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Download Peace Operations by CountryOrganizational diagram of the UN-AU partnership (Click for full graphic)
The United Nations and the African Union (AU) have worked in tandem since the AU’s establishment in 2002. During this time, their partnership has evolved to focus increasingly on conflict prevention and crisis management, culminating in the 2017 Joint UN-AU Framework for Enhanced Partnership in Peace and Security. But while the organizations’ collaboration on peacekeeping has been extensively studied, other dimensions of the partnership warrant a closer look to understand how to foster political coherence and operational coordination.
This report, done in partnership with the Institute for Security Studies (ISS), therefore considers the evolution of the strategic partnership between the UN and the AU, with a focus on their approach to conflict prevention and crisis management. It looks at this partnership at the member-state level in the UN Security Council and AU Peace and Security Council, as well as at the operational level between various UN and AU entities. It also assesses the partnership across several thematic issues, including the AU’s Silencing the Guns initiative; mediation; women, peace, and security; electoral support; peacebuilding and post-conflict reconstruction and development; and youth, peace, and security.
Based on this analysis, the paper offers several recommendations to guide UN and AU stakeholders in improving cooperation. These include strengthening council-to-council engagement, working toward a collective approach to conflict prevention and crisis management, creating a dedicated team within the AU Peace and Security Department to support the partnership, better aligning work on peacebuilding and post-conflict reconstruction and development, building momentum on the AU’s Silencing the Guns initiative, and expanding diplomatic capacities to support the partnership.
UN, AU, and REC/RM peace operations, liaison offices, and peace and development advisers (as of July 2019) (Click on each country for operations’ details. Best viewed on desktops.) a img {/**remove hover border**/ display:block; Margin: 0 auto; } a[href$="pdf"]:last-of-type:after { /* don't display "PDF" after the links in the margin */ display: none!important; }Auch wenn sich derzeit ein Brexit-Abkommen abzeichnet: Mehr als drei Jahre nachdem sich die britische Bevölkerung für ein Ausscheiden des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union entschieden hat, sind die Austrittsmodalitäten und die künftigen wirtschaftspolitischen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU weiterhin unklar. Die anhaltende Unsicherheit belastet die deutsche Konjunktur: Berechnungen des DIW Berlin zeigen, dass das Wirtschaftswachstum in Deutschland aufgrund der Unsicherheit seit dem Referendum um durchschnittlich 0,2 Prozentpunkte pro Jahr niedriger ausgefallen ist, als es ohne Brexit-Entscheidung der Fall gewesen wäre. Insgesamt belaufen sich die Wachstumseinbußen somit auf etwa 0,8 Prozentpunkte seit Juni 2016. Ermutigend ist, dass sich nun ein Brexit-Abkommen abzeichnet. Denn eine Fortsetzung der anhaltenden politischen Hängepartie wäre nicht zwangsläufig mit weniger Wachstumseinbußen verbunden als ein harter Brexit. Ein ungeregelter Austritt Ende Oktober hätte das Wachtum in Deutschland im kommenden Jahr und im Jahr 2021 um 0,6 beziehungsweise 0,2 Prozentpunkte niedriger ausfallen lassen. Ein Abkommen würde konjunkturell die geringsten Kosten verursachen.
Die heute vom Deutschen Bundestag verabschiedete Grundsteuerreform kommentiert Stefan Bach, Steuerexperte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt:
Kurz vor knapp ist bei der Grundsteuer doch noch ein tragfähiger Kompromiss herausgekommen. Der Bezug zum gesamten Immobilienwert bleibt erhalten, wird aber auf wesentliche wertbestimmende Merkmale begrenzt. Damit wird die neue Grundsteuer doch nicht das Bürokratiemonster, das zwischenzeitlich im Raum stand. Allerdings hätte man es auch noch einfacher haben können: Eine reine Bodenwertsteuer wäre ökonomisch am sinnvollsten, da sie nur den Wert des Bodens und nicht das auf ihm stehende Gebäude besteuert. Das würde auf Dauer die leistungslose „Bodenrente“ belasten und zudem Anreize für eine stärkere Bebauung von Grundstücken geben. Das Flächenmodell, das zumindest Bayern per Öffnungsklausel einführen will, ist das komplette Gegenteil davon. Es zieht allein die Quadratmeter heran und unterscheidet nicht zwischen dem Filetgrundstück im Villen- und Szeneviertel und schlechten Lagen am Stadtrand. Damit wird die ärmere Bevölkerung relativ belastet und die wohlhabende Bevölkerung relativ entlastet.IPI MENA Director Nejib Friji and H.H Shaikh Faisal bin Rashid bin Isa Al Khalifa, Vice President of the Supreme Council for Environment (SCE) discussed the water challenges in the MENA region, in particular the issues of water scarcity and its threat to regional peace and stability on October 17th.
Both parties pledged cooperation in those fields through sustainable development and consolidation with international institutions and organizations to promote water diplomacy locally, regionally and internationally. Bahrain’s United Nations Industrial Development Organization (UNIDO) Director Dr. Hashim Hussein also attended the meeting and pledged support to this endeavor.
Am 20. September hat die Bundesregierung ein Klimapaket beschlossen, mit dem die Klimaziele 2030 in den Sektoren Verkehr und Gebäude erreicht werden sollen. Doch bereits jetzt ist absehbar, dass der vorgeschlagene CO2-Preispfad und der anschließende Emissionshandel mit festgelegter Preisobergrenze als alleinige Instrumente nicht ausreichen. Insbesondere im Verkehrssektor werden die Maßnahmen die Emissionen nicht annähernd genügend mindern, zeigen die Berechnungen des DIW Berlin zur Lenkungswirkung. Trotz Senkung der EEG-Umlage und erhöhter Entfernungspauschale werden die öffentlichen Haushalte durch die CO2-Bepreisung per Saldo bis zu zwölf Milliarden Euro im Jahr mehr einnehmen. Die privaten Haushalte mit niedrigen Einkommen werden dabei deutlich stärker belastet als die mit hohen Einkommen.
Studie auf Basis von SOEP-Daten – Generation der 68er bleibt häufiger auch nach dem Renteneintritt ehrenamtlich aktiv – Anstieg des Engagements geht aber auch auf junge Menschen zurück – Pflicht zum Engagement für bestimmte Altersgruppen wäre nicht zielführend, stattdessen sollten flexible und niedrigschwellige Angebote für alle geschaffen werden, die ehrenamtlich aktiv sein wollen
Fast jede dritte in Deutschland lebende Person ab 17 Jahren – insgesamt also rund 22 Millionen – engagiert sich ehrenamtlich. Der Anteil der ehrenamtlich Aktiven lag im Jahr 2017 bei rund 32 Prozent und damit um fünf Prozentpunkte höher als im Jahr 1990. Sowohl junge Erwachsene als auch Rentnerinnen und Rentner sind zunehmend bereit, beispielsweise in Vereinen, Initiativen oder der Flüchtlingshilfe freiwillig mit anzupacken. Das sind zentrale Ergebnisse einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), die auf repräsentativen Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) basiert.
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), ist von der Bundesregierung in den neu gegründeten Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten berufen worden. Die Einrichtung des Rates geht auf den Vertrag von Aachen zurück, mit dem Deutschland und Frankreich ihre bilateralen Beziehungen auf eine neue Stufe gehoben haben. Der Rat ist unabhängig und soll insbesondere der deutschen und der französischen Regierung Empfehlungen zu wirtschaftspolitischen Themen geben, die im gemeinsamen Interesse beider Länder liegen.
Weitere Mitglieder des Rates sind auf deutscher Seite Nicola Fuchs-Schündeln, Clemens Fuest, Christoph Schmidt und Isabel Schnabel. Auf der französischen Seite wurden Agnès Benassy-Quéré, Christian Gollier, Philippe Martin, Xavier Ragot und Katheline Schubert berufen.
Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr an Abhijit Banerjee, Esther Duflo und Michael Kremer für ihre Arbeit zur Linderung globaler Armut. Dazu ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Die Verleihung des Nobelpreises für Wirtschaft an Abhijit Banerjee, Esther Duflo und Michael Kremer ist eine exzellente Wahl. Es hat wohl selten Wirtschaftsnobelpreisgewinner gegeben, die das Leben so vieler Menschen so verbessert haben. Durch konkrete Vorschläge und Programme konnte die Arbeit der Gewinner und der Gewinnerin einen Beitrag leisten, mehrere hundert Millionen Menschen weltweit in den vergangenen 20 Jahren aus der Armut zu holen und ihnen bessere Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Die Arbeit von Banerjee, Duflo und Kremer zeigt, dass die Wirtschaftswissenschaften sehr wohl nicht nur für die Politik, sondern für die Menschen insgesamt hilfreich sein können. Gerade die Makroökonomie und auch die Wirtschaftswissenschaften in Deutschland sollten sich die Praxisorientierung dieser Forschung zum Vorbild nehmen.Zum ersten Mal wird eine Frau ein DAX-30-Unternehmen führen: Jennifer Morgan tritt bei SAP gemeinsam mit Christian Klein die Nachfolge von Bill McDermott an. Dazu ein Statement von Katharina Wrohlich, Leiterin der Forschungsgruppe Gender Economics am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Dass mit Jennifer Morgan erstmals eine Frau an die Spitze eines der 30 größten DAX-Unternehmen rückt, ist eine sehr positive und ermutigende Nachricht. Von ihr könnte eine hohe Strahlkraft ausgehen: Eine Vorstandsvorsitzende eines DAX-30-Konzerns ist sehr sichtbar und kann damit Frauen auch ganz allgemein helfen, wenn in der Folge geschlechterstereotype Zuschreibungen schneller abgebaut werden und die Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt steigt. Natürlich hängt nicht alles an einer Person und natürlich müssen die Anstrengungen für mehr Frauen in Führungspositionen trotzdem weiterhin verstärkt werden. Denn der Aufholbedarf ist nach wie vor sehr groß: Der Anteil der Vorständinnen in den DAX-30-Unternehmen lag in den vergangenen Jahren konstant unter 15 Prozent, wie das DIW Managerinnen-Barometer zeigt. Die Signalwirkung der SAP-Personale ist dennoch nicht zu unterschätzen.