You are here

Swiss News

Ein sehr knapper Entscheid: Nationalrat sagt Ja zur Frauenquote in Firmen

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 18:02

Mehr Frauen in Geschäftsleitungen und Verwaltungsräten: Der Nationalrat befürwortet einen Geschlechterrichtwert für grosse börsenkotierte Unternehmen. Sind zu wenig Frauen an der Spitze, muss sich das Unternehmen erklären.

Der Nationalrat sprach sich am Donnerstag mit hauchdünner Mehrheit für die Geschlechterrichtwerte aus: mit 95 zu 94 Stimmen bei 3 Enthaltungen. Dagegen waren die SVP und die FDP. Letztere stimmte aber nicht geschlossen.

Im Rahmen der Aktienrechtsrevision beschloss der Rat folgende Richtwerte: Im Verwaltungsrat börsenkotierter Gesellschaften mit mehr als 250 Mitarbeitenden sollen mindestens 30 Prozent Frauen sitzen, in der Geschäftsleitung mindestens 20 Prozent.

Keine Sanktionen

Sanktionen sind nicht vorgesehen: Erfüllt ein Unternehmen die Richtwerte nicht, muss es sich lediglich erklären. Im Vergütungsbericht müssen die Gründe sowie Massnahmen zur Verbesserung dargelegt werden, nach dem sogenannten Comply-or-explain-Ansatz. Aus Sicht der Befürworterinnen und Befürworter ist es deshalb falsch, von einer Quote zu sprechen.

Die Regeln sollen fünf Jahre nach Inkrafttreten des neuen Rechts gelten. Die vorberatende Kommission wollte eine befristete Regelung: Nach zehn Jahren sollten die Bestimmungen ersatzlos aufgehoben werden. Der Rat sprach sich aber mit 97 zu 94 Stimmen bei 1 Enthaltung für eine unbefristete Regelung aus.

Die SVP will wegen der Geschlechterrichtwerte die gesamte Aktienrechtsrevision ablehnen. Natalie Rickli (SVP/ZH) warf die Frage auf, wie es möglich sei, dass ein bürgerlicher Bundesrat eine Frauenquote befürworte.

Für die Geschäftsleitung grosser börsenkotierter Unternehmen brauche es wirkliche Qualifikationen, stellte Rickli fest. Sie selbst würde diese nicht mitbringen. «Ich frage mich, ob gewisse Frauen sich nicht überschätzen», sagte Rickli. Natürlich gebe es auch Männer, die sich überschätzten, fügte sie an. Die Politik tue den Frauen indes keinen Gefallen, wenn sie eine Quote festlege.

«Peinlich und volkswirtschaftlich schädlich»

Martin Naef (SP/ZH) stellte fest, er komme ob des Widerstandes gewisser Herren und auch Damen nicht aus dem Staunen heraus. Dass gemischte Teams erfolgreich seien, stehe fest. Ebenso klar sei, dass in der Schweiz Handlungsbedarf bestehe. «Das ist nicht nur peinlich, sondern volkswirtschaftlich schädlich», sagte Naef. Ausserdem sei die Regelung an Harmlosigkeit nicht zu überbieten.

«Ich verstehe die ganze Aufregung nicht», sagte Bernhard Guhl (BDP/AG). Es gehe um fünf oder sieben Jahre, in denen die Unternehmen einen Passus in den Vergütungsbericht schreiben müssten. «Wo ist denn das Problem?», fragte Guhl. Beat Flach (GLP/AG) empfahl den Gegnern, durchzuatmen. Es handle sich um eine weichgewaschene Regelung.

Neun von zehn Geschäftsleitern sind Männern

Justizministerin Simonetta Sommaruga stellte fest, es gebe viele bestens qualifizierte Frauen, die gute Arbeit leisteten. Dort, wo es um viel Geld und viel Macht gehe, seien die Frauen aber praktisch abwesend. In den Verwaltungsräten der grössten Unternehmen seien acht von zehn Mitgliedern Männer, in den Geschäftsleitungen neun von zehn. Der Männeranteil sei in letzter Zeit sogar noch gestiegen. «Von Fortschritt keine Spur.»

Unter diesen Bedingungen sei der Bundesrat zum Schluss gekommen, dass er Transparenz schaffen wolle, sagte Sommaruga. Etwa 200 Unternehmen seien betroffen. Und kein Unternehmen werde mit dieser Bestimmung gezwungen, eine Frau oder einen Mann anzustellen. Die Justizministerin erinnerte auch an den Verfassungsauftrag zur Gleichstellung von Mann und Frau. (SDA)

Categories: Swiss News

Le National milite pour les quotas de femmes

24heures.ch - Thu, 06/14/2018 - 18:00
Les femmes devraient être mieux représentées dans les instances supérieures des grandes entreprises.
Categories: Swiss News

Ankunft in Spanien unklar: «Aquarius» muss wegen schlechten Wetters Route ändern

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 17:57

Die Odyssee des Flüchtlings-Rettungsschiff «Aquarius» auf dem Weg nach Spanien geht weiter. Wegen schlechten Wetters und bis zu vier Meter hohen Wellen musste das Schiff seine Route auf dem Weg ins spanische Valencia ändern.

Mindestens 80 ohnehin erschöpfte Flüchtlinge mussten behandelt werden, weil sie seekrank waren, wie die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen mitteilte. Die «Aquarius«, die mit zwei italienischen Schiffen Kolonne fährt, befand sich am Donnerstag nahe der Ostküste Sardiniens.

Das weitere Schicksal von rund 40 Flüchtlingen und Migranten, die am Dienstag von einem Schiff der US-Marine vor der libyschen Küste gerettet wurden, ist unterdessen weiter unklar. 

