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Swiss News

Ligne du Gothard fermée à cause d'un accident

24heures.ch - Fri, 06/15/2018 - 12:22
Un tronçon de la ligne ferroviaire du Gothard a été fermé au trafic pendant douze heures en raison d'un accident de manoeuvre jeudi soir à Schwyz.
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Zweiter WM-Kracher steht an: Salah fehlt in der Startelf!

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 12:18

Mohamed Salah könnte am Freitagnachmittag im Duell mit Uruguay sein Comeback geben. Auf dem Ägypter lasten die Hoffnungen einer ganzen Nation. In der Startformation sucht man den Star allerdings vergebens.

Seine Tränen gehen um die Welt. Ein niedergeschlagener Mohamed Salah (heute 26) wird im Champions-League-Final zwischen Real Madrid und Liverpool von seinen Gefühlen übermannt. Bei einem Zweikampf mit Sergio Ramos (32) verletzt sich der Ägypter an der Schulter. Er muss nach einer halben Stunde ausgewechselt werden.

Und ein ganzes Land bangt um seinen Superstar. Ägypten ohne Salah? Das ist nicht mehr Ägypten. Tagelang ist ungewiss, ob der Wirbelwind für seine Nation auflaufen wird.

Vor rund zwei Wochen dann die Entwarnung: Salah wird wohl rechtzeitig zum WM-Auftakt der Pharaonen heute ab 14 Uhr gegen Uruguay fit sein. Am Donnerstag bestätigt Coach Hector Cuper an der Pressekonferenz: «Ich kann fast mit 100-prozentiger Sicherheit sagen, dass er spielen wird.» In der Startformation steht er auf jeden Fall nicht.

Der Fokus wird ab 14 Uhr aber nicht nur auf Salah liegen. Denn ein Mann könnte heute Geschichte schreiben. Ägypten-Goalie Essam El-Hadary (45) wäre mit einem Einsatz der älteste WM-Spieler der Geschichte. Der Ex-Sion-Hüter (2008 bis 2009) sagt dazu: «Ich werde der glücklichste Mensch der Welt sein.» Zu Beginn nimmt aber auch er auf der Ersatzbank Platz. (sag)

Verfolgen Sie die Partie Ägypten – Uruguay ab 14 Uhr live im BLICK-Ticker!

 

 

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Stuttgart-Viertelfinal jetzt live: Roger mit dem Break im Zweiten!

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 12:08

Im Viertelfinal von Stuttgart trifft Roger Federer (ATP 2) am Freitag auf den Argentinier Guido Pella (ATP 75). Zum zweiten Mal in Serie spielt er gegen einen Linkshänder. Verfolgen Sie den Match ab ca. 15.15 Uhr live!

Nach der langen, zehnwöchigen Pause ist Roger Federer (ATP 2) das Comeback am Mittwoch mit dem Achtelfinal-Sieg über Mischa Zverev in drei Sätzen geglückt. Nun steigt der Maestro beim Rasen-Event in Stuttgart ins nächste Spiel.

Im Viertelfinal am Freitag (ab ca. 15.15 Uhr) wartet der argentinische Aussenseiter Guido Pella (ATP 75), den Roger im einzigen Duell in Wimbledon 2016 schon schlug. Markant: Pella ist wie Zverev ein Linkshänder.

Gegen solche hat Federer zuletzt einen Lauf. Seit 16 Matches oder Oktober 2015 (Shanghai, Pleite gegen Ramos) ist er mittlerweile ungeschlagen gegen Linkshänder, hat unter anderen auch Rafa Nadal fünfmal bezwungen.

Kann Federer seine linke Erfolgsserie auch gegen Pella fortsetzen? Verfolgen Sie das Match in Stuttgart ab 15 Uhr live im Ticker auf Blick.ch!

