hat sich offen gezeigt für Macrons Vorschlag einer Interventionsinitiative – mit einer engeren Zusammenarbeit zwischen Generalstäben verschiedener EU-Länder will Paris eine gemeinsame strategische Kultur fördern.

Perspektivisch schwebt Macron sogar eine gemeinsame Interventionstruppe vor. Doch Merkel sprach sich dafür aus, dies innerhalb der EU-Strukturen zu halten. Das will Macron gerade nicht, weil er dort Bremser fürchtet.

Und Merkel will praktische Fortschritte - dass zum Beispiel die in der EU benutzten rund 180 Waffensysteme auf 30 reduziert werden. Dann könnten Soldaten EU-weit für die gleichen System ausgebildet werden - was gemeinsame Einsätze deutlich erleichtern würde.

Frankreich und Deutschland wollen hier mit der gemeinsamen Entwicklung eines neuen Kampfflugzeugs und eines neuen Panzers mit gutem Beispiel vorangehen. (SDA)

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Le pape attendu au tournant sur l’unité des chrétiens

24heures.ch - Tue, 06/19/2018 - 07:19
Avec sa visite à Genève jeudi, le pape François lance un signal fort d’ouverture. D’aucuns espèrent une annonce surprise pour une meilleure reconnaissance des autres Églises
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Nos primes maladie vont augmenter de 4% en 2019

24heures.ch - Tue, 06/19/2018 - 07:07
L'assurance de base pour 2019 va grimper d'environ 4%, d'après les calculs de comparis.ch.
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Aussenminister will Lohnschutz lockern – seine eigene Partei will ihn festzurren: FDP verweigert Cassis den Flankenschutz

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 07:04

BERN - Bundesrat Ignazio Cassis ist bereit, bei den flankierenden Massnahmen der EU entgegenzukommen. Doch damit kommt er der eigenen Partei in die Quere. In einem neuen Positionspapier will die FDP die Flankierenden garantiert sehen.

Die FDP zieht es ins Tessin. Auf dem Waffenplatz Airolo findet in fünf Tagen die letzte Delegiertenversammlung vor der Sommerpause statt.

Doch für den FDP-Bundesrat aus der Sonnenstube wird es kein Heimspiel. Die FDP-Delegierten werden nämlich ein neues Positionspapier zu Europa diskutieren und wohl auch absegnen. Darin formuliert die Partei, unter welchen Bedingungen sie ein Rahmenabkommen befürwortet.

Explizit steht darin: Die «Garantie der bestehenden flankierenden Massnahmen» ist für die Partei eine «rote Linie» im Poker mit der EU um das Rahmenabkommen.

Cassis stellt Flankierende in Frage

Ganz anders äusserte sich der zuständige Bundesrat, FDP-Aussenminister Ignazio Cassis (57) letzte Woche: In einem Interview mit Radio SRF stellte er die Acht-Tage-Regel der flankierenden Massnahmen zur Disposition (BLICK berichtete). Diese besagt, dass sich entsandte Arbeiter aus der EU acht Tage im Voraus anmelden müssen. Damit hiesige Inspekteure überprüfen können, ob die ausländischen Arbeiter die Schweizer Mindestlöhne respektieren.

Cassis dazu: «Wir müssen, sowohl die EU wie die Schweiz, hier bereit sein, über den eigenen Schatten zu springen und kreative Wege zu finden.» Ein Tabubruch, der gemäss mehreren Quellen mit seinen Bundesratskollegen nicht abgesprochen war. Nur wenige Stunden nach Erscheinen des Interviews bemühte sich das Aussendepartement um Schadensbegrenzung.

Beobachter werten die Äusserungen Cassis' nicht als gezielte Provokation. Diese persönliche Meinung sei ihm wohl eher rausgerutscht. Er habe offenbar seine Zunge nicht im Griff, heisst es.

Hitzige Debatte im Tessin

Sicher ist: Seine Äusserungen werden auch in fünf Tagen im Tessin für hitzige Debatten sorgen. Wenn die Partei ein Papier absegnet, das der Meinung ihres Bundesrates offensichtlich zuwiderläuft.

