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Hitzfeld über Brasil-Startspiel: «Für die Schweiz gibt es nichts Schöneres»

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 16:57

Am Sonntag wartet Brasilien auf die Schweiz. Ottmar Hitzfeld weiss, wie die Nati spielen muss.

Brasilien? Ausgerechnet Brasilien zum Auftakt. Der grosse Favorit in der Gruppe. Der Rekordweltmeister. Der meistgenannte Anwärter auf den erneuten Titelgewinn. Es wäre der sechste Titel der Südamerikaner in ihrer glorreichen Geschichte. Eine Geschichte, die geprägt ist von so grossartigen Spielern wie Pelé, Zico oder Ronaldo.

Zum Glück Brasilien! Es gibt nichts Schöneres für die Schweizer Spieler als ebendieses Startspiel. Sie sind die Aussenseiter. Aber sie haben alles, um gegen diesen Gegner zu bestehen und eine Überraschung zu schaffen. Oder gar eine Sensation. Die Mannschaft muss nur umsetzen, was sie zuletzt gezeigt hat. Was zu diskussionslosen Siegen gegen Griechenland, Panama und Japan geführt hat. Und zu einem viel beachteten Unentschieden in Spanien.

Gegen Brasilien! Gegen die Seleção mit ihren herausragenden Fussballern, die in den besten Ligen spielen. Die in den erfolgreichsten Teams der Welt absolute Leistungsträger sind und entscheidende Rollen übernehmen. Alle. Nicht nur Neymar. Das sind drei ganz wichtige «N» in der «4-N-Taktik», die von der Schweiz geplant ist. Das zeigen die Aussagen von Trainer Petkovic, Torhüter Sommer oder Mittelfeldkämpfer Behrami. Nicht nur Neymar. Brasilien ist nicht nur Neymar. In Brasilien steckt viel mehr als Neymar!

Brasilien ohne Neymar: Die Mannschaft von Trainer Tite hatte in diesem Frühling auch ohne den verletzten Superstar genügend Substanz, um Weltmeister Deutschland in Berlin zu besiegen. Und die 1:7-Schmach von der WM 2014 im eigenen Land endgültig zu tilgen.

Brasilien mit Neymar: Hat natürlich noch mehr Durchschlagskraft. Neymar gehört zusammen mit Cristiano Ronaldo und Lionel Messi zu den Top-3-Spielern der Welt. Seine stupende Ball­behandlung, seine Kreativität, sein Turbo-Antritt und auch seine Abschlussstärke machen ihn zu einem jederzeit torgefährlichen Spieler. Kommt er zu Chancen, kommt Brasilien meist auch zu Toren.

Brasilien mit Neymarbremsen? Jetzt kommt das vierte «N» ins Spiel. «N» wie Netz. Man muss eine Art Netz um Neymar herum ausspannen und ihn damit hindern, sich entfalten zu können. Das braucht sehr viel taktisches Geschick vom Trainer und von jedem einzelnen Spieler. Enorm viel Disziplin, grösste Konzentration, überdurchschnittlich viel Laufbereitschaft. Das Mittelfeld vor allem muss dauernd stören und Druck ausüben. Sonst gerät es selber unter Druck. Unter gewaltigen Druck.

Brasilien simulieren: Das hat die Schweiz hervorragend hingekriegt in Villarreal. Selten hat eine spanische Mannschaft so wenige Torchancen herausspielen können, noch seltener nur ein einziges Tor erzielt in einem Heimspiel. Der Schweiz gelang ein sehr kompakter, im Hinblick auf den WM-Start vielversprechender Auftritt. Kompliment auch an den Verband, dass er Spanien als perfekten Test­gegner für das WM-Startspiel verpflichten konnte.

Das zeigt das hohe Ansehen des Schweizer Fussballs. Und das der Nati zum WM-Start.

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Entgleisung: Fernverkehrszüge fallen bis Sonntag aus

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 16:53

WINTERTHUR - ZH - Viel Nerven und Geduld brauchen Zugreisende im Raum Winterthur ZH: Nach der Entgleisung eines Güterzuges bleibt der Bahnhof Winterthur noch bis Sonntagmittag lahmgelegt. Auf der Ost-West-Achse geht nichts mehr.

Drei mit Schottersteinen beladene Wagen waren am frühen Freitagabend im Bahnhof Winterthur aus den Schienen gesprungen. Grund dafür war eine Arretierung an einem Förderband-Wagen einer externen Baufirma, die den vorauslaufenden Wagen aus den Schienen gehievt hat, wie die SBB am Samstagnachmittag erklärte.

Zu diesem Schluss kommen laut Mitteilung die Sicherheitsexperten der SBB und der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST). Dabei wurde ein Strommast beschädigt, was zu einem Kurzschluss führte. Neben dem Fahrleitungsmast wurden auch die Gleise beschädigt, wie die SBB mitteilten. Verletzt wurde niemand.

Nach der Entgleisung konnte der Stromunterbruch aber soweit eingegrenzt werden, dass Richtung Oberwinterthur Zugfahrten wieder möglich waren. Bei der Durchfahrt eines ICE fiel dann aber die Fahrleitung herunter, was erneut einen Kurzschluss auslöste. Verletzt wurde niemand.

Die SBB gingen noch am späteren Abend davon aus, dass der Bahnhof im Fernverkehr aufgrund von Beschädigungen bis am Samstagmittag stillsteht. Nach jetzigen Erkenntnissen dauert die Störung aber voraussichtlich bis zum Sonntagmittag. Danach könne der Betrieb durch Winterthur im Regional- und Fernverkehr teilweise wieder aufgenommen werden.

Die Aufräumarbeiten gestalteten sich sehr aufwändig, wie SBB-Mediensprecher Stephan Wehrle auf Anfrage von Keystone-SDA erklärte. Um die Güterwagen aus dem Gleisfeld zu heben, sei am morgen ein zweiter Kran notwendig gewesen.

