Die Swisscom ist möglicherweise durch kartellistische Absprachen von Unterengadiner Baufirmen geschädigt worden. Das Unternehmen, das mehrheitlich dem Bund gehört, prüft den Sachverhalt und behält sich rechtliche Schritte vor. Aktiv werden auch Gemeinden.
Swisscom sei zurzeit daran, möglichen Schaden, der ihr durch Submissionsabreden entstanden sein könnte, zu prüfen, hiess es beim Telekommunikationsunternehmen am Mittwoch auf Anfrage. Und weiter: Gegebenenfalls würden danach die notwendigen, auch rechtlichen Schritte eingeleitet.
«Weitere Angaben können wir momentan nicht machen», liess die Swisscom auf Anfrage zudem verlauten und nahm damit auch keinen Bezug auf Fragen nach der Höhe eines möglichen Schadens. Die Sendung «10vor10» von SRF berichtete am Dienstagabend, die Unterengadiner Bauunternehmen hätten Arbeiten für Kabelleitungen ausgeführt. Insgesamt gehe es um Swisscom-Aufträge von mehreren Millionen Franken.
Aktiv wird auch die Präsidentenkonferenz der Region Unterengadin/Müstertal, wie sie am Mittwoch mitteilte. Sie will wissen, in welcher Form Gemeinden und öffentliche Institutionen von den Absprachen betroffen ist. Mit den entsprechenden Abklärungen beauftragte die Konferenz einen Juristen.
Die illegalen Absprachen im Unterengadin sind schweizweit der bisher grösste aufgeflogene Fall von Manipulationen auf dem Bau. Die Wettbewerbskommission (Weko) gab Ende April bekannt, dass sie sieben Baufirmen mit total 7,5 Millionen Franken büsst.
Die Betriebe hatten die Verteilung von Aufträgen und Preise abgesprochen. Betroffen war ein Beschaffungsvolumen von über 100 Millionen Franken.
Die mit fünf Millionen Franken am härtesten gebüssten Unternehmen, Bezzola Denoth AG und Foffa Conrad AG, haben den Weko-Entscheid ans Bundesverwaltungsgericht weitergezogen. Die Firmen schrieben, die Höhe der Busse gefährde sie unmittelbar in der Existenz. Ausserdem seien gewisse Tatbestände gleich mehr als einmal gebüsst worden.
Konzerte, Jamsessions, Brassbandparaden, Gospel, das Finale des Swiss Jazz Award, kulinarische Spezialitäten und viel mehr bietet JazzAscona.
Die engen Gassen mit den bunten Häusern, Galerien und Boutiquen, die hübsche Seepromenade und die umliegenden Berge verleihen Ascona eine besondere Atmosphäre. Das Tourismusbüro der Region nennt den charmanten Ort auf seiner Webseite sogar «die Perle am Lago Maggiore» und, gleich noch ein Stückchen selbstbewusster, «ein Paradies auf Erden». Jeweils für zehn Tage im Sommer ist es zumindest für Jazzfans tatsächlich ein Paradies auf Erden. Dann beleben nämlich unzählige Konzerte fast das ganze Dorf. Und das seit über 30 Jahren.
Musik der Extraklasse, aber auch kulinarische SpezialitätenBei der diesjährigen, 34. Auflage von JazzAscona wird dank der Zusammenarbeit mit Behörden von New Orleans das Projekt The New Orleans Experience – Original Music & Food from Louisiana fortgesetzt. «Das Festival bietet über 150 Konzerte mit Spitzenmusikern, nächtliche Jamsessions, Hommagen an grosse Künstler aus vergangener Zeit, Brassbandparaden, das Finale des Swiss Jazz Award und andere Events. Und an der Seepromenade – fast wie am Mississippi – geniessen Sie kulinarische Spezialitäten aus Louisiana», fasst Guido Casparis, Präsident von JazzAscona,die Merkmale des Festivals zusammen.
Ein mitreissender Tsunami – im positiven SinnLos gehts mit einem «Tsunami» wie Nicolas Gilliet, der künstlerische Leiter des Festivals, an der Medienkonferenz letze Woche sagte. Mit einem Konzert des Songwriters, Gitarristen und Sängers Philipp Fankhauser (21. Juni, 21.30 Uhr, Stage New Orleans). Sein neuestes Album, «I’ll Be Around – The Malaco Sessions», wurde letztes Jahr in den legendären Malaco Studios in Jackson, Mississippi, aufgenommen. Nicht nur zum Blues, auch zum Tessin hat er eine besondere Beziehung, lebte er doch in seiner Jugend einige Jahre in der Südschweiz. Ein waschechter Tessiner tritt drei Tage später auf: der Trompeter und Flügelhornist Franco Ambrosetti. In Ascona wird er mit dem Swiss Jazz Award 2018 für sein Lebenswerk geehrt. Geboten wird aber noch viel, viel mehr. Das Paradies auf Erden. Zumindest für Jazzfans.
Wie bringt man den Krieger Behrami nach der Schlacht gegen Neymar wieder auf die Beine? Nati-Arzt Dr. Cuno Wetzel hat die nötigen Mittelchen. Auch im Köfferchen.
«Es ist nur eine Muskelverhärtung, keine strukturelle Muskelverletzung», gibt der Nati-Doc schon nach dem Rückflug ins Team-Camp in Togliatti in Sachen Valon Behrami Entwarnung. Mit intensiver Pflege will das Ärzte-Team mit den Physios den an den Adduktoren angeschlagenen Behrami bis zum zweiten Gruppenspiel vom Freitag gegen Serbien wieder fitkriegen.
Das Layout des Köfferchens ist neu. Auf der Seite sind die Landesfarben von Russland aufgeklebt, vorne, wie bei jedem grossen Turnier, die Schweizer Flagge. Unterschrieben von allen Spielern. Doch was ist drin, im Doktor-Koffer? Und was war die schlimmste Verletzung, die der Arzt auf dem Rasen je behandeln musste?
