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Zahlung über 18 Mio, 2 Jahre Haft: Cristiano Ronaldo gibt Steuerhinterziehung zu!

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 15:18

Cristiano Ronaldo ist (fast) alle seine behördlichen Steuersorgen los. Dafür greift er tief in die Tasche.

Cristiano Ronaldo ist alle seine behördlichen Sorgen los. Wie spanische Medien berichten, hat sich Portugals Superstar mit der Staatsanwaltschaft darauf geeinigt, das Gerichtsverfahren zu beenden.

Dafür hat Ronaldo Steuerhinterziehungen in vier Fällen zugegeben und zwei Jahre bedingte Haft anerkannt. Zudem zahlt er knapp 22 Millionen Schweizer Franken an den Fiskus.

Jetzt sind alle administrativen und strafrechtlichen Probleme gelöst. Eins will Ronaldo allerdings noch erreichen: Er will noch mehr zahlen, damit sein Strafregisterauszug gelöscht wird.

 

Auf die rechtliche Angelegenheit mit Spanien folgt die sportliche – und die ist nicht weniger knifflig: Portugals Captain stellt sich im WM-Knüller des Freitagabends (20 Uhr live bei BLICK) der Furia Roja.

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Marokko – Iran jetzt live! Alles oder nichts im ersten Spiel

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 15:14

Marokko gegen Iran – bei diesem Spiel gehts für beide Teams um viel. Der Verlierer kann ein Weiterkommen so gut wie vergessen.

In der Gruppe mit Spanien und Portugal wird es schwierig für die beiden Aussenseiter aus Marokko und dem Iran, sich für die K.o.-Spiele zu qualifizieren. Umso wichtiger ist es, im Direktduell drei Punkte zu sammeln. Dies dürfte auch den beiden Teams bewusst sein, weshalb sich der neutrale Fussball-Fan ein Offensiv-Spektakel erhoffen kann.

Dabei sind die Marokkaner leicht zu favorisieren. Sie haben in der Qualifikation die Elfenbeinküste hinter sich gelassen, keine Niederlage eingefahren und auch kein Tor kassiert. Zudem spielt, ausser drei Spielern, das gesamte Kader in Europa.

Dabei stechen Namen wie Medhi Benatia (Juventus) oder Hakim Ziyech (Ajax Amsterdam) hervor. In der Vorbereitung haben sie ausserdem mit Serbien und Nigeria zwei WM-Teilnehmer geschlagen. Ein starkes Kollektiv, das unter Coach Renard Hervé zu einer Einheit verschmolz, sorgte dafür, dass Marokko nach 20 Jahren wieder an der WM mit dabei ist.

Beim Iran sieht es etwas anders aus. Nach 2014 ist es die zweite WM in Folge für die Iraner, was ihr Vorteil gegenüber den Marokkanern ist. Es figurieren sieben Spieler im Kader, die bereits vor vier Jahren dabei waren. Masoud Shojaei war gar bereits 2006 mit dabei. Der grosse Star fehlt bei ihnen, in der Innenverteidigung herrscht zudem noch Rätselraten, wer spielen wird.

Wer das Spiel gewinnt, kann mit einem Exploit gegen Spanien oder Portugal vom Weiterkommen träumen. (rwe)

Verfolgen Sie das Spiel ab 17 Uhr live bei BLICK im Ticker und Stream!

 

 

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Kollision mit Leitplanke auf A1: Vier Verletzte bei Car-Unfall

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 15:13

Auf der Autobahn A1 bei Gunzgen ist am frühen Freitagmorgen ein italienischer Reisecar mit der rechten Leitplanke kollidiert und anschliessend zu einem Spital gefahren. Vier Personen wurden verletzt, zwei davon schwer.

Am frühen Freitagmorgen kollidierte ein italienischer Reisecar auf der A1 mit der rechten Leitplanke. Er war in Richtung Basel unterwegs. Der Unfall ereignete sich zwischen der Raststätte Gunzgen Nord und der Verzweigung Härkingen.

Vier von insgesamt elf Passagieren wurden verletzt, zwei davon schwer und auch der Car wurde beschädigt. Der Chaffeur fuhr jedoch eigenständig ins Spital, schreibt die Kantonspolizei Solothurn in einer Mitteilung.

Warum der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, ist noch unklar. Die Polizei sucht Zeugen. (man)

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Tamynique träumen von einer eigenen Familie: «Ja, wir wollen Kinder»

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 15:10

Das berühmteste Frauenpaar der Schweiz erklärt im exklusiven BLICK-Interview, warum es die Pride als Protestanlass immer noch braucht, ob sie heiraten möchten und weshalb sie beide gerne Kinder hätten.

Sie sind das berühmteste Frauenpaar der Schweiz: Ex-Miss Schweiz Dominique Rinderknecht (28) und das Model Tamy Glauser (33). Das Paar macht sich seit langem für die Rechte der LGBT+Community stark. Mitte Mai setzen sie sich in der «Arena» für die Homo-Ehe ein. BLICK hat das Paar für die Pride-Week zum exklusiven Interview und Fotoshooting gebeten.

