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Identität nach vier Monaten geklärt! Rätsel um Berliner Koma-Patient gelöst

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 19:54

Nach einem Unfall im Park liegt ein Jogger in Berlin im Koma. Wer er ist, war lange unklar. Doch jetzt hat die deutsche Polizei einen entscheidenen Hinweis bekommen.

Er stürzte im März beim Joggen, liegt nun im Koma in einem Berliner Spital. Seitdem war unklar, wer der Mann ist. Niemand meldete sich bei der Polizei oder bei den Ärzten. Niemand schien den Jogger zu kennen. Das Problem: Er hatte keinen Ausweis, keine Papiere bei sich. Nur zwei Schlüssel, leider ohne Sicherheitsnummer. Die Polizei verteilte Fotos, verglich DNA und Fingerabdrücke – alles umsonst. (BLICK berichtete)

Anwohner gab Hinweis

Jetzt ist die Identität des Mannes geklärt! Den entscheidenen Hinweis gab ein Anwohner. «Wir bekamen einen Anruf von einem Mann, der sagte, dass seine Schlüssel exakt so aussehen wie die, die wir im Rahmen der Suche veröffentlichten», so Uwe Dziuba (57), Hauptkommissar in der Vermisstenstelle, zur «BILD»-Zeitung.

Sofort fahren Polizisten zu der genannten Adresse. Und: Die Schlüssel passen. Im Flur finden die Beamten einen Ausweis. Das Rätsel um den namenlosen Jogger ist gelöst.

Er lebte allein

Es handelt sich um einen 74-jährigen Mann mit iranischen Wurzeln. Laut der «BILD»-Zeitung lebte der Mann allein, wohnte seit dreissig Jahren in der Berliner Wohnung.

Auch wenn jetzt klar ist, wer der Mann ist. Bis jetzt hat sich noch kein Angehöriger gemeldet. Daher musste eine Betreuerin vom Gericht angeordnet werden. Sie kümmert sich um seine Angelegenheiten, bestimmt nun für ihn. (jmh)

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Digitale Anlage streikt – Pendler sauer: Schliessfach-Puff am Hauptbahnhof Zürich

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 19:41

Kaum eröffnet, schon streikt die neue Schliessfach-Anlage der SBB am Hauptbahnhof in Zürich. Grund dafür seien technische Störungen gewesen, erklärt das Bahn-Unternehmen auf Anfrage von BLICK.

Vor einer Woche erst wurden sie eröffnet, die neuen elektronischen Schliessfächer am Hauptbahnhof in Zürich (BLICK berichtete). Und schon jetzt gibts erste Probleme.

Am Donnerstag trat die neue Anlage nämlich in den Streik, wie ein BLICK-Leserreporter meldet. Auf Anfrage bestätigt die SBB den Vorfall – fünf bis sechs Personen seien betroffen gewesen. Dem widerspricht der Betroffene: Mehr als ein Dutzend Reisende seien vor verschlossenen Fächern gestanden.

Wegen des digitalen Fauxpas der SBB verpassten viele ihre Anschluss-Verbindungen. Für den Lesereporter kams gar noch schlimmer: «Ich musste meine Geschäftsreise auf morgen umbuchen, da ich nicht fliegen konnte, weil mein Laptop und zahlreiche Dokumente in dem Schliessfach eingeschlossen waren. Ich bin stinksauer!»

Technik ist Schuld

Die SBB erklärt: «Die Kunden konnten ihr Gepäck wegen einer technischen Störung nicht sofort entnehmen. Die Transportpolizei konnte die Schliessfächer schliesslich mit Fernunterstützung des Schliessfachlieferanten öffnen.»

Die Schliessfächer am Hauptbahnhof, welche auf der ganzen Welt eingesetzt werden, seien sowohl vor Auslieferung vom Hersteller als auch von der SBB intensiv getestet worden, bevor sie in Betrieb genommen wurden.

Blaues Schliessfach bald Geschichte

«Die Anlage im Zürcher Hauptbahnhof war in die Jahre gekommen und entsprach den Anforderungen der Reisenden nicht mehr», schrieben die Anfang Juli die SBB, die zwei Millionen Franken für die neue Anlage ausgegeben hat.

Neu öffnet man die Schliessfächer nicht mehr mit einem Schlüssel, sondern mit einem QR-Code, der sich auf der ausgedruckten Quittung befindet. Dazu gibt es neu, statt wie bisher drei, fünf verschiedenen Fachgrössen: Von S für Handgepäck oder Aktentaschen bis XXL für grosse Koffer oder sperriges Gepäck. Die Tarife für die Schliessfächer variieren je nach Grösse von fünf bis zwölf Franken.

SBB entschuldigt sich

Die SBB bedauert die entstanden Unannehmlichkeiten und versichert, die Sache bei den Pendlern wiedergutzumachen: «Für die betroffenen Kundinnen und Kunden sind bei Bedarf individuelle Lösungen möglich.» (aho/pma)

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Spektakulärer WM-Final: Frankreich ist Weltmeister 2018!

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 19:00

Frankreich schlägt Kroatien in einem denkwürdigen WM-Final mit 4:2 und holt sich nach 1998 zum zweiten Mal den Weltmeistertitel.

Am Samstag war Frankreichs Nationalfeiertag, am Sonntag steigt die noch grössere Party: Die «Equipe Tricolore» siegt in einem spektakulären WM-Final und stehen so als Sieger einer tollen WM fest. Dies genau 20 Jahre nach dem Frankreich am Heimturnier zum ersten Mal Weltmeister wurde. Die 78'000 Fans im Moskauer Luschniki-Stadion sehen das torreichste Endspiel seit dem 4:2 von England über Deutschland 1966.

Das Spiel: «Calme! Calme!» Didier Deschamps (49) versucht seine Elf nach dem 3:1 zu beruhigen, brüllt defensive Anweisungen aufs Feld. Ohne Erfolg. Die Franzosen suchen das vierte Tor, die Kroaten scheinen platt, Mbappé trifft, das Spiel ist entschieden. Lloris bringt den Gegner mit einem Riesenbock zwar noch einmal heran, doch «Les Bleus» sind am Ende zu erfahren, um das Spiel noch aus der Hand zu geben. Bitter für die Kroaten: Sowohl beim 1:0 als auch beim 2:1 werden sie vom Unparteiischen benachteiligt, erst fällt der Schiri auf eine Griezmann-Schwalbe rein, dann gibt er nach Video-Studium einen umstrittenen Handspenalty. Didier Deschamps ists egal. Der Baske schreibt Geschichte, ist nach Mario Zagallo und Franz Beckenbauer erst der Dritte, der sowohl als Spieler als auch als Trainer Weltmeister wird.

 

Die Tore:
18. Minute | 1:0 | Mario Mandzukic (Eigentor).
Griezmann schlenzt einen Freistoss in den kroatischen Strafraum, wo Mandzukic am höchsten springt und mit seinem Hinterkopf den eigenen Goalie Subasic bezwingt. Doppelt bitter für die Kroaten: Den Freistoss gibts nur, weil Schiri Pitana auf eine unsportliche Schwalbe Griezmann hereinfällt.

