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Mindestens ein Toter und 20 Verletzte in New Jersey (USA): Schiesserei an Kultur-Festival

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 14:00

In Trenton im US-Bundesstaat New Jersey kam es in der Nacht auf Sonntag zu einer Bluttat mit mehreren Verletzten. Einer der beiden Schützen starb.

Die Schiesserei ereignete sich am Sonntag um 03 Uhr (09 Uhr Schweizer Zeit) an einem nächtlichen Kulturfestival in Trenton, wo regionale Kunst, Musik und lokale Speisen präsentiert werden. Rund tausend Personen waren in der Nacht vor Ort.

Augenzeugen berichten, dass Schützen auf die Besucher schossen. Eine Polizeipatrouille, die in der Nähe war, erwiderte das Feuer. Zwei Täter rannten mit der Menge davon. Einer von ihnen wurde erschossen, der andere verhaftet. 

Bisher ist von einem Toten und 20 Verletzten die Rede. Vier der Verletzten, darunter ein 13-jähriger Bub, befinden sich in kritischem Zustand.

Die Polizei stellte mehrere Waffen sicher. Es wird nicht ausgeschlossen, dass es noch mehr Täter gibt. 

+++ Update folgt +++

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Mindestens ein Toter und 20 Verletzte in New Jersey (USA): Schiesserei an Kultur-Festival

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 14:00

In Trenton im US-Bundesstaat New Jersey kam es in der Nacht auf Sonntag zu einer Bluttat mit mehreren Verletzten. Einer der beiden Schützen starb.

Die Schiesserei ereignete sich am Sonntag um 03 Uhr (09 Uhr Schweizer Zeit) an einem nächtlichen Kulturfestival in Trenton, wo regionale Kunst, Musik und lokale Speisen präsentiert werden. Rund tausend Personen waren in der Nacht vor Ort.

Augenzeugen berichten, dass Schützen auf die Besucher schossen. Eine Polizeipatrouille, die in der Nähe war, erwiderte das Feuer. Zwei Täter rannten mit der Menge davon. Einer von ihnen wurde erschossen, der andere verhaftet. 

Bisher ist von einem Toten und 20 Verletzten die Rede. Vier der Verletzten, darunter ein 13-jähriger Bub, befinden sich in kritischem Zustand.

Die Polizei stellte mehrere Waffen sicher. Es wird nicht ausgeschlossen, dass es noch mehr Täter gibt. 

+++ Update folgt +++

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Der WM-Talk als Podcast: Warmlaufen mit Hitzfeld und Neitzke

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 13:21

Hören Sie an den Schweizer WM-Spieltagen das «Warm-Up» mit Trainer-Legende Ottmar Hitzfeld. Und lassen Sie am Tag nach jedem Schweiz-Spiel die Partie beim «WM-Frühstück» mit René Rindlisbacher Revue passieren.

 

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WM-Fieber bei den Händlern: Auch in den Läden herrscht Torhunger

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 13:11

Seit Tagen schon prasselt eine Werbelawine auf die Konsumenten nieder. Kasse machen mit der Fussball-WM – kaum ein Produkt bleibt davon verschont. Rabatt-Aktionen bei Siegen der Schweizer Nati sollen zusätzlich für Umsatz sorgen.

Nicht nur bei den Fans, auch bei den Händlern steigt das WM-Fieber täglich. TV-Geräte, Spielzeug und Lebensmittel – es gibt nichts, was nicht mit Fussball-Stickern und -Emblemen beklebt wird. Nicht einmal Gemüse bleibt verschont: Rund zehn Mini-Tomaten im Plastikbeutel in der Form eines Trikots für 1.95 Franken, gesehen bei Coop. «Hopp Schwiiz»-Eier bei Lidl oder ein Tischkicker, den man auf einen Bierharass montieren kann (Landi). 

Die von BLICK befragten Grossverteiler, Discounter und Warenhäuser setzen hohe Werbesummen ein, um mit Patriotismus und Promotionen Umsätze zu bolzen. Ob das aufgeht, ist für Detailhandelsexperte Thomas Hochreutener (63) fraglich. «Es gibt mittlerweile so viele Promotionen und Aktionen im Handel, irgendwo hat alles mal seine Grenzen», sagt er. «Die Gefahr ist gross, dass die Konsumenten der Aktionitis überdrüssig werden und den Konsum verweigern.»

Nicht überdrüssig werden die Konsumenten bei folgenden Aktionen: Schafft die Schweiz den Einzug ins Achtelfinale, bekommen Lidl-Kunden tags darauf 20 Prozent auf den gesamten Einkauf. Einzige Voraussetzung: mit einem Schweizer Fanartikel bekleidet beim Discounter einlaufen.

Migros verzichtet auf WM-Einkaufsrabatt

Etwas Losglück brauchts zwar bei Volg. Doch bei der Dorfladenkette kann man bei jedem Spiel der Schweizer Nati eine volle Einkaufstasche aus dem Laden tragen. Voraussetzung hier: Name und Telefonnummer auf den Kassenbon von Einkäufen an Spieltagen der Nati schreiben und in eine Box werfen. 

