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Embolo mit Kampfansage gegen Japan: Kommt Nati-Coach Petkovic jetzt ins Grübeln?

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 13:38

«Die Spieler haben mich in Schwierigkeiten gebracht», sagt Nati-Coach Vladimir Petkovic nach dem 2:0-Testsieg gegen Japan. Was heisst das für Embolo?

Der Schalker Breel Embolo (21) kommt immer besser in Form. Er holt beim 2:0 gegen Japan am Freitagabend in Lugano einen Elfer heraus, den Rodriguez eiskalt zum ersten Tor nützt. Vor den Augen seines Vaters Moise Kegni (49), der extra wegen der WM und der bevorstehenden Geburt von Embolos erstem Kind (seine Freundin Naomi sitzt hochschwanger auf der Tribüne) nach Europa gereist ist.

 

Was macht Nati-Coach Vladimir Petkovic jetzt mit Embolo? Der grosse Vorteil des Ex-Baslers: Er kann links und rechts im Mittelfeld spielen, aber auch als Mittelstürmer. Der Vorteil kann auch zum Nachteil werden. Solche Spieler hat ein Coach gerne auf der Bank, weil er damit mehrere Möglichkeiten hat.

«Ich kann mit allen Spielern rechnen»

Spielt Embolo nächsten Sonntag beim ersten Gruppenspiel gegen Brasilien von Anfang an? Petkovic sagt: «Ich kann mit allen Spielern rechnen. Sie haben mich in den Spielen gegen Spanien und Japan in Schwierigkeiten gebracht. Wenn etwas passiert und ein anderer nach 30, 40 oder 60 Minuten kommt, ist er bereit.»

 

Statt Embolo wird gegen Brasilien wohl eher Steven Zuber auflaufen. Er hat in Hoffenheim gelernt, auch als Aussenverteidiger zu spielen. Defensiv ist Zuber sicher stärker als Embolo.

Seferovic trifft nach 278 Tagen wieder

Oder spielt Embolo als Sturmspitze gegen Brasilien? Auch nicht anzunehmen. Petkovic hält seit Monaten eisern an Haris Seferovic fest. Der Bankdrücker von Benfica Lissabon hat dem Coach das Vertrauen am Freitag zurückbezahlt.

Mit seinem ersten Nati-Tor seit 278 Tagen. Petkovic: «Haris hat den Sack zu gemacht. Ich bin zufrieden für ihn. Es war eine schöne Geste von ihm zu treffen.»

Oder, letzte Variante. Embolo spielt rechts im Mittelfeld auf der Shaqiri-Position. Der Zauberzwerg rückt in die Mitte und ersetzt dort auf der 10er-Position Dzemaili. Eine mutige, sehr offensive Möglichkeit.

 

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Das meint BLICK: Die Post hat ein viel grösseres Problem als die Postautos

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 13:33

Die Postfinance ist in Nöten. Dieses Problem ist bedeutender als der Postauto-Skandal, meint Wirtschaftsredaktor Moritz Kaufmann.

Postauto-Skandal? Proteste wegen Poststellenschliessungen? Letzte Woche zeigte sich: Der gelbe Riese hat noch ein ganz anderes Problem. Die Postfinance, der zuverlässige Goldesel des Konzerns, setzte einen Notruf ab. 500 Stellen sollen abgebaut werden. Eine Verzweiflungstat. Die Tochtergesellschaft der Post steckt in der Sackgasse. Sie kann weder vor noch zurück.

Die Postfinance lebte von einem sehr einfachen Geschäft: Sie passte auf das Geld ihrer Kunden auf. Vom Zins, den das Institut dafür erhielt, gab sie an die Kontoinhaber nur ­einen Teil weiter. Die Differenz ergab einen schönen Gewinn. Doch seit zehn Jahren ist die Welt eine andere.

Die Zinsen sanken stetig. Seit 2012 brach der Zinsertrag der Postfinance um eine halbe Mil­liarde Franken ein. Die Konsequenz: Die Postfinance verwaltet zwar ­einen gigantischen Geldberg, doch sie verdient daran nichts. Seit die Nationalbank 2015 Negativzinsen einführte, zahlt sie sogar drauf!

Es herrscht Ratlosigkeit

Die Postfinance wusste, dass sie auf eine Wand zurast. Ausser für ihre Kunden die Zinsen zu senken, fiel ihr wenig ein: Man setzte auf das Prinzip Hoffnung. Entweder, so die Spekulation, steigen die Zinsen wieder. Oder die Politik gesteht der Postfinance mehr Rechte zu, damit sie auf anderen Geschäftsfeldern Geld verdienen darf – etwa durch das Vergeben von Hypotheken. Doch weder das eine noch das andere ist in Sicht.

