Vous êtes ici

Diplomacy & Defense Think Tank News

RELOCALISATIONS: LA FRANCE POURRA-T-ELLE FAIRE REVENIR SES INDUSTRIES?

Fondapol / Général - mar, 22/09/2020 - 10:03

Si l’industrie recule dans de nombreux pays européens, la France est celui qui a perdu le plus d’emplois. La France pourra-t-elle relocaliser ses industries comme le souhaite Bruno Le Maire. Relocaliser pour réindustrialiser la France: malgré le volontarisme du gouvernement, ce ne sera possible que dans les secteurs robotisables et ne créera pas d’emplois massivement, selon […]

The post RELOCALISATIONS: LA FRANCE POURRA-T-ELLE FAIRE REVENIR SES INDUSTRIES? appeared first on Fondapol.

Europe : la transition bas carbone, un bon usage de la souveraineté

Fondapol / Général - mar, 22/09/2020 - 10:00

La crise sanitaire renforce une demande d’aggiornamento d’un modèle de globalisation déjà malmené par l’administration américaine actuelle et dont les impasses environnementales sont pointées depuis longtemps. Dans ce contexte émergent des exigences de résilience centrées sur la sécurisation des chaînes de valeur de produits nécessaires pour affronter d’autres crises sanitaires. Cet impératif débouche en Europe […]

The post Europe : la transition bas carbone, un bon usage de la souveraineté appeared first on Fondapol.

5G : débat à haut débit

Institut Montaigne - mar, 22/09/2020 - 09:43

Le lundi 14 septembre, Emmanuel Macron appelait à un déploiement rapide de la 5G alors que, la veille, une soixantaine d'élus demandaient au gouvernement un moratoