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Telekommunikation: Deal von Time Warner und AT&T wackelt wieder

Blick.ch - Fri, 07/13/2018 - 02:06

Washington – Der Streit über den Kauf der CNN-Mutter Time Warner durch den Telekomkonzern AT&T geht in eine neue Runde. Das US-Justizministerium kündigte am Donnerstag an, gegen ein Urteil in Berufung zu gehen, mit dem die 85 Milliarden Dollar schwere Übernahme genehmigt wurde.

Das Ministerium hatte AT&T aus kartellrechtlichen Gründen verklagt; es unterlag jedoch in dem Prozess. Nach Darstellung der Behörde würde der Zusammenschluss aber den Verbrauchern schaden. Auch US-Präsident Donald Trump hatte sich gegen den Kauf ausgesprochen, weil er als Folge der Transaktion eine zu grosse Marktmacht und Nachteile für Wettbewerber sowie Kunden befürchtete.

AT&T zeigte sich am Donnerstag von dem neuerlichen Entscheid überrascht. Das Urteil sei sorgfältig, tatsachenbezogen und gut begründet gewesen, sagte Firmenjustitiar David McAtee. Ein Sprecher des Ministeriums gab keine Stellungnahme ab.

Die AT&T-Aktie verlor im nachbörslichen Handel mehr als ein Prozent. Der Konzern hatte den Kauf von Time Warner bereits im Juni abgeschlossen.

Bei einem sechswöchigen Prozess war es den Anwälten des Justizministeriums nicht gelungen, den zuständigen Richter Richard Leon von ihren Argumenten zu überzeugen. Leon winkte die Fusion im Juni letztlich sogar ganz ohne Auflagen durch, woraufhin die Unternehmen sie dann auch rasch vollzogen.

Für US-Präsident Trump war das auch eine persönliche Niederlage - er steht mit dem Time-Warner-Nachrichtenflaggschiff CNN auf Kriegsfuss und hatte sich wiederholt öffentlich gegen den Zusammenschluss mit AT&T ausgesprochen.

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Circus Royal ging schon einmal Konkurs: Macht der Zirkusdirektor das Kamel mit den Gläubigern?

Blick.ch - Fri, 07/13/2018 - 01:52

ZÜRICH / TÄGERWILEN TG - Seit heute spielt der Circus Royal in Zürich. Unverhofft ist dort auch das Zirkus-Urgestein Peter Gasser wieder aufgetaucht. Derweil werden weitere Vorwürfe gegen Zirkusdirektor Oliver Skreinig laut.

Was ist bloss mit Zirkus-Urgestein Peter Gasser (61) los? Als BLICK am Mittwoch den Konkurs der Circus Royal Betriebs GmbH öffentlich machte, hiess es, der Inhaber liege im Spital. An der eilig einberaumten Pressekonferenz des Zirkus war Gasser der grosse Abwesende. Stattdessen trat der Zirkusdirektor, Gassers Ex-Freund Oliver Skreinig (39), vor die Medien: «Gasser ist nicht im Spital, er ist in ärztlicher Behandlung. Man kann mit ihm nur über Belangloses reden.» Woran er ist und woran er leidet, bleibt unklar.

Gestern tauchte Gasser plötzlich auf dem Zürcher Kasernenareal auf. Dort schlägt der Circus Royal gerade seine Zelte auf. Gasser da und topfit? Müsste er nicht das Bett hüten? Gasser sitzt aber vor einem Wohnwagen. Reden will er nicht. 

Dafür spricht Oliver Skreinig mit BLICK. Setzt sich auf die Treppe des Kassenwagens, wischt sich eine Träne aus dem Auge: «Gasser hatte einen Arzttermin und hat uns besucht.» Man trank Kaffee, «dann bot ich ihm an, ihn über das Gelände zu führen. Er wollte sich lieber alleine umsehen.» Er sei durchs Zelt gegangen, habe sich im Stall umgeschaut. «Er hat wohl von seinem Wunsch, nochmals selbst im Zirkusgeschäft tätig zu sein, Abschied genommen.» Das behauptet Direktor Skreinig.

Nicht der erste Konkurs

BLICK konfrontiert ihn mit neuen Vorwürfen. Der Konkurs der Circus Royal Betriebs GmbH ist nicht der erste in der 55-jährigen Royal-Geschichte. Die P+O Betriebs GmbH, die 2010 für den Betrieb des Circus Royal verantwortlich war, ging am 31. August 2010 Konkurs. Pikant: Schon am 25. Juni 2010 aber hatten Gasser und Skreinig die Circus Royal Betriebs GmbH gegründet – kurz vor dem Konkurs.

Skreinigs Begründung hierfür tönt reichlich abenteuerlich: «Es gab damals eine Änderung des AHV-Gesetzes. Wir haben einen Revisor engagiert, der dazu eigentlich gar nicht befugt gewesen wäre. Um die Firma zu retten, mussten wir sie Konkurs gehen lassen.»

Wie damals gehen Skreinig und Gasser auch beim aktuellen Konkurs vor. Zwei Wochen vor der Konkurseröffnung gründete er die neue Firma Circus Royal GmbH. Diesmal allerdings fehlt Gasser als Gesellschafter.

Mehrere Hunderttausend Franken verloren

Bei BLICK melden sich Geschädigte. Darunter ein Gewerbler, der sich mehrere Hunderttausend Franken ans Bein streichen und deswegen zwei Angestellte entlassen musste. «Es hiess immer, ich solle mir keine Sorgen machen, ich gehöre schliesslich zur Familie», erinnert er sich.

Ein weiterer Insider behauptet, dass Skreinig der wahre Finanzchef des Zirkus war und nicht Gasser. «Skreinig wusste immer, wie es finanziell um den Zirkus steht. Wenn er jetzt erzählt, dass ihn die Konkursmeldung schockiert habe, dann lügt er wie gedruckt.» Skreinig kontert: «Ich habe mich nie um die Finanzen gekümmert, ich stand in der Manege!»

Ein weiterer Geprellter behauptet, dass Skreinig und Gasser sich vor dem Konkurs des Jahres 2010 extra noch Lastwagen und Zelte überschrieben hätten, um diese den Gläubigern zu entziehen. Sie sollen diese dann an den eigenen Zirkus vermietet haben. Direktor Skreinig verwirft die Hände: «Ja, die Lastwagen gehören mir, das ist üblich so.»

«Ich kann mich nicht erinnern»

Auch dass er bei Verhandlungen mit Gläubigern knallhart sei, weist er von sich. Ein Insider behauptet, dass der Circus Royal seine Gläubiger vor die Wahl stelle: entweder noch 20 Prozent der Forderung zu bekommen oder gar nichts. «An solche Verhandlungen kann ich mich nicht erinnern», sagt Skreinig. «Wir machen saubere Abzahlungsvereinbarungen.» 

Mittlerweile untersucht auch das Thurgauer Konkursamt den Fall. Es will herausfinden, welche Aktiven in die Konkursmasse der Circus Royal Betriebs GmbH gehören. Skreinig behauptet, der Zirkus gehöre nicht dazu. Er werde nun von der Circus Royal GmbH betrieben.

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Unglücke: Explosion erschüttert den Flughafen Kairo

Blick.ch - Fri, 07/13/2018 - 01:45

Kairo – Eine heftige Explosion in einer Chemiefabrik hat am späten Donnerstagabend den Flughafen Kairo und Teile der ägyptischen Hauptstadt erschüttert. Es gab zahlreiche Verletzte.

Aufgrund hoher Temperaturen sei es in einem Lager von Heliopolis Chemical Industries unmittelbar neben dem Flughafen zu einer Explosion gekommen. Dies teilte der Sprecher der ägyptischen Streitkräfte kurz nach dem Unglück mit. Gegenüber lokalen Medien schloss er zudem einen Terroranschlag aus.

Der Minister für zivile Luftfahrt betonte, dass sich die Explosion ausserhalb des Flughafens selbst ereignet habe. Der Flugbetrieb sei nicht beeinträchtigt. Zunächst gab es Berichte über eine Explosion an einem Treibstofftank ausserhalb des Flughafengeländes.

Fotos und Videos, die in sozialen Netzwerken geteilt wurden, zeigten eine riesige Rauchwolke über der ägyptischen Hauptstadt und hohe Flammen. Aus dem ägyptischen Innenministerium hiess es, dass bei dem Unglück zwölf Personen verletzt worden seien. Sie seien umgehend zur Behandlung in Spitäler gebracht worden.

Nach der Explosion rasten direkt mehrere Feuerwehrfahrzeuge und Rettungswagen an den Unglücksort östlich des Flughafens.

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Rauchwolke über Kairo: Explosion erschüttert Flughafen

Blick.ch - Fri, 07/13/2018 - 01:42

KAIRO (ÄGYPTEN) - Aufregung am Flughafen in Kairo: Eine heftige Explosion in einer Chemiefabrik sorgte für grosse Rauchwolken. Es gibt zwei Verletzte.

Eine heftige Explosion in einer Chemiefabrik hat am späten Donnerstagabend den Flughafen Kairo und Teile der ägyptischen Hauptstadt erschüttert. Aufgrund hoher Temperaturen sei es in einem Lager von Heliopolis Chemical Industries unmittelbar neben dem Flughafen zu einer Explosion gekommen.

Dies teilte der Sprecher der ägyptischen Streitkräfte kurz nach dem Unglück mit. Gegenüber lokalen Medien schloss er zudem einen Terroranschlag aus.

Riesige Rauchwolke über der Stadt

Der Minister für zivile Luftfahrt betonte, dass sich die Explosion ausserhalb des Flughafens selbst ereignet habe. Der Flugbetrieb sei nicht beeinträchtigt. Zunächst gab es Berichte über eine Explosion an einem Treibstofftank ausserhalb des Flughafengeländes.

Fotos und Videos, die in sozialen Netzwerken geteilt wurden, zeigten eine riesige Rauchwolke über der ägyptischen Hauptstadt und hohe Flammen. Aus Flughafenkreisen hiess es, dass sich zwei Sicherheitsmitarbeiter, die sich in der Nähe des Explosionsortes befunden hätten, verletzt worden seien. Nach der Explosion rasten direkt mehrere Feuerwehrfahrzeuge und Rettungswagen an den Unglücksort östlich des Flughafens. (SDA)

 

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USA - Grossbritannien: Trump kritisiert Mays Brexit-Vorgehensweise

Blick.ch - Fri, 07/13/2018 - 01:35

London/Washington – US-Präsident Donald Trump hat die von der britischen Premierministerin Theresa May verfolgte Brexit-Strategie kritisiert. Gleichzeitig drohte er schwere Konsequenzen für den Handel mit den USA an.

Trump sagte in einem Interview der britischen Boulevardzeitung «The Sun» vom Freitag, die nunmehr von May anvisierte enge Bindung an die Europäische Union nach dem Brexit würde dazu führen, dass die USA bei einem allfälligen Handelsabkommen mit Grossbritannien doch wieder mit der EU verhandeln müssten. Folglich würde diese Brexit-Form ein solches bilaterales Abkommen zwischen den USA und Grossbritannien wahrscheinlich töten, sagte Trump.

Er fügte hinzu: «Wenn sie das tun, wird ihr Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten vermutlich nicht zustande kommen.» Mays Pläne sehen unter anderem eine Zollunion und ein Freihandelsabkommen mit der EU vor. Trump betonte, der Brexit sollte nicht auf dieser weichen Art und Weise vollzogen werden.

Die «Sun» veröffentlichte Audio-Ausschnitte des Interviews am Donnerstagabend bereits kurz nachdem May den US-Präsidenten Trump im Blenheim Palace nahe Oxford zu einem festlichen Gala-Dinner empfangen hatte.

Bei der von May getroffenen Vereinbarung handele es sich nicht um das, worüber das britische Volk im Referendum abgestimmt habe, sagte Trump. Er lobte den bisherigen britischen Aussenminister Boris Johnson, der am Montag wegen Mays Kurs zurückgetreten war. «Ich denke, er wäre ein grossartiger Ministerpräsident», sagte Trump über Mays Rivalen. «Ich denke, er hat die richtige Einstellung, um ein grossartiger Premierminister zu sein», fuhr Trump fort.

Nach Angaben der «Sun» fand das Interview am Mittwoch vor dem Nato-Gipfel in der US-Botschaft in Brüssel statt.

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Brexit-Krise, WM-Kater – und jetzt auch noch Trump-Kritik: May erlebt eine Horror-Woche

Blick.ch - Fri, 07/13/2018 - 00:57

US-Präsident Donald Trump besucht Grossbritannien – und wird von der isolierten Premierministerin Theresa May umgarnt. Vor dem Treffen heute Freitag sorgt ein Trump-Interview in der englischen Boulevardzeitung «The Sun» für einen Eklat: Der US-Präsident greift die englische Premierministerin frontal an.

Es ist eine Horrorwoche für die britische Premierministerin Theresa May (61). Erst treten zwei ihrer Kabinettsmitglieder aus Protest gegen ihren weichen Brexit-Kurs überraschend zurück: Aussenminister Boris Johnson (54) und Brexit-Minister David Davis (69), beides Hardliner für den harten Bruch mit der EU. May muss sich nun vor einem parteiinternen Putsch fürchten.

Dann verlieren die Engländer im WM-Halbfinal in den letzten Minuten gegen die Kroaten. Kaum ist der Frustkater ausgestanden, besucht US-Präsident Donald Trump (72) das Land mitten in der Regierungskrise – und sorgt gleich für einen Eklat.

Trump droht, Handelsabkommen platzen zu lassen

Vor den heutigen Gesprächen mit May gab der US-Präsident der britischen Boulevardzeitung «The Sun» ein Interview. Dort sagt er zum Rücktritt von Boris Johnson: «Ich denke, er wäre ein grossartiger Premierminister.»

Weiter gab Trump zu verstehen, dass er den anvisierten weichen Brexit von May missbiligt. Er drohte, dass versprochene bilaterale Abkommen mit den Vereinigten Staaten platzen zu lassen, wenn Grossbritannien eine enge Bindung mit der EU eingeht. «Wenn sie das tun, wird ihr Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten vermutlich nicht zustande kommen.»

Der Besuch Trumps stand schon vor der Publikation des Interviews unter einem schlechten Stern. Die Hälfte der Briten wünschte sich, dass er gar nicht erst auf die Insel kommt. Gar drei Viertel verachten laut Umfragen Trumps Politik. Zehntausende wollen heute gegen ihn demonstrieren. In London soll eine aufblasbare Baby-Trump-Puppe über dem Westminster-Palast fliegen.

Für May steht viel auf dem Spiel

Premierministerin May sorgt – trotz der Kritik an ihrer Person -dafür, dass der US-Präsident wenig davon mitbekommt. Sie will ihn mit viel Trara und Pomp in abgelegenen Palästen empfangen, seinem Ego schmeicheln, ihn umgarnen.

Nach dem gestrigen Galadinner berät sich Trump heute mit May über Handelsbeziehungen, Brexit und Russland. Anschliessend trifft er sich mit Königin Elizabeth zum Nachmittagstee auf Schloss Windsor. Und verabschiedet sich dann ins Golfwochenende nach Schottland.

Für May steht beim Treffen einiges auf dem Spiel. Die Briten stehen mit dem Rücken zur EU und erhoffen sich daher viel von einer engen Partnerschaft mit den USA, vor allem was einen möglichst freien Handel betrifft. Doch genau den bekämpft Trump derzeit mit seinen Strafzöllen. Auch bei den Themen Klimawandel, Naher Osten oder Russland gehen die Positionen teils weit auseinander.

«Es gibt kein stärkeres Bündnis»

Dennoch hat May viel von der «besonderen» Beziehung zu den USA geschwärmt. «Es gibt kein stärkeres Bündnis als unsere besondere Beziehung zu den USA», sagte sie. «Es wird auch in den kommenden Jahren kein wichtigeres Bündnis geben.»

Doch wird dieses Bündnis Trumps Politik mit der Abrissbirne überleben?

Darüber sind sich Experten nicht einig. Die einen sehen die jahrzehntealte Verbindung zwischen den Ländern als so tief verwurzelt, dass sie Ausfälle einzelner Politiker übersteht. Andere sind weniger optimistisch, vor allem weil das Bündnis für die USA in jüngster Zeit ohnehin weniger wichtig geworden ist. Fungierten die Briten bisher als diplomatischer Brückenkopf zwischen der EU und den USA, verlieren sie diese wichtige Funktion nun durch den Brexit.

May-Gegner sind Trumps Freunde

Zudem macht Trump kein Geheimnis aus seiner Bewunderung für den harten Brexit. Den Ex-Aussenminister Boris Johnson und den ehemaligen Ukip-Chef Nigel Farage (54) nennt er gar seine «Freunde».

Zu May aber hat Trump eine frostige Beziehung. Der chauvinistische Showman und die strenge Pfarrerstochter könnten gegensätzlicher nicht sein. Mehrmals kritisierte Trump Mays Politik über Twitter.

Sie befindet sich daher in einer denkbar schwachen Position. Und Trump verachtet Schwäche. Mays Horrorwoche könnte also bitter enden.

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Von der Hühnerfarm in den WM-Himmel: Die bewegende Geschichte von Kroatien-Held Perisic

Blick.ch - Fri, 07/13/2018 - 00:54

Ivan Perisic ist Kroatiens grosse Figur im Halbfinal gegen England. Aber das Thema nach dem Spiel? Die Hühnerfarm seiner Eltern.