Nun bleibt offenbar nur noch Alarmismus: Stellen werden abgebaut und – nächstes Jahr – die Kunden mit Gebühren zur Kasse gebeten. Zudem strebt man an, zur «führenden Digital-Bank der Schweiz» zu werden, was immer das heisst. Post-Chefin Susanne Ruoff (60) bot die Postfinance am Donnerstag im SRF sogar zum Verkauf an.

Souverän ist das alles nicht. Doch solange der Bund, dem sie gehört, nicht reagiert, ist es scheinheilig, die Postfinance wegen Pflästerlipolitik zu kritisieren.

Es braucht ein klare Ansage: Entweder darf die Postfinance frei wirtschaften – mit allen Rechten und Risiken –, oder man nimmt in Kauf, dass sie in absehbarer Zeit Verluste schreibt. Und die gehen dann aufs Konto des Steuerzahlers.

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«Ich bin nicht mehr so nervös»: So erlebt Onkel Toni erstmals Roland Garros ohne Rafa!

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 13:32

Über viele Jahre hat Toni Nadal seinen Neffen Rafael als Coach an der Tennis-Weltspitze begleitet. Nun ist er nicht mehr sein Trainer. Trotzdem ist Toni auch heuer nach Paris gereist, wo Rafa seinen 11. Titel jagt.

Seit Ende letzten Jahres ist Toni Nadal nicht mehr der Coach von Rafa. Nach vielen gemeinsamen Erfolgen über etliche Jahre trennen sich die beiden Spanier. Auf der langen Reise von Rafa an der Weltspitze, die mit dem ersten Roland-Garros-Triumph 2005 seinen Anfang nimmt, ist Toni stets dabei gewesen.

Insgesamt 16 Major-Titel, 78 ATP-Titel und über 150 Wochen als Nummer 1 erlebt das Duo. Nun ist Toni hauptsächlich mit der «Rafa Nadal Academy» auf Manacor (Mallorca) beschäftigt. Trotzdem verfolgt Toni die Karriere seines ehemaligen Schützlings noch intensiv – und ist diese Woche auch nach Paris gereist.

 

Mit vielen Erinnerungen im Gepäck, wie er im Interview mit «RTS» erzählt. Trotzdem ist natürlich nicht mehr alles so wie bei den 10 bisherigen Erfolgen Rafas an der Porte d'Auteuil. «Ich bin nur ein normaler Tourist und bleibe ein paar Tage, dann reise ich wieder ab. Ich bin aber gern nach Paris zurückgekommen, es ist eine schöne Stadt», sagt Toni.

«Jetzt bin ich nicht mehr so nervös»

Weil er nicht mehr direkt involviert ist, kann Toni die Spiele etwas mehr geniessen. «Jetzt haben wir nur noch eine familiäre Beziehung und keine Tennis-Beziehung mehr. Jetzt bin ich nicht mehr so nervös, wie als ich Rafa noch trainierte. Manchmal war ich sehr aufgeregt während schwierigen Partien, das ist jetzt weniger der Fall. Aber er ist ja immer noch mein Neffe», sagt Toni.

Am Sonntag kann Rafael mit einem Final-Sieg über den Österreicher Dominic Thiem seinen 11. Roland-Garros-Sieg erobern. Nicht live dabei sein wird Toni. «Ich fliege nicht gerne. Drum schaue ich den Final daheim auf Mallorca», so Toni. (rib)

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Der US-Präsident verabschiedet sich von der erprobten Weltordnung: Was Trumps G7-Eklat für die Welt bedeutet

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 13:09

Der US-Präsident verweigert die Unterschrift des Abschluss-Kommuniqués des G7-Gipfels und beschimpft den kanadischen Premier. Offen zeigt er seine Verachtung für seine Gesprächspartner und seine Bewunderung für Autokraten wie Kreml-Chef Putin.

Präsident Donald Trump hat die engsten Verbündeten der USA hintergangen. 

Unmittelbar vor seiner vorzeitigen Abreise vom G7-Gipfel im kanadischen La Malbaie hatte er noch seine Unterschrift unter das gemeinsame Schluss-Kommuniqué versprochen.

Doch kaum hatte die Air Force One auf dem Weg zu dem historischen Treffen mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un in Singapur abgehoben, als Trump in einem seiner gefürchteten Wutanfälle buchstäblich in die Luft ging.

Alles schon vorher so geplant 

Weil Kanadas Premierminister und Gastgeber Justin Trudeau während der abschliessenden Pressekonferenz dabei blieb, die von den USA verhängten Strafzölle ab dem 1. Juli mit entsprechenden Gegenmassnahmen zu beantworten, wurde er von Trump als «schwacher Feigling» beschimpft. Seine Unterschrift unter die gemeinsame Schlusserklärung zog er zurück. Stattdessen drohte er den restlichen Gipfelteilnehmern mit dem totalen Handelskrieg:

Sollten sie ihre «unfairen» Handelspraktiken nicht umgehend aufgeben, würden die USA sie insgesamt vom amerikanischen Markt ausschliessen: «Die brauchen uns mehr als wir sie.»