Die «Trenton» sei vor Augusta in Sizilien und sie werde «hoffentlich» die Bewilligung für die Einfahrt bekommen, erklärte der Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM), Flavio Di Giacomo, auf Twitter.

Zwölf Leichen, die die US-Marine bei der Rettungsaktion im Wasser treiben gesehen habe, habe sie dort zurückgelassen, sagte eine Navy-Sprecherin. Es seien keine Toten an Bord der «Trenton» gebracht worden. Zuvor war spekuliert worden, dass die Leichen über Bord geworfen worden seien, weil es keine Kühlzellen auf dem Schiff gebe.

Italien will Migranten-Fluss reduzieren

Nicht nur für die Hilfsorganisationen ist unklar, wie es mit der Seenotrettung im Mittelmeer weitergeht, seit Italien der «Aquarius» erstmals die Einfahrt in einen Hafen verwehrt hatte. Das Schiff mit mehr als 600 Menschen an Bord war zwei Tage lang zwischen Malta und Sizilien blockiert. 

Italiens neue populistische Regierung - allen voran Innenminister Matteo Salvini von der fremdenfeindlichen Lega - will die Ankünfte von Flüchtlingen und Migranten in Italien weiter reduzieren und private Seenotretter aus dem Meer verbannen.

Aquarius könnte am Samstagabend Spanien erreichen

Noch ist unklar, wann genau die «Aquarius» den spanischen Hafen erreicht. Samstagabend oder Sonntagmorgen könnte es soweit sein. «Sie sind seit Tagen auf See, auf einer langen und absurden Überfahrt nach Spanien», sagte Claudia Lodesani, Präsidentin von Ärzte ohne Grenzen in Italien, laut Mitteilung.

Die insgesamt rund 630 Flüchtlinge, von denen sich 106 auf der «Aquarius» und mehr als 520 auf den anderen beiden Schiffen befinden, waren am Wochenende aus Seenot gerettet worden. Auf der «Aquarius» sind auch 10 Kinder. 

Weil es in der Nacht auf dem Aussendeck zu gefährlich geworden war, hatten sich auch die Männer ins Innere des Schiffs begeben müssen. Dort ist eigentlich nur ein Raum für Frauen und Kinder vorgesehen.

Spanien will Geretteten wie alle anderen Flüchtlinge behandeln, sagte Innenminister Fernando Grande-Marlaska am Donnerstag in einem Radiointerview. «Sie werden so behandelt werden, wie alle Flüchtlinge, die bei uns etwa auf Booten eintreffen.» Jeder Fall werde einzeln geprüft. (SDA)

Categories: Swiss News

Trump reagiert auf die Klage wegen seiner Stiftung: «Schäbige Demokraten tun alles, was sie können»

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 17:21

Die New Yorker Generalstaatsanwaltschaft verklagt den US-Präsidenten. Donald Trump wird vorgeworfen, Gelder aus seiner Familienstiftung illegal für persönliche Zwecke verwendet zu haben.

Klage gegen Donald Trump! Die Generalstaatsanwaltschaft des US-Bundesstaates New York hat am Donnerstag die Klage veröffentlicht.

Generalstaatsanwältin Barbara Underwood wirft der Trump-Stiftung vor, Gelder für die «persönlichen und geschäftlichen» Interessen Trumps zweckentfremdet zu haben. So soll die Stiftung unter anderem Gelder für die Wahlkampagne des heutigen Präsidenten abgezweigt haben. Auch Trumps beide ältesten Söhne und Tochter Ivanka sind angeklagt.

Underwood verlangt die Erstattung einer Summe von 2,8 Millionen Dollar und die Schliessung der Stiftung. Ausserdem soll es Trump für einen Zeitraum von zehn Jahren verboten werden, dem Verwaltungsrat einer wohltätigen Organisation mit Sitz in dem Bundesstaat anzugehören.

Trump sprach umgehend von einem «Manöver von politischen Gegnern». Er kritisierte die Klage als «lächerlich».

 

Auf Twitter kündigte er an, er werde sich nicht auf eine einvernehmliche Regelung mit der Staatsanwaltschaft zur Vermeidung eines Prozesses einlassen. Seine Stiftung habe mehr Geld für wohltätige Zwecke ausgegeben, als sie eingenommen habe. Die im Staat New York regierenden «schäbigen» Demokraten «tun alles, was sie können», um ihn wegen seiner Stiftung juristisch zu belangen. Underwood gehört der Demokratischen Partei an. (man/SDA)

Categories: Swiss News

Der neue Rivaldo: Evander (20) möchte in der Schweiz spielen

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 17:07

Als Kind musste er auf dem Boden schlafen, heute ist er eines der grössten Talente Brasiliens und möchte gerne in der Schweiz spielen: Evander (20), Stürmer von Vasco da Gama. BLICK hat ihn in Rio de Janeiro besucht.

Wenn man die Familie von Evander da Silva Ferreira (20) heute in Rio de Janeiro trifft, dann würde man nicht denken, dass es ihr vor zehn Jahren richtig schlecht ging.

Evander und seine Schwester Emanuelly mussten auf dem ­Boden schlafen. Vater Evandro, der früher selber Profi war, musste sich bei den Schwiegereltern Geld leihen, um die Familie über die Runden zu bringen. «Als durchschnittlicher Profi wurde man zu meiner Zeit nicht reich.» Heute wohnt die Familie in Barra da Tijuca, einer der nobelsten Gegenden im Westen Rios. Sie essen in den teuren ­Restaurants am Strand, tragen Markenkleider. «Wir sind privilegiert», sagt Sohn Evander, der nach dem Boxer Evander Holyfield benannt wurde.

