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Zweifel an Elon Musks Börsenrückzug: Jetzt gehts mit Tesla-Aktie wieder bergab

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 10:01

Tesla-Chef Tesla Elon Musk (47) hat mit der Twitter-Ankündigung den US-Konzern zu privatisieren ein Börsenbeben ausgelöst. Wegen Zweifeln an seinem Plan büsst die Aktie jetzt aber wieder kräftig ein.

Die Ungewissheit, ob Tesla-Chef Elon Musk (47) die nötigen Mittel für einen Börsenrückzug gesichert hat, drückt die Aktie. US-Medien berichten indes, dass Teslas Verwaltungsrat Musks Idee zügig vorantreiben will. Er selbst solle sich aber für befangen erklären.

Nach der Euphorie um Teslas möglichen Abgang von der Börse steigen die Zweifel am Plan von Firmenchef Elon Musk und die Sorgen vor rechtlichen Konsequenzen durch dessen Tweets. Die Aktie verlor am Donnerstag im US-Handel zeitweise an die sechs Prozent und schloss 4,8 Prozent schwächer bei gut 352 Dollar. Der Kurssprung, den Musk vor zwei Tagen mit seiner Erwägung auslöste, Tesla zum Kurs von 420 Dollar zu privatisieren, ist damit weitgehend verpufft.

War Musks' Tweet Kursmanipulation?

An den Märkten steigt vor allem die Skepsis gegenüber Musks Behauptung, die Finanzierung eines Deals, um den Elektroautobauer von der Börse zu nehmen, sei gesichert. Dafür wären über 70 Milliarden Dollar nötig und bislang wurde nicht geklärt, woher das Geld kommen soll. Die Firma selbst schreibt hohe Verluste und hat laut Analysten eher Finanzbedarf als überschüssige Mittel auf der hohen Kante.

Das «Wall Street Journal» berichtete unter Berufung auf Insider, die US-Börsenaufsicht SEC habe Tesla bereits ins Visier genommen, um den Wahrheitsgehalt von Musks Aussagen zu prüfen. Die Behörde wollte sich dazu nicht äussern, Tesla liess Anfragen unbeantwortet. Sollte Musk nicht nachweisen können, dass die Finanzierung steht, könnte es brenzlig werden. Dann drohten nicht nur Konsequenzen durch die SEC, sondern auch Anlegerklagen.

Sollte Musk seinen Tweet mit der waghalsigen Ankündigung nur abgesetzt haben, um den Aktienkurs in die Höhe zu treiben, könnte das den Tatbestand von Kursmanipulation oder Wertpapierbetrug erfüllen. Musk hatte nämlich den Anlegern, die auf einen sinkenden Kurs wetten, Verluste in Milliardenhöhe beschert. Klagen könnten aber auch Aktionäre, die auf steigende Kurse setzten. Sie könnten sich betrogen fühlen, weil sie in der Erwartung eingestiegen sind, dass der Kurs auf 420 Dollar steigen wird.

Elon Musk soll sich befangen erklären

So rief die Anwaltsfirma Scott+Scott bereits Investoren auf, die kürzlich Tesla-Aktien gekauft oder verkauft haben, sich zu melden. Man wolle untersuchen, ob Tesla gegen die Offenlegungsvorschriften der Wertpapiergesetze verstossen habe.

Einem CNBC-Bericht zufolge will Teslas Verwaltungsrat Musks Idee allerdings vorantreiben. Die Räte wollten sich in der kommenden Woche mit Beratern treffen, um Möglichkeiten zur Privatisierung des Unternehmens auszuloten, berichtete der US-Finanzsender unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Musk solle von dem Führungsgremium, dem er selbst vorsteht, angeblich dazu geraten werden, sich nach seinem Vorpreschen in der Sache für befangen zu erklären.

Laut einer der Quellen, auf die CNBC sich stützt, soll Musk mit dem Staatsfonds Saudi-Arabiens über eine mögliche Finanzierung eines Deals zum Rückzug von der Börse gesprochen haben. Es sei aber bislang unklar, ob die Saudis irgendwelche Zusagen gemacht hätten. Am Dienstag hatte die «Financial Times» unter Berufung auf Insider berichtet, dass der Staatsfonds sich in grossem Stil mit Tesla-Aktien eingedeckt habe und inzwischen mit einem Anteil von drei bis fünf Prozent zu den Grossaktionären der Firma zähle. (SDA/rad)

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BLICK erklärt das Rahmenabkommen: Was, wie und zum Teufel wieso?

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 09:50

BERN - Wieso will der Bundesrat überhaupt ein Rahmenabkommen? Und wie geht es jetzt weiter? BLICK beantwortet nach der Eskalation die wichtigsten Fragen zum Polit-Krimi dieses Sommers.

Was ist das Rahmenabkommen? 