Für einmal ist nicht Luka Modric der Mann des Spiels bei Kroatiens 2:1 gegen England. Nicht Ivan Rakitic. Es ist Ivan Perisic (29). Der Inter-Stürmer trifft zum zwischenzeitlichen 1:1 und legt tief in der Nachspielzeit zum 2:1-Siegtor von Mario Mandzukic auf.

Ganz Kroatien steht kopf. Kein Wunder, wird Perisic nach diesem Auftritt zum «Man of the Match» gewählt. Auch der ehemalige Basel-, Dortmund- und Kroatien-Star Mladen Petric (37) schwärmt: «Ivan ist für mich der beste Spieler Europas auf dieser Position. Wenn es ihm läuft, läuft es auch Kroatien.» Perisic gehört zu den vielsei­tigsten Mittelfeldspielern der Welt. Er ist beidfüssig, schnell, er kann dribbeln und er schiesst Tore.

Der Matchwinner beantwortet nach Spielschluss jede Frage mit Freude. Bis auf eine! Als Perisic von einem französischen Journalisten auf die Hühnerfarm seiner Eltern in Kroatien angesprochen wird, wirkt er überrascht und blockt ab. Darüber wolle er nicht reden, antwortet er, da dies ein schwieriges Kapitel seines Lebens sei. Dabei steht die Hühnerfarm am Anfang seiner Karriere.

Finanzielle Sorgen

Mit 17 wechselt Perisic von seinem Heimatklub Hajduk Split zum FC Sochaux. Sein Vater hat den Teenager gebeten, in Frankreich zu unterschreiben, weil damals die Hühnerfarm in finanziellen Schwierigkeiten gesteckt haben soll. Mit dem ersten Profigehalt des Sohnes hofft das Familienoberhaupt, die Farm zu retten.

12 Jahre nach dem Wechsel nach Sochaux steht Perisic im WM-Final. Ausge­rechnet gegen Frankreich.

«Niemand könnte glück­licher sein als ich, im Final gegen Frankreich zu spielen», sagt er. Perisic steht mit dem kleinen Kroatien (4,2 Millionen Einwohner) im WM-Final.

Ob Perisic auch ohne Hühnerfarm im WM-Final stehen würde, diese Frage kann wohl keiner beantworten.

Hühner haben übrigens Stadionverbot. Als Nigeria-Fans zum WM-Start in Landesfarben bemalte Hühner zum Spiel gegen Kroatien mitbringen wollten, wurde es ihnen unter sagt. Nigeria verliert prompt 0:2.Nun stehen Perisic, Rakitic und Co. im Final. Englands Trainer Gareth Southgate zieht den Hut: «Dreimal eine Verlängerung zu überstehen und ins Final einzuziehen, das erzählt alles über das Team. Das sind wahre Krieger.» Und alles andere als ein Hühnerhaufen. Petric: «Diese Jungs haben jetzt schon Geschichte geschrieben!»

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Petar Herceg ist bekannt für Cevapcici: «Wir grillieren die Franzosen!»

Blick.ch - Fri, 07/13/2018 - 00:53

ENNETBADEN AG - Petar Herceg (38) bekocht seine Kunden mit kroatischen Leckereien. Bei dem Gourmetkoch sind auch die Cevapcici kein Fastfood. Er weiss: Kroatien gewinnt den Final.

Über Mittag ist im Restaurant Sonne in Ennetbaden AG kein Platz frei. Dass man hier gut isst, weiss jeder. Nicht nur die Kroaten. Wer auf der Terrasse direkt an der Limmat etwas essen will, sollte besser reservieren.

Hinter dem Herd steht der Kroate Petar Herceg (38). Er verdiente sich seine Sporen in der Küche von Gourmetrestaurants in Wien, Buchs AG und Brienz BE. Mit der Sonne hat er sich vor drei Jahren den Traum vom eigenen Restaurant erfüllt. Hier kann er seine Leidenschaft für kroatische Spezialitäten voll ausleben: «Es gibt viele verschiedene regionale Spezialitäten in Kroatien. Wir wechseln oft die Menüs auf der Karte. Es gibt sehr viel zu zeigen von unserem Land.»

Die kroatische Mannschaft macht ihm Freude

Wenn der Kroate über seine Nationalmannschaft spricht, strahlt er bis über beide Ohren. «Die Kroaten waren schon immer gut. Nur wurden die letzten Male die falschen Leute ins Team genommen. Jetzt stimmt alles.» Er ist sicher: «Wir grillieren die Franzosen.»

Der Koch weiss, wovon er spricht: «Bei der besten Mannschaft der Welt spielen Kroaten. Wir können gar nicht anders als gewinnen.»

Der Klassiker Cevapcici geht immer

Natürlich gibt es in dem kroatischen Restaurant auch die berühmten Cevapcici. Gourmetkoch Herceg dazu: «Die gehen in grossen Mengen weg, selbst wenn sie gar nicht auf der Karte stehen.» Um sein Rezept macht der Kroate kein grosses Geheimnis. Seine Cevapcici bestehen aus Rinds- und Schweinegehacktem, nur gewürzt mit Salz und Pfeffer. Auf hohem Feuer mit Zwiebeln garniert brät Herceg seine beliebten Klassiker. Dazu gibt es Fladenbrot, natürlich hausgemacht. 

Um dem Brot eine angenehme Würze zu verleihen, tunkt Herceg es in hausgemachter Bouillon. Anschliessend wird es zusammen mit den Cevapcici auf dem Grill knusprig angebraten. Ein Gaumenschmaus, der auch französischen Gästen schmecken dürfte – WM-Titel hin oder her.  

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Giftschlangen: Weltkarte der Schlangenbisse erstellt

Blick.ch - Fri, 07/13/2018 - 00:30

GENF - GE - Eine internationale Forschergruppe mit Beteiligung der Universität Genf hat eine Gefährdungskarte für Schlangenbisse erstellt. Damit können jene Zonen identifiziert werden können, wo die Menschen dem grössten Risiko von Schlangenbissen ausgesetzt sind.

Schlangenbisse fordern mehr Todesopfer als Ebola. Seit Juni 2017 werden die Schlangenbisse von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als vernachlässigte Tropenkrankheit anerkannt.