BLICK: Euch ist es ja besonders wichtig, dass dieses Wochenende auch ganz viele Heteros an der Zurich Pride teilnehmen. Warum? 

Tamy: Weil es so wichtig ist, dass wir gemeinsam für unsere Rechte einstehen. Zusammen am Pride-Umzug mitlaufen, demonstrieren und feiern. Nur so können sich Dinge wirklich verändern und öffnen.

Dominique: Wir wollen ja als Frauenpaar auch nicht schubladisiert werden, also sollten wir auch selbst nicht schubladisieren. Ich finde es zum Beispiel genauso wichtig, dass Heteros zu Homopartys kommen.

Was gefällt euch denn besonders an der Pride?

Dominique: Die Stimmung ist wahnsinnig!

Tamy: Es ist unglaublich farbig und es liegt so viel Liebe in der Luft. Und du denkst: «Shit, von mir gibt es ja huere vill.» Das ist ein tolles Gefühl. Für mich ist es immer wieder ein magischer Moment, in dem ich mich normal fühle – und niemand schaut blöd, wenn Dominique und ich uns küssen.

 

Das diesjährige Motto lautet: «Same Love, Same Rights», zu Deutsch «Gleiche Liebe, gleiche Rechte». Ein Thema das euch nicht erst seit eurem «Arena»-Auftritt am Herzen liegt ...

Tamy: Genau, ich warte schon lange auf dieses Motto. Ich kann es einfach nicht fassen, dass ich nicht dieselben Rechte haben soll wie eine heterosexuelle Frau. Ich kann nicht glauben, dass ich als Schweizerin vor dem Staat minderwertig bin – nur aufgrund meiner Sexualität. Das nervt mich.

Dominique: Es ist höchste Zeit, dass sich was ändert. Viele Länder um uns herum haben diesen Schritt gemacht. Es ist peinlich, dass die Schweiz im europäischen Vergleich so weit hinterherhinkt und auf Platz 22 steht.

Wenn ihr könntet, würdet ihr dann heiraten – gibt es bald eine «Tamynique-Wedding»?

Tamy: (Lacht) Noch nicht grad sofort, aber vielleicht irgendwann. Ich hoffe jedenfalls, wir sind zur ersten Homo-Heirat in der Schweiz eingeladen. Dominique und ich werden es kaum sein, denn dann müssten wir ja jetzt schon mit der Planung anfangen.

Dominique: Nur weil es dann hoffentlich endlich erlaubt ist, heisst das ja nicht, dass wir sofort heiraten müssen. Im Moment geht es mir vor allem ums Prinzip, dass wenn ich meine Freundin heiraten möchte, ich das tun kann.

Spulen wir mal einige Jahre vor: Wie sieht euer Leben als Paar in 20 Jahren aus?

Tamy: Wir leben mit unseren Kindern auf einem grossen Schiff, einer Yacht, und können vom Staat unabhängig leben.

Dominique: Das wäre schon recht cool. Mit ganz vielen Tieren.

Eine Arche Tamynique sozusagen?

Tamy und Dominique: (Lachen) Ja, das wäre mega!

Ihr möchtet also gerne zusammen Kinder haben?

Tamy: Ja, ich möchte unbedingt mal Kinder haben.

Dominique: Ich auch, ich fände es sehr cool, mit Tamy Eltern zu sein. Ob wir dann eigene Kinder haben oder adoptieren würden, ist für uns aber noch völlig offen. Im Moment bin ich noch nicht bereit, Mutter zu sein, aber für die Zukunft kann ich mir das sehr gut vorstellen.

Wer wäre von euch beiden denn die strenge Mutter?

Dominique: Wir wären, glaub ich, beide sehr streng (lacht). Wir haben nämlich die gleichen Grundwerte und sind auf einer Wellenlänge. Bei uns wäre nicht eine die Spass-Mutter und die andere die strenge Hexe. Und wir wären auch Eltern, die ihre Kinder nicht zu fest verwöhnen. Sie müssen schon wissen, woher das Geld kommt.

Tamy: Es braucht Strukturen und Regeln, an denen sich die Kinder orientieren können. Mir ist auch Anstand sehr wichtig. Ich möchte nicht, dass, wenn ich mit meinen Kindern auswärts essen gehe, ihre Pommes frites plötzlich alle auf dem Boden landen.

Dominique: Was viele wahrscheinlich überrascht, ist, dass ich die Action-Mutter wäre, ich würde mit unseren Kids in den Seilpark gehen und mit ihnen boxen – und nicht Tamy.

Tamy: Ja, voll. Ich würde lieber mit den Kindern in den Wald spazieren gehen, Blümchen anschauen und meditieren.

Würdet ihr es denn unterstützen, wenn eure Kinder ins Showbusiness gehen wollten?

Dominique: Ich bin grundsätzlich nicht dagegen. Wenn meine Kinder ins Showbusiness wollen, dann sollen sie das tun können. Ich würde generell versuchen, sie in allem zu unterstützen, was sie machen wollen.

