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OVS liquidiert 132 Filialen! BLICK zeigt die Streichliste mit allen Standorten

Blick.ch - Fri, 06/08/2018 - 13:07

PFÄFFIKON SZ - Alles muss raus! Jetzt beginnt der grosse Ausverkauf bei OVS. BLICK liegt eine Liquidationsliste vor. Sie zeigt, welche Filialen keine Zukunft mehr haben und wo es bald Rabatte hagelt.

Jetzt geht es Schlag auf Schlag beim Vögele-Retter OVS: Die Modekette bestätigt, dass 132 Filialen in der Schweiz in Liquidation stehen. «Jetzt läuft der Totalausverkauf», sagt ein OVS-Sprecher.

BLICK liegt die OVS-Streichliste vor. Diese zeigt auch: Lediglich sieben Filialen werden vorerst nicht liquidiert. Das betrifft die Läden in Aigle VD, Appenzell AI, Chur, Fribourg, Ilanz GR, Lugano TI, Peseux NE. Weitere vier Filialen in Basel, Martigny VS und Moutier JU und Spreitenbach AG werden als OVS Outlet betitelt. 

Doch auch sie sind angezählt: Der Totalausverkauf und die Rabattschlacht werden auch in diesen Filialen kommen. «Das ist nur eine Frage der Zeit», sagt der Sprecher. Kassen müssten umgerüstet werden, das Personal muss instruiert werden. Das sei nur noch reine Planungssache.

Hektische Zeiten

Auch Flaggschiff-Standorte wie der OVS-Laden an der Sihlstrasse in Zürich, unweit der Bahnhofstrasse, werden liquidiert. Laut dem Sprecher stehen Interessenten schon auf der Matte. «Bis Ende Juni wird noch sehr viel laufen», so der Sprecher. Momentan steht der Ausverkauf des Sortiments im Vordergrund, dieser soll möglichst viel Geld in die Kassen spülen.

OVS kommt einfach nicht aus den negativen Schlagzeilen heraus. Der Verwaltungsrat der Sempione Fashion, die 140 OVS-Geschäfte in der Schweiz betreibt, hat ein Gesuch um provisorische Nachlassstundung eingereicht. Damit soll ein Konkurs abgewendet werden. Nun entscheidet ein Sachverwalter über alle weiteren Schritte.

Online geht nichts mehr

Für Kleider zu Billigpreisen müssen Schnäppchenjäger in die Filialen. Der Online-Shop ist bereits down, wie BLICK berichtete. «Der Online Shop ist zurzeit nicht verfügbar», heisst es trocken. Ein Model im wallenden roten Kleid schaut traurig in die Ferne. Was für eine Symbolik für den Zustand der Firma!

Nur ein technisches Problem? «Nein, man kann in der Schweiz nicht mehr bestellen», sagt ein Sprecher zu BLICK. Was ist mit Kunden, die noch über einen Gutschein verfügen? Verlieren sie ihr Geld? «Das ist alles offen. Es kommt darauf an, wer, respektive ob eine neue Gesellschaft die Geschäfte weiter führt», sagt er weiter.

Diese Standorte sind betroffen: Aarau, Adliswil, Affoltern a.A., Allaman, Allschwil, Altdorf, Altstätten, Amriswil, Arbon, Avry-sur-Matran, Bachenbülach, Baden, Balerna, Basel (2), Bellinzona, Belp, Bern, Bisca, Biel, Breitenbach, Brig, Brugg, Bubendorf, Buchs, Bulle, Burgdorf, Cham, Collombey-Muraz, Contehy, Crissier, Davos, Delemont, Dietlikon, Effretikon, Egerkongen, Einsiedeln, Emmen, Frauenfeld, Frick, Genève-Balexert, Genève Charmilles, Glarus, Gossau SG, Grenchen, Haag, Heimberg, Herblingen, Hinwil, Huttwil, Ibach, Interlaken, Jona, Kirchberg, Köniz, Kreuzlingen, La Chaux-de-Fonds, Lancy, Landquart, Langenthal, Langnau i.E., Lausanne, Lenzburg, Locarno, Luzern, Luzern-Schönbühl, Lyss, Marin, Marly, Meiringen, Mels, Merin, Montagny-Près-Yverdon, Montreux, Morges, Moudon, Muri, Murten, Neuchatel, Oftringen, Olten, Orbes, Oron-la-Ville, Ostermundigen, Payerne, Pfäffikon, Porrentruy, Pratteln, Prilly, Regensdorf, Reinach, Renens, Rheinfelden, Rickenbach, Romont, Rorschach, Samedan, San Antonino, Sarnen, Schlieren, Sierre, Signy, Sion, Sissach, Solothurn, St. Gallen, St. Imier, St. Margrethen, Stans, Steinhausen, Sursee, Tenero, Thun (3), Thusis, Unterentfelden, Uznach, Visp, Wattwil, Weinfelden, Wettingen, Wetzikon, Widnau, Wil, Winterthur, Wohlen, Yverdon, Zug, Zürich, Zürich-Oerlikon, Zurzach

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Gay Pride: Eine Viertelmillion an Gay Pride in Tel Aviv

Blick.ch - Fri, 06/08/2018 - 13:05

Tel Aviv – Farbenfroh und ausgelassen: Rund 250'000 Menschen haben in Tel Aviv die Gay-Pride-Parade gefeiert. Dies teilte am Freitag die Stadt als Veranstalter mit. Teilnehmer zogen mit Plakaten, Ballons und Regenbogenfahnen durch die israelische Küstenmetropole.