Doch der cholerische Ausbruch war wohl nur Teil einer längst vorher und hinter dem Rücken der anderen Gipfelteilnehmer geplanten Inszenierung: Trump hatte noch nicht aufgehört zu brüllen, da erhielten die mit ihm nach Singapur reisenden Journalisten schon eine mit Fotos und Zitaten gespickte E-Mail, in der die Pressestelle des Weissen Hauses all das auflistete, was Trump gerade erst gesagt hatte.

Das Ende der erprobten Weltordnung

Da war er, der Bruch, den die Europäer und Japan bis zum Schluss zu verhindern versucht hatten. 

Trumps Personalrochaden der vergangenen Monate hatten die letzten moderaten Berater aus dem Weissen Haus verjagt. Jetzt ist der Präsident von politischen Falken umgeben, die wenig oder gar keine Sympathien für die seit dem 2. Weltkrieg entstandene Weltordnung mehr haben. 

Einen Vorgeschmack auf das, was da im Anzug ist, bekam die deutsche Regierung mit dem neuen US-Botschafter Richard Grenell. Der erklärte unmittelbar nach seiner Ankunft in Berlin in einem Interview mit der ultrarechten amerikanischen Internetplattformen Breitbart, er wolle sein Amt vor allem nutzen, um die Rechtsaussenkräfte in Europa zu stärken. 

Lieber mit Autokraten als mit Demokraten

Trumps Motto «America first» ist das Programm eines Möchtegern-Autokraten, dem das demokratische Regelkorsett zu eng geworden ist. 

Der US-Präsident orientiert sich in seinem Handeln stattdessen lieber an dem philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte, der das Drogenproblem seines Landes mit Todesschwadronen bekämpft. 

Trump beneidet den chinesischen Staatschef Xi Jinping um dessen entstehenden totalen Überwachungsstaat. 

Den Nordkoreaner Kim Jong-un, der mindestens 120'000 Menschen in mörderischen Gefangenenlagern hält, bezeichnet Trump inzwischen als einen «sehr ehrenwerten Mann».

Und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin hat er die Annektion der Krim und den Krieg in der Ostukraine längst verziehen. Der Kremlchef, so Trumps Forderung an die G7, müsse in den exklusiven Kreis wieder aufgenommen werden.

Bauch gegen Verstand 

Der Herr über das grösste Atomwaffenarsenal der Welt folgt keiner rational politischen Analyse mehr. Er agiert aus rein emotionalem Bauchgefühl heraus.

Die Folgen dieses ungezügelten Ego-Trips von Donald Trump sind dramatisch: Indem ausgerechnet der amerikanische Präsident die Fundamente der liberalen Demokratie angreift, schwächt er die weltpolitische Rolle der USA und stärkt die Feinde der freien Welt. 

Wie weit Trump die Sicherheitsarchitektur vor allem in Europa bereits beschädigt hat, lässt sich an der schnellen Reaktion Putins auf das Scheitern des G7-Gipfels in Kanada ermessen: Er habe, liess der Kremlchef verlauten, überhaupt kein Bedürfnis, wieder in diese »Schwatzbude« aufgenommen zu werden. Stattdessen wolle er sich lieber allein mit Donald Trump treffen.

Hilfloses Entsetzen auch in den USA 

Zwar wächst in den USA auch unter den Republikanern das Entsetzen über einen Präsidenten, der seine Verachtung für die wichtigsten politischen, militärischen und wirtschaftlichen Alliierten inzwischen offen zur Schau stellt. «Wir sind an Eurer Seite, auch wenn unser Präsident es nicht ist», liess etwa der todkranke republikanische Senator John McCain die Europäer wissen.

Doch Anfang November finden in den Vereinigten Staaten Zwischenwahlen statt. Und kaum einer der Republikaner, die um ihren Sitz im Kongress oder dem Senat kämpfen müssen, wagt es noch, sich offen gegen Donald Trump und seine Politik zu stellen.

Auch wenn sie es so offen noch nicht formulieren mögen: Amerikas Verbündete sind – zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs – auf sich allein gestellt.

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Les Genevois disent oui à la Praille

24heures.ch - Sun, 06/10/2018 - 12:18
La loi sur le PAV a été acceptée à 61% des voix. Une victoire nette pour la gauche et le conseiller d'Etat Antonio Hodgers.
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Berne a prévu les règles du poker entre amis

24heures.ch - Sun, 06/10/2018 - 12:17
Le Conseil fédéral a déjà mis en consultation les modalités d'application de la loi sur les jeux d'argent acceptée dimanche.
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F1-Boxenstopp mit Roger Benoit: Der Sport lebt von Emotionen

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 11:53

Die Formel 1 geht in Montreal beim GP Kanada in die nächste Runde. Auch dort wird es wieder aufregende, emotionale Momente geben – wie in anderen Sportarten. Hier kommt der Boxenstopp mit F1-Experte Roger Benoit.

