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Spass darf sein – aber vor allem sollen sie Wissen vermitteln: Kinderbücher ziehen neue Seiten auf

Blick.ch - Sat, 06/02/2018 - 19:48

Neben Detektiv- und Liebesgeschichten erobern immer mehr Kinder-Sachbücher die Bücherregale und die Bestseller-Listen.

Früher erlebte Globi Abenteuer auf einer Pirateninsel, reiste durch das alte China und den Wilden Westen oder bewährte sich als Polizist und Feuerwehrmann. Heute ist die beliebteste Schweizer Comic-Figur zum Hilfslehrer avanciert: Gleich zwei Globi-Bücher, die dem Lerneffekt dienen sollen, stehen derzeit in der Bestsellerliste für Kinder- und Jugendbücher. Dazu ein Bilderbuch, das Kinder zum Händewaschen erziehen soll – seit 40 Wochen schon! Und jetzt hat auch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) das Kinderbuch als Lehrbuch entdeckt: Es bestellte bei den Kinderbuchautoren Lorenz Pauli und Claudia de Weck das Bilderbuch «Richtig giftig», mit dem Eltern ihren Kindern die Gefahren im Haushalt erklären können.

Kinderbücher, die der Pädagogik dienen und den Kindern Wissen vermitteln, gibt es zwar seit Heinrich Hoffmanns «Struwwelpeter» und «Suppenkaspar». Doch während es in diesen Büchern vor allem um «die Moral von der Geschicht» ging, geht es heute nebst Vermittlung von gesellschaftlichen Werten wie umweltbewusstes Verhalten auch um die reine Erklärung wissenschaftlicher Themen oder um kindgerechte Ratgeber, zum Beispiel fürs Veloflicken.

Vom Entdecker zum Lehrer

Seit 2005 ist Globi schon in wissenschaftlicher Mission im Kinderzimmer unterwegs. Titel wie «Erste Hilfe mit Globi», «Globi und die Energie», «Chemie mit Globi» oder «Globi und der Planet Erde: über den schlauen Umgang mit unserer Umwelt» machen aus einem Vorlesebuch ein Vorlesungsbuch. 

Für den Globi-Verlag Orell Füssli ist die Entwicklung Globis vom Abenteurer zum Professor logisch: «Schon die klassischen Globi-Bücher enthielten viel Entdeckertum», sagt Gisela Klinkenberg (58), Leiterin Kinderbuch. «Diese Bücher waren zwar keine Sachbücher, doch da Natur und Umwelt es Globi angetan haben, ist die Sachbuchreihe eine stimmige Weiterentwicklung.»

Bücher für das Bildungsbürgertum

Dass Eltern ihren Kindern statt Abenteuer- und Liebesgeschichten lieber Bücher über Wissensthemen kaufen, habe mit dem «Bildungswahn im Frühkindalter» zu tun, sagt Philipp Ramming (61), Kinderpsychologe und Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Kinder- und Jugendpsychologie (SKJP). «Eltern – vor allem solche aus der Mittelschicht – schulen ihre Kinder gerne so früh wie möglich. Solche Sachbücher eignen sich natürlich sehr dazu. Zur Zielgruppe gehört also definitiv das Bildungsbürgertum.»

Aber wecken solche Gesellschaftsthemen wirklich das Interesse der Kinder? Ramming findet ja – wenn sie gut gemacht sind: «Damit Kinder sich dafür interessieren, sollte das Thema in eine Geschichte eingebettet sein.» Zu pädagogische Bücher seien nicht interessant. Es gehe ja nicht primär darum, die Kinder zu schulen: «Das Ziel solcher Bücher sollte die Aktualisierung eines Themas und die Schaffung einer Gesprächsbasis sein.»

Wichtiges Standbein für den Buchhandel

Für den Buchhandel sind die Kinder-Sachbücher jedenfalls ein wichtiges Standbein geworden, wie Ruth Baeriswyl sagt. Das Angebot sei in den letzten Jahren auch viel besser geworden, findet die Besitzerin des Berner Chinderbuechlade: «Es gibt mittlerweile viele richtig schöne und informative Bücher zu Wissensthemen.»

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Stierli trifft in der Verlängerung: FCZ-Frauen schaffen mit Cup-Sieg wieder das Double

Blick.ch - Sat, 06/02/2018 - 19:37

Die FCZ Frauen gewinnen den Cupfinal in Biel gegen Lugano mit 1:0 n.V. Den erlösenden Treffer zum Double schiesst Julia Stierli in der 108. Minute.