 

28. Minute | 1:1 | Ivan Perisic. Wieder Freistoss. Diesmal auf der anderen Seite. Modric chippt in den Strafraum, wo der Ball über vier kroatische Stationen zu Perisic kommt. Dieser lässt Frankreichs Kanté mit einem Haken aussteigen und hämmert den Ball ins weite Eck.

 

38. Minute | 2:1 | Antoine Griezmann. Nach einer Griezmann-Ecke springt der Ball an Perisic' Hand. Die Franzosen schreien auf, Schiri Pitana konsultiert den Video-Assistenten. Nach langer Bedenkzeit zeigt der Argentinier auf den Punkt. Griezmann machts kalt wie eine Hundeschnauze.

 

59. Minute | 3:1 | Paul Pogba. Der ManUtd-Star mit einem Kunststück: Zuerst lanciert er Mbappé mit einem Volley-Traumpass, dann schliesst er den eigens eingeleiteten Angriff mit einem Knaller ab.

65. Minute | 4:1 | Kylian Mbappé. Aussenverteidiger Hernandez drippelt sich auf der linken Seite durch und findet Mbappé in der Mitte. Dieser wird kaum gestört und kann mit einem Flachschuss auf 4:1 stellen.

 

69. Minute | 4:2 | Mario Mandzukic. Nach einem Umtiti-Rückpass vertendelt Franzosen-Goalie Lloris den Ball. Mandzukic sagt Danke und macht sein Eigentor wieder gut.

 

Der Beste: Paul Pobga. Allein wie er seinen Treffer zum 3:1 selbst einleitet, ist das Eintrittsgeld wert. Der Chef im Mittelfeld der Franzosen.

Der Schlechteste: Ante Rebic. Fällt im Vergleich zu Perisic ab, wird in der 71. Minute ausgewechselt.

Das gab zu reden: Die Szene vor dem 1:0. Erstens, weil Griezmanns Schwalbe an Unsportlichkeit kaum zu überbieten ist. Zweitens, weil Schiri Pitana auch noch drauf reinfällt.

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Frankreich - Kroatien 4:2 (2:1)
Luschniki-Stadion, Moskau. – 78'011 Zuschauer – Schiedsrichter: Pitana (ARG)

Tore: 18. Mandzukic (Eigentor/Freistoss Griezmann) 1:0. 28. Perisic 1:1. 38. Griezmann (Handspenalty) 2:1. 59. Pogba 3:1. 65. Mbappé 4:1. 69. Mandzukic 4:2.

Frankreich: Lloris; Pavard, Varane, Umtiti, Hernandez; Kanté (55. Nzonzi), Pogba; Mbappé, Griezmann, Matuidi (73. Tolisso); Giroud (81. Fekir).

Kroatien: Subasic; Vrsaljko, Lovren, Vida, Strinic (82. Pjaca); Rakitic, Brozovic; Rebic (71. Kramaric), Modric, Perisic; Mandzukic.

Verwarnungen: 28. Kanté (Foul). 41. Hernandez (Foul). 93. Vrsaljko (Foul).

 

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Nach Polizei-Einsatz wegen Mega-Streit bei den Beckers: Lilly zieht aus gemeinsamer Villa aus

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 18:58

Die Trennungssituation ist belastend: Nachdem ein Streit zwischen Boris und Lilly Becker eskalierte, sucht sie sich nun eine Wohnung für sich und Söhnchen Amadeus.

Lilly (42) und Noch-Ehemann Boris Becker (50) stritten so heftig, dass die Polizei anrücken musste: Bei der Tennis-Legende und dem niederländische Model flogen am Mittwoch im Londoner Stadtteil Wimbledon die Fetzen. Scotland Yard bestätigte am Donnerstag den Einsatz: «Die Polizei in Wimbledon wurde zu einem häuslichen Zwischenfall gerufen. Die Streitenden waren das Ehepaar Becker. Mehrere Kollegen waren vor Ort. Sie beruhigten die Situation.»

Streit um Unterhaltszahlungen

Nach Informationen der «Bild» sollen sich die Beckers, die gemeinsam Söhnchen Amadeus (8) haben, nicht über die Unterhaltszahlungen einig sein. Lilly Beckers Management sagte am Freitag zu «Bild»: «Herr Becker blockt derzeit leider jegliche Kommunikation zum Thema Unterhalt ab.» Der Anwalt des Tennis-Stars liess ausrichten, dass er sich zum Schutz seiner und der Privatsphäre seiner Kinder nicht dazu äussern wolle. 

Droht nun ein schmutziger Rosenkrieg? Lilly Becker sucht nun offenbar Distanz zu ihrem Ex. Sie soll sich laut «Bild» nach einer Wohnung für sich und Amadeus umsehen. «Auf jeden Fall in London und am besten in unmittelbarer Nachbarschaft, weil Amadeus dort Freunde und Schule hat», erzählt eine Insiderin. (kad) 

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Ausstrahlung von «Die Musik stirbt zuletzt» stand auf der Kippe: Neuer Schweizer «Tatort» fiel bei Test-Vorführung durch

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 18:50

Wird der neue Schweizer «Tatort»-Film «Die Musik stirbt zuletzt» der neue schlechteste «Tatort» aller Zeiten? Bei Test-Vorführungen fiel der Streifen durch.

Der neue Schweizer «Tatort» kommt ohne einen einzigen Schnitt aus und wurde nur mit einer Kamera gedreht. Beim Publikum kommt «Die Musik stirbt zuletzt» von Dani Levy (60) offenbar trotz innovativer Machart nicht an: Nach Informationen der «Bild» fiel der Film bei Test-Vorführungen durch – die Ausstrahlung des Streifens mit den Kommissaren Flückiger (Stefan Gubser) und Ritschard (Delia Mayer), die im Luzerner KKL ermitteln, stand auf der Kippe.

«‹Tatort› um ein Unikat reicher»

SRF-Filmchef Urs Fitze sagt zu «Bild»: «Einen Krimi in einer einzigen Einstellung zu drehen, ist ein mutiges Unterfangen.» Und weiter: «Die Frage war dabei immer, wie stabil der Spannungsbogen gehalten werden kann. Wir sind begeistert, dass sich der Mut ausgezahlt hat und der ‹Tatort› um ein Unikat reicher ist.»

Als Unikat gilt auch der experimentelle «Tatort»-Fall «Babbeldasch», der mit Laien-Darstellern gedreht wurde und als schlechtester «Tatort» aller Zeiten zählt. Ob «Die Musik stirbt zuletzt» bei den Zuschauern ähnlich schlecht abschneidet? Der Schweizer «Tatort» wird am 5. August ausgestrahlt und beendet damit die Sommerpause der Krimi-Reihe. (kad)

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Affluence des grands jours au 15e slowUp

24heures.ch - Sun, 07/15/2018 - 18:49
Gros succès ce dimanche pour la 15e slowUp la Gruyère qui a attiré 26'000 cyclistes, amateurs de rollers et de trottinette autour du Lac de la Gruyère.
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Beim Abendspaziergang mit Kinderwagen: Auto verletzt Grossmutter und Enkel tödlich

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 18:45

GAGGENAU (D) - Ein Renault-Fahrer verlor am Freitagabend die Kontrolle und kam aufs Trottoir. Dort, wo gerade eine Grossmuter ihr Enkelchen in einem Kinderwagen schob. Beide wurden totgefahren.

Entsetzliches Drama in der deutschen Stadt Gaggenau: Dort hat am Freitagabend ein Renault-Fahrer (47) einen Grossmutter (54) und ihr Enkelchen (7 Monate) totgefahren. Nach dem tödlichen Zusammenstoss brettert der 47-Jährige davon, lässt die Grossmutter und das Baby verletzt zurück. Als die Rettungskräfte eintreffen, kommt für sie jede Hilfe zu spät. Beide sterben kurz darauf.

Sofort fahndet die Polizei nach dem Todesfahrer. Schwer haben es die Beamten nicht. Denn: Sie finden an der Unfallstelle das Kennzeichen des Renault, wie die «Bild»-Zeitung berichtet.

Er war betrunken

Noch am Unfallabend klicken die Handschellen. Bei der Vernehmung streitet der Festgenommene alles ab. Auch wenn die Beweise gegen ihn sprechen. Der Renault ist beschädigt, sein Kennzeichen wurde am Unfallort gefunden. Und nicht nur das: Der Mann hatte Alkohol getrunken.  Ein Atemalkohol-Test fiel positiv aus, wie die deutsche Polizei mitteilte.

Ob er deswegen die Kontrolle über den Renault verlor, ist derzeit schwer zu sagen. Er könnte auch in der Zeit zwischen dem Unfall und der Festnahme etwas getrunken haben .

Mittlerweile ist der Verdächtige wieder frei. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Tötung und Unfallflucht. (jmh)

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Unmut über Namen von Schülern im Netz: SVP-Heer kritisiert Glarner

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 18:15

Für seine Blossstellung von Schülern erntet SVP-Provokateur Andreas Glarner auch Schelte aus den eigenen Reihen.

Andreas Glarner (55), SVP-Nationalrat aus dem Aargau, ist in steter Sorge um die Heimat. Und um jene Dinge, die für ihn Heimat ausmachen – Cervelat zum Beispiel.

Erst behauptete er via Facebook, dass Kinder an einem Vereinsanlass in einer Aargauer Gemeinde aus Rücksicht auf ihre muslimischen Mitschüler keine Cervelats mitbringen dürften, weil diese Schweinefleisch enthalten.

Anschliessend publizierte der Asylchef der Rechtspartei auf seinem Facebook-Profil eine Klassenliste aus Dübendorf ZH mit einer Reihe ausländisch klingender Namen – ergänzt mit dem historisch belasteten Aufruf: «Schweizer, wacht auf!»

Provokation ja – aber nicht um jeden Preis

Die Kritik folgte rasch. Inzwischen hat sich Glarner entschuldigt. Er sei zu weit gegangen, räumte der Parlamentarier öffentlich ein. Innerhalb der Bundeshausfraktion sieht manch ein SVP-Vertreter eine Grenze damit überschritten, dass der Provokateur aus dem Aargau die Namen der Kinder ins Netz gestellt habe.

Provokation ja, aber nicht um jeden Preis, sagen einige Mitglieder jener Partei, die nicht gerade für zarte Gemüter politisiert. Offenbar läute Glarner mit seinen jüngsten Aktionen schon einmal lautstark den persönlichen Wahlkampf ein.

Unter den innerparteilichen Kritikern ist auch der Zürcher Nationalrat Alfred Heer (56, ZH). «Ich bin ebenfalls der Meinung, dass es in der Schweiz zu viele Ausländer hat und dass wir die Zuwanderung endlich begrenzen müssen», hält Heer fest. «Aber was können diese Kinder dafür? Nichts», so das SVP-Urgestein.

Heer: «Als Vater wäre ich stinksauer»

Die Partei müsse einen harten Kurs in der Migrationspolitik fahren, so Heer, da habe Glarner sicher recht. «Aber als Vater wäre ich stinksauer, wenn mein Kind für eine solche Kampagne herhalten müsste.»

Und Heer erzählt von seinen Erfahrungen in der Stadt Zürich: «Meine Tochter ging in eine Klasse, in der die meisten Schüler nicht aus der Schweiz stammten. Probleme hatte sie keine.» Kindern sei so etwas halt meistens egal, so Heer. Den Kindern schon – Andreas Glarner offensichtlich nicht.

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Giulias (8) Traum wird wahr: Die zwei WM-Final-Schweizer laufen gemeinsam ein

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 17:50

Ivan Rakitic und Giulia Ferraro. Zwei Schweizer sind beim WM-Final 2018 dabei – und machen gemeinsame Sache.

17.53 Uhr. Luschniki-Stadion zu Moskau. 80'000 Fans sind ausd em Häuschen. Der Hexenkessel brennt. 1,5 Milliarden Menschen rund um den Erdball blicken gebannt auf die TV-Gerät. Die Gladiatoren des WM-Finals 2018 laufen ein.

Als Vierter auf der kroatischen Seite? Der Mann aus Möhlin AG, Ivan Rakitic. An seiner Hand: Giulia Ferraro, das Mädchen aus Müntschemier BE. Die Berner Primarschülerin hat es also geschafft, mit ihrem Wunschspieler einzulaufen.

Minuten später springt sie überglücklich in die Arme ihres Vaters Michael, der auf der Tribüne mitfiebert. Giulia: «Ich war nur im Spielertunnel nervös. Als ich an der Hand von Rakitic eingelaufen bin, nicht mehr. Ich bin sehr stolz, dass ich es geschafft habe.»

Ihr Traum ist also wahr geworden. Dank kecker Taktik am Nachmittag beim Proben und etwas Glück. Jetzt geniesst Giulia aber erst einmal den WM-Final zusammen mit den anderen Ball-Kids auf der Tribüne.

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Le Festival de la Cité dans l'ombre du Mondial

24heures.ch - Sun, 07/15/2018 - 17:43
Le ballon rond a mis la pression sur les organisateurs du festival de rue. 91'000 personnes ont fréquenté la Cité contre 100'000 l'an passé.
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Drei-Satz-Erfolg über Kevin Anderson: Djokovic gewinnt in Wimbledon seinen 13. Grand-Slam-Titel!

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 17:33

Der Serbe Novak Djokovic siegt im Final von Wimbledon gegen den Südafrikaner Kevin Anderson mit 6:2, 6:2 und 7:6 in 138 Minuten. Zum vierten Mal triumphiert Djokovic an der Church Road und holt den 13. Major-Titel insgesamt.

Der «Djoker» ist zurück auf der grossen Bühne der Grand-Slam-Champions! Mehr als zwei Jahre nach seinem letzten Triumph, Roland Garros 2016, kann der 31-Jährige wieder eine Trophäe entgegen nehmen. Es ist der vierte Erfolg in Wimbledon und der 13. Major-Titel überhaupt.