Ab Mittag arbeite man nun mit Hochdruck daran, die Reparaturen an den Schienen und Weichen sowie an den Strommasten durchzuführen. Weil es sich beim defekten Strommast um eine über mehrere Gleise zusammenhängende Installation handelt, bräuchten diese Arbeiten besonders viel Zeit.

Die Einschränkungen im Bahnverkehr sind weiterhin gross. Im Fernverkehr verkehren nach aktuellem Stand bis Sonntagmittag keine Züge über Winterthur weiter Richtung Schaffhausen oder St. Gallen. Neben den Regionalzügen verkehrt von Westen ein Fernverkehrszug pro Stunde bis Winterthur.

Im Raum Winterthur sind Ersatzbusse im Einsatz. Reisende mit Reiseziel Richtung Osten müssen derzeit noch mit Zugausfällen und Verspätungen rechnen. Ab Sonntagmittag kann voraussichtlich der Betrieb in Fernverkehr durch Winterthur wieder teilweise in Betrieb genommen werden

Der Zwischenfall hatte bereits am Freitag grosse Auswirkungen im Feierabendverkehr. Die Passagiere auf der Ost-Westachse mussten mit Verspätungen und Zugausfällen rechnen. Hunderte von Pendlern waren an verschiedenen Bahnhöfen gestrandet.

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Menschenrechte: Tausende demonstrieren für gleiche Rechte

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 16:17

«Same Love - Same Rights»: Das diesjährige Zurich Pride Festival hat sich die Gleichstellung auf die farbigen Fahnen geschrieben. Am lauten und schrillen Umzug am Samstagnachmittag in Zürich forderten die Teilnehmenden die Zivil-Ehe für alle.

Das geltende Partnerschaftsgesetz kenne zur Ehe über 20 Unterschiede und sei kein Ersatz für sie, hatten die Pride-Organisatoren im Vorfeld betont. Die Ungleichbehandlung lasse sich in keiner Art und Weise rechtfertigen. «Wir wollen mit den genau gleichen Rechten und Pflichten heiraten können», hiess es denn am Umzug auch auf Plakaten.

«Die Protestanten haben gewartet, bis sie Katholiken heiraten durften, Bürgerliche bis sie Adelige heiraten durften - jetzt ist es Zeit, dass auch die Menschen der LGBT-Community heiraten dürfen», sagte Jessica Zuber, Geschäftsführerin der alliance F, des Bundes der schweizerischen Frauenorganisationen vor dem Umzug.

Tausende bunt gekleidete Menschen hatten sich an diesem heissen Mittag auf dem Zürcher Helvetiaplatz versammelt. Der Aargauer SP-Grossrat Florian Vock appellierte an die Menge, sich auch für die Transmenschen stark zu machen und erntete dafür einen riesigen Applaus.

Unter lauter Musik und begleitet von unzähligen farbigen Fahnen und Ballonen setzte sich der Umzug der Schwulen-, Lesben-, Bisexuellen und Transgender-Community (LGBT) schliesslich in Bewegung. Er führte in diesem Jahr vom Helvetiaplatz in die Zürcher Innenstadt, über die Bahnhofstrasse und wieder zurück.

So viele Gruppen wie noch nie - Mitglieder von LGBT-Organisationen und ihre Sympathisanten - nahmen teil. Mit 60 Organisationen waren es zehn mehr als im Vorjahr. Aufwändig herausgeputzte Diven, schrille Paradiesvögel, leicht bekleidete Muskelprotze und auch viele Familien mit Kindern zogen durch die Stadt.

Auf dem Kasernenareal stieg danach ein grosses Fest. Dort trat unter anderem auch die Gewinnerin des diesjährigen Eurovision Song Contests, Netta Barzilai auf. Die schrille Sängerin holte den Sieg für ihr Heimatland Israel. In ihrem Song «Toy» geht es um weibliche Selbstbestimmung, Gewalt und Missbrauch.

Das Zurich Pride Festival ist nach eigenen Angaben der grösste LGBT-Anlass der Schweiz. Auf dem Programm standen seit Mitte Juni zahlreiche kulturelle, gesellschaftliche und sportliche Events für jedermann. Den Abschluss bildet traditionsgemäss ein ökumenischer Gottesdienst am Sonntag.

Der Anlass findet in Zürich seit 1994 statt, zunächst unter dem Namen Christopher Street Day (CSD). Er entstand in Erinnerung an einen Aufstand von Homosexuellen gegen Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street im Jahr 1969. Seit 2010 nennt er sich in Anlehnung an internationale Vorbilder Zurich Pride Festival.

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Läuten bei Sven Epiney und seinem Freund bald die Hochzeitsglocken? «Ich werde Michael den Antrag machen»

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 16:05

Das berühmteste Männerpaar der Schweiz, Sven Epiney und Michael Graber, erzählt, warum es wichtig ist, für Gay-Rechte einzustehen – und was es braucht, damit sie den Bund fürs Leben eingehen.

Sie lachen während unseres Fotoshootings oft, albern miteinander rum und beenden die Sätze des jeweils anderen – kein Zweifel, dieses Paar ist auch nach über sieben Jahren Beziehung immer noch bis über beide Ohren verliebt: Das wohl berühmteste Männer-Paar der Schweiz, Sven Epiney (46) und Michael Graber (25). Kennengelernt haben sich der SRF-Moderator und der gelernte Koch an der Schweizermeisterschaft im Kochen. Es war die berühmte Liebe auf den ersten Blick. Eine Liebe, welche die beiden Männer dieses Wochenende an der Zurich Pride zelebrieren wollen.

«Uns gibt es in allen Formen und Farben»

«Wir freuen uns schon darauf», sagt Sven Epiney zu BLICK. Am Samstagabend steht der TV-Mann kurz auf der Pride-Bühne des Zürcher Kaserneareals und unterstützt Hauptmoderatorin Gossipa (29). «Die Pride ist uns wichtig», sagt Michael Graber. «Wir setzen ein Zeichen und zeigen, dass wir Teil der Gesellschaft sind. Es gibt uns nicht nur schrill und im Fummel, sondern in allen Formen und Farben.»

«Mit der Ehe für alle verliert niemand etwas»

Besonders das diesjährige Pride-Motto «Same Love, same Rights», zu Deutsch «Gleiche Liebe, gleiche Rechte» liegt den beiden Männern am Herzen. «Es geht doch einfach darum, dass alle Menschen gleich behandelt werden», sagt Epiney. «Niemand verliert etwas, sondern die LGBTQ-Community soll gleichgestellt sein. Jeder soll den Menschen lieben und heiraten dürfen, den er möchte.

Wenn die Ehe für alle in der Schweiz angenommen würde, dann sei heiraten definitiv ein Thema für sie beide, verrät Epiney: «Dann überlegen wir uns ernsthaft, ob wir heiraten wollen.» Und Graber ergänzt: «Natürlich haben wir in den sieben Jahren Beziehung bereits über dieses Thema gesprochen.»

Es sei auch schon klar, wer um die Hand des anderen anhalten werde: «Ich werde den Antrag machen», sagt Epiney bestimmt. «Ich möchte, dass es für Michael eine Überraschung wird. Obwohl es schwierig ist, ihn zu überraschen, er ist eine echte Gwundernase.» Aber er werde schon einen passenden Moment finden. «Und hoffentlich sagt Michael dann ‹Ja›!» Graber legt seine Stirn in Falten und sagt lachend: «Das muss ich mir noch überlegen … Nein, natürlich würde ich sofort ‹Ja› sagen!»

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Skirenn-Legende und Hotelplan spannen zusammen: Mit Cuche in den Tiefschnee

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 15:58

AHTEN - Didier Cuche ist neuer Markenbotschafter von Hotelplan, dem grössten Schweizer Reiseanbieter. Kunden können den Ex-Ski-Star künftig für Heliskiing-Touren buchen.

Hotelplan Suisse hat einen neuen Werbebotschafter engagiert: Den ehemaligen Skirennfahrer und fünffachen Kitzbühel-Gewinner Didier Cuche (43). Für «Powder Finder», dem Ski- und Heliski-Spezialist von Hotelplan, wird der  Neuenburger wieder auf den Ski stehen – und exklusiv eine Heliski-Reise nach Kanada begleiten.

BLICK traf Cuche auf einer Medienreise von Hotelplan nach Athen und sprach mit ihm über sein Engagement und seine Liebe zur Natur.  

Im Tiefschnee seine Spuren hinterlassen

Dider Cuche freut sich für einmal nicht, auf präparierten Pisten und vorgegebenen Strecken fahren zu dürfen: «Ich kann es kaum erwarten, im Tiefschnee von Kanada eigene Slalom-Spuren zwischen den Bäumen zu ziehen.»

Zur Kooperation mit der Legende des Schweizer Skisports kam es durch Kenny Prevost, Direktor von Sport & Special Tours bei Hotelplan: «Kenny und ich kennen uns schon lange. Ich habe bereits in der Vergangenheit mit ihm zusammengearbeitet.»

Den Vorschlag, als Werbebotschafter tätig zu sein, reizte Cuche: «Das ist genau die Art von Erlebnisreisen, wie ich sie gerne mag.» Auch das Zusammensein mit Menschen schätzt der Ex-Skiprofi. «Alleine sind solche Erlebnisse weniger intensiv, als wenn man es mit anderen teilen kann.»

Liebe zur Natur und Umwelt

Bei einem kurzen Schwumm in einer Bucht in der Nähe von Athen fischt Cuche mit der BLICK-Reporterin Plastikabfälle aus dem griechischen Meer. Trotz kristallklarem Wasser und auf den ersten Blick scheinbar guter Wasserqualität tauchen Plastikteller, Plastiksäcke und besonders viele kleine Plastikstückchen auf.

«Gefährlich ist vor allem der Mikroplastik», sagt Cuche. Er entsteht, wenn grössere Kunststoffteile ins Wasser geraten und sich in kleinste Teilchen zersetzen.

Doch nicht nur Abfall verursacht dies: Mikroplastik ist in Make-up, Hautpeelings, Zahnpasta und vielen Haushaltsgegenständen enthalten. Die meisten Plastikarten bleiben über hunderte Jahre lang bestehen. «Wir versuchen, so wenig Plastik wie möglich in unserem Haushalt zu verwenden und haben vorwiegend auf Glasbehälter umgestellt», erzählt Cuche.

Der Ski-Star am Meer 

Als leidenschaftlicher Wintersportler reist Cuche auch gerne nach einem langen Winter in wärmere Gefilde. «Ich war kürzlich für zwei Wochen in Mauritius mit meiner Familie. Meine Frau hat es vor allem verdient, die Füsse hochzulegen und die Wärme zu geniessen, nachdem sie über zwei Jahre lang alles für unser Kleines (2) gegeben hat.»

Und auch mit Hotelplan gibt es noch etwas, bei dem Wintermuffel in den Genuss von Didier Cuche kommen können: «Es wird sich dabei auch um einen Sportanlass handeln, aber was genau da kommt, ist noch in Planung.»

 

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Afghanistan: Taliban-Kämpfer während Feuerpause in Kabul

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 15:38

Kabul – Am zweiten Tag einer Waffenruhe in Afghanistan haben zahlreiche Kämpfer der radikalislamischen Taliban die afghanische Hauptstadt Kabul besucht - ohne Waffen und begeistert begrüsst von Bewohnern.

Ein Reporter der Nachrichtenagentur dpa sah zahlreiche Kämpfer im Stadtteil Kot-e Sangi. «Wir sind hier für den Frieden», sagte einer der Kämpfer. «Wir sind heute gegen niemanden. Das ist die Zeit für Frieden.» Anwohner sangen «Gott ist gross» und unterhielten sich strahlend mit den Besuchern.

Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Mohammed Radmanisch, bestätigte, dass man Taliban während der Feuerpause in sonst abgeschottete Städte eingeladen habe und dass Kämpfer auch in der Hauptstadt seien.

Innenminister Wais Barmak traf in einer aussergewöhnlichen Aktion offenbar ebenfalls mit Taliban zusammen. Medien wie Tolo TV und Ariana News zeigten Bilder des Ministers in einer Gruppe von angeblichen Talibankämpfern im Kabuler Stadtteil Kompani. Eine offizielle Bestätigung des Treffens gab es aber nicht.

Nach Monaten blutiger Auseinandersetzungen mit der Regierung hatten die Islamisten eine Feuerpause über die Eid-Feiertage von Freitag bis Sonntag verkündet. Sie überlappt mit einer Waffenruhe, die die Regierung schon am 12. Juni begonnen hatte.

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«Neymar war nicht zu sehen»: Wir haben Brasilien an einer WM schon geschlagen

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 15:24

Seferovic, Xhaka, Rodriguez wissen bestens, wie man die Brasil-Stars Neymar, Coutinho, Casemiro & Co. an einer Weltmeisterschaft schlagen kann.

Die grosse Frage vor dem Duell gegen Brasilien: Wie stoppt man Neymar? Mittelfeldpuncher Valon Behrami hofft: «Alleine geht es nicht. Wir müssen gegen ihn als Kollektiv verteidigen. Man muss hoffen, dass Neymar einen schlechten Tag hat und wir einen guten.»

Remo Freuler ist überzeugt: «Als Team kann man jeden stoppen.» Und Goalie Yann Sommer will den Fokus nicht zu stark auf Neymar legen. «Er ist grossartig. Aber auch die anderen Brasilianer können ein Spiel entscheiden.»

Neymar ist alles andere als allein. Da sind viele andere Hochtalentierte. Roberto Firmino, Gabriel Jesus, Philippe Coutinho und Casemiro. Klar gilt Brasilien als einer der grössten Favoriten auf den Titel!

Torschütze damals? Ben Khalifa!

Wer 222-Euro-Mio-Mann Neymar, Barcelona-Star Coutinho und Real-Abräumer Casemiro in einer Mannschaft hat, ist kaum zu schlagen. Sollte man zumindest meinen!

Dem ist nicht so. Unsere heutigen Nati-Stars Granit Xhaka, Haris Seferovic und Ricardo Rodriguez haben die hochtalentierten Samba-Kicker auch schon aus dem Weg geräumt. Im letzten Gruppenspiel an der U17-WM 2009 in Nigeria, wo die Schweiz sensationell Weltmeister wurde, schlug man die Brasilianer 1:0.

 

Torschütze damals war Nassim Ben Khalifa. Stammspieler Oliver Buff, der heute bei Real Saragossa in Spanien spielt, erinnert sich. «Neymar und Coutinho waren schon damals bekannt, Casemiro sagte keinem von uns was. Coutinho war brutal stark, Neymar hat man aber auf dem Platz nie gesehen!» Seinen ehemaligen Teamkollegen Seferovic, Xhaka und Rodriguez traut Buff in Russland viel zu. «Ich tippe auf ein 0:0 gegen Brasilien und dass die Schweiz bis in die Viertelfinals kommt.»

 

Erst ein WM-Spiel gegen Brasilien

Unsere Bilanz gegen den fünffachen Weltmeister ist sowieso überraschend gut. 3 Niederlagen, 3 Unentschieden und 2 Siege in 8 Partien. Das letzte Aufeinandertreffen bei den Grossen? Am 14. August 2013 gewinnt die Schweiz den Test gegen Brasilien – erneut mit Neymar – 1:0. Der brasilianische Aussenverteidiger Dani Alves, der an dieser WM verletzungshalber fehlt, erzielt nach einer Seferovic-Flanke das Eigentor.

An einer WM kam es erst einmal zum Kräftemessen mit Brasilien. 1950 in Brasilien gab es ein 2:2. Und dies obwohl Nati-Goalie Georges Stuber K.o. ging und sechs Minuten bewusstlos war. Er spielte dann noch fertig ...

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Lorenzo schnappt Pole in Katalonien: Lüthi stürzt in die letzte Reihe ab!

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 15:20

In Barcelona liefert MotoGP-Pilot Tom Lüthi das schlechteste Qualifying des Jahres ab. Er ist absolut chancenlos, wird 24. An der Spitze feiert Jorge Lorenzo seine erste Pole auf Ducati.

Immerhin die Höchststrafe kann Tom Lüthi verhindern. Mehr nicht. Der Emmentaler startet beim Katalonien-GP in Barcelona am Sonntag nicht als Letzter, aber von der 24. Position.

Lüthi stürzt damit in die letzte Startreihe ab. So schlecht war er noch nie in seiner ersten MotoGP-Saison. Ein Desaster. Teamkollege Franco Morbidelli? Der erreicht unter den gleichen Bedingungen den 18. Startplatz, ist eine halbe Sekunde schneller.

Lüthi lässt nur zwei Piloten hinter sich. Einerseits Xavier Simeon, der im Qualifying gestürzt ist. Und der wie Lüthi ebenfalls noch punktelos ist in dieser Saison. Andererseits Sylvain Guintoli. Ein Franzose, der in dieser Saison seinen ersten GP bestreitet.

Die Probleme haben sich für Lüthi schon das ganze Wochenende angekündigt. Der 31-Jährige kam in keinem Training über den 24. Platz hinaus.

Lorenzo knapp vor Marquez

Das Feld anführen wird Jorge Lorenzo. Beim Sieger des GP Mugello vor zwei Wochen scheint der Knopf auf Ducati plötzlich aufgegangen zu sein. Er holt sich seine erste Pole für die Italiener. Das ändert aber alles nichts daran, dass er kommende Saison zu Honda wechselt.

Sein Teamkollege dort wird Marc Marquez sein, der nun mit 0,066 Sekunden Rückstand auf dem zweiten Platz folgt. Die erste Startreihe komplettiert Andrea Dovizioso.

Auch Aegerter bös geschlagen

Auch dem zweiten Schweizer in der Töff-WM läuft es nicht nach Wunsch. Dominique Aegerter belegt in der Moto2 ebenfalls den 24. Platz mit 1,3 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Die Pole sichert sich der Franzose Fabio Quartararo.

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Glarner, Wenger und Stucki sind fit: Die Könige kehren ins Sägemehl zurück

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 15:15

Die zuletzt verletzten Matthias Glarner, Kilian Wenger und der erkrankte Christian Stucki sind am Wochenende im Seeland im Einsatz. In Arosa könnte es zum Duell der Orlik-Brüder kommen.

Doppeltes Königs-Comeback am Seeländischen: Mit Matthias Glarner und Kilian Wenger kommen am Sonntag gleich zwei Schwingerkönige in Dotzigen BE zurück ins Sägemehl. Glarner bestreitet sein zweites Kranzfest nach seinem Sturz von der Gondel, Wenger musste zuletzt wegen einer Bauchmuskelverletzung passen.

Ebenfalls wieder da ist Christian Stucki: Der Seeländer hat den bakteriellen Infekt auskuriert, der ihn beim Bern-Jurassischen zuletzt ausser Gefecht gesetzt hatte und nimmt bei seinem Heim-Fest den Heimsieg ins Visier. 

Zu einem Aufeinandertreffen der Brüder kommt es in Arosa: Am Bündner-Glarner treten sowohl der Bündner Armon Orlik als auch sein für die Berner antretende Bruder Curdin an.

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Spitzenpaarungen Seeländisches:
Christian Stucki – Matthias Glarner
Florian Gnägi – Patrick Schenk
Kilian Wenger – Thomas Sempach
Simon Anderegg – Matthias Aeschbacher
Damian Gehrig – Simon Mathys
Philipp Roth – Simon Röthlisberger
Remo Zosso – Roman Bickel

Spitzenpaarungen Bündner-Glarner:
Armon Orlik – Samuel Giger
Curdin Orlik – Daniel Bösch
Sandro Schlegel – Christian Bernold
Mike Peng – Michael Steiner
Beat Wickli – Beni Notz
Dominik Oertig – Stefan Burkhalter
Roger Rychen – Tobias Krähenbühl

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Grossbritannien: Oxfam verliert Geld wegen Sex-Skandals

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 14:35

London – Die Hilfsorganisation Oxfam Grossbritannien bekommt den Skandal um sexuelles Fehlverhalten von Mitarbeitern auch finanziell zu spüren: 16 Millionen Pfund (21,1 Millionen Franken) müssen eingespart werden und das zum Nachteil Bedürftiger.

Wegen des «empörenden Verhaltens einiger früherer Mitarbeiter in Haiti» habe die Organisation «jetzt weniger Geld, um Bedürftige mit Trinkwasser und Nahrungsmitteln zu versorgen», hiess es am Samstag in einer Erklärung. In der Zentrale müssten Stellen gekürzt werden, «damit wir den Grossteil unserer Arbeit vor Ort fortsetzen können», teilte der britische Zweig der weltweit agierenden Organisation weiter mit.

Im Februar war bekannt geworfen, dass Oxfam-Mitarbeiter in Haiti und im Tschad Sexorgien mit Prostituierten abgehalten hatten. Im Südsudan soll es zudem Fälle von Vergewaltigungen und versuchten Vergewaltigungen gegeben haben. Daraufhin hatten zahlreiche Spender ihre Zahlungen an die Hilfsorganisation eingestellt.

Im vergangenen Monat hatte der britische Oxfam-Chef Mark Goldring als Konsequenz aus dem Skandal seinen Rücktritt zum Jahresende angekündigt. Oxfam-Vizechefin Penny Lawrence war bereits nach Bekanntwerden des Skandals zurückgetreten. Die Hilfsorganisation stellte mittlerweile einen Aktionsplan vor, um sexuelle Belästigung und Missbrauch zu bekämpfen.

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Kult-Kandidat aus «Schwiegertochter Gesucht»: Ingo hat endlich eine Freundin

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 14:24

Fan-Liebling Ingo ist dieses Jahr bei «Schwiegertochter Gesucht» nicht mit von der Partie. Das hat aber einen freudigen Grund.

Die Suche war lang, der Weg war steinig. Nun kann «Schwiegertochter Gesucht»-Kult-Kandidat Ingo (28) endlich aufatmen. Der Fan-Liebling hat eine Freundin gefunden, wie er in einem Video auf Facebook verrät. 

«Ich komme mit positiven Nachrichten. Denn ich habe privat mein Liebesglück gefunden», verrät er stolz seinen «lieben Facebook-Fans». Der Name seiner Angebteten ist Annika und sie ist im gleichen Alter wie Ingo. Wie genau sie sich kennenlernten verrät der Reality-TV-Teilnehmer nicht. Doch: «Ich bin sehr glücklich vergeben.» 

Über fünfeinhalb Jahre war Ingo in jeder «Schwiegertochter Gesucht»-Staffel dabei, Moderatorin Vera Int-Veen (50) konnte allerdings noch nie die Richtige für den Kult-Kandidaten finden. Obwohl es meistens schnell funkte, hielten die Beziehungen nie länger als die Dreharbeiten. 

Man hofft, dass ist nun mit Annika anders. Und auch wenn man den 28-Jährigen vielleicht nicht mehr bei «Schwiegertochter Gesucht» sehen wird, die Fans dürfen sich trotzdem freuen: «Man wird von uns einiges zu hören, einiges zu sehen kriegen.» (klm)

 

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Messi verschiesst Penalty: Island bietet Argentinien die Stirn

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 14:19

Er war einer der besten Stürmer der Welt: Hernan Crespo. Gegenüber BLICK spricht er über die Chancen Argentiniens an der WM, Messi, Maradona, die Schweiz und Dzemaili.

Vor elf Jahren haben Sie mit Argentinien gegen die Schweiz gespielt. Erinnern Sie sich?
Hernan Crespo: Nicht wirklich (schmunzelt). Ich weiss nur, dass wir in Basel gespielt haben.

Und das Resultat?
Wir haben 3:2 gewonnen.

Falsch! Es war ein 1:1-Remis.
Das wusste ich nicht mehr. Wie die Zeit doch vergeht!