Reden wir mal über die vielen Emotionen im Sport. Innerhalb von 24 Stunden wurden mit der NHL und NBA zwei der populärsten Meisterschaften entschieden.

Was für ein Unterschied am Ende der letzten Partien! Noch nie sah ich einen Sportler minutenlang so jubeln, feiern, weinen und schreien wie Alexander Owetschkin (32) der Washington Capitals. Als der Russe, seit 2005 bei diesem einst schlechtesten NHL-Team, nach dem 4:1-Gesamtsieg gegen Las Vegas auch zum wertvollsten Stanley-Cup-Spieler ernannt wird, flippt er nochmals aus.

 

Durant nimmt Pokal abgebrüht entgegen

Einen Tag später. Die Golden State Warriors werden in Cleveland mit 4:0-Siegen mühelos zum dritten Mal in vier Jahren Basketball-Champs. Kaum Freude nach dem Match. Alles normal, Favoritenrolle erfüllt. Kevin Durant (29), der Mann der Saison, nimmt den Pokal entgegen, als wäre er eine Praliné-Schachtel eines Fans. Emotionslos. Abgebrüht. Traurig.

Gefühle auch beim Genfer Romain Grosjean, als er am Freitag mit Tempo 310 ein Murmeltier in den Tierhimmel schickt. «Ich war noch im Cockpit sauer. Da wird jedes Training wegen nichts unterbrochen – und dann sieht man schon lange, dass da ein Murmeltier herumläuft.»

Der Haas-Ferrari-Pilot weiter: «Zum Glück habe ich nicht versucht, dem Tier auszuweichen. Ich wäre bös abgeflogen.» Seine Frau und die Kinder wollen schon lange eine Katze: «Jetzt wohl nicht mehr. Der Tod eines Tieres geht allen nahe!»

Emotionen pur auch am Sonntag vor dem GP-Start. Jacques Villeneuve fährt den Ferrari 312T3 seines
Vaters Gilles vor 120 000 Fans um den Kurs. 40 Jahre nach dem Sieg des legendären Kanadiers.

 

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Des consignes sur le ramadan envoyées «par erreur» dans les écoles genevoises

24heures.ch - Sun, 06/10/2018 - 11:42
Un document non validé par la hiérarchie a été envoyé aux directeurs d’école. Il envisage des aménagements pour les élèves qui jeûnent.
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Un médicament décrié en France débarque dans nos pharmacies

24heures.ch - Sun, 06/10/2018 - 11:04
La nouvelle formule d’une pilule inquiète les patients atteints de troubles de la thyroïde. Le Conseil fédéral est saisi de la question.
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Abstimmungs-Ticker: Sommaruga will Geldspielgesetz schnell umsetzen

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 10:01

 

Insgesamt rund 1'326'000 Personen nahmen am Sonntag das Geldspielgesetz an, rund 492'200 Personen stimmten Nein. Die deutlichste Zustimmung verzeichneten die Westschweizer Kantone und das Tessin. Am tiefsten war die Zustimmung im Kanton Solothurn mit 63,5 Prozent Ja-Stimmen.

Die Umfragen hatten kein so klares Resultat ergeben. Zuletzt gaben 58 Prozent (gfs.bern) der Befragten an, das Gesetz annehmen zu wollen. Die Befürworter konnten am Ende des Abstimmungskampfes offenbar noch zulegen. 

Angebote aus dem Ausland künftig verboten

Mit dem neuen Gesetz sind Online-Geldspiele künftig erlaubt. Für die Konzession dürfen sich allerdings nur Anbieter mit Sitz in der Schweiz bewerben. Diese können Spiele auch in Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern anbieten.

Angebote von ausländischen Anbietern sind dagegen verboten und werden für Spielerinnen und Spieler in der Schweiz im Internet gesperrt. Die Befürworter stellten sich auf den Standpunkt, unbewilligte Spiele dürften nicht toleriert werden - nicht in Hinterzimmern, nicht in Kellern und auch nicht im Internet.

Das neue Gesetz soll gewährleisten, dass die AHV sowie Sport- oder Kulturvereine weiterhin von den Geldspielen profitieren. Weil sich das Geldspiel zunehmend ins Internet verlagert, hätten die Einnahmen in den nächsten Jahren sinken können.

Wer auf einer illegalen Seite landet, wird künftig auf eine staatliche Informationsseite weitergeleitet mit dem Hinweis, dass das Spiel in der Schweiz nicht bewilligt ist. Bei verschlüsselten Verbindungen wird Spielern möglicherweise eine Phishing-Warnung angezeigt.
 