 

Bis 14 ausschliesslich in der Halle

Im Alter von sechs Jahren brachte ihn der Papa in die Fussballschule. Wie Brasiliens Superstar Neymar spielte Evander, bis er 14 war, fast ausschliesslich Hallenfussball. «Dort habe ich mir die Technik angeeignet. Du hast wenig Platz, alles geht viel schneller.»

Rasch wurden die Scouts des Spitzenklubs Vasco da Gama auf ihn aufmerksam. Und von da an ging es schnell. In Brasiliens U17 erzielt Evander in den ersten drei Spielen vier Tore. Bei Vasco erhielt der Jungprofi die Nummer 10. «Ein Star ist geboren», schrieb die Zeitung «O Dia» und verglich ihn wegen seiner eleganten Art zu spielen, seiner Übersicht und seiner Schussstärke mit Rivaldo.

Evander selber findet das ein wenig übertrieben. «Ich versuche, meinen eigenen Stil zu spielen.»

Dass es der Familie heute so gut geht, liegt aber nicht am Sohn, sondern daran, dass Vater Evandro, kurz nachdem er ins Spielervermittler-Geschäft eingestiegen war, den Profi Vagner Love zuerst zu ZSKA Moskau, später nach China und dann in die Türkei verkaufen konnte.

Sein Vater spielte bei Winti

Eine ähnliche Karriere schwebt auch Evander vor. Doch der Papa, der selber früher kurz bei Winterthur gespielt hat, möchte seinen Sohn gerne in die Schweiz vermitteln. «Weil die Dinge dort gut organisiert sind, weil die Spieler taktisch geschult werden.»

Dass Evander tatsächlich in die Schweiz kommt, ist allerdings eher unwahrscheinlich. Vasco hat die Ablöse für ihn auf 20 Mio. Franken festgeschrieben. Interessenten aus Spanien haben sich bereits gemeldet und wären bereit, die Summe zu bezahlen.

Vagner Love sagt grosse Zukunft voraus

Zuletzt ist Evanders Karriere allerdings ein wenig ins Stocken geraten. Unter dem inzwischen entlassenen Coach Zé Roberto gab es für Vasco eine Niederlagenserie in der Meisterschaft. Im Defensivsystem des Trainers war für ihn selten Platz.

Inzwischen steht Ex-Weltmeister Jorginho an der Linie und soll versuchen, zusammen mit Evander den Abstieg zu verhindern. Vagner Love sagt ihm auf ­jeden Fall eine grosse Zukunft voraus: «Evander kann viel erreichen, wenn er weiterhin hart arbeitet.»

Categories: Swiss News

Le Susten sera accessible dès vendredi

24heures.ch - Thu, 06/14/2018 - 16:21
Le col du Susten était fermé à la circulation depuis le mois de novembre à cause de la neige.
Categories: Swiss News

Nach Unglück vor Libyen unterwegs nach Sizilien: US-Marineschiff lässt 12 Migranten-Leichen im Meer zurück

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 16:10

Die US-Marine hat die Leichen mehrere verunglückter Migranten im Mittelmeer zurückgelassen und nicht wie zuvor berichtet an Bord ihres Schiffs «Trenton» genommen.

Bei einer Rettungsaktion vor der Küste Libyens seien zwölf regungslose Körper im Wasser getrieben, sagte eine Navy-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag.

Es seien keine Toten an Bord der «Trenton» gebracht worden. Zuvor war spekuliert worden, dass die Leichen über Bord des Schiffs gelassen worden seien, weil es dort keine Kühlzellen gebe.

Die Internationale Organisation für Migration (IOM) dringt darauf, das US-Marineschiff mit Dutzenden Migranten an Bord schnell in einen italienischen Hafen einfahren zu lassen. Die «Trenton» sei vor Augusta in Sizilien und sie werde «hoffentlich» die Autorisierung für die Einfahrt bekommen, erklärte IOM-Sprecher Falvio Di Giacomo am Donnerstag auf Twitter.

Die «Trenton» hatte am Dienstag mehr als 40 Überlebende und 12 Tote eines Flüchtlingsunglücks vor der Küste Libyens aufgenommen. Allerdings war danach unklar, wohin das Schiff steuern sollte.

Zuvor hatte Italiens neue populistische Regierung dem Rettungsschiff «Aquarius» der privaten Hilfsorganisation SOS Méditerranée die Einfahrt nach Italien verwehrt. Vor allem Innenminister Matteo Salvini von der fremdenfeindlichen Lega will private Seenotretter aus dem Meer verbannen. Die «Aquarius» ist mittlerweile auf dem Weg nach Spanien. (SDA)

Categories: Swiss News

FCB-Coach Wicky bei Trainingsauftakt: «Stand jetzt ist Elyounoussi noch da»

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 16:03

Marco Streller und Raphael Wicky starten mit einer Kampfansage in die Saison: «Wir wollen YB den Titel wieder abluchsen.» Und Fabian Frei, der aus dem Natikader gestrichen wurde, freut sich, die WM im TV zu sehen.

Die Fussballsaison beginnt für den FCB auf der Tartanbahn des Leichtathletikstadions St. Jakob. Laktatstufentest, heisst das Zauberwort. Dabei müssen die Profis ihre Laufintensität schrittweise steigern.
Aufgrund der Laktatwerte im Blut kann danach die Trainingsintensität individuell angepasst werden. So viel zur Theorie.

Basels Sportchef Marco Streller hat solche Läufe in seiner Karriere oft genug absolviert und ist ganz froh, dass er seinen Profis von der Tribüne aus zusehen kann.«Die Jungs haben sich auf den Saisonstart gefreut.»

Griechenland oder Österreich?