Sechs Tage nach den Männern stemmen auch die Zürcher Frauen die Cup-Trophäe! In Biel siegen die FCZ Frauen gegen Lugano mit 1:0. Nach dem Meistertitel ist es das 10. Double und der 13. Cupsieg der Geschichte.

Die Zürcherinnen dominieren den Final, dem auch FCZ-Präsi Ancillo Canepa als Zuschauer beiwohnt, über weite Strecken. Das Glück ist aber nicht auf ihrer Seite. Lugano verteidigt geschickt und kann den Kasten lange sauber halten.

Beim Stand von 0:0 gehts in die Verlängerung. Dort fällt das umjubelte Siegestor nach 108 Minuten. Barla Deplazes tankt sich rechts durch und legt quer in die Mitte. Dort steht Julia Stierli goldrichtig und spitzelt den Ball an Goalie Horn vorbei. FCZ-Goalie Seraina Friedli hält den Sieg mit einer Glanzparade in der 119. Minute fest!

Das Double ist ein toller Abschied für FCZ-Trainer Luca Fiorina. Er verlässt den Klub Richtung SFV. Ab der kommenden Saison übernimmt Andy Ladner das Team.

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Un jeune oiseau sauvé d'une cheminée à Bâle

24heures.ch - Sat, 06/02/2018 - 19:36
Un harle bièvre coincé dans une cheminée a été sauvé par la police cantonale de Bâle.
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Pas de millionnaire au tirage du Swiss Loto

24heures.ch - Sat, 06/02/2018 - 19:28
Aucun joueur du Swiss Loto n'a coché les six bons numéros et encore moins les six et le numéro chance.
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Wagon de chlore accidenté: test grandeur nature

24heures.ch - Sat, 06/02/2018 - 19:25
Environ 300 personnes ont pris part samedi à un exercice d'envergure près de la gare de triage de Denges (VD).
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Briefmarken: Hohe Preise für seltene Briefmarken

Blick.ch - Sat, 06/02/2018 - 19:08

ZÜRICH - ZH - Zwei seltene Briefmarken sind in Zürich für zusammen gegen eine Million Franken verkauft worden. Es handelt sich um einen «Small Dollar» aus China und einen «Kopfstehenden Schwan» aus Australien, wie das Auktionshaus Corinphila am Samstag mitteilte.

Der «Small Dollar» aus dem Jahr 1897 war gemäss den Angaben das Toplos der Auktion. Für 605'000 Franken ging diese rote Marke aus dem Kaiserreich an einen neuen Besitzer in China.

Der in Blau gedruckte «Kopfstehende Schwan» aus Westaustralien wurde 1854 gedruckt und ist laut Corinphila die bekannteste Briefmarke von Australien. Sie wurde in der Auktion von 100'000 auf 314'000 Franken gesteigert. Das sei der höchste je für eine australische Briefmarke bezahlte Preis, schrieb Corinphila.

Die Briefmarken-Auktion in Zürich endete am Samstag und hatte sechs Tage gedauert. Zahlreiche Stücke hätten für das Vielfache des anfangs geschätzten Preises die Hand gewechselt, schrieb das Auktionshaus. Der Markt für seltene Marken und Briefe sei sehr aktiv, wenn die Qualität stimme.

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Les tapettes à mouches ont leur concours... vaudois

24heures.ch - Sat, 06/02/2018 - 19:04
Le premier championnat de lancer de tapettes à mouches s'est tenu ce samedi à Vevey-Corseaux.
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«Happy Day» ganz unten: SRF schickt 100 Leute in Touristenfalle

Blick.ch - Sat, 06/02/2018 - 18:42

TV-Star Röbi Koller lädt hundert Zuschauer nach Mallorca in die Ferien ein – in ein Hotel, das in der RTL-Sendung «Team Wallraff» als «Scheissclub» bezeichnet wird.

Einmal im Jahr bietet die Wohlfühlsendung «Happy Day» etwas ganz Besonderes. Letzte Woche war es wieder so weit: Die Gastgeber Röbi Koller (60) und Kiki Mae­der (37) hatten hundert Leute nach Mallorca eingeladen. Die waren laut SRF «noch nie oder lange nicht mehr in den Ferien, weil ihnen Geld oder Möglichkeiten fehlen». Am Samstag landeten die Glückspilze wieder in der Schweiz. Die Balearen-Folge wird am 1. September ausgestrahlt.