Die Migros hält dagegen den WM-Ball flach: «Wir konzentrieren uns auf nationaler Ebene dieses Jahr auf diverse andere Sommeraktionen, beispielsweise das Punktesammeln für den Sommerkoffer», sagt Sprecher Patrick Stöpper. Bei der letzten WM gabs für gewisse Siege der Schweizer Nati zehn Prozent Einkaufsrabatt für alle.

Eigentlich sei das alles Augenwischerei, sagt Konsumentenschützerin Sara Stalder (51): «Anstelle all dieser PR-mässig hochgefahrenen Aktionen würde im Haushaltsportemonnaie der Konsumenten mehr übrig bleiben, wenn Preissenkungen auf Produkten dauerhaft wären.»

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Blut, Skandale und kriminelle Geschäfte: Serbiens Fussball ist im Würgegriff der Mafia

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 12:56

Die Geschichte des serbischen Fussballs ist auch die Geschichte von Mafia, Blut und Skandalen. Ausgemerzt ist das Übel bis heute nicht vollumfänglich.

Das Erstaunen war gross, als der serbische Fussballverband am 30. Oktober, kurz nach geschaffter WM-Qualifikation, mitteilte, dass man sich von Erfolgscoach Slavoljub Muslin trenne. In «beiderseitigem Einvernehmen», hiess es. Natürlich war da wenig einvernehmlich.

Ein paar Wochen später legte Verbandspräsident Slavisa Kokeza offen, dass man Muslin beschieden habe, er solle die von ihm bislang geschmähten Talente Sergej Milinkovic-Savic (Lazio Rom), der in Basel geborene Milos Veljkovic (Werder Bremen) und Nemanja Rodonjic (Roter Stern Belgrad) auf die für November 2017 geplante Asien-Tournee mitnehmen. Der serbische Verband befürchtete, dass sie sich für ein anderes Land entscheiden könnten. Wie Marko Arnautovic, der nun für Österreich stürmt. «Die sind die Zukunft unseres Fussballs», unterstrich Kokeza.

Doch Muslin lehnte ab!

Er wusste: Man würde Druck auf ihn ausüben, sie an die WM mitzunehmen. Denn nur nach einem Pflichtspiel im A-Team darf die Nationalmannschaft nicht mehr gewechselt werden. Muslin selbst sieht sich als Opfer Manager-Intrigen, die ihre Spieler forcieren möchten, um deren Marktwert in die Höhe zu treiben.

Muslin sprach von «Managern». Man hätte auch Mafia schreiben können.

Denn die steht seit den 80er-Jahren wie ein nicht greifbares Schreckgespenst hinter dem serbischen Fussball. Nirgendwo liessen sich Einnahmen aus kriminellen Geschäften so leicht waschen wie im millionenschweren, aber kaum durchschaubaren Profi-Fussball-Dickicht, sagen Fussball-Insider. Hinstehen will indes keiner... «Der engste Zirkel der serbischen Mafia ist nicht zufällig im Fussball entstanden», schreibt Dragan Velikic, einer der bedeutendsten Schriftsteller Serbiens.

Das ging so: Der später ermordete Kriegsverbrecher und Mafioso Zeljko Arkan Raznatovic rekrutierte seine zu Beginn der Jugoslawienkriege gefürchtete Miliz der Serbischen Freiwilligengarde aus Hooligans von Roter Stern Belgrad. Der Mafiaboss kontrollierte einen Teil der Belgrader Unterwelt, kaufte sich den Fussballklub FK Obilic und hinterher die talentiertesten Spieler aus der ganzen Liga. Ein Kleinklub, den er – wohl auch mittels Bestechung und Verschieben von Spielen – 1998 zum Meister machte. Damals schlossen Mafiosi in praktisch allen grossen Klubs «Privatverträge» mit Spielern ab, die bei Auslandtransfers einen Teil des Geldes abliefern mussten.

Die Mafia soll auch hinter einem der beiden grossen Skandale der Nationalmannschaft stecken. Dem in Genau nach Hooligan-Krawallen nach wenigen Minuten abgebrochenen EM-Qualifikationsspiel 2010 gegen Italien. Schon vor dem Spiel hatten Hools den Mannschaftsbus attackiert und Nati-Goalie Vladimir Stojkovic wegen seines Wechsels von Roter Stern zu Partizan bedroht. Der kriegte nach den Sprechchören «Wir wünschen Dir Glück – und einen Sarg mit einer Kerze drauf» derart Schiss, dass er den Ersatzkeeper ranliess. Die ganze Aktion in Genua soll mit 200 000-Mafia-Euro finanziert worden sein. Das bewog Innenminister Ivica Dacic zur Aussage: «Der Fussball in Serbien hat ein grosses Problem. Es wimmelt nur so von Kriminellen.»

Offen wird das Problem indes kaum angesprochen. Verteidiger Alexander Lukovic sagte nach den Krawallen von Genua: «Wir wollen nicht, dass wegen negativen Bemerkungen unsererseits jemand in Serbien ein Problem bekommt. Unsere Familien leben dort...»