Neben der Regelung für Online-Spiele ändert sich auch die Besteuerung von Gewinnen. Neu müssen Spielerinnen und Spieler ihre Lottogewinne in den meisten Fällen nicht mehr versteuern. Nur Gewinne ab einer Million Franken sind steuerpflichtig.

Vollgeld-Initative war chancenlos

Der Vollgeld-Initiative hat die Stimmbevölkerung am Sonntag eine Abfuhr erteilt. 75,7 Prozent lehnten das Volksbegehren ab, das ein absolutes Geldmonopol für die Nationalbank verlangte. Damit ist die Initiative deutlicher gescheitert als erwartet. Die Initianten machen dafür die «Angstmacherei der Behörden» verantwortlich. Es sei mit unfairen Mitteln gekämpft worden, die Informationen seien irreführend gewesen, klagte Raffael Wüthrich vom Kampagnen-Team. «Für uns als politische Newcomer war dies erschreckend zu sehen.»

Die Initianten hatten die geschlossenen Bundesratsparteien, die grossen Verbände und die Nationalbank gegen sich. Der Zürcher SVP-Nationalrat Thomas Matter bezeichnete die Initiative als «Kamikaze-Experiment». Das Stimmvolk wolle offensichtlich nichts verändern, was funktioniere. Auch die Linke, die das Finanzsystem keineswegs für sicher hält, glaubte nicht an die Rezepte der Vollgeld-Initiative. 

Walliser wollen Sion 2026 nicht

71'579 Stimmberechtigte sagten am Sonntag im Kanton Wallis Nein zum 100-Millionen-Kredit, 61'019 Stimmberechtigte legten ein Ja in die Urne. Damit lag der Nein-Stimmenanteil bei 53,98 Prozent, der Ja-Stimmenanteil betrug lediglich 46,02 Prozent.

Einzig im Oberwallis fand der Kredit mit einem Ja-Stimmenanteil von 51 Prozent Zustimmung, wobei der Hauptort Brig mit 57 Prozent ebenfalls Nein sagte. Die Kantonshauptstadt Sitten (Sion) als geplante Gastgeberstadt verwarf die Kostenbeteiligung mit 61 Prozent. Aber auch Zermatt (54 Prozent), Siders (57 Prozent) und Martigny (61 Prozent) sagten Nein zur finanziellen Unterstützung.

Im Unterwallis war die Ablehnung mit 57 Prozent am stärksten, aber auch das Mittelwallis wollte mit einem Nein-Stimmenanteil von 51 Prozent nichts von Olympischen Winterspielen Sion 2026 wissen. Die Stimmbeteiligung betrug 62,6 Prozent. Der Nein-Trend hatte sich in den Umfragen bereits abgezeichnet.

Mit dem Nein des Kantons Wallis ist die Westschweizer Kandidatur «Sion 2026« gescheitert. Die Wettkämpfe sollten in den Kantonen Wallis, Waadt, Freiburg, Bern und Graubünden stattfinden. (SDA)

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Kritik der G7 sei «kreatives Gelaber»: Putin will sich mit Trump treffen

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 09:50

Russlands Präsident Wladimir Putin hat scharfe Kritik an der G7-Gruppe geübt und ein baldiges bilaterales Treffen mit US-Präsident Donald Trump vorgeschlagen. Er wolle mit Trump zusammenkommen, sobald Washington dazu bereit sei.

Die Kritik der G7 an seinem Land tat Putin als «kreatives Gelaber» ab, das nun aufhören müsse. «Ich glaube, nun müssen wir uns den konkreten Fragen einer realen Zusammenarbeit zuwenden», sagte der russische Präsident am Sonntag.

Putin äusserte sich, nachdem US-Präsident Donald Trump aus Verärgerung über kritische Äusserungen des G7-Gastgebers Kanada seine Zustimmung zu der gemeinsamen Abschlusserklärung widerrufen hatte.

Russland war 2014 nach der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim aus der Staatengruppe ausgeschlossen wurde, die damit von der G8 zur G7 wurde. Trump hatte sich zum Auftakt des Gipfels in Kanada überraschend dafür ausgesprochen, Russland wieder aufzunehmen. 

Durch den Eklat um seinen Rückzieher von der Abschlusserklärung erscheint die G7 so gespalten wie noch nie in ihrer Geschichte. (SDA)

 

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Schon gefahren: Jaguar I-Pace: Der neue Klassenbeste

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 06:44

Lange liessen die renommierten Autobauer E-Pionier Tesla gewähren. Nun schlagen sie zurück. Jaguar lanciert im Juli den I-Pace, weitere wie Audi, Mercedes oder Porsche werden folgen. Und unsere erste Probefahrt im Jaguar-Stromer zeigt: Der I-Pace ist der bessere Tesla!