Bei «Happy Day» soll der Name Programm sein. Doch in diesem Fall ist dies zumindest zweifelhaft.
Denn bevor sie letzten Sonntag abflogen, mussten die Organisatoren äusserst Unangenehmes vernehmen: Das Hotel, in dem Gäste und Crew wohnen sollten, war Gegenstand der RTL-Sendung «Team Wallraff». Das Enthüllungs-Magazin unter dem Patronat von Journalistenlegende Günter Wallraff (75, «Ganz unten») fällt ein vernichtendes Urteil über das Resort Calimera Es Talaial.

«Einer der schlechtesten Clubs, in denen ich je war»

Wallraffs Reporter hatten sich undercover eingeschleust – getarnt als Animatorin und Feriengast. Bilder zeigen verschimmelte Badezimmer, fleckige Bettwäsche und Staubschwaden. Von chronischer Überbuchung ist die Rede, von Abzocke und ignorierten Beschwerden.

Ein deutscher Reiseleiter wird heimlich gefilmt, wie er die Unterkunft als «Scheiss­club» beschimpft: «Es ist einer der schlechtesten Clubs, in denen ich je war.»

Der RTL-Bericht wenige Tage vor Abflug versetzte die «Happy Day»-Crew in Panik, wie SonntagsBlick erfuhr. Hektische Ad-hoc-Sitzungen und die Diskus­sion, ob man notfallmässig eine andere Bleibe finden könne, waren die Folge.

SRF: «Nur positive Rückmeldungen unserer Gäste»

SRF-Showchef Reto Peritz sagt: «Wir haben die ‹Team Wallraff›-Geschichte und die daraus resultierenden negativen Hotelbewertungen selbstverständlich zur Kenntnis genommen und mit unserem Partner Helvetic Tours sofort entsprechende Vorkehrungen getroffen.»

So seien ein SRF-Team und Vertreter des Sponsors nach Ausstrahlung der Wallraff-Sendung «umgehend» aufgebrochen, um «das Hotel einer gründlichen Prüfung zu unterziehen», so Peritz. Er versichert: «Da die Wallraff-Geschichte im letzten Jahr gedreht worden ist, wurden die im Winter gemachten Renovations- und Putz­arbeiten im Hotel nicht berücksichtigt. Nach unserem Vor-Ort-Besuch konnten wir Entwarnung geben.» Man habe «von unseren Ferienflieger-Gästen nur positive Rückmeldungen» erhalten.

Die Kosten für Flug, Unterkunft, Transfers und Verpflegung werden im Rahmen einer Marketingvereinbarung komplett von Helvetic Tours übernommen. So dürfen zumindest die Billag-Zahler mit Sicherheit happy sein.

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Jagdspringen am CSIO: Muff ist in St. Gallen der Schnellste

Blick.ch - Sat, 06/02/2018 - 18:37

Werner Muff gewinnt das Jagdspringen. Pius Schwizer werden zwei Fehler zum Verhängnis.

Er ist der fünftletzte Starter des Feldes – doch Werner Muff übertrumpft alle vor ihm und legt auf Wallach Cosby mit 85 Sekunden die schnellste Zeit hin. Und bleibt fehlerfrei. Denn in diesem Jagdspringen werden die Abwürfe mit vier Strafsekunden gewertet.

Schneller wäre nur noch ein Reiter gewesen: Pius Schwizer. Wäre, wenn er nicht zwei Abwürfe kassiert hätte. Die bringen ihm acht Strafsekunden und die Totalzeit von 92.81 Sekunden ein. So fällt er zurück auf den 19. Platz.

Es klassieren sich noch weitere Schweizer: Edwin Smits auf Platz 4, Philipp Züger auf Platz 6, Niklaus Rutschi auf dem 9. und Martin Fuchs auf dem 10. Rang.

Für Muff ist es bereits die zweite siegreiche Prüfung an diesem CSIO St. Gallen.

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La première Gay «pride» bat son plein à Lugano

24heures.ch - Sat, 06/02/2018 - 18:27
Le défilé rassemble des groupes homosexuels, bi, trans ou queer, ainsi que pacifistes venus de toute la Suisse et d'Italie notamment.
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Tierischer Einsatz für Basler Polizisten: Junger Gänsesäger aus Kamin befreit

Blick.ch - Sat, 06/02/2018 - 18:27

BASEL - BS - Polizeieinsatz für einen jungen Vogel: Polizisten haben in Basel einen Gänsesäger befreit, der in einem Kaminrohr festgesessen hatte. Das Tier blieb unverletzt.

Polizeieinsatz für einen jungen Vogel: Polizisten haben in Basel einen Gänsesäger befreit, der in einem Kaminrohr festgesessen hatte. Das Tier blieb unverletzt.