Die Teilnehmenden feierten auch 20 Jahre Gay Pride in Tel Aviv und 70 Jahre Unabhängigkeit des Staates Israel. Bei der anschliessenden Party sollte die Gewinnerin des Eurovision Song Contest 2018, Netta Barzilai, auftreten.

Hunderte Polizisten sicherten die Veranstaltung, wie ein Polizeisprecher im Vorfeld mitgeteilt hatte. Es gab keine Berichte über Vorkommnisse. Vor drei Jahren hatte ein ultraorthodoxer Jude auf der LGBT-Parade in Jerusalem ein Mädchen erstochen und sechs weitere Menschen verletzt.

Tel Avivs Stadtpräsident Ron Chuldai sagte am Freitag laut einem Bericht der Nachrichtenseite «ynet»: «Wir werden die gesetzlichen Mauern durchbrechen, damit alle Menschen gleich sind.»

Mit dem Umzug setzten sich die Teilnehmer und Besucher für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen (LGBT) ein. Das Motto der Parade hiess diesmal «The Community makes history». (SDA)

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Italien: 36'000 Euro in Beichtstuhl gefunden

Blick.ch - Fri, 06/08/2018 - 12:56

Rom – In einem Beichtstuhl in einer Kirche in der Nähe des Vatikans sind zwei Säcke mit 36'000 Euro gefunden worden. Das Bargeld sei unter dem Sitz des Priesters in der römischen Kirche Santa Maria delle Grazie alle Fornaci beim Saubermachen entdeckt worden.

«Ich habe den Knoten aufgemacht und die ersten Geldscheine gesehen. Und dann habe ich Angst bekommen, dass darin auch noch ein Sprengkörper oder sonst etwas ist», erzählte der Pfarrer Giovanni Martire Savina der Zeitung «Il Messaggero» vom Freitag.

Spekuliert wird, dass sich ein reuiger «Sünder» schmutzigen Geldes entledigen wollte. Möglich ist aber auch, dass es ein anonymer Spender war. «Momentan schliessen wir nichts aus», sagte Ermittler Salvatore Friano laut der Nachrichtenagentur Ansa.

«Wir versuchen zu verstehen, ob es sich um einen Wohltäter handelt, der das Geld der Kirche spenden wollte oder einer, der das Geld loswerden wollte.» Der Pfarrer erklärte, es sei schon mal vorgekommen, dass Leute auffällig viel Geld hinterlassen wollten, aber «nie in der Grössenordnung». (SDA)

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Live! Paris-Halbfinals im Stream: Thiem gewinnt 2. Satz gegen Cecchinato in Drama-Tiebreak

Blick.ch - Fri, 06/08/2018 - 12:51

Am Freitag steigen in Paris die Halbfinals der French Open bei den Männern. Verfolgen Sie die Matches Thiem – Cecchinato und Nadal – Del Potro im Livestream auf BLICK ab 13 Uhr!

Der Italiener Marco Cecchinato (25) hat in Roland Garros einen Lauf. Die Nummer 72 der Welt, die zuvor noch nie ein Spiel an einem Major gewinnen konnte, hat mit Carreno Busta, Goffin und zuletzt Djokovic drei Top-Spieler eliminiert.

Sensationell steht er nun im Halbfinal. Dort wartet mit dem Österreicher Dominic Thiem (ATP 8) ein weiterer Brocken. Cecchinato hat nichts zu verlieren und kann den Hit auf dem Centre Court geniessen.

Nadal oder Del Potro im Final?

 

Im Anschluss an Cecchinato – Thiem steigt der zweite Halbfinal auf dem Centre Court. Dabei duellieren sich die Weltnummer 1 und Titelverteidiger Rafael Nadal und Juan Martin Del Potro.

Nach dem Viertelfinal-Sieg über Marin Cilic zeigte sich Del Potro emotional und bekam einen Weinkrampf aus Freude. Wird er heute im 15. Duell der beiden (9:5 für Nadal) dies mit einem Sieg noch toppen? (rib)

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Des primes en fonction de votre mode de vie? Non!

24heures.ch - Fri, 06/08/2018 - 12:42
Une majorité de la population suisse refuse des primes maladies selon si l'assuré est sportif et mange sainement ou non.
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Broadway: Tony Awards werden am Sonntag verliehen

Blick.ch - Fri, 06/08/2018 - 12:40

New York – Theater und Musicals am New Yorker Broadway haben in der aktuellen Saison so viel Geld eingespielt wie nie zuvor. Trotzdem wächst vor der Verleihung der wichtigsten Preise der Branche am Sonntag die Unzufriedenheit.

Eigentlich haben die Produzenten im wichtigsten Theater-Viertel der Welt Grund zu feiern. Niemals war eine Saison am New Yorker Broadway finanziell so erfolgreich wie diese: Rund 13,8 Millionen Zuschauer haben ein Ticket für ein Stück in den rund drei Dutzend Theatern gekauft und dafür zusammen 1,7 Milliarden Dollar ausgegeben. Und doch macht sich vor der Verleihung des Theaterpreises Tony Awards am Sonntag Kritik breit. Sie hat zwei Gründe: zu hohe Preise und zu mutloses Programm.

Das zeigt allein ein Blick auf die Hauptkategorie «bestes neues Musical». Dort sind mit «Frozen», «Mean Girls» und «Spongebob Squarepants» gleich drei Stücke nominiert, die auf erfolgreichen Filmen und TV-Serien mit bestehendem Millionenpublikum beruhen - und selbst der favorisierte vierte Nominierte, «The Bands Visit», war vor zehn Jahren noch ein charmanter Indie-Film.

«Die gesamte Saison war extrem glanzlos», bilanziert Sam Maher, Gründer der Seite yesbroadway.com, die auf besonders sehenswerte Produktionen hinweist. «Dafür ist es spannend, dass so viele Rennen in diesem Jahr so offen sind», sagt er und hofft auf einen Überraschungssieg von «Spongebob», einem bunten Spektakel mit vielfältigen Musik-Stilen, das auch von vielen Kritikern, die die Serie nicht kennen, gelobt wurde - aber eben wegen des vermeintlich überdrehten Themas auch häufig übersehen wird.

Die Film-Adaptionen alleine sind aber noch kein Garant für Erfolg, glaubt er. Häufig fehle es an überzeugender Musik. «Es ist einfacher, einen guten Film zu schreiben als ein gutes Musical.»

Klar ist trotzdem, dass sich der Trend hin zu bekannten Filmstoffen fortsetzen wird, «Pretty Woman» steht genauso in den Startlöchern wie «King Kong», und in Boston und Washington laufen sich bereits «Moulin Rouge» und «Beetlejuice» für den Sprung nach New York warm.

Die Mutlosigkeit hat einen einfachen Grund: Broadwaystücke sind ein gigantisches finanzielles Risiko. Laut Forbes Magazine spielen acht von zehn Musicals und Theaterstücke ihre Anfangsinvestitionen nie ein. Und die sind immens: Bei «Spongebob» lagen sie bei rund 20 Millionen Dollar. Kein Wunder, dass Produzenten leichter Geld für Musicals mit lebhafter Fan-Gemeinschaft bereitstellen.

Doch neben der bemängelten fehlenden Kreativität hat diese Saison auch die Kritik an steigenden Eintrittspreisen nicht abgenommen. Bei einigen Aufführungen sorgen astronomische Preise dafür, dass manche Zuschauer die Stücke nie sehen werden. So werden beispielsweise beim Mega-Hit «Hamilton» auch nach Jahren noch weite Teile der Parkettplätze für 849 Dollar angeboten. Trotzdem sind sie bis ins Frühjahr 2019 ausverkauft.

Aber auch viele kleinere Produktionen haben einen durchschnittlichen Eintrittspreis von über 100 Dollar, im Schnitt über alle Produktionen hinweg gaben 2018 Ticketkäufer 123 Dollar für eine Karte aus.

Bei den häufig etwas günstigeren Theaterstücken sieht das Preisgefüge anders aus, aber auch dort ist ein starker Markenname, der Tausende Fans anzieht, der Topfavorit. «Harry Potter and the Cursed Child» über das Leben des Zauberlehrlings im Erwachsenenalter spielt pro Woche mehr als zwei Millionen Dollar ein und ist für zehn Tonys nominiert.

Noch eine Nominierung mehr hat «Angels in America», mehr als jedes andere Theaterstück in der über 70-jährigen Geschichte der Tonys. Doch auch das Acht-Stunden-Mammutwerk über den Zustand der amerikanischen Gesellschaft hat es trotz hymnischer Kritiken und viel Vorschusslorbeeren aus der vorangegangenen Londoner Produktion schwer, ein Publikum zu finden. In vielen Wochen kommt es nur auf rund zwei Drittel des möglichen Einspiels.

Ein Problem, das selbst Superstar Denzel Washington kennt, denn auch er spielt im Schwarzen-Drama «The Iceman Cometh» nicht immer vor ausverkauften Reihen. Zusammen mit dem favorisierten «Angels»-Darsteller Andrew Garfield hofft er auf den Preis als bester Schauspieler in einem Theaterstück - und den möglicherweise damit verbundenen Zuwachs bei den Ticketverkäufen.

Verfasser: Christian Fahrenbach, dpa (SDA)

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Verkehrsbetrieb reagiert auf tödlichen Unfall: Berner Trams fahren beim Kocherpark langsamer

Blick.ch - Fri, 06/08/2018 - 12:36

Beim Berner Kocherpark fahren die Trams künftig weniger schnell. Das haben die städtischen Verkehrsbetriebe BERNMOBIL nach einem tödlichen Unfall vom Montag beschlossen.

An dieser Stelle «haben wir effektiv innerhalb von sieben Jahren zwei tödliche Unfälle gehabt, und darum ist klar, da muss etwas passieren», wie BERNMOBIL-Sprecher Rolf Meyer am Freitag gegenüber Radio Energy sagte.

Erste Massnahmen wurden laut Meyer bereits eingeleitet. Dazu gehört auch eine Temporeduktion. Rund um den Kocherpark dürfen die Tram-Chauffeure neu nur noch 25 Stundenkilometer schnell fahren, statt 35. «Durch die Hinabsetzung der Geschwindigkeit wird der Bremsweg der Trams um einiges kürzer. Wir erhoffen uns, dass so die Gefahr eines schweren Unfalls kleiner wird», sagte Meyer.

Auch mit der Stadt Bern sollen weitere Massnahmen erarbeitet werden, um die Verkehrssituation beim Kocherpark sicherer zu machen.

Am Montag wurde eine Frau in Bern von einem Tram erfasst, als sie bei der Haltestelle Kocherpark die Effingerstrasse im Bereich eines Fussgängerstreifens überquerte. Zeitgleich fuhr ein Tram stadtauswärts. Trotz Schnellbremsung kam es zum Zusammenstoss. Die 54-jährige Frau erlag am Mittwoch ihren schweren Verletzungen.

Bereits 2011 wurde eine 30-jährige Frau bei der Haltestelle Kocherpark von einem Tram erfasst. Sie kam dabei ums Leben. (SDA)

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Söderling schlug Nadal in Roland Garros: «Ich warte noch auf Federers Danke»

Blick.ch - Fri, 06/08/2018 - 12:36

2009 schlägt der Schwede Robin Söderling im Achtelfinal als erster Spieler Rafael Nadal in Roland Garros. Damit ebnet er den Weg zu Roger Federers bisher einzigem Paris-Triumph. Nun blickt Söderling zurück.

Der Achtelfinal-Sieg von Robin Söderling über den damals vierfachen Roland-Garros-Sieger Rafael Nadal löst 2009 eine Revolution aus. In einem Vier-Satz-Match schockte der Schwede den Sandkönig und beendet dessen Serie von 31 Siegen ensuite abrupt.

In jenem Jahr spielt sich Söderling anschliessend bis in den Final vor, wo er an Roger Federer scheitert. Für den Maestro ists der bisher einzige Roland-Garros-Erfolg und die Vollendung des Karriere-Grand-Slams.

 

«Vielleicht hätte Federer Nadal auch geschlagen»

Am Donnerstag macht Söderling Roland Garros seine Aufwartung und spricht zu den Medien. Ein Thema natürlich: Sein Sieg über Nadal.

Scherzhaft meint Söderling über Federers Reaktion: «Nein, er hat mir nicht gedankt. Ich warte noch immer darauf. Als er sah, dass ich Rafa geschlagen habe, war er sicher ein wenig glücklich. Aber vielleicht hätte er ihn im Final auch bezwungen, wer weiss.»

 

Federer lässt Roland Garros heuer schon zum dritten Mal in Serie sausen. Für Söderling wäre das nicht der Fall, wenn er noch nie gewonnen hätte. «Ich glaube, dann würde Roger noch immer hier spielen. Nun ists aber eine gute Entscheidung, denn er möchte so lange wie möglich aktiv bleiben», sagt Söderling.

Söderling musste wegen Drüsenfieber zurücktreten

Bis heute ist die Ex-Nummer-4 der Welt nur einer von zwei Spielern (neben Djokovic), die Nadal in Paris schlagen konnten. Nach der Erkrankung am Pfeifferschen Drüsenfieber 2011 musste der heute 33-Jährige im Alter von erst 27 Jahren seine Karriere beenden. Mittlerweile coacht Söderling den jungen Schweden Elias Ymer (22, ATP 122). (rib)

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Schlüpfrige Fragen in Gaucho-Radio: «Yann Sommer, sind Sie beim Sex lieber oben oder unten?»

Blick.ch - Fri, 06/08/2018 - 12:32

Im Interview mit dem argentinischen Radio-Sender «Metro» geht's für Nati-Goalie Yann Sommer bald heiss zu und her. Statt um Fussball dreht sich am Schluss alles nur noch um Sex.

In der argentinischen Radio-Sendung «Metro y Medio» wird der Schweizer Nati-Goalie Yann Sommer (29) als «bombon» (Praline, umgangssprachlich auch Betthüpfer) angepriesen. Als Spieler, den alle in Argentinien vor allem auch wegen seines Aussehens mögen.

Sommer, in der Schweiz strahlendes Model von Nivea Men, gibt den Gauchos das Interview im Team-Hotel in Lugano letzte Woche am Telefon. Die Hörer von «Metro» konnten die Fragen an Sommer via Instagram, Facebook oder Twitter stellen.

Zuerst geht's den Argentiniern um belanglose Sachen wie die Schweizer WM-Gruppe mit Brasilien. Sommer: «Eine nette Gruppe. Brasilien ist eine grosse Herausforderung.» Oder: Was fällt Sommer zum Land Argentinien ein? «Ihr habt das beste Fleisch der Welt.» Der Nati-Goalie punktet bei den Argentiniern, weil er dieses Kompliment auch auf Spanisch ausspricht.

«Darüber bin ich glücklich»

Er sagt auch: «Ihr habt eine gute Food-Kultur. Die Leute sind offen, nett.» Dann wird der Gladbach-Goalie von der Moderatorin gefragt, ob er wisse, dass ihn die meisten Argentinier sehr hübsch fänden.

Sommer: «Ja, das ist lustig. Mein Vater hat mir schon Artikel darüber gezeigt. Darüber bin ich glücklich.»

Dann geht's langsam ans Eingemachte. Ist er Single? «Nein, ich habe eine Freundin. Sie ist Anwältin in Deutschland.»

 

Ist Sommer treu? Oder führen die beiden eine offene Beziehung? Sommer weicht geschickt aus: «Ich bin sehr glücklich.»

Wie ist's mit Sex im WM-Hotel am Tag vor dem Spiel? Sommer: «Das Problem ist, dass wir keine Chance haben, unsere Freundinnen oder Frauen ins Hotel zu bekommen.«

Sommer wird's zu intim

Wäre Sex vor dem Spiel für Sommer grundsätzlich ein Problem? «Für mich kommt das nicht drauf an.»

Dann wird Sommer von den Moderatoren über einen Spruch des ehemaligen argentinischen Weltmeister-Trainer Carlos Bilardo aufgeklärt, der einmal sagte, seine Spieler dürften schon Sex vor dem Spiel haben, müssten dabei aber unten liegen.