Für BLICK gewährt Dr. Cuno Wetzel, seit 1987 Arzt der Nationalmannschaft (und seit 1984 von YB) einen Blick rein.
Da fällt zuerst eine Zange auf. Sie wird gebraucht, um die Zunge aus dem Schlund zu holen, um damit einen Erstickungstod zu verhindern. Wir sehen weiter Fiebermesser, Taschenlampe, ein Otoskop (Ohrenspiegel), ein Stethoskop, eine Notfallspritze mit Adrenalin (wird gebraucht bei Herzstillstand oder allergischem Schock), Scheren, Pinzetten, Nitroglyzerin (fürs Herz), Urinstreifen, Antibiotika, Schlafmittel, Ampullen-Set, Wundversorgungs-Einheit (mit Nadel und Faden), Blutzucker-Messgerät, sterile Klingen, Stau-Schlauch für Blut-Infusionen, und, und, und.
Der Arzt ist aber oft auch erster Ansprechpartner der Spieler, wenn sie nicht krank oder verletzt sind. Darum hat es im Doktor-Köfferchen auch Platz für Kaugummi, Taschentücher, Sonnencrème (Faktor 50) und Streichhölzer. Nein, nicht fürs Rauchen, sondern zum Abbrennen der Schnürsenkel.
Den schlimmsten Zwischenfall erlebt Dr. Wetzel als YB-Doc. Ende Mai 2012 holt sich der YB-Kanadier Josh Simpson im Spiel gegen den FC Basel einen offenen Beinbruch. Schien- und Wadenbein entzwei. Nach mehreren Rückschlägen gibt Simpson drei Jahre später seinen Rücktritt.
Dagegen sind Behramis aktuellen Adduktoren-Probleme für den Arzt Nati-Alltag, blosse Routine, aber eben an der WM und darum doch viel mehr. Das zeigt nicht nur sein Köfferchen.
Immer mehr Männer stillen ihr Verlangen nach sexuellen Abenteuern nicht mehr mit Escort Ladies, sondern finden im Internet gleichgesinnten Damen ohne finanzielle Interessen.
Lange Zeit blieben Männern auf der Suche nach unkomplizierten sexuellen Abenteuern nur der Weg ins Bordell oder die Dienste von Escort Ladies. Spätestens seit es das Internet gibt, änderte sich das. Durch die Anonymität im Netz ist es möglich, sich unkompliziert mit gleichgesinnten Damen zu spontanen Sexdates zu verabreden. Denn längst haben nicht nur die Männer die Vorteile erkannt, sondern auch die Damenwelt nutzt eifrig Datingportale, um Abwechslung in ihr Liebesleben zu bringen oder aus der sexuellen Eheroutine auszubrechen. „Besonders einfach geht das für mich über TheCasualLounge.ch“, sagt Annette, eine attraktive Frau um die 40, die sich hier regelmäßig ihren sexuellen Kick holt.
Wir haben daher nachgefragt, und in der Tat bestätigen uns zahlreiche professionelle Lustdamen, dass der Job längst nicht mehr so gut läuft, seit es Internet-Kontaktbörsen wie TheCasualLounge.ch gibt, auf der zwischenzeitlich über 65% der registrierten User Frauen mit eindeutigen Absichten unterwegs sind.
„Ich kann die Frauen ja verstehen!“ gibt eine der professionellen Liebesdienerinnen offen zu. „Noch nie war es gerade für uns Frauen so einfach, unsere sexuellen Wünsche zu befriedigen – aber fürs Geschäft ist das natürlich schlecht.“ Sie räumt sogar ein, sich gelegentlich selbst auf Datingportalen herumzutreiben, um aufgeschlossene Partner für das Ausleben ihrer eigenen sexuellen Wünsch zu finden. „Warum auch nicht? Ich bin auch nur eine Frau. Das eine ist der Beruf, aber ich habe ja auch meine eigenen Bedürfnisse und Fantasien.“
Der Trend geht also eindeutig zum unverbindlichen Sexdating über Internetportale wie TheCasualLounge.ch, wo Männer und Frauen lieber nach erfüllender Ekstase mit echten Menschen suchen, anstatt Geld für eine oft lieblose Nummer mit einer Professionellen auszugeben. Auf ihre Kosten kommen dabei beide Seiten und häufig endet, was als One-Night-Stand begann, in einer heißen Affäre.
Weitere Informationen und kostenfreie Anmeldung auf: TheCasualLounge.ch
Immer mehr junge Frauen registrieren sich auf der Webseite für flüchtige Begegnungen, um ungehemmt ihre wildesten Phantasien zu erfüllen. Etwa eine heisse Nacht mit einem Fremden…
Mit einem Unbekannten zu schlafen, gehört zu den begehrtesten weiblichen Phantasien und das aus den verschiedensten Gründen: Für viele Frauen ist es die perfekte Gelegenheit, ihre Begierden ungehemmt zu befriedigen, neue Dinge auszuprobieren oder sich nur auf den Spass zu konzentrieren, ohne über das Morgen nachzudenken. Seit dem Einzug des Internets und der Online-Dating Services wie TheCasualLounge ein Kinderspiel, einen Partner für eine Nacht zu finden. Vor allem Frauen leben diese Phantasien im geschützten Bereich der Webseite aus.