Tamy: Wenn ich eine Tochter hätte, die mit 16 Jahren als Model arbeiten wollte, würde ich sagen: Nein, mach das nicht. Ich bin froh, dass ich diesen Job erst als 27-Jährige angefangen habe. Ich hab genug gesehen, wie die Mädchen behandelt werden. Und wenn es unbedingt sein muss, dann nur mit den Leuten, die ich kenne und denen ich vertraue. Oder ich schaue, dass ich bei den Jobs dabei sein kann.

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Landwirtschaft: Bundesrat geht Trinkwasserinitiative zu weit

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 15:09

Der Bundesrat spricht sich gegen die Trinkwasserinitiative aus. Diese hätte aus seiner Sicht «schädliche Folgen für die Schweizer Landwirtschaft und Ernährungssicherheit». Auch auf einen direkten Gegenentwurf oder indirekten Gegenvorschlag wird verzichtet.

Die Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung - Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz» wurde im Januar mit 114'420 Unterschriften in Bern eingereicht. Sie fordert, dass nur noch Landwirtschaftsbetriebe Subventionen erhalten, die auf den Einsatz von Pestiziden und vorbeugend verabreichte Antibiotika verzichten.

Gemäss dem Initiativtext soll das bäuerliche Einkommen nur unter der Voraussetzung eines ökologischen Leistungsnachweises durch Direktzahlungen ergänzt werden. Dieser umfasst die Erhaltung der Biodiversität, eine pestizidfreie Produktion und einen Tierbestand, der mit dem auf dem Betrieb produzierten Futter ernährt werden kann.

Das geht dem Bundesrat zu weit. Einerseits würde die Produktion durch den kompletten Verzicht auf Pestizide und zugekauftes Futter auf vielen direktzahlungsberechtigten Betrieben stark abnehmen, schreibt er in einer Mitteilung vom Freitag. Anderseits bestehe das Risiko, dass Betriebe vermehrt aus dem Direktzahlungssystem ausstiegen und ihre Produktion im Rahmen des gesetzlichen Spielraums intensivierten.

Ganz tatenlos zusehen will die Regierung bei diesem Thema aber nicht Das Volksbegehren nehme berechtigte Anliegen auf, heisst es weiter. Diese sollen aber mit einer «Massnahmenstrategie im Rahmen der Agrarpolitik ab 2022» umgesetzt werden und nicht mittels Verfassungsänderung.

Zu diesen Massnahmen zählt der Bundesrat etwa den Aktionsplan Pflanzenschutzmittel. «Aufgrund der inhaltlichen und terminlichen Überschneidung soll diese Massnahmenstrategie als Alternative zur Volksinitiative im Rahmen des laufenden Prozesses der Agrarpolitik ab 2022 verstärkt und ergänzt werden.»

So solle insbesondere vorgeschlagen werden, den maximalen Tierbesatz pro Fläche gemäss Gewässerschutzgesetz zu reduzieren, im ökologischen Leistungsnachweis nur noch Pflanzenschutzmittel mit geringem Umweltrisiko zuzulassen und den Verzicht auf Pflanzenschutzmittel verstärkt mit Direktzahlungen zu fördern. Wenn trotzdem regional zu hohe Stoffeinträge in Gewässern festgestellt werden, sollen Bund und Kantone gezielt die Anforderungen regional verschärfen können.

Das wiederum dürfte den Initianten nicht genügen. Das Volksbegehren ist nach ihrer Einschätzung dringlich. Denn der intensive Einsatz von Pestiziden, Antibiotika und riesigen Mengen an importierten Futtermitteln in der Landwirtschaft verschmutze die Gewässer und das Trinkwasser, zerstöre die Biodiversität, belaste die Böden und fördere die Entstehung der antibiotikaresistenten Bakterien.

Seit 1996 investiere die Schweizer Bevölkerung jährlich Milliarden dafür, dass die Schweizer Landwirtschaft nachhaltiger werde. Die Bevölkerung vertraue dabei den Behörden, dass ihr Steuergeld auch in diesem Sinn investiert werde.

Doch die Realität sehe anders aus, schreiben die Initianten: Fast drei von vier Grundwassermessstellen im landwirtschaftlich intensiv genutzten Mittelland wiesen Pestizidrückstände in Konzentrationen über dem gesetzlichen Anforderungswert auf.

Zu den Unterstützern der Initiative zählen der Verein «Sauberes Trinkwasser für alle», Einzelpersonen und auch mehrere Umwelt-, Naturschutz- und Tierschutzorganisationen. Unter diesen sind Greenpeace Schweiz, BirdLife Schweiz, der Fischerei-Verband, die Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner, Tier im Fokus und Swissveg. Die Unterschriftensammlung unterstützt hat auch Pro Natura.

Es ist nicht die einzige Initiative, die Pestizid-Verbote verlangt. Parlament und Stimmvolk werden sich in absehbarer Zeit auch mit der Initiative «für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» befassen.

