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Banken: Börsenboom macht Reiche noch reicher

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 18:41

ZÜRICH - ZH - Die gute Entwicklung an den Börsen hat die Reichen im vergangenen Jahr noch reicher gemacht. Das weltweite Vermögen wuchs nach einer Erhebung der Beratungsfirma Boston Consulting Group (BCG) um 12 Prozent auf knapp 202 Billionen Dollar.

Bereinigt um Währungsschwankungen lag das Plus bei 7 Prozent. Am grössten waren die Zuwächse in Asien, Lateinamerika und dem nahen Osten. Die meisten superreichen Menschen leben in den USA, China und Japan.

Dorthin strecken auch grosse Vermögensverwalter wie UBS und Credit Suisse ihre Fühler aus. Sie haben in der Vergangenheit vom Schweizer Bankgeheimnis profitiert, das es vermögenden Kunden aus aller Welt ermöglichte, ihre Gelder in dem Land ausser Reichweite ihrer Steuerbehörden anzulegen.

Doch mit dem Ende des Bankgeheimnisses und einer strengeren Regulierung steht die Schweiz verstärkt im Wettbewerb mit anderen Vermögensverwaltungszentren wie Hong Kong oder Singapur, die deutlich schneller wachsen. Dennoch konnte die Schweiz ihre Stellung als weltweit wichtigstes Zentrum für Gelder aus dem Ausland mit einem Volumen von 2,2 Billionen Dollar verteidigen.

Doch der Wandel in der Branche durch mehr Regulierung und zunehmenden Wettbewerb durch Fintechfirmen setzt die Schweizer Vermögensverwalter unter Druck. In den vergangenen vier Jahren sind ihre Erträge nach Angaben von BCG durchschnittlich um 15 Prozent geschrumpft.

Angesichts dessen hatten viele Institute eine Sparkurs gefahren. Dennoch konnten sie den Ertragsrückgang nicht komplett auffangen, sodass die Renditen leicht schrumpften.

Dieser Trend werde sich in der Branche fortsetzen, sagte BCG-Senior-Partner Matthias Naumann. «In den nächsten Jahren muss man mit einer ähnlichen oder leicht tieferen Gewinnmarge rechnen.»

Allerdings seien nicht alle Institute gleichermassen von den schrumpfenden Gewinnen betroffen. Erfolg hätten vor allem jene Banken, die nicht nur auf Kostensenkungen achteten, sondern auch investierten.

«Investieren in Wachstum wird eines der grossen Themen sein für die nächsten fünf Jahre. Diejenigen, die das richtig machen, werden einen überproportionalen Anteil am Wachstum erhalten», sagte Naumann.

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Tier-Drama in Biberist SO: Ausgebüxter Hund tötet zwei Kaninchen

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 18:36

Ein Hund ist in einem Quartier in Biberist SO Amok gelaufen, zerstörte einen Stall und tötete zwei Kaninchen.

Er büxte aus und tötete: Ein Hund hat in einem Quartier in Biberist SO zwei Kaninchen tot gebissen. Die beiden Tiere waren in ihrem kleinen Stall, als der Hund angriff und den Holzverschlag verwüstete. Die Kaninchen hatten keine Chance. Ein Schock für Manuel Lüthi (10).

Gemeinsam mit seinem Vater hatte er den beiden Kaninchen den Stall samt Aussengehege gebaut. «Der Stall war kaputt. Ein Tier lag draussen, eines drinnen und hatte Blut am Ohr», sagt der 10-Jährige zu «TeleM1».

Anzeige gegen Hundehalter

Wem der Hund gehört, ist nicht bekannt. Nur so viel: Gegen den Besitzer wurde Anzeige erstattet.

Und: Der Hund ist kein Unbekannter. Er hat schon einmal ein Schaf angegriffen. Trotz des schrecklichen Vorfalls möchte Lüthi nochmal Kaninchen. Seine zwei toten Langohren hat er im Garten begraben. (jmh)

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Nächste Woche kommt der Papst in die Schweiz: BLICK klärt alle wichtigen Fragen zum Papstbesuch in Genf

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 18:28

Am 21. Juni kommt Papst Franziskus nach Genf. Was er in der Schweiz macht, wie man Last Minute dabei sein kann und warum er keine roten Schuhe trägt – all das gibts hier im grossen Q&A rund um den Papst.

Papst Franziskus fasziniert. Egal, wo er auftritt: Der Andrang ist riesig, um einen Blick auf diesen ungewöhnlichen Papst zu erhaschen. «Egal, was er sagt und ob man dem zustimmt: Papst Franziskus ist einfach authentisch», erklärt Pater Bernd Hagenkord, Leiter des Nachrichtenportals «Vatican News», den Hype um Franziskus.

Kein Wunder, gingen auch die 41’000 Tickets für die Papstmesse am 21. Juni in den Genfer Autosalon-Hallen weg wie warme Weggli. Es ist die 22. Auslandsreise seit Franziskus' Amtsantritt 2015. BLICK klärt alle wichtigen Fragen rund um das Oberhaupt der katholischen Kirche, den Vatikan und den anstehenden Besuch in der Schweiz.

Warum kommt Papst Franziskus überhaupt in die Schweiz?

Dort trifft er den Weltkirchenrat, das zentrale Organ der ökumenischen Bewegung. Einen Besuch beim World Council of Churches hat es so vorher noch nicht gegeben. «Der Papst lebt von Beziehungen und hat dort offensichtlich Ansprechpartner gefunden», erklärt Bernd Hagenkord. «Denn wohin er reist, sucht sich Franziskus selbst aus.» 

Wie sieht das Programm in Genf aus?

Franziskus landet am 21. Juni gegen 10.10 Uhr am Flughafen Cointrin und wird dort von Bundespräsident Alain Berset sowie den Bundesräten Doris Leuthard und Ignazio Cassis begrüsst.

Anschliessend geht es zum Weltkirchenrat, mit dem er auch lunchen wird. Mit dabei ist auch eine Delegation aus Nordkorea. In den Autosalon-Hallen feiert er gegen 17.30 Uhr mit 41’000 Gläubigen die Messe, bevor er um 20.00 Uhr zurückfliegt. Die Tickets dafür waren innerhalb einer Woche weg.

Wie sieht die Sicherheit aus – und was kostet der Papstbesuch?

Der Bundesrät lässt extra den Luftraum für Kleinflugzeuge und Helikopter in der Region Genf sperren. Um die Sicherheit zu gewährleisten, verstärkt die Armee zudem den Luftpolizeidienst mit F/A-18-Kampfjets.

Die Verantwortung für den Gottesdienst und die Organisation wiederum liegen bei der Diözese. Die muss ordentlich blechen: Mehr als zwei Millionen Franken kostet die Papstmesse auf dem Palexpo-Gelände! Das entspricht den jährlichen Ausgaben des zuständigen Bistums Lausanne, Genf und Freiburg.