Für den FCB geht es im Sommer Schlag auf Schlag. Am 21./22. Juli startet die Meisterschaft, drei Tage später steht bereits die Champions-League-Qualifikation an. Dort wartet entweder PAOK Saloniki oder
Sturm Graz (mit Ex-FCB-Trainer Heiko Vogel). «Die Champions League ist für uns eigentlich überlebenswichtig», sagt Streller.

Fast 30 Mio. Franken hat der FCB letzte Saison durch den Vorstoss in den Achtelfinal verdient. Aber Streller weiss auch, dass sowohl die Griechen («das Auswärtsspiel findet in einem Hexenkessel statt») als auch Sturm Graz («eine sehr spielstarke Mannschaft») beträchtliche Hürden darstellen.

 

Er fordert deshalb, «dass wir gleich von Beginn weg parat sind». Streller weiter: «Es darf nicht mehr passieren, dass wir wie zu Beginn der Vorrunde und Anfang Rückrunde den Start verschlafen.»

Das Saisonziel ist ohnehin klar. Streller: «Wir wollen Pokale holen.» Auch Trainer Raphael Wicky sagt: «Natürlich wollen wir YB den Titel wieder abluchsen.»

An der Transferfront herrscht beim FCB (noch) grosse Ruhe. Wicky: «Ich würde gerne mit diesem Team in die Meisterschaft gehen.» Dazu soll auch der am meisten umworbene Mohamed Elyounoussi gehören: «Ich habe Mo Ende letzter Saison gesagt, welches meine Ziele sind, und dass ich ihn brauche, um diese zu erreichen.» (siehe Video oben)

 

Sportchef Streller vermeldet, dass er bis jetzt kein konkretes Angebot für keinen seiner Spieler auf dem Tisch habe: «Stand jetzt brauchen wir auch keine zusätzliche Spieler.»

Frei «hat die WM abgehakt»

Fabian Frei, der von Nationaltrainer Vladimir Petkovic nicht für den WM-Kader berücksichtigt wurde, sagt, er habe die Ausbootung verdaut. «Natürlich war ich enttäuscht. Aber ich habe das abgehakt und
konzentriere mich nun auf den FCB.»

Den Schweizern traut er, ebenso wie Sportchef Streller und Trainer Wicky, einiges zu: «Die Zielvorgabe ist klar. Sie wollen in den Viertelfinal, auch wenn dies sicher sehr schwierig wird.»

Categories: Swiss News

Countdown zur WM-Eröffnungsfeier: Robbie und Aida singen – der Ball kommt aus dem All

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 15:49

Die nächsten 32 Tage regiert König Fussball die Welt, die WM in Russland geht heute (17 Uhr) mit dem Duell zwischen Gastgeber Russland und Saudi-Arabien los.

Vor Anpfiff steigt im Moskauer Luschniki-Stadion aber erst eine pompöse Eröffnungsfeier.

Die hat es in sich: Robbie Williams wird zusammen mit der russischen Sopranistin Aida Garifullina (31) die Bühne rocken.

 

Im Anschluss wird gekickt – mit einem Ball aus dem All! Die Kugel umkreiste er an Bord der Raumstation ISS zwei Monate lang die Erde und soll den Russen heute Glück bringen.

Nach der Startparty gehts dann ab 17 Uhr endlich los! Russland und Saudi-Arabien eröffnen die WM 2018. Mit BLICK verpassen Sie nichts.

 

Categories: Swiss News

Diese Prominenten sind WM-Fans und WM-Muffel: «Es ist die schönste Nebensache der Welt»

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 15:46

Ab heute sind wir alle WM, auch die Prominenten. Sie tummeln sich an Public Viewings, schauen mit Freunden, oder aber freuen sich am leeren Glacestand.

Sie sind WM-Fans

Bandleader Pepe Lienhard (72):
«Ich bin ein riesen WM-Fan. Mit meiner Frau Christine und Freunden schauen wir bei uns zu Hause auf einer zwei Mal drei Meter grossen Leinwand. Bei Bier und Gegrilltem hoffe ich, dass die Schweiz über die Vorrunde kommt. Ablenken kann mich höchstens ein Konzert, sonst bin ich WM-unablenkbar.»

Moderatorin Christa Rigozzi (35):
«Die WM ist ein grandioser Event, voller Emotionen. Ich schaue sie mit meinem Mann Gio und Freunden bei uns zu Hause. Bei schönem Wetter wird der Grill eingeheizt. Ich hoffe, dass es die Schweiz ins Halbfinale schafft. Ablenken können mich nur zwei: meine Töchter Zoe und Alissa.»

Krokus-Rocker und Erfolgsproduzent Chris von Rohr (66):
«Es ist die schönste Nebensache der Welt. Entweder man hat den Virus oder eben nicht. Ich schaue die WM zu Hause oder im London-Pub, wo ich ab Ende Monat bin. Ich tippe auf das Achtelfinale. Wenn alles perfekt rollt, schafft es die Schweiz sogar in die Viertelfinals. Vom Fussball kann mich rein gar nichts ablenken, er bringt Erlösung zu Lebzeiten. Über was viel Schöneres sollte man denn in den nächsten fünf Wochen reden?»

 

Bachelorette Adela Smajic (25):
«Es ist dieses Kribbeln, weil man nicht weiss, wie es ausgeht und man fiebert einfach mit. Es hat ja auch viel mit Glück oder Zufall zu tun. Eine Mannschaft kann Topleistung erbringen und trotzdem gegen eine schwächere Mannschaft verlieren, wenn sie beispielsweise kein Glück oder einen schlechten Tag haben. Die Schweiz wird klar Weltmeister, sonst wäre ich ja auch kein Fan.» 