Ein Vertrag, der übergreifende Fragen zu den bilateralen Verträgen regelt – eben den «Rahmen» definiert. Einerseits, wie die Schweiz Änderungen von gewissem EU-Recht übernimmt, anderseits, wie Streitigkeiten gelöst werden. 

Was fällt alles unter das Rahmenabkommen?

Lange nicht alle der 120 Verträge zwischen der Schweiz und der EU. Sondern nur jene fünf, die den Schweizer Zugang zum EU-Markt sichern: die Land- und Luftverkehrsabkommen, das Personenfreizügigkeitsabkommen, das Landwirtschaftsabkommen und das Abkommen über den Abbau von technischen Handelshemmnissen. 

Was sind die Streitpunkte? 

Lange Zeit schien das Verfahren, wie Streitigkeiten beigelegt werden sollen, als Stolperstein. Nun hat man sich offenbar auf ein spezielles Schiedsgericht geeinigt. Ob das Schweizer Volk das in einer Abstimmung akzeptieren würde, ist allerdings fraglich. Die Verhandlungen drohen jetzt aber am Schweizer System des Lohnschutzes zu scheitern. Die EU fordert die Abschaffung der Acht-Tage-Regel. Die Schweizer Gewerkschaften drohen mit Total-Opposition. 

Was beinhaltet die Acht-Tage-Regel?

Ausländische Firmen müssen sich acht Tage vorher anmelden, bevor sie hierzulande einen Auftrag ausführen dürfen. Dies, damit die Schweizer Behörden Lohnkontrollen planen und rechtzeitig durchführen können.

Warum will die EU überhaupt ein Rahmenabkommen? 

Sie will sicherstellen, dass die Schweiz, die als Nicht-EU-Mitglied privilegierten Zugang zum EU-Binnenmarkt hat, sich an das Recht dieses Binnenmarktes hält – auch wenn sich das Recht ändert. Für die EU ist das Rahmenabkommen deshalb eine Voraussetzung für weitere bilaterale Verträge mit der Schweiz.

Wieso wollen der Bundesrat und die Parteien mit Ausnahme der SVP grundsätzlich ein Rahmenabkommen?

Weil es die Voraussetzung für mögliche neue Verträge ist. Etwa für ein Stromabkommen, das die Schweiz gerne hätte. Wichtiger aber ist die Befürchtung, dass die EU Anpassungen von bestehenden Abkommen und Vereinbarungen blockiert, wenn kein Rahmenabkommen zustande kommt. Bei der sogenannten Börsenäquivalenz ist das bereits geschehen.  

Was zum Teufel ist die Börsenäquivalenz?

Weil die Schweiz nicht zur EU gehört, muss die EU die Schweizer Börsengesetze als gleichwertig anerkennen. Das tat die EU aber nur befristet für ein Jahr – um Druck auf die Schweiz auszuüben. Würde die Anerkennung nicht mehr verlängert, wären Aktienhändler und Investoren aus dem EU-Raum vom Schweizer Handelsplatz abgeschnitten. Mit negativen Auswirkungen für die Schweizer Börse und indirekt für Schweizer Firmen.

Wie geht es nun weiter?

Bundesrat Johann Schneider-Ammann versucht mit dem Arbeitgeberverband, dem Gewerbeverband und den Kantonen bei der Anpassung der Acht-Tage-Regel zu retten, was noch zu retten ist. Nach dem Ausstieg der Gewerkschaften aus den Gesprächen wird das kaum möglich sein. Wenn die Schweiz der EU hier aber nichts anbieten kann, wird das Rahmenabkommen wohl nicht zustandekommen. Der Bundesrat wollte den Vertrag noch in diesem Jahr zum Abschluss bringen. Weil 2019 in der EU und der Schweiz Wahlen stattfinden – und eine Unterzeichnung dann immer schwieriger wird.

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Des chercheurs de l'UNIL décryptent le sommeil

24heures.ch - Fri, 08/10/2018 - 09:33
Les chercheurs ont mis en lumière comment la privation de sommeil affecte les différents systèmes de l'organisme.
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Lira weiter im freien Fall: Türkeiferien werden Tag für Tag billiger

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 09:27

FRANKFURT (D)/ANKARA - Im Vergleich zum Januar hat die türkische Währung über ein Drittel an Wert eingebüsst. Am Freitagmorgen ging es weiter nach unten für die Lira. Während Investoren beunruhigt sind, freuen sich Touristen.

Die türkische Lira ist am Freitag erneut auf ein Rekordtief gefallen. Der Dollar verteuerte sich zur türkischen Devise um mehr als drei Prozent auf 5,75 Lira.

Seit Jahresbeginn hat die türkische Währung mehr als ein Drittel an Wert eingebüsst. Die wachsende Einflussnahme von Präsident Recep Tayyip Erdogan auf die Zentralbank beunruhigt internationale Investoren schon seit Monaten. Des einen Leid ist des anderen Freud: Die Schwäche der Lira macht Ferien für Touristen günstiger.