Wie der Entenvogel in die missliche Lage geraten war, liess sich nicht feststellen, wie das Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt am Samstag mitteilte. Ein Wohnungsmieter hatte festgestellt, dass ein unbekanntes Tier in seinen Kamin gefallen war. Er schloss deswegen die Klappe am Kamin.

Herbeigerufene Polizisten konnten dann den jungen Gänsesäger befreien. Er wurde in den Tierpark Lange Erlen gebracht. (SDA)

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Gauland provoziert mit Vogelschiss-Aussage: Präsident rechtsextremer Partei verharmlost Nazi-Zeit

Blick.ch - Sat, 06/02/2018 - 18:20

Alexander Gauland, der Präsident der rechtsextremen AfD in Deutschland, hat mit einer Aussage zur Nazi-Zeit für Empörung gesorgt.

Der Präsident der Alternative für Deutschland (AfD), Alexander Gauland, hat die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland relativiert und damit Empörung ausgelöst. «Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte», sagte Gauland am Samstag beim Bundeskongress der AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative im thüringischen Seebach.

Dieser mit Beifall aufgenommene Satz fiel nach einem Bekenntnis von Gauland zur Verantwortung der Deutschen für den Nationalsozialismus von 1933 bis 1945. Zum wiederholten Mal sorgt die rechtspopulistische AfD damit durch Thesen zum Umgang mit der deutschen Geschichte für Aufregung.

CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer schrieb dazu auf Twitter: «50 Mio. Kriegsopfer, Holocaust und totaler Krieg für AfD und Gauland nur ein 'Vogelschiss'! So sieht die Partei hinter bürgerlicher Maske aus.»

Die Empörung funktionierte

»Nur wer sich zur Geschichte bekennt, hat die Kraft, die Zukunft zu gestalten«, sagte der AfD-Partei- und Fraktionsvorsitzende. «Ja, wir bekennen uns zur Verantwortung für die 12 Jahre.» Gauland machte aber auch deutlich, dass das nur ein Teil der deutschen Geschichte sei: «Wir haben eine ruhmreiche Geschichte - und die, liebe Freunde, dauerte länger als die verdammten zwölf Jahre.»

Thüringens Partei- und Fraktionschef Björn Höcke, der auch Gast des Bundeskongresses der Jungen Alternative war, hatte im vergangenen Jahr mit der Forderung nach einer «erinnerungspolitischen Wende um 180 Grad» für heftige Debatten gesorgt. Ein Parteiausschlussverfahren gegen Höcke, das noch der alte Bundesvorstand unter der damaligen AfD-Chefin Frauke Petry eingeleitet hatte, ist inzwischen vom Thüringer Schiedsgericht beendet worden. Es lehnte einen Parteiausschluss Höckes ab.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer riet in der Auseinandersetzung mit der rechtspopulistischen AfD zu Sachargumenten gemischt mit einem Schuss Ironie. «Man darf nicht über jedes Stöckchen springen, das einem hingehalten wird«, sagte er der «Welt am Sonntag». Sachsen haben Erfahrung mit Parteien rechts von der Union.

«Cool bleiben»

«Die NPD war zwei Mal im sächsischen Landtag. Auf die Aggressivität, das Brechen mit Konventionen und die Lautstärke mussten wir uns da auch erst einstellen», räumte der Christdemokrat ein. «Die NPD konnten wir politisch entzaubern, und bei der AfD sind wir auf einem guten Weg.«

In dieser Auseinandersetzung müsse man «cool bleiben», man brauche «sachliche Argumente, und manchmal hilft Ironie«, sagte Kretschmer. Das sei jetzt auch im Deutschen Bundestag ganz wichtig. Für die AfD sei die CDU «der grösste Feind», sagte Kretschmer. 

Auch deshalb sei klar, dass es mit dieser Partei keine gemeinsamen Positionen und schon gar keine Zusammenarbeit geben könne, betonte der Ministerpräsident. Die AfD habe keinen positiven Ansatz, den man brauche, wenn man Politik gestalten wolle. (SDA)

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Tesla-Boss Elon Musk wird nervös: Das Imperium schlägt zurück

Blick.ch - Sat, 06/02/2018 - 18:07

Tesla ist Kult. Noch. Denn der zuletzt fast schon sektiererische Hype um Elektropionier Elon Musk und Tesla könnte kippen. Der E-Guru hat ernste Schwierigkeiten – und jetzt schlägt das Imperium zurück.