Schlagersängerin Linda Fäh (30):
«Am spannendsten ist immer, wenn die Schweiz spielt, dann fiebere ich richtig mit oder leide entsprechend. Ich hoffe schon, dass die Schweiz sicher zwei Runden weiter kommt. Beim WM-Start bin ich noch an der Tour de Suisse unterwegs. Ich werde aber sicher die Spiele vor dem TV oder am Screen verfolgen.»

Box-Legende Stefan Angehrn (53):
«Bei solchen Weltanlässen bin ich vor allem Patriot und schaue, wenn irgendwie möglich, die Matches der Schweizer Nationalmannschaft. Ansonsten gezielt noch Brasilien oder wenn was grad wirklich spannend ist und grad gut reinpasst. Gut informiert bin ich ja sowieso, da mein Freund Zubi die ganzen Spiele live vor Ort für Teleclub kommentiert und wir fast täglich irgendwas hin und her Whatsappen oder via Facebook schreiben. Die WM schaue ich am liebsten ganz alleine. Bettina hingegen ist ein richtiger WM-Fan. Ich werde wohl nicht drum herumkommen, auch mal mit unseren Freunden oder gar bei einem Public Viewing dabei sein zu ‹dürfen›. Als Positivdenker sehe ich die Schweiz im Halbfinale. Das ist anhand des aktuellen Potenzials der Mannschaft auch durchaus möglich, wenn das Selbstvertrauen stimmt und wenn sie das notwendige Quäntchen Glück für sich erspielen können.»

Model und Event-Moderatorin Monika Erb (37):
«Es wird sicher lustig, denn wir schauen mit der Familie, Freunden und Nachbarn. Die WM findet ja nicht alle Jahre statt. Daher ist es doch schön, wenn man sein Heimatland unterstützen kann, sofern die Schweiz den Einzug schafft. Bei uns ist es ja mit etwas Wehmut verbunden. Mein Mann als gebürtiger Italiener findet es immer noch extrem schade, dass sie den Einzug nicht geschafft haben. Nun ja, es ist wie es ist. Nun heissts hopp Schwiiz, wir drücken die Daumen.»

TV-Moderatorin Patricia Boser (50):
«Fussball liebe ich seit der Kindheit. Ich bin im Tessin mit fünf Jungs aufgewachsen und habe selbst immer mitgekickt. Heute, als Goalie-Mutter, gehört Fussball zu unserem Leben. Klar, dass wir, wenn immer möglich, bei der WM mitfiebern. Diese schaue ich am liebsten zu Hause mit Freunden. Es gibt Bier für die Jungs und Aperol Spritz für die weiblichen Fans. Dazu Feines vom Grill. Ich hoffe, die Schweiz schaffts ins Halbfinale.» 

Society-Lady Irina Beller (46):
«Normalerweise bin ich ein WM-Muffel, da mich Fussball generell überhaupt nicht interessiert. Dieses Mal ist es etwas anderes, weil sie in Russland, meinem Heimatland, stattfindet. Ich schaue die Spiele mit meiner Nichte auf einem russischen Sender. Mir ist egal, wer gewinnt, Hauptsache, die Spiele sind spannend und es gibt viele Goals.»  

Baulöwe Walter Beller (68):
«Natürlich bin ich WM-Fan, diese Frage kann auch nur eine Frau stellen. Die Spiele schaue ich vorwiegend alleine zu Hause vor dem TV. Leider denke ich nicht, dass es die Schweiz schafft, über die Gruppenphase zu kommen. Aber wir werden sehen. Dass ich vielleicht mal ein Spiel verpasse, könnte höchstens Irina schaffen, wenn sie im Negligé vor mir steht.» 

Jodel-Star Miss Helvetia, Barbara Klossner (37):
«Ich schaue das Public Viewing im Bahnhöfli Oey in Diemtigen. Ich liebe es, mit vielen Leuten interessante Spiele anzuschauen. Musik und Fussball verbinden die Welt. Das internationale Interesse, die verschiedenen Kulturen, Länder und der Zusammenhalt durch den Sport mit der Welt. Ich tippe, dass die Schweiz vierte wird. Ablenken kann mich nur etwas: ein gutes Essen.»

Musiker Vincent Gross (21).
«Während drei Spieltagen bin ich in Berlin an der grossen Fanmeile. Mich fasziniert der unglaublich hohe Identifikationsgrad und das gemeinsame Feiern. Da ich ein absoluter Positivdenker bin, tippe ich für die Schweiz aufs Finale.»

Ex-Bachelor Janosch Nietlispach (28):
«Ich freue mich riesig auf die WM. Vor allem nach dem wunderbaren Hockey-Märchen, hoffe ich, dass das unser Team motiviert und dass die Jungs Vollgas geben! Ich war gerade mit der Hockey U20-Nati in Russland und weiss darum genau, wo sie spielen. Ich verfolge die Spiele auf jeden Fall - Public Viewing, zu Hause, mit Freunden, Familie und Kollegen - je nachdem!»

Und sie WM-Muffel

Kabarettist Emil Steinberger (85):
«Weil unser privates Programm jeden Tag so interessant ist, werden Niccel und ich vermutlich die Spiele stets verpassen. Die WM bringt für unsere Tätigkeiten keine spürbaren Vorteile. Aber, aber, das würden wir nie wagen, jemandem seine Freude zu verhindern.» 

Schlangenfrau Nina Burri (40):
«Aus zeitlichen Gründen bin ich tatsächlich zum WM-Muffel geworden. Ich schaue mir die WM nur an, wenn es die Schweiz nach ganz weit vorne bringt und auch ich mich dem Bann nicht mehr entziehen kann. Also drücke ich auch die Daumen. Insiderwissen habe ich null, ich weiss knapp, wo die WM stattfindet. Ich würde dann in Berlin mit meinen deutschen Freunden schauen. Natürlich fiebern die für ihr Team, und doch bin ich da total beliebt, weil sie die Schweiz nicht als Konkurrenz sehen und sich immer gerne an das ‹Wunder von Bern› erinnern. Toll an der WM ist zudem, dass es bei meinem Lieblingsitaliener während der Spielzeiten garantiert keine Schlange am Glacestand gibt. Ein Traum!»