Cassis zumindest hat die Möglichkeit, seine Position vorab klarzumachen. Er hält an der Delegiertenversammlung eine Rede – zum Thema Europapolitik.

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Comparis-Prognose für 2019: Krankenkassenprämien steigen um rund 4 Prozent

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 07:02

Wie schon 2018 müssen die Versicherten auch 2019 mit höhere Krankenkassenprämien rechnen. Komplizierte Abrechnungen, Tarif-Dschungel und Medikamente treiben die Kosten an.

Die Abrechnungsdaten der Krankenversicherungskosten des ersten Quartals 2018 erwecken den Eindruck, der Kostenanstieg bei den Krankenkassen sei nun endlich gedämpft worden. Der Online-Vergleichsdienst comparis.ch hält das für falsch und rechnet daher für das Jahr 2019 erneut mit einem Anstieg der Grundversicherungsprämien von rund 4 Prozent. Das erwartete Kostenwachstum entspricht dem durchschnittlichen Anstieg der Gesundheitskosten in den letzten Jahren.

Das Monitoring der Krankenversicherungskostenentwicklung (MOKKE) des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zeigt fürs erste Quartal 2018 zwar einen Rückgang der Bruttoleistungen pro Versicherten von total 4,5 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Doch das dürfte laut Comparis-Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly bloss ein Strohfeuer sein. «Arztpraxen und Spitäler sind mit der Fakturierung im Rückstand, weil sie den bundesrätlichen Tarmed-Eingriff noch nicht im Griff haben», warnt er.

Tarif-Dschungel führt zu höheren Kosten

Experte Schneuwly befürchtet zudem, dass die Tarifsenkungen längerfristig grösstenteils umgangen werden. Hierzu verweist er auf die erste bundesrätliche Tarmed-Korrektur von 2014. Dabei sollten die Grundversorger dank gezielter Korrekturen von einzelnen der über 4'000 Tarifpositionen den Grundversorgern 200 Millionen Franken erhalten. Dieser Betrag hätte bei den Spezialärzten einspart werden sollen.

«Doch der Tarmed-Dschungel liess den Ärzten und Spitälern genug Spielraum, um die besseren Tarifpositionen bei der Fakturierung zu nutzen und die schlechteren zu vermeiden», so Schneuwly. Laut ihm wird dieser Spielraum auch nach dem zweiten Tarifeingriff genutzt. «Die Kassen können nicht kontrollieren, ob die Tarifpositionen auf den Rechnungen tatsächlich den erbrachten Leistungen entsprechen», sagt er. 

Medikamente als Kostentreiber

Ein ähnlich verpuffter Kostensenkungseffekt ist laut dem Experten auch bei den Medikamenten zu beobachten: Mit den Preissenkungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) werde deutlich weniger gespart, als das, was mit dem Mengenwachstum und mit neuen, teuren Medikamenten jährlich mehr ausgegeben werde. Für Comparis-Krankenkassenexperte Schneuwly ist klar: «Nicht die Preise oder Tarife sondern primär die Menge der konsumierten Medizin treibt die Kosten der Grundversicherungsprämien in die Höhe.» (zas)

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Die grossen Unbekannten an der WM in Russland: Diese chinesischen Sponsoren trumpfen auf

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 06:48

ZÜRICH - Wer kennt Mengniu oder Vivo? Seit vergangenem Donnerstag zumindest die Fussballfans auf der ganzen Welt. Denn die beiden Firmen gehören zu den Sponsoren der WM in Russland.

Die Schweizer Nati hat am Sonntag an den Weltmeisterschaften Brasilien einen Punkt abgekämpft. An den Banden haben beide Nationen wenig zu melden, dort geben bei der WM in Russland die Chinesen den Ton an. 

Allen voran Wanda! Der Schriftzug des Mischkonzerns prangt gross an den Werbebanden am Spielfeldrand – als erster chinesischer Fifa-Hauptsponsor überhaupt. Als Hauptsponsor steht Wanda auf der gleichen Stufe wie etwa Coca-Cola und Visa. Mit der WM meint es das Unternehmen ernst, der Vertrag mit der Fifa läuft bis 2030.