Für François Chappuis, Professor der Universität Genf, stellt die Karte eine Gelegenheit dar: «Dank ihr verfügen die betroffenen WHO-Mitgliedsländer über einen Wegweiser, um gegen diese Krankheit anzukämpfen und den Zugang zu Gegengiften zu erleichtern», wird er in einer Mitteilung der Universität Genf vom Donnerstag zitiert.

Bei den Regionen, die von Schlangenbissen am stärksten betroffen sind, handelt es sich um Südasien, Zentral- und Westafrika, Zentral- und Südamerika sowie Ozeanien.

Um die besonders betroffenen Regionen zu bestimmen, in denen der Zugang zu Gegengiften am schwierigsten ist, haben die Forschenden die von der WHO erfassten 278 gefährlichen Giftschlangen zunächst geographisch erfasst.

Anschliessend wurden diese Daten mit jenen der gefährdetsten Menschen ergänzt, und zwar gestützt auf drei Kriterien: Der Zugang zu Pflegeeinrichtungen und die dafür benötigte Transportzeit, die Qualität der Pflege sowie die Verfügbarkeit der Gegengifte.

Dieses Modell hat es erlaubt, drei Teilkarten zu erstellen, aus denen hervorgeht, wo die Menschen am stärksten gefährdet sind. Die erste Karte gibt Aufschluss über das Vorkommen und die Vielfalt der gefährlichen Giftschlangen mit einer Auflösung von fünf auf fünf Kilometern. Die zweite Karte zeigt, wieviel Zeit benötigt wird, um sich in die nächstgelegene Stadt zur Pflege zu begeben.

Die dritte Karte bestimmt dann die gefährlichsten Zonen, also jene Gebiete, in denen die Bevölkerung Giftschlangen ausgesetzt ist und wo sich keine Städte für die Behandlung in der Nähe befinden.

Jedes Jahr werden weltweit rund fünf Millionen Bisse durch Giftschlangen registriert. Sie führen zu 125'000 Todesfällen. 400'000 gebissene Menschen überleben zwar, tragen aber oft schwere Verwundungen davon. Die Dunkelziffer dürfte aber hoch sein. Viele Opfer von Schlangenbissen erreichen gar nie eine Pflegestation und werden deshalb auch von der Zählung nicht erfasst.

Aus diesem Grund haben die Forschenden der Universität Genf und des Genfer Universitätsspitals vom Schweizerischen Nationalfonds Gelder erhalten, um eine epidemiologische Studie mit dem Namen snake-bYte zu stellen. Damit sollen einerseits die Auswirkungen von Schlangenbissen auf Menschen und Tiere vorausgesagt und gleichzeitig auch reduziert werden können. Für den Anfang der Studie wurden alle verfügbaren Daten aus Nepal und Kamerun erfasst.

Die in der britischen Fachzeitschrift «The Lancet» veröffentlichten Forschungsarbeiten standen unter der Leitung der Universitäten von Oxford (GB) und Washington in Seattle (USA).

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Brasilien: Lula in einem Verfahren freigesprochen

Blick.ch - Thu, 07/12/2018 - 23:15

São Paulo – Brasiliens Ex-Präsident Luiz Inácio Lula da Silva ist in einem von mehreren Verfahren gegen ihn freigesprochen worden. Ein Richter in der Hauptstadt Brasília urteilte am Donnerstag, es gebe nicht genug Beweise in dem Verfahren wegen mutmasslicher Justizbehinderung.

Der Fall steht nicht in Zusammenhang mit der langjährigen Haftstrafe, die Lula derzeit wegen Verwicklung in eine weitverzweigte Korruptionsaffäre und Geldwäsche verbüsst.

Im Januar hatte das Berufungsgericht Lulas Verurteilung vom Vorjahr bestätigt und das Strafmass sogar von neuneinhalb Jahren auf zwölf Jahre und einen Monat heraufgesetzt.

Lula regierte Brasilien von 2003 bis 2010. Ihm wird zur Last gelegt, dass er sich während seiner Präsidentschaft von der grössten brasilianischen Baufirma OAS eine Luxuswohnung in der Küstenstadt Guarujá im Bundesstaat São Paulo schenken liess sowie eine grosse Geldsumme in bar bekam. Der Baukonzern soll im Gegenzug bei Verträgen mit dem staatlich kontrollierten Erdölkonzern Petrobras begünstigt worden sein.

Zusätzlich dazu und zu dem Verfahren, in dem er nun freigesprochen wurde, wird in fünf weiteren Fällen gegen Lula ermittelt. Der 72-Jährige weist jegliche Vorwürfe von sich und sieht sich als Opfer eines Komplotts, mit dem seine Kandidatur für eine dritte Amtszeit verhindert werden soll.

In Brasilien stehen im Oktober Präsidentschaftswahlen an, bei denen Lula antreten will. Umfragen sehen ihn trotz seiner Inhaftierung als aussichtsreichsten Kandidaten für die Wahl.

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Schock im Schwing-Sport: Eidgenosse Martin Grab positiv auf Doping getestet!

Blick.ch - Thu, 07/12/2018 - 22:30

Ein ganz Grosser fällt tief: Schwinger Martin Grab (39) ist diesen Frühling in einer Doping-Kontrolle positiv getestet worden. Jetzt bleibt nur noch die Hoffnung auf die B-Probe.

Nach unzähligen Knieverletzungen hat der Schwyzer Zwilchhosen-Heiland Martin Grab (33 Kranzfestsiege) am 22. April in Menzingen seine Auferstehung zelebriert – mit 39 Lenzen auf dem Buckel hat er beim Zuger Kantonalen noch einmal in spektakulärer Manier obenaus geschwungen.

Zwei Wochen danach erkämpft der Unspunnen-Sieger von 2006 am Schwyzer Kantonalen seinen 125. Kranz und erklärt danach seinen Rücktritt. «Ich kann mir keinen schöneren Abschiedsmoment vorstellen, ich wähne mich wie in einem Märchen», gibt Grab damals mit Freudentränen in den Augen bekannt.

