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Updated: 3 hours 26 min ago

Trotz Riesenkrach mit SRF: Roman Kilchsperger moderiert den Donnschtig–Jass

Thu, 07/12/2018 - 20:21

Viele fragten sich: Moderiert Roman Kilchsperger heute überhaupt den Donnstig–Jass überhaupt? Doch Roman Kilchsperger bleibt Profi und lässt sich bei seiner Anmoderation nichts anmerken.

Locker, frech und mit Schalk meldete sich Roman Kilchsperger (48) aus Zweisimmen BE. Der Noch–SRF-Star, der für SRF diesen Sommer noch den Donnschtig–Jass moderiert, liess sich nichts anmerken und eröffnete die Sendung mit einem Gesangsduett mit Sänger Marc Trauffer (39). Dabei brodelt es hinter den Kulissen.

Denn Kilchsperger sorgte mit einer brutalen Abrechnung in der «Weltwoche» für rote Köpfe am Leutschenbach. In der neuen Ausgabe sagt er: «Ich wurde quasi eingeschläfert.» Da man beim Schweizer Fernsehen immer dünnhäutiger werde, habe sich der Moderator oft selbst zensieren müssen, um keine Rüge zu riskieren. «Bei jeder Sendung habe ich gewusst, wie weit ich gehen darf. Das sollte nicht sein.»

Busen-Skandal als Abgang–Grund

Kilchsperger bestätigt auch, was BLICK schon bei der Bekanntgabe seines Abgangs schrieb: Der Grund für seinen Abgang war der Busenskandal in seiner Quizsendung «Top Secret». Der TV–Star stellte damals dem Sänger Peter Reber (68) die Aufgabe, vier Ex-Missen nach Busengrösse zu ordnen.

Nachdem sich der erste Staub nach der Busendiskussion gelegt hatte, hatte SRF-Ombudsmann Roger Blum Kilchsperger dazu verknurrt, sich öffentlich zu entschuldigen. Kilchsperger fühlte sich daraufhin von seinem Arbeitgeber SRF im Stich gelassen. Ab diesem Moment wusste er: «Ich habe keine Wahl mehr, ich muss da weg!»

Übernimmt Reto Scherrer?

BLICK weiss: Kilchspergers Aussagen brachten SRF zur Weissglut. Die grosse Frage bleibt im Raum: Verschwindet Kilchsperger, der künftig die Champions League bei Teleclub moderieren wird, schon schneller vom Bildschirm als geplant. Der «Donnschtig–Jass» läuft noch den ganzen Sommer. Möglich wäre aber, dass der neue TV-Jasser Reto Scherrer (42) einspringt. Schliesslich zeigt der Ostschweizer immer mehr, dass er der Aufgabe gewachsen wäre.

Offenbar ist alles möglich. Denn auf Anfrage bestätigt das SRF, über die leitende Pressesprecherin Andrea Wenger: «Uns stellen sich diverse Fragen, die wir mit Roman Kilchsperger in den kommenden Tagen im direkten Gespräch diskutieren.» Friede, Freude, Eierkuchen klingt anders.

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Auszeichnungen: Emmy: «Game of Thrones» gegen «Westworld»

Thu, 07/12/2018 - 20:08

Los Angeles – Eigentlich gelten die Emmy Awards als wichtigster Preis der Welt für Fernsehsendungen. Doch bei den Nominierungen für die diesjährige Auszeichnung liegt erstmals ein reiner Internetanbieter vorne.

Zum ersten Mal hat ein Internet-Streaminganbieter beim wichtigsten Fernsehpreis der Welt mehr Nominierungen als jeder Fernsehsender erhalten. Netflix kam bei der Bekanntgabe der möglichen Preisträger für die Emmy Awards am Donnerstag in Los Angeles auf 122 Nennungen und verdrängt damit nach 17 Jahren an der Spitze den amerikanischen Pay-TV-Sender HBO auf Platz zwei.

NBC liegt mit 78 Nominierungen auf dem dritten Rang und ist damit der beste frei empfangbare Sender. Bei der 70. Auflage erleben die Emmys damit eine Zeitenwende: Reine Web-Anbieter erhielten 181 Nominierungen, darunter auch solche für Plattformen wie Apple Music, Playstation VR oder funnyordie.com. Im vergangenen Jahr waren es nur 135 gewesen.

Bei den Dramaserien sind «Game of Thrones», «Westworld» und «The Handmaid’s Tale» die drei grossen Abräumer. Die siebte Staffel der Fantasy-Serie über die fiktiven Kontinente Westeros und Essos kommt auf 22 Nominierungen, die Science-Fiction-Westernreihe «Westworld» erhielt 21 Nominierungen.

«The Handmaid’s Tale» über eine autoritären US-Staat der nahen Zukunft ist 20 Mal für eine Auszeichnung vorgesehen. Nach herausragenden Kritiken und wegen der grossen politischen Nähe zur Trump-Regierung gilt aber vor allem diese Serie als grosser Favorit. Sie hatte auch bereits im Vorjahr gewonnen.

«Game of Thrones» war damals wegen einer Sendepause nicht wählbar gewesen. Neben diesen drei Reihen sind auch «The Americans», «The Crown», «Stranger Things» und «This is Us» in der Hauptkategorie herausragende Dramaserie nominiert.

Im Bereich Comedy führt Donald Glovers vielseitige Schwarzen-Dramedy «Atlanta» mit 16 Nominierungen das Feld an. Die melancholische Amazon-Serie «The Marvelous Mrs. Maisel» erhielt 14 Nominierungen. Ausserdem sind hier «Barry», «black-ish», «Curb Your Enthusiasm», «Glow», «Silicon Valley» und «Unbreakable Kimmy Schmidt» nominiert. In den Fernsehkategorien ragt die Sketch-Show «Saturday Night Live» mit 21 Nominierungen hervor.

Bei den Miniserien darf sich auch «The Alienist» mit Daniel Brühl Hoffnungen auf einen Preis machen, der Darsteller selbst ging allerdings leer aus. Mehr Hoffnungen kann sich der aus «Sherlock» bekannte Benedict Cumberbatch als Hauptdarsteller der hervorragend besprochenen Miniserie «Patrick Melrose» machen. Den Preis für den besten Fernsehfilm könnte das Missbrauchsdrama «The Tale» gewinnen.

Zu den weiteren möglichen prominenten Preisträgern zählen auch Alec Baldwin als Donald Trump in «Saturday Night Live», Antonio Banderas als «Picasso» und Sänger John Legend für seine Rolle in einer Live-TV-Aufführung von «Jesus Christ Superstar». Auch Sänger Ricky Martin ist nominiert. Er hatte in «American Crime Story» den letzten Lebensgefährten des ermordeten Designers Gianni Versace gespielt.

Die Hauptpreise der 70. Emmy Awards werden am 17. September in Los Angeles von der Television Academy vergeben. Es moderieren Michael Che und Colin Jost, in den USA bekannt aus «Saturday Night Live». Viele Nebensparten der 122 Preis-Kategorien werden bereits in der Woche zuvor vergeben.