Damals bestritt Lionel Messi sein elftes Länderspiel. Ist er heute der beste Spieler der Welt?
Ja! Klar, Cristiano Ronaldo ist auch ein Ausnahmespieler. Messi und er sind von einem anderen Planeten, sie haben den Fussball in eine neue Dimension geführt. Wir dürfen froh sein, solchen Spielern zuschauen zu dürfen.

Hat Messi vielleicht als Legende schon Diego Maradona überholt?
Man kann sie nicht vergleichen, die Epochen sind andere. Wir sind stolz auf beide. Dass ein Land wie unseres zwei solche Spieler hervorgebracht hat, ist unglaublich. Sie haben die Geschichte des Fussballs enorm geprägt.

Wenn ich behaupte, dass Argentinien in Russland den WM-Titel holt – bin ich dann Träumer oder Realist?
Beides. Man muss immer zuversichtlich sein. In Bezug auf den Realismus ist allerdings zu sagen, dass Argentinien gewisse Elemente noch fehlen ...

Welche?
Wir wissen nicht genau, wo das Team steht. Trainer Jorge Sampaoli ist erst seit einem Jahr im Amt, stand nur bei elf Partien an der Seitenlinie. Wir kennen Argentiniens Identität noch nicht.

Wie meinen Sie das?
Das Spielsystem, die Form, die Philosophie: Noch erkennen wir diese Elemente in Argentiniens Spiel nicht.

Eine harte Kritik ...
Nein, so ist das nicht gemeint. Sampaoli hatte bislang einfach nicht genügend Zeit, um seine Ideen umzusetzen.

Wer soll neben Messi stürmen?
Die Besten (lacht)!

Alle sind gut, oder?
Das stimmt. Gott sei Dank ist das so. Higuain, Agüero, Di Maria, Dybala. Ein wunderschönes Problem für Sampaoli, er kann aus dem Vollen schöpfen.

Wie beurteilen Sie die Schweiz?
Nach der letzten WM weiss die Schweiz nun genau, was sie will. Sie hat eine Selbstverständlichkeit entwickelt, die wichtig ist. Es ist eine kompakte, aggressive Mannschaft. Den Spielern ist bewusst, dass sie gut spielen und weit kommen können. Es wird für jedes Team kompliziert werden, die Schweiz zu schlagen.

Mit Blerim Dzemaili haben Sie bei Ihrer letzten Saison in Parma zusammengespielt.
Ein toller Typ und ein toller Mensch. Ich habe nur gute Erinnerungen an ihn und wünsche ihm alles Gute.

Wer gewinnt die WM?
Ich hoffe auf Argentinien!

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Irres 2:1 gegen Australien: Franzosen gewinnen dank doppelter Technik-Hilfe!

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 14:10

Das WM-Mittagsspiel am Samstag in Kasan entpuppt sich als wahrer Kracher – in der zweiten Hälfte. Frankreich schlägt Australien 2:1, die Tore der Franzosen fallen nach einem Video-Beweis und der Torlinien-Technologie.

Das Spiel:
WM-Favorit Frankreich spielt sich zu einem Arbeitssieg. Die Mannschaft von Trainer Didier Deschamps, der sich für einen Dreier-Angriff mit Griezmann, Mbappé und Dembele entscheidet und Giroud vorerst auf der Bank sitzen lässt, hat mit den Australiern Mühe. Bei den Socceroos spielt GC-Verteidiger Trent Sainsbury von Anfang an, Luzern-Stürmer Tomi Juric kommt in der 64. Minute zu seinem WM-Debüt. Australien hält kompakt dagegen, genau so wie es Trainer Bert van Marwijk eingetrichtert hat. Das 0:0 zur Pause entspricht dem Gezeigten.

In der zweiten Hälfte gehts dann richtig los. Die Franzosen gehen dank einem Video-Penalty von Griezmann in Front (58.). Nur vier Minuten später kommt der Schock. Ein Hands-Penalty sorgt für den australischen Ausgleich. Die Kicker von Down Under kommen jetzt besser in Fahrt. Sie spüren, dass eine Überraschung drin liegt. Der Gegentreffer zehn Minuten vor Schluss – aufgrund der Torlinientechnologie – bricht den Australiern aber das Genick.

Die Tore:
58. Minute – 1:0: Joshua Risdon bringt Antoine Griezmann im Strafraum von hinten zu Fall ohne den Ball zu treffen. Der Ref lässt zuerst laufen und konsultiert anschliessend den Video-Ref. Der Entscheid: eindeutig Penalty! Der Gefoulte selbst läuft an und haut die Kugel ins Netz.

 

62. Minute – 1:1: Eine Flanke segelt in den französischen Strafraum. Dort versucht Umtiti mit dem Kopf an den Ball zu kommen, doch dieser berührt seine nach oben ausgestreckte Hand. Klarer Fall: Penalty! Mile Jedinak läuft an und versenkt cool zum Ausgleich.

81. Minute – 2:1: Erneut kommt eine Technik-Hilfe zum Einsatz! Ein Schuss von Paul Pogba Richtung australisches Tor wird leicht abgelenkt und prallt an die Lattenunterkante – und von dort hinter die Linie und in die Arme von Keeper Ryan. Die Entscheidung ist derart knapp, dass die Torlinientechnologie dem Ref via Uhr aber anzeigt: Goal!

 

Der Beste:
Antoine Griezmann – Der Stürmer ist vor allem in Hälfte zwei wirblig und im Mittelpunkt.

Der Schlechteste:
Joshua Risdon – Der Australier steht teilweise auf verlorenem Posten und verursacht auch noch den ersten Penalty für Frankreich.

 

Das gab zu reden:
In der 58. Minute wird WM-Geschichte geschrieben. Erstmals kommt der Video-Ref (VAR) zum Einsatz. Schiri Anders Cunha (Uruguay) schaut sich die Foul-Szene von Risdon an Griezmann (siehe oben) an der Seitenlinie auf dem Monitor nochmals an, zugeschaltet ist auch der argentinische Video-Ref. Sie entscheiden auf Penalty. Und für Gelb gegen Risdon.