Gibt es noch Last-Minute-Tickets für die Messe?

Offiziell nein. Was man aber machen kann: Bei der eigenen Kirchgemeinde nachfragen, ob eine Gruppe hinfährt – und fragen, ob diese noch Plätze hat. Ausserdem gibt es vor Ort eine Rückgabestelle für nicht benutzte Tickets. Die Messe wird ausserdem live im Schweizer Fernsehen übertragen.

Kann man den Papst persönlich treffen?

Unwahrscheinlich. Aber: Der Papst ist ja für spontane Aktionen bekannt und weicht gerne mal vom Programm ab, um zum Beispiel Almosen an Obdachlose zu verteilen oder mit Gläubigen zu sprechen.

Wie sollte man den Papst begrüssen, wenn er unerwartet vor einem steht?

«Besser keinen Kniefall machen und auch nicht den Fischerring küssen!», rät Bernd Hagenkord. Alle Zeichen von Demut findet Franziskus nämlich gar nicht gut. «Lieber in die Augen schauen und etwas sagen.»

Deutsch versteht der Papst ein bisschen, Spanisch und Italienisch sind natürlich auch kein Problem. Nur Französisch kann er nicht.

Warum trägt Franziskus nicht die Papst-typischen roten Schuhe?

Das leuchtend rote Schuhwerk von Franziskus’ Vorgänger brachte Benedikt XVI. den Namen «Modepapst» ein. Dass seine Schlappen von Prada designt wurden, war aber nur ein Gerücht.

Viele Päpste der vergangenen Jahrhunderte trugen rote Lederschuhe (wenn auch meist in dezenteren Tönen), deren Farbe an die Kreuzigung und das Blut Christi erinnern sollte. Franziskus trägt lieber orthopädische schwarze Schuhe – auch aus Bescheidenheit.

Ist Franziskus wirklich so bescheiden?

Ja. Als Jesuit gelobte er Armut. Ausserdem ist er der erste lateinamerikanische Papst – die Armut in seiner Heimat Argentinien hat ihn geprägt. Und er möchte auch gegenüber gierigen Kardinälen, Bischöfen und Priestern ein Zeichen setzen.

Der Name Franziskus geht auf den Heiligen der Armen zurück. Das lebt er, wo es nur geht: So trägt er zum Beispiel «nur» ein Eisenkreuz, wohnt lieber in einem Gästehaus der Vatikanstadt statt in der päpstlichen Wohnung im Apostolischen Palast und versteigerte den Lamborghini, der ihm nach seiner Wahl geschenkt wurde, für wohltätige Zwecke. Wenn er Auto fahren muss, nutzt Franziskus nur einfache Kleinwagen.

Einmal soll er auch einen Zeremonienmeister, der ihm ein kostbares Gewand anlegen wollte, angeschnauzt haben: «Der Karneval ist vorbei!» Und ein Gehalt bekommt er übrigens auch nicht.

Was sagt Franziskus zu anderen Themen wie etwa Homosexualität und Verhütung?

Theologisch ist Franziskus auf einer Linie mit seinen Vorgängern: Homosexualität an sich sei keine Sünde – sie auszuleben, jedoch schon. Immerhin setzt sich Franziskus dafür ein, dass Schwule und Lesben nicht diskriminiert werden. Stattdessen müssten sie respektiert und seelsorgerisch begleitet werden. «Wer sind wir zu urteilen?», sagte er dazu 2016.

Abtreibungen verurteilt Franziskus zutiefst, Verhütung könnte in Ausnahmefällen okay sein – zum Beispiel, um Epidemien vorzubeugen.

Was hält Franziskus von der Todesstrafe?

Gar nichts. Denn: Auch ein Mörder besitze Würde. Über ihn endgültig zu richten, obliege nur Gott als «oberstem Richter». Für Hinrichtungen, die im Vatikan selbst geschehen seien, räumte er 2017 eine «historische Schuld» ein.

Und wie steht er zum Islam und anderen Religionen?

Franziskus macht sich für die Ökumene stark, darum auch der Besuch beim Weltkirchenrat. In Hinblick auf Muslime stellte er klar: Der Islam sei grundsätzlich eine friedliche Religion, der Islamismus wiederum eine fundamentalistische Strömung, wie es sie auch im Christentum gebe.

US-Präsident Donald Trump hatte im Mai 2017 eine Audienz beim Papst. Mögen sich die beiden?

Na ja. Papst Franziskus hat Trump ein eindeutiges Geschenk gemacht: eine Medaille mit Olivenzweig als Zeichen des Friedens – und seine zweite Enzyklika «Laudato si», die sich mit Umwelt- und Klimaschutz befasst. Klimawandel-Zweifler Trump versprach, sie zu lesen.

Was hat Franziskus vor seiner Wahl gemacht?

Jorge Mario Bergoglio, so heisst der Papst mit bürgerlichem Namen, hat italienische Wurzeln, wuchs aber in Argentinien auf. Bevor er in den Jesuitenorden eintrat, schloss er eine Ausbildung zum Chemietechniker ab.

Während der argentinischen Militärdiktatur schützte er Verfolgte. Dass er hingegen mit der Militärdiktatur zusammenarbeitete, waren eher verleumderische Gerüchte.

Später wurde er erst zum Bischof, dann zum Kardinal von Buenos Aires ernannt. Besonders fiel er mit seiner Arbeit in den Armenvierteln auf – das ist ihm heute noch wichtig.

Wer kann eigentlich Papst werden – und wer wählt ihn?

Wählen dürfen alle Kardinäle unter 80. Theoretisch kann jeder männliche, getaufte Katholik über 35 zum Kirchenoberhaupt gekrönt werden. In der Praxis werden aber seit fast 1000 Jahren nur Kardinäle auf den Stuhl Petri gewählt.

Wie geht es dem emeritierten Papst Benedikt XVI.?

Der 91-Jährige lebt abgeschieden und benötigt zum Gehen einen Rollator. Vertraute berichten aber, er sei völlig klar im Kopf.

Wer waren Franziskus’ andere Vorgänger?

Da gab es einige kuriose Gestalten: Alexander VI. (1492–1503) nahm es mit dem Zölibat nicht so genau und hatte offenbar mindestens sieben Kinder, der 33-Tage-Papst Johannes Paul I. (1978) wurde von Verschwörern angeblich mit einer Giftspritze ermordet (bewiesen ist das aber nicht) und Papst Pius XII. (1939–1958) litt vor seinem Tod tagelang an Schluckauf.

Stimmt es, dass es mal eine Päpstin gab?

Die Legende um Päpstin Johanna ist fast so alt wie das Papsttum selbst und wurde über die Jahrhunderte mit immer mehr Details angereichert. Beweise für ihre Existenz gibt es allerdings keine.

Warum schützen ausgerechnet Schweizer den Papst?