Um diesen neuen Trend besser zu verstehen, haben wir die Zuständige für Öffentlichkeitsarbeit der populärsten Casual Dating Plattformen in der Schweiz kontaktiert, die uns erklärt hat, dass „die meisten Frauen sich registrieren, um das Abenteuer einer Nacht mit einem Fremden zu erleben. Die Nachfrage steigt fast exponentiell an. Uns fällt es sogar oft schwer, ausreichend viele Männer zu finden, um für alle Frauen hier ausreichend Männer anbieten zu können. Es ist verständlich, dass eine solche Webseite die Erwartungen der meisten Frauen erfüllt.“
Annabelle (27 Jahre, Zug) hat sich im letzten Winter ganz spontan auf TheCasualLounge angemeldet und nutzt die Plattform ein- bis zweimal die Woche: „Ich habe mich aus Spass gemeinsam mit einer Freundin angemeldet, mir hat aber sofort die Einfachheit der Webseite und deren Möglichkeiten zugesagt. Nach einem Monat habe ich beschlossen, den entscheidenden Schritt zu tun und ein Date mit einem Mann vereinbart. Seither komme ich nicht mehr ohne diese Webseite aus! Es gibt nichts Besseres als eine Sexnacht ohne Verpflichtungen. Für meine Partner und mich steht vor allem das Vergnügen im Vordergrund!“
Ähnlich ist Sofias Erfahrung (Basel, 24 Jahre): „Ich habe einen Freund, mit dem ich mich gut verstehe, auch sexuell klappt es gut, aber der Gedanke, mit einem Mann zu schlafen, von dem man fast nicht weiss, reizt mich mehr als alles andere. Ich liebe es, nicht zu wissen, wie sich die Dinge entwickeln werden. In der Tat interessiert mich nicht so sehr die Technik oder die Attraktivität eines Mannes, sondern vielmehr das Phänomen des Ungewissen. Ausserdem kann ich hier sorglos meinen Gelüsten freien Lauf lassen, und mit einem Mann, den ich gerade frisch kennengelernt habe, neue Erfahrungen sammeln. Ich fühle mich ungehemmter, überlege weniger und tue ganz einfach, wonach mir ist, ganz ohne Tabus.“
Männer und Frauen können sich kostenlos anmelden auf www.TheCasualLounge.ch, wo Sie weitere Informationen erhalten.
Erfolgreich und Single: Karrierefrauen im «Sex and the City»-Zeitalter suchen sich unverbindlichen Sex im Internet. Casual-Dating heisst der neue Lifestyle-Trend, der Frauen dazu bringt, sich im Internet mit fremden Männern zu Sex zu verabreden.
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Businessfrauen haben kaum Zeit für sich, geschweige denn für einen Partner. Auch die Suche nach einem unkomplizierten und unverbindlichen Bett-Partner der dieselben Vorstellungen teilt, ist schwierig. Im «Sex an the City»-Zeitalter gibt es dafür eine einfache Lösung: Ob zu Hause oder auf Business-Trips suchen erfolgreiche Frauen ihren Sexpartner online, und zwar auf TheCasualLounge.ch. Die führende Casual-Dating-Plattform hat es sich zum Ziel gesetzt, eben jenen Karrierefrauen die Suche nach dem richtigen Sex-Partner zu vereinfachen. Online werden den Frauen Männer vorgeschlagen, die dieselben erotischen Vorlieben teilen und sich gerade in der Wunschstadt aufhalten. Der richtige Mix aus Verbindlichkeit und Freiheit macht den Reiz der Plattform aus.
Die 39-jährige Managerin Ramona aus Zürich erzählt: «Nach einem anstrengenden Tag ist Sex das beste Mittel, um abzuschalten. Auf TheCasualLounge.ch finde ich schnell, anonym und unkompliziert Männer, die meine erotischen Fantasien teilen – egal, ob ich auf Geschäftsreise oder zu Hause bin. Toll finde ich für Frauen, dass die Premium-Mitgliedschaft kostenlos ist.»
Ramona ist längst nicht die Einzige, die auf den Geschmack gekommen ist. Auf TheCasualLounge.ch tummeln sich mittlerweile mehrere zehntausend Schweizer Frauen, die unverbindlichen Sex suchen und zelebrieren. Und gerade Karrierefrauen wissen, was sie wollen – beruflich und sexuell.
Weitere Informationen und kostenlose Anmeldung auf: TheCasualLounge.ch
Die Messe von Papst Franziskus in Genf kostet 2,2 Millionen Franken, so viel wie das gesamte Jahresbudget des gastgebenden Bistums Lausanne, Genf und Freiburg. Bischof Charles Morerod gibt Entwarnung, nachdem Medien von einem drohenden Finanzloch berichtet haben.
«Die Kosten für die Messe am Donnerstag werden voraussichtlich keine Schulden hinterlassen», sagt Morerod in in einem Interview der Westschweizer Zeitung «La Liberté» vom Mittwoch. «Wir haben zwar keinen grossen Sponsor gefunden, aber Spender verschiedenster Art, Körperschaften aus der ganzen Schweiz unterstützen uns.»
Ein mögliches Defizit werde teilweise gedeckt. «Ich habe guten Grund, daran zu glauben, dass wir am Ende mit Schulden dastehen werden», zeigt sich der Vorsteher des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg zuversichtlich.
Zuvor hatten verschiedene Medien über einen finanziellen Engpass der Organisatoren de Papstmesse berichtet. «Neue Zürcher Zeitung» und Blick.ch schrieben gar von einem drohenden Konkurs des Westschweizer Bistums.
Fakt ist: Bei einem Budget von etwa 2,2 Millionen Franken fehlen dem Bistum noch rund eine Million Franken. Weil der Vatikan keinen Rappen zum Kurzbesuch seines Oberhaupts beisteuert, hat das Bistum zu Spenden aufgerufen.
Auf wie viel sich diese Beiträge belaufen, ist unklar. Bistumsökonom Jean-Baptiste Henry de Diesbach war am Mittwoch gegenüber der Agentur Keystone-SDA nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Der Sicherheits- und Logistikaufwand ist beträchtlich. So mussten die Organisatoren rund fünfzig Sicherheitsschleusen mieten. Zudem verteuern weitere Grossanlässe die Beschaffung des Materials für den erst vor einigen Monaten angekündigten Papstbesuch.