Novak Djokovic (ATP 21) besiegt in einem unspektakulären Final auf dem Centre Court nach 138 Minuten den Südafrikaner Kevin Anderson (ATP 8) mit 6:2, 6:2 und 7:6. Im Publikum werden nebst der britischen Premierministerin Theresa May auch Prinz William und Herzogin Kate Zeuge der Partie.

Das Match verläuft einseitig zugunsten des Serben. Anderson wirkt nach seinem Mammut-Halbfinal über sechseinhalb Stunden vom Freitag nicht mehr frisch. Djokovic dagegen ist – obwohl er am Samstag noch seinen Halbfinal zu Ende spielen musste – bei idealen Kräften.

Anderson vergibt Satzbälle

Djokovic gelingt mit einem Break gleich ein Traumstart zum 1:0 im ersten Satz. Das zweite Break zum 4:1 bringt früh die Entscheidung.

Ein Déjà-vu gibts im 2. Satz: Erneut startet Djokovic gleich mit einem Servicedurchbruch zum 1:0. Und wieder macht er mit einem weiteren Break zum 4:1 den Sack zu.

Im 3. Satz hält Anderson deutlicher dagegen. Insgesamt kommt er zu sechs Breakbällen, davon sogar vier Satzbälle beim Stand von 5:4 und 6:5. Djokovic rettet sich aber jedes Mal mit dem Aufschlag.

Das Tiebreak bringt die Entscheidung. Dort hat er mit 7:3-Punkten klar die Nase vorn. Den zweiten Matchball kann er ausnutzen. Wahnsinn! Veganer Djokovic gönnt sich ein Büschel Gras zur Belohnung.

Sohn Stefan kommt gratulieren

Bitter für Anderson: Nach den US Open 2017 (gegen Nadal) verliert er auch seinen zweiten Major-Final ohne Satzgewinn. «Ich fühle mich definitiv nicht mehr so frisch wie noch Anfang Woche. Ich hätte gerne länger gespielt und Novak mehr gefordert», sagt der Verlierer.

Mit dem Pokal in der Hand sagt Djokovic auf dem Platz: «Es ist wunderbar. Zum ersten Mal mal kann ich jemanden hören, der «Daddy Daddy» ruft.» Denn sein Sohn Stefan (4) ist nach dem Matchende in die Spielerbox zu Mami Jelena auf die Tribüne gekommen.

«Es hat viele Zweifel gegeben in den letzten zwei Jahren. Ich danke allen für die Unterstützung», sagt der Champion. Nach Verletzungen mit einer Ellbogen-OP und einer Formkrise fiel er im Mai erstmals seit zwölf Jahren aus den Top 20.

Djokovic wieder in den Top Ten

Mit dem Sieg kassiert Djokovic ein Preisgeld von rund 3 Millionen Franken und 2000 Punkte für die Weltrangliste. Verlierer Anderson kann sich mit der Hälfte des Geldes und 1200 Punkten trösten.

In der Weltrangliste kehrt Djokovic am Montag als Zehnter wieder in die Top Ten zurück. Anderson verbessert sich auf Platz 5, so gut ist er noch nie klassiert gewesen.

An der Spitze bleibt Rafael Nadal mit 9310 Punkten. Der Vorsprung auf den Zweitplatzierten Roger Federer (7080) hat sich stark vergrössert, weil Titelverteidiger Federer im Viertelfinal ausschied. Stan Wawrinka steigt von Rang 224 wieder in die Top 200 auf Platz 199 hoch. 

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Russland - Frankreich: Treffen zwischen Putin und Macron

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 16:48

Moskau – Der russische Präsident Wladimir Putin sieht Signale für eine Entspannung in den Beziehungen zu Frankreich. Es gebe Zeichen, dass seit einiger Zeit eingefrorene Mechanismen der Zusammenarbeit wieder aufgenommen würden, sagte er am Sonntag.

«Dies gibt Grund zu der Annahme, dass wir die Schwierigkeiten überwinden, mit denen wir in der letzten Zeit konfrontiert waren», sagte Putin einer Mitteilung des Kremls zufolge bei einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Moskau..

Das Verhältnis zwischen Moskau und der EU ist vor allem wegen der Annexion der ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel Krim 2014 und der Ukraine-Krise gespannt. Frankreich verhandelt seit Jahren gemeinsam mit Deutschland, Russland und der Ukraine über eine Lösung des Konflikts.

Putin nannte als Beispiel ein geplantes Treffen von russischen und französischen Parlamentariern. Details teilte der Kreml zunächst nicht mit. Macron sagte der Agentur Interfax zufolge zu Putin, er sei bereit, den Dialog fortzusetzen.

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Nati-Star Crnogorcevic fiebert in den USA mit: «Ich habe schweissige Hände, wenn Kroatien spielt!»

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 16:46

Sie geht sonst erfolgreich auf Torejagd in unserer Frauen-Nati. Aber im WM-Final drückt Ana Maria Crnogorcevic dem Land ihrer Eltern die Daumen.

Gleich zwei Spiele an einem Tag – das hat Ana Maria Crnogorcevic (27) in dieser Form noch nie erlebt! Morgens um 8 Uhr das WM-Final vor dem Fernseher, abends um 20 Uhr das Ligaspiel der amerikanischen Frauen-Liga.

Die Schweizer Nati-Stürmerin, seit wenigen Monaten in den USA bei den Portland  Thorns engagiert, steht vor einem unvergesslichen Fussball-Tag. «Ich muss früh aufstehen», sagt Doppelbürgerin Crnogorcevic, «ich treffe mich mit einem Teamkolleginnen zum Zmorge und Final-schauen. Ich hoffe auf einen guten Start in den Tag mit einem kroatischen Sieg, ich freue mich riesig aufs Spiel!»

Keine wird beim Zmorge so mitfiebern wie die Steffisburgerin. Sie hat das Land ihrer Eltern bereits zu Beginn der K.o.-Phase als Finalist getippt. «Hätte ich Geld gesetzt, wäre ich jetzt reich», lacht sie, «verrückt, dass sie jedes Mal in die Verlängerung mussten.»

Crnogorcevic sagt: «Bei Spielen der Schweiz und Kroatien fiebere ich jeweils richtig mit. Beim Final werde ich schweissige Hände haben, wenn Kroatien spielt.» Doch selbst bei einem WM-Titel kann Ana im Gegensatz zu ihren Eltern und ihrer Schwester daheim in der Schweiz nicht hemmungslos feiern.

Sie muss selber noch spielen. «Ich mache sicher etwas Mittagschlaf, entspanne etwas und dann ist schon Besammlung», sagt die Offensivspielerin. Bei Portland gastiert Houston Dash, es werden wie immer mindestens 16000 Fans kommen. Wetten, dass einige mit kroatischen Fahnen erscheinen?