Die Schweizergardisten sind nicht nur wegen ihrer auffälligen Uniform eine kleine Besonderheit. Ursprünglich waren sie Söldner, die im 16. Jahrhundert einen exzellenten Ruf genossen und darum für den Schutz des Papstes und des Vatikans angefragt wurden.

Ihren gefährlichsten Einsatz hatten sie 1527: Bei der Plünderung Roms am 6. Mai starben mehr als drei Viertel der Truppe, als die Gardisten Papst Clemens VII. bei seinem Rückzug in die Engelsburg schützten.

Heute ist die Schweizergarde das offizielle päpstliche Militär – und hat Nachwuchssorgen.

Wie wird man Gardist?

Bewerber müssen aus der Schweiz stammen und katholisch, männlich, zwischen 19 und 30 Jahre alt, mindestens 1,74 Meter gross und sportlich sein. Ausserdem müssen sie einen «einwandfreien Leumund» haben und eine Berufslehre und eine militärische Ausbildung absolviert haben.

Wie lange bleibt Franziskus im Amt?

Theoretisch, bis er stirbt. Aber schon 2014 kündigte er auf seiner Südkorea-Reise an, dass er einen Rücktritt wie sein Vorgänger in Erwägung zieht. Aktuell geht es dem 81-Jährigen aber gut.

«Für jemanden, der 81 ist und diesen Job macht, ist er erstaunlich gut beieinander», sagt Bernd Hagenkord. Klar sei der Papst auch mal krank. Dann arbeite er aber einfach nicht, sondern bleibe eben im Bett.

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Peinliche Panne beim Singapur-Gipfel: Trump salutiert vor nordkoreanischem General

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 18:09

Während des Treffens in Singapur mit Kim Jong Un passierte US-Präsident eine peinliche Panne. Er salutierte vor einem nordkoreanischen General.

Eigentlich ist der US-Präsident für seinen festen, nie enden wollenden Händedruck bekannt. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Kanadas Premier Justin Trudeau quetschte er die Finger zusammen. (BLICK berichtete)

Doch bei einem General aus Nordkorea machte er eine Ausnahme. Der verweigerte nämlich beim Trump-Kim-Gipfel in Singapur den Handschlag des Präsidenten und salutierte stattdessen.

Und was machte Trump? Der streckte ebenfalls seinen rechten Arm nach oben und salutierte. Erst dann gewährte der General ein Händeschütteln. Trump nahm es gelassen und ging weiter.

Häme für das Geburtstagskind

Nach dem Trump-Kim-Gipfel tauchte nun ein Propagandafilm aus Nordkorea auf. Er zeigt Kims Reise nach Singapur und einen Blick hinter die Kulissen des historischen Treffen mit dem US-Präsidenten. Darin enthalten: Der salutierende US-Präsident.

Auf Twitter wird über die Handschlags-Panne bereits gelästert. «Vielleicht will er ja dem nordkoreanischen Militär beitreten», wird gewitzelt.

Und das am Geburtstag des Präsidenten. Der wird heute nämlich 72 Jahre alt. Hat deswegen keine öffentlichen Termine, nicht mal ein Briefing im Weissen Haus ist angesetzt. (BLICK berichtete)

Bereits darüber machten Trump-Gegner ihre Witze. «Trump macht heute das, was er auch an allen anderen Tagen macht: nichts», twitterte ein Nutzer. Ein anderer fragt: «Was schenkt man eigentlich dem Typen, der alles ruiniert?» Nun kommt noch die Handschlags-Panne dazu: Kein schöner Geburtstag für den US-Präsidenten. (jmh)

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Ratgeber: Mietauto im Ausland: Mieten ohne Mätzchen

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 18:05

Ein fremdes Land mit einem Mietauto selbst zu entdecken, ist verlockend, kann aber auch für Ferienverdruss sorgen. BLICK hat Tipps für den ungetrübte Roadtrip.

Die Auswahl an Autovermietungen ist gross. Neben den bei uns bekannten Avis, Europcar, Herzt und Sixt gibt es international noch weitere grosse und kleinere lokale Anbieter. Im Internet lassen sich die Preise vergleichen, das gilt auch für Extras wie Navigationsgerät, Kindersitz, Winterreifen oder zusätzliche Fahrer.

Mindestalter

Im Netz können Sie auch die Vertragsbedingungen prüfen. So kann das Mindestalter je nach Autovermietung von 19 bis 25 Jahren variieren. Schnelle und teure Autos haben meistens ein Mindestalter von 25 Jahren. Überprüfen Sie, dass im Vertrag keine Kilometerbeschränkung festgehalten ist. Meistens ist die Benützung von Fähren und unbefestigten Strassen verboten.

Versicherung

Wichtig sind eine Haftpflicht- und eine Vollkaskoversicherung, damit Schäden am Auto und Verletzungen von Personen gedeckt sind. Die Haftpflichtversicherung sollte eine Schadenssumme von mindestens zwei Millionen Franken abdecken. Sofern nötig, lohnt sich bei der Vollkaskoversicherung eine geringe Zusatzgebühr, um den Selbstbehalt auf Null zu setzen.

 

Kaution

Trotz Versicherung müssen Sie bei bei der Abholung eine Kaution für allfällige Schäden hinterlegen. Dies geschieht im Normalfall über die Kreditkarte. Nur bei SunnyCars und TUICars besteht die Möglichkeit, die Kaution auch bar zu hinterlegen, allerdings nicht bei allen Niederlassungen. Die Höhe der Kaution hängt unter anderem von der Preisklasse des gemieteten Autos und des Selbstbehaltes ab.

Führerausweis

Ausserhalb von Europa brauchen Sie mit grosser Wahrscheinlichkeit den internationalen Führerausweis. Da es sich dabei nur um eine Übersetzung handelt, müssen Sie den Schweizer Ausweis auch dabei haben.

Übernahme

Machen Sie bei der Übernahme des Mietautos einen Kontrollgang und lassen Sie alle Schäden aufnehmen. Überprüfen Sie die Reifen (Winter- oder Sommerreifen?), deren Profil, die Bremsen und die gesetzlich vorgeschriebene Ausrüstung – nach der Übernahme sind Sie für die Vollständigkeit verantwortlich. In Frankreich müssen Sie zum Beispiel einen Alkoholtester dabei haben. Klären Sie bei der Übernahme, wie Sie bei einem Unfall oder Schaden vorgehen sollen. Im Falle eines Unfalls müssen Sie meistens die Polizei hinzuziehen.

 

Rückgabe

Bei der Rückgabe ist ein gemeinsamer Rundgang um das Auto wichtig, damit Ihnen keine Schäden nachträglich verrechnet werden. Ohne persönliche Übergabe lohnt es sich, mit Smartphone Fotos zu machen.