Categories: Swiss News

Unia décerne la palme de l'inégalité salariale

24heures.ch - Thu, 06/14/2018 - 15:46
Une entreprise de La Chaux-de-Fonds (NE) a été épinglée par le syndicat Unia pour son comportement.
Categories: Swiss News

Deux pilleurs de troncs ont été arrêtés

24heures.ch - Thu, 06/14/2018 - 15:33
La police a mis la main sur deux voleurs qui ont oeuvré dans une quarantaine d'églises de plusieurs cantons.
Categories: Swiss News

Umweltverschmutzung: Neu Delhi leidet unter starkem Smog

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 15:20

Neu Delhi – Die indische Hauptstadt Neu Delhi hat am Donnerstag unter extremem Smog gelitten. Herbeigewehter Wüstensand legte sich wie eine Glocke über die Stadt und verschärfte die Lage. Die Schadstoffbelastung lag nach Behördenangaben um das 26-fache über den Grenzwerten.

Mediziner warnten vor ernsten Gesundheitsgefahren. Normalerweise ist die Smogbelastung in Neu Delhi in den Wintermonaten besonders hoch und lässt im Sommer nach. Eine Situation wie am Donnerstag komme nur etwa alle zehn Jahre vor, sagte Mahesh Palawat vom privaten Wetterdienst SkyMet Weather. Verantwortlich sei der herbeigewehte Wüstensand, der das Atmen erschwere.

Besonders gefährdet seien Kinder, ältere Leute und Asthmapatienten, erklärte der Lungenarzt Arvind Kumar. «In der westlichen Welt würden Städte in so einer Situation evakuiert», sagte er. «Wir können nur für Regen beten und hoffen, dass der Staub sich legt.» (SDA)

Categories: Swiss News

FSME und Borreliose: Zecken und was sie anrichten können

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 15:07

Im Frühling und im Frühsommer fühlen sich Zecken besonders wohl. In diesem Zeitraum sind auch vermehrt Ansteckungen mit den von ihnen übertragenen Krankheiten Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis zu beobachten.

Weltweit kommen runde 850 Zeckenarten vor. Davon ist jedoch nur eine wirklich relevant für die Schweiz: Ixodes ricinus, bekannter unter dem Namen Holzbock. Er ist Hauptsächlich für die Übertragung der Borreliose oder der Frühsommer-Meningoenzephalitis verantwortlich.

Zecken kommen entgegen der weit verbreiteten Meinung überall in der Schweiz vor. Besonders in den tieferen Lagen fühlen sie sich wohl. Wobei es keine scharfe Grenze zur Verbreitung nach der Höhenlage gibt.

 

Borreliose

Die Borreliose ist die häufigste von Zecken übertragene Krankheit. Ausgelöst wird sie durch Bakterien, den sogenannten Borrelien.

Die Symptome können ganz unterschiedlicher Art sein und reichen von grippeartigen Erkrankungen über Kopf- und Gelenkschmerzen, Herzbeschwerden, Hautproblemen, Sehstörungen, Lähmungen bis zu psychischen Problemen und neurologischen Ausfällen.

Im späteren Verlauf ist mit dauerhaften Schäden zu rechnen. Unbehandelt kann die Erkrankung bis zur Invalidität führen.

Wird die Erkrankung früh erkannt, kann sie in der Regel gut mit Antibiotika behandelt werden. Wichtig ist dabei die Dosierung und die Dauer der medikamentösen Therapie.

Das Problem bei der Borreliose ist die schwierige Diagnose. Oft wird sie nicht sofort erkannt oder gar nicht erst wirklich in Betracht gezogen. Das kann zu Fehldiagnosen führen. Besonders das fehlen typischer Symptome oder unklare Laborbefunde können eine erfolgreiche Therapie verhindern.

 

Frühsommer-Meningoenzephalitis

Im Gegensatz zur Borreliose wird FSME, so die Kurzversion des komplizierten Namens, nicht von Bakterien sondern von Viren übertragen. Die Erreger können Gehirn- und Hirnhautentzündung auslösen, die zum Teil lebensbedrohlich verlaufen können. Die gute Nachricht: Es existiert eine Impfung. Die schlechte: Gegen FSME gibt es keine Therapie.

Im typischen Verlauf lässt sich die FSME in zwei Phasen unterteilten. Vier Tage bis vier Wochen nach der nach der Infektion zeigen sich dabei die ersten Symptome, die in der Regel etwa eine Woche anhalten. Dazu gehören: grippeartige Beschwerden wie Fieber und allgemeine Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall.

Bei einem von 10 Fällen kommt es nach einer kurzen, symptomfreien Zeit zum Übergang in zweite Phase der Krankheit. Diese zeichnet sich durch einen erneuten Fieberanstieg, heftige Glieder- und Kopfschmerzen mit starkem Krankheitsgefühl aus.

Bei einem Teil der Betroffenen kann es zu einer Hirnhautentzündung, einer Infektion des Hirns oder in seltenen Fällen zu einer Entzündung des Hirn- und Rückenmarkgewebes kommen. Im schlimmsten Fall kann FSME zu Lähmungen und bleibenden Schäden führen und ein Prozent der Erkrankungsfälle verläuft tödlich.

 

Categories: Swiss News

Keine definitive Entwarnung für Raiffeisen-CEO: Finma-Verfahren gegen Patrik Gisel weiterhin möglich

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 15:07

Zwar verzichten die Aufseher der Finma auf ein Verfahren gegen einzelne Personen aus der Raiffeisen-Chefetage. Doch eine Hintertür bleibt offen.