Und beim zweiten Skandalspiel waren auch Schweizer mittendrin. Das war im Oktober 2014 im EM-Qualispiel gegen Albanien in Belgrad, als die serbischen Fans riefen: «Tötet die Albaner!». Plötzlich tauchte eine Drohne mit der Fahne Grossalbaniens auf, die Serbiens Stürmer Stefan Mitrovic herunterholte, worauf er von den Albanern attackiert wurde, unter ihnen Basels Taulant Xhaka. Es kommt zu Tumulten. Das Spiel wird abgebrochen.

Und heute? Was sagt Nationaltrainer Mladen Krstajic, der ehemalige Bundesligaprofi von Werder Bremen und Schalke 04? «Wir reden hier nicht über Politik.» Damit ist das Thema beendet.

Epilog: Milinkovic-Savic, Veljkovic und Radonjic sind alle drei in Russland mit dabei.

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Stuttgart-Final jetzt live! Satz 2 geht ins Tie-Break!

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 11:56

Siegt Roger Federer heute in Stuttgart, hat er in 30 Städten der Welt ein ATP-Turnier gewonnen. Stoppen kann ihn nur noch der Kanadier Milos Raonic. Verfolgen Sie den Final ab 13 Uhr live auf BLICK.

Seit Samstagnachmittag ist klar: Roger Federer (36) ist zurück auf dem Thron. Mit dem Einzug in den Stuttgart-Final hat sich der Tennis-Maestro die Nummer 1 in der ATP-Weltrangliste gesichert. Am Montag wird der Basler einmal mehr ganz oben im Ranking stehen!

Ein weiterer Meilenstein in Federers grandioser Karriere. Doch davor kann der Baselbieter wieder einmal eine Premiere schaffen: Noch nie konnte er nämlich das Turnier von Stuttgart gewinnen. 

Das soll sich heute im Final des 250er-Turniers im Schwabenland seinen kanadischen Widersacher Milos Raonic (27) ändern.

Gelingt Federer im 14. Duell mit dem Kanadier der elfte Sieg, knackt er die nächste Marke: Stuttgart wäre die 30. Stadt, in der er einen Wettbewerb der ATP-Tour gewinnt. 

Verfolgen Sie den Stuttgart-Final zwischen Roger Federer und Milos Raonic  ab 13 Uhr live auf BLICK!


***********
In diesen Städten hat Federer bisher ATP-Turniere gewonnen:
Mailand (It)
Sydney (Aus)
Hamburg (De)
Wien (Ö)
Marseille (Fr)
Dubai (VAE)
München (De)
Halle (De)
London (Gb)
Houston (USA)
Melbourne (Aus)
Indian Wells (USA)
Gstaad (Sz)
Toronto (Ka)
New York (USA)
Bangkok (Thai)
Doha (Kat)
Miami (USA)
Cincinnati (USA)
Tokyo (Jp)
Madrid (Sp)
Basel (Sz)
Schanghai (China)
Estoril (Por)
Paris (Fr)
Stockholm (Sd)
Rotterdam (Ho)
Brisbane (Aus)
Istanbul (Tür) 

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Rega leitete Einsatz per Handy: Paar rettet Wanderer (60) am Furka-Pass das Leben

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 10:38

REALP UR - Eine Verkettung glücklicher Umstände sowie das beherzte Eingreifen eines jungen Paares retteten am Samstag einem 60-jährigen Wanderer im Kanton Uri das Leben.

Beim Abstieg von der Sidelenhütte (2708 Meter) beim Furkapass stiess ein Paar am Samstag auf einen Wanderer, der einen Herz-/Kreislaufstillstand erlitten hatte. Per Telefon wurde das Paar von einer Einsatzleiterin der Rega instruiert, wie sie den Mann bis zum Eintreffen des Rettungshelikopters reanimieren können.

Anschliessend konnte die Rega-Crew aus Erstfeld den Mann stabilisieren, medizinisch versorgen und ins Spital fliegen.

Zufälliger Anruf

Der Wanderer befand sich alleine auf dem Abstieg von der Sidelenhütte (UR), als sich sein Zustand kurz nach Mittag verschlechterte. Per Zufall rief ihn zu diesem Zeitpunkt eine Bekannte an, die aufgrund seiner Reaktion stutzig wurde und sich im Anschluss an das Telefonat an die Einsatzzentrale der Rega wandte.

Sie gab durch, dass sie soeben mit einem Bekannten telefoniert habe, der sich alleine auf einer Wanderung befände. Er sei verwirrt und habe auffällig geatmet. 

Wanderer atmete nicht mehr

Als die Einsatzleiterin der Rega den Wanderer anrief um nachzufragen, ob alles in Ordnung sei und ob er Hilfe brauche, beantwortete er den Anruf nicht. Beim zweiten Anruf der Rega meldete sich eine junge Frau am Telefon des Wanderers: Sie sei soeben mit ihrem Partner auf rund 2'600 Metern über Meer auf einen geschwächten und verwirrten Mann gestossen.

Dank der Notfall-App der Rega konnten die beiden der Einsatzzentrale ihren exakten Standort übermitteln. Noch während des Gespräches mit der Rega-Einsatzleiterin verlor der Wanderer das Bewusstsein und hörte auf zu atmen.