Streit mit den USA

Hinzu kommt der Streit zwischen Washington und Ankara über den in der Türkei festgehaltenen US-Pastor Andrew Brunson. Gespräche hochrangiger Regierungsvertreter beider Seiten brachten keinen Durchbruch. Aus türkischen Kreisen hiess es, die von Aussen-Staatssekretär Sedat Önal angeführte Delegation sei inzwischen wieder von Washington zurück nach Ankara gereist.

Brunson lebt seit mehr als 20 Jahren in der Türkei. Die dortige Justiz wirft ihm nun vor, Kontakte zum Prediger Fetullah Gülen unterhalten zu haben, den Erdogan für den Putschversuch in der Türkei vor zwei Jahren verantwortlich macht. Brunson weist dies zurück. Die USA und die Türkei haben inzwischen Sanktionen gegen Minister des jeweils anderen Landes verhängt. Die Regierung in Washington stellt zudem den teilweise zollfreien Zugang der Türkei zum US-Markt auf den Prüfstand.

Am Freitag will Finanzminister Berat Albayrak - Erdogans Schwiegersohn - neue Pläne für die Wirtschaft vorstellen. (SDA)

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Trockenheit: Trockenheit hält weiter an

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 08:24

BERN - BE - Die Trockenheit hält in der Schweiz weiter an. Die Kaltfront vom Donnerstag hat lediglich dem Tessin und der Region Luzern kräftigen Niederschlag gebracht. Vielerorts blieb es sogar praktisch trocken.

Die Kaltfront, welche die Schweiz am Donnerstagnachmittag und -abend überquert hat, brachte im Tessin und der Region Luzern mit rund 20 bis 40 Liter pro Quadratmeter kräftigen Niederschlag, wie der private Wetterdienst meteonews mitteilte.

In den übrigen Regionen blieben die Regenmengen dagegen gering und meist unter zehn Liter pro Quadratmeter. In der Westschweiz, aber auch in der Region Bern und im westlichen Mittelland sowie in der Nordwestschweiz blieb es stellenweise sogar praktisch trocken.

Die seit April anhaltende Tockenheit dürfte nur lokal etwas gemindert worden sein. Länger anhaltender, grossflächiger Regen sei bis auf weiteres nicht in Sicht.

Immerhin dürften die Temperaturen am Freitag bis rund zehn Grad tiefer liegen als in der vorangegangenen Hitzeperiode.

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Mädchen (†7) vergewaltigt und getötet: Mörder (†59) in den USA mit Giftspritze hingerichtet

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 08:13

Er hat ein siebjähriges Mädchen brutal missbrauch und ermordet. Jetzt wurde Todeskandidat Billy Ray Irick (†59) im US-Bundesstaat Tennessee mit der Giftspritze hingerichtet.

Im US-Staat Tennessee ist zum ersten Mal seit neun Jahren wieder die Todesstrafe vollstreckt worden. Der verurteilte Mörder Billy Ray Irick (†59) wurde am Donnerstag (Ortszeit) als erster Todeskandidat in Tennessee mit einer umstrittenen neuen Kombination aus drei chemischen Substanzen hingerichtet. Der Oberste Gerichtshof der USA hatte einen Aufschub abgelehnt.

Die Giftspritze enthielt das Betäubungsmittel Midazolam. In der Vergangenheit sei kritisiert worden, dass das Mittel nicht stark genug wirke, berichtete die «Washington Post». Zudem wurden Kaliumchlorid und die lähmende Substanz Vecuroniumbromid eingesetzt.

US-Supreme Court lehnte Aufschub der Todesstrafe für Mörder Billy Ray Irick (†59) ab

Der 59-jährige Irick war 1985 wegen der Vergewaltigung und Ermordung der siebenjährigen Paula Dyer zum Tode verurteilt worden. Das letzte Mal wurde die Todesstrafe in Tennessee 2009 vollstreckt, wie die Lokalzeitung «The Tennesseean» schrieb.

Der US-Supreme Court hatte kurz vor der Hinrichtung des 59-Jährigen einen Aufschub abgelehnt. Richterin Sonia Sotomayor wies Befürchtungen zurück, wonach die Hinrichtung grosse Schmerzen verursachen könne. (SDA/rad)

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Nach Drogen-Überdosis macht sie eine lange Kur: Demi Lovato bricht ganze Tour ab

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 08:04

Der US-Popstar Demi Lovato (25) hat sich Anfang Woche nach ihrer Drogen-Überdosis in eine Entzugsklinik begeben. Offenbar soll es sich um eine «längere» Kur handeln. Die Sängerin bricht ihre «Tell-Me-You-Love-Me»-Tour ab.

Vor etwas mehr als zwei Wochen war Demi Lovato ganz unten. Die amerikanische Schauspielerin und Sängerin wurde mit einer Überdosis Drogen ins Spital eingeliefert. Lovato musste gar von ihrem Bodyguard wiederbelebt werden (BLICK berichtete). 

Mittlerweile konnte die 25-Jährige das Krankenbett wieder verlassen. Lovato begab sich anfangs Woche in eine Entzugsklinik, wo sie laut dem Promi-Portal «TMZ» eine längere Kur in einer noblen Klinik in Arizona antrat. Auf Instagram veröffentlichte sie am Montag einen emotionalen Brief, wo sie «Gott» und ihrer Familie, Freunden und Fans dankte, dass sie noch am Leben sei. 

Lovato bleibt wohl «längere» Zeit in Entzugsklinik

Der US-Popstar musste aufgrund ihrer Drogen-Überdosis bereits einige Konzerte ihrer «Tell-Me-You-Love-Me»-Tour absagen. Das Management schwieg sich aber bis am Donnerstag aus, wie es weitergeht. Jetzt ist klar: Lovato bricht ganz ab. 

Damit fallen die Konzerte in Mexiko, Chile und Brasilien ins Wasser. Dies lasse darauf schliessen, dass es die Sängerin ernst meine und eine «längere» Kur antrete, schreibt «TMZ» zur Meldung. Wann Lovato, die durch ihre Rolle im Disney-Film «Camp Rock» bekannt wurde, wieder auf der Bühne steht, ist offen. (nim) 

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Im Duell mit Huawei und Apple: Das Note 9 lindert Samsungs Not kaum

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 07:51

Zwar ist Samsungs neues Smartphone gut gemacht und ohne echte Schwächen. Aber das reicht momentan im Kampf um Marktanteile in der Luxusklasse kaum aus.

Gestern stellte Samsung das neue Galaxy Note 9 vor. Ein riesiges 6,4-Zoll-Smartphone mit neuartigem Bedienstift und Top-Ausstattung zu Preisen ab 1049 Franken. Die grosse Show in New York kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Koreaner im Duell mit Huawei und Apple momentan Schwierigkeiten haben.

Nach wie vor ist Samsung der weltgrösste Hersteller von Smartphones. Doch die Luft an der Spitze wird dünner, da Huawei mit grossen Schritten aufholt und bereits Apple von Platz 2 verdrängt hat. Die Amerikaner wiederum setzen weniger auf Menge als auf immer teurere Geräte. Und können so in fast jedem Quartal Rekordgewinne vermelden.

 

Samsung dagegen weist im zweiten Quartal 2018 das geringste Gewinnwachstum seit einem Jahr aus. Das ist vor allem auf den schwachen Absatz des bisherigen Flaggschiffs Galaxy S9 zurückzuführen. Das Modell ist zwar ohne Fehl und Tadel, aber eben im Vergleich zu iPhone X und Huawei P20 Pro etwas langweilig.

Das Samsung Galaxy Note 9 ist fehlerlos, aber wenig aufregend

Und das Galaxy Note 9? BLICK hat es im Rahmen der Weltpremiere bereits kurz ausprobieren können. Tatsächlich macht das Gerät vieles besser als die Vorgänger. So gibts etwa einen grossen Akku mit 4000 mAH. Und der im Gehäuse untergebrachte Stift namens S Pen kann neu auch als Fernbedienung genutzt werden.

Auch die Ausstattung mit bis zu 512 GB Speicher und hochauflösendem 6,4-Zoll-Bildschirm ist überdurchschnittlich. Fehler des Vorgängers, wie die Platzierung des Fingerabdruck-Scanners, hat Samsung korrigiert. Trotzdem bleibt das Note 9 ein Nischenprodukt. Nutzt man den Stift nicht regelmässig, lohnt sich die Investition nicht. Das bei Leistung, Kamera, Design und Verarbeitungsqualität praktisch identische Galaxy S9 Plus gibts etwa für 300 Franken weniger.

So ist das Note 9 nicht der erhoffte Befreiungsschlag, sondern nur eine grundsolide Weiterentwicklung mit bekannten Zutaten. Da sowohl Apple wie Huawei im Herbst auch neue Modelle vorstellen, wird es für Samsung langsam aber sicher unangenehm. Zumindest, bis die Koreaner die nächste grosse Sensation vorstellen: Noch dieses Jahr könnte Samsung das erste Smartphone mit faltbarem Bildschirm ankündigen.

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Der Körper des Königs ist angeschlagen: Erklärt Sempach heute seinen Rücktritt?

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 07:29

Matthias Sempach will heute an einer Pressekonferenz über seine sportliche Zukunft orientieren.

Kein anderer hat den Schwingsport seit dem Rücktritt des dreifachen Königs Jörg Abderhalden (38, beendete seine Karriere 2010) mehr geprägt als Matthias Sempach. 36 Kranzfestsiege und insgesamt 106 Kränze hat der Emmentaler bis jetzt gewonnen. In diesem Jahr hat Schwingerkönig von 2013 aber noch keinen Kranz ergattert.

Im Mai wurde der 32-Jährige am Mittelländischen von einem Bandscheibenvorfall am Rücken gestoppt. Bei seinem Comeback am Innerschweizerischen wurde der gelernte Metzger von Joel Wicki regelrecht zerlegt und liess anschliessend die Mittelschwinger Alex Schuler, Werner Suppiger und Christian Bucher stehen.

Sempach fehlt auf der Liste für Utzendorf

Weil der zweifache Familienvater nach der missglückten Schlacht auch noch von Schmerzen in der Nacken­gegend geplagt wurde, sagte er nach einem weiteren missglückten Test am Abendschwinget in Fankhaus BE auch seine Teilnahme am Brünig ab.

Aktuell ist der Mann, der ausser dem Sieg am Unspunnen alle grossen Titel gewonnen hat, auch auf der Einteilungsliste vom Berner Kantonalen am nächsten Sonntag in Utzens­torf nicht zu finden. Ist Matthias Sempach am Ende angekommen?

Hängen die Zwilchhosen bald am Nagel?

Der 194 cm lange, 112 Kilo schwere Modellathlet hat in der Vergangenheit mehrmals betont, dass er seine Karriere mindestens bis zum Eidgenössischen im nächsten Sommer in Zug plane.

Zuletzt hat er aber ein paar Mal durchblicken lassen, dass er die Zwilchhosen sofort an den Nagel hängen wird, sobald er aus gesundheitlichen Gründen das bisherige Niveau seiner Trainingseinheiten nicht mehr halten könne. Ist dieser Zeitpunkt jetzt gekommen?

Sempach will heute um11 Uhr in der Utzenstorfer Schwing-Arena seine Zukunftspläne kundtun.

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Femmes tabassées à Genève: l’indignation mobilise

24heures.ch - Fri, 08/10/2018 - 07:17
Scandalisées, plus de 200 personnes se sont rassemblées jeudi soir dans les Rues-Basses pour soutenir les cinq victimes agressées la veille à la sortie d’un club.
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Abstimmungsvorlagen vom 23. September: Beide Agrarinitiativen starten mit Mehrheit

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 06:51

BERN - Wie eine erste Umfrage zeigt, würde eine Mehrheit der Schweizer Stimmbevölkerung sechs Wochen vor der Abstimmung die beiden Agrarinitiativen annehmen. Unklarheit herrscht hingegen bei der Velo-Vorlage.

Über 60 Prozent der Stimmberechtigten wollen der Fair-Food-Initiative und der Initiative «für Ernährungssouveränität» bei der eidgenössischen Abstimmung am 23. September zustimmen. Bei der Veloweg-Vorlage zeigen sich noch keine Mehrheiten.

Die beiden Agrarinitiativen finden besonders bei den Frauen Zustimmung, wie eine vom Verlagshaus Tamedia am Freitag veröffentlichte Online-Umfrage vom 6. und 7. August ergab.

Fair Food kommt gut an

Rund sechs Wochen vor dem Urnengang stimmen demnach 64 Prozent der Stimmberechtigten für die Fair-Food-Initiative der Grünen. 33 Prozent lehnen sie tendenziell ab. Am stärksten ist die Zustimmung bei Wählerinnen und Wählern der Grünen mit 95 Prozent gefolgt von jenen der SP mit 81 Prozent.

Aber auch Anhänger von CVP und SVP sind mit 60 respektive 52 Prozent für das Anliegen. Einzig die FDP-Basis ist mit 53 Prozent dagegen. Das bürgerlich dominierte Parlament und der Bundesrat sind gegen beide Initiativen.

Die Grünen wollen mit der Initiative erreichen, dass es ein grösseres Angebot an Lebensmitteln gibt, die umweltschonend, tierfreundlich und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt werden. Der Bund soll solche Lebensmittel fördern. Auch für Importprodukte sollen Anforderungen festgelegt werden.

Sympathien für heimische Bauern

Die Initiative «für Ernährungssouveränität» stösst bei 62 Prozent der Umfrageteilnehmer auf Zustimmung. 34 Prozent sind dagegen. Die Sympathien sind ähnlich verteilt wie bei der Initiative der Grünen. Mit 52 Prozent sind wieder nur die FDP-Anhänger mehrheitlich dagegen.

Wie die Umfrage zeigte, stossen beide Initiativen bei den Frauen auf viel Zustimmung. Während 74 Prozent der Stimmbürgerinnen der Fair-Food-Initiative zustimmen wollen, sind es bei den Männern nur 54 Prozent. Bei der Initiative «für Ernährungssicherheit» ist das Geschlechterverhältnis 71 Prozent bei den Frauen und 52 bei den Männern.