So stehts in der WM-Gruppe C:
Mit dem Sieg setzt sich Frankreich mit drei Punkten an die Spitze. Das zweite Gruppenspiel bestreiten noch heute Samstag Peru und Dänemark. Auch dies gibts live auf BLICK!

 

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Petkovic vor Brasil-Kracher: «Mit dem Achtelfinal sind wir nicht zufrieden!»

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 14:01

Noch einmal schlafen, dann startet auch die Schweizer Nati in die Weltmeisterschaft. Trainer Vladimir Petkovic und Captain Stephan Lichtsteiner sagen, wie es um das Team steht. Der Coach legt vor der Weltpresse die Messlatte für sein Team hoch!

Spürt der Nati-Coach den Druck, endlich einmal einen Achtelfinal zu überstehen?
Petkovic:
Wir versuchen jedes Spiel zu gewinnen. Wir sind nicht nur mit dem Achtelfinal zufrieden. Wenn möglich, wollen wir möglichst weit kommen.

Stephan Lichtsteiner: Wir sind hier in einer der besten Gruppen. Die Erwartungen an uns sind in den letzten Jahren immer gestiegen. Was ein Kompliment für unsere Arbeit ist."

Versucht die Schweiz, gegen den fünffachen Weltmeister auf Konter zu spielen?
Petkovic:
Wir versuchen, ein organisiertes Chaos zu finden. Gegen solche Mannschaften wie Brasilien muss man das Glück provozieren. Man findet dieses Glück aber nicht mit einer defensiven Einstellung. Gegen Mannschaften diese muss man das eine oder andere Tor schiessen, um zu gewinnen.

Lichtsteiner: Der Schlachtplan sollte für uns bleiben. Aber wir werden sicher nicht mit elf Mann nach vorne rennen.

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Verkehrsunfall: Frontalkollision endet tödlich

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 13:41

BACHENBÜLACH - ZH - Bei einer Frontalkollision zwischen einem Personenwagen und einem Anhängerzug in Bachenbülach ZH ist am Freitagnachmittag der Lenker des Personenwagens noch auf der Unfallstelle verstorben. Die Beifahrerin verletzte sich schwer.

Aus ungeklärten Gründen kam es gegen 16.30 Uhr auf der Oberglatterstrasse in einer Linkskurve zur Frontalkollision zwischen einem Personenwagen und einem Lastwagen, wie die Kantonspolizei Zürich am Samstag mitteilte.

Trotz den sofort aufgebotenen Rettungskräften und der Notversorgung durch ein Ambulanzteam sei der 76-jährige Autolenker noch auf der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlegen. Seine 74-jährige Beifahrerin habe erhebliche Verletzungen erlitten und wurde mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht. Der 61-jährige Lastwagenchauffeur blieb unverletzt.

Die genaue Unfallursache wird derzeit durch die Polizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland untersucht. Neben der Polizei standen die Feuerwehr, ein Ambulanzteam mit Notarzt, ein Rettungshelikopter der Rega und Mitarbeiter des Unterhaltsdienstes im Einsatz.

Wegen des Unfalls musste die Strasse bis 20.45 Uhr gesperrt werden. Durch die Feuerwehr wurde örtliche Umleitung eingerichtet.

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Un mort dans une collision frontale

24heures.ch - Sat, 06/16/2018 - 13:37
Une voiture a percuté un camion. Le conducteur de 76 ans est décédé sur place tandis que sa passagère de 74 ans, a été grièvement blessée.
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Weil er flankierende Massnahmen aufweichen will: Gewerkschaften greifen Cassis frontal an

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 13:34

BERN - Aussenminister Cassis zeigte sich zuletzt in den Verhandlungen für ein Rahmenabkommen mit der EU bei den Lohnschutzmassnahmen zu Konzessionen bereit. Damit erboste er die Gewerkschaften. Die flankierenden Massnahmen seien Bedingung für den bilateralen Weg und nicht verhandelbar.

Paul Rechsteiner (65) begrüsst am Freitagvormittag kurz nach 10 Uhr die anwesenden Journalisten zum kurzfristig angesetzten Point de Presse. «Aus dramatischem Anlass», wie der Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) präzisiert.

Im Schlepptau hat Rechsteiner SP-Kollege Adrian Wüthrich (38) von Travailsuisse, Vania Alleva (49), Präsidentin der Unia, Hans Maissen, Vizepräsident der Syna, und Daniel Lampart, Chefökonom beim SGB – die geballte Ladung Arbeitnehmervertreter also. Ein lautes Signal wolle man aussenden. «Der Zug der Verhandlungen über ein Rahmenabkommen ist entgleist», sagt Rechsteiner.

Cassis stellt flankierende Massnahmen in Frage

Aussenminister Ignazio Cassis (57) hatte am Mittwoch verlauten lassen, dass er in Betracht ziehe, bei den Verhandlungen über das Rahmenabkommen mit der EU die flankierenden Massnahmen aufzuweichen (BLICK berichtete). Obwohl der Bundesrat die Bestimmungen zum Schutz der Löhne und Arbeitsbedingungen stets als rote Linien bezeichnet hatte.

Der EU sind diese schon seit langem ein Ärgernis. Besonders die Acht-Tage-Regel, bei der der FDP-Magistrat «kreative Lösungen» ausmacht, will die EU gelockert haben. Die Regel sieht vor, dass ausländische Unternehmen einen Arbeitseinsatz in der Schweiz mindestens acht Tage im Voraus bei der kantonalen Behörde anmelden müssen. Deren Kontrollinstanzen prüfen dann das Risiko möglicher Verletzungen der Flankierenden, beispielsweise durch Lohndumping.

Die EU lobte Cassis für dessen Äusserungen, wie die «Aargauer Zeitung» am Freitag schrieb. Auch Elisabeth Schneider-Schneiter (54, CVP), Präsidentin der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats, stärkt Cassis den Rücken, wie Radio SRF am selben Tag berichtete.