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Nach Trump lädt ihn auch Putin ein: Alle wollen Kim

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 15:07

Plötzlich beliebt! Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat sich vom Buhmann zum begehrten Verhandlungspartner gemausert. Jetzt wird er nicht nur in Washington, sondern auch in Moskau zu einem Besuch erwartet.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un nach Russland eingeladen. Putin bat den nordkoreanischen Politiker Kim Yong Nam bei einem Treffen am Donnerstag, die Einladung weiterzuleiten. Kim Yong Nam ist nicht zu verwechseln mit Kim Jong Uns Bruder Kim Jong Nam, der im Februar 2017 bei einem Giftanschlag in Malaysia getötet wurde. Der Politiker ist Vorsitzender des Präsidiums der Obersten Volksversammlung Nordkoreas und damit nominell der Staatschef des Landes.

Kim Yong Nam überreichte Putin seinerseits eine Botschaft von Kim Jong Un. Der  Inhalt des Schreibens ist nicht bekannt.

Atom-Gipfel in Singapur

Die Einladung des nordkoreanischen Machthabers nach Moskau erfolgt nur wenige Tage nach dem historischen Atom-Gipfel zwischen US-Präsident Donald Trump und Kim Jong Un in Singapur. Es war die erste Begegnung eines US-Präsidenten mit einem nordkoreanischen Machthaber. Bei dem historischen Treffen unterzeichneten beide Politiker eine eher vage Vereinbarung, die «baldmöglichst» Gespräche vorsieht, um die Ergebnisse «zügig» umzusetzen. 

Kurz darauf luden sich die beiden Staatschefs gegenseitig ein: Trump will Kim laut eigenen Angaben «zu einem angemessenen Zeitpunkt» im Weisse Haus empfangen. «Wir wollen den Weg noch ein bisschen weitergehen», sagte der US-Präsident. Trump könne sich auch vorstellen, «zu einem bestimmten Zeitpunkt» Pjöngjang zu besuchen.

Trump bald in Pjöngjang?

Die Einladung nach Nordkorea kam prompt: Kim nehme die Einladung von Trump in die USA an, heisst es bei den nordkoreanischen Staatsmedien. Zudem lade er Trump «zu gegebener Zeit» nach Pjöngjang ein. Die «beiden Top-Führer» hätten die gegenseitigen Einladungen «erfreut angenommen», heisst es weiter. Sie seien überzeugt, dass dies «als weiterer wichtiger Anlass für verbesserte Beziehungen» zwischen beiden Ländern diene.

Putin äusserte sich positiv über den Atom-Gipfel in Singapur. Er begrüsse das Treffen, sagte er. Ob Kim zuerst nach Washington oder Moskau reist, ist noch nicht klar. Für beide Besuche stehen noch keine Termine fest. (noo)

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Riesen, Bartlis und Rocker: Die irrsten Figuren der Tour de Suisse

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 15:02

Sie kämpfen selten um Siege, fallen aber trotzdem auf.

David und Goliath fühlen sich nicht immer wohl

Daniel Pearson (24, Gb) und Stijn Vandenbergh (34, Be) trennen nicht nur zehn Jahre, sondern auch satte 35 Zentimeter Körpergrösse. Während Pearson gerade einmal 1.65 m klein ist, misst Vandenbergh 1.99 m. Niemand an der Tour ist kleiner respektive grösser. Pearson: «Es ist schon krass, wenn ich neben ihm stehe. Aber es macht mir nichts aus, ich bin zufrieden, wie es ist.» Zwar erkennt er mitten im Peloton wegen seiner geringen Grösse Gefahren fast nie frühzeitig («Eigentlich sehe ich gar nichts»), dafür ist er auf seinem Rad deutlich wendiger als Vandenbergh. «Stimmt», bestätigt der lange Belgier, der in seiner Jugend oft Basketball spielte. «Es ist schwieriger, das Rad zu beherrschen, wenn man fast zwei Meter gross ist.» Lachend ergänzt er: «Dafür sehe ich über alle hinweg, ein schöner Ausblick. Zudem lieben es meine Teamkollegen, hinter mir im Windschatten zu fahren!»

Der Designer plant die Zukunft

Angefangen hat alles mit Schmerzen. Irgendwann wurden sie zu viel und Adam Hansen (37, Aus) zog die Reissleine. Wegen eines etwas herausstehenden Knochens am Fuss liess er sich massgeschneiderte Rennschuhe fabrizieren – und hatte Spass daran, sie mit ausgefallenen Farben und Formen zu verzieren. Oder, sie ganz schlicht zu halten. Stylisch mussten sie einfach sein! Längst ist Hansen nicht nur Rad-Profi, sondern auch Designer. Er vertreibt unter seinem Nickname «Hanseeno» Rennschuhe, T-Shirts, Socken, Kappen und mehr. «Im Moment habe ich nicht allzu viel Zeit, mich darum zu kümmern. Da helfen mir andere. Aber nach meiner Karriere könnte ich mir vorstellen, noch mehr im Bereich Mode zu machen.»