Die wichtigsten Argumente der Fair-Food-Befürworter sind der Umweltaspekt und die faire Produktion. Die Gegnerschaft befürchtet höhere Lebensmittelpreise und mehr Einkaufstourismus.

Für die Ernährungssouveränitäts-Initiative der Bauerngewerkschaft Uniterre und weitere Organisation spricht aus Sicht der Befürworter die gerechtere Entlöhnung für die Bauern. Auch würde das Bauernsterben gestoppt. Die Gegner wollen die Landwirtschaft nicht vom Markt abschotten.

Unklarheit bei Velo-Vorlage

Beim Bundesbeschluss über die Velowege sind die Meinungen noch nicht klar. Dem direkten Gegenvorschlag zur zurückgezogenen Velo-Initiative wollten 48 Prozent zustimmen. 44 Prozent wollten ihn ablehnen und acht Prozent machten keine Angaben.

An der Umfrage in allen Landesteilen beteiligten sich 7635 Personen auf den Newsportalen des Tamedia-Konzerns in allen Landesteilen. Der Fehlerbereich liegt bei 1,6 Prozent. (SDA)

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Les initiatives sur l'agriculture prennent un bon départ

24heures.ch - Fri, 08/10/2018 - 06:49
Notre premier sondage montre un net soutien à deux des trois textes soumis au peuple
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Le coup d’éclat des syndicats reçoit peu de soutien de la base

24heures.ch - Fri, 08/10/2018 - 06:44
Un sondage révèle que seuls 18% des militants socialistes estiment que les mesures d’accompagnement sont intouchables.
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Bis zu 55'000 Passagiere betroffen: Piloten-Streik bei Ryanair hat begonnen

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 06:12

DUBLIN - Beim irischen Billigflieger Ryanair hat der bisher härteste Pilotenstreik in der Geschichte des Unternehmens begonnen. Das bestätigte am Freitagmorgen ein Sprecher der deutschen Pilotengewerkschaft «Vereinigung Cockpit» (VC). Jeder sechste Flug fällt aus.

Die irische Fluggesellschaft hat wegen der angekündigten Streiks in Deutschland, Belgien, Schweden, Irland und den Niederlanden jeden sechsten ihrer 2'400 geplanten Europaflüge abgesagt. Schwerpunkt ist Deutschland, wo wegen des auf 24 Stunden beschränkten Streiks der Vereinigung Cockpit 250 Flüge gestrichen wurden.

Ryanair fliegt aus Basel nach Dublin und London, mit Laudamotion zusätzlich nach Palma de Mallorca, das zeigt die Webseite des Flughafens. Heute dürfte kein Flug ausfallen. Der nächste Flug nach Dublin geht planmässig erst morgen, die übrigen Ziele sind von den Streiks nicht direkt betroffen. Generell werden betroffene Passagiere per E-Mail oder SMS individuell benachrichtigt werden sollen, hiess es beim Unternehmen auf Anfrage.

Auch Laudamotion betroffen

Vor allem am frühen Morgen wird dem Plan zufolge kaum ein Ryanair-Flieger von einem deutschen Flughafen abheben. Im Laufe des Tages finden dann einige Flüge statt mit Maschinen, die aus anderen, nicht bestreikten Ländern landen und auch wieder starten.

Der Streik der deutschen Ryanair-Piloten trifft auch die österreichische Tochter Laudamotion: Mehr als 20 Flüge ab Deutschland, die Ryanair für Laudamotion durchführt, werden am Freitag gestrichen. Österreich-Verbindungen seien nicht betroffen, hiess es von Laudamotion. Die betroffenen Passagiere wurden informiert.

Hauptsächlich Deutschland betroffen

Europaweit sind bei 400 Flugstreichungen rund 55'000 Passagiere betroffen, davon gut 42'000 in Deutschland. Sie konnten umbuchen oder sich ihre Tickets erstatten lassen. Weitere Entschädigungen lehnt Ryanair ab.

Der Ausstand begann am Freitag um 03.01 Uhr und soll am Samstag um 02.59 Uhr enden. Die Piloten streiken für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Gehälter. Weitere Streiks in der Urlaubszeit hat die VC nicht ausgeschlossen, will sie aber mit einer Frist von 24 Stunden vorher ankündigen. (SDA/jfr)

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Neuseeland: Neuseeland plant Plastiksack-Verbot

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 05:58

Wellington – Neuseeland will künftig Einweg-Plastiksäcke verbieten. «Wir schaffen Einweg-Plastiktüten schrittweise ab, um besser auf unsere Umwelt zu achten und Neuseelands sauberen, grünen Ruf bewahren können», erklärte Regierungschefin Jacinda Ardern am Freitag.

Sie verwies auf «hunderte Millionen» Einweg-Plastiktüten, die pro Jahr verwendet würden und vielfach im Meer landeten. Einweg-Plastiksäcke zählen zu den häufigsten Dingen, die im Abfall an Neuseelands Küsten gefunden werden.