«Wir dachten nicht daran, dass wir zu wenig Stühle haben könnten in der Schweiz», sagt Morerod. Doch am gleichen Tag geht die Fête de la Musique über die Bühne, und Diplomverleihungen an den Genfer Schulen finden statt. 22 mit Stühlen beladene Lastwagen kommen aus Frankreich.
Für den Transport der Gläubigen von den Parkplätzen zu den Palexpo-Hallen mussten die Organisatoren über hundert Busse für den ganzen Tag mieten. Allein die Transportkosten dürften sich auf rund 300'000 Franken belaufen.
Für den Gottesdienst mit Papst Franziskus in Genf haben sich mehr als 41'000 Menschen angemeldet. Anlass des Besuchs ist der siebzigste Jahrestag der Gründung des Weltkirchenrats in Genf. Dabei will der Pontifex ein Zeichen für den Zusammenhalt der Christen weltweit setzen.
Der Bundesrat verzichtet auf eine Revision der Lex Koller, des Gesetzes über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland. Er zieht mit dem Entscheid vom Mittwoch die Konsequenz aus der Vernehmlassung.
Der Bundesrat wollte mit der Vorlage für Ausländerinnen und Ausländer den Kauf von Grundstücken in der Schweiz erschweren. Nicht-EU-Bürger sollten eine Bewilligung einholen müssen, selbst wenn sie im Haus oder in der Wohnung wohnen. Auch für Firmen hatte der Bundesrat strengere Regeln vorgeschlagen.
Er hatte damals von einer «Rückbesinnung auf den Gesetzeszweck» gesprochen. Mit der Revision hätten Lücken gestopft, der Vollzug verbessert und der administrative Aufwand für Behörden verringert werden sollen, wie das Bundesamt für Justiz zum Bundesratsentscheid mitteilte.
Die Mehrheit von Parteien, Kantonen, und Organisationen hätten jedoch keinen Handlungsbedarf gesehen, heisst es in der Mitteilung.
Prüfen will der Bundesrat allerdings, ob die Beteiligung von Personen im Ausland an Schweizer Firmen gewissen Kontrollen unterstellt werden soll. Er hat dazu zwei Postulate aus dem Parlament entgegengenommen.
Nadine Vinzens ist bereit für die Liebe, wie sie diese Woche verriet. Jetzt trägt ihre Offenheit Früchte.
«Er soll wissen, was er will, zuverlässig, ehrlich und treu sein», beschrieb Nadine Vinzens (34) Anfang Woche im BLICK ihren Traummann. Seitdem quillt ihr digitales Postfach über. Täglich bekomme sie Nachrichten von potenziellen Verehrern, die die Schönheit von sich überzeugen möchten.
«Die meisten haben mir auf Facebook geschrieben, manche auch auf Instagram oder per E-Mail», sagt Vinzens zu BLICK. «Wie viele es genau sind, weiss ich nicht, aber ein paar Hundert sind es schon.» Die Schauspielerin findet die meisten der Liebes-Bewerbungen «lustig und süss».
Bewerber will «einen Spaziergang in die Berge»«Wir kennen uns noch nicht. Ich habe heute gelesen, dass du zurzeit nicht nur wegen des Films in der Schweiz bist. Nun nehme ich mir die Fre(ch)iheit, dir etwas Kurzes zu schreiben», heisst es etwa in einer der Nachrichten. «Ich würde mich sehr freuen, mit dir mal etwas zu trinken oder sonst etwas zu unternehmen wie beispielsweise einen Spaziergang in die Berge.»
Andere fassen sich etwas kürzer: «Ich vermute, das ist ziemlich unverschämt und frech, aber hast du Lust darauf, einen Kaffee mit mir zu trinken?»
Vinzens erhält auch Nachrichten von FrauenDoch nicht nur Männer haben Gefallen an der schönen Bündnerin gefunden! «Wunderschöne Frau! Schade, stehst du nicht auf Frauen», lamentiert eine Verehrerin.
Ein anderer Möchtegern-Liebhaber schöpft aus den Vollen: «Schon immer bist du meine Traumfrau gewesen und ich hoffe sehr, dass du mir eine Chance gibst, dich persönlich kennenlernen zu dürfen. Nichts würde mich glücklicher machen.»
Dass Vinzens noch nicht bereit für Kinder ist, ist für viele der Romeos kein Problem: «Kinder kommen, wenn sie kommen, jedoch war das auch nie ein grosses Thema für mich. Was zählt ist Vertrauen, eine gegenseitige Verbundenheit und Partnerschaft.»
Nun liegt der Ball bei Vinzens – und für die Social-Media-Verehrer gibt es tatsächlich Hoffnung. Die Ex-Miss schliesst nicht aus, auf diesem Weg ihren Traummann zu finden. Doch: «Bis jetzt ist es schwierig zu sagen, ob ein ernsthafter Kandidat darunter ist.» Wir drücken die Daumen! (klm/wyt)
ST. GALLEN - SG - Bunte Stoffe, elegante Stickereien, Blumen, Sonnenschirme und Luftballons - so haben sich die St. Galler Schulkinder am traditionellen Kinderfest-Umzug durch die Innenstadt präsentiert. Tausende säumten die Gassen und applaudierten.
An die 5500 Kinder und Jugendliche defilierten am Mittwoch bei sommerlichem Wetter in Reih und Glied vom Spisertor durch die Altstadt, vorbei am Vadian-Denkmal zum Marktplatz und Bohl - begleitet von ihren festlich herausgeputzten Lehrerinnen und Lehrern, Blasmusikkorps und Polizistinnen hoch zu Ross.
Wie immer prägten fröhliche Farben, originelle Tenüs, Flaggen, Blumensträusse und Luftballons die Parade, die alle drei Jahre stattfindet. Am Kinderfesttag steht in der Innenstadt der Alltag still. Das Motto lautete diesmal «Fadian» - in Anlehnung an den Reformator Vadian und die St. Galler Textiltradition.