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Prozess: Frau wegen Genitalverstümmelung verurteilt

Thu, 07/12/2018 - 19:33

BOUDRY - NE - Das Strafgericht in Boudry NE hat am Donnerstag eine Somalierin zu einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt, weil sie die Genitalien ihrer beiden Töchter verstümmeln liess. Es ist das erste Urteil in der Schweiz zum neuen Gesetzesartikel 124.

«Ich masse mir nicht an, die Dinge ändern zu können. Aber vielleicht trägt dieses Urteil dazu bei, das Leid von Millionen von Mädchen zu beseitigen», sagte die Richterin des Regionalgerichts des Littoral und des Val-de-Travers, Nathalie Kocherhans. Das Urteil war mit Spannung erwartet worden, da es in der Schweiz bisher noch keine Rechtssprechung zu diesem neuen Artikel 124 des Strafgesetzbuches (Verstümmelung weiblicher Genitalien) gab.

Die in Neuenburg wohnhafte Somalierin wurde von ihrem somalischen Mann, von dem sie heute getrennt lebt, angezeigt, weil sie zwischen 2013 und 2015 die Genitalverstümmelung ihrer beiden Töchter in Somalia respektive in Äthiopien veranlasst haben soll. Die beiden Mädchen waren sechseinhalb und sieben Jahre alt, als ihnen die weiblichen Geschlechtsorgane ganz oder teilweise entfernt wurden. Die Mutter der Mädchen bestritt diese Fakten nicht.

Die Tatsache, dass die Frau zum Zeitpunkt dieser Eingriffe in die sexuelle Integrität der Mädchen nicht in der Schweiz, sondern in Somalia gelebt habe, stelle keinen Grund für einen Freispruch dar, wie ihn die Verteidigung gefordert habe, sagte die Richterin. Für das Prinzip der Universalität (der Menschenrechte) gebe es keine Möglichkeit der Interpretation.

Das Gericht trug aber dennoch der schwierigen persönlichen Situation der Somalierin Rechnung. Die Analphabetin habe in ihrem Land unter grossem sozialem Druck gestanden, ihre Töchter beschneiden zu lassen. Die Strafe habe vor allem symbolischen Charakter. Angesichts der Schwere der Tat sei eine Freiheitsstrafe aber trotzdem nötig gewesen, fügte die Richterin hinzu.

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Vorschau 18: «Fallout 76»: Survival unter widrigen Umständen

Thu, 07/12/2018 - 19:32

Überleben statt Rollenspiel: Mit «Fallout 76» gehen die Entwickler von Bethesda Softworks neue Wege. So sind die Spieler nun die ersten, die nach dem Atomkrieg ihre Bunker verlassen

Wichtigste Informationen zu «Fallout 76»PlattformenPC, PS4 und Xbox OneRelease14.11.2018 (Schweiz)PreisTBA (PC) bei Steam, 79.90 Franken (PS4) bei PSN, 79 Franken (Xbox One) bei Xbox liveAlterab 18 Jahren  Darum gehts in «Fallout 76»

West Virginia im Jahr 2102: 25 Jahre nach dem Atomkrieg verlassen die Bewohner von Bunker 76 als erste Menschen ihre Schutzräume, um sich auf der Erdoberfläche umzusehen und diese auf lange Sicht wiederzubevölkern. Doch dabei sind sie nicht alleine. Gefährliche Ghule und Mutanten machen die Gegend unsichern. Und schliesslich sind da auch noch die Ex-Mitbewohner, die einem das Leben schwer machen können.

Screenshots zu «Fallout 76»

 

Darum freuen wir uns auf «Fallout 76»

Das neue Spiel der «Fallout»-Reihe unterscheidet sich massiv von den bisherigen Ausgaben. Anstatt Rollenspiel steht das Überleben in der rauen Welt auf dem Programm. So ist die Umgebung vier mal so gross wie in «Fallout 4». Dafür gibt es keinerlei andere menschliche Figuren – abgesehen von den Mitspielern. So sollen rund 20 bis 30 Gamer pro Server die Gegend in Beschlag nehmen, sich zu Teams zusammenschliessen oder einander bekämpfen.

Weiter können die Spieler wie bereits in «Fallout 4» Siedlungen aus dem Boden stampfen, wobei man dieses Mal überall und nicht nur an vorgegebenen Plätzen seine Bauwerke errichten kann. Die grundsätzlichen Mechaniken erinnern so etwas an das im Mai erschienen «Conan Exiles». Innovativ: Wenn der Spieler offline geht, wird auch die Siedlung im aktuellen Game entfernt. Das verhindert, dass eine feindliche Gruppe die eigenen architektonischen Kunstwerke zerstört, während man selber gar nicht online ist. Für die Spieler-Interaktionen wollen die Entwickler zunächst möglichst wenige Regeln setzen. So kann man mit gefundenen Codes sogar Atomraketen starten und auf ein beliebiges Gebiet fallen lassen. Dort sind dann nach dem Einschlag besonders gefährliche Gegner und dementsprechend reiche Beute zu finden.

Darum sind wir noch skeptisch

Weil es keine anderen Überlebenden gibt, wird die Geschichte dieses Mal «nur» mit Robotern, aufgezeichneten Holobändern oder schriftlichen Notizen auf Computerterminals erzählt. Ob dies allerdings reicht, um Liebhaber früherer Ausgaben bei der Stange zu halten, muss sich erst noch zeigen.

 

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Kroatien trifft im WM-Final auf Frankreich: BLICK sagt, für wen Sie fanen sollen

Thu, 07/12/2018 - 19:29

Christian Maurer, Leiter Gesellschaft & Kultur der BLICK-Gruppe, und BLICK-People-Redaktorin Vanja Kadic sagen, für wen ihr Fussball-Herz schlägt.

Hopp Kroatien

People-Redaktorin Vanja Kadic sagt, wieso Kroatien gewinnen muss

Kaum eine Nation feiert so leidenschaftlich, offen und mit so viel Herz wie Kroatien. Leute jubeln sich auf der Strasse die Seele aus dem Leib, schwingen Fahnen, und beim Public Viewing kommen bestenfalls irgendwo Cevapcici mit Ajvar her. Wer will nicht Teil davon sein? So eine Jugo-Fez ist allemal besser als mit den schnöseligen Franzosen anzustossen. Kroatien gehört nicht zu den WM-Favoriten. Wir sind die Überraschung, mit der niemand rechnete – und hauen jetzt umso kräftiger rein. Während Frankreich die WM bereits vor 20 Jahren für sich entschied und zwei Mal im Final war, ist der dritte Platz von 1998 der grösste WM-Erfolg Kroatiens. Ich finde, dass wir uns den Sieg nun auch mal verdient haben. Also, so von Mini-Nation zu Mini-Nation: Hopp, Kroatien!

Für die Leichtigkeit

Christian Maurer, Leiter Gesellschaft & Kultur der BLICK-Gruppe, fant am Sonntag für Frankreich

Meine Interessenbindung vorweg: Ich bin auch Franzose und hoffe allein schon aus patriotischen Gründen, dass Frankreich am Sonntag Weltmeister wird. Es gibt aber auch objektive Gründe: Les Bleus spielen einfach den besseren Fussball als ihre Gegner am Sonntag! Wenn Mbappé nach vorne stürmt, tut er das nicht wie ein kroatischer Tanker, sondern leichtfüssig, schnell und elegant. Kollege Griezmann ebenso. Eine relativ junge Mannschaft – Star Mbappé ist erst 19, den historischen letzten WM-Sieg von 1998 hat er nicht erlebt. Und Griezmann war gerade sieben. Das Team bringt Tempo auf den Platz und gibt mit dem WM-Sieg dem Fussball die Leichtigkeit des Seins zurück. Das tut auch Frankreich gut – und Zehntausende Schweizer verbringen ihre Ferien diesen Sommer bei fröhlichen statt griesgrämigen Franzosen. Allez les bleus! Christian Maurer

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Nordkorea - USA: Kim lobt Trump in Brief

Thu, 07/12/2018 - 19:28

Washington – Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat sich laut dem Weissen Haus in einem Dankesbrief an denUS-Präsidenten gewendet. Donald Trump veröffentlichte das in koreanischer Sprache verfasste und mit der Unterschrift Kims versehene Schreiben am Donnerstag auf Twitter.

In dem vom 6. Juli datierenden Brief bezeichnet Kim das gemeinsame Gipfeltreffen mit Trump am 12. Juni in Singapur als Beginn einer «bedeutsamen Reise».

«Ich glaube fest, dass der starke Wille, die aufrichtigen Bemühungen und die aussergewöhnlichen Anstrengungen und die einzigartige Herangehensweise von mir selbst und seiner Exzellenz des Präsidenten, die auf die Eröffnung einer neuen Zukunft zwischen der Demokratischen Volksrepublik von Korea und den Vereinigten Staaten abzielen, sicherlich fruchten werden», heisst es in der vom Weissen Haus verbreiteten englischen Übersetzung des Papiers.

Kim gibt ferner der Hoffnung auf ein neuerliches Treffen mit Trump Ausdruck und spricht von «epochalen Fortschritten», die erzielt worden seien. Trump bezeichnete den Brief in seinem Twitter-Kommentar als «sehr netten Kommentar» von Kim. «Grosse Fortschritte werden erzielt», betonte auch er.

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In Neuenburg verurteilt: Somalierin verstümmelte Genitalien ihrer Töchter

Thu, 07/12/2018 - 19:23

Das Strafgericht in Boudry NE hat am Donnerstag eine Somalierin zu einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt, weil sie die Genitalien ihrer beiden Töchter verstümmeln liess. Die Verteidigung hatte Freispruch gefordert.

Das Strafgericht in Boudry NE hat am Donnerstag eine Somalierin zu einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt, weil sie die Genitalien ihrer beiden Töchter verstümmeln liess. Die Verteidigung hatte Freispruch gefordert.

«Ich masse mir nicht an, die Dinge ändern zu können. Aber vielleicht trägt dieses Urteil dazu bei, das Leid von Millionen von Mädchen zu beseitigen», sagte die Richterin des Regionalgerichts des Littoral und des Val-de-Travers, Nathalie Kocherhans. Das Urteil war mit Spannung erwartet worden, da es in der Schweiz bisher noch keine Rechtssprechung zu diesem neuen Artikel 124 des Strafgesetzbuches (Verstümmelung weiblicher Genitalien) gab.

Ihr Mann hat sie angezeigt

Die in Neuenburg wohnhafte Somalierin wurde von ihrem somalischen Mann, von dem sie heute getrennt lebt, angezeigt, weil sie zwischen 2013 und 2015 die Genitalverstümmelung ihrer beiden Töchter in Somalia respektive in Äthiopien veranlasst haben soll. Die beiden Mädchen waren sechseinhalb und sieben Jahre alt, als ihnen die weiblichen Geschlechtsorgane ganz oder teilweise entfernt wurden. Die Mutter der Mädchen bestritt diese Fakten nicht.

Die Tatsache, dass die Frau zum Zeitpunkt dieser Eingriffe in die sexuelle Integrität der Mädchen nicht in der Schweiz, sondern in Somalia gelebt habe, stelle keinen Grund für einen Freispruch dar, wie ihn die Verteidigung gefordert habe, sagte die Richterin. Für das Prinzip der Universalität (der Menschenrechte) gebe es keine Möglichkeit der Interpretation.

Das Gericht trug aber dennoch der schwierigen persönlichen Situation der Somalierin Rechnung. Die Analphabetin habe in ihrem Land unter grossem sozialem Druck gestanden, ihre Töchter beschneiden zu lassen. Die Strafe habe vor allem symbolischen Charakter. Angesichts der Schwere der Tat sei eine Freiheitsstrafe aber trotzdem nötig gewesen, fügte die Richterin hinzu. (SDA)

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Flüchtlinge - EU: Idee von Migranten-Plattformen bleibt vage

Thu, 07/12/2018 - 19:17

Innsbruck – Die EU-Innenminister haben an ihrem Treffen über Plattformen für Migranten in Nordafrika diskutiert. Dabei ist laut Bundesrätin Simonetta Sommaruga eines klar geworden: «Es gibt nicht nur viele Ideen, sondern es gibt noch viel mehr Fragen.»

Hintergrund der Debatte um diese Plattformen ist der Beschluss der EU-Staats- und Regierungschefs an ihrem Gipfel Ende Juni. Sie hatten dort eine härtere Gangart gegen Migranten beschlossen und ihre Innenminister beauftragt, verschiedene Ideen zu prüfen - auch im Fachjargon genannte «Ausschiffungsplattformen» in Nordafrika.

Österreichs Innenminister Herbert Kickl, dessen Land zurzeit den EU-Ratsvorsitz hat, kündigte nach dem Treffen am Donnerstag in Innsbruck an, er wolle diese Plattformen für Migranten nun umsetzen. Er wolle «möglicherweise» einen Modellversuch in Nordafrika starten. Welches Land dafür in Frage komme, wollte der Österreicher jedoch nicht sagen.

Laut Sommaruga hatte EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos darauf hingewiesen, «dass kein einziges Land in Nordafrika Bereitschaft signalisiere, eine solche Ausschaffungsplattform» auf seinem Hoheitsgebiet zu akzeptieren. «Aber selbst wenn es dereinst gelingen sollte, ein solches Zentrum zu eröffnen, ist auch allen klar, dass man damit nicht alle Probleme gelöst hat.»

Bei diesen Plattformen handelt es laut Sommaruga ausserdem um eine alte Idee. «Und bis jetzt sind diese Ideen ja immer auch an der Umsetzung gescheitert.»

Wolle man hingegen ein «krisenfestes System», wie es die österreichische EU-Ratspräsidentschaft propagiere, dann müsse man endlich die Dublin-Reform zu Ende bringen, sagte die Bundesrätin weiter.

Man habe es aber noch immer nicht geschafft, «wirklich ein gemeinsames europäisches Asylsystem» aufzubauen, sagte sie mit Blick auf die festgefahrene Dublin-Reform. Vor allem bei der EU-internen Flüchtlingsverteilung nach einem fixen Schlüssel in Krisenzeiten können sich die EU-Staaten nicht einigen.

Vielmehr kritisierte die Bundesrätin die bisher bescheidene politische Arbeit Europas im Migrationsbereich: «Die Bilanz heute ist ernüchternd.» Europa habe zurzeit «eine ruhige Migrationslage und tiefe Asylgesuchszahlen». Dies stehe im Widerspruch zur aktuell hitzigen Debatte auf politischer Ebene. «Das geht nicht ganz zusammen.»

Damit dürfte Sommaruga auf die in den letzten Wochen heftige Migrationsdebatte unter anderem in Deutschland angespielt haben. Aus Angst vor Verlusten zu Gunsten der rechtspopulistischen AfD bei den bayrischen Wahlen im Oktober hatte der deutsche Innenminister und CSU-Chef Horst Seehofer mit einem nationalen Alleingang in der Asylpolitik gedroht.

Nach wochenlangem Streit zwischen den Schwesterparteien CDU und CSU kam es zu einer Einigung, deren zentraler Bestandteil neue Abkommen mit anderen EU-Staaten zur beschleunigten Rücknahme von Flüchtlingen und Migranten ist.

Dazu hatte Seehofer nun am Rande des Ministertreffens in Innsbruck mit mehreren Amtskollegen gesprochen - auch mit dem italienischen Innenminister und Chef der fremdenfeindlichen Lega Matteo Salvini.

Salvini betonte jedoch, er sei nicht bereit, Flüchtlinge und Migranten aus Deutschland zurückzunehmen, solange Europa seine Aussengrenzen nicht besser schütze. «Auf die höfliche Frage vom deutschen Kollegen Seehofer, der mich gefragt hat, aus Deutschland kommende Migranten zurückzunehmen, habe ich genauso höflich gesagt: Nein, danke!», sagte der Italiener nach dem Treffen.

Kommen aber keine neue Rückübernahmeabkommen zustande, droht Seehofer erneut mit einem nationalen Alleingang: «Je weniger europäisch gelingt, desto mehr muss man dann national Vorkehrungen treffen», sagte er in Innsbruck.

Auch Sommaruga hatte am Rande des Ministertreffens mit Seehofer und Salvini bilaterale Gespräche geführt. Doch anders als zwischen Seehofer und Salvini ist die Beziehung zu Bern wesentlich entspannter. Beide hätten ihr bestätigt, dass die Zusammenarbeit mit der Schweiz im operativen Bereich «problemlos funktioniert», sagte Sommaruga.

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Das steht im Brief von Kim Jong Un: Trump kriegt Post aus Nordkorea

Thu, 07/12/2018 - 19:15

Genau einen Monat ist es her, dass sich die beiden Staatspräsidenten Kim Jong Un und Donald Trump getroffen haben. Jetzt hat auch Kim seinem Amtskollegen Trump in einem Brief geantwortet.

US-Präsident Donald Trump hat einen neuen Brieffreund! Sein nordkoreanischer Amtskollege Kim Jong Un hat sich genau einen Monat Zeit genommen, um sich schriftlich für den historischen Gipfel der beiden Länder zu bedanken. 

Trump wäre nicht Trump, wenn er den Brief nicht gleich vertwittert hätte. Wobei «gleich» in diesem Fall gut sechs Tage waren. Dafür lieferte der US-Präsident auch noch eine Übersetzung und ein Statement: «Eine sehr schöne Nachricht vom Vorsitzenden Kim von Nordkorea. Grosse Fortschritte werden gemacht!»

Eure Exzellenz, Herr Präsident,

Das wichtige erste Treffen mit Eurer Exzellenz und die gemeinsame Erklärung, die wir vor 24 Tagen in Singapur unterzeichnet haben, war in der Tat der Beginn eines bedeutsamen Wegs.

Ich schätze die energischen und ausserordentlichen Anstrengungen sehr, die Ihre Exzellenz, Herr Präsident, unternommen haben, um die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu verbessern und um die gemeinsame Erklärung getreu umzusetzen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass der starke Wille, die aufrichtigen Bemühungen und der einzigartige Ansatz von mir und Ihrer Exzellenz, Herr Präsident, die darauf abzielen, eine neue Zukunft zwischen DPRK (Anmerkung der Redaktion: Nordkorea) und den USA zu eröffnen, sicherlich Früchte tragen werden.

Ich wünsche mir, dass das ungebrochene Vertrauen in Ihre Exzellenz, Herr Präsident, im künftigen Prozess durch praktische Massnahmen weiter gestärkt wird – und ich bin überzeugt, dass die epochalen Fortschritte bei der Förderung der Beziehungen zwischen der DPRK und den USA unser nächstes Treffen voranbringen werden.

Kim Jong Un
Vorsitzender der Staatskommission
Demokratische Volksrepublik Korea

Pjöngjang, 6. Juli 2018

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Polizeichef zum Unfall des Filmstars: «George Clooney stand unter Schock»

Thu, 07/12/2018 - 18:57

Nun spricht der lokale italienische Polizeichef über den Roller-Unfall von George Clooney. Er verrät, was genau passierte und wie es dem Hollywoodstar Sekunden nach dem Unfall ging.

Immer mehr Details zu George Clooneys Rollerunfall kommen ans Licht. Sie zeigen, wie schlecht es der Schauspiel-Ikone kurz nach seinem Crash ging.

Die Beamten hätten am Dienstagmorgen gegen 8.15 Uhr den Notruf erhalten, berichtet der lokale Polizeichef Giovanni Mannoni (51) der «Bild». Seine Kollegen seien daraufhin sofort zum Unfallort gefahren und hätten den Hollywoodstar auf dem Boden entdeckt: «George Clooney stand unter Schock», berichtet der Beamte. «Er hat mit seinem Ellenbogen die Heckscheibe des Mercedes gerammt und ist dann vom Wagen gefallen. Er hatte verdammt viel Glück.»

Der Schauspieler habe «geschrien vor Schmerz»

Kurz darauf habe Clooney die Orientierung wieder gefunden, fährt Mannoni fort: «Er fragte die Polizei: ‹Was wollen Sie von mir?› Darauf haben meine Kollegen geantwortet: ‹Gerne Ihren Führerschein›.» Die Rettungssanitäter brachten den 57-Jährigen schliesslich ins Spital.

Der Fahrer des Unfallautos, Antonello Viglino (65), wurde durch den Unfall komplett überrascht, wie er der italienischen Zeitung «Corriere della Sera» sagte: «Ich hatte Sonne in meinem Gesicht, ich habe nichts gesehen. Ich habe nur einen Schlag gespürt.» Clooney habe «geschrien vor Schmerz» und sich seinen Kopf und seine Hände gehalten.

Zwei Stunden lang in der Notaufnahme behandelt

Der zweifache Oscar-Preisträger wurde nach dem Unfall ins nahe liegende Spital Johannes Paul II. gebracht und zwei Stunden lang in der Notaufnahme behandelt. Er zog sich leichte Verletzungen an Hüfte, Becken und Knien zu.