Die anschliessende Frage an Sommer: «Sind Sie beim Sex lieber unten oder oben?» Sommer wird's definitiv zu intim. Er sagt: «Das ist für mich zu persönlich. Darüber rede ich mit niemandem.»

 

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Ecolière blessée dans un accident de la route

24heures.ch - Fri, 06/08/2018 - 12:21
Une collision entre un car postal transportant une vingtaine d'enfants et une voiture a lieu vendredi à Grandfontaine.
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Ausstellung: Giacometti im Guggenheim

Blick.ch - Fri, 06/08/2018 - 12:20

New York – Das Guggenheim Museum in New York widmet dem Bündner Künstler Alberto Giacometti (1901-1966) eine grosse Retrospektive. Zu sehen sind ab Freitag fast 200 Werke, darunter Skulpturen von gestreckten, stehenden Frauen, schreitenden Männern und Porträts.

Auch Gemälde, Zeichnungen und Fotos werden präsentiert. Das Guggenheim hatte 1955 - damals noch in temporären Räumen - als erstes Museum weltweit Werke des Künstlers in einer Ausstellung gezeigt.

Die in der berühmten Rotunda ausgestellten Arbeiten zeigen, dass Giacomettis Werk weit über die gestreckten Figuren hinausgeht, für die er besonders bekannt ist. Er experimentierte mit kubistischen Methoden, entfernte sich dann aber vom Surrealismus und wandte sich klassischen Modellen zu.

In seiner Hochphase in den 1940er Jahren drückte er die Beklemmung und Angst der Menschen im Zweiten Weltkrieg aus. Sein Bruder und Assistent Diego posierte für ihn in seinem Pariser Studio, das er neben Aufenthalten in der Schweiz bis zu seinem Lebensende hielt. Befreundet war er mit Pablo Picasso, Simone de Beauvoir, Jean-Paul Sartre und Samuel Beckett.

Die Ausstellung «Giacometti» ist im Guggenheim Museum bis Mitte September zu sehen.

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Mit dem Velo auf Tour: 190 Kilometer Schweiz vom Feinsten

Blick.ch - Fri, 06/08/2018 - 12:13

Die Tour de Suisse steht vor der Tür, und die Schweiz wird für neun Tage zur Velo-Nation. Wir haben uns von der Streckenführung inspirieren lassen und sind vom Aargau bis nach Gstaad gestrampelt. Die schönsten Mini-Ferien seit langem.

«Grüessech», nuschelt der zahnlückige Altbauer, als ich sein traditionelles Emmentalerhaus bestaune. Dann schiebt er noch etwas hinterher, das nach «Wo willst du denn hin?» klingt. Hier, mitten im Berner Hinterland, wo der Dialekt mehr Singsang ist als Wort, werden auch die Fremden geduzt. Da fühlt man sich gleich willkommen.

Die «Tour de Suisse»-Strecke als Anregung

Unterwegs bin ich auf einem Teilstück der diesjährigen Tour de Suisse. Auf 190 Kilometern strample ich vom aargauischen Gansingen zum Promiferienort Gstaad. Die gute Nachricht: Die Profi-Rennstrecke, auf der sich die weltbesten Velofahrer messen, ist auch für Hobby-Radler wie mich zu meistern. Die Beichte: Was die Profis in fünf Stunden herunterreissen, ist für mich kaum unter drei Tagen zu schaffen – aus Mangel an Kondition und auch, weil es auf dem Abschnitt alle naslang etwas zu sehen gibt.

 

Die Tour de Suisse, die jedes Jahr einen anderen Verlauf nimmt, ist nicht nur DAS Ereignis für Velofans in der Schweiz, sie ist auch für viele eine Anregung für die eigenen Fahrradferien. Besonders in diesem Jahr verbindet das Etappenrennen einige der schönsten Ecken der Eidgenossenschaft. Die knapp 1200 Kilometer lange Strecke führt durch das Thurgauer und Zürcher Weinland, das Rhonetal, die beiden Appenzell, das Heidiland und das Tessin.

Sehenswürdigkeiten gibt es hier zuhauf (siehe auch unsere Geheimtipps links). Wer allerdings alle neun Etappen abfahren möchte, muss bei realistischen 60 Wander-Velo-Kilometern mindestens 20 Tage einrechnen – und einige wirklich steile Alpenpässe überwinden.

Die Schweiz vom Feinsten 

Für meine «Mini-Tour-de-Suisse» habe ich mich daher für die abwechslungsreiche vierte Etappe vom aargauischen Gansingen bis zum Luxusort Gstaad entschieden (siehe Karte). Der Aargauer Jurapark liegt ebenso auf  dem Weg wie die sanften Hügel des Berner Mittellandes (mit tollem Blick auf Eiger, Mönch, Jungfrau), der Thunersee und das Simmental. Zudem die Städte Aarau, Burgdorf, Thun und Spiez: 190 Kilometer Schweiz vom Feinsten.

Ich komme durch Landschaften und Dörfer, die so auch im Freilichtmuseum stehen könnten. Vor manch einem Gehöf im Bernischen, dessen Walmdächer bis zum Boden reichen, als müsse man sich vor Wetter und Feinden schützen, dampft der Misthaufen noch an jener Stelle wie Jahrhunderte zuvor. Die schönsten Prachtexemplare reichen zurück bis ins 17. Jahrhundert – ein unglaublicher Schatz an Kulturgeschichte. Und manches Mal verblüfft ein Ort, den man eigentlich links liegen lassen wollte, mit einer unerwartet schönen Altstadt. Zofingen AG ist so ein Beispiel. Als Industriestandort verschrien, überrascht das Städtchen mit einem schmucken Zähringer Häuserensemble. Oder das Dörfchen Wynigen im Önz-Tal: Die stattlichen Bauernhäuser mussten gar schon als Filmkulisse für «Uli der Knecht» herhalten.