Rund 30'000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgen jeweils den Umzug und die anschliessenden Musik- und Tanzaufführungen auf dem Kinderfestplatz auf dem Rosenberg. Dort gibt es Spiel und Plausch und extra grosse Kinderfest-Bratwürste für alle - 30'000 Würste wurden von den St. Galler Metzgereien fürs Fest produziert.
St. Galler Stickerei ist wieder im Trend. Zum zweiten Mal nach 2015 unterstützten Textilfirmen aus der Region die Schulen bei der Festkleidung. Viele Schülerinnen der Oberstufe trugen Stickereien in Weiss - zur Freude des lebhaft applaudierenden Publikums. Auch Sonnenschirme und Hüte mit St. Galler Spitzen prägten das Bild.
Der Zapfenstreich der Tambouren am Vorabend, beflaggte Kirchtürme und Böllerschüsse am frühen Morgen kündeten das Kinderfest an. Nach zahlreichen Verschiebungen seit Mitte Juni wegen des gewitterhaften Wetters spielte Petrus mit und spendierte einen Prachts-Sommertag.
Das St. Galler Kinderfest findet seit 1824 statt. Es ging aus verschiedenen noch älteren Festbräuchen hervor, etwa einem Gregorius- und einem Rutenfest. Bis 1909 nahmen auch Kadetten und Artillerie am Umzug teil. Daran erinnern heute noch die morgendlichen Böllerschüsse aus einer alten Kanone.
Die Blüte der St. Galler Textil- und Stickerei-Industrie Mitte des 19. Jahrhunderts widerspiegelte sich am Kinderfest in farbenfrohen und edlen Kleidern; Schulkinder und Zuschauer trugen die neusten Modekreationen. Mit dem Ersten Weltkrieg ging diese Blüte abrupt zu Ende. Das Kinderfest ruhte bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Danach wurde die Tradition in modernisierter Form wieder aufgenommen.
Bauunternehmer sind bei der Auswahl von Subunternehmern vorsichtiger geworden. Sie prüfen vermehrt, ob die Lohn- und Arbeitsbedingungen eingehalten werden. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem Bericht zur Wirkung der Solidarhaftung.
Der Bundesrat will die geltenden Regeln weiterführen. Die Solidarhaftung gehört zu den flankierenden Massnahmen, die seit Einführung der Personenfreizügigkeit Arbeitnehmende vor missbräuchlichen Lohn- und Arbeitsbedingungen schützen sollen.
Das Parlament hatte die Regeln 2012 für das Baugewerbe verschärft, um Lohndumping in Subunternehmerketten entgegenzuwirken. Das revidierte Gesetz trat 2013 in Kraft. Seither können Erstunternehmer zivilrechtlich haftbar gemacht werden, wenn ein Subunternehmer innerhalb einer Vergabekette die in der Schweiz geltenden minimalen Lohn- und Arbeitsbedingungen nicht einhält.
Der Erstunternehmer kann sich von der Haftung befreien, wenn er sich bei der Vergabe der Arbeiten vom Subunternehmer glaubhaft darlegen lässt, dass dieser die minimalen Lohn- und Arbeitsbedingungen einhält.
Das Parlament hatte den Bundesrat beauftragt, nach fünf Jahren die Wirkung zu evaluieren. In seinem am Mittwoch verabschiedeten Bericht zieht der Bundesrat eine positive Bilanz. Zwar wurden seit der Einführung der verstärkten Solidarhaftung noch keine Gerichtsurteile gefällt, die zu einer Haftung des Erstunternehmers führten.
Die neue Regelung entfaltet aber gemäss dem Bericht eine präventive Wirkung. 83 Prozent der betroffenen Unternehmen kennen die Haftungsregelung. Das führt dazu, dass sie bei der Auswahl von Subunternehmern vorsichtiger sind. 87 der Unternehmen überprüfen die Einhaltung der Lohn- und Arbeitsbedingungen durch ihre Subunternehmer.
Kritiker der verstärkten Haftung äusserten in der parlamentarischen Beratung die Befürchtung, dass sich die erhöhte Sorgfaltspflicht negativ auf die Baubranche auswirken könnte. Gemäss der Befragung des Bundes hat sich bei 42 Prozent der befragten Unternehmen der administrative Aufwand nicht verändert. 29 Prozent verzeichneten eher eine Zunahme und 19 Prozent eine deutliche Zunahme.
Dabei waren es vor allem die grossen Unternehmen, die eine Zunahme des administrativen Aufwandes feststellten. Die Erfahrungen der Sozialpartner zeigten allerdings, dass der administrative Aufwand mit der Zeit abnehme, schreibt der Bundesrat.
Der Bund hat in Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern und den Kantonen Mustervorlagen für die Selbstdeklarationen der Subunternehmer erarbeitet und Informationen zur Solidarhaftung zur Verfügung gestellt. Die Verbände der Baubranche hätten grosse Anstrengungen unternommen, ihre Mitglieder über die neue Regelung zu informieren, schreibt der Bundesrat. Die Solidarhaftung sei ein wichtiger Bestandteil der flankierenden Massnahmen.
Der derzeitige Post-Chef Ulrich Hurni wusste wie andere Konzernmitglieder über die Geld-Versteckspiele Bescheid. Fraglich, ob ihn Urs Schwaller wirklich für die vorgesehenen fünf Monate auf dem Posten halten kann.
Letzte Woche war bei der Post fast kein Sessel sicher – und auch weiter wird munter an den Stuhlbeinen gesägt. Auf einem dieser unsicheren Stühle sitzt aktuell der derzeitige Postchef Ulrich Hurni (59). Der frühere Leiter Post Mail und Stellvertreter der freigestellten Konzernchefin Susanne Ruoff (60) leitet den Konzern ad interim.