Im Vergleich zum optisch eher klobig wirkenden Tesla Model X wirkt Jaguars Crossover I-Pace filigran. Und im Gegensatz zum US-Stromer mit den auffälligen hinteren Flügeltüren verzichtet Jaguar auf Showelemente und setzt auf effiziente Aerodynamik. Der Projektverantwortliche Wolfgang Ziebart erklärt dies am Beispiel des Kühlers: «Dieser ist beim I-Pace nach innen gebogen, um den Luftwiderstand zu senken und die Luft über die Motorhaube und die coupéartige Dachlinie zu leiten. Um die Kühlung der Fahrzeug-Batterien aber dennoch mit der Aerodynamik in Einklang zu bringen, öffnen aktive Lamellen im Grill nur dann, wenn Kühlung tatsächlich erforderlich ist. Sind die Lamellen geschlossen, glätten sie den Luftstrom, indem sie ihn unter der Haube entlangführen und durch einen Luftschlitz wieder nach aussen leiten.»

Erstaunlich viel Platz

Raffiniert wie dieses Detail wirkt die gesamte Architektur des in vier Jahren ab einem weissen Blatt Papier entstandenen I-Pace. Ziebart verrät: «Der im Fahrzeugunterboden untergebrachte 90 kWh-Akku mit 432 Pouch-Zellen und die je am Ende der Karosserie an jeder Achse mit integrierten Antriebswellen verbauten Elektromotoren erlaubten uns das dynamische Cab-forward-Design.» Der Vorteil liegt auf der Hand: Trotz einer Fahrzeuglänge von nur 4,68 Metern gibts im I-Pace fürstliche Platzverhältnisse fast wie in der gut einen halben Meter längeren Jaguar-Limousine XJ. Dazu eine ideale Gewichtsverteilung und ein um 13 Zentimeter niedrigerer Fahrzeug-Schwerpunkt als beim Jaguar-SUV F-Pace – prima für die Fahrdynamik.

Tolle Leistung auf der Rennstrecke

Dies beweist der I-Pace bei unserer Probefahrt auf der schnellen portugiesischen Rennstrecke Portimao. Die Wankbewegungen der Karosserie halten sich selbst bei Maximaltempo von 200 km/h in Kurven sehr in Grenzen. Das Fahrwerk mit der optionalen Luftfederung unseres Testwagens (Aufpreis: 1700 Fr.) gefällt und die Beschleunigung ist dank 400 PS und 696 Nm Drehmoment ab Drehzahl 1 natürlich fulminant (0-100 km/h in 4,8 s). Einzig bei den bequemen Sitzen merkt man, dass sie nicht unbedingt für den Einsatz auf der Rennstrecke konzipiert wurden. Als Reichweite gibt Jaguar 480 Kilometer an – nach dem strengeren WLTP-Messzyklus und natürlich nicht beim Einsatz auf der Rennstrecke.

Überraschung im Gelände

Noch mehr als auf der Rennpiste verblüfft uns Jaguars Elektro-Allradler aber auf dem Offroad-Parcours. Obwohl als Crossover deklariert, ist der I-Pace alles andere als nur ein Pseudo-Geländewagen. Selbst steilste Steigungen und Abfahrten meistert der I-Pace auf losem Geröll – auf Wunsch im Schritttempo auch autonom – fast so stilsicher wie sein legendärer Markenbruder Land Rover. Selbst vor bis zu einem halben Meter tiefen Flüsschen muss man sich im absolut wasserdicht konstruierten Elektrofahrzeug nicht fürchten.

Fazit: Beeindruckend, zu welchem Spagat der elegant anmutende und dennoch geräumige I-Pace fähig ist. Natürlich ist auch der erste Elektro-Jaguar der Markengeschichte mit einem Preis ab 82'800 Franken kein Schnäppchen, dafür erhält man aber wohl das derzeit beste Grossserien-Elektrofahrzeug auf dem Markt.

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G7: Fotoduell beim G7-Gipfel

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 06:20

La Malbaie – Wer hat die Hosen an? Fotografien des G7-Gipfels zeigten am Samstag, je nach Herkunft der Bilder, deutlich andere Perspektiven von der deutschen Kanzlerin Angela Merkel und von US-Präsident Donald Trump.

Auf seinem Twitter-Account veröffentlichte der deutsche Regierungssprecher Steffen Seibert ein offizielles Foto, das Merkel stehend mit bestimmtem Blick auf Trump zeigte, der wiederum sass und die Arme verschränkt hielt. Es war nach dem Gipfel das klare Favoritenbild. Es wurde bis zum Sonntagmorgen Tausende Male geteilt und war auch online auf vielen Nachrichtenseiten zu sehen.