Jetzt ist dem erfolgreichsten Innerschweizer Schwinger der letzten zwanzig Jahre wieder nach Weinen zumute – mit Freude haben die Tränen jedoch nichts zu tun: Grab ist durch eine Doping-Kontrolle gerasselt!

Fünf Tage vor seinem heroisch anmutenden Exploit am Zuger Kantonalen wurde der fünffache Familienvater zu Hause von einem Doping-Kontrolleur aufgesucht.

Vor ein paar Wochen hat der Böse vom Rothenthurm das Ergebnis erhalten: Die A-Probe ist positiv. In Grabs Test wird die verbotene Substanz Tamoxifen entdeckt. Ein Wirkstoff, der bei Brustkrebs-Patientinnen eingesetzt wird. Auf der Dopingliste steht es, weil es dazu missbraucht wird, anabole Steroide zu maskieren.

Einer der beliebtesten Schwinger des Landes soll ein Doper sein? Grab weist jede Schuld von sich. «Schwingen ist mein Leben», sagt er zu BLICK. «Ich habe mich immer für einen fairen und sauberen Sport eingesetzt.» Er sei in seiner langen Karriere oft getestet worden – immer negativ. «Nach meinem märchenhaften Abschied vom Schwingsport fühle ich mich jetzt wie in einem Horror-Film, in dem der Teufel seine Finger im Spiel hat. Diese Geschichte zerreisst mich innerlich, ich habe deshalb schon einige Kilos abgenommen», so der Schwyzer.

Es müsse sich um ein Versehen handeln, ist Grab überzeugt. «Darum kann ich mir diese positive A-Probe nicht erklären», sagt Grab. Er beteuert, «dass ich nie wissentlich und willentlich etwas Verbotenes geschluckt habe. Ihr könnt mir glauben: Wenn ich nach meiner letzten Dopingkontrolle ein schlechtes Gewissen gehabt hätte, dann hätte ich ein paar Tage später am Zuger Kantonalen ganz sicher nicht so gut schwingen können.»

Grab schliesst nicht aus, dass er das Opfer einer Medikamentenverwechslung sein könnte. Zuerst hofft er allerdings auf einen Irrtum – und darauf, dass ihn die B-Probe entlastet.

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Statement auf der nackten Haut: Bella Thorne trägt nur Fan-Liebe

Blick.ch - Thu, 07/12/2018 - 22:11

Bella Thorne lässt nackte Tatsachen sprechen, Xenia Tchoumitcheva geniesst ihr Sushi und Marc Amacher radelt auf dem Gurten. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Er kassierte pro Jahr 50'000 Euro: Fauler Spanier schwänzt 10 Jahre lang den Job

Blick.ch - Thu, 07/12/2018 - 22:05

Carles Recio hat seinen Arbeitgeber zehn Jahre lang an der Nase herumgeführt. Der Spanier glänzte jeden Tag durch seine Abwesenheit im Büro und verdiente dennoch 50'000 Euro jährlich. Seine Zeit verbrachte er damit, Erotik-Comics zu zeichnen.

Jeden Morgen um 7.30 Uhr kam Carles Recio, ein Archivleiter aus Valencia, in sein Büro. Er scannte seinen Fingerabdruck, um sich bei der Arbeit anzumelden, und ging gleich wieder raus. Um 15.30 Uhr kam er zurück, um sich wieder abzumelden. Dafür kassierte er jährlich 50'000 Euro.

Zehn Jahre lang kam der spanische Beamte damit durch, berichtet «El Mundo». Bis letzten Sommer, als seine Kollegen Verdacht schöpften und Recio anschliessend gefeuert wurde.

Abwesenheit kein Verbrechen

Zum Bedauern der lokalen Behörden hielten die Staatsanwälte seine chronische und gut bezahlte Abwesenheit nicht für ein Verbrechen. Trotzdem hat ein Gericht in Valencia diese Woche entschieden, dass Recio neun Jahre lang in keinem öffentlichen Amt angestellt sein darf. Die Begründung: Seine Tat war eine «eklatante Vernachlässigung der wesentlichen Pflichten, die der Arbeitsstelle innewohnen».

Carles Recio selbst hat indessen stets behauptet, nicht schuld an seiner Abwesenheit gewesen zu sein. Da er ausserhalb des Büros «wie ein Sklave» gearbeitet habe, «damit andere die Früchte seiner Arbeit ernten». Doch das Gericht liess die Erklärung nicht gelten, da keine Beweise für die angeblich geleistete Arbeit vorlagen.

Männer-Bordell und Erotik-Comics

Wie «El Mundo» berichtet, ging Recio in dieser Zeit aber einer anderen Beschäftigung nach. Der Beamte betrieb ein Männer-Bordell und versuchte, sich einen Namen als Zeichner von Erotik-Comics zu machen.

Das Gericht äusserte heftige Kritik an der Provinzregierung, die es versäumt habe, die Vergabe von Arbeitsplätzen ordnungsgemäss zu überwachen. Die Abwesenheit von Recio wäre «ohne die Duldung oder das Desinteresse der Verwaltung, für die er arbeitete, nicht möglich gewesen», zitiert Europa Press das Urteil. (man)

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Keine Angst vor Schmutz und Staub: Miss August weiss sich zu helfen

Blick.ch - Thu, 07/12/2018 - 22:01

Der «Playboy» präsentiert seine Miss August. Und Nina Zwick beweist beim Fotoshooting in Südafrika, dass sie sich auch gerne mal schmutzig macht.

In Südafrika unter der brennenden Sonne einen Reifen wechseln. Da stören die Klamotten nur. Das findet auch das Playmate der aktuellen «Playboy»-Ausgabe.

Nina Zwick ist die Miss August des Männermagazins und zeigt, dass sie vor Schmutz, Staub und Dreck keine Angst hat und für fast jede Schandtat zu haben ist. «Mir ist selten etwas peinlich, ich mache fast jeden Spass mit», verrät sie im «Playboy»-Interview.