Laut Radio SRF wird er durch eine Aktennotiz vom April 2013 zu den Postauto-Rechnungen unter Druck gesetzt. Hurni, der seit vielen Jahren bei der Post arbeitet, hatte Kenntnis davon, wie vier verschiedene Varianten diskutiert wurden, um die Gewinne bei Postauto vor dem Bundesamt für Verkehr zu verstecken.
Nur: Hurni gehörte da nicht zu einem kleinen Kreis. Die ganze Konzernleitung wusste das. Das steht im 200-seitigen Untersuchungsbericht und musste Post-Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller (65) bekannt gewesen sein, wenn er ihn genau gelesen hat.
Hurni ist auch aus anderen Gründen kein Top-KandidatDoch schon letzte Woche machte die Vermutung die Runde, dass Schwaller schlicht jemanden für eine Übergangslösung brauchte. Diese soll maximal fünf Monate dauern, sagte er an der Medienkonferenz vergangenen Montag in Bern (BLICK berichtete).
Dass er Ruoff endgültig beerben könnte, ist höchst unwahrscheinlich. Denn Hurni ist mit 59 Jahren fast gleich alt wie die 60-jährige Ruoff. Ausserdem gilt er als nicht sonderlich beliebt in der Politik.
Bleibt die Frage, ob Hurni die kommenden Monate mit dem laufenden strafrechtlichen Verfahren übersteht, bis wieder andere, neue Leute in die Teppichetage bei der Post einziehen. Denn dort sind auch die Büros der Geschäftsleitung Postauto und der Leitung interne Revision leer. (awi)
Sie ein Popstar, er ein Eisenfuss. Jelena Karleusa und Nationalspieler Dusko Tosic sind DAS Traumpaar unseres nächsten WM-Gegners Serbien.
Seine Position ist nicht die mit dem meisten Glamour. Doch wer ist mit Popstar Shakira liiert? Richtig, ein Innenverteidiger, Spaniens Gerard Piqué. Vielleicht mögen die Popsternchen harte Jungs …
Jelena Karleusa (40!), in Serbien schlicht JK genannt, ist sogar mehr als ein Sternchen. Die Lady ist ein Dauerbrenner. Mit 16 nimmt sie ihr erstes Album auf. Mittlerweile sind es zehn. Und sie gehören zu den meisterverkauften auf dem Balkan.
Nicht ganz unerheblichen Anteil am Erfolg hat die Freizügigkeit, mit der sich Jelena immer wieder zeigt. Und die gewagten Posen, wie ein Video, in dem sie sich wie Jesus ans Kreuz nageln lässt.
Da muss sich Dusko sputen, um mithalten zu können. Mit dem serbischen Nati-Spieler ist sie seit 2008 in zweiter Ehe verheiratet. Die erste dauerte vier Monate. Dusko spielte bisher bei Besiktas Istanbul, wechselt nun zu Guangzhou nach China. Tosics neuer Lohn: Sechs Millionen Euro, netto. Nimmt man doch auch als Popsternchen gerne mit in die Ehe.
Und ihren Dusko will Jelena mit den beiden Kindern auch während der WM unterstützen. «Klar werde ich nach Russland reisen und ihn besuchen. Schliesslich steht hinter jedem starken Mann eine starke Frau. Wenn er in der Stimmung ist, bin ich für ihn da. Egal, was der Coach sagt … »
Die meisten Firmen scheuen strenge Kleidervorschriften für alle. Sie entscheiden von Fall zu Fall. Wer repräsentieren muss, hat lange Hosen zu tragen.
Erlaubt
Auch wenn die Möglichkeit kaum genutzt wird, die Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe Zürich dürfen während der Sommerzeit kurze Hosen tragen.
Verboten
Am Unispital Bern sind für Mitarbeitende mit Kontakt zu Patientinnen und Patienten wegen hygienischer Richtlinien kurze Hosen nicht gestattet. An den Spitälern gelten prinzipiell liberale Kleiderordnungen. Am Unispital Zürich einigt man sich darauf, dass «auf angemessene Kleidung zu achten» sei. Der/die Vorgesetzte entscheidet je nach Situation.
Bei den SBB spricht niemand von einem Verbot für das Lokpersonal. Dieses trägt aber auch im Sommer lange Hosen, denn die Führerstände seien fast alle klimatisiert. Am Schalter darf ab 25 Grad die Krawatte abgenommen, aber keine kurzen Hosen getragen werden.
Mitarbeitende bei der Polizei müssen lange Hosen tragen. Ausnahme: die Seepolizei.
Die Banken betonen, dass es keinen festen Dresscode gebe. Mitarbeiter mit Aussenkontakt müssen aber auf kurze Hosen verzichten.
Eigenes Ermessen
Die meisten Unternehmen scheuen sich, konkrete Kleiderordnungen aufzustellen. Man appelliert an den gesunden Menschenverstand, wie z. B. der Versicherer Axa, der verlangt, dass sich die Mitarbeitenden «situationsgerecht korrekt und gepflegt» kleiden. Was das heisst, entscheidet der/die Vorgesetzte.
Auch an den Schulen gelten keine zwingenden Bekleidungsvorschriften für Lehrpersonen. Gibt es aber Kleidervorschriften für die Schülerinnen und Schüler, müssen sich auch die Lehrer daran halten.
Mercedes überarbeitet seine erfolgreiche C-Klasse – und keiner siehts: Frische Motoren und neue Assistenzsysteme stellen die Optik in den Schatten.