Ein offizielles Foto des Weissen Hauses dagegen zeigte wie Trump in fast gleicher Situation Einwände erhob, während Merkel, Kanadas Ministerpräsident Justin Trudeau, Japans Ministerpräsident Shinzo Abe und andere zuhörten. Die Sprecherin des Weissen Hauses, Sarah Huckabee Sanders, twitterte mehrere Bilder vom Gipfel.

Die sieben führenden Industrieländer stehen nach dem Treffen in Québec uneins da. Trump zog überraschend seine Unterstützung für die Abschlusserklärung des G7-Gipfels zurück.

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27 Minderjährige und 3 Säuglinge an Land gebracht: Marokkanische Marine rettet 472 Flüchtlinge

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 06:02

Die marokkanische Marine hat 472 Flüchtlinge gerettet, die versucht hatten über den Seeweg nach Europa zu gelangen.

Die marokkanische Marine hat  472 Flüchtlinge gerettet, die versucht hatten über den Seeweg nach Europa zu gelangen. Auf dem Atlantik und dem Mittelmeer sei «mehreren Booten in Schwierigkeiten» geholfen worden, teilten die Königlich marokkanischen Streitkräfte (FAR) mit.

Unter den Migranten seien 28 Frauen, 27 Minderjährige und drei Säuglinge gewesen. Menschen und Boote seien wohlbehalten zurückgebracht worden, hiess es in einer Mitteilung, ohne das Details über die Nationalitäten der geretteten Menschen bekannt wurden.

Jedes Jahr versuchen tausende Flüchtlinge, zumeist aus verschiedenen Teilen Afrikas, über Marokko nach Spanien zu gelangen. Dabei nutzen sie Boote, die nur selten für die Fahrt auf hoher See geeignet sind. (SDA)

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Kriminalität: Tödlicher Messerangriff in japanischem Zug

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 05:49

Tokio – Bei einem Messerangriff in einem japanischen Hochgeschwindigkeitszug ist ein Mann kurz nach der Abfahrt aus Tokio getötet worden. Zwei Frauen seien darüber hinaus am Samstagabend schwer verletzt worden, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Jiji Press.

Der Zug sei auf dem Weg nach Osaka gewesen. Ein Passagier habe die Polizei per Notruf informiert und gesagt, es sei eine mit einem Messer hantierende Person an Bord des Zugs, Menschen würden bluten. Nach Angaben der Polizei wurden die Opfer mit Stichen im Hals und anderen Körperteilen ins Spital gebracht. Dort starb eines von ihnen.

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15 Menschen im Spital: «Killerbienen» attackieren Polit-Meeting in Kolumbien

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 05:39

Eine Wahlkampfveranstaltung des kolumbianischen Ex-Präsidenten Álvaro Uribe ist wegen eines Angriffs von Wildbienen abgebrochen worden. Rund 70 Menschen wurden gestochen, 15 von ihnen mussten ins Spital eingeliefert werden, wie die Zeitung «El Tiempo» berichtete.

Eine Wahlkampfveranstaltung des kolumbianischen Ex-Präsidenten Álvaro Uribe ist wegen eines Angriffs von Wildbienen abgebrochen worden. Rund 70 Menschen wurden gestochen, 15 von ihnen mussten ins Spital eingeliefert werden, wie die Zeitung «El Tiempo» berichtete.

Kurz vor der geplanten Ansprache Uribes attackierten die «Killerbienen» am Samstag (Ortszeit) zahlreiche Menschen bei dem Treffen in La Loma, 600 Kilometer nördlich von Bogotá. «Die Bienen können von dem Geräusch eines Hubschraubers oder dem Rauch eines Feuers auf der Landepiste aufgescheucht worden sein, wir schliessen auch einen Sabotageakt nicht aus», erklärte der Bürgermeister von La Loma, Hidalfo de la Cruz.

Der ehemalige Staatschef Uribe (2002-2010) nimmt an der Wahlkampagne für die Präsidenten-Stichwahl vom 17. Juni für den konservativen Kandidaten Iván Duque teil.

Die angriffslustigen sogenannten «afrikanisierten Bienen» entstehen aus einer Kreuzung von Honigbienen europäischer Abstammung mit Wildbienen afrikanischen Ursprungs. (SDA)

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Sion 2026 à l'épreuve du vote

24heures.ch - Sun, 06/10/2018 - 05:15
Les Valaisans doivent se prononcer aujourd'hui sur la candidature olympique Sion 2026.
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Auch für «Sion 2026» geht's um alles: Schweiz stimmt heute über Geldspielgesetz und Vollgeld ab

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 05:00

Die Stimmenden entscheiden am Sonntag über zwei eidgenössische Vorlagen. Erwartet werden ein Ja zum Geldspielgesetz und ein Nein zur Vollgeldinitiative. Abgestimmt wird auch in den Kantonen: Im Wallis etwa über einen Kredit für «Sion 2026».