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Flüchtlinge: Ringen um Aufnahme von Bootsflüchtlingen

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 15:58

Rom – Italiens Blockadehaltung in der Migrationsfrage hat EU-Partner zu Zugeständnissen bewegt. Am Sonntag erklärte sich Deutschland wie zuvor Malta und Frankreich bereit, 50 der insgesamt 450 Flüchtlinge aufzunehmen, die am Samstag im Mittelmeer gerettet worden waren.

Trotz der zugesagten Unterstützung war am Sonntag zunächst unklar, wann und wo die Geretteten an Land gehen können. Ein italienisches und ein Frontex-Schiff warteten laut Nachrichtenagentur Ansa weiter auf Zuweisung eines Hafens.

In den vergangenen Wochen hatte die italienische Regierung aus populistischer Fünf-Sterne-Bewegung und rechter Lega mehrfach Schiffe mit geretteten Flüchtlingen auf dem Meer blockiert. Hilfsorganisationen wurde die Einfahrt in italienische Häfen verwehrt.

Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen kritisierte die erneute Blockade. Eine «gemeinsame, vorhersehbare und wirksame Einigung», wie mit aus Seenot Geretteten verfahren werden soll, «würde Zeit sparen, das Leiden verringern und Politiker davon abhalten, in einen Wettstreit zu treten, wer am wenigsten Verantwortung übernimmt», schrieb UNHCR auf Twitter.

Italien hatte sich am Freitag geweigert, ein Holzboot in einen Hafen einlaufen zu lassen, welches Medienberichten zufolge von Libyen aus gestartet war. Auch Malta fühlte sich nicht zuständig für die Flüchtlingen. Am Samstag wurden die Menschen schliesslich an Bord der Militärschiffe genommen - doch es war ungewiss, was mit ihnen passieren sollte.

Während der rechte Innenminister Matteo Salvini den Rücktransfer der Flüchtlinge nach Libyen ins Spiel brachte, wählte Ministerpräsident Giuseppe Conte mit Aussenminister Enzo Moavero Milanesi den Weg der Diplomatie. Conte schrieb Briefe an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und Ratspräsident Donald Tusk sowie an die EU-Staats- und Regierungschefs.

Letztere forderte er zu einem «unmissverständlichen Zeichen» geteilter Verantwortung im Geist des EU-Gipfels Ende Juni auf. Dort hatte Conte darauf gedrungen, dass die übrigen Mitgliedsländer Italien mehr Flüchtlinge abnehmen und sich an der Aufnahme aus Seenot geretteter Menschen beteiligen.

In der Migrationskrise fühlt sich Italien seit langem allein gelassen. Obwohl seit Monaten signifikant weniger Flüchtlinge das Land erreichen - die Vorgängerregierung hatte die umstrittene Zusammenarbeit mit Libyen im vergangenen Jahr verstärkt -, feierte die Regierung die Unterstützung der EU-Partner wie einen Durchbruch.

Transportminister Danilo Toninelli von den Fünf Sternen twitterte, die Regierung habe in 45 Tagen mehr Ergebnisse erzielt als in vielen Jahren zuvor. Salvini twitterte: «Willen ist Macht.»

Unterdessen machte sich trotz einer drohenden Blockade im Fall einer Rettung das Schiff «Open Arms» von der spanischen Hilfsorganisation Proactiva auf den Weg vor die libysche Küste. «Wir fahren dorthin, wo es weder Kriminelle, noch Übeltäter gibt, nur Menschenleben in Gefahr. Und zu viele Tote auf dem Grund», twitterte die Organisation.

Die spanische Seenotrettung und die Küstenwache retteten am Samstag Medienberichten zufolge rund 330 Flüchtlinge, die auf Booten in der Meerenge von Gibraltar und im Alborán-Meer zwischen der Iberischen Halbinsel und Nordafrika unterwegs waren. Sie wurden zu verschiedenen Häfen in Andalusien gebracht.

Der Internationalen Organisation für Migration zufolge starben in diesem Jahr bereits fast 1500 Menschen im Mittelmeer.

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Nur Platz 17 am Sachsenring: Lüthi von TV-Experte gedemütigt

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 15:49

Es will nicht bei Tom Lüthi. Auch beim GP von Deutschland nicht. Sogar Teamkollege Stefan Bradl ist schneller.

Neuntes Rennen der Saison, zum neunten Mal keine Punkte. Tom Lüthi (31) kommt weiterhin nicht vom Fleck. Mehr noch: Er wird beim GP von Deutschland auf dem Sachsenring gedemütigt.

Nicht zwingend wegen seines 17. Platzes, sondern vor allem deshalb, weil ihn Interims-Teamkollege Stefan Bradl (28) schlägt. Zwar wird der Deutsche auch nur 16. und verpasst ebenso die Punkte.

Allerdings unter denkbar ungüstigeren Voraussetzungen, ist der Bayer doch eigentlich Fernsehexperte für «ServusTV». Als Ex-Pilot hilft er nur bei Honda aus, weil Lüthis üblicher Teamkollege Franco Morbidelli verletzt fehlt.

Letztlich wird der neueste Tiefschlag Lüthis Zukunft sowieso nicht ändern. Denn diese liegt so oder so nicht mehr in der MotoGP, sondern in der Moto2. Das bekräftigt Manager Daniel Epp noch einmal. Er macht Tom gleichzeitig aber auch Mut: «Seine MotoGP-Erfahrungen werden ihm in Zukunft helfen.»

Den Sieg schnappt sich Leader Marc Marquez (Sp), es ist sein 5. in dieser Saison. Damit baut er seinen Vorsprung im Klassement auf Valentino Rossi (Platz 2) auf 46 Punkte aus. 

In der Moto2 schnappt sich Dominque Aegerter mit Platz 14 immerhin zwei WM-Punkte. Sieger wird der Südafrikaner Brad Binder.

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Tödlicher Arbeitsunfall in Corgémont BE: Käser (†49) von Maschine eingeklemmt

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 15:47

CORGÉMONT BE - Ein Mitarbeiter (49) einer Käserei ist am Sonntag während der Arbeit tödlich verunglückt. Offenbar wurde er von einem Maschinenarm eingeklemmt.

In einer Käserei in Corgémont BE kam es am Sonntag zu einem tragischen Arbeitsunfall: Kurz nach sechs Uhr morgens wurde ein Mitarbeiter von einem Maschinenarm eingeklemmt.

Trotz sofortiger Rettungsmassnahmen durch die umgehend ausgerückten Einsatzkräfte konnte nicht verhindert werden, dass der Mann noch auf der Unfallstelle verstarb.

Care Team für Mitarbeiter

Beim Verstorbenen handelt es sich um einen 49-jährigen Schweizer aus dem Kanton Bern, wie die Polizei in einer Mitteilung schreibt. Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei Bern auch ein Ambulanzteam sowie die Feuerwehr.

Zur Betreuung der betroffenen Personen wurde das Care Team des Kantons Bern aufgeboten. Weitere Untersuchungen zu den Umständen des Unfalls sind im Gang. (hah)

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Tourismus als Wirtschaftstreiber: 250'000 Schweizer reisten 2017 nach Kroatien

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 15:46

Als Reiseland ist Kroatien dick im Geschäft. Auch Schweizer fahren und fliegen gerne an die Adria-Strände. Weniger gut läuft es für den Rest der Wirtschaft.