Er hat es allen gezeigt: Noch vor wenigen Jahren hatten die friedlich schlummernden Autogiganten, ob General Motors, Toyota oder Volkswagen, für Elon Musk (46) höchstens ein mitleidiges Lächeln übrig. Doch dann ebnete der schräge US-Visionär mit seiner Marke Tesla und den Luxusautos Model S und Model X der Elektromobilität den Weg. Der kalifornische Internetmilliardär machte E-Autos gesellschaftsfähig, ja sexy. Sogar Daimler-Boss Dieter Zetsche (65) lobt im SonntagsBlick-Interview: «Ich schätze Musks Leistung! Tesla ist Schrittmacher für die ganze Branche gewesen. Zuvor war das Elektro- ein Verzichtsauto, Tesla hat der Elektromobilität Aufmerksamkeit gebracht.» Zetsche fügt aber auch gleich an: «Unser Job ist es nun, Autos zu bauen, die der Kunde bevorzugt.»

Wachablösung?

Genau das könnte bald so weit sein. Spätestens seit der Vorstellung des geplanten Volumenmodells Tesla Model 3 erwachen die renommierten Autohersteller aus dem Dornröschenschlaf. Der gefeierte Emporkömmling soll ihnen nicht länger die Butter vom Brot nehmen. Während die renommierten Hersteller dank gigantischer Investitionen den Worten endlich Taten folgen lassen – etwa bei Jaguar ab nächstem Monat mit dem I-Pace, bei Audi Ende Jahr mit dem E-Tron, bei Mercedes 2019 mit dem EQ C und 2020 mit der elektrifizierten Daimler-Tochter Smart –, stottert bei Tesla der Motor.

Der stotternde Elektromotor

Die Produktion des Model 3 und damit Teslas Versuch, mit dem ersten in grosser Serie gebauten Volumenmodell endlich auch mal Geld zu verdienen, kommt weiter nicht in Schwung. Von der seit über einem Jahr geplanten Produktionszahl von 5000 Tesla Model 3 pro Woche scheint Elon Musk so weit entfernt wie bei seinem Weltraumprojekt vom Mars. Angeblich sinds noch kaum über 2000 pro Woche. Dennoch wird der Tesla-Chef nicht müde, den 450'000 erstaunlich geduldig auf ihr mit einem Vorschuss von 1000 Dollar vorbestelltes und -finanziertes Model 3 wartenden Jüngern zu verkünden, dass alles gut wird.

Da ist sich Musk nicht zu schade, mit medienwirksamen Auftritten wie Übernachtungen im Produktionswerk zu demonstrieren, dass er jetzt höchstpersönlich der Fabrikation seiner Autos auf die Sprünge hilft. Selbst Umstrukturierungen im Management oder teure Hauruckübungen wie die in sechs Flugzeugen von Europa nach Amerika geflogene Roboter-Produktionslinie zur Batteriefertigung scheinen freilich nicht weiterzuhelfen. Es stockt und harzt weiter.

 

Musk wird nervös

Dazu kommen Untersuchungen von Gewerkschaften: Musk habe gewerkschaftlich organisierte Arbeiter bedroht. Zuvor gabs Anschuldigungen des nationalen Arbeitsaufsichts-Gremiums, wonach Tesla die Rechte der Arbeiter verletze, weil diese vertraglich in der Öffentlichkeit nicht über ihre Arbeits- und Sicherheitsbedingungen sprechen dürfen. Das kratzt am Heiligenschein. Dass Elon Musks Nervenkostüm dünner wird, zeigt sein jüngster Ausraster per Twitter, als er das angesehene «Center for Investigative Reporting» und dessen Bericht über Arbeitsbedingungen kritisierte und sich einen Schlagabtausch mit Wirtschaftsbloggern und einem Reporter lieferte, dem gegenüber er behauptete, dass niemand mehr der Presse traue und darum Donald Trump Präsident geworden sei.

 

Beratungsunternehmen sehen Tesla fallen

Doch auch, wenn Tesla die zuletzt von der US-Verbraucherorganisation «Consumer Reports» beim Model 3 kritisierten Bremsprobleme mit einem Update beheben will (Musk twitterte dazu: «Wir werden nicht aufhören, bis das Model 3 besser bremst als jedes andere nur annähernd vergleichbare Auto»), dürfte das Pendel über kurz oder lang gegen Tesla ausschlagen. Glaubt man einer neuen Studie («Future Mobility Performance Score», siehe Box) des globalen Beratungsunternehmens PA Consulting Group, das 13 weltweit tätige Hersteller von Elektroautos aufgrund ihrer Technologie und Strategie, Akkutechnik, Führungskultur, Lieferanten, Ladetechnologie und Finanzen beurteilte, stürzt Marktführer Tesla bis 2021 im Ranking auf Platz 7 ab. Gemäss dieser Studie wird dann bei der E-Mobilität der Daimler-Konzern vor BMW und Renault-Nissan-Mitsubishi marktführend sein.