 

Zu Hause sollten Sie die Kreditkartenabrechnung prüfen, ob keine zusätzlichen Kosten verrechnet wurden und Sie die Kaution zurückerhalten haben. Auch allfällige Bussen werden oft ohne Rücksprache von der Kreditkarte abgebucht.

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La 49e édition d'Art Basel s'est ouverte jeudi

24heures.ch - Thu, 06/14/2018 - 18:03
Les oeuvres de 4000 artistes sont exposées depuis jeudi et durant quatre jours à Art Basel.
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Ein sehr knapper Entscheid: Nationalrat sagt Ja zur Frauenquote in Firmen

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 18:02

Mehr Frauen in Geschäftsleitungen und Verwaltungsräten: Der Nationalrat befürwortet einen Geschlechterrichtwert für grosse börsenkotierte Unternehmen. Sind zu wenig Frauen an der Spitze, muss sich das Unternehmen erklären.

Der Nationalrat sprach sich am Donnerstag mit hauchdünner Mehrheit für die Geschlechterrichtwerte aus: mit 95 zu 94 Stimmen bei 3 Enthaltungen. Dagegen waren die SVP und die FDP. Letztere stimmte aber nicht geschlossen.

Im Rahmen der Aktienrechtsrevision beschloss der Rat folgende Richtwerte: Im Verwaltungsrat börsenkotierter Gesellschaften mit mehr als 250 Mitarbeitenden sollen mindestens 30 Prozent Frauen sitzen, in der Geschäftsleitung mindestens 20 Prozent.

Keine Sanktionen

Sanktionen sind nicht vorgesehen: Erfüllt ein Unternehmen die Richtwerte nicht, muss es sich lediglich erklären. Im Vergütungsbericht müssen die Gründe sowie Massnahmen zur Verbesserung dargelegt werden, nach dem sogenannten Comply-or-explain-Ansatz. Aus Sicht der Befürworterinnen und Befürworter ist es deshalb falsch, von einer Quote zu sprechen.

Die Regeln sollen fünf Jahre nach Inkrafttreten des neuen Rechts gelten. Die vorberatende Kommission wollte eine befristete Regelung: Nach zehn Jahren sollten die Bestimmungen ersatzlos aufgehoben werden. Der Rat sprach sich aber mit 97 zu 94 Stimmen bei 1 Enthaltung für eine unbefristete Regelung aus.

Die SVP will wegen der Geschlechterrichtwerte die gesamte Aktienrechtsrevision ablehnen. Natalie Rickli (SVP/ZH) warf die Frage auf, wie es möglich sei, dass ein bürgerlicher Bundesrat eine Frauenquote befürworte.

Für die Geschäftsleitung grosser börsenkotierter Unternehmen brauche es wirkliche Qualifikationen, stellte Rickli fest. Sie selbst würde diese nicht mitbringen. «Ich frage mich, ob gewisse Frauen sich nicht überschätzen», sagte Rickli. Natürlich gebe es auch Männer, die sich überschätzten, fügte sie an. Die Politik tue den Frauen indes keinen Gefallen, wenn sie eine Quote festlege.

«Peinlich und volkswirtschaftlich schädlich»

Martin Naef (SP/ZH) stellte fest, er komme ob des Widerstandes gewisser Herren und auch Damen nicht aus dem Staunen heraus. Dass gemischte Teams erfolgreich seien, stehe fest. Ebenso klar sei, dass in der Schweiz Handlungsbedarf bestehe. «Das ist nicht nur peinlich, sondern volkswirtschaftlich schädlich», sagte Naef. Ausserdem sei die Regelung an Harmlosigkeit nicht zu überbieten.

«Ich verstehe die ganze Aufregung nicht», sagte Bernhard Guhl (BDP/AG). Es gehe um fünf oder sieben Jahre, in denen die Unternehmen einen Passus in den Vergütungsbericht schreiben müssten. «Wo ist denn das Problem?», fragte Guhl. Beat Flach (GLP/AG) empfahl den Gegnern, durchzuatmen. Es handle sich um eine weichgewaschene Regelung.

Neun von zehn Geschäftsleitern sind Männern

Justizministerin Simonetta Sommaruga stellte fest, es gebe viele bestens qualifizierte Frauen, die gute Arbeit leisteten. Dort, wo es um viel Geld und viel Macht gehe, seien die Frauen aber praktisch abwesend. In den Verwaltungsräten der grössten Unternehmen seien acht von zehn Mitgliedern Männer, in den Geschäftsleitungen neun von zehn. Der Männeranteil sei in letzter Zeit sogar noch gestiegen. «Von Fortschritt keine Spur.»

Unter diesen Bedingungen sei der Bundesrat zum Schluss gekommen, dass er Transparenz schaffen wolle, sagte Sommaruga. Etwa 200 Unternehmen seien betroffen. Und kein Unternehmen werde mit dieser Bestimmung gezwungen, eine Frau oder einen Mann anzustellen. Die Justizministerin erinnerte auch an den Verfassungsauftrag zur Gleichstellung von Mann und Frau. (SDA)

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Le National milite pour les quotas de femmes

24heures.ch - Thu, 06/14/2018 - 18:00
Les femmes devraient être mieux représentées dans les instances supérieures des grandes entreprises.
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Ankunft in Spanien unklar: «Aquarius» muss wegen schlechten Wetters Route ändern

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 17:57

Die Odyssee des Flüchtlings-Rettungsschiff «Aquarius» auf dem Weg nach Spanien geht weiter. Wegen schlechten Wetters und bis zu vier Meter hohen Wellen musste das Schiff seine Route auf dem Weg ins spanische Valencia ändern.

Mindestens 80 ohnehin erschöpfte Flüchtlinge mussten behandelt werden, weil sie seekrank waren, wie die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen mitteilte. Die «Aquarius«, die mit zwei italienischen Schiffen Kolonne fährt, befand sich am Donnerstag nahe der Ostküste Sardiniens.

Das weitere Schicksal von rund 40 Flüchtlingen und Migranten, die am Dienstag von einem Schiff der US-Marine vor der libyschen Küste gerettet wurden, ist unterdessen weiter unklar. 

Die «Trenton» sei vor Augusta in Sizilien und sie werde «hoffentlich» die Bewilligung für die Einfahrt bekommen, erklärte der Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM), Flavio Di Giacomo, auf Twitter.

Zwölf Leichen, die die US-Marine bei der Rettungsaktion im Wasser treiben gesehen habe, habe sie dort zurückgelassen, sagte eine Navy-Sprecherin. Es seien keine Toten an Bord der «Trenton» gebracht worden. Zuvor war spekuliert worden, dass die Leichen über Bord geworfen worden seien, weil es keine Kühlzellen auf dem Schiff gebe.