Per Seilwinde geborgen

Per Telefon instruierte die Einsatzleiterin das junge Paar, wie es den Mann bis zum Eintreffen der bereits alarmierten Rega-Crew reanimieren könne. Rega-Sprecher Adrian Schindler zu BLICK: «Die Frau nahm am Telefon die Anweisungen entgegen und gab sie ihrem Partner weiter, der die Herzdruckmassage vornahm.»

10 bis 15 Minuten später traf der Rega-Helikopter aus Erstfeld ein, und der Notarzt konnte den Mann medizinisch versorgen.

Anschliessend wurde der Patient an der Rettungswinde zum Zwischenlandeplatz geflogen, in den Rettungshelikopter umgeladen und von dort in einem stabilen Zustand ins nächste Zentrumsspital transportiert. (gf)

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Le pape viendra sceller le dialogue entre Églises

24heures.ch - Sun, 06/17/2018 - 10:05
À son arrivée jeudi à Genève, le Saint-Père sera accueilli par une délégation du Conseil fédéral emmenée par Alain Berset. Doris Leuthard et Ignazio Cassis seront aussi de la partie.
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Weltmeister Roberto Carlos ist beeindruckt: «Brasilien muss gegen die Schweiz leiden»

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 09:17

Sein linker Fuss war eine Waffe. Heute lässt es Roberto Carlos ruhiger angehen. Vor dem WM-Spiel gegen die Schweiz mahnt der Brasilianer zur Vorsicht.

BLICK: Roberto Carlos, Neymar ist noch rechtzeitig fit geworden. Was ist der Unterschied zwischen Brasilien mit und ohne Neymar?
Roberto Carlos (45):
Mit Neymar ist Brasilien stärker. Aber auch mit Neymar heisst es nicht, dass wir die Schweiz locker schlagen werden. Heute ist der Fussball sehr ausgeglichen – Brasilien wird leiden müssen, um zu gewinnen.

Ihr Resultat-Tipp?
Ich will keinen Tipp abgeben. Aber es wird ein grossartiges Spiel. Die Schweiz hat ein tolles Kader und sich für die WM qualifiziert, weil sie es verdient hat.

 

Und Brasilien?
Die Mannschaft ist hervorragend aufgestellt und unglaublich stark. Wir fahren nach Russland, um das Turnier zu gewinnen.

Nach der Entlassung von Dunga im Sommer 2016 ging es steil bergauf. Wie hat das der neue Coach, Tite, geschafft? Die Spieler sind ja mehr oder weniger die gleichen …
Tite hat das repariert, was falsch war.

Was war das?
Die Seleção hatte keine wirkliche Organisation auf dem Feld. Heute ist das anders – mit und ohne Ball. Etwas muss ich aber sagen …

Bitte!
Unschlagbar ist Brasilien nicht – auch mit Neymar nicht. Aber mit ihm steigen die Chancen, den Titel zu gewinnen.

Kommt es der Schweiz entgegen, dass sie gleich zu Beginn gegen Brasilien spielen darf?
Ja, das ist ein Vorteil. Denn das ist das Spiel der grossen Nervosität. Niemand weiss genau, wo man steht. Die Schweiz hat keinen Druck, Brasilien schon.

Abgesehen von Neymar: Auf welche Brasilianer muss die Schweiz besonders aufpassen?
William. Im System von Tite blüht er auf. Er kann Spiele alleine entscheiden – ebenso wie Philippe Coutinho.

Zum Abschluss: Wird Brasilien Weltmeister?
Wir werden das, was 2014 kaputtging, wieder geradebiegen. Die Zeit dafür ist gekommen!

 

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24 000 Besucher am Zurich Pride Festival: «Heute tanzen wir auf dem Regenbogen»

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 08:56

ZÜRICH - 24 000 Besucherinnen und Besucher feierten am Zurich Pride Festival. Unter den Gästen waren zahlreiche Prominente.

Überall bunte Fahnen! «Heute tanzen wir alle auf dem Regenbogen», jubelt TV-Star Sven Epiney (46). «Wir feiern, dass wir alle gleich sind», ergänzt sein Freund Michael Graber (25) und stürzt sich mit Epiney ins Getümmel der rund 24 000 Besucherinnen und Besucher des Zurich Pride Festivals. «Die Stimmung ist bombastisch», schwärmt Reto Hanselmann (37).

Für den Zürcher It-Boy war die gestrige Teilnahme am Umzug der Schwulen-, Lesben-, Bisexuellenund Transgender-Community (LGBT) eine Premiere. «Ich bin um diese Jahreszeit meistens auf Ibiza», erklärt er. «Same Love – Same Rights»: So lautete das Motto des diesjährigen Festivals, das sich die Gleichstellung für alle auf die Regenbogenfahnen geschrieben hat.

«Wir wollen mit den genau gleichen Rechten und Pflichten heiraten können», hiess es auf Plakaten. Schrille Drag-Queens, bärtige Muskelprotze, aber auch viele Familien nahmen am Umzug durch die Innenstadt teil. «Wenn man liebt, sollte man von ganzem Herzen lieben. Egal, welches Geschlecht», so Ex-Bachelor Janosch Nietlispach (29).