In Film und Sport stark

Ihr Besitzer Wang Jianlin ist einer der reichsten Männer Chinas. Sein Unternehmen verdient Geld mit Immobilien, Luxushotels und Finanzen. Zudem ist Wanda im Unterhaltungsbusiness tätig. 2016 haben die Chinesen das US-Unternehmen Legendary Entertainment und damit das Filmstudio Legendary Pictures gekauft. Das Studio ist beispielsweise für Jurassic World oder Godzilla verantwortlich. 

Auch in der Schweiz wurde Wanda schon aktiv. 2015 kauften die Chinesen für gut eine Milliarde Euro den Zuger Sportvermarkter Infront.

Drei der fünf offiziellen Turniersponsoren sind aus China. Vivo gehört zu BBK Electronics. Das Unternehmen produziert Smartphones, Zubehör und Software. In China gehört Vivo zu den zehn grössten Smartphone-Herstellern. Seit vergangenem Jahr werden die Geräte auch in Russland verkauft. Hierzulande sind die Smartphones noch unbekannt. 

Ehemaliger Schalke-Sponsor

Technisch hat Vivo aber einiges zu bieten. So präsentierte das Unternehmen an der Techmesse CES in Las Vegas dieses Jahr eine Weltpremiere: ein Smartphone, das den Fingerabdruck-Scanner direkt im Bildschirm integriert hat. 

Mit dabei ist auch der Produzent von Fernsehern und Kühlschränken Hisense. Seine Produkte sind in der Schweiz erhältlich. Bis vor zwanzig Jahren hiess das Unternehmen noch Qingdao General Television Factory. In der Hafenstadt Qingdao hat Hisense noch heute seinen Sitz. Die Chinesen sind keine Neulinge im internationalen Sportgeschäft. Schon an der letzten Fussball-Europameisterschaft nahmen sie als globaler Partner teil. Drei Jahre lang war Hisense zudem Sponsor des FC Schalke 04 in der deutschen Bundesliga.

Exklusives Glace-Recht

Völlig unbekannt dürfte der vierte Sponsor sein. Mengniu ist Chinas Emmi. Das Unternehmen verarbeitet Milch, stellt Joghurts und Glace her. Übersetzt bedeutet der Name «mongolische Kuh». Das Unternehmen hat seinen Sitz nämlich in der autonomen Region Innere Mongolei. Mengniu war 2008 in den chinesischen Milchpulver-Skandal verwickelt, der weltweit Schlagzeilen machte. 

Spätestens im WM-Stadium werden auch Schweizer Fans mit Mengniu Bekanntschaft machen. Die Marke hat das exklusive Recht erworben, an der WM Glace und Joghurt-Drinks zu verkaufen.

 

 

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Der Tesla-Chef sieht überall Gegner: Elon Musk wirft Mitarbeiter Sabotage vor

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 06:02

Tesla-Chef Elon Musk hat einem Angestellten umfangreiche Sabotage an den Abläufen des Autobauers vorgeworfen.

Tesla-Chef Elon Musk hat einem Angestellten umfangreiche Sabotage an den Abläufen des Autobauers vorgeworfen. In einer am Montag an die Belegschaft versandten E-Mail, hiess es, ein Mitarbeiter habe Änderungen am Betriebssystem des US-Konzerns vorgenommen.

Zudem seien grosse Mengen vertraulicher Daten an «unbekannte dritte Parteien» weitergegeben worden. Es werde untersucht, ob der Mitarbeiter mit «aussenstehenden Organisationen» zusammengearbeitet habe.

Musk hat Gegner ausgemacht

«Wie Sie wissen, gibt es eine lange Liste von Organisationen, die Tesla den Tod wünschen», schrieb Musk. Er nannte als Beispiele Erdöl- und Erdgas-Konzerne, rivalisierende Autohersteller und Leerverkäufer an der Wall Street.

Anfragen an den US-Konzern zu dem Brief blieben zunächst unbeantwortet. Die Tesla-Aktie gab im nachbörslichen Handel nach.