Der Rocker will ein Bier

Nein, ein «normaler» Rad-Profi ist Daniel Oss (31, It) nicht. Der Edelhefer des dreifachen Weltmeisters Peter Sagan bei Bora-Hansgrohe fällt dafür schlicht zu sehr auf. Mit seinen Tattoos, seiner Liebe zu Hardrock und seinen ungewöhnlichen Ferien. Was mit Letzterem gemeint ist? Oss macht im Sommer regelmässig Rad-Urlaub in Italien. Mit Kumpels, ohne Pulsuhr, ohne Druck, ohne Ziel. «Einfach zum Geniessen», wie er es nennt. Ein Lebemann ist Oss deswegen noch lange nicht, er ist einer der zuverlässigsten Helfer im Feld. Und er wurde schon zweimal Weltmeister im Teamzeitfahren (2014 und 2015). Etwas bereut der selbsternannte «Bad Boy» allerdings: «Dass ich beim Aufstieg zur Alpe d'Huez noch nie angehalten habe, um mit den Fans ein Bier zu trinken.»

Der schnellste Bart auf Rädern

Kaum ein Fahrer ist im Peloton so gut auszumachen wie Simon Geschke (32). Der Berliner vom Team Sunweb ist als Helfer seiner holländischen Kapitäne Tom Dumoulin und Wilco Kelderman in den Rennen zwar eher unauffällig unterwegs, aber er hat ein unverkennbares Markenzeichen: seinen dunklen Vollbart. Den liess er sich vor vier Jahren stehen – teils aus Bequemlichkeit, teils aus modischem Geschmack. Nicht um aufzufallen. «Aber ich habe schnell gemerkt, dass ich mit dem Bart auch als Radprofi anders wahrgenommen werden», sagt Geschke. Obwohl Hipster-Bärte heutzutage «in» sind, hat der Deutsche bei seinen Kollegen noch nicht viele Nachahmer gefunden. Vielleicht gibt es Bedenken wegen der Aerodynamik. Doch Geschke widerspricht: «Man hat da schon Messungen im Windkanal gemacht. Der Unterschied ist minimal.» Und grosse Siege sind auch mit Bart möglich, wie der gute Bergfahrer 2015 bewies. Da gewann er bei der Tour de France eine schwere Alpenetappe – für einen Helfer ein ganz besonderer Triumph.

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Entkorkt - der Wein-Tipp: Bodegas Muga Blanco Rioja: Dieser Rioja ist die perfekte Dessert-Überraschung

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 15:00

Wein ist einfach sein Ding: Winzer Stephan Herter stellt in der Serie von BLICK und Weinclub leckere Tropfen vor, die Sie gleich bestellen können. Heute sind wir in Spanien: Der Bodegas Muga Blanco Rioja ist ein trockener Weisswein von einem der Top-Weingüter im Rioja – ungewöhnlich, aber umso besser. Und mit allerbestem Preis-Genuss-Verhältnis.

Kaufen Sie den Barrica Rioja Bodegas Muga hier mit 13 Prozent Rabatt.

 

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Mit Eleganz zum Erfolg? Die Schweiz, das weisse Ballett

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 14:38

Diese Fussball-Schuhe wollen richtig geputzt werden: Noch nie spielten in der Schweizer Nati so viele Spieler in weissen Tretern.

Das Bild überrascht. Früher waren die Schuhe alle schwarz. Dann gabs plötzlich auch rote. Später übernahmen die grellen Töne wie Stabilo-Boss-Grün, Pink oder Violett.

Und jetzt ist plötzlich fast alles weiss.

Gleich 20 der 23 Schweizer Nati-Spieler trainieren in weissen Fussballschuhen. Nur Michael Lang, Fabian Schär und Stephan Lichtsteiner sind weiterhin in farbigen Tretern am Werk.

Die Schweiz, das weisse Ballett!

Als weisses Ballett wurden in den 50er-Jahren die Königlichen von Real Madrid genannt, die mit Anführer Alfredo di Stefano ab 1956 fünf Mal in Folge den Europapokal der Meister (heutige Champions League) gewannen. Sie traten ganz in Weiss auf – und tanzten spielerisch durch die gegnerischen Abwehrreihen.

Die Schweiz, das weisse Ballett. Wir hätten nichts dagegen, wenn Shaqiri & Co. an dieser WM von der Welt auch wegen ihrer tänzerischen Qualitäten als weisses Ballett bezeichnet würde.

 

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Les couples pénalisés par l'impôt bien plus nombreux

24heures.ch - Fri, 06/15/2018 - 14:37
Les couples mariés pénalisés par l'impôt ne sont pas 80'000 mais 454'000! L'administration avait oublié de comptabiliser ceux avec enfants.
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Ampelpärchen für mehr Toleranz: «Schwampeln» für Frankfurt

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 13:55

An einer Kreuzung in Frankfurt weisen gleichgeschlechtliche Ampelpärchen den Weg.