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Entgleisung: Fernverkehrszüge fahren ab Sonntagmittag

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 08:51

WINTERTHUR - ZH - Für Zugreisende im Raum Winterthur ZH rückt das Ende der Geduldsprobe näher: Zwei Tage nach der Entgleisung eines Güterzuges ist der Bahnhof Winterthur ab Sonntagmittag wieder eingeschränkt befahrbar. Dann rollt auch der Fernverkehr auf der Ost-West-Achse.

Drei mit Schottersteinen beladene Wagen waren am frühen Freitagabend im Bahnhof Winterthur aus den Schienen gesprungen. Grund dafür war eine Arretierung an einem Förderband-Wagen einer externen Baufirma, die den vorauslaufenden Wagen aus den Schienen gehievt hat, wie die SBB am Samstagnachmittag erklärte.

Zu diesem Schluss kommen laut Mitteilung die Sicherheitsexperten der SBB und der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST). Dabei wurde ein Strommast beschädigt, was zu einem Kurzschluss führte. Neben dem Fahrleitungsmast wurden auch die Gleise beschädigt, wie die SBB mitteilten. Verletzt wurde niemand.

Nach der Entgleisung konnte der Stromunterbruch aber soweit eingegrenzt werden, dass Richtung Oberwinterthur Zugfahrten wieder möglich waren. Bei der Durchfahrt eines ICE fiel dann aber die Fahrleitung herunter, was erneut einen Kurzschluss auslöste. Verletzt wurde niemand.

Die SBB gingen noch am späteren Freitagabend davon aus, dass der Bahnhof im Fernverkehr aufgrund von Beschädigungen bis am Samstagmittag stillsteht. Nach jetzigen Erkenntnissen dauert die Störung aber voraussichtlich bis zum Sonntagmittag. Danach könne der Betrieb durch Winterthur im Regional- und Fernverkehr teilweise wieder aufgenommen werden.

Die Aufräumarbeiten gestalteten sich sehr aufwändig, wie SBB-Mediensprecher Stephan Wehrle auf Anfrage von Keystone-SDA erklärte. Um die Güterwagen aus dem Gleisfeld zu heben, sei am morgen ein zweiter Kran notwendig gewesen.

Ab Samstagmittag arbeite man mit Hochdruck daran, die Reparaturen an den Schienen und Weichen sowie an den Strommasten durchzuführen. Weil es sich beim defekten Strommast um eine über mehrere Gleise zusammenhängende Installation handelt, bräuchten diese Arbeiten besonders viel Zeit.

Die Einschränkungen im Bahnverkehr sind weiterhin gross. Im Fernverkehr verkehren nach aktuellem Stand bis Sonntagmittag keine Züge über Winterthur weiter Richtung Schaffhausen oder St. Gallen. Neben den Regionalzügen verkehrt von Westen ein Fernverkehrszug pro Stunde bis Winterthur.

Im Raum Winterthur sind Ersatzbusse im Einsatz. Reisende mit Reiseziel Richtung Osten müssen derzeit noch mit Zugausfällen und Verspätungen rechnen. Ab Sonntagmittag kann voraussichtlich der Betrieb in Fernverkehr durch Winterthur wieder teilweise in Betrieb genommen werden

Der Zwischenfall hatte bereits am Freitag grosse Auswirkungen im Feierabendverkehr. Die Passagiere auf der Ost-Westachse mussten mit Verspätungen und Zugausfällen rechnen. Hunderte von Pendlern waren an verschiedenen Bahnhöfen gestrandet.

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Mehrere Stürze in Winterthur: Drei Suff-Velofahrer vom Sattel gekippt

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 08:44

WINTERTHUR ZH - Fünfmal musste die Stadtpolizei Winterthur am Freitag und Samstag gestürzten Radlern helfen. Drei von ihnen hatten zu viel getrunken.

Am Freitag und Samstag wurden in Winterthur fünf Velofahrer wegen leichter bis mittelschwerer Verletzungen ins Spital eingeliefert. Sie waren gestürzt. Drei von ihnen hatten zu viel Alkohol getrunken, wie die Stadtpolizei Winterthur mitteilt.

Den Reigen eröffnete am Samstag kurz nach Mitternacht ein 42-jähriger Velofahrer, der auf der Stadlerstrasse stürzte. Der nächste Velofahrer kippte um 01 Uhr auf der Unteren Vogelsangstrasse vom Sattel. Kurz vor 05 Uhr zeigte sich den Beamten an der Lindstrasse wiederum ein gleiches Bild: Ein 32-jähriger alkoholisierter Velofahrer stürzte ohne Fremdeinwirkung.  

Zudem kam es zu zwei weiteren Stürzen von Velofahrern, bei denen die Polizei helfen musste. (gf)

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Il y aura presque seize heures de jour le 21 juin

24heures.ch - Sun, 06/17/2018 - 08:18
Le 21 juin, date qui marque le début de l'été astronomique, Le soleil se lèvera à 05h29 et ne tirera sa révérence qu'à 21h26.
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Astronomie: Am 21. Juni beginnt der astronomische Sommer

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 08:00

ZÜRICH - ZH - Der Startschuss für den Sommer naht. Am kommenden Donnerstag beginnt astronomisch gesehen die wärmste Jahreszeit und zwar exakt um 12:07 Uhr, wenn die Sonne im Zenit steht. Der 21. Juni markiert zugleich der längste Tag des Jahres.