Klaudija Racic, Chefin des Zürcher Reisebüros Croaticum kommt ins Schwärmen: «Nationalparks und Unesco-Weltkulturerbestädte direkt am Meer, vorgelagerte Inseln mit einsamen Stränden oder Partydestinationen vom Feinsten», all das biete Kroatien.

Kein Wunder, hat Kroatien in den vergangenen Jahren einen Tourismusboom erlebt. 2017 haben 18,5 Millionen Touristen (+13 Prozent gegenüber Vorjahr) das Land an der Adria besucht.

Top-Destinationen waren die Städte Zagreb, Dubrovnik und Split. Bei den Inseln standen Krk, Pag und Losinj hoch im Kurs. Auch Schweizer fahren gerne nach Kroatien. 2017 waren es 250'000. Die Übernachtungen stiegen um 15 Prozent auf eine Million, so die Kroatische Zentrale für Tourismus.

3000 Franken pro Reise

Auch bei Croaticum wachse das Geschäft seit 2005 von Jahr zu Jahr, teils sogar zweistellig, so Klaudija Racic. Ihre Kunden buchten besonders gerne Ferien, die Erholung und Ausflüge kombinierten. Beliebt seien die Regionen Zadar/Sibenik, Split, Dubrovnik und auch die Inseln im Meer davor. «Immer mehr auch im Kommen ist das Hinterland», so Racic. 

Durchschnittlich lassen sich Schweizer ihren Besuch rund 3000 Franken kosten, weiss die Tourismuszentrale. Laut den Experten gehen sie besonders gerne in Vier- und Fünf-Sterne-Hotels. Aber es gibt auch jene, die gerne zelten.

Für Ferien an der Adria spricht die einfache Anreise. Unter anderen verbinden Swiss und Easyjet Zürich, Basel, Genf und Bern in rund eineinhalb Stunden mit Zagreb, Pula, Dubrovnik, Split und Zadar. Auch per Zug und Bus ist Kroatien nur eine Nachtreise entfernt. Laut dem Kroatienprofi Croaticum gibt es auch sehr viele Selbstfahrer, die dann mit dem eigenen Auto das Land erkunden.

Tourismus stützt die Wirtschaft

Sieben Franken für eine Portion Cevapcici, zwei Franken für eine Cola und unter sechs Franken für einen Sonnenschirm am Strand, das sind Richtwerte für Ausgaben vor Ort. «Kroatien ist definitiv keine Billigdestination», hält Racic fest. In den letzten Jahren seien die Preise eher gestiegen. Trotzdem stimme das Preis-Leistungs-Verhältnis, denn es sei auch viel in Infrastruktur und Service investiert worden.

Für die kroatische Wirtschaft ist der Tourismus ein wichtiger Faktor. Direkt trug der Wirtschaftszweig 2017 fast elf Prozent zum Einkommen des Landes bei, so die Zahlen des Branchenforums World Travel and Tourism Council. Dehnt man den Begriff Tourismus etwas aus, dann war es sogar ein Viertel. Die Branche beschäftigt bis zu 320'000 Personen. 

Stabiler Handel mit der Schweiz

Dem Tourismus und der erstarkten Binnennachfrage ist der wirtschaftliche Aufschwung in den letzten Jahren zu verdanken. Das Bruttoinlandprodukt stieg 2017 um 2,8 Prozent. Die Exportindustrie konnte vom EU-Beitritt profitieren, 2017 gab es einen neuen Rekord. Ausgeführt werden vor allem Pharmaprodukte, raffinierte Erdölerzeugnisse, Lebensmittelprodukte und Maschinen. Der Handel mit der Schweiz blieb zuletzt stabil. Die beiden Länder tauschten 2017 Waren im Wert von 422 Millionen Franken. 

Trotz positiver Entwicklung hat das Land weiter mit grossen Herausforderungen zu kämpfen. Dazu gehören die hohe Verschuldung, mangelnde Wettbewerbsfähigkeit und eine hohe Arbeitslosenquote (12 Prozent). Zudem wandern noch immer viele Junge aus.

Für Schlagzeilen bis in die Schweiz sorgten die Probleme des grössten Unternehmens Agrokor. Anfang Monat wurde bekannt, dass unter anderem die russische Sberbank das überschuldete Unternehmen übernimmt.

Kroatien ist zwar EU-Mitglied, offizielle Währung ist aber weiter die Kuna. Im Frühling hat die Regierung bekannt gegeben, dass der Euro in fünf bis sieben Jahren eingeführt werden soll. Allerdings ist das Thema politisch höchst umstritten. So müssen Touristen bis auf weiteres Kuna wechseln.

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Il se fait bousculer et voler à un distributeur

24heures.ch - Sun, 07/15/2018 - 15:39
La police bernoise recherche des témoins après l'agression d'un homme qui retirait de l'argent à un bancomat à Bienne samedi midi. Les deux malfaiteurs sont repartis avec de l'argent liquide.
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Überlebenstraining für Entwicklungshelfer: SonntagsBlick-Reporter entführt!

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 15:34

STANS-OBERDORF NW - Unser Reporter geriet in Geiselhaft – im Kanton Nidwalden. Er durfte ­nach dem Ausbildungs-Camp der Schweizer Armee wieder nach Hause. Seinen Kameraden droht echte Gefahr.

Zum Teufel, dann halt rein in die Suppe! Ich werfe mich auf den Boden, ein Albtraum aus Schlamm und Matsch. Robbe, suche Deckung, der Fischerhut klatscht ins Gesicht. Wasser rinnt in den Ärmel, der Pulli saugt sich auf. Grausig kalt für einen Tag im Frühsommer – sowieso gerade eine eher unangenehme Situation. In den Büschen hocken Soldaten und ballern mit Sturmgewehren auf uns. Ab und zu kreischt eine Granate durch die Luft, dumpfe Einschläge. «Den Kopf ganz runter auf den Boden», mahnt der Instruktor. Und wir kriechen los.

Es fing alles ganz harmlos an: Mit einem Mann, der auch als Surflehrer durchgehen würde. Pascal Kohler ist gross, schlank und locker drauf. «Das Ziel ist schon, dass ab und zu der Puls steigt», sagt er und lächelt tiefenentspannt. Wir, das sind 24 Leute aus zwölf Ländern, die meisten NGO-Mitarbeiter, die sich für Hilfswerke in Krisengebiete ­wagen – und ich, ein Journalist. Alles Zivilisten. Was erwähnenswert ist, denn wir befinden uns in einer Kaserne. Bei der Swissint in Stans-Oberdorf NW, wo die Schweizer Armee Soldatinnen und Soldaten für Auslandseinsätze ausbildet.