Italien will Migranten-Fluss reduzieren

Nicht nur für die Hilfsorganisationen ist unklar, wie es mit der Seenotrettung im Mittelmeer weitergeht, seit Italien der «Aquarius» erstmals die Einfahrt in einen Hafen verwehrt hatte. Das Schiff mit mehr als 600 Menschen an Bord war zwei Tage lang zwischen Malta und Sizilien blockiert. 

Italiens neue populistische Regierung - allen voran Innenminister Matteo Salvini von der fremdenfeindlichen Lega - will die Ankünfte von Flüchtlingen und Migranten in Italien weiter reduzieren und private Seenotretter aus dem Meer verbannen.

Aquarius könnte am Samstagabend Spanien erreichen

Noch ist unklar, wann genau die «Aquarius» den spanischen Hafen erreicht. Samstagabend oder Sonntagmorgen könnte es soweit sein. «Sie sind seit Tagen auf See, auf einer langen und absurden Überfahrt nach Spanien», sagte Claudia Lodesani, Präsidentin von Ärzte ohne Grenzen in Italien, laut Mitteilung.

Die insgesamt rund 630 Flüchtlinge, von denen sich 106 auf der «Aquarius» und mehr als 520 auf den anderen beiden Schiffen befinden, waren am Wochenende aus Seenot gerettet worden. Auf der «Aquarius» sind auch 10 Kinder. 

Weil es in der Nacht auf dem Aussendeck zu gefährlich geworden war, hatten sich auch die Männer ins Innere des Schiffs begeben müssen. Dort ist eigentlich nur ein Raum für Frauen und Kinder vorgesehen.

Spanien will Geretteten wie alle anderen Flüchtlinge behandeln, sagte Innenminister Fernando Grande-Marlaska am Donnerstag in einem Radiointerview. «Sie werden so behandelt werden, wie alle Flüchtlinge, die bei uns etwa auf Booten eintreffen.» Jeder Fall werde einzeln geprüft. (SDA)

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Trump reagiert auf die Klage wegen seiner Stiftung: «Schäbige Demokraten tun alles, was sie können»

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 17:21

Die New Yorker Generalstaatsanwaltschaft verklagt den US-Präsidenten. Donald Trump wird vorgeworfen, Gelder aus seiner Familienstiftung illegal für persönliche Zwecke verwendet zu haben.

Klage gegen Donald Trump! Die Generalstaatsanwaltschaft des US-Bundesstaates New York hat am Donnerstag die Klage veröffentlicht.

Generalstaatsanwältin Barbara Underwood wirft der Trump-Stiftung vor, Gelder für die «persönlichen und geschäftlichen» Interessen Trumps zweckentfremdet zu haben. So soll die Stiftung unter anderem Gelder für die Wahlkampagne des heutigen Präsidenten abgezweigt haben. Auch Trumps beide ältesten Söhne und Tochter Ivanka sind angeklagt.

Underwood verlangt die Erstattung einer Summe von 2,8 Millionen Dollar und die Schliessung der Stiftung. Ausserdem soll es Trump für einen Zeitraum von zehn Jahren verboten werden, dem Verwaltungsrat einer wohltätigen Organisation mit Sitz in dem Bundesstaat anzugehören.

Trump sprach umgehend von einem «Manöver von politischen Gegnern». Er kritisierte die Klage als «lächerlich».

 

Auf Twitter kündigte er an, er werde sich nicht auf eine einvernehmliche Regelung mit der Staatsanwaltschaft zur Vermeidung eines Prozesses einlassen. Seine Stiftung habe mehr Geld für wohltätige Zwecke ausgegeben, als sie eingenommen habe. Die im Staat New York regierenden «schäbigen» Demokraten «tun alles, was sie können», um ihn wegen seiner Stiftung juristisch zu belangen. Underwood gehört der Demokratischen Partei an. (man/SDA)

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Der neue Rivaldo: Evander (20) möchte in der Schweiz spielen

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 17:07

Als Kind musste er auf dem Boden schlafen, heute ist er eines der grössten Talente Brasiliens und möchte gerne in der Schweiz spielen: Evander (20), Stürmer von Vasco da Gama. BLICK hat ihn in Rio de Janeiro besucht.

Wenn man die Familie von Evander da Silva Ferreira (20) heute in Rio de Janeiro trifft, dann würde man nicht denken, dass es ihr vor zehn Jahren richtig schlecht ging.

Evander und seine Schwester Emanuelly mussten auf dem ­Boden schlafen. Vater Evandro, der früher selber Profi war, musste sich bei den Schwiegereltern Geld leihen, um die Familie über die Runden zu bringen. «Als durchschnittlicher Profi wurde man zu meiner Zeit nicht reich.» Heute wohnt die Familie in Barra da Tijuca, einer der nobelsten Gegenden im Westen Rios. Sie essen in den teuren ­Restaurants am Strand, tragen Markenkleider. «Wir sind privilegiert», sagt Sohn Evander, der nach dem Boxer Evander Holyfield benannt wurde.

 

Bis 14 ausschliesslich in der Halle

Im Alter von sechs Jahren brachte ihn der Papa in die Fussballschule. Wie Brasiliens Superstar Neymar spielte Evander, bis er 14 war, fast ausschliesslich Hallenfussball. «Dort habe ich mir die Technik angeeignet. Du hast wenig Platz, alles geht viel schneller.»

Rasch wurden die Scouts des Spitzenklubs Vasco da Gama auf ihn aufmerksam. Und von da an ging es schnell. In Brasiliens U17 erzielt Evander in den ersten drei Spielen vier Tore. Bei Vasco erhielt der Jungprofi die Nummer 10. «Ein Star ist geboren», schrieb die Zeitung «O Dia» und verglich ihn wegen seiner eleganten Art zu spielen, seiner Übersicht und seiner Schussstärke mit Rivaldo.

Evander selber findet das ein wenig übertrieben. «Ich versuche, meinen eigenen Stil zu spielen.»

Dass es der Familie heute so gut geht, liegt aber nicht am Sohn, sondern daran, dass Vater Evandro, kurz nachdem er ins Spielervermittler-Geschäft eingestiegen war, den Profi Vagner Love zuerst zu ZSKA Moskau, später nach China und dann in die Türkei verkaufen konnte.

Sein Vater spielte bei Winti

Eine ähnliche Karriere schwebt auch Evander vor. Doch der Papa, der selber früher kurz bei Winterthur gespielt hat, möchte seinen Sohn gerne in die Schweiz vermitteln. «Weil die Dinge dort gut organisiert sind, weil die Spieler taktisch geschult werden.»

Dass Evander tatsächlich in die Schweiz kommt, ist allerdings eher unwahrscheinlich. Vasco hat die Ablöse für ihn auf 20 Mio. Franken festgeschrieben. Interessenten aus Spanien haben sich bereits gemeldet und wären bereit, die Summe zu bezahlen.