Knapp 16 Stunden wird an diesem Tag die Sonne zu sehen sein. Wer den längsten Tag voll auskosten will, muss allerdings bereits früh aus den Federn. In Zürich beispielsweise geht die Sonne bereits um 5.29 Uhr auf, wie der Wetterdienst Meteonews voraussagt. Unter geht sie um 21.26 Uhr.

Der früheste Sonnenaufgang des Jahres findet durch die Neigung der Erdachse bedingt aber bereits am Freitag (15. Juni) statt, der späteste Sonnenuntergang erst am 26. Juni.

Am 21. Juni um exakt 12:07 Uhr erreicht die Sonne zudem den nördlichsten Punkt auf ihrer jährlichen Umlaufbahn, der den Beginn des Sommers markiert. Astronomisches Sommerende ist dann am 23. September um 6.03 Uhr.

Mit 94 Tagen übertrifft die warme Jahreszeit die kalte um über fünf Tage. Grund dafür ist die elliptische Bahn der Erde um die Sonne. Im Sommer erreicht die Erde den sonnenfernsten Punkt auf dieser Bahn, dadurch ist einerseits der Weg länger, andererseits verringert sich wegen der geringeren Anziehungskraft die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne.

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Offene Arme bei der neuen sozialistischen Regierung: «Aquarius»-Migranten treffen in Spanien ein

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 07:36

MADRID - In Malta und Italien wurden sie abgewiesen. Nun sind die ersten Migranten des Rettungsschiffes «Aquarius» in Spanien eingetroffen.

Die ersten der 629 vor einer Woche von Italien und Malta abgewiesenen Flüchtlinge des Rettungsschiffes «Aquarius» sind in Spanien eingetroffen. Das Schiff der italienischen Küstenwache «Dattilo» fuhr am frühen Sonntagmorgen mit 274 Flüchtlingen an Bord in den Hafen der ostspanischen Stadt Valencia ein.

Die Migranten sollen zunächst auf dem Schiff einer ersten ärztlichen Untersuchung unterzogen werden, bevor sie an Land gehen, wie ein Sprecher der Regionalregierung bestätigte. Die Flüchtlinge waren vor der Überfahrt nach Spanien auf drei Schiffe verteilt worden.

Spaniens Sozialisten zur Aufnahme bereit

Die Migranten waren am vergangenen Wochenende aus Seenot gerettet worden. Nachdem Italien und auch Malta der «Aquarius» die Einfahrt verweigert hatten, erklärte sich die neue sozialistische Regierung Spaniens zur Aufnahme bereit. Bei der mehr als 1500 Kilometer langen Überfahrt nach Valencia hatten die Schiffe zum Teil mit meterhohen Wellen zu kämpfen.

Die drei Schiffe sollen den amtlichen Angaben zufolge nacheinander in Abständen von rund drei Stunden anlegen, um eine bessere Betreuung sicherzustellen. Die «Aquarius» mit 106 Migranten an Bord sollte zwischen neun und zehn Uhr in den Hafen einfahren.

Jeden Fall einzeln prüfen

Die Migranten werden zunächst von knapp 300 Angehörigen des spanischen Roten Kreuzes empfangen und betreut. An der Empfangsoperation nehmen insgesamt rund 2300 Menschen teil. Unter den Migranten sind 123 Minderjährige und mindestens sieben schwangere Frauen.

Spanien will die Geretteten wie alle anderen Migranten behandeln. «Sie werden so behandelt werden, wie alle Flüchtlinge, die bei uns etwa auf Booten eintreffen», erklärte Innenminister Fernando Grande-Marlaska. Jeder Fall werde einzeln geprüft. (SDA)

 

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Italien: Erste Flüchtlinge in Spanien eingetroffen

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 07:21

Valencia – Die ersten der 629 vor einer Woche von Italien und Malta abgewiesenen Flüchtlinge des Rettungsschiffes «Aquarius» sind am frühen Sonntagmorgen im Hafen der spanischen Stadt Valencia eingetroffen.

Das Schiff der italienischen Küstenwache «Dattilo» fuhr mit 274 Flüchtlingen an Bord in den Hafen. Die Migranten sollen zunächst auf dem Schiff einer ersten ärztlichen Untersuchung unterzogen werden, bevor sie an Land gehen, wie ein Sprecher der Regionalregierung bestätigte. Die Flüchtlinge waren vor der Überfahrt nach Spanien auf drei Schiffe verteilt worden.

Die Migranten waren am vergangenen Wochenende aus Seenot gerettet worden. Nachdem Italien und auch Malta der «Aquarius» die Einfahrt verweigert hatten, erklärte sich die neue sozialistische Regierung Spaniens zur Aufnahme bereit. Bei der mehr als 1500 Kilometer langen Überfahrt nach Valencia hatten die Schiffe zum Teil mit meterhohen Wellen zu kämpfen.