Der Verkehrsunfall wurde von der Videokamera einer Hotelanlage mitgefilmt. George Clooney muss demnächst seine offizielle Aussage zum Unfall machen. «Wir müssen jedoch abwarten, wie es ihm geht», erklärt Polizeichef Giovanni Mannoni. (brc)

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Die wichtigsten Antworten zum Gerichtsurteil: Haben Eritreer nun keine Chance mehr auf Asyl?

Thu, 07/12/2018 - 18:54

BERN - Das Bundesverwaltungsgericht zieht die Schraube für Eritreer weiter an. Was bedeutet das für die Asylpraxis des Bundes? BLICK beantwortet die wichtigsten Fragen.

Das Bundesverwaltungsgericht zieht die Schraube für abgewiesene Asylsuchende aus Eritrea weiter an. Allein die Möglichkeit, bei einer Rückkehr in die Heimat in den Nationaldienst eingezogen zu werden, steht neu einer Wegweisung nicht entgegen (BLICK berichtete).

Doch was bedeutet dieser Entscheid nun für die aktuelle Asylpraxis? BLICK hat bei den zuständigen Stellen nachgefragt und beantwortet die wichtigsten Fragen.

Was bedeutet das Urteil für die Asylpraxis?

«Mit dem heutigen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ändert sich nichts an der Wegweisungspraxis des SEM», sagt Martin Reichlin vom Staatssekretariat für Migration (SEM). Im Sommer 2016 hat das SEM die Praxis bereits verschärft. Es sieht sich mit dem neuen Urteil in seiner Einschätzung bestätigt. Reichlin betont aber: «Das SEM überprüft in jedem Einzelfall sorgfältig, ob der Vollzug einer Wegweisung im Kontext der individuellen Verhältnisse zulässig, zumutbar und möglich ist.»

Wie viele Eritreer sind potenziell betroffen?

Potenziell betroffen sind rund 3200 Eritreer, die heute über eine vorläufige Aufnahme ohne Flüchtlingsstatus verfügen. 200 davon werden seit letztem Februar in einem Pilotprojekt speziell überprüft. Resultate dazu liegen aber noch keine vor. Eine Auswertung erfolgt diesen Sommer. Das SEM wird zudem das neue Urteil bei der Überprüfung berücksichtigen. Doch auch hier gilt: Jeder Fall wird individuell geprüft und beurteilt. 

Werden abgewiesene Eritreer überhaupt in ihre Heimat zurückgeführt?

Die Schweiz kann derzeit keine zwangsweisen Rückschaffungen nach Eritrea durchführen, weil das Land keine geflüchteten Staatsangehörige aufnimmt. Es besteht auch kein Rückübernahmeabkommen. «Damit ist nur eine freiwillige Rückkehr möglich», sagt Reichlin. «2017 waren die Kantone in rund 530 neuen Fällen bereit, eine Wegweisung von Eritreern aus der Schweiz zu vollziehen», so Reichlin. «Effektiv kehrten letztes Jahr 31 Personen freiwillig nach Eritrea zurück und 142 Personen wurden in Dublin-Staaten überstellt.» Mehrere Hundert seien zudem unkontrolliert abgereist – der neue Aufenthaltsort ist damit unbekannt. Weggewiesene, die in der Schweiz bleiben und nicht zurückgeschafft werden können, haben nur noch Nothilfe zugute.

Was ist mit Deserteuren und Dienstverweigerern – werden diese immer noch als Flüchtlinge anerkannt?

«Ja», sagt Reichlin. Allerdings reichen Dienstverweigerung und Desertion für sich alleine nicht als Asylgrund aus, wie das Asylgesetz explizit festhält. Droht einer betroffenen Person aber wegen ihrer Rasse, Religion oder Staatszugehörigkeit oder ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung eine unverhältnismässig strenge Bestrafung, wird dies berücksichtigt. «Im Falle Eritreas droht Deserteuren und Dienstverweigerern eine unmenschliche Bestrafung aus politischen Gründen, insbesondere wegen staatsfeindlicher beziehungsweise oppositioneller Haltung», erklärt Reichlin.

Der eritreische Nationaldienst ist umstritten. Immer wieder hört man Berichte von Misshandlungen und sexuellen Übergriffen. Nimmt das SEM dies in Kauf, wenn es Menschen nach Eritrea wegweist und diese dann in den Nationaldienst einberufen werden?

«Gemäss Urteil des Bundesverwaltungsgerichts gibt es keine Anhaltspunkte für systematische Misshandlungen oder sexuelle Übergriffe im Nationaldienst», sagt Reichlin dazu. Man überprüfe aber jeden Fall sorgfältig. «Wenn ein abgewiesener Asylsuchender ein konkretes Risiko für eine Misshandlung oder einen Übergriff im Falle der Rückkehr glaubhaft machen kann, ist die Wegweisung nicht zulässig.»

Und was sagt die Flüchtlingshilfe zum neuen Urteil?

Die Schweizerische Flüchtlingshilfe kritisiert den Entscheid scharf. «Das Bundesverwaltungsgericht heisst den Wegweisungsvollzug eines eritreischen Asylsuchenden in seine Heimat gut, obwohl es davon ausgeht, dass ihm dort verbotene Zwangsarbeit droht», schreibt die Organisation in einer Mitteilung. Das Gericht nehme damit bewusst das Risiko von Misshandlungen der Betroffenen in Kauf. «Dem Schutzgedanken des Asylrechts wird damit nicht ausreichend Rechnung getragen.» Die Schweiz gehe mit dieser «ungerechtfertigten Praxisverschärfung» weiter als alle anderen europäischen Länder. Das sei aus einer menschenrechtlichen Perspektive äusserst bedenklich, kritisiert die Flüchtlingshilfe.

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Syrien: Syrische Armee rückt in Rebellenviertel vor

Thu, 07/12/2018 - 18:34

Damaskus – Mehr als sieben Jahre nach Beginn des Bürgerkriegs in Syrien hat die Regierung einen wichtigen Erfolg mit grosser Symbolwirkung erzielt. Die Rebellen gaben die Stadt Daraa im Süden des Landes auf, die als Wiege des Aufstands gegen Präsident Baschar al-Assad gilt.

Anhänger des Machthabers hissten am Donnerstag die syrische Flagge über dem Teil Daraas, der noch in den Händen von Aufständischen war, wie die staatliche Agentur Sana meldete.

Rebellensprecher Ibrahim Dschabawi bestätigte, die Regierungsgegner hätten zuvor eine Einigung mit Russland, dem Verbündeten Syriens, erzielt. Demnach geben die Rebellen in Daraa ihre schweren Waffen ab. Sie hatten zuletzt noch einen Teil der Stadt kontrolliert, wurden dort aber von den Regierungstruppen eingeschlossen.

Sana zufolge betraten Einheiten der syrischen Armee Daraas bisheriges Rebellengebiet, um die syrische Flagge zu hissen. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte machten sie dort Bilder und zogen danach wieder ab.