Das Neue an der gelifteten Mercedes C-Klasse zu erkennen, ist nicht einfach. Ein paar Details an Front und Heck und die Lichtsignatur haben sich geändert, mehr nicht. Vieles gibts zudem nur gegen Aufpreis: etwa zeitgemässes LED-Licht (bei den angebotenen Lines inklusive) oder digitale Instrumente. Technisch nachvollziehbar, aber dem Kunden nur schwer zu vermitteln: Das exzellente neue Bediensystem MB-UX mit Touchscreen und Sprachbefehlen aus der kleineren A-Klasse und dem neuen Kleinlaster Sprinter ist in der aufgefrischten C-Klasse nicht erhältlich. Das Cockpit wirkt so selbst mit Digi-Instrumenten (12,3-Zoll-Bildschirm) etwas altbacken. Besser gefällt das auf 10,25 Zoll vergrösserte Zentraldisplay. Sitze, Bedienelemente und Platzangebot dagegen sind alle auf unverändert hohem Niveau.
Kraftvoller Vierzylinder-DieselDie C-Klasse fährt ab Juli wahlweise mit sechs Benzinern von 129 bis 390 PS und drei Dieselmotoren mit zwischen 122 und 194 PS vor. 2019 folgen Versionen mit Plug-in-Hybrid und schon im September 2018 die Sportler C 63 und C 63 S mit 476 PS und 510 PS, sowie der C 300d ohne und mit 4x4. Der neue 2,0-Liter-Vierzylinder-Selbstzünder mit 245 PS und bulligem Drehmoment von 500 Nm macht in Verbindung mit der 9-Gang-Automatik akustisch keinen Hehl daraus, nur ein Vierzylinder mit kleinem Hubraum zu sein. Mit 4x4 kann die 4,69 Meter lange Limousine fahrdynamisch gefallen, bringt ihre üppige Leistung souverän auf die Fahrbahn und spurtet in 5,7 Sekunden auf Tempo 100. Bei 5,3 l/100 km bedeutet dies schnelle Fahrt ohne jede Reue. Nur für den C 200 in der Benziner-Variante gibts übrigens das moderne 48-Volt-Bordnetz. Zu den 184 PS des kleinen 1,5-Liter-Aggregats addieren sich dann per Elektromotor 14 PS Zusatzleistung und die Fähigkeit zur Energierückgewinnung.
Tolles Fahrgefühl, neues LenkradGewohnt ausgewogen präsentiert sich das Fahrgefühl der C-Klasse. Die Luftfederung kann man sich in dieser Klasse sparen und auch die Verstelldämpfer. Überaus angenehm ist das neue Lenkrad, das sich die C-Klasse von der S-Klasse entliehen hat. Es liegt gut in der Hand und lässt die zahlreichen Funktionen auf den Displays nach kurzer Eingewöhnungszeit einfach per Lenkradtasten und Touchflächen bedienen. Das Platzangebot ist vorne gut, im Fond nicht üppig, dürfte aber für die meisten passen. Wem die 480 Liter im Laderaum nicht reichen, der kann diesen durch Umlegen der Rückbank erweitern – oder natürlich zum T-Modell, also dem Kombi, greifen, der bis zu 1510 Liter Stauraum bietet.
Zu kaufen ist die aufgefrischte C-Klasse als Limousine, Kombi, Coupé und Cabriolet ab Juli ab 46'270 Franken.
Das weltberühmte bayerische Sieger-Gen sucht man an der Weltmeisterschaft bislang vergebens....
29 Tore in 30 Liga-Spielen hat Robert Lewandowski in dieser Saison für die Bayern erzielt, beim 1:2 gegen den Senegal ist der Pole aber so gefährlich wie eine Hummel. Nur einmal kommt der Stürmerstar zum Abschluss, sein Freistoss kurz nach der Pause ist aber leichte Beute für den Goalie.
Stunden zuvor taucht mit James Rodriguez ein weiterer Bayern-Spieler, beim 1:2 gegen Japan wird der angeschlagene Kolumbianer eine halbe Stunde vor Schluss eingewechselt, tritt aber nur mit einem unnötigen Frustfoul in Erscheinung.
Deutsche Bayern-Stars leidenRodriguez und Lewandowski sind Sinnbild für den Fluch, der an dieser WM auf dem FC Bayern lastet. Deutschland, das mit Neuer, Hummels, Boateng, Kimmich und Müller fünf Münchner in der Startelf hatte, taucht gegen Mexiko, mit Ausnahme von Goalie Neuer dreht kein einziger Spieler im normalen Bereich. Ganz im Gegenteil.
Bei den Spaniern sitzt Thiago gegen Portugal bloss auf der Bank, Javi Martinez wurde gar nicht erst berücksichtigt, Sandro Wagner, ein weiterer Bayern-Spieler, ist ebenfalls nicht aufgeboten worden. Auch Arjen Robben schaut die WM nur vor dem Fernseher. Allerdings aus anderen Gründen....
Nur einer war siegreichEinziger Bayern-Profi, der in der ersten WM-Runde zu einem Sieg gekommen ist: Corentin Tolisso. Doch auch der Franzose konnte gegen Australien nur halbwegs überzeugen, kassierte trotz 2:1-Sieg eine ungenügende Note.
Die Staatsanwaltschaft Solothurn hat eine umfangreiche Anklage gegen eine Schweizer Bordell-Chefin (52) erlassen. Sie wird des Menschenhandels und der Prostitution bezichtigt.
Eine 52-jährige Bordell-Betreiberin muss wegen mehrfachen Menschenhandels, mehrfacher Förderung der Prostitution, mehrfacher Geldwäscherei sowie Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittel- und Ausländergesetz vor dem Amtsgericht Solothurn-Lebern erscheinen. Die Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe.
Die Staatsanwaltschaft wirft der Schweizerin vor, Frauen von thailändischen Organisationen übernommen zu haben, um sie in ihren Bordellen in Solothurn sexuell auszubeuten. In den Etablissements mussten die Frauen unter den von der Bordellchefin diktierten Arbeitsbedingungen arbeiten.