Die Stimmenden entscheiden am Sonntag über zwei eidgenössische Vorlagen. Erwartet werden ein Ja zum Geldspielgesetz und ein Nein zur Vollgeldinitiative. Abgestimmt wird auch in den Kantonen: Im Wallis etwa über einen Kredit für «Sion 2026».

Beim Geldspielgesetz sind die Resultate der Umfragen weniger deutlich als bei der Vollgeldinitiative. Die Befürworter konnten jedoch im Verlauf des Abstimmungskampfes zulegen. In den letzten Umfragen sprachen sich zwischen 55 und 58 Prozent der Befragten für das Gesetz aus.

Erhalten Casinos ein Online-Monopol?

Der Abstimmungskampf drehte sich um die Online-Geldspiele. Mit dem neuen Gesetz wären solche künftig erlaubt. Für die Konzession dürften sich allerdings nur Anbieter mit Sitz in der Schweiz bewerben. Angebote von ausländischen Anbietern wären verboten und würden für Spielerinnen und Spieler in der Schweiz im Internet gesperrt.

Die Gegner sehen darin einen fragwürdigen Schutz für Schweizer Casinos. Zudem lehnen sie aus prinzipiellen Gründen Netzsperren ab. Das Referendum ergriffen haben Jungfreisinnige, Junge SVP, Junge Grüne und Junge Grünliberale. Einem Teil der Gegner wird vorgeworfen, für die Unterschriftensammlung und den Abstimmungskampf Geld von ausländischen Casinos angenommen zu haben.

Die Befürworter sehen sich ihrerseits dem Vorwurf ausgesetzt, im Interesse der inländischen Casinos zu handeln. Ihr Hauptargument sind die Abgaben, die Casinos zugunsten von AHV sowie gemeinnützigen Institutionen entrichten müssen. Weil sich das Spiel zunehmend ins Internet verlagert, brauche es das neue Gesetz, um diese Einnahmen zu sichern. Für das Gesetz sind SP, CVP und EVP, dagegen FDP, Grüne, GLP und BDP.

Kaum Chancen für Vollgeld

Der Vollgeld-Initiative werden geringe Chancen zugeschrieben. Nur 34 Prozent gaben in der zweiten Umfrage von gfs.bern im Auftrag der SRG an, Ja stimmen zu wollen. Die Initiative verlangt, dass nur noch die Schweizerische Nationalbank (SNB) Geld schöpfen darf.

Heute hat die SNB ein Monopol auf die Ausgabe von Banknoten. Diese machen aber lediglich rund einen Zehntel des vorhandenen Geldes aus. Bei den übrigen 90 Prozent handelt es sich um Buchgeld, das von den Geschäftsbanken erzeugt wird. Die Initianten argumentieren, ein Vollgeld-System wäre krisensicherer.

Das Parlament hat die Initiative mit grosser Mehrheit abgelehnt. Mit Ausnahme der Grünen, die Stimmfreigabe beschlossen haben, empfehlen alle grossen Parteien ein Nein. Die Gegnerinnen und Gegner argumentieren, es würde sich um ein riskantes Experiment handeln. Kein anderes Land kenne ein Vollgeldsystem.

Gibt es Olympia im Wallis?

Neben den eidgenössischen Vorlagen stehen in 15 Kantonen kantonale Abstimmungen und in zwei Wahlen an. Im Wallis entscheiden die Stimmberechtigten über eine finanzielle Kantonsbeteiligung von 100 Millionen Franken an den olympischen Winterspielen im Jahr 2026.

Das Votum wird die entscheidende Hürde für das Kandidaturdossier, das bis Anfang 2019 beim Internationalen Olympischen Komitee (IOK) eingereicht werden muss.

Wahlen und Abstimmungen vielerorts

Die Zugerinnen und Zuger stimmen darüber ab, ob sie ihre Verfassung sprachlich modernisieren wollen. In den Kantonen Luzern und Solothurn müssen die Stimmberechtigten über Energiegesetze befinden. In Schaffhausen entscheidet das Stimmvolk unter anderem über die Rettung von Poststellen und SBB-Drittverkaufsstellen, also Bahnhofläden, die Billette verkaufen.

Auch auf kommunaler Ebene wird am Wochenende abgestimmt. Die Stadtbernerinnen und Stadtberner entscheiden etwa über einen Baukredit von drei Millionen Franken für die Sanierung der grossen Halle der Reitschule. Die Stadtberner stimmen schon zum sechsten Mal über die Reitschule ab.

In den zwei Kantonen wird zudem gewählt. Im Glarnerland stehen Parlamentswahlen und im Graubünden Regierungswahlen an. Im Graubünden wird sich zeigen, wie die diversen Verstrickungen der Kandidaten in den Baukartell-Skandal von der Stimmbevölkerung goutiert werden. (SDA)

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