Ohne Acht-Tage-Regelung sind Kontrollen nicht mehr möglich

Alarmstufe Rot bei den Gewerkschaften. «Die flankierenden Massnahmen waren, sind und bleiben die Bedingung für den bilateralen Weg», macht Rechsteiner deutlich. Gerade die Acht-Tage-Regelung sei ein entscheidender Eckpfeiler gegen Lohndumping.

Cassis stellt just diese Forderung in Frage. Der FDP-Bundesrat könne sich eine Verkürzung auf vier Tage vorstellen. Dies hätte laut den Gewerkschaftsvertretern zur Folge, dass die Anträge faktisch nicht mehr kontrollierbar wären – besonders die Tausenden Kurzeinsätze in grenznahen Regionen. Es käme zu Wildwuchs bei den Arbeitsbedingungen und zu Lohndumping, sagt Syna-Vize Maissen.

Rechsteiner: «Es sind Ignoranten am Werk»

Acht Tage seien daher eine vernünftige Frist und dringend einzuhalten. «Die Grundsatzkritik an der Frist ist unbegründet», resümiert Lampart. In kein anderes Land fänden so viele sogenannte «Entsendungen» statt wie in die Schweiz. «Das zeigt: die Acht-Tage-Frist ist kein Hindernis.» Und dort, wo es konkrete Probleme mit der Frist gebe, würden mit den Betroffenen auch erfolgreich Lösungen gefunden.

Auch Unia-Chefin Alleva schimpft über die Attacken auf die Flankierenden, die ihrer Ansicht sogar noch ausgebaut werden müssten. «Die Technokraten in der EU und Politiker wie Cassis sind weit weg von der Realität. Sie haben keine Ahnung, worum es geht!» Mit seinen Aussagen habe Cassis ein grobes Foul begangen und viel Vertrauen verloren, meint Rechsteiner. Die Flankierenden sind unverhandelbar. «Es sind Ignoranten am Werk, die behaupten, dass die EU über ähnliche Schutzmechanismen für die Arbeitnehmer verfügt.»

EU-Klausur soll Klärung über Flankierende bringen

Die Gewerkschaften wollen dem FDP-Bundesrat nun ganz genau auf die Finger schauen. Ob der Gesamtbundesrat sein Verhandlungsmandat anpasst und die flankierenden Massnahmen zum Abschuss freigibt, wird die EU-Klausur am 27. Juni zeigen. Cassis' Aussendepartement derweil rudert in einer Stellungnahme zurück und hält daran fest, dass die Flankierenden Bestandteil der roten Linien seien. Es gelte die Bestimmungen in der Substanz zu verteidigen.

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Tödlicher Crash im Zürcher Unterland: Lenker (†76) stirbt bei Frontal-Kollision mit Lastwagen

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 13:25

BACHENBÜLACH ZH - Bei einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Anhängerzug in Bachenbülach ZH ist am Freitagnachmittag der Lenker des Personenwagens noch auf der Unfallstelle verstorben. Seine Beifahrerin verletzte sich schwer.

Tödliches Drama im Zürcher Unterland: Aus bisher noch ungeklärten Gründen kam es am Freitagnachmittag gegen 16.30 Uhr auf der Oberglatterstrasse in einer Linkskurve zur Frontalkollision zwischen einem Personenwagen und einem Lastwagen. Trotz den sofort aufgebotenen Rettungskräften und der Notversorgung durch ein Ambulanzteam erlag der 76-jährige Autolenker noch auf der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Seine 74-jährige Beifahrerin erlitt erhebliche Verletzungen und wurde mit einem Krankenauto ins Spital gebracht. Der 61-jährige Lastwagenchauffeur blieb unverletzt.

Die genaue Unfallursache wird derzeit Untersucht, heisst es in einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Zürich. Neben der Polizei standen die Feuerwehr, ein Ambulanzteam mit Notarzt, ein Rettungshelikopter der Rega und Mitarbeiter des Unterhaltsdienstes im Einsatz. Wegen des Unfalls musste die Strasse bis 20.45 Uhr gesperrt werden. Durch die Feuerwehr wurde örtliche Umleitung eingerichtet. (cat/SDA)

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Thailand: Milliarden-Vermögen für Thailands König

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 13:24

Bangkok – Der thailändische König Maha Vajiralongkorn ist zum alleinigen Besitzer des royalen Milliarden-Vermögens erklärt worden. Dies gab das bislang für die Verwaltung des Vermögens zuständige Finanzbüro CPB auf seiner Website bekannt.

Infolge eines Gesetzes aus dem vergangenen Jahr sei dem König die volle Kontrolle über sämtliche Güter und Firmenanteile des Königshauses übertragen worden. Der König solle das Vermögen allein nach seinem Gutdünken verwalten können, hiess es.

Im vergangenen Juli hatte das regierende Militär-Regime eine Gesetzesänderung vorgenommen, um Vajiralongkorn Kontrolle über die CPB zu geben. Damit weitet der König seinen Einfluss auf die royale Bürokratie aus. Das thailändische Königshaus gilt als eines der reichsten der Welt. Sein Vermögen wird auf umgerechnet bis zu 52 Milliarden Euro geschätzt.

Vajiralongkorn hatte den thailändischen Thron Anfang Dezember 2016 bestiegen. Sein Vater, der langjährige König Bhumibol, war im Oktober 2016 im Alter von 88 Jahren gestorben.

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Kunstfreiheit: Ermittlungen gegen Farid Bang und Kollegah eingestellt

Blick.ch - Sat, 06/16/2018 - 13:22

Die kontroversen Liedzeilen von Farid Bang und Kollegah sind nicht strafbar. Dies entschied eine Prüfung der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen gegen die Skandal-Rapper wurden deshalb eingestellt. Zwar seien die Lieder der beiden «voller vulgärer, menschen- und frauenverachtender Gewalt- und Sexfantasien». Da dies aber in dem Genre «Gangsta Rap» üblich ist, fallen die Zeilen unter die Kunstfreiheit (klm)

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