Vagner Love sagt grosse Zukunft voraus

Zuletzt ist Evanders Karriere allerdings ein wenig ins Stocken geraten. Unter dem inzwischen entlassenen Coach Zé Roberto gab es für Vasco eine Niederlagenserie in der Meisterschaft. Im Defensivsystem des Trainers war für ihn selten Platz.

Inzwischen steht Ex-Weltmeister Jorginho an der Linie und soll versuchen, zusammen mit Evander den Abstieg zu verhindern. Vagner Love sagt ihm auf ­jeden Fall eine grosse Zukunft voraus: «Evander kann viel erreichen, wenn er weiterhin hart arbeitet.»

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Le Susten sera accessible dès vendredi

24heures.ch - Thu, 06/14/2018 - 16:21
Le col du Susten était fermé à la circulation depuis le mois de novembre à cause de la neige.
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Nach Unglück vor Libyen unterwegs nach Sizilien: US-Marineschiff lässt 12 Migranten-Leichen im Meer zurück

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 16:10

Die US-Marine hat die Leichen mehrere verunglückter Migranten im Mittelmeer zurückgelassen und nicht wie zuvor berichtet an Bord ihres Schiffs «Trenton» genommen.

Bei einer Rettungsaktion vor der Küste Libyens seien zwölf regungslose Körper im Wasser getrieben, sagte eine Navy-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag.

Es seien keine Toten an Bord der «Trenton» gebracht worden. Zuvor war spekuliert worden, dass die Leichen über Bord des Schiffs gelassen worden seien, weil es dort keine Kühlzellen gebe.

Die Internationale Organisation für Migration (IOM) dringt darauf, das US-Marineschiff mit Dutzenden Migranten an Bord schnell in einen italienischen Hafen einfahren zu lassen. Die «Trenton» sei vor Augusta in Sizilien und sie werde «hoffentlich» die Autorisierung für die Einfahrt bekommen, erklärte IOM-Sprecher Falvio Di Giacomo am Donnerstag auf Twitter.

Die «Trenton» hatte am Dienstag mehr als 40 Überlebende und 12 Tote eines Flüchtlingsunglücks vor der Küste Libyens aufgenommen. Allerdings war danach unklar, wohin das Schiff steuern sollte.

Zuvor hatte Italiens neue populistische Regierung dem Rettungsschiff «Aquarius» der privaten Hilfsorganisation SOS Méditerranée die Einfahrt nach Italien verwehrt. Vor allem Innenminister Matteo Salvini von der fremdenfeindlichen Lega will private Seenotretter aus dem Meer verbannen. Die «Aquarius» ist mittlerweile auf dem Weg nach Spanien. (SDA)

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FCB-Coach Wicky bei Trainingsauftakt: «Stand jetzt ist Elyounoussi noch da»

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 16:03

Marco Streller und Raphael Wicky starten mit einer Kampfansage in die Saison: «Wir wollen YB den Titel wieder abluchsen.» Und Fabian Frei, der aus dem Natikader gestrichen wurde, freut sich, die WM im TV zu sehen.

Die Fussballsaison beginnt für den FCB auf der Tartanbahn des Leichtathletikstadions St. Jakob. Laktatstufentest, heisst das Zauberwort. Dabei müssen die Profis ihre Laufintensität schrittweise steigern.
Aufgrund der Laktatwerte im Blut kann danach die Trainingsintensität individuell angepasst werden. So viel zur Theorie.

Basels Sportchef Marco Streller hat solche Läufe in seiner Karriere oft genug absolviert und ist ganz froh, dass er seinen Profis von der Tribüne aus zusehen kann.«Die Jungs haben sich auf den Saisonstart gefreut.»

Griechenland oder Österreich?

Für den FCB geht es im Sommer Schlag auf Schlag. Am 21./22. Juli startet die Meisterschaft, drei Tage später steht bereits die Champions-League-Qualifikation an. Dort wartet entweder PAOK Saloniki oder
Sturm Graz (mit Ex-FCB-Trainer Heiko Vogel). «Die Champions League ist für uns eigentlich überlebenswichtig», sagt Streller.

Fast 30 Mio. Franken hat der FCB letzte Saison durch den Vorstoss in den Achtelfinal verdient. Aber Streller weiss auch, dass sowohl die Griechen («das Auswärtsspiel findet in einem Hexenkessel statt») als auch Sturm Graz («eine sehr spielstarke Mannschaft») beträchtliche Hürden darstellen.

 

Er fordert deshalb, «dass wir gleich von Beginn weg parat sind». Streller weiter: «Es darf nicht mehr passieren, dass wir wie zu Beginn der Vorrunde und Anfang Rückrunde den Start verschlafen.»

Das Saisonziel ist ohnehin klar. Streller: «Wir wollen Pokale holen.» Auch Trainer Raphael Wicky sagt: «Natürlich wollen wir YB den Titel wieder abluchsen.»

An der Transferfront herrscht beim FCB (noch) grosse Ruhe. Wicky: «Ich würde gerne mit diesem Team in die Meisterschaft gehen.» Dazu soll auch der am meisten umworbene Mohamed Elyounoussi gehören: «Ich habe Mo Ende letzter Saison gesagt, welches meine Ziele sind, und dass ich ihn brauche, um diese zu erreichen.» (siehe Video oben)

 

Sportchef Streller vermeldet, dass er bis jetzt kein konkretes Angebot für keinen seiner Spieler auf dem Tisch habe: «Stand jetzt brauchen wir auch keine zusätzliche Spieler.»

Frei «hat die WM abgehakt»

Fabian Frei, der von Nationaltrainer Vladimir Petkovic nicht für den WM-Kader berücksichtigt wurde, sagt, er habe die Ausbootung verdaut. «Natürlich war ich enttäuscht. Aber ich habe das abgehakt und
konzentriere mich nun auf den FCB.»

Den Schweizern traut er, ebenso wie Sportchef Streller und Trainer Wicky, einiges zu: «Die Zielvorgabe ist klar. Sie wollen in den Viertelfinal, auch wenn dies sicher sehr schwierig wird.»

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Countdown zur WM-Eröffnungsfeier: Robbie und Aida singen – der Ball kommt aus dem All

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 15:49

Die nächsten 32 Tage regiert König Fussball die Welt, die WM in Russland geht heute (17 Uhr) mit dem Duell zwischen Gastgeber Russland und Saudi-Arabien los.

Vor Anpfiff steigt im Moskauer Luschniki-Stadion aber erst eine pompöse Eröffnungsfeier.

Die hat es in sich: Robbie Williams wird zusammen mit der russischen Sopranistin Aida Garifullina (31) die Bühne rocken.

 

Im Anschluss wird gekickt – mit einem Ball aus dem All! Die Kugel umkreiste er an Bord der Raumstation ISS zwei Monate lang die Erde und soll den Russen heute Glück bringen.

Nach der Startparty gehts dann ab 17 Uhr endlich los! Russland und Saudi-Arabien eröffnen die WM 2018. Mit BLICK verpassen Sie nichts.