Miss August ist schwer zu zähmen

Einen richtigen Traumtypen hat die Schönheit aus München nicht. «Gutes Aussehen ist mir sehr wichtig. Ich denke, man verliebt sich nicht auf den ersten Blick in einen Charakter. Ich habe blonde blauäugige Ex-Freunde, aber auch dunkelhaarige bärtige.»

Langeweile hat in Nina Zwicks Leben keinen Platz. Ihr «Spirit Animal» sei wohl der Löwe. «Ich habe einen starken Willen, weshalb man mit mir auch nicht streiten will – ich gewinne definitiv jede Diskussion und bin schwer zu zähmen.» (paf)

Weitere Motive exklusiv unter: http://www.playboy.de/girls/playmates/nina-zwick

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Premiere des Abba-Musicals am Thunersee: Strahlen wie ein Super Trouper

Blick.ch - Thu, 07/12/2018 - 21:59

THUN - Bis zum 30. August läuft auf der Bühne der Thunerseespiele im Berner Oberland das Musical «Mamma Mia!» mit zahlreichen Hits der schwedischen Supergruppe Abba. Gestern Mittwoch waren bei der Premiere auch viele prominente Gäste geladen.

Blauer Himmel, blaues Wasser und ein beinahe schon kitschiger Sonnenuntergang – fast wie in Griechenland: Stilechter hätte das Ambiente für die «Mamma Mia!»-Premiere auf der Thunerseebühne von gestern Mittwoch kaum sein können. Und die VIP-Gäste strahlten auf dem roten Teppich fast wie ein «Super Trouper» (übersetzt Bühnenscheinwerfer), einer der grossen Abba-Hits.

Das Musical nach den Songs der schwedischen Popstars weckte bei den prominenten Gästen Jugenderinnerungen: «Ich habe mit Abba bereits beim Concours Eurovision de la Chanson 1974 mitgefiebert», sagt Schauspieler Walter Andreas Müller (72). Moderatorin Sandra Studer (49), die mit ihren Töchtern und Patenkindern kam, sammelte als Mädchen jeden Zeitungsartikel und legte sie in einen Ordner – «am Schluss warens elf». Heimlich kaufte sie deshalb auch das «Bravo»-Heftli. «Dr. Sommer liess mich aber kalt, mich interessierte wirklich nur Abba.»

Die hübsche Jodlerin Melanie Oesch (30) hat selber schon Abba-Songs interpretiert. Allerdings nicht in ihrem Bühnenprogramm, sondern während der Schulzeit im Chor. «‹I Have a Dream› ist mein absoluter Favorit, der Inhalt des Songs berührt mich ausserordentlich.» Schlagerstar Francine Jordi (40) hat schon oft Ferien in Griechenland gemacht. Vergleichen könne man den Inselstaat aber nicht mit dem Berner Oberland. Denn: «Hier ist es viel schöner», sagt die rassige Bernerin strahlend.

«Abba steht für gute Laune, ähnlich wie meine Musik.» Kabarettistin Birgit Steinegger (69) hat das Musical schon in London gesehen. Den Ausruf «Mamma Mia!» kennt sie bestens. Er war das Markenzeichen ihres Bühnencharakters Frau Schruppatelli. Das allerletzte «Mamma Mia!» rutschte ihr gestern direkt vor dem roten Teppich heraus: «Mamma Mia, ist es schön hier!»

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Dank BLICK gibts Hilfe für Eva Amstad (59): Ihr Zügel-Chaos wird in Ordnung gebracht

Blick.ch - Thu, 07/12/2018 - 21:51

WIENACHT-TOBEL AR - Die «Umzugsprofis» hinterlassen bei der schwerkranken Eva Amstad nur Scherben. Dafür soll sie über 2500 Franken zahlen. Jetzt hilft ein Zürcher Jungunternehmen der 59-Jährigen.

Beim Umzug der krebskranken Eva Amstad (59) zerbrechen Möbel, Bilderrahmen – und ihre Gesundheit. Für 1600 Franken sollten Arbeiter von Umzugspool.ch Amstads Hab und Gut sicher in die neue Wohnung befördern.

Doch was übrig bleibt, sind vor allem Scherben. «Sie haben alles zerstört, was mir lieb war», sagt sie zu BLICK. Zudem verlangt die Firma nun auch über 2500 Franken. «Das Geld will ich sehen, basta!», fordert der Chef von Umzugspool.ch, Ergül Dede. 

«Das ist eine absolute Frechheit!», sagt Laurent Decru, CEO von Movu.ch, zu BLICK. Sein Online-Umzugsportal soll gegen Vorfälle dieser Art vorgehen. «Solche Meldungen machen mich traurig und wütend. Wir setzen alles daran, solche Abzocker aus dem Markt zu verdrängen.» So bietet die Firma beispielsweise eine kostenlose, allumfassende Umzugsversicherung an.

Firma spendiert Amstad 5000 Franken

Deshalb war dem Zürcher Jungunternehmer sofort klar, dass er Eva Amstad helfen muss. Denn obwohl sie sowieso schon ein schweres Schicksal habe, sei sie bei ihrem Umzug derart frech abgezockt worden.

Also hat sich Decru Folgendes überlegt: «Sie bekommt einen 5000-Franken-Möbelgutschein von Movu geschenkt, den wir ihr persönlich vorbeibringen. Ich hoffe damit, dass sich Frau Amstad trotz ihrer schlechten Umzugserfahrungen im neuen Zuhause gut einleben kann.» 

Als BLICK Amstad dann die frohe Botschaft überbringt, fällt sie aus allen Wolken: «Mir verschlägt es die Sprache – unglaublich!» Die 59-Jährige kann ihr Glück im Unglück kaum fassen. Das Geld wird sie gut gebrauchen können. 