Musk hatte jüngst angekündigt, fast jede zehnte Stelle zu streichen. Der E-Auto-Pionier ist rasant gewachsen, hat aber mit Verlusten, verfehlten Produktionszielen, der Abwanderung von Führungskräften und tödlichen Unfällen mit Elektroautos zu kämpfen. (SDA)

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Um Bericht über Trump-Treffen zu erstatten? Kim Jong Un zu Besuch in Peking

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 05:02

Nach dem historischen Treffen in Singapur ist Kim Jong Un nach China gereist.

Nach dem historischen Treffen in Singapur ist Kim Jong Un nach China gereist. Das berichtete die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.

Kim werde demnach Gespräche am Dienstag und Mittwoch in der chinesischen Hauptstadt führen. Es wird erwartet, dass Kim die chinesische Führung über die Ergebnisse des Singapur-Gipfels informiert, bei dem der Nordkoreaner vor einer Woche erstmals mit dem US-Präsidenten Donald Trump zusammengekommen war.

Wie profitiert China vom Singapur-Gipfel?

Viele Beobachter sehen China als einen heimlichen Gewinner des Treffens zwischen den USA und Nordkorea. Peking will weder nordkoreanische Atomwaffen noch US-Truppen vor der eigenen Haustür. Insofern hätte der Gipfel in Singapur aus chinesischer Sicht kaum besser laufen können. Kim Jong Un bekräftigte, die Denuklearisierung voranzutreiben. Trump kündigte derweil an, gemeinsame Militärmanöver mit Südkorea in der Region einzustellen.

China hatte bereits einen symbolischen Sieg errungen, bevor Trump und Kim Jong Un am vergangenen Dienstag zu ihrem historischen Handschlag ansetzten. Der nordkoreanische Führer und seine Delegation waren mit Sondermaschinen der chinesischen Fluggesellschaft Air China nach Singapur gereist. Mit den chinesischen Flugzeugen ging es für Kim dann auch zurück Richtung Heimat, was als Zeichen gewertet werden kann, wie sehr er Peking vertraut.

Kim regelmässiger Gast in China

Im Zuge seiner Charmeoffensive seit Jahresanfang hatte Kim Jong Un Ende März zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt 2011 überraschend China besucht und die alte Freundschaft wiederbelebt. Wenige Wochen später folgte ein weiteres Treffen mit Xi Jinping in der chinesischen Hafenstadt Dalian.

Nach Jahren der frostigen Beziehungen wegen seiner Atom- und Raketentests und der von China als grösstem Handelspartner umgesetzten internationalen Sanktionen hatten sich beide Seiten dabei wieder angenähert und eine enge Abstimmung verabredet. (SDA)

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Vom Gefängnis auf Platz 1 der Charts: US-Rapper XXXTentacion in Florida erschossen

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 00:56

Der US-Rapper XXXTentacion wurde in der Nacht auf Dienstag (Schweizer Zeit) erschossen. Er wurde nur 20 Jahre alt.

XXXTentacion war in den USA für kurze Zeit ein Superstar. Der Rapper erreichte mit seinen beiden Alben «17» und «?» Rang zwei respektive eins in den Charts. Nun ist der 20-Jährige tot, berichten US-Medien. Wie das Promi-Magazin «TMZ» schreibt, wurde Jahseh Dwayne Onfroy, so sein bürgerlicher Name, in der Nacht auf Dienstag (Schweizer Zeit) Opfer eines Gewaltverbrechens. 

Als XXXTentacion den Laden eines Motorradhändlers verliess, wurde er angeschossen. Zwar wurde Onfroy, der mit dem Lied «Look At Me!» 2016 seinen Durchbruch hatte, unverzüglich in ein Krankenhaus gebracht, erlag dort aber seinen Verletzungen. Kurz vor Mitternacht (Schweizer Zeit) wurde der 20-Jährige für tot erklärt.

 

Laut Polizeifunk soll es sich um zwei männliche Täter gehandelt haben, die Hoodies und Masken trugen. Laut Augenzeugen wurde dem Fahrzeug eine Louis-Vuitton-Tasche entnommen, berichtete TMZ.  