 

Ursprünglich war es als Zeichen der Offenheit und Toleranz zum Christopher Street Day gedacht: Die Ampeln bei der Konstablerwache in Frankfurt werden seit 2015 so umgerüstet, dass statt der üblichen Männchen homosexuelle Pärchen angezeigt werden. Kurz nach der Pride werden die Masken jeweils wieder abgenommen.

Jetzt sollen die Ampelpärchen dauerhaft bleiben. Frankfurt hat bei der obersten Verkehrsbehörde ein Gesuch eingereicht. «Frankfurt ist eine Stadt der Vielfalt, in der sich alle Menschen wohlfühlen sollen», heisst es im Antrag.

Umrüstung für 1500 Euro

Laut dem Gesetz entsprechen die Symbole zwar nicht den Vorgaben der Strassenverkehrsordnung, die Stadt ist jedoch zuversichtlich, dass die Bewilligung erteilt wird. Ab dem 21. Juli dürften das schwule und lesbische Pärchen dann dauerhaft den Weg leuchten. Die Kosten für die Umrüstung belaufen sich auf 1500 Euro.

Bei den Anwohnern kommen die Symbole gut an. Das schwule Ampelpärchen wird liebevoll «Schwampel» genannt. (wdb)

 

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L’EPFL perce le mystère des neurones capables d’atténuer un traumatisme

24heures.ch - Fri, 06/15/2018 - 13:52
Première mondiale: une équipe de l’EPFL a localisé les cellules qui reprogramment la peur en sentiment de sécurité.
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Das meint BLICK zur Krise der drittgrössten Bank im Land: Raiffeisen braucht einen Neuanfang

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 13:05

Die Finanzmarktaufsicht (Finma) kommt in ihrem Bericht über die Raiffeisen-Krise zu den richtigen Ergebnissen. Aber diese kommen zu spät, und die Lehren daraus gehen zu wenig weit, meint der stellvertretende BLICK-Chefredaktor Guido Schätti.

Jede und jeder im Stadion hat das Foul gesehen, nur der Schiedsrichter braucht die Videoaufzeichnung, um sich zu überzeugen, dass etwas krummgelaufen ist. Etwa so verhält sich die Finanzmarktaufsicht (Finma) im Fall Raiffeisen. Die Probleme bei der drittgrössten Bank im Land sind seit Jahr und Tag bekannt, doch die Aufsicht ignorierte sie. Erst als wegschauen nicht mehr ging, eröffnete sie im letzten Herbst ein Untersuchungsverfahren.

Die nun vorliegenden Ergebnisse lassen aufhorchen: Der Verwaltungsrat unter dem inzwischen geschassten Präsidenten Johannes Rüegg-Stürm war überfordert und nahm seine Aufsichtspflichten nicht wahr. Ex-Chef Pierin Vincenz wickelte halbprivate Deals ab, die gegen alle Regeln der guten Unternehmensführung verstiessen – und womöglich strafbar sind.

Mit all dem hat die Finma zweifellos recht, doch die Erkenntnisse kommen zu spät. Und die Folgerungen gehen zu wenig weit. Wie Vincenz zu seinen Aktivzeiten packt sie nun auch dessen Nachfolger Patrik Gisel mit Samthandschuhen an. Das ist unverständlich, denn als Vincenz' treuer Gefolgsmann sass Gisel in den Verwaltungsräten jener Firmen, um die es in den kritisierten Deals geht.

Teile der Raiffeisen-Basis gehen da weiter. Sie fordern einen Neuanfang, der diesen Namen auch verdient. Dem kann man nur zustimmen.

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PRID(E) zum Anlegen: Banken bekennen Farbe

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 12:55

ZÜRICH - UBS und Credit Suisse sind an der Zurich Pride als Sponsoren dabei. Das ist kein Zufall. LGBT+-Themen sind für Banken zunehmend wichtig – bei den Mitarbeitern und Kunden.

Diversität ist für Banken ein wichtiges Thema. Auch um in Zeiten von Fachkräftemangel als Arbeitgeber attraktiv zu sein. So gesellte sich UBS-CEO Sergio Ermotti (58) anfang Juni an der Pride in Lugano zum UBS-Team. Vielleicht kommt er auch in Zürich zu der Veranstaltung. Denn an der Zurich Pride ist die Grossbank seit vergangenem Jahr als Sponsor dabei. Zudem fördert sie an vielen Standorten Pride-Netzwerke. 

Etwas Vorsprung in Sachen Pride hat die Credit Suisse. Die Konkurrentin vom Paradeplatz unterstützt schon zum siebten Mal den Event.

 

Neues Label zur Pride

Wie aktuell das Thema ist, zeigt auch ein neues LGBTI-Label. Gegründet haben dieses die Schweizer Homo-Organisationen Network Gay Leadership und Wybernet. LGBTI steht für lesbisch, gay (englisch für «schwul»), bisexuell, transgender und intersexuell.

 

Damit sich eine Firma mit dem Toleranz-Logo schmücken darf, muss sie Nichtdiskriminierungs-Kriterien erfüllen. Dazu zählt etwa, ob es ein internes Netzwerk für LGBTI-Mitarbeitende gibt. Diesen Punkt erfüllt die UBS bereits.