 

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Diese Prominenten sind WM-Fans und WM-Muffel: «Es ist die schönste Nebensache der Welt»

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 15:46

Ab heute sind wir alle WM, auch die Prominenten. Sie tummeln sich an Public Viewings, schauen mit Freunden, oder aber freuen sich am leeren Glacestand.

Sie sind WM-Fans

Bandleader Pepe Lienhard (72):
«Ich bin ein riesen WM-Fan. Mit meiner Frau Christine und Freunden schauen wir bei uns zu Hause auf einer zwei Mal drei Meter grossen Leinwand. Bei Bier und Gegrilltem hoffe ich, dass die Schweiz über die Vorrunde kommt. Ablenken kann mich höchstens ein Konzert, sonst bin ich WM-unablenkbar.»

Moderatorin Christa Rigozzi (35):
«Die WM ist ein grandioser Event, voller Emotionen. Ich schaue sie mit meinem Mann Gio und Freunden bei uns zu Hause. Bei schönem Wetter wird der Grill eingeheizt. Ich hoffe, dass es die Schweiz ins Halbfinale schafft. Ablenken können mich nur zwei: meine Töchter Zoe und Alissa.»

Krokus-Rocker und Erfolgsproduzent Chris von Rohr (66):
«Es ist die schönste Nebensache der Welt. Entweder man hat den Virus oder eben nicht. Ich schaue die WM zu Hause oder im London-Pub, wo ich ab Ende Monat bin. Ich tippe auf das Achtelfinale. Wenn alles perfekt rollt, schafft es die Schweiz sogar in die Viertelfinals. Vom Fussball kann mich rein gar nichts ablenken, er bringt Erlösung zu Lebzeiten. Über was viel Schöneres sollte man denn in den nächsten fünf Wochen reden?»

 

Bachelorette Adela Smajic (25):
«Es ist dieses Kribbeln, weil man nicht weiss, wie es ausgeht und man fiebert einfach mit. Es hat ja auch viel mit Glück oder Zufall zu tun. Eine Mannschaft kann Topleistung erbringen und trotzdem gegen eine schwächere Mannschaft verlieren, wenn sie beispielsweise kein Glück oder einen schlechten Tag haben. Die Schweiz wird klar Weltmeister, sonst wäre ich ja auch kein Fan.» 

Schlagersängerin Linda Fäh (30):
«Am spannendsten ist immer, wenn die Schweiz spielt, dann fiebere ich richtig mit oder leide entsprechend. Ich hoffe schon, dass die Schweiz sicher zwei Runden weiter kommt. Beim WM-Start bin ich noch an der Tour de Suisse unterwegs. Ich werde aber sicher die Spiele vor dem TV oder am Screen verfolgen.»

Box-Legende Stefan Angehrn (53):
«Bei solchen Weltanlässen bin ich vor allem Patriot und schaue, wenn irgendwie möglich, die Matches der Schweizer Nationalmannschaft. Ansonsten gezielt noch Brasilien oder wenn was grad wirklich spannend ist und grad gut reinpasst. Gut informiert bin ich ja sowieso, da mein Freund Zubi die ganzen Spiele live vor Ort für Teleclub kommentiert und wir fast täglich irgendwas hin und her Whatsappen oder via Facebook schreiben. Die WM schaue ich am liebsten ganz alleine. Bettina hingegen ist ein richtiger WM-Fan. Ich werde wohl nicht drum herumkommen, auch mal mit unseren Freunden oder gar bei einem Public Viewing dabei sein zu ‹dürfen›. Als Positivdenker sehe ich die Schweiz im Halbfinale. Das ist anhand des aktuellen Potenzials der Mannschaft auch durchaus möglich, wenn das Selbstvertrauen stimmt und wenn sie das notwendige Quäntchen Glück für sich erspielen können.»

Model und Event-Moderatorin Monika Erb (37):
«Es wird sicher lustig, denn wir schauen mit der Familie, Freunden und Nachbarn. Die WM findet ja nicht alle Jahre statt. Daher ist es doch schön, wenn man sein Heimatland unterstützen kann, sofern die Schweiz den Einzug schafft. Bei uns ist es ja mit etwas Wehmut verbunden. Mein Mann als gebürtiger Italiener findet es immer noch extrem schade, dass sie den Einzug nicht geschafft haben. Nun ja, es ist wie es ist. Nun heissts hopp Schwiiz, wir drücken die Daumen.»

TV-Moderatorin Patricia Boser (50):
«Fussball liebe ich seit der Kindheit. Ich bin im Tessin mit fünf Jungs aufgewachsen und habe selbst immer mitgekickt. Heute, als Goalie-Mutter, gehört Fussball zu unserem Leben. Klar, dass wir, wenn immer möglich, bei der WM mitfiebern. Diese schaue ich am liebsten zu Hause mit Freunden. Es gibt Bier für die Jungs und Aperol Spritz für die weiblichen Fans. Dazu Feines vom Grill. Ich hoffe, die Schweiz schaffts ins Halbfinale.» 

Society-Lady Irina Beller (46):
«Normalerweise bin ich ein WM-Muffel, da mich Fussball generell überhaupt nicht interessiert. Dieses Mal ist es etwas anderes, weil sie in Russland, meinem Heimatland, stattfindet. Ich schaue die Spiele mit meiner Nichte auf einem russischen Sender. Mir ist egal, wer gewinnt, Hauptsache, die Spiele sind spannend und es gibt viele Goals.»  

Baulöwe Walter Beller (68):
«Natürlich bin ich WM-Fan, diese Frage kann auch nur eine Frau stellen. Die Spiele schaue ich vorwiegend alleine zu Hause vor dem TV. Leider denke ich nicht, dass es die Schweiz schafft, über die Gruppenphase zu kommen. Aber wir werden sehen. Dass ich vielleicht mal ein Spiel verpasse, könnte höchstens Irina schaffen, wenn sie im Negligé vor mir steht.» 

Jodel-Star Miss Helvetia, Barbara Klossner (37):
«Ich schaue das Public Viewing im Bahnhöfli Oey in Diemtigen. Ich liebe es, mit vielen Leuten interessante Spiele anzuschauen. Musik und Fussball verbinden die Welt. Das internationale Interesse, die verschiedenen Kulturen, Länder und der Zusammenhalt durch den Sport mit der Welt. Ich tippe, dass die Schweiz vierte wird. Ablenken kann mich nur etwas: ein gutes Essen.»

Musiker Vincent Gross (21).
«Während drei Spieltagen bin ich in Berlin an der grossen Fanmeile. Mich fasziniert der unglaublich hohe Identifikationsgrad und das gemeinsame Feiern. Da ich ein absoluter Positivdenker bin, tippe ich für die Schweiz aufs Finale.»