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Le TF confirme: le nom «Genève en marche» doit être revu

24heures.ch - Fri, 06/15/2018 - 12:03
Le Tribunal fédéral estime que la formation d'Eric Stauffer ne peut pas porter le nom «Genève en marche». Cette décision intervient alors que le mouvement genevois a été dissous.
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Sursis partiel pour l'ex-cadre des CFF

24heures.ch - Fri, 06/15/2018 - 12:02
Un homme était jugé pour avoir attribué durant une décennie des contrats à des proches alors qu'il travaillait aux CFF. Il écope de 36 mois de prison avec un sursis partiel.
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Böse Erinnerungen: Gavra will gegen Neymar & Co Brasilien vergessen

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 11:40

Brasilien? Beim Gegner vom Sonntag kommen bei Nati-Stürmer Mario Gavranovic gemischte Gefühle auf.

Wir erinnern uns an die WM 2014 in Brasilien. In Porto Seguro läuft das letzte Training vor dem Abflug zum Achtelfinal gegen Argentinien in Sao Paulo.

Plötzlich sackt Mario Gavranovic vor den Augen von Coach Ottmar Hitzfeld zusammen. Der Tessiner reisst sich ohne Fremdeinwirkung das vordere Kreuzband. «Gavra» fliegt statt nach Sao Paulo zur Operation in die Schweiz.

 

Heute, vor dem Abflug nach Rostow am Don, wo die Schweiz am Sonntag gegen Brasilien ihre WM beginnt, sagt Gavranovic: «Die letzte WM ist für mich nicht gut zu Ende gegangen. Ich habe keine schönen Erinnerungen an Brasilien. Ich bin glücklich, dass ich hier bin. Und hoffe, diese WM geht für mich besser aus als die letzte.»

Steht der Ex-Stürmer von Schalke und dem FC Zürich gegen Brasilien gar in der Startelf? «Ich fühle mich sehr gut. Mache mir aber keine Gedanken, ob ich spiele oder nicht. Ich bin auf jeden Fall bereit.»

 

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Wegen Rangierunfall: Gotthardachse zwölf Stunden lang unterbrochen

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 11:18

Ein Rangierunfall hat am Donnerstagabend in Schwyz die Gotthardbahnstrecke unterbrochen. Verletzt wurde beim Vorfall niemand, doch konnte der Abschnitt Arth-Goldau SZ-Flüelen UR erst nach einem zwölfstündigen Unterbruch schrittweise wieder in Betrieb genommen werden.

Der Bahnverkehr auf der Gotthardachse war am Freitagmorgen wegen einer Fahrleitungsstörung in Schwyz stark beeinträchtigt, wie dem Bahnverkehrsinformationsdienst zu entnehmen war. Die Reisenden mussten zwischen Arth-Goldau und Flüelen auf Ersatzbusse umsteigen.

Die SBB bestätigten auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen Bericht des «Bote der Urschweiz», dass ein Rangierunfall Ursache der Störung sei. Am Donnerstag sei um 21.45 Uhr ein abgestellter Wagen gegen einen Fahrleitungsmasten gedrückt worden und habe diesen zur Seite gekippt. Verletzt worden sei niemand, die Ursache und der Hergang des Unfalls seien Gegenstand von Abklärungen.

In der Nacht mit der Reparatur begonnen

Der beschädigte Mast trug ein Fahrleitungsjoch, an dem auch die Fahrleitungen der Streckengleise aufgehängt waren. Der Bahnhof Schwyz sei in der Folge nicht mehr befahrbar gewesen, teilten die SBB mit. Fachdienste hätten während der ganzen Nacht gearbeitet, um die entstandenen Schäden so schnell wie möglich zu beheben.