Erarbeitet wurde das Konzept mit acht grossen Firmen: Post, SBB, VZ Vermögenszentrum, Axa-Versicherung, Bühler Küchen, Uni Zürich, Chemieriese Dow und Zürcher Kantonalbank. Total interessieren sich 20 Firmen für den Nichtdiskriminierungs-Test.

Beim Anlegen ein Zeichen setzen

Auch auf Kundenseite ist die LGBT+-Gemeinschaft ein Thema. So hat das VZ Vermögenszentrum ein Team, das sich um diese Kundschaft kümmert. Das Unternehmen gibt etwa Tipps für LGBT+-Menschen zum Hauskauf oder zur Erbschaftsplanung.

Gleich welcher sexueller Orientierung, Bankkunden können ihr Geld LGBT+-freundlich anlegen. Als erste grosse Bank lancierte die CS 2013 einen LGBT-Equality-Index. Dieser bildete die Aktienkurse von Unternehmen ab, die sich besonders stark für Angestellte mit unterschiedlichen sexuellen Neigungen einsetzen.

Seit Januar ist die UBS aktiv und bewirbt mit InsightShares LGBT ein Investment in LGBT+-bewusste Firmen. Gehandelt wird das Produkt unter dem Ticker PRID.

 

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BLICK erklärt die Geschichte der LGBT+-Bewegung: «Gleiche Liebe, gleiche Rechte!»

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 12:54

Am Samstag werden mehrere Zehntausend Menschen am Zurich Pride Festival für LGBT+-Rechte einstehen. Doch wie kam es zu dieser politischen Bewegung?

 

37'000 Tausend Menschen feierten letztes Jahr das Zurich Pride Festival. 19'000 liefen am grossen Demonstrationsumzug mit. Am Samstag werden mehr Menschen denn je erwartet. Denn das Interesse am Festival wächst jedes Jahr. Deshalb ist auch die Prideroute 2018 die längste, die in der Stadt Zürich je bewilligt wurde.

Die Ursprünge der Pride liegen in den 60er-Jahren. Einige Lesben-, Schwulen- und Transgender-Gruppierungen veranstalteten die ersten «homophilen Kundgebungen». Schon damals gab es Schwulenbars wie das New Yorker Stonewall Inn.

Im Club gab es am 28. Juni 1969 eine Polizei-Razzia. Es kam zu einer Auseinandersetzung zwischen den Gästen und den Beamten. In den folgenden Nächten fanden Proteste gegen die polizeiliche Repression statt. Sie waren der Ausgangspunkt für die  heutige LGBT+-Bewegung. Da das Stonewall Inn in der Christopher Street lag, wurden die Demonstrationen nach der Strasse benannt bzw. mit CSD abgekürzt. Heutzutage wird der Begriff Pride verwendet (dt. Stolz).

 

Die Schweizer LGBT+-Bewegung 

In der Schweiz demonstrierten Homosexuelle zum ersten Mal 1975 in Basel im Rahmen der 1.-Mai-Kundgebung. Drei Jahre später folgte die erste eigenständige Kundgebung: «Der weite Weg zur Toleranz» titelte am 26. Juni 1979 die «Neue Zürcher Zeitung». Der erste grössere CSD-Tag fand am 20. Juli 1996 statt. «Rund 2000 Personen haben am Samstagnachmittag am nationalen Christopher Street Day in Zürich teilgenommen», schrieb die Schweizer Depeschenagentur SDA.

22 Jahre sind seither vergangen: Morgen Samstag werden nun Zehntausende Mitglieder der LGBT+-Community für ihre Rechte einstehen. Somit bleibt das Zurich Pride Festival der grösste derartige Event in der Schweiz. Andere Kundgebungen finden ebenfalls in weiteren Schweizer Städten statt. Bereits am 2. Juni fand die Lugano-Pride mit 7000 Teilnehmern statt.

 

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Les patrons des ex-régies ont moins gagné en 2017

24heures.ch - Fri, 06/15/2018 - 12:50
Certains responsables ont toutefois vu leur rémunération augmenter, comme chez PostFinance.
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Les syndicats se méfient d'Ignazio Cassis

24heures.ch - Fri, 06/15/2018 - 12:49
Les syndicats n'ont pas apprécié que le conseiller fédéral se dise prêt à rediscuter des mesures d'accompagnement, notamment la règle des huit jours.
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Wegen Amtsanmassung verurteilt: Security-Mitarbeiter fotografiert Ausweis

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 12:40

Ein Mitarbeiter einer privaten Security-Firma ist gemäss Urteil des Bundesgerichts zu Recht wegen Amtsanmassung schuldig gesprochen worden. Der Mitarbeiter hatte bei der Kontrolle eines Jugendlichen dessen Ausweis fotografiert.