 

Wie eine Filmkulisse ...

An eine Filmkulisse erinnert auch das Simmental: In der Sonne blitzen die letzten Schneegipfel, Kühe grasen, und Bauern heuen dieser Tage die mit Sumpfdotterblumen übersäten Weiden – ein Heimatfilm. Das Velo entpuppt sich als das ideale Fortbewegungsmittel: langsam genug, um all die Schönheiten aufzusaugen. Herrlich! Die schönsten Ferientage seit langem  langem. Und unter den surrenden Rädern meines E-Bikes rollen die Kilometer verblüffend sanft dahin.

 

Allerdings folge ich nicht pedantisch der Tour-de- Suisse-Strecke: Das Rennen findet auf breiten Landstrassen statt – und die sind zum Genussradeln wenig geeignet. Ich suche mir ausgeschilderte Velowege (insgesamt gibt es in der Schweiz 33 000 Kilometer davon), welche grob denselben Verlauf haben. Einer dieser Wege führt direkt am Bauernhaus ebendieses Altbauern aus dem Emmental vorbei. Wie alt der Hof sei, frage ich ihn. «Oh, der ist sehr alt. Viele Hundert Jahre. Jedenfalls älter als ich», meint er. Und er sei ja schon fast «nünzgi». Man möchte es ihm gerne glauben: Sein Gesicht ist vom harten Bauernleben ebenso wettergegerbt wie die Balken seiner Hofstatt.

Auch wenn es abgedroschen klingt: Die Schweiz ist eine Idylle. Zum Glücklichsein muss es eben nicht immer der Strand von Sansibar sein. Da reichen auch mal Uralthöfe, Alpengrasduft und Kuhglockengebimmel. Und ein wenig Muskelkater.

 

Informationen  

Strecke: Von Gansingen nach Aarau folge ich der Originalstrecke der Tour des Suisse. Die kleinen Landstrassen haben teilweise eingezeichnete Velostreifen.

Von Aarau bis Zofingen gehts zunächst auf der Veloland Route Nummer 8 (Aare-Route) bis Aarburg und dann auf Nummer 73 (Wiggertal) nach Zofingen.

Zofingen bis Langenthal: Ein Stück die Route 73 (Wiggertal) und dann die Nummer 84 (Mittelländer Hügelroute).

Langenthal - Burgdorf - Thun Auf dieser Strecke folgte ich weiterhin der Mittelländer Hügelroute, die allerdings ab Burgdorf recht von der Tour de Suisse abweicht. Allerdings vereinfacht die durchgehende Beschilderung bis Thun das Navigieren.

Von Thun nach Spiez gehts der Landstrasse entlang. In Thun führt ein malerischer Wanderweg direkt am See entlang, der allerdings für Velos gesperrt ist (Aber: Wo kein Kläger, da kein Richter).

Von Spiez bis Gstaad ist die Wahl einfach: Durch Simmental führt nur die Veloroute 9 (Seen-Route).

Velo: Für die Tour wurde ein eComfort Gates der Schweizer Marke Ibex verwendet.

Ausrüstung: Für die drei Tage braucht es eine Garnitur zum Velofahren und einmal saubere Kleidung für den Abend. Tipp: Kaufen Sie sich eine kurze Velohose mit herausnehmbarer Polsterung. Diese kann man auch unter einer «normalen» langen Outdoorhose anziehen. Ansonsten Regschutz, Fleece, Sonnecreme, Velohelm, Velo-Flickzeug. Wer öfter mit dem Velo auf Tour gehen will, sollte sich die Anschaffung von Ortlieb Satteltaschen überlegen. Diese sind zwar etwas teurer als andere Produkte, aber das Beste, dass es auf dem Markt gibt.

App: Die Navigation erleichtert die App von SchweizMobil, die auf topographischen Karten den eigenen Standpunkt und die gewählte Strecke anzeigt. Für iOS und Androide, kostenlos.

Informationen: www.tourdesuisse.ch; www.schweizmobil.ch

 

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Memo H. (29) über die Massenschlägerei im Quai 61: Darum schmiss ich die Shisha

Blick.ch - Fri, 06/08/2018 - 12:09

Am Sonntagabend kam es während einer Party im Zürcher Seerestaurant Quai 61 zu einer Massenschlägerei. Dabei warf ein Mann eine Wasserpfeife auf einen anderen Besucher. BLICK fand den Shisha-Werfer. Und wollte von ihm die Wahrheit hören.

Bässe, Blut und Brutalos im Club Quai 61 in Zürich! Bei der Massenschlägerei auf der Dachterrasse des Trendlokals flogen vergangenen Sonntagabend Fäuste, Flaschen und sogar eine Shisha.

Zahlreiche Videos kursierten im Netz, Medien berichteten über die wilden, brutalen Szenen. Und viele fragten sich: Wer ist der Mann, der sogar eine Wasserpfeife als Wurfgeschoss benutzte? BLICK hat ihn gefunden. Es ist der Kurde Memo H.* (29) aus Zürich.