Am Freitag um 10 Uhr konnte im Bahnhof Schwyz ein Gleis wieder befahren werden. Weil vom nächtlichen Unterbruch viele Güterzüge betroffen waren, verkehrten zunächst diese abgestellten Kompositionen, sowie die S-Bahn. Ab Mittag wird wieder ein durchgehender Stundentakt auf der Nord-Süd-Achse möglich sein. Ab 14 Uhr soll der Verkehr wieder ohne Einschränkungen fahren können. (SDA)

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«En votant autrement, je n’aurais plus pu me regarder dans la glace»

24heures.ch - Fri, 06/15/2018 - 10:51
La conseillère nationale Alice Glauser (UDC/VD) subit les foudres de son parti pour n'avoir pas pris position contre les quotas féminins dans l'économie, lors d'un vote ultra serré. Interview.
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Gegen die Schmerzen im Rücken: Schär fährt als Einziger mit «LKW-Reifen»

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 10:40

Während seine Kollegen im Hotelzimmer auf der faulen Haut liegen, steht Michael Schär (31) draussen. Redet und philosophiert mit den Mechanikern. «Was gibt es Neues auf dem Markt? Neue Pneus? Neuer Luftdruck? Scheibenbremsen? Der Austausch mit ihnen gibt mir ein anderes Feedback», sagt Michi Schär, mit 1,98 m der längste Fahrer im Feld der Tour de Suisse.

Der Luzerner ist ein Tüftler. Das hat er von seinem Vater Roland (67), der in den 70er-Jahren selbst Profi war. Und den grossen Eddy Merckx 1976 an der 4. Etappe der katalanischen Woche im Spurt geschlagen hat.

Michi fährt als Einziger im Feld 28 mm breite Pneus («Collés»). Früher waren sie 20/22 mm schmal, jetzt sind sie meistens 25 mm breit. «Die 28 Millimeter breiten Pneus, die meine Konkurrenz nur bei Paris–Roubaix fährt, sind viel komfortabler. Seither habe ich auch nach 250 Kilometern keine Schmerzen mehr. Früher hatte ich mir auf den 25ern fast den Rücken gebrochen.»

Für den BMC-Profi fühlen sich die breiten Reifen härter, aggressiver und schneller an. Schär hat Tests gemacht mit breiten und schmalen Reifen. «Die breiten sind nicht nur komfortabler, sie waren erstaunlicherweise auch noch schneller.» Aber der Radsport pflege halt eine veraltete, sehr konservative Philosophie. «Da vergehen fünf Jahre, bis sich Neuerungen durchsetzen.»

Hans-Peter Hildbrand

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Les seniors rouleront sans examen jusqu'à 75 ans

24heures.ch - Fri, 06/15/2018 - 10:40
Dès le mois de janvier, les conducteurs âgés de 75 ans devront se soumettre à un examen pour pouvoir conduire.
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Küng schreibt für BLICK Tagebuch: Schärs Leistung ist schlicht unglaublich

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 10:20

Der Thurgauer Velo-Profi schreibt während der Tour de Suisse Tagebuch für BLICK. Heute hält er eine Laudatio auf Landsmann Michi Schär.

Nehmen sich die Freunde Michael Schär und Gregy Rast hoch, dauert es nicht lange, bis einer «Jahrhunderttalent» sagt. BLICK hat 2005 den Wechsel von Michi Schär zu den Profis (ins Juniorteam Astana) so getitelt.

Auf der Etappe nach Gommiswald trifft diese Auszeichnung mehr als zu. Da sagt Michi doch vor dem Start im Bus: «Lasst einfach eine Fluchtgruppe wegfahren. Sie zu kontrollieren, ist nicht so mein Ding. Den Rest erledige ich aber schon, dann komme ich.»

Von Oberwald weg fährt er bis Linthal alleine an der Spitze des Feldes. Das sind 140 Kilometer. Dann helfen ihm noch zwei Teamkollegen, Michi fährt auch da noch mit. Erst zehn Kilometer vor dem Ziel ist er ausgeschert. Das ist schlicht eine unglaubliche Leistung. Eines Jahrhunderttalentes würdig. Da hat BLICK vor 13 Jahren absolut recht gehabt.