Aktivisten erklärten, es hielten sich weiterhin Aufständische in der Stadt auf. Rebellensprecher Dschabawi teilte mit, das ausgehandelte Abkommen sehe nicht vor, dass dort Regierungstruppen einrückten.

Der Geheimdienst hatte im Frühjahr 2011 eine Gruppe von Schülern in Daraa festgenommen und gefoltert, die regierungsfeindliche Graffiti an Wände gesprüht hatten. Nach den Festnahmen kam es in der Stadt zu Protesten, gegen die die Regierung mit Gewalt vorging. Mittlerweile sind in dem Bürgerkrieg mehr als 400'000 Menschen ums Leben gekommen.

Syriens Armee kontrolliert inzwischen mehr als 80 Prozent der Provinz Daraa, wie regierungsnahe Medien und die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldeten. Regierungsgegnern bleibt in der Region ein Streifen an der Grenze zu den von Israel besetzten Golanhöhen. Ein Gebiet wird dort auch noch von einem Ableger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) beherrscht, der am Donnerstag die Kontrolle über einen weiteren Ort gewinnen konnte.

In der Region sind Zehntausende Menschen auf der Flucht vor Kämpfen und den Regierungstruppen. Die Hilfsorganisation Oxfam warnte, Tausende seien von Hilfslieferungen abgeschnitten. In den heissen Sommermonaten benötigten sie dringend Unterkünfte, Wasser, Nahrungsmittel und medizinische Versorgung.

Russland, die USA und das Nachbarland Jordanien hatten sich vor rund einem Jahr auf eine sogenannte Deeskalationszone für Daraa geeinigt. Regierungstruppen begannen im Juni dennoch eine Offensive, die von Moskaus Luftwaffe unterstützt wird.

Den grössten Teil der Provinz konnten Assads Anhänger nach Abkommen mit Rebellen übernehmen, die unter russischer Vermittlung ausgehandelt wurden. Mit Daraa verlieren Syriens Rebellen eines der letzten Gebiete unter ihrer Kontrolle. Ihre verbliebenen Hochburgen liegen im Nordwesten des Landes.

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NBA-Star Sefolosha über Drogen-Sperre: «Mich stresst es nicht allzu sehr»

Thu, 07/12/2018 - 18:25

Der NBA-Schweizer Thabo Sefolosha spricht im BLICK-Interview über seine Drogen-Sperre, sein Leben in Utah und die Doppelbürger-Diskussion.

BLICK: Thabo Sefolosha, Sie er­leben ein verrücktes Jahr: Kurz nach Ihrem Wechsel nach Utah haben Sie einer Frau das Leben gerettet …
Thabo Sefolosha: (Lacht) … das war eine der Situationen, die im Nachhinein grösser gemacht wurden, als sie wirklich waren. Wir waren erst ein paar Tage in Salt Lake City und sind mit den Kindern riverraften gegangen. Der Fluss war ziemlich reissend, wir sind zuerst selber aus dem Boot gefallen. Später sind wir auf die Frau getroffen, die aus ihrem Gefährt gefallen war. Wir haben sie rausgezogen.

Und dann?
Als sie rausgefunden hat, dass ich für die Jazz spiele, hat sie es der Presse erzählt. Das war ganz lustig, aber es kam für mich unerwartet, dass daraus eine so grosse Sache wurde.

Ihre Saison war nicht nur eitel Sonnenschein. Sie haben sich schwer am Knie verletzt. Wie geht es Ihnen heute?
Gut. In sechs Wochen kann ich wieder voll trainieren. Ich sollte zur neuen Saison in Topform sein.

Und dann ist da noch Ihre Sperre. Sie sollen gegen das Anti-Doping-Programm der NBA verstossen haben, weil Sie positiv auf Marihuana getestet wurden.
Ich darf Ihnen die Substanz nicht nennen. Aber Sie können es sich ja denken.

Sie wurden für die ersten fünf Spiele der neuen Saison gesperrt.
Ja. Ich habe einen Fehler gemacht. Das tut mir leid. Es ist passiert, für mich ist es keine allzu grosse Sache. Auch wenn es für manche Leute richtig übel sein mag. Mich stresst es nicht allzu sehr. Ich finde: Jeder sollte selber entscheiden, was er konsumieren mag.

In manchen US-Bundesstaaten ist Marihuana bereits legal. In der NBA wird ohnehin über eine Lockerung der Regeln diskutiert.
Es sieht danach aus, ja. Und in manchen Ligen wird auf die Substanz, die bei mir gefunden wurde, gar nicht getestet. Aber es gibt keine Ausreden. Im Moment ist es nicht erlaubt. Mein Fehler! Am meisten tut mir leid, dass ich ein schlechtes Vorbild für die Kids war.

Wie erleben Sie Ihre neue Heimat Utah?
Unserer Familie gefällt es sehr. Zuvor waren wir in Atlanta, einer sehr afroamerikanisch geprägten Stadt, in der die südliche US-Kultur sehr stark gelebt wird, die Stadt von Martin Luther King. Meine Frau und ich fanden das toll.

Utah dagegen ist sehr weiss.
Extrem weiss, sehr religiös, sehr streng! In Atlanta passiert alles in der Nacht, in Salt Lake City ist früh alles zu. Es ist anders, aber die Menschen sind wunderbar, die Natur ist toll, wir geniessen es als Familie hier.

Sie haben Donald Trump kritisiert, setzen sich gegen Rassismus und Polizeigewalt ein. Utah ist Trump-Country. Sehen Sie den US-Präsidenten nun anders?
Nicht wirklich. Die ganze Welt kann ja sehen, was er anrichtet. Er macht viele Dinge zunichte, die Obama in den letzten Jahren in die positive Richtung angestossen hat. Aber wer bin ich, die Amerikaner zu kritisieren, wen sie gewählt haben? Es ist ihr Land, sie müssen das wissen. Es passieren viele verrückte Dinge, aber in zwei Jahren wird neu gewählt. Ich glaube auch nicht, dass Trump das Hauptproblem ist.

Sondern?
Wie viel Zeit haben wir? Es wird zum Beispiel extrem viel über Politik gesprochen, eine Riesenshow veranstaltet. Aber ändert sich auch etwas oder wird nur geredet?

Sie sind halb Südafrikaner, halb Schweizer. In der Schweiz wird derzeit über die Doppel­bürger in der Fussball-Nationalmannschaft diskutiert.
Das habe ich mitbekommen, eine furchtbare Diskussion. Ich finde sie rassistisch.

Wieso?
Wenn das Team voller Spieler mit italienischen Wurzeln wäre, gäbe es die Debatte nicht. Wir reden nur darüber, weil es um Balkan-Bürger geht. Das finde ich beleidigend. Ich kann ja nichts da-für, wo ich geboren bin und woher meine Eltern kommen. Das kann sich niemand aus­suchen.