Die Entwicklungshelfer lernen in Stans die Risiken kennen

Pascal Kohler trägt Uniform, ist ­Berufsoffizier und mit 40 Jahren schon Oberstleutnant. Er leitet unseren Kurs, für den Teilnehmer aus den USA, Neuseeland und aus Syrien nach Stans gereist sind. Kohler und seine Männer sollen uns lehren, wie man in der Fremde seine Mission erfüllt, ohne dabei zu sterben. Der Kurs ist gratis, für viele Hilfsorganisationen ein zentraler Punkt. Die Warteliste ist lang.

Sicherheit dürfe nicht wegen fehlender Gelder ein Problem sein, so die Swissint. Darum solle keiner Zielgruppe der Zugang versperrt werden. Und weil in Stans schon alles vorhanden ist – Unterkunft, Verpflegung, Personal – sind die Kosten gemäss Swissint sehr tief. Und auch Stans profitiert. Die Schweizer Soldaten machen hier seit 2012 erste Bekanntschaft mit internationalen Helfern, auf die sie später im Auslandeinsatz treffen werden. Der Kurs führt zu einem Wissenstransfer. Man lernt sich besser kennen und baut Kontaktängste ab. «Wenn es bei einer Übung gar nicht mehr geht», erklärt Pascal Kohler, «ruft einfach real, real, real!». Wer das Codewort sagt, muss nicht mehr mitmachen.

Apéro am Abend. Bierchen in der einen, Käseküchlein in der anderen Hand. Von Gefahr sind wir so weit weg wie Disneyland von Damaskus. Einer scherzt, wie grimmig es in anderen Ländern bei so Kursen zu- und hergeht. In Jordanien wurden die Teilnehmer in der Nacht aus ihren Betten geholt. Abmarsch zur spontanen Übung in die Wüste. Wir nuckeln an unseren Flaschen und geniessen die Schauergeschichte. «Bier hatten sie in Jordanien wohl keines», sagt ein Scherzkeks. Wir ­lachen übermässig.

Wir hatten den Schrecken nicht kommen sehen

Drei Tage später. Vielleicht waren wir bereits zu verwöhnt. Abgesehen vom Robben im Schlamm waren die Tage zwar lang, entpuppten sich aber nicht als übermässig schockierend. Oft machte es sogar Spass: Bei einer Waffendemonstration wurde mit Schrotflinten auf Innereien geschossen, wir waren im Fahrtraining, übten Kartenlesen, lernten zu funken. Die Soldaten ­waren sehr nett zu uns, wir schliefen in modernen Einzelzimmern, wurden bekocht, ja bemuttert. Jedenfalls ­haben wir den Schrecken nicht kommen sehen.

Es ist die letzte Schulstunde des Tages, wir haben längst abgehängt, alle freuen sich aufs Grillfest am Abend. Ein Deutscher lästert noch: «Hoffentlich grillen die Schweizer keinen Käse.» Dann bricht die Hölle los. Maskierte stürmen zur Tür rein, der Deutsche schaut verdattert. Worüber ich mich leider nicht wirklich freuen kann. Ich habe gerade eine Kalaschnikow unter der Nase. Die Typen mit den Sturmmasken brüllen. Wir stürzen uns auf den ­Boden. Heftiges Gepolter. Die netten Schweizer konnten nun doch sehr grob werden.

Oh, mein Gott, jetzt machen sie die Baracke zu Kleinholz. Tische und Stühle krachen ­zusammen. Zack, zieht mir einer einen Sack über den Kopf. Kabelbinder um die Hände und hochgezerrt. «Wo gehen wir hin?», stammle ich. «Halt die Fresse», knurrt einer. Rein in einen Minibus, neben mir keucht eine Geisel unnatürlich. Panikattacke? Nur Umrisse sind erkennbar.

Wir brettern davon, holpern über Feldwege. Ein Sadist dreht das ­Radio auf, SRF 1 plärrt in voller Lautstärke. Die wollen uns fertigmachen. Ankunft in einer Halle, in der es mit den Stresspositionen losgeht, also Dauerknien und Hände hoch. Zwischendurch greift mir ­einer ins Gesicht, hier ein Rempler, da ein Stoss von hinten. Und wieder hochgezerrt. Ich muss meine ­Taschen leeren. Adieu Smartphone und Portemonnaie.

Und wieder los, abermals irre Fahrt. Mittlerweile völlig orientierungslos. Aussteigen, einer zerrt an mir, Blindekuh-mässig torkle ich durchs Gelände, rein in eine Hütte. Wieder hinknien, was langsam schmerzhaft ist. Und zum ersten Mal passiert nicht mehr viel. Für ­Sekunden? Minuten? Stunden? Immerhin bin ich nicht allein, ich höre andere Geiseln husten. Einmal kommt noch ein Schurke vorbei, um uns zu nerven. Er schmatzt sein Abendessen, rülpst, furzt, und das war es dann. Ansonsten wird es nur noch kälter und langweilig. Mein Fuss juckt zunehmend, ich kratze heimlich. Aus dem Nichts ein höllischer Schrei. Ein Bär packt mich am Nacken, wirft mich zu Boden, hält mir eine Waffe an den Kopf. «Das nächste Mal stirbst du!», faucht er. Der Spielraum ist jetzt gleich null, die Typen haben mich im Visier.

Die Stunden als Geisel fühlen sich an wie Tage

Irgendwann krallt sich der Oberschurke eine der Frauen. «Tanz mit mir», haucht er. Die Ärmste wimmert, ihre Stimme tönt verzerrt. Ich höre, wie er sie in einen separaten Raum bringt. Was passiert jetzt? Stille. Riiinnngggg ... sein Telefon klingelt, und er lässt von ihr ab. Zum Glück. Die Vorstellung hat mich mitgenommen. Ich hätte mich in der Situation nur schwer zurückhalten können. Was in echt wohl tödlich wäre. Die deutschen Ausbildner, erzählt später jemand, ­mögen es bei dieser Übung einen Zacken härter. Die legen sich auf die Teilnehmerinnen drauf und simulieren die Vergewaltigung.

Es ist fast Mitternacht, als wir freikommen. Fünf Stunden als Geisel fühlten sich an wie fünf Tage. Oder wie eine halbe Stunde. Wer weiss das schon so genau, das Zeitgefühl hatte sich längst verabschiedet. Und was genau ist das Codewort gewesen? Vergessen.

In der Kaserne gibt es Bündner Gerstensuppe, und zum Dessert kommen die Terroristen vorbei, um sich bei uns vorzustellen. Zwei ­Dutzend Soldaten – und eine Soldatin – haben bei der Übung mitgemacht, sogar ein Arzt und ein Psychologe waren dabei. Wir klatschen brav. Am meisten Applaus bekommt natürlich der Oberschurke. Das fällt wohl unter Stockholm-Syndrom. Zum Ausklang sitzen die Teilnehmer herum und reden aufeinander ein. Die Ersten führen schon wieder eine grosse Klappe. Es sind die Gleichen, die vor einer Stunde noch Schnappatmung hatten.

Schon wieder werden wir verschleppt

Es naht der Freitag mit der finalen Übung. Im Grunde besteht diese ­darin, im Jeep in Nidwalden herumzufahren und an Checkpoints von den Ausbildnern in Angst und Schrecken versetzt zu werden. Erst danach gibt es das Diplom.