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace begrüsste die Entscheidung der neuseeländischen Regierung zur Einführung eines Verbots. Dies sei ein «wichtiger erster Schritt» zum Schutz von Meerestieren wie Schildkröten und Walen, die oft durch den Verzehr von Plastik verenden.

Nach Uno-Angaben haben bislang mehr als 60 Länder Verbote verhängt oder verlangen Abgaben auf Einweg-Plastikgegenstände wie Tüten.

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Grieche schockt Djokovic im Achtelfinal: Wawrinka scheitert nach toller Gegenwehr an Nadal

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 05:36

Stan Wawrinka (ATP 195) unterliegt im Toronto-Achtelfinal dem Weltranglistenersten Rafael Nadal in einem knappen Spiel mit 5:7 und 6:7. Der Schweizer begegnete dem Spanier auf Augenhöhe. Ein starkes Zeichen.

Verpasste Chance! Stan Wawrinka (ATP 195) muss sich im Achtelfinal vom 1000er-Turnier in Toronto (Kanada) Rafael Nadal (ATP 1) knapp geschlagen geben.

Der Romands war in beiden Sätzen ebenbürtig. Den ersten Durchgang musste er nach einer kurzen Regenpause mit 5:7 abgeben. Kurz vor dem Zwangsuntebruch hatte Wawrinka drei Breakbälle, konnte aber keinen davon verwerten.

Wawrinka wieder unter den Top 150

Im zweiten Durchgang konnte Stan beim Stand von 5:4 gar zum 1:1-Satzausgleich aufschlagen. Der Spanier kämpfte sich aber mit teils ausgezeichneten Schlägen zurück und behielt im Tie-Break mit 7:4 die Oberhand.

Stans Trostpreis nach der Niederlage: Ab nächster Woche ist der Schweizer wieder unter den 150 besten Tennisspieler der Welt. Am Montag geht es für ihn in Cincinnati (USA) weiter.

Für einen Schocker sorgt der 19-jährige Grieche Stefanos Tsitsipas (ATP 27). Er wirft Wimbledon-Champion Novak Djokovic (ATP 10) in drei Sätzen mit 6:3, 6:7 und 6:3 raus. Stark zeigt sich Tsitsipas vor allem mit der Vorhand. Den Matchball verwertet er mit dem 42. Winner.

In den Toronto-Viertelfinals kommts am Freitag zu den Duellen: Dimitrov – Anderson, Tsitsipas – Zverev, Haase - Khachanov und Nadal – Cilic. (nim/rib)

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Streit um flankierende Massnahmen: Stimmvolk ist laut Umfrage gespalten

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 05:21

Soll die Schweiz der EU bei den flankierenden Massnahmen und insbesondere beim Lohnschutz entgegenkommen? Das Stimmvolk ist in dieser Frage einer Erhebung zufolge tief gespalten

Der Streit um die flankierenden Massnahmen eskalierte am Mittwoch. Am Mittwoch haben die Gewerkschaften und die SP sich aus den Verhandlungen für das Rahmenabkommen verabschiedet (BLICK berichtete). Doch wo steht das Schweizer Stimmvolk im Zwist um die flankierenden Massnahmen?

38 Prozent der Befragten sind gegen jegliche Zugeständnisse, wie aus einer am Freitag publizierten Tamedia-Umfrage unter 7635 Schweizern hervorgeht. Im Gegensatz dazu sprachen sich 20 Prozent für einen Kompromiss zugunsten eines Rahmenabkommens mit der EU aus. Weitere fünf Prozent hielten die bestehenden Massnahmen für schädlich für den Arbeitsmarkt und waren ebenfalls für Anpassungen.

Zusätzliche 20 Prozent befürworteten lediglich technische Anpassungen. Unter dem Strich soll sich ihrer Meinung nach der Lohnschutz aber nicht ändern. Ganze 17 Prozent hatten bei der Umfrage keine Meinung.

Linke Basis ist kompromissbereiter

Aufgeschlüsselt nach Parteien zeigte sich, dass die linke Basis kompromissbereiter war, als es die Spitzen von SP und Gewerkschaften sind. Bei SP und Grünen waren lediglich 18 Prozent der Ansicht, die Schweiz solle gar keine Zugeständnisse machen.

Bei den Bürgerlichen zeigten sich vor allem die SVP-Anhänger (72 Prozent) hart gegenüber der EU. Bei FDP und CVP war die Kompromissbereitschaft weitaus grösser. Dort sprachen sich nur 27 respektive 23 Prozent gegen jegliche Anpassungen aus.