Er erzählt erstmals, was hinter der brutalen Schlägerei steckt. «Es war ein wunderschöner Sonntagabend. Wir feierten in einer Lounge auf der Dachterrasse. In meiner Lounge waren wir zwölf junge Zürcher, fünf Männer und sieben Frauen. Wir redeten miteinander, schlürften Cocktails und rauchten Shisha.»

Gleich neben den Zürchern feiern acht bis neun Männer – ebenfalls in einer Lounge. Laut Memo H. seien es Albaner aus dem Kanton Bern gewesen, die Alkohol in rauen Mengen runtergekippt hätten. «Plötzlich stand einer der Berner auf und tanzte auf dem Sofa wild herum. Er verlor die Balance und landete auf seinem Hintern. Dabei stiess er mit seinem Rücken eine Shisha aus unserer Lounge um.»

«Die Shisha-Kohle landete auf den Füssen der Frauen»

Das Glas der Shisha zerspringt, Kohlestückchen fallen auf den Boden. «Gleich zwischen die Schuhe von Frauen aus unserer Lounge. Die Frauen hatten Angst, sich wegen ihrer offenen Schuhe die Füsse zu verbrennen.» Panik bricht aus.

«Einer meiner Freunde sagte dem Berner, der die Shisha umstiess, er solle sich entschuldigen.» Memo H. erklärt, dass der Berner jedoch entgegnete: «Halt deine Fresse.»

Sein Freund habe dann versucht, den Berner mit Worten zur Vernunft zu bringen. Vergeblich. Die Situation eskaliert. «Die Berner attackierten uns, warfen Flaschen auf unsere Gruppe. Einer von ihnen wollte mir mit einer grossen Wodkaflasche auf den Kopf schlagen. Ich konnte ausweichen.»

«Ich wollte ihn nicht im Gesicht treffen»

Memo H. sagt, dass er Angst um sein Leben hatte: «Ich musste mich verteidigen. In unserer Lounge stand neben den zwei normalen Shishas auch eine Deko-Shisha. Ich packte sie und warf sie auf den Berner, der mir den Kopf mit der Flasche zertrümmern wollte.»

Der Zürcher behauptet: «Ich wollte ihn garantiert nicht im Gesicht treffen.» Der Berner geht trotz des Shisha-Wurfs nicht zu Boden – sondern direkt auf ihn los. Dann interveniert das Security-Personal des Quai 61. «Sie konnten die Situation mit Einsatz von Pfefferspray deeskalieren.»

Obwohl die Videoszenen dramatisch aussehen und Blut floss, betont Memo: «Es gab keine Schwerverletzten.»

Dennoch ziehen die Veranstalter der Partyreihe Konsequenzen und stellen die Sonntagspartys im Seerestaurant Quai 61 ein. «Schade», sagt Memo. «Man gewichtet diesen Vorfall viel zu schwer. Es gab schon viel üblere Schlägereien in Zürcher Bars oder Diskotheken. Mit deutlich schlimmeren Folgen.»

*Name von der Redaktion geändert

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Dispute fatale entre femmes à un arrêt de tram

24heures.ch - Fri, 06/08/2018 - 12:06
Une septuagénaire est décédée des conséquences d'une chute après une dispute avec une femme à un arrêt de tram.
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Douze ans de prison pour le meurtre d'un bistrotier

24heures.ch - Fri, 06/08/2018 - 12:02
La peine du meurtrier de Schattdorf en 2013 n'a pas été alourdie, comme le réclamait le Ministère public.
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Langues: la justice commet un déni de justice

24heures.ch - Fri, 06/08/2018 - 12:00
Le Tribunal fédéral a admis le recours d'une mère agissant pour son enfant, qui s'est vu refuser par la justice fribourgeoise de procéder en allemand.
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Dieter Meier: Yello und Malbec: Der Popstar mit dem Händchen für guten Wein

Blick.ch - Fri, 06/08/2018 - 12:00

Wer die 80er-Jahre nicht auf dem Mond oder gar hinter diesem verbracht hat, dem ist Dieter Meier ein Begriff. Den Frontmann des Schweizer Pop-Duos Yello «nur» auf die Musik zu reduzieren, wird ihm aber nicht gerecht. Denn der multitalentierte Geniesser hat sich auch in Sachen Weinbau einen Namen gemacht.

2014 haben Dieter Meier und Boris Blank gemeinsam den deutschen Echo für ihr Lebenswerk zum 35-jährigen Bestehen von Yello erhalten haben. Ein sehr bedeutender und bei weitem nicht der einzige Preis, den die umtriebigen Musiker einheimsen konnten. Der Letzte wird es nicht gewesen sein. Doch die ganz grossen Erfolge, die waren in den 80er-Jahren. Alben wie «Stella», «One Second» und «Flag» gingen um die Welt.

Doch hier soll es nicht um die beeindruckende Musikerkarriere Meiers gehen. Und auch nicht um seine Tätigkeiten als Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent. Wir widmen uns dem Namen Dieter Meier in der Weinwelt.

Biowein vom Fusse der Anden

Mendoza heisst das Anbaugebiet, das es Dieter Meier schon bei seinem ersten Besuch in Argentinien angetan hatte. Hier baut er inzwischen seit 20 Jahren Wein an und beherbergt ausserdem eine Rinderzucht, die für beste Fleischqualitäten steht. Selbstverständlich alles Bio!

Biologische Landwirtschaft ist für ihn eine Selbstverständlichkeit. Auch deswegen ist die Wahl auf das Mendoza gefallen. Argentinien ist nicht etwa die Wahlheimat von Dieter Meier – es ist der auserkorene Ort, um das Vorhaben ökologisch verträglich in die Tat umzusetzen. Oder wie er selbst sagt: «Argentinien hat dank seiner geografischen Lage alle Klimata und Zusammensetzungen von Erde, die es möglich machen, vernünftig biologisch anzubauen.»