Die drei Schiffe sollen den amtlichen Angaben zufolge nacheinander in Abständen von rund drei Stunden anlegen, um eine bessere Betreuung sicherzustellen. Die «Aquarius» mit 106 Migranten an Bord sollte zwischen neun und zehn Uhr in den Hafen einfahren.

Die Migranten werden zunächst von knapp 300 Angehörigen des spanischen Roten Kreuzes empfangen und betreut. An der Empfangsoperation nehmen insgesamt rund 2300 Menschen teil. Unter den Migranten sind 123 Minderjährige und mindestens sieben schwangere Frauen.

Spanien will die Geretteten wie alle anderen Migranten behandeln. «Sie werden so behandelt werden, wie alle Flüchtlinge, die bei uns etwa auf Booten eintreffen», erklärte Innenminister Fernando Grande-Marlaska. Jeder Fall werde einzeln geprüft.

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Kolumbien: Kolumbianer schreiten erneut zur Urne

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 06:58

Bogotá – Die Kolumbianer wählen am heutigen Sonntag den Nachfolger des scheidenden Präsidenten und Friedensnobelpreisträgers Juan Manuel Santos. Bei der Abstimmung geht es auch um die Zukunft des historischen Friedensabkommens mit der linken Guerillabewegung Farc.

Mit dem Vertrag wurde vor rund eineinhalb Jahren ein Bürgerkrieg beigelegt, der in den Jahrzehnten davor mehr als 220'000 Menschen das Leben kostete und Millionen in die Flucht trieb.

Der Wahlfavorit Iván Duque von der rechtsgerichteten Partei Centro Democrático will das Abkommen in wesentlichen Punkten ändern und könnte die Ex-Rebellen damit zurück in den Untergrund treiben. Sein Konkurrent Gustavo Petro aus dem linken Lager hingegen will an dem Vertrag festhalten. Santos darf nicht noch einmal antreten.

Alles deutet auf einen Wahlsieg Duques hin. Der konservative Anwalt gilt als politischer Ziehsohn des rechten Ex-Präsidenten Álvaro Uribe. Ohne die Unterstützung seines prominenten Förderers wäre der bis vor kurzem recht unbekannte Politiker wohl nie als stärkster Kandidat aus der ersten Runde der Präsidentenwahl hervorgegangen.

Uribe gilt als der schärfste Kritiker des Friedensabkommens, das sein Nachfolger Juan Manuel Santos mit den Farc aushandelte. Bei einer Volksabstimmung fand der Vertrag keine Mehrheit. Uribes Zögling Duque verkündete damals, er wolle das Abkommen «in Stücke reissen». Zuletzt mässigte er seinen Diskurs etwas: Nun spricht Duque nur noch von Änderungen am Vertrag.

Der international bejubelte Friedensprozess ist in dem südamerikanischen Land äusserst umstritten. Nach dem Geschmack der Rechten hat der Staat den Rebellen zu viele Zugeständnisse gemacht, nach Ansicht der Linken erfüllt die Regierung ihre Zusagen an die Ex-Guerilleros nicht. Richtig zufrieden ist niemand.

Bei allen Problemen lassen sich die Fortschritte seit der Unterzeichnung des Friedensvertrags nicht von der Hand weisen. Weite Teile des Landes sind wieder frei zugänglich, zahlreiche Anti-Personen-Minen wurden entschärft, heftige militärische Auseinandersetzungen wie zu Zeiten des Bürgerkriegs gehören der Vergangenheit an.

Die Wahl am Sonntag wird wohl die friedlichste seit Jahrzehnten. Die kleinere Guerillaorganisation ELN hat eine vorübergehende Waffenruhe erklärt. Dennoch sollen 157'000 Soldaten und Polizisten im ganzen Land für Sicherheit sorgen. «Diese Wahlen finden in einem ruhigen Umfeld statt, das nicht vergleichbar ist mit der Situation in den vergangenen Jahrzehnten», sagte Verteidigungsminister Luis Carlos Villegas.

Der künftige Präsident steht vor grossen Herausforderungen: Er muss die grosse Armut im Land bekämpfen, die Friedensverhandlungen mit den ELN-Rebellen zum Abschluss führen, ein Rezept gegen die sich ausbreitenden kriminellen Banden finden und dem Drogenhandel Einhalt gebieten.

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Nicaragua: Nicaragua kommt nicht zur Ruhe

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 06:35

Managua – In Nicaragua sind nach der Einigung auf einen Gewaltverzicht am Samstag dennoch acht Menschen ums Leben gekommen. In der Hauptstadt Managua starben nach Angaben des Präsidenten der Landarbeitergewerkschaft, Michael Healy, sechs Menschen bei einem Brand.

Healy machte die Regierung dafür verantwortlich. Der Onkel eines der Opfer sagte, die Polizei habe das Haus eingekreist und angezündet, nachdem sein Neffe sich geweigert habe, Scharfschützen aufs Dach zu lassen.

Zwei weitere Menschen starben zudem bei einer Schiesserei mit Sicherheitskräften. Örtliche Medien berichteten, die Polizei habe auf Demonstranten geschossen, die Strassenblockaden bewacht hätten.