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Un 3e rapport met en cause le président Urs Schwaller

24heures.ch - Fri, 06/15/2018 - 10:08
Contrairement au dire de Doris Leuthard, le Fribourgeois n’est pas exempt de tout reproche. Un élu va intervenir à Berne
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Verdict dans le procès de 3 dirigeants islamistes

24heures.ch - Fri, 06/15/2018 - 09:52
Nicolas Blancho, Naim Cherni et Qaasim Illi sont accusés d'avoir diffusé de la propagande en faveur d'Al-Qaïda. Les 3 dirigeants du CCIS vont connaître leur verdict ce vendredi.
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Un camion s'écrase dans un pilier de pont sur l'A1

24heures.ch - Fri, 06/15/2018 - 09:46
Un poids-lourd a provoqué vendredi matin un impressionnant accident de la circulation en percutant un pilier de pont.
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Finma stellt Raiffeisen-VR ein miserables Zeugnis aus: Der Versager-Rat

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 09:25

ZÜRICH - Die Aufsichtsbehörde Finma fällt ein vernichtendes Urteil über den Verwaltungsrat von Raiffeisen. Das Gremium habe seine Aufsichtspflicht verletzt, von schwerwiegenden Mängeln ist die Rede.

Jetzt ist es amtlich: Mit einem ordentlich funktionierenden Verwaltungsrat hat das Aufsichtsgremium von Raiffeisen Schweiz nur noch das Kürzel gemein: VR – für «Versager-Rat».

Das Urteil der Finanzmarktaufsicht (Finma) über die Zustände in der Unternehmensführung bei Raiffeisen Schweiz während der Ära Pierin Vincenz (62) fällt vernichtend aus: «Raiffeisen mit schwerwiegenden Mängeln bei Corporate Governance», titelt die Finma ihre Mitteilung. Konkret: Der Verwaltungsrat von Raiffeisen Schweiz hat bei seiner Aufgabe, den ehemaligen Konzernchef Vincenz zu überwachen, komplett versagt. Vincenz konnte seinen Drang nach Macht und Geld fast ungehindert ausleben. 

Die Vorwürfe der Finma an die Adresse des VR von Raiffeisen sind happig – und aussergewöhnlich scharf formuliert: von Interessenkonflikten ist die Rede, von vernachlässigter Aufsicht über Vincenz, von Klumpenrisiken, vom Überschreiten des CEO-Budgets oder von schweren Verletzungen der Bestimmungen, die eigentlich die Aufsicht des VR über den Chef regeln würden. Die Regeln wären da gewesen, nur hat sie keiner beachtet.

Hohe Risiken wegen Beteiligungen 

Vor allem im Zeitraum zwischen 2012 und 2015 konnte Vincenz schalten und walten, wie er wollte. «Damit ­ermöglichte es der Verwaltungsrat Pierin Vincenz potenziell, eigene finanzielle Vorteile auf Kosten der Bank zu erzielen», hält die Finma fest. Ob Vincenz dieses Potenzial ausgenutzt hat, wird nun das Gericht klären müssen. Die Finma hat ihr Verfahren gegen Vincenz im letzten Dezember eingestellt. Der Ex-Raiffeisen-Boss ist nach 106 Tagen in Untersuchungshaft wieder auf freiem Fuss, Anklage hat die Staatsanwaltschaft noch nicht erhoben. 

Das System funktionierte so: Unter der Führung des ehemaligen Chefs hat Raiffeisen Schweiz eine Vielzahl an Beteiligungen aufgebaut. Diese führten laut Finma oft zu Rollenkumulationen und Interessenkonflikten. «So war Raiffeisen Schweiz bei verschiedenen Beteiligungen gleichzeitig Aktionärin, Geschäftspartnerin und Kreditgeberin von Gesellschaften oder ihren Organen und im Verwaltungsrat vertreten.» Damit habe sich Raiffeisen Schweiz hohen Risiken ausgesetzt, rügt die Finanzmarktaufsicht. Besonderes Augenmerk legte die Finma bei ihrer Untersuchung auf den Investnet-Komplex. Das sind drei Firmen, die auf die Beteiligung an kleineren oder mittleren Unternehmen spezialisiert sind. Bei einer war Vincenz Minderheitsaktionär.  