Wir sind zu viert in der Gruppe: Baba aus Nigeria, Enzo aus Italien, Mariana aus Deutschland und ich. Am Vorabend brüten wir im Gasthof Schützenhaus über der Aufgabe. Was für Überraschungen haben sie für uns noch in petto? Wir beginnen, ein paar Grosse zu heben. Das heisst, Baba nicht, der trinkt Ovomaltine. Er wolle ein paar Schweizer Spezialitäten ausprobieren, sagt er. Ausserdem ist er unser Fahrer. Irgendwann an dem Tag wurde auch beschlossen, dass ich das Himmelfahrtskommando anführen sollte.

Showdown am Freitag: Schon bei der zweiten Übung werden wir ­wieder verschleppt. Diesmal prak­tischerweise gleich mitsamt unserem Jeep. Es folgt der bekannte Ablauf, einfach noch gröber. Am Ende knien wir wieder in der Pampa, gefesselt und mit einem Sack über dem Kopf. Mit dem Unterschied, dass es diesmal nur ein Überfall und keine Geiselnahme ist, denn die Typen sind bereits wieder verschwunden.

Also schütteln wir uns den Sack ab. Zufällig sah ich zuvor, wie einer der Gangster unseren Wagenschlüssel in den Wald geschmissen hatte. Also nichts wie hin, es ist Zeit zu ­verschwinden. Booom! Voll auf die Mine getreten. Wasser spritzt aus der Attrappe, der Instruktor grinst, meine Leute schauen blöd. Damit habe ich mich als Chef selber erledigt.

Nächste Übung: Ein Wanderer zeigt hysterisch auf ein Auto, das in einem Graben liegt. «Falle oder Unfall?», fragen wir uns. Langsam werden wir paranoid. Wir steigen aus. Im Auto sitzen zwei Männer, beide verletzt. Wieso auch immer beginnt die Karre auch noch zu brennen. Wir zerren die beiden raus.

Wiederbelebungsversuch. In unserem Rücken strolcht noch immer der ausgeflippte Wanderer herum. Und dann kommt auch noch ein Bauer hinzu. Irgendwie scheint der mit den beiden Verletzten kein Mitleid zu haben. Halb-wahnsinnig beginnt der hinter­hältige Kerl auf einmal, mit seinem Hirtenstock auf das blutende Bein des einen Verletzten einzuhauen. Ich gehe dazwischen, halbe Keilerei, ­totales Tohuwabohu. Auf Teufel komm raus will mir der Bauer plötzlich seine Felder zeigen. Jene Äcker, bei denen schon von weitem die ­Minenwarnschilder zu sehen sind. Endlich der erlösende Abpfiff der Instruktoren.

Da drüben beim Coop lauert Gefahr

Mittlerweile sind wir völlig verunsichert. Im Schritttempo rumpeln wir im Jeep durch Nidwalden, alles scheint uns suspekt. Harmlose Bauern könnten sich als heimtückische Heckenschützen entpuppen, Wanderer als hinterhältige Wegelagerer. Bei einer weiteren Übung trotten wir wie Schlachtlämmer durch einen Minengarten, ausserdem nimmt uns noch ein Kriegsverbrecher ins Gebet. Kurz: Für die letzte Übung sind wir weichgekocht: Besuch eines Flüchtlingslagers. Zuerst lungern die Menschen nur apathisch herum, werden dann aber schnell aufdringlich. Binnen weniger Minuten bedrängen uns 20 Flüchtlinge und verlangen eine Mitfahrgelegenheit. Es wird Zeit für einen schnellen Abgang.

Baba, unser Fahrer, geht zum Jeep. Die Meute entert mittlerweile unseren Wagen, ein Dutzend sitzt schon drin, sogar auf dem Dach hocken welche. Wir stehen ums Auto und wissen nicht, was tun. Plötzlich startet jemand den Motor, das setzt uns in Betrieb. Als wir die Fahrertür erreichen, trauen wir unseren Augen nicht: Baba sitzt hinter dem Steuer an seinem angestammten Platz, bereit, loszufahren. Tatsächlich hätte er uns ­allein in dieser Schlangengrube zurück­gelassen! Wir lachen uns schlapp, sogar die als Flüchtlinge verkleideten Soldaten halten sich die Bäuche vor Lachen.

Dann ist die Woche vorbei, der Kurs zu Ende. Khaled reist zurück ins Bürgerkriegsland Syrien. Baba fliegt retour nach Nigeria, wo er sich mit der Terrortruppe Boko Haram herumschlagen muss. Enzo wird nur Tage später nach Afghanistan entsendet. Wer weiss, vielleicht wird ihnen der Kurs einmal das ­Leben retten.

Ich sitze an einer Tramstation in Zürich, das Diplom in Händen. Mit dem Rücken zur Wand, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Gegenüber beim Coop loka­lisiere ich einen Gefahrenherd: ­Junge Typen grölen und trinken Bier. Rechts von mir redet einer verdächtig laut, links biegt einer etwas zu schnell um die Ecke. Ich spanne meine Muskeln, meine Sinne sind geschärft, bereit zur Flucht.

 

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Kylie Jenners «Extrem-berühmt-Hebel»: So wird man heute reich

Blick.ch - Sun, 07/15/2018 - 15:33

Kylie Jenner wird die jüngste Selfmade-Milliardärin aller Zeiten. Die Social-Media-Jugend reisst sich um ihre Kosmetik-Artikel.

Sie erkennen die Frau auf dem Foto nicht? Dann haben Sie zehn Jahre keinen Bildschirm mehr gesehen! Kylie Jenner (20) entstammt dem Kardashian-Clan, bei dem niemand genau weiss, wofür er eigentlich megaberühmt ist. Die Kardashians sind es, seit 2007 ein US-Reality-TV-Format über sie lanciert wurde, das in 160 Ländern zu sehen war.

Kylie Jenner – Jahrgang 1997 – wurde ­quasi im Fernsehen gross. Und gilt seit Donnerstag als jüngste Selfmade-Milliardärin aller Zeiten. «Forbes» setzte die junge Frau aufs Cover, weil sie in drei Jahren mit Kylie Cosmetics rund 900 Millionen Dollar scheffelte.

Kernkompetenz: Markenpflege

Noch 2018 könnte Jenner, die im Februar Mutter wurde, die Mil­liarde knacken, glaubt das US-Magazin. Und zwar dank eines neuen Werkzeugs – des «Extrem-berühmt-Hebels».

Jenner beschäftigt nur sieben Vollzeit- und fünf Teilzeitangestellte. Fast alle Aufgaben hat sie ausgelagert – von der Entwicklung, über die Produktion bis zum Vertrieb.

Was sie selber macht: die Markenpflege. Fast stündlich lässt sie über ihre diversen Social-Media-Kanäle Hunderte Millionen junger Menschen an ihrem Leben teilhaben. Und die kaufen wie betäubt Jenners Lip Gloss und Lidschatten.

So macht man das heute: erst berühmt werden, dann reich – früher war es umgekehrt.

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