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Misswirtschaft, Unordnung und Schulden: Zirkus Stey erhebt schwere Vorwürfe gegen Circus Royal

Blick.ch - Thu, 07/12/2018 - 21:46

Der Circus Royal erregt mit einem Konkursverfahren Aufsehen. Jetzt werden happige Vorwürfe aus der Branche laut: Mit seinem Gebaren schade der Circus Royal den anderen Zirkussen.

Die Betriebsgesellschaft des Circus Royal steckt in einem Liquidationsverfahren. BLICK hatte am Mittwoch publik gemacht, dass über den Traditionsbetrieb der Konkurs eröffnet wurde. Jetzt erheben Branchen-Kollegen schwere Vorwürfe gegen Circus-Royal-Direktor Oliver Skreinig (39).

Der Präsident des Schweizerischen Zirkusverbands, Rolf Stey, unterstellt Skreinig Misswirtschaft. «Nicht bezahlte Rechnungen seitens des Circus Royal stellen die kleineren Zirkusse vor massive Probleme», sagt der Alt-Zirkusdirektor zu «Tele Top». Deswegen sei an gewissen Orten nun plötzlich ein Depot nötig.

Fehlende Zahlungsmoral beim Circus Royal?

Der Zirkus Stey hat laut eigenen Angaben seit sieben Jahren wegen des Circus Royal unnötigen Mehraufwand. Die Anschuldigungen sind happig. Alt-Zirkusdirektor Stey wirft dem Cirus Royal fehlende Zahlungsmoral vor. «Wir leiden darunter, wenn man Gemeinden, Plätze und Lieferanten nicht bezahlt», sagt Stey.

Skreinig weist die Vorwürfe zurück. Dass Depots bezahlt oder Bankgarantien für Gastspiele hinterlegt werden müssten, sei nicht unüblich. 

«Es gibt Diskussionen, weil sie nicht richtig aufraumen»

Auch Martin Stey, aktueller Direktor des Zirkus Stey und Sohn von Rolf Stey, macht seinem Ärger über den Circus Royal Luft: «An jedem zweiten Platz habe ich Diskussionen mit den Gemeinden, weil sie ihre Sachen nicht bezahlen und den Platz nicht richtig aufräumen», sagt er zu «Tele Top». Darauf erwidert Skreinig, es könne jedem Zirkus passieren, dass er einen Platz verwüstet hinterlasse. «Bei schlechtem Wetter kann das nun einmal vorkommen.»

Auch dass Skreinig von dem laufenden Konkursverfahren nicht gewusst haben will, ist für Martin Stey nicht nachvollziehbar. Ebenso wenig, wie nicht zu wissen, was mit dem eigenen Geschäft laufe. 

Der Circus Royal ist jetzt ein Fall fürs Thurgauer Konkursamt. Dort laufen nun Abklärungen, welche Aktiven in die Konkursmasse der Circus Royal Betriebs GmbH gehören, wie das Amt bestätigt. Denn zwei Wochen vor Konkursanmeldung hat Oliver Skreinig eine neue Zirkus-Firma gegründet. Er ist als alleiniger Inhaber aufgeführt. (rad)

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Les femmes discriminées par une complémentaire populaire

24heures.ch - Thu, 07/12/2018 - 21:44
Selon Comparis, les primes pour la couverture «Division commune Suisse entière» seraient bien moins chères pour les hommes.
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Fahrwerk-Hydraulik streikte: Swiss-Flugzeug muss abgeschleppt werden

Blick.ch - Thu, 07/12/2018 - 21:28

Eine Swiss-Maschine aus Paris hatte am Donnerstagabend Probleme mit der Fahrwerk-Hydraulik. Das Flugzeug konnte sicher landen – für den Weg am Boden musste aber ein Abschleppservice her.

Ein Swiss-Passagierflugzeug der Linie LX657 hatte am Donnerstagabend ein kleines Problem am Zürcher Flughafen: Der Airbus A319 musste abgeschleppt werden! Grund für den ungewöhnlichen Einsatz war ein Problem mit der Hydraulik, die für die Bewegung des Fahrwerks zuständig ist.

Swiss-Sprecherin Meike Fuhlrott erklärt gegenüber BLICK: «Die Maschine konnte normal landen. Die Manövrierfähigkeit war jedoch eingeschränkt.» Das Flugzeuge, das von Paris her kam, konnte daher nicht aus eigener Kraft zum Dock rollen.

Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten als Vorsichtsmassnahme ausrücken. Die Passagiere konnten mit einer leichten Verspätung das Flugzeug sicher verlassen. (pma)

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Musik: Paul Simon mit Album zu Abschiedstournee

Blick.ch - Thu, 07/12/2018 - 21:25

New York – Folkrock-Legende Paul Simon will zu seiner Abschiedstournee ein neues Album veröffentlichen. Für «In the Blue Light» nehme er zusammen mit anderen Musikern einige seiner alten Songs neu auf, teilte der 76-Jährige am Donnerstag mit.

«Ich hoffe, der Hörer wird diese neuen Versionen alter Lieder erfrischend finden - wie eine neue Schicht Farbe auf den Wänden des alten Familienheims.» Berühmte Songs wie «You Can Call Me Al» oder «Me and Julio Down by the Schoolyard» sollen auf dem Album nicht neu aufgelegt werden, dafür aber weniger bekannte Lieder wie «Rene and Georgette Magritte With Their Dog After the War».

Für sein 14. Soloalbum arbeitet der US-Amerikaner mit Künstlern wie dem bekannten Jazz-Trompeter Wynton Marsalis zusammen. Das Album soll am 7. September erscheinen, am 22. September will Simon im New Yorker Stadtteil Queens das Abschlusskonzert der Tournee geben.

In den 60er Jahren war er als Mitglied des Duos Simon and Garfunkel mit Hits wie «Bridge Over Troubled Water», «Sound of Silence» und «Mrs Robinson» zu Weltruhm gelangt.

Nachdem sich das Duo 1971 trennte, verfolgte Simon erfolgreich eine Solokarriere. Für sein Hit-Album «Graceland» von 1986 arbeitete er mit südafrikanischen Musikern zusammen.

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