Besserung verlangt 

Der Bericht der Finma stempelt den Raiffeisen-VR zum Versager-Rat. Ob die Aufsichtsbehörde auch gegen den aktuellen Chef Patrik Gisel (55) oder gegen andere Personen ein Verfahren einleiten wird, lassen die Aufseher offen. Und machen es vom Ergebnis der internen Raiffeisen-Untersuchung abhängig.

Die Finma rügt nicht nur, sie fordert auch Besserung. Um dies zu überprüfen, bekommt die Nummer drei auf dem Finanzplatz einen Aufpasser verpasst. Zudem solle die Genossenschaftsbank die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft abklären und den VR mit mehr Fachkompetenz ausstatten. 

In einer ersten Stellungnahme gelobt Raiffeisen Besserung und verweist auf die bereits eingeleiteten Massnahmen, um die Gruppenstruktur zu vereinfachen.

 

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Bund, Kantone und Parlamentarier fordern: Post soll die volle Rechnung begleichen

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 08:39

BERN - Postauto hat schon seit 20 Jahren Buchungen gefälscht und so unrechtmässig Steuergelder einkassiert. Zurückzahlen will sie nur den Schaden bis 2007. Doch nun gibt es Widerstand.

«Postauto wird jeden geschuldeten Franken zurückzahlen.» Das versprach Postpräsident Urs Schwaller (65) am Montag. Um wie viel es dabei geht, ist aber umstritten. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) geht von 78 Millionen Franken aus, die die Posttochter zwischen 2007 und 2015 mit Buchungstricks von Bund und Kantonen erschlichen hat. Die von der Post eingesetzten Experten kommen hingegen auf eine andere Summe: 90,9 Millionen.

Postauto betrügt seit 20 Jahren

In Tat und Wahrheit dürfte es noch viel mehr Geld sein. Denn wie Schwaller am Montag auch sagte, hat der Bschiss am Steuerzahler schon viel früher begonnen, «wahrscheinlich vor dem Jahr 2000». Ob dieses Geld an Bund und Kantone zurückgezahlt wird, ist aber unsicher. Rein rechtlich ist die Verjährungsfrist von zehn Jahren verstrichen.

Ausgerechnet ein Anwalt stellt diese Begründung nun in Frage. «Es stellt sich die Frage, ob es reicht, wenn die Post nur zurückzahlt, was sie zwischen 2007 und 2015 ertrickst hat», findet der Aargauer FDP-Nationalrat Thierry Burkart (42).

Er fordert, dass die Post unabhängig von der Verjährungsfrist für den gesamten Schaden aufkommt, und hat gestern einen entsprechenden Vorstoss eingereicht. «Die Post sollte sich als staatliches Unternehmen, das gegenüber Bund und Kantonen eine gesteigerte Verantwortung hat, nicht nur an der juristischen Verjährung orientieren», sagt er.

Auch Bund und Kantone wollen mehr Geld zurück

Burkart ist nicht der Einzige, der eine weitergehende Rückzahlung fordert. Auch das BAV, das den Postauto-Bschiss im Februar aufgedeckt hat, denkt in diese Richtung. «Das BAV überlegt, ob es auch für die Jahre vor 2007 entsprechende Rückzahlungen einfordern wird», bestätigt Sprecher Gregor Saladin.

Und auch die Kantone wollen sich nicht einfach abspeisen lassen. Die Konferenz der kantonalen Verkehrsdirektoren steht deswegen in engem Kontakt mit dem BAV. Der Berner Regierungsrat Christoph Neuhaus (52) dürfte für viele seiner Kollegen sprechen, wenn er sagt: «Es gibt nicht nur eine juristische, sondern auch eine moralische Verantwortung. Für mich ist klar: Zu Unrecht bezogene Steuergelder müssen zurückgezahlt werden.»

Der Aufwand soll sich in Grenzen halten

Muss die Post jetzt nochmal über die Bücher, um herauszufinden, ab wann genau getrickst wurde und um welche Summe der Steuerzahler gebracht wurde? Und ist das überhaupt möglich? Viele Dokumente von damals dürften längst vernichtet sein.