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Überraschung! Läuft Xhaka schon gegen Spanien wieder auf?

Blick.ch - Sat, 06/02/2018 - 17:59

Schöne Neuigkeiten! Steht Granit Xhaka (25) drei Tage nach seiner Knochenprellung nun in Spanien gar in der Startelf?

Einen Tag vor dem Test in Spanien (21 Uhr) stellen sich Vladimir Petkovic, Xherdan Shaqiri und Fabian Schär den Medien.

Der Nati-Coach wartet mit einer Überraschung auf: «Granit Xhaka geht es jede Stunde besser. Es ist so, dass er eher nicht spielt, wir werden kein Risiko nehmen. Wir werden am Sonntag Vormittag definitiv entscheiden.» Am Samstagabend trainiert der Mittelfeldstratege dann sogar mit der Mannschaft.

 

Das kommt überraschend, weil Xhakas Ausfall nach seinem Trainingsunfall am Donnerstag bereits als fix vermeldet wurde. Spielt Xhaka nicht, wird wohl Denis Zakaria für ihn auflaufen.

 

Bei Spanien bekommen die Real-Helden, die vergangene Woche die Champions League gewannen, eine Pause. Sergio Ramos und Isco sollen nicht einmal im Kader sein, Spieler wie Asensio oder Nacho kommen von der Bank.

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Überraschendes Liebes-Comeback: Elena und Mike sind wieder ein Paar

Blick.ch - Sat, 06/02/2018 - 17:42

Doch noch ein Happy End für Elena Miras und Mike Heiter. Völlig überraschend feiern die beiden «Love Island»-Kandidaten auf Instagram ein grosses Liebes-Comeback.

Ende Mai war zwischen dem «Love Island»-Traumpaar alles aus: Mike Heiter (24) teilte mit, dass er sich von der hochschwangeren Schweiz-Spanerin Elena Miras (24) getrennt hatte. «Lange Rede kurzer Sinn: Elena und ich haben uns getrennt», schrieb der Muskelprotz auf Instagram. Die genauen Gründe wollte der Deutsche für sich behalten.

Elena liebte Mike immer

Nicht nur die Fans der ehemaligen «Love Island»-Kandidaten waren über die Nachricht des Liebes-Aus geschockt, auch Elena musste die Trennung erstmal verarbeiten. «Die letzten Tage haben mich ganz schön aus der Bahn geworfen, ich hab die Tage gebraucht, um das Ganze ein bisschen zu überdenken. Ich liebe Mike nach wie vor», verkündete die Zürcherin auf Instagram.

Liebes-Comeback kein PR-Gag

Die Liebe zwischen den beiden sollte schliesslich siegen. Denn genauso überraschend wie sie ihr Beziehungsende verkündeten, geben Elena und Mike in der Nacht auf heute ihr grosses Liebes-Comeback bekannt. «Wir haben uns wieder lieb», verkünden die beiden auf Elenas Instagram-Account. Dabei räumen sie auch gleich mit Gerüchten auf, dass die Trennung nur ein PR-Gag gewesen sei: «Schwachsinn, wir haben uns wirklich getrennt, hatten wirklich Differenzen, aber wir haben uns ausgesprochen.» Dazu posten die beiden Turteltäubchen ein Kuss-Bild als Beweis zum Happy-End. (brc) 

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Klassiker in Klagenfurt: Schöpf schiesst Ösi gegen Deutsche in Front!

Blick.ch - Sat, 06/02/2018 - 17:37

Deutschlands Nati-Goalie Manuel Neuer steht im WM-Testspiel gegen Österreich in der Start-Elf. Besteht er beim Comeback nach 259 Tage den Härtetest rechtzeitig? Verfolgen Sie den Match live ab 19.40 Uhr auf BLICK!

Das Klassiker Österreich – Deutschland wird zum grossen Tag des Comebacks von Goalie Manuel Neuer. Nach über achtmonatiger Verletzungspause steht der 32-jährige Bayern-Keeper wieder zwischen den Pfosten.

Neuer hatte zuletzt am 16. September bei Bayern gegen Mainz gespielt. Dann brach er sich im Training den Mittelfuss und musste nach einer OP bis jetzt pausieren. Im Training hat er diese Woche schon mit einer tollen Parade geglänzt.