Sexarbeiterinnen waren für Freier rund um die Uhr verfügbarDie Sexarbeiterinnen wurden gemäss der am Mittwoch veröffentlichten Anklage gezwungen, jeden Tag anzuschaffen und sexuelle Dienstleistungen zu festgelegten Preisen anzubieten. Sie mussten sich rund um die Uhr für allfällige Freier zur Verfügung zu halten und gewisse sexuelle Praktiken anzubieten.
Die Hälfte ihrer Einnahmen aus der Sexarbeit mussten die Frauen an die Beschuldigte abzugeben. Der Bordell-Betreiberin wird zudem vorgeworfen, Crystal Meth, Kokain und Ecstasy-Pillen an die Prostituierten abgegeben und verkauft zu haben.
Das Bargeld, das aus dem Menschenhandel, der Förderung der Prostitution und dem Handel mit Betäubungsmitteln stammte, soll die Beschuldigte laut Staatsanwaltschaft wieder in den Kauf von Betäubungsmitteln investiert oder nach Thailand überwiesen haben.
Mehrere Razzien in Solothurner Bordellen durchgeführtDie Behörden hatten in Solothurner Bordellen zwischen 2015 und 2017 mehrere Razzien durchgeführt. Seither wurden mehrere Betreiberinnen von Bordellen angeklagt. Die Gerichte sprachen die aus Thailand stammenden Frauen wegen Menschenhandels, Förderung der Prostitution und Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz schuldig.
Die Betreiberinnen wurden zu Freiheitsstrafen zwischen 22 und 48 Monaten und entsprechenden Geldstrafen verurteilt, wobei ein Urteil noch nicht rechtskräftig ist. Einige Verfahren sind nach wie vor bei der Staatsanwaltschaft oder beim Gericht hängig. Wann die Verhandlung gegen die 52-Jährige stattfindet, steht noch nicht fest. (SDA/rad)
Mitglieder des «Mile-High-Clubs» müssen mindestens einmal in luftiger Höhe Sex gehabt haben. Ein verliebtes Pärchen hat diese «Mutprobe» geschafft, allerdings nicht auf der Toilette, sondern in der hintersten Sitzreihe des Flugzeugs!
Ein unglaubliches Video geht auf Twitter gerade viral. Die Eltern von Kiley Tully waren auf dem Weg nach Mexiko, als sie ein verliebtes Pärchen in der hintersten Sitzreihe des Flugzeugs bemerkten. Anstatt gesittet einen Film zu schauen oder ein Buch zu lesen, vertrieb sich das Pärchen die Zeit mit Sex.
Die Eltern von Kiley Tully nahmen den Akt mit dem Handy auf und schickten das Video ihrer daheimgebliebenen Tochter. Kiley veröffentlichte die Szenen auf Twitter und schrieb dazu: «Meine Mutter und mein Vater wollten nur friedlich nach Mexiko reisen, und dann haben sie mir das geschickt.»
Sprecher der Airline: «Wir nehmen das sehr ernst»Auf dem Clip ist eine Brünette in weissem Outfit zu sehen, die sich auf dem Schoss ihres Partners auf und ab bewegt. An einem Punkt schwenkt die Kamera nach vorne, um den Rest der Passagiere zu zeigen, die die «Turbulenzen» ein paar Reihen weiter hinten offenbar nicht wahrnehmen.
Der Akt hat sich in einer Kabine von «Silver Airways» ereignet, einer Fluggesellschaft aus Florida. Ein Sprecher der Airline bestätigte gegenüber der «New York Post» die Ereignisse. «Wir nehmen das sehr ernst und arbeiten daran, die Legitimität des Videos und der spezifischen Fluginformationen zu ermitteln.»
Das 45-Sekunden-Selfie-Video wurde auf Twitter bisher über fünf Millionen Mal angeklickt. Neben der somit errungenen Mitgliedschaft im «Mile-High-Club» ist dem Pärchen also auch eine gewisse Bekanntheit gewiss. (nim)
BASEL - BS - Im Basler Zoo ist eine Zebra-Stute zur Welt gekommen. Schon in den ersten Tagen nach ihrer Geburt in der Nacht zum 4. Juni sorgte Panja für Trubel in der Herde, verabreichte sie doch einer neugierigen Straussen-Henne einen kräftigen Tritt.
Zebra-Mutter Jua zeigte sich bei ihrem zweiten Jungen routiniert und verteidigte es furchtlos, wenn sich Hengst Tibor allzu aufdringlich habe nähern wollen, schreibt der Zoo Basel in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Die Afrika-Anlage im Zoo Basel ist eine Gemeinschafts-Anlage mit Zebras, Straussen und Flusspferden. Zur Zebra-Herde gehören neben der sechs Jahre alten Jua, dem neuen Jungen Panja und dem acht Jahre alten Hengst Tibor auch noch Cambura mit ihrem ein Jahr alten Fohlen Opala sowie Lazima.
Junge Zebras sind schon innert kürzester Zeit äusserst aktiv. Rund zehn Minuten nach der Geburt stehen Jungtiere auf ihren eigenen Beinen, zehn Minuten später können sie laufen und bereits nach wenigen Stunden rennen sie schneller als ihre Eltern.
Die rasche Entwicklung ist für Zebras in der Natur überlebenswichtig, um sich vor gefrässigen Räubern in Sicherheit bringen zu können.
Zebra-Herden bestehen jeweils aus einem Hengst und mehreren Stuten. Mehrere Herden wiederum schliessen sich in der Natur zu Verbünden zusammen. Männliche Jungtiere müssen ihre Herde nach einem bis anderthalb Jahren verlassen, da der Anführer keine Konkurrenz duldet.
Nach drei bis fünf Jahren in einer so genannten Bachelor-Gruppe mit bis zu zehn Junggesellen vertreiben Hengste ein schwächeres Gruppenoberhaupt oder stellen sich aus jungen Stuten eine neue Herde zusammen. Zebras stammen aus Ostafrika. Sie leben in Savannen und offenen Wäldern.