«Sicher wäre es zu viel verlangt, die Vorjahre minutiös zu prüfen», gibt sich Burkart kulant. Aber: Mit einer Hochrechnung aufgrund der zwischen 2007 und 2015 unrechtmässig bezogenen Subventionen könnte eine plausible Summe benannt werden, meint er. Eine andere Möglichkeit wäre, dass Bund und Kantone mit der Post verhandeln, wie viel für die Jahre vor 2007 fällig ist.

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Terrorpropaganda-Prozess gegen IZRS-Vertreter: Zwei Freisprüche, eine Verurteilung

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 08:04

BELLINZONA TI - Drei Vorstandsmitglieder des Islamischen Zentralrats Schweiz (IZRS) standen wegen des Vorwurfs der unerlaubter Propaganda für Al-Kaida und verwandte Organisationen vor Gericht. Jetzt hat das Bundesstrafgericht zwei frei- und einen schuldiggesprochen.

Wegen des Vorwurfs der unerlaubten Terror-Propaganda für Al-Kaida und verwandte Organisationen standen drei Vorstandsmitglieder des Islamischen Zentralrats Schweiz (IZRS) in Bellinzona TI vor Gericht.

Die Bundesanwaltschaft (BA) forderte beim Prozess Mitte Mai für die Angeklagten Naim Cherni, Qaasim Illi und Nicolas Blancho bedingte Freiheitsstrafen von 24 Monaten. Deren Verteidiger plädierten auf Freispruch.

 

20 Monate bedingt für IZRS-Mitglied Naim Cherni

Jetzt hat das Bundesstrafgericht ihr Urteil gefällt und bekanntgegeben. Cherni wird schuldiggesprochen. Er bekommt 20 Monate Freiheitsstrafe bedingt mit zwei Jahren Bewährung. Zudem muss er die Verfahrenskosten tragen.

Illi und Blancho werden freigesprochen. Illi bekommt zudem eine Entschädigung über 2000 Franken zugesprochen. Eine Genugtuung hingegen bekommen Illi und Blancho beide nicht. Die Eröffnung der Urteile wurde anfänglich von Zwischenrufen aus dem Publikum unterbrochen.

«Dokumentarfilm» als Grundlage für Anklage

Grundlage der Anklage bildeten zwei von Naim Cherni hergestellte Videos. Bei einem der Filme handelt es sich um ein Interview mit Abdallah Al-Muhaysini. Der andere ist ein «Dokumentarfilm». Das Material stammt von einer Syrien-Reise Chernis im Herbst 2015.

Der interviewte Al-Muhaysini ist gemäss BA ein Mann aus der Führungsriege der Al-Kaida. Die Vorstandsmitglieder des IZRS vertreten hingegen die Auffassung, Al-Muhaysini sei ein Brückenbauer und Mediator zwischen den dschihadistischen Gruppierungen.

Er gehöre nicht der Al-Kaida oder einer anderen Gruppierung an. Ansonsten wäre er von den verschiedenen Fraktionen im syrischen Bürgerkrieg nicht als Vermittler anerkannt worden.

Mitglied von Al-Kaida?

Die BA versuchte im Prozess vor dem Bundesstrafgericht mit Beispielen aus Internet-Videos aufzuzeigen, welche Rolle Al-Muhaysini im Krieg in Syrien hat und hatte. Bis zum Strafverfahren gegen den IZRS war er in der Schweiz weitgehend unbekannt.

Von den USA wurde er gemäss BA nach der Anklageerhebung als ein wichtiger Al-Nusra-Führer eingestuft. Die Al-Nusra ist der syrische Ableger der Al-Kaida. Bis heute ist er hingegen nicht auf der SECO-Sanktionsliste aufgeführt.

Damit eine Verurteilung der drei IZRS-Mitglieder möglich ist, muss nachgewiesen werden, dass Al-Muhaysini ein Mitglied der Al-Kaida oder einer verwandten Organisation ist. Ansonsten werden die den Angeklagten vorgeworfenen Taten nicht vom Bundesgesetz über das Verbot der Gruppierungen Al-Kaida und Islamischer Staat sowie verwandter Organisationen erfasst.