 

Hält Neuer das Match in Klagenfurt ohne Probleme durch, dürfte seine WM-Nomination kein Problem mehr sein. Am Montag muss Bundestrainer Jogi Löw das 23-Mann-Kader melden.

Verfolgen Sie den Match Österreich – Deutschland ab 18 Uhr live im Ticker und Stream auf BLICK!

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Hauseigentümer: Hausverein peilt starkes Wachstum an

Blick.ch - Sat, 06/02/2018 - 17:21

Der Hausverein Schweiz hat sich anlässlich seines 30-jährigen Bestehens ambitionierte Ziele gesteckt: Der linksgerichtete Verband will seine Mitgliederzahl bis 2025 fast verdoppeln und gleichzeitig an politischem Gewicht gewinnen.

Die Delegiertenversammlung schickte die Wachstumsstrategie 2025 am Samstag in St. Gallen in eine interne Vernehmlassung. Im November soll dann eine finale Vorlage von einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung absegnet werden, wie der Hausverein am Samstag mitteilte.

Das Ziel ist, in sieben Jahren im Verband 25‘000 Mitglieder zu vereinen; zurzeit zählt der Hausverein 13'500 Mitglieder. «Dies ist zweifelsohne ein hoch gestecktes Ziel», liess sich SP-Nationalrätin und Hausverein-Präsidentin Claudia Friedl (SG) im Communiqué zitieren. Doch der Hausverein sei als faire und umweltbewusste Alternative zum bürgerlichen Hauseigentümerverband vielen potentiellen Mitgliedern noch zu wenig bekannt.

Angedacht sind eine Schärfung der Positionen und mehr Medienpräsenz. Weiter will der Hausverein Partnerschaften mit befreundeten Verbänden und eine Umbenennung prüfen.

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Auch Scharapowa im Achtelfinal: Starker Nadal putzt Gasquet zum 16. Mal weg

Blick.ch - Sat, 06/02/2018 - 16:48

Rafael Nadal setzt seinen Siegeszug in Roland Garros nahtlos fort. Der Sand-König gibt in der 3. Runde gegen Richard Gasquet nur sieben Games ab.

Mühelos überwindet Rafael Nadal eine weitere Hürde auf dem Weg zum 11. Roland-Garros-Titel. In der 3. Runde schlägt der Spanier Richard Gasquet (Frankreich) mit 6:3, 6:2 und 6:2. Damit bleibt Gasquet auch im 16. Duell sieglos.

Einmal mehr gibt Rafa an der Porte d'Auteuil keinen Satz ab. Es ist der 13. Match in Serie in Paris, in dem Nadal dies schafft. Zuletzt verlor er im Mai 2015 einen Satz an den French Open. Nächster Gegner ist nun der Deutsche Maximilian Marterer.

Scharapowa jetzt gegen Williams

Souverän weiter ist auch Maria Scharapowa, die Siegerin von 2012 und 2014. Die aktuelle Nummer 30 der Welt düpiert Mitfavoritin Karolina Pliskova (Tsch, WTA 6) in nur 59 Minuten mit 6:2 und 6:1. Damit steht die Russin zum 12. Mal in den Paris-Achtelfinals. Dort gibts jetzt ein Duell mit Serena Williams (USA), die am Samstagabend Julia Görges rauswirft. (rib)

Resultate Roland Garros - 3. Runde

Fognini (Ita) s. Edmund (Gb) 6:3, 4:6, 3:6, 6:4, 6:4
Khachanov (Russ) s. Pouille (Fra) 6:3, 7:5, 6:3
Cilic (Kro) s. Johnson (USA) 6:3, 6:3, 6:4
Del Potro (Arg) s. Ramos (Sp) 7:5, 6:4, 6:1
Marterer (D) s. Zopp (Est) 6:2, 6:1, 6:4
Anderson (Süd) s. M. Zverev (D) 6:1, 6:7, 6:3, 7:6
Schwartzman (Arg) s. Coric (Kro) 7:5, 6:3, 6:3
Nadal (Spa) s. Gasquet (Fra) 6:3, 6:2, 6:2
Goffin (Be) s. Monfils (Fra) 6:7, 6:3, 4:6, 7:5, 6:3

Stephens (USA) s. Giorgi (Ita) 4:6, 6:1, 8:6
Muguruza (Spa) s. Stosur (Aus) 6:0, 6:2
Halep (Rum) s. Petkovic (D) 7:5, 6:0
Tsurenko (Ukr) s. Rybarikova (Slk) 6:2, 6:4
Kontaveit (Est) s. Kvitova (Tsch) 7:6, 7:6
Scharapowa (Russ) s. Pliskova (Tsch) 6:2, 6:1
Mertens (Bel) s. Gavrilova (Aus) 6:3, 6:1
Garcia (Fra) s. Begu (Rum) 6:1, 6:3
Kerber (D) s. Bertens (Hol) 7:6, 7:6
S. Williams (USA) - Görges (D) 6:3, 6:4

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Rogers Rolex ist dagegen ein Schnäppchen: Nadal spielt in Paris mit Protz-Uhr

Blick.ch - Sat, 06/02/2018 - 16:43

Guckt Rafael Nadal (31) in Roland Garros auf die Uhr, funkeln ihm 775'000 Dollar entgegen.