Ex-Bachelor Janosch Nietlispach (28):
«Ich freue mich riesig auf die WM. Vor allem nach dem wunderbaren Hockey-Märchen, hoffe ich, dass das unser Team motiviert und dass die Jungs Vollgas geben! Ich war gerade mit der Hockey U20-Nati in Russland und weiss darum genau, wo sie spielen. Ich verfolge die Spiele auf jeden Fall - Public Viewing, zu Hause, mit Freunden, Familie und Kollegen - je nachdem!»

Und sie WM-Muffel

Kabarettist Emil Steinberger (85):
«Weil unser privates Programm jeden Tag so interessant ist, werden Niccel und ich vermutlich die Spiele stets verpassen. Die WM bringt für unsere Tätigkeiten keine spürbaren Vorteile. Aber, aber, das würden wir nie wagen, jemandem seine Freude zu verhindern.» 

Schlangenfrau Nina Burri (40):
«Aus zeitlichen Gründen bin ich tatsächlich zum WM-Muffel geworden. Ich schaue mir die WM nur an, wenn es die Schweiz nach ganz weit vorne bringt und auch ich mich dem Bann nicht mehr entziehen kann. Also drücke ich auch die Daumen. Insiderwissen habe ich null, ich weiss knapp, wo die WM stattfindet. Ich würde dann in Berlin mit meinen deutschen Freunden schauen. Natürlich fiebern die für ihr Team, und doch bin ich da total beliebt, weil sie die Schweiz nicht als Konkurrenz sehen und sich immer gerne an das ‹Wunder von Bern› erinnern. Toll an der WM ist zudem, dass es bei meinem Lieblingsitaliener während der Spielzeiten garantiert keine Schlange am Glacestand gibt. Ein Traum!»

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Unia décerne la palme de l'inégalité salariale

24heures.ch - Thu, 06/14/2018 - 15:46
Une entreprise de La Chaux-de-Fonds (NE) a été épinglée par le syndicat Unia pour son comportement.
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Deux pilleurs de troncs ont été arrêtés

24heures.ch - Thu, 06/14/2018 - 15:33
La police a mis la main sur deux voleurs qui ont oeuvré dans une quarantaine d'églises de plusieurs cantons.
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Umweltverschmutzung: Neu Delhi leidet unter starkem Smog

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 15:20

Neu Delhi – Die indische Hauptstadt Neu Delhi hat am Donnerstag unter extremem Smog gelitten. Herbeigewehter Wüstensand legte sich wie eine Glocke über die Stadt und verschärfte die Lage. Die Schadstoffbelastung lag nach Behördenangaben um das 26-fache über den Grenzwerten.

Mediziner warnten vor ernsten Gesundheitsgefahren. Normalerweise ist die Smogbelastung in Neu Delhi in den Wintermonaten besonders hoch und lässt im Sommer nach. Eine Situation wie am Donnerstag komme nur etwa alle zehn Jahre vor, sagte Mahesh Palawat vom privaten Wetterdienst SkyMet Weather. Verantwortlich sei der herbeigewehte Wüstensand, der das Atmen erschwere.

Besonders gefährdet seien Kinder, ältere Leute und Asthmapatienten, erklärte der Lungenarzt Arvind Kumar. «In der westlichen Welt würden Städte in so einer Situation evakuiert», sagte er. «Wir können nur für Regen beten und hoffen, dass der Staub sich legt.» (SDA)

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FSME und Borreliose: Zecken und was sie anrichten können

Blick.ch - Thu, 06/14/2018 - 15:07

Im Frühling und im Frühsommer fühlen sich Zecken besonders wohl. In diesem Zeitraum sind auch vermehrt Ansteckungen mit den von ihnen übertragenen Krankheiten Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis zu beobachten.

Weltweit kommen runde 850 Zeckenarten vor. Davon ist jedoch nur eine wirklich relevant für die Schweiz: Ixodes ricinus, bekannter unter dem Namen Holzbock. Er ist Hauptsächlich für die Übertragung der Borreliose oder der Frühsommer-Meningoenzephalitis verantwortlich.

Zecken kommen entgegen der weit verbreiteten Meinung überall in der Schweiz vor. Besonders in den tieferen Lagen fühlen sie sich wohl. Wobei es keine scharfe Grenze zur Verbreitung nach der Höhenlage gibt.

 

Borreliose

Die Borreliose ist die häufigste von Zecken übertragene Krankheit. Ausgelöst wird sie durch Bakterien, den sogenannten Borrelien.

Die Symptome können ganz unterschiedlicher Art sein und reichen von grippeartigen Erkrankungen über Kopf- und Gelenkschmerzen, Herzbeschwerden, Hautproblemen, Sehstörungen, Lähmungen bis zu psychischen Problemen und neurologischen Ausfällen.

Im späteren Verlauf ist mit dauerhaften Schäden zu rechnen. Unbehandelt kann die Erkrankung bis zur Invalidität führen.

Wird die Erkrankung früh erkannt, kann sie in der Regel gut mit Antibiotika behandelt werden. Wichtig ist dabei die Dosierung und die Dauer der medikamentösen Therapie.

Das Problem bei der Borreliose ist die schwierige Diagnose. Oft wird sie nicht sofort erkannt oder gar nicht erst wirklich in Betracht gezogen. Das kann zu Fehldiagnosen führen. Besonders das fehlen typischer Symptome oder unklare Laborbefunde können eine erfolgreiche Therapie verhindern.

 

Frühsommer-Meningoenzephalitis

Im Gegensatz zur Borreliose wird FSME, so die Kurzversion des komplizierten Namens, nicht von Bakterien sondern von Viren übertragen. Die Erreger können Gehirn- und Hirnhautentzündung auslösen, die zum Teil lebensbedrohlich verlaufen können. Die gute Nachricht: Es existiert eine Impfung. Die schlechte: Gegen FSME gibt es keine Therapie.

Im typischen Verlauf lässt sich die FSME in zwei Phasen unterteilten. Vier Tage bis vier Wochen nach der nach der Infektion zeigen sich dabei die ersten Symptome, die in der Regel etwa eine Woche anhalten. Dazu gehören: grippeartige Beschwerden wie Fieber und allgemeine Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall.

Bei einem von 10 Fällen kommt es nach einer kurzen, symptomfreien Zeit zum Übergang in zweite Phase der Krankheit. Diese zeichnet sich durch einen erneuten Fieberanstieg, heftige Glieder- und Kopfschmerzen mit starkem Krankheitsgefühl aus.

Bei einem Teil der Betroffenen kann es zu einer Hirnhautentzündung, einer Infektion des Hirns oder in seltenen Fällen zu einer Entzündung des Hirn- und Rückenmarkgewebes kommen. Im schlimmsten Fall kann FSME zu Lähmungen und bleibenden Schäden führen und ein Prozent der Erkrankungsfälle verläuft tödlich.

 

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