Ein Mitarbeiter einer privaten Security-Firma ist gemäss Urteil des Bundesgerichts zu Recht wegen Amtsanmassung schuldig gesprochen worden. Der Mitarbeiter hatte bei der Kontrolle eines Jugendlichen dessen Ausweis fotografiert.

Das Berner Obergericht verurteilte das Mitglied der Broncos-Security im vergangenen Oktober zu einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagessätzen zu 50 Franken. Zuvor hatte das Regionalgericht Berner Jura-Seeland den Mann vom Vorwurf der Amtsanmassung freigesprochen.

Das Broncos-Mitglied, das im Auftrag einer Gemeinde im Einsatz gewesen war, wollte einen Freispruch erreichen. Die Lausanner Richter wiesen seine Beschwerde jedoch ab, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Urteil hervorgeht.

Das Bundesgericht hält fest, die Ausführungen des Beschwerdeführers basiere vor allem auf unbelegten Behauptungen. Damit lasse sich keine Willkür begründen.

Jungendlichen unter Druck gesetzt

Der Security-Mitarbeiter hatte im Juni 2015 in Aarberg eine Gruppe von Jugendlichen wegen Litterings kontrolliert. Er forderte vom ältesten Jugendlichen den Ausweis und fotografierte diesen. Der Mann soll in seiner Uniform mit seinem Auftreten den Anschein erweckt haben, dass er zu diesen Handlungen berechtigt sei.

Es habe sich dabei jedoch um eine Amtshandlung gehandelt, zu deren Vornahme einzig die Polizei ermächtigt sei, heisst es im Urteil. Der Fall kam ins Rollen, weil die Eltern des betroffenen Schülers Strafanzeige gegen das Broncos-Mitglied eingereicht hatten.

Das Bundesgericht stützt die Auffassung des Obergerichts, wonach sich der Jugendliche vom Auftreten des Security-Mitarbeitern unter Druck gesetzt gefühlt habe, den Ausweis zu zeigen. Es stehe auch fest, dass der Mitarbeiter gewusst habe, dass er nicht zur autoritativen Vornahme einer Ausweiskontrolle berechtigt gewesen sei.

Mitarbeitende privater Sicherheitsfirmen haben keine Kompetenzen, auf öffentlichem Territorium Personen- oder Ausweiskontrollen vorzunehmen. Einzig die Polizei verfügt über die Amtsgewalt, Anhaltungen und Identitätsfeststellungen vorzunehmen. (Urteil 6B_1298/17 vom 4. Juni 2018) (SDA)

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Elle veut sauver un animal et tombe dans le torrent

24heures.ch - Fri, 06/15/2018 - 12:38
Un jeune homme de 27 ans a sauvé une femme de 59 ans des eaux torrentielles d'un large ruisseau, jeudi soir à Egerkingen (SO).
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Satire-Magazin «Titanic» foppt Medien: CSU-Bruch mit der CDU war eine Falschmeldung

Blick.ch - Fri, 06/15/2018 - 12:29

Die CSU spaltet sich nicht von der CDU ab. Die Meldung brachte das deutsche Satire-Magazin «Titanic» in Umlauf.

CSU-Chef Horst Seehofer hat das Bündnis mit der CDU gekündigt. Das verkündeten viele deutsche Medien am Freitagmittag gross. Auch der Blick. Doch kurze Zeit später wurde klar: Alles falsch!

Die Meldung über das Zerwürfnis von Seehofer mit der CDU stammt von dem deutschen Satire-Magazin «Titanic».

Wieso so viele Medien und auch BLICK dem Magazin auf den Leim gingen?

Seit längerer Zeit brodelt es zwischen Seehofers CSU und Merkels CDU. Besonderer Streitpunkt: die Flüchtlingspolitik!

Im Machtkampf zwischen CDU und CSU in Deutschland über die Flüchtlingspolitik stehen die Zeichen auf Konfrontation. Die CSU dringt auf einen raschen Entscheid in der Flüchtlingspolitik, andernfalls droht der Innenminister Horst Seehofer (CSU) mit einem Alleingang.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel von der CDU will dagegen in den kommenden zwei Wochen eine Lösung auf europäischer Ebene suchen. Einem Bericht zufolge soll nun der Bundestagspräsident zwischen den verkrachten Schwesterparteien vermitteln.

Und wie kam die Falschmeldung an die Medien?

Per Twitter liess ein verifzierter Account namens «hr Tagesgeschehen» folgende Meldung raus: +++ Breaking – Politbombe platzt in Hessen +++ Seehofer kündigt laut interner Bouffier-Mail Unionsbündnis mit CDU auf +++ Merkel informiert, PK gegen 15 Uhr +++ Details folgen!

Daraufhin verbreitete sich die Nachricht über den Bruch mit der CDU wie ein Lauffeuer und gelangte auch in die Schweiz. Doch hinter dem Twitter-Account steckt nicht der Hessische Rundfunk, sondern ein Redaktor des Satire-Magazins «Titanic».

Doch bis das klar wurde, war es bereits zu spät. Viele pushten die Meldung, auch der BLICK.

Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen! (jmh/SDA)

Categories: Swiss News

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