Die Aufsichtsbehörde Finma verzichtet darauf, gegen einzelne Mitglieder der aktuellen Geschäftsleitung ein Verfahren zu eröffnen. Ganz aus dem Schneider ist Gisel damit jedoch nicht. Ein Verfahren der Finma ist immer noch möglich. Experten halten zudem einen Neuanfang auch in der Geschäftsleitung für nötig.

Der Finma-Bericht zum Raiffeisen-Enforcementverfahren entlastet die heutige Geschäftsleitung. Die Aufsichtsbehörde habe in ihrem Enforcement-Verfahren keine Anhaltspunkte gefunden, die ein aufsichtsrechtliches Verfahren gegen heutige Führungskräfte der Raiffeisen Schweiz rechtfertigen würde, schreibt die Finma in der Mitteilung zum Enforcementverfahren.

Dabei lässt sie jedoch eine Hintertüre offen. So versieht die Behörde die Formulierung zu den fehlenden Anhaltspunkten mit dem Zusatz «bis jetzt» und schreibt, dass sie erst nach Vorliegen der internen Untersuchung über mögliche Verfahren gegen Einzelpersonen entscheiden werde.

Ein Neuanfang nötig

Die Hürde zur Eröffnung eines Verfahrens liegen dabei hoch. Gemäss Praxis der Aufsichtsbehörde müssen eindeutige und schwerwiegende Verfehlungen eines Einzelnen vorliegen und nachweisbar sein. Ein kollektives Versagen, wie das der Enforcementbericht feststellt, genügt dazu nicht.

Für Raiffeisen-Chef Patrik Gisel, der seit 2000 in der Geschäftsleitung der Genossenschaftsbank sitzt, ist das an einem rabenschwarzen Tag für seine Bank eine der wenigen guten Nachrichten. Gesichert ist damit sein Job als Bankchef jedoch nicht. «Ich glaube, über kurz oder lang braucht es auch in der Geschäftsleitung einen Neuanfang», sagte Rechtsprofessorin und Corporate Governance-Spezialistin Monika Roth auf Anfrage von AWP.

Tandem Vincenz-Ceregato war «No go»

So sei es schwer vorstellbar, dass Gisel als enger Vertrauter von Pierin Vincenz nicht festgestellt habe, dass dieser ziemlich selbstherrlich agierte. Roth unterstellt dabei Gisel nicht, dass er von den möglicherweise illegalen Transaktionen seines Chefs gewusst habe. Aber völlig ahnungslos könne er nicht gewesen sein. «Zumal ja das Tandem Vincenz-Ceregato ein «No go» war», sagt sie. Nadja Ceregato ist mit Pierin Vincenz verheiratet und war bis vor kurzem Chefjuristin von Raiffeisen.

Gisel selbst hat bis jetzt einen Rücktritt ausgeschlossen. Er selbst sei zwar bei den Raiffeisen-Beteiligungen, die nun in der Kritik stünden, als Stellvertreter des CEO involviert gewesen, sagte er Ende Mai in einem Interview der «NZZ am Sonntag». Die Vorgänge, die die Staatsanwaltschaft nun untersuche, habe Vincenz aber allein eingefädelt. «Intern hatten wir keine Kenntnis davon.»

Die Zürcher Staatsanwaltschaft hatte Ende Februar aufgrund einer Strafanzeige ein Verfahren wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung gegen den früheren Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz eingeleitet und ihn festnehmen lassen. Am Dienstag wurde Vincenz nach 106 Tagen aus der Untersuchungshaft entlassen. (SDA)

Categories: Swiss News

Hand Gottes und Pelé-Torjubel: Ex-Nati-Stars stellen historische WM-Momente nach

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 15:03

Wir spielen Helden Pelés Jubel, Zidanes Kopfstoss, Maradonas Hand Gottes – diese WM-Momente sind Bilder für die Ewigkeit. BLICK stellt sieben legendäre Fotos noch einmal nach. Mit ehemaligen Schweizer Nati-Stars. Wie sich Odermatt als Pelé und Georges Bregy als Roger Milla schlagen.

Categories: Swiss News

Poulet-Fastfood für die Berner: Erster Kentucky Fried Chicken in der Deutschschweiz eröffnet

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 14:57

SCHÖNBÜHL BE - Nach Genf in der Romandie und Mendrisio im Tessin ist jetzt die Deutschschweiz dran. Das dritte Restaurant von Kentucky Fried Chicken hätte im Shoppyland Schönbühl allerdings schon viel früher eröffnen sollen.

Die US-Fastfood-Kette Kentucky Fried Chicken (KFC) hat heute Morgen ihr drittes Restaurant in der Schweiz eröffnet. Der Standort im Berner Einkaufszentrum Shoppyland Schönbühl ist der erste in der Deutschschweiz.

Der Markteintritt erfolgte mit einer Eröffnung in Genf im Dezember 2017. Der zweite KFC ging vor ein paar Wochen in Mendrisio TI auf.

Im Dezember ist eine Filiale in Volketswil geplant

Die Eröffnung im Einkaufszentrum der Migros Aare war ursprünglich für Herbst 2017 geplant. Doch das Bewilligungsverfahren verzögerte sich. Offenbar wollte KFC mehr Fläche und Sitzplätze vor dem Restaurant. Interessant: Auch die Migros betreibt mit der Chickeria-Kette ebenfalls Poulet-Fastfood-Restaurants. Die finden sich allerdings erst in der Ostschweiz und im Raum Zürich.