Die Regierung und Bürgerrechtler hatten sich am Freitag nach zwei Monaten dauernden Unruhen auf ein Ende der Gewalt verständigt. Vertreter von Bürgerrechtsgruppen begrüssten die Einigung. Sollte sich die Regierung jedoch nicht an die Bedingungen der Vereinbarung halten, würden friedliche Proteste wieder aufgenommen.

Präsident Daniel Ortega hatte im April mit seiner überraschenden Ankündigung, Rentenleistungen zu kürzen, die Proteste ausgelöst. Zwar rückte er rasch von seinen Plänen ab, doch das gewaltsame Vorgehen gegen Demonstranten führte zu einer landesweite Protestwelle. Nach Angaben des nicaraguanischen Menschenrechtszentrums wurden bei Ausschreitungen zwischen Pro-Regierungskräften und Demonstranten innerhalb von acht Wochen 170 Menschen getötet und Hunderte verletzt.

Die am Freitag unter Vermittlung der katholischen Kirche erzielte Vereinbarung sieht vor, eine internationale Task Force ins Land zu lassen, um die Todesfälle während der Proteste zu untersuchen. Provisorische Strassensperren, die zu massiven Verkehrs- und Handelseinschränkungen geführt haben, sollen schrittweise abgebaut werden. Die Gespräche wurden am Samstag fortgesetzt, weitere sollen am Montag folgen. Dabei soll es auf Vorschlag der Kirche um die Ansetzung einer Neuwahl und die Umsetzung politischer Reformen gehen. Ortegas derzeit dritte Amtszeit in Folge endet regulär 2021.

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Deutschland: Koalition in Deutschland verliert Zustimmung

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 04:56

Berlin – Die grosse Koalition der deutschen Kanzlerin Angela Merkel käme nach einer aktuellen Emnid-Umfrage bei einer Neuwahl auf 51 Prozent. Das sind zweieinhalb Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl im verganenen September.

Nach der Erhebung im Auftrag der deutschen Zeitung «Bild am Sonntag» erhielten CDU und CSU zusammen 33 Prozent, falls am kommenden Sonntag eine Bundestagswahl wäre. Das ist ein Punkt mehr als in der Vorwoche. Die SPD dagegen verliert einen Punkt auf 18 Prozent.

Die AfD legt einen Punkt zu auf 15 Prozent. Die Grünen verlieren einen Punkt auf elf Prozent. Die Linkspartei bleibt bei elf Prozent und die FDP lag unverändert bei acht Prozent.

Für die Erhebung befragten die Meinungsforscher von Emnid 2310 repräsentativ ausgewählte Personen. Die Befragung fand zwischen dem 7. Und 13. Juni statt, also bevor der Asylstreit zwischen CDU und CSU erneut entbrannte.

Bei der Bundestagswahl im vergangenen Jahr kamen CDU und CSU zusammen auf 33 Prozent der Stimmen, die SPD auf 20,5 Prozent.

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Rückendeckung für Merkel in Regierungskrise: Seehofer: «Niemand in der CSU will die Kanzlerin stürzen»

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 03:03

Der deutsche Innenminister Horst Seehofer (CSU) hat im eskalierten Streit um die Flüchtlingspolitik Deutschlands versöhnlichere Töne angeschlagen. Er geht damit auf die deutsche Kanzlerin Angela Merkel zu, die sich seit Tagen gegen Seehofers Position stellt.

Der deutsche Innenminister Horst Seehofer (CSU) hat im eskalierten Streit um die Flüchtlingspolitik Deutschlands versöhnlichere Töne angeschlagen. Er geht damit auf die deutsche Kanzlerin Angela Merkel zu, die sich seit Tagen gegen Seehofers Position stellt.

«Niemand in der CSU hat Interesse, die Kanzlerin zu stürzen, die CDU/CSU-Fraktionsgemeinschaft aufzulösen oder die Koalition zu sprengen.» Dies sagte Seehofer der deutschen Zeitung «Bild am Sonntag». «Wir wollen endlich eine zukunftsfähige Lösung für die Zurückweisung von Flüchtlingen an unseren Grenzen.»

Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im deutschen Bundestag, Alexander Dobrindt, drängt derweil auf schnelle Zurückweisungen. «Dabei können wir nicht nur weiter auf eine europäische Lösung warten, sondern müssen wieder bestehendes europäisches und deutsches Recht anwenden. Dazu gehören auch Zurückweisungen an der deutschen Grenze», sagte Dobrindt der «Bild am Sonntag.»

Die «Neuordnung des Asylsystems» machte Dobrindt zur «Frage der Identität» der Unionsparteien. «Wir müssen zeigen: Wir setzen nicht nur Recht, sondern wir sind auch bereit, es durchzusetzen», sagte der CSU-Politiker. «Systemfehler müssen abgestellt werden, um denen Schutz zu bieten, die ihn wirklich brauchen; und die abzuweisen und zurückzuführen, die keinen Anspruch auf Hilfe haben.»

Anders als die CSU lehnt es Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ab, bereits in anderen EU-Staaten registrierte Flüchtlinge an der Grenze zurückzuweisen. Sie setzte auf europäische Absprachen. Die CSU will europäische Verhandlungen jedoch nicht abwarten und setzte Merkel zuletzt unter Zeitdruck. (SDA)

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