Tatsächlich scheinen die Bedingungen inmitten der malerischen Landschaft ideal für guten Wein zu sein. Das zeigen auch die Ergebnisse von anderen Produzenten aus der Region. Doch Dieter Meiers Weine sind einzigartig, haben einen ganz klaren – einen eigenen – Stil. Sie haben eine lokale Identität. Sind kräftig, mit viel Körper und kommen ohne die intensive Verwendung von Holz aus. Auch dem Einsteiger in die Welt der Weine zugängliche Tropfen, die eine ganze Menge Spass bereiten.

Zeit also, drei Weine seiner Puro-Linie einmal genauer zu betrachten:

Puro Malbec 2017

Ein herrlicher Malbec-Wein, aus der Paradetraube des Mendoza. Der Wein zeigt sich als harmonischer Begleiter zu saftigem Rinderbraten und pikanter Pasta. Aber auch als Solist weiss der junge Argentinier zu überzeugen. Wer die Weine Argentiniens noch nicht so gut kennt, der ist mit diesem Einsteiger sehr gut bedient.

Puro Malbec Cabernet 2017

Ein Blend aus Malbec und Cabernet, nach den gleichen strengen Bio-Standards wie alle Puro-Weine von Dieter Meier hergestellt. Dieser Wein passt hervorragend zu Wildgerichten, Lamm und Geschmortem. Gerade für den Herbst und die kälteren Tage der perfekte Menübegleiter. Obwohl sich der Wein trinkreif präsentiert, kann er gut noch ein paar Jahre gelagert werden bei Bedarf.

Puro Corte d’Oro 2014

Das Glanzstück der Puro-Linie, darum auch mit goldenem Etikett. Ein sehr klar strukturierter Wein mit robustem Körper und grossartigen Frucht- und Röstaromen. Pikanter Käse, würziger Auflauf und auch eine feine Rotweinsauce werden harmonisch begleitet. Gerade für Weihnachten ein wunderbarer Wein, der mit goldeme Etikett auf dem Gabentisch gut aussieht und im Glas seine ganze Vielfalt präsentiert.

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BLICK-Umfrage am Swiss Economic Forum: Wann schalten Sie Ihr Smartphone aus?

Blick.ch - Fri, 06/08/2018 - 11:50

INTERLAKEN - Immer erreichbar oder auch mal weg vom Gerät: BLICK hat sich am Swiss Economic Forum in Interlaken bei Top-Managern und Politikern umgehört, wann sie ihr Smartphone verzichten.

Immer unter Strom, dauernd auf Empfang! Stimmt dieses Bild, das viele von der Wirtschaftselite haben? Nein, zumindest nicht in der Schweiz. BLICK hat bei den Grössen aus Wirtschaft und Politik nachgefragt: «Sind Sie abhängig vom Smartphone oder schalten Sie digital auch mal ab?»

Es braucht auch Pausen in der Hektik, so die Haltung der meisten Wirtschaftsführer am Swiss Economic Forum in Interlaken. Man solle sich nicht versklaven lassen von der ständigen Erreichbarkeit in Zeiten digitaler Kommunikation.

Die meisten von BLICK befragten Manager und Wirtschaftsführerinnen nehmen immer wieder mal eine digitale Auszeit. Und das gestehen sie auch ihren Angestellten zu. Ebenso klar aber ist auch: Die Pausenprogramme, die Google und Apple künftig in ihre Betriebssysteme einbauen, interessieren die Schweizer nicht. Dazu ist der Wille zur Selbstbestimmung zu gross: Schweizer wollen selber entscheiden, wann sie das Handy ausschalten. Oder sie lassen es einfach zu Hause.

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Les Kosovars percevront leur rente AVS au pays

24heures.ch - Fri, 06/08/2018 - 11:43
Les ressortissants du nouveau pays balkanique rentrés au bercail devraient à nouveau recevoir leur rente AVS ou AI. La Suisse a signé vendredi à Pristina une convention sociale dans ce but.
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Polizei verhaftet 30-jährige Bernerin: Seniorin (†79) stirbt nach Streit an Zürcher Haltestelle

Blick.ch - Fri, 06/08/2018 - 11:31

ZÜRICH-AFFOLTERN - In Folge eines Streits mit einer 30-Jährigen Bernerin stürzte eine 79-Jährige Seniorin an einer Haltestelle in Zürich Affoltern. Sie verstarb wenig später im Spital.

Ein Streit an der VBZ Haltestelle Zehntenhausplatz in Zürich-Affoltern endete tödlich. Im Rahmen einer Auseinandersetzung am Mittwoch vergangener Woche ist eine 79-Jährige Seniorin gestürzt. Sie verstarb drei Tage später im Spital, wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt.

Nun hat die Polizei die mutmassliche Täterin gefunden und verhaftet. Die 30-Jährige Schweizerin soll sich mit der Verstorbenen zuvor gestritten haben, wie Ralph Hirt, Sprecher der Kantonspolizei Zürich, BLICK mitteilt. 

Die Frau wurde mittlerweile der Staatsanwaltschaft zugeführt. Nach bisherigen Erkenntnissen soll sie sich schon eine Stunde vor der Tat an der Haltestelle eingefunden und sich auffällig verhalten haben. Die Kantonspolizei Zürich sucht Zeugen. (hah)

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