Laut dem US-Unternehmen sind weitere KFC in der Deutschschweiz in Planung. Für den Dezember soll ein Lokal in Volketswil ZH eröffnen. Wobei die Eröffnung sich ins Jahr 2019 hinziehen könnte, wie ein KFC-Sprecher Anfang April zu BLICK sagte.

Im Frühjahr 2019 geht die nächste Filiale im Lausanner Quartier Flon auf – der grösste KFC der Schweiz. Das Restaurant erstreckt sich auf 900 Quadratmetern über drei Stockwerke. (uro)

Categories: Swiss News

CarPostal aurait faussé la concurrence au Tessin

24heures.ch - Thu, 06/14/2018 - 14:39
Le cabinet d'avocats Kellerhals Carrard soupçonne dans son rapport d'enquête des subventions croisées illégales en faveur du trafic local des voyageurs au Tessin.
Categories: Swiss News

Fahrzeugbrand in Haldenstein GR: Quad stand plötzlich in Flammen

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 14:30

HALDENSTEIN GR - Ein Quad ist am Mittwochabend in Haldenstein GR in Rauch aufgegangen. Der Lenker war mit dem Fahrzeug auf einer Waldstrasse unterwegs, als das Feuer plötzlich ausbrach.

Zuerst qualmte es aus dem Fussraum, wenig später stand das Quad in Flammen. Am Mittwoch war ein Mann auf einer Waldstrasse oberhalb von Haldenstein GR unterwegs. Dann brach plötzlich das Feuer aus, das Fahrzeug brannte komplett aus. Zuvor konnte sich der Lenker noch in Sicherheit bringen. Er stoppte das Quad und entfernte sich von dem Fahrzeug.

Die Feuerwehr Chur rückte mit einem Dutzend Personen aus und konnte  den Brand schnell unter Kontrolle bringen.

Wieso das Quad plötzlich Feuer fing, ist noch unklar. Die Ermittlungen laufen. (jmh)

Categories: Swiss News

«Er trägt die Sonne im Herzen»: NBA-Star Capela ist Moubandjes grösster Fan

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 14:26

Sie waren Schulfreunde, heute sind sie beide Sportstars: Basketballer Clint Capela (24) über seinen Kumpel François Moubandje (27).

Kein Zweifel, Linksvertei­diger François Moubandje hat von allen Nati-Spielern den grössten Fan!

2,08 Meter gross ist Clint Capela, Center bei den Houston Rockets in der NBA. «Ich bin mit François in Genf zur Schule gegangen», sagt der Basketball-Star. «Der Kontakt ist nie abgebrochen. Wir sind Freunde geblieben, schreiben uns Nachrichten.»

«Clint bleibt besser beim Basketball»

Auch Capela versuchte es zuerst mit dem Ball am Fuss. «Er ist ein ganz guter Fussballer», sagt Moubandje über seinen Genfer Kumpel. «Aber im Basketball ist er stärker, er bleibt besser dabei.»

Moubandje selber wollte nie etwas anderes als Fussball spielen. Körperlich war er nie der Stärkste, Capela hingegen überragte nicht nur Moubandje um drei Köpfe, sondern auch alle ­anderen Kinder.

«Eleganz, Technik, Schnelligkeit»

Auffällig war aber auch bei François das aussergewöhnliche Ballgefühl. Als Junior spielte er für St. Jean, einen kleinen Verein aus Genf. «Er ist mir sofort aufgefallen», sagt Christian Lanza, der Talentscout von Servette. «Seine Eleganz am Ball, seine Technik, die Schnelligkeit.»

Lanza holte den damals 13-jährigen Linksfuss in den Servette-Nachwuchs. Und ist seither begeistert vom Sohn kamerunischer Einwanderer. Lanza: «François trägt die Sonne im Herzen. Er lacht immer, ist immer freundlich, glücklich.»

Auch mit 17, als die anderen Buben schneller wuchsen und kräftiger waren als der schmächtige François, blieb dieser optimistisch. Dass er den Sprung zu den Profis von Servette nicht schaffte und stattdessen zu Meyrin wechselte, war für ihn nur Ansporn, noch härter zu trainieren.

«Sofort zurückholen!»

Talentscout Lanza erinnert sich an ein Vorbereitungsspiel zwischen Servette und Meyrin. Nach dem Match sei der damalige Servette-Coach João Alves ziemlich aufgebracht gewesen und habe ihn gefragt, weshalb «der kleine, schwarze Linksfuss von Meyrin nicht schon längst bei Servette» spiele. «Mister», habe Lanza geantwortet, «er war bei uns. Wir ­haben ihn nach Meyrin ausgeliehen, damit er Spielpraxis sammeln kann.» «Sofort zurückholen!», befahl Alves.

Nach Anfangsschwierigkeiten wird Moubandje im Herbst 2010 Stammspieler beim damaligen Challenge-Ligisten Servette und hat massgeblichen Anteil am Aufstieg der Genfer.

Nach zwei weiteren Saisons wechselt Moubandje in die Ligue 1 zu Toulouse. Lanza erinnert sich: «Kaum war er in Frankreich, verletzte er sich. Dann musste er sich an das extrem athletische Spiel in der Ligue 1 gewöhnen.»

Doch auch in Toulouse hat sich Moubandje durchgesetzt.

Das freut Fussballfan Clint Capela. Er werde bei der WM sicher die Schweizer unterstützen – und die Franzosen. Denn neben Moubandje ist Capela auch mit Paul Pogba befreundet. Capela: «Er fragt regelmässig nach, wie es mir geht, was es Neues gibt. Deswegen drücke ich auch den Franzosen die Daumen.»

Zu einem Gewissenskonflikt würde es für ihn frühestens im Halbfinal kommen. Erst dort könnten die Schweiz und Frankreich aufeinandertreffen.

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.