Mehrere Haftstrafen

Onfroy hatte immer wieder Probleme mit dem Gesetz. Das begann bereits in der Mittelschule, aus der er wegen wiederholten physischen Attacken verwiesen wurde. 2014 sass er ein erstes Mal im Gefängnis. 2016 wurde der junge Mann mit den skurrilen Frisuren verhaftet, nachdem er des Raubes und des Übergriffs mit einer tödlichen Waffe beschuldigt worden war. Als er einige Monate später gegen Kaution freikam, wurde er im selben Monat noch einmal verhaftet; die Anklagepunkte waren Freiheitsberaubung, Zeugenmanipulation und eine gefährliche Körperverletzung eines schwangeren Opfers. Allerdings kam im Nachhinein heraus, dass das Opfer die Schwangerschaft nur vorgetäuscht hatte. 

Im vergangenen Jahr wurde er von einer Gruppe von Männern in Los Angeles angegriffen und daraufhin seine Sicherheitsvorkehrungen verstärkt.  

Nachdem er letzten Herbst ankündigte, keine Musik mehr machen zu wollen, änderte er seine Meinung und veröffentlichte vor drei Monaten das Album «?». In den USA erreichte es Platz 1, in der Schweiz kam es bis auf Rang 6.

Inzwischen haben sich zahlreiche Stimmen aus der Rap-Welt zu dem Tod von XXXTentacion geäussert. «Ich habe dir nie gesagt, wie sehr du mich inspiriert hast», schreibt etwas Kanye West (41). «Danke, dass du existiert hast.» Auch Erfolgs-Producer Diplo (39) bedankt sich für die «Inspiration». Für J. Cole (33) war XXX ein «enormes Talent»: «Gott segne seine Freunde, seine Familie und seine Fans.» «Was zur Hölle», fragt sich XXXs bester Freund und Rap-Partner Ski Mask the Slump God (22). «Das kann einfach nicht stimmen.» (vof/klm)

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Schüsse vor einem Internetcafé: Zwei Tote und vier Verletzte in Malmö

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 00:24

Zwei Personen sind bei einer Schiesserei im südschwedischen Malmö am Montagabend getötet worden. Ein 18-Jähriger und ein 29-Jähriger starben kurz nach ihrer Einlieferung in ein Spital an ihren schweren Verletzungen, die sich sich bei einer Schiesserei vor einem Internetcafé zuzogen.

Zwei Personen sind bei einer Schiesserei im südschwedischen Malmö am Montagabend getötet worden. Ein 18-Jähriger und ein 29-Jähriger starben kurz nach ihrer Einlieferung in ein Spital an ihren schweren Verletzungen, wie örtliche Sicherheitsbehörden bestätigten.

Vier weitere Menschen wurden bei dem Zwischenfall verletzt, teilte die Polizei zudem mit. Eine Person sei weiterhin in sehr kritischem Zustand.

 

Opfer polizeilich bekannt

Wie schwer ihre Verletzungen seien, könne noch nicht gesagt werden. Ein Polizeisprecher sagte der Zeitung «Svenska Dagbladet», jemand habe - möglicherweise aus einem Auto - auf Personen geschossen, die vor einem Internetcafé gestanden haben.

Zunächst gab es keine Verdächtigen. Es bestehe aber kein Grund für Unruhe in der Bevölkerung, betonte der Behördensprecher.

Die Polizei sperrte nicht nur den Tatort ab, sondern bewachte auch das Spital, in dem die Verletzten behandelt werden. Nach Informationen der Zeitung «Sydsvenskan» sind mehrere der Opfer polizeilich bekannt. Die Polizei ermittelt wegen Mordes. Als Tatwaffe sei eine Schrotflinte eingesetzt worden.

Zwar ist die Kriminalitätsrate in Schweden relativ niedrig, in bestimmten Gegenden von Malmö, Stockholm und Göteborg hat die Gewalt jedoch zugenommen. Sie wird Banden zugeschrieben, die im Drogenhandel und in der Prostitution aktiv sind. (SDA)

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