Wenn Rafael Nadal über seine Tenniskünste spricht, kann man seine Aussagen mit einem Wort zusammenfassen: bescheiden. Er prahlt nicht mit seinen Errungenschaften. Seine 16 Grand-Slam-Titel schiebt er zur Seite, Nadal stapelt stets tief. «Ich weiss, dass ich jeden Tag verlieren kann», sagte er in Paris unlängst.

Ihn als Sandkönig zu bezeichnen, ist untertrieben. Nadal ist der Sandgott. Erst recht bei Roland Garros, wo er schon zehnmal gewonnen hat und zuletzt vor drei Jahren einen Satz abgegeben hatte. Über den Kampf um den Tennis-Thron mit Roger Federer befand er im letzten Februar: «Ich war jahrelang unter den Top zwei. Ob ich die 1, die 3 oder die 5 bin, macht keinen grossen Unterschied.»

Nein, Rafa – ab Sonntag 32-jährig – ist kein Mann der protzigen Töne. Dafür lässt er sich modisch nicht lumpen. Der Beweis funkelt an seinem rechten Handgelenk. Eine Uhr, von Bescheidenheit so weit entfernt wie Rafa Nadal von seinem letzten Satzverlust in Paris

Satte 775'000 Dollar kostet das Prachtstück aus TPT Quartz von Richard Mille. Obwohl: Mit einem gewonnen Preisgeld von insgesamt 98'001'598 Dollar bezahlt sie der Mallorquiner aus der Portokasse.

Im Vergleich zu Nadals Richard Mille ist Roger Federers Zeitmesser ein Schnäppchen. Die Rolex Sky-Dweller, mit der er an den Australian Open gesichtet wurde, gibts ab 13'700 Franken. Etwas dazwischen liegt Franck Ribery mit seiner «RM 11-03», ebenfalls vom Schweizer Luxushersteller Richard Mille. Der französische Bayern-Star hat dafür 120'000 Euro auf den Tisch gelegt. (sag)

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Das meint BLICK Politik-Chefin Sermîn Faki zum Vaterschaftsurlaub: Dieser Entscheid ist windelweich

Blick.ch - Sat, 06/02/2018 - 16:24

Die alten Männer im Bundesrat schicken den Vaterschaftsurlaub bachab. Zeit, ihnen zu sagen, dass ihr Entscheid aus der Zeit gefallen ist.

Vielleicht waren die Herren Maurer und Schneider-Ammann ja froh, dass sie Babygeschrei und dreckigen Windeln aus dem Weg gehen und wieder hinter ihren Schreibtischen verschwinden konnten, als sie junge Väter waren. Gemeinsam mit den kinderlosen Bundesräten Parmelin und Cassis jedenfalls haben sie jede Art von Vaterschaftsurlaub bachab geschickt. Für den Altherrenklub ist der eine lumpige Tag genug, den Väter heute nach der Geburt eines Kindes frei bekommen. Im Ernst!

Kinderkriegen, liebe Bundesräte, ist nicht nur Frauensache. Vielleicht hat es sich noch nicht bis zu Ihnen herumgesprochen. Heute wollen Väter mit ihren Kindern zusammen sein, und zwar schon bevor sie mit ihnen tschutten können. Heute finden es Väter auch normal, den Haushalt zu schmeissen, Windeln zu wechseln und ihr Kind in den Schlaf zu singen. Ein einziger freier Tag reicht dafür nicht. 

Und kommen Sie mir jetzt nicht mit der Wirtschaft. Wenn es möglich ist, junge Männer für mehrere Wochen pro Jahr fürs Militär aus ihren Jobs abzuziehen, werden wohl zwei, drei Mal im Leben ein paar Tage für die Familie drinliegen.

Der einzige Trost nach Ihrem unsäglichen Entscheid, liebe Herren: Eines Tages werden Männer und Frauen auf Ihren Stühlen sitzen, die im 21. Jahrhundert angekommen sind.

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