Angeklagte beantworteten keine Fragen

Die zweite zentrale Frage in diesem Fall war, ob es sich bei den von Cherni hergestellten Videos tatsächlich um Propaganda handelt oder um journalistische Werke.

Die Rolle von Qaasim Illi und Nicolas Blancho bestand vor allem darin, die Videos zu bewerben. Illi segnete gemäss BA die Veröffentlichung ab.

Die Angeklagten bezeichneten das gegen sie geführte Strafverfahren als politisch motiviert. Aus diesem Grund beantworteten sie während des Prozesses keine Fragen. Die drei Männer verwiesen auf einen Bericht, den der IZRS zu den Vorwürfen der BA im April verfasst und zu den Akten gegeben hatte. (SDA/rad)

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Reprogrammation de souvenirs, une première

24heures.ch - Fri, 06/15/2018 - 07:46
Les souvenirs traumatiques peuvent être à l'origine de problèmes mentaux. Des spécialistes de l'Epfl ont fait une découverte
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Nächstes Opfer im Cambridge-Analytica-Skandal: Kommunikationschef verlässt Facebook

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 03:17

Bei Facebook räumt der Kommunikationschef Elliot Schrage seinen Posten. Dies wohl auf Druck im Zuge des Datenskandals.

Der Datenskandal um Cambridge Analytica fordert sein nächstes Opfer: Facebook-Kommunikationschef  Elliot Schrage nimmt den Hut. Er werde als Berater weiterhin für Facebook tätig sein, während ein Nachfolger gesucht werde, teilte das US-Unternehmen am Donnerstag mit.

Später solle Schrage, der ein Jahrzehnt bei dem sozialen Netzwerk gearbeitet hat, bei Sonderprojekten mitwirken. Schrage ist mindestens der dritte hochrangige Facebook-Manager, der in diesem Jahr seinen Posten aufgeben musste.

2,7 Millionen EU-Nutzer waren betroffen

Facebook steht seit Bekanntwerden des Datenskandals unter Druck, bei dem die Analysefirma Cambridge Analytica die Informationen von 87 Millionen Mitgliedern missbrauchte, um im US-Präsidentschaftswahlkampf Donald Trump zu unterstützen.

Von der unrechtmässigen Nutzung waren bis zu 2,7 Millionen Nutzer in der Europäischen Union betroffen. Insgesamt nutzen in Europa 377 Millionen Personen monatlich das weltgrösste soziale Netzwerk und damit mehr als jeder zweite Einwohner. (SDA)

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Kriminalität: Ex-Fernsehstar Cosby setzt auf neuen Anwalt

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 03:01

New York – Der wegen sexuellen Missbrauchs für schuldig befundene Ex-US-Fernsehstar Bill Cosby wechselt erneut den Anwalt: «Herr Cosby hat sein Verteidigerteam durch den Anwalt Joseph P. Green ersetzt.»

Dies bestätigte sein Sprecher Andrew Wyatt am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Einen Grund für den Wechsel nannte er allerdings nicht.

Es ist nicht das erste Mal, dass der 80-jährige Cosby den Verteidiger wechselt. Für seinen zweiten Prozess, in welchem im April der Schuldspruch wegen sexuellen Missbrauchs erfolgte, hatte Cosby sich für den Anwalt Tom Mesereau aus Los Angeles entschieden. Im ersten Prozess, der im Juni 2017 geplatzt war, hatte er sich von Brian McMonagle vertreten lassen.

Der neue Anwalt Green ist ein bekannter Verteidiger aus Philadelphia, der sich nun dafür einsetzen dürfte, ein reduziertes Strafmass für Cosby zu erreichen. Die Verkündung des Strafmasses wird am 24. September erwartet.

Der einstige Comedy-Star wird von etwa 60 Frauen des sexuellen Missbrauchs beschuldigt, jedoch sind die meisten Fälle verjährt. Im April war er wegen eines Falls aus dem Jahr 2004 für schuldig befunden worden.

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