Beim Verband verweist man auf die Kosten. Man bildet für viel Geld junge Fussballer aus, und dann wechseln sie mit Anfang 20 die Nationalmannschaft. Verstehen Sie das Argument?
Das ist doch verrückt. Wenn jemand als Doppelbürger aus Schweden in die Schweiz kommt, hier studiert, den Abschluss macht und dann irgendwann das Land verlässt, nehmen wir ihm dann auch das Diplom weg? Das ist absurd.

Dann muss der SFV Ihrer Meinung nach das Risiko in Kauf nehmen, Spieler zu verlieren?
Vielleicht sollte es der Verband so sehen: Wenn du Geld dafür ausgibst, um Nachwuchsfussballer zu fördern, und du bringst ein paar grosse Stars hervor, dann hast du schon gewonnen. Du hast gute Vorbilder für die Kinder geschaffen, du hast ihnen gezeigt, was alles mit harter Arbeit möglich ist. Wenn dann mal einer die Nationalmannschaft wechselt, was solls?

Ist für Sie nach Ihrer Karriere eine Rückkehr in die Schweiz ein Thema?
Ein grosses sogar. Wir lieben es hier, haben Freunde und Familie hier. Ich will, dass meine Kinder die Schweizer Kultur kennenlernen. Wir werden in ein paar Jahren auf jeden Fall zurückkehren. Aber ich hoffe, dass ich noch einige Saisons in der NBA spielen kann.

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Auto kracht bei Kappel SO in Leitplanke: Doppel-Crash auf A1

Thu, 07/12/2018 - 18:16

KAPPEL SO - Auf der Autobahn A1 bei Kappel SO ist am Donnerstagvormittag ein Autofahrer frontal mit der Mittelleitplanke kollidiert. Die Leitplanke wurde auf die Gegenfahrbahn gedrückt, dort kam es zu einer weiteren Kollision.

Auf der Autobahn A1 bei Kappel SO ist am Donnerstagvormittag ein Autofahrer frontal mit der Mittelleitplanke kollidiert. Durch den Aufprall verbog sich die Mittelleitplanke so stark auf die Gegenfahrbahn, dass es dort zu einer weiteren Kollision kam.

Der Ford-Fahrer verlor zwischen Rothrist und der Raststätte Gunzgen Nord aus noch ungeklärten Gründen bei einem Spurwechsel die Kontrolle über sein Auto, wie die Kantonspolizei Solothurn mitteilte.

Er kollidierte frontal mit der Mittelleitplanke, die dadurch auf die andere Fahrbahn verschoben wurde. Eine Autofahrerin, die dort auf dem Überholstreifen in Richtung Zürich unterwegs war, bemerkte dies zwar und bremste sofort. Der ihr nachfolgende Lenker konnte aber nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf ihr Auto auf. Die Lenkerin musste zur Kontrolle ins Spital gefahren werden. (SDA)

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Nun gegen Kerber um Wimbledon-Titel: Starkes Mami Serena lässt deutschen Final platzen

Thu, 07/12/2018 - 18:00

Die Deutsche Angelique Kerber (30) spielt sich souverän in den Wimbledon-Final. Sie schlägt die Lettin Jelena Ostapenko (21) mit 6:3 und 6:3. Gegnerin ist wie 2016 Serena Williams, die Julia Görges bezwingt.

Im erst vierten Turnier nach der Babypause schafft es eine glänzend aufgelegte Serena Williams (36) in den Wimbledon-Final. Die US-Amerikanerin besiegt die deutsche Aussenseiterin Julia Görges (29) in 70 Minuten mit 6:2 und 6:4.

Serena bleibt damit auf Kurs Richtung 8. Titel an der Church Road und dem 24. Grand-Slam-Triumph überhaupt.

Williams gelingt im 1. Satz das Break zum 4:2 und zum 6:2. Dasselbe wiederholt sich im zweiten Durchgang zum 4:2. Görges wächst zwar nochmals über sich hinaus, zeigt ein starkes Return-Game und holt sich das Break zum 4:5 zurück. Doch Serena macht den Sack mit einem weiteren Service-Durchbruch zu.

Der Final wird eine Neuauflage von vor zwei Jahren. Dort unterlag Angelique Kerber (30, WTA 10) Williams. Mittlerweile ist Serena in Wimbledon seit 20 Matches ungeschlagen. 2015 und 2016 gewann sie, letztes Jahr fehlte sie wegen der Babypause.

Ostapenko macht zuviele Fehler

Viel Spannung kommt zuvor im ersten Frauen-Halbfinal nicht auf. In nur 68 Minuten triumphiert Kerber über Jelena Ostapenko (21, WTA 12) 6:3 und 6:3.

Die zweifache Major-Siegerin nimmt Ostapenko im 1. Satz zweimal den Service ab. Kerber hält den Ball gegen die hart schlagende Lettin im Spiel, diese macht zuviele Eigenfehler.

Vom 2:3 bis zum 6:3, 3:0 gelingen Kerber sieben Games in Folge. Das legt den Grundstein zum Erfolg. Im Interview sagt sie dennoch: «Es war ein hartes Match, ich musste mich gut bewegen und konzentriert bleiben.»

Gelingt Kerber der Coup gegen Serena freut sich Deutschland über den ersten Wimbledon-Titel seit Steffi Graf 1996. Der Frauen-Final steigt am Samstag um 15 Uhr.

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Nati-Verteidiger in Basel vorgestellt: Widmer fragte Petkovic um Rat

Thu, 07/12/2018 - 17:01

Silvan Widmer hat den Nationaltrainer gefragt, ob er zum FCB gehen soll. Und er hat in Basel grosse Pläne.

Nein, zu YB wäre Silvan Widmer nicht gegangen. «Für mich gibts in der Schweiz nur eine Variante, der FCB. Der grösste und beste Verein in diesem Land», sagt der 25-jährige Rechtsverteidiger bei seiner Vorstellung im Joggeli. Widmer unterschreibt bis 2022, kostet rund 4,5 Millionen Euro Ablöse.

Er sei «sofort interessiert» gewesen, als der FCB angeklopft habe, so Widmer, der Nati-Coach Vladimir Petkovic um Rat gefragt hatte. «Er hat geantwortet, dass er mir die Entscheidung nicht abnehmen könne, er den FCB aber für eine gute Variante halte.»

Weil die Chancen, in die Nati zu kommen in Basel grösser sind als bei Udinese? Immerhin gehört Widmers Vorgänger Michael Lang seit Jahren zum Kader. «Ich bin ein stolzer Schweizer und möchte mein Land irgendwann an einem grossen Turnier vertreten», sagt Widmer. Ob es ihm helfe, dass er nun in der Super League statt in der Serie A spiele, könne er aber noch nicht beantworten.

Auch die Frage, ob er zum Saisonstart in 9 Tagen bereit sein werde, bleibt offen. Er sei noch nicht bei 100 Prozent, sagt Widmer. Trotzdem ist die Vorfreude auf das rotblaue Abenteuer spürbar: «Ich werde mich für dieses Trikot zerreissen und will mit dem FCB Titel gewinnen.» (skr)

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Kritik an Theresa May: Trump äussert vor London-Besuch Zweifel an Brexit-Kurs

Thu, 07/12/2018 - 16:24

Donald Trump Zweifel am Brexit-Kurs der britischen Regierung geäussert: Er sei sich nicht sicher, ob die Brexit-Pläne von Premierministerin Theresa May dem Votum der Briten gerecht würden, sagte Trump Brüssel.