Die gewichtete Online-Umfrage wurde am 6. und 7. August durchgeführt, also unmittelbar vor dem Eklat zwischen dem Bundesrat und den Gewerkschaften im Streit um den Lohnschutz. An der Umfrage nahmen Personen aus der ganzen Schweiz teil. (SDA)

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Les Suisses divisés sur un accord avec l'UE

24heures.ch - Fri, 08/10/2018 - 05:07
Les électeurs sont divisés sur la question des mesures d'accompagnement, selon un sondage Tamedia publié jeudi.
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Trockenheit: Graubünden lockert Vorschriften für Bauern

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 04:16

Graubünden greift den von Trockenheit und Futtermangel betroffenen Bauern unter die Arme. Der Kanton lockert Vorgaben für Zahlungen an Alpbetriebe sowie Weide- und Futtervorschriften. Er folgt anderen Kantonen, die am Montag beschlossene Bundesmassnahmen umsetzen.

Auf den Landwirtschafts- und Sömmerungsbetrieben werde das Futter zusehends knapper, teilte das Bündner Amt für Landwirtschaft und Geoinformation am Freitag mit. Bei der anhaltenden Trockenheit handle sich um ein Jahrhundertereignis. Der Kanton habe darum Sofortmassnahmen als Beitrag zur Entschärfung der Situation beschlossen.

Bauern, die ihre Tiere wegen der Dürre früher von der Alp holen oder wegen Futtermangels im Tal länger oben lassen müssen, werden die Beiträge nicht gekürzt. Die Bauern müssen dazu allerdings ein Gesuch stellen.

Daneben dürfen Bauern in bestimmten Fällen ihre Tiere ab sofort auch auf extensive und wenig intensiv genutzte Wiesen lassen, die normalerweise erst ab Anfang September beweidet werden können.

Auch die Bestimmungen für das RAUS-Programm werden vorübergehend gelockert. Die Vorgaben für den Anteil an Weidefutter wird ausgesetzt. Weil viele Bauern Futter zukaufen müssen, drücken die Kontrolleure auch bei der Einhaltung der Nährstoff- oder Futterbilanz beide Augen zu.

Graubünden folgt mit den Massnahmen anderen Kantonen wie St. Gallen, Thurgau und dem Jura. Diese berufen sich auf vom Bund beschlossene Sofortmassnahmen. Gemäss der Direktzahlungsverordnung können die Verantwortlichen in den Kantonen in Fällen höherer Gewalt wie Trockenheit auf Beitragskürzungen verzichten.

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Mit Trumps Gesetz wäre dies nicht möglich: Melanias Eltern sind jetzt US-Bürger

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 02:48

US-Präsident Donald Trump (72) will den Familiennachzug auf Ehepartner und minderjährige Kinder begrenzen. Er wetterte in der Vergangenheit mehrfach gegen das US-Migrationsgesetz. Ausgerechnet seine Schwiegereltern haben davon profitiert.

Donald Trump (72) bezeichnete das aktuelle US-Migrationsgesetz im Mai als das «dümmste» und «schlechteste» der Welt. Seine Regierung würde sich darum kümmern und die Probleme lösen, sagte der US-Präsident vielversprechend. 

Seine Aussagen von vor drei Monaten wurden jetzt von vielen US-Medien wieder hervorgekramt. Der Grund: Ausgerechnet seine Schwiegereltern haben nun vom «dümmsten» Migrationsgesetz der Welt profitiert. 

«Eine Sonderbehandlung liegt nicht vor»

Viktor und Amalija Knavs aus Slowenien, die Eltern von Trumps Gattin Melania, sind am Donnerstag beide zu US-Bürgern erklärt worden. Sie haben in der Stadt New York ihren Einbügerungs-Eid abgelegt, wie ihr Anwalt Michael Wildes gegenüber US-Medien bestätigte. 

Trumps-Gegner rätseln nun, welchen rechtlichen Weg die Eltern von der First Lady genutzt haben. Ihr Anwalt Wildes sagte zu den Spekulationen, die Knavs hätten den Antrag selbst gestellt. Eine Sonderbehandlung liege nicht vor. Genauere Details wollte Wildes nicht preisgeben. «Meine Mandanten sind nicht Teil der Regierung und verdienen deshalb ihre Privatsphäre.»

Trump forderte: Ketten-Einwanderung muss enden

Es deutet aber vieles daraufhin, dass Melanias Eltern vom Familiennachzug profitierten. Also genau jene Form, die Trump in seiner Einwanderungsreform verbieten möchte. Denn die Knavs erhielten erst im Februar ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht (Greencards) in den USA – wohl als Eltern einer Immigrantin. 

Der US-Präsident wetterte in der Vergangenheit gegen eben diese «Ketten»-Einwanderung. Er schrieb auf Twitter, dass durch diese Praxis «teuflische» Menschen in die USA kommen. Trump will den Familiennachzug auf Ehepartner und minderjährige Kinder begrenzen. 

 

Viktor und Amalija Knavs dürften froh sein, dass ihr Schwiegersohn noch am neuen Migrationsgesetz arbeitet. (nim)

Categories: Swiss News

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