«Ich weiss nicht, ob es das ist, wofür sie gestimmt haben», sagte Trump mit Blick auf die Teilnehmer des britischen Brexit-Referendums. «Das Volk hat für einen Bruch gestimmt«, die britische Regierung aber werde «vielleicht einen etwas anderen Kurs einschlagen».

Widerspruch aus London

May verwahrte sich gegen den Vorwurf, den Willen der Wähler zu missachten. «Wir setzen das Votum des britischen Volkes um«, sagte sie in Brüssel mit direktem Bezug zu Trumps Äusserung. Dies bleibe das Ziel ihres neuen Brexit-Plans.

Der US-Präsident traf am frühen Nachmittag in London ein. Dass sich ein Staatsgast wie Trump derart deutlich zu einer innenpolitischen Debatte des Gastlandes äussert, gilt in der Diplomatie als sehr unüblich.

May strebt nach dem Austritt ihres Landes weiterhin enge wirtschaftliche und regulatorische Bindungen an die EU an. Einen harten Schnitt will sie vermeiden. Aus Protest gegen diesen Kurs sind in den vergangenen Tagen zwei Minister und andere hochrangige Politiker zurückgetreten.

May will Handelsabkommen mit Trump

Im Mittelpunkt von Trumps Antrittsbesuchs sollte nicht der Brexit-Kurs stehen, sondern ein Handelsabkommen, das nach dem Austritt Grossbritanniens aus der EU den Handel mit den USA ankurbeln soll. May strebe ein «ehrgeiziges Abkommen» an, sagte eine britische Regierungssprecherin.

Auch Trump wolle «so schnell wie möglich» ein bilaterales Handelsabkommen, sagte der US-Botschafter in London, Woody Johnson. Der Brexit sei «eine einmalige Chance für Grossbritannien, den Kurs zu ändern». (SDA)

 

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Mann galt seit 2001 als vermisst: Angeschnallte Leiche in der Aare gefunden

Thu, 07/12/2018 - 16:12

Ein damals 73-jähriger Mann ist vor 17 Jahren verschwunden. Nun glaubt die Polizei, seine Leiche gefunden zu haben. Angeschnallt in einem Auto, das am Montag aus der Aare rausgeholt wurde.

Ungewöhnlicher Fund in der Aare bei Umiken AG. Arbeiter haben am Montag auf einer Sandbank ein Auto mit den Überresten einer Leiche aus dem Wasser gefischt, wie «20 Minuten» berichtet. Der Körper war angeschnallt. 

Nun gilt es, die Person zu identifizieren. Die Kantonspolizei Aargau geht davon aus, dass es sich um einen seit 2001 vermissten Mann mit Jahrgang 1928 handelt. Dank der Autonummer des roten Fahrzeugs sei man auf eine Vermisstenmeldung gestossen.

Man habe den Senior damals intensiv gesucht und sei davon ausgegangen, dass er Suizid begangen habe.

Derzeit sind Ermittlungen im Gange. Anzeichen für eine Straftat lägen allerdings keine vor. Die noch lebende Witwe des Rentners wurde informiert. (man)

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Grosseinsatz in Steckborn TG: Feuerwehrmann verletzt sich bei Rathaus-Brand

Thu, 07/12/2018 - 14:49

Die Steckborner Altstadt ist in Rauch gehüllt! Am Donnerstag war im alten Rathaus Feuer ausgebrochen. Eine Person wurde verletzt.

Das alte Rathaus in Steckborn TG stand am Donnerstagmittag in Flammen, schreibt das «St. Galler Tagblatt». Die Feuerwehr ist mit einem Grossaufgebot vor Ort. 

Mittlerweile konnte der Brand gelöscht werden, wie ein Sprecher der Kantonspolizei Thurgau gegenüber BLICK bestätigt. Die Feuerwehr sei aber noch vor Ort und sucht nach Glutnester. 

Ein Feuerwehrmann wurde beim Einsatz verletzt und musste ins Spital gebracht werden.

Die Brandursache ist derzeit noch unklar und der Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. 

Aktuell ist die Seestrasse in beide Richtung gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet. Wie lange die Strasse gesperrt bleibt, ist noch unklar.

Vor drei Jahren ist an derselben Stelle schon mal Feuer ausgebrochen. (man)

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Fussball-Experte Ilja Kaenzig über die WM: «Die meisten Spiele waren grausam»

Thu, 07/12/2018 - 14:48

Der Schweizer Fussball-Manager Ilja Kaenzig arbeitet seit Jahrzehnten im internationalen Fussball. Die WM enttäuscht ihn über weite Strecken.

Sein Alltag heisst nun 2. Bundesliga, aber Bochum-CEO Ilja Kaenzig (45) schaut auch bei der WM genau hin. Der Schweizer Fussball-Fachmann mit Manager-Vergangenheit bei GC, Leverkusen, Hannover, YB und Sochaux zieht nach dreieinhalb Turnierwochen ein zwiespältiges Fazit. «An der WM vor vier Jahren gab es noch viele gute Spiele. Diesmal war viel Unansehnliches dabei. Viele Spieler wirkten überspielt. Ich fand die meisten Spiele grausam. Leider muss ich auch den Schweizer Auftritt gegen Schweden dazuzählen», sagt Kaenzig.

Die Gründe für das in Russland oft unterhaltungsarme Niveau? «Alle Mannschaften können verteidigen. Es zählt nur noch die Umschaltbewegung, womit man den Gegner erwischen will. Und viele Tore fallen nach Standardsituationen. Fairerweise muss man sagen, dass ein Team wie Russland keine andere Wahl hat, als mit diesen Mitteln das Maximum herauszuholen», stellt der Mann aus Sursee LU fest.

Der Bochum-Boss bedauert die Dominanz der europäischen Nationen: «Es ist schade, dass Afrika nur Rückschritte macht. Auch Asien hatte mit Ausnahme von Japan, das gegen Belgien Pech hatte, wenig zu bieten.»

Kaenzig graut deshalb vor einer WM mit 48 Mannschaften. «Das wird eher eine Art Fussball-Festival, wo jeder mitmachen darf, als ein sportlicher Wettkampf. Wo die WM stattfindet, spielt eigentlich keine Rolle mehr. Im Fernsehen sieht jedes Stadion gleich aus, alles ist glattgebügelt und inszeniert. Das stört mich als Fussballromantiker.»

Mit dem Erdogan-Bild von Mesut Özil und Ilkay Gündogan und der Doppeladler-Affäre hatten der DFB und der SFV jeweils ein politisch aufgeladenes WM-Problem am Hals. Kaenzig: «Man hat in beiden Fällen gesehen, dass der Graubereich nicht klappt. Es braucht klare Ansagen für die Spieler. Sonst kommts zu vielen Diskussionen. Aber die Verbände werden aus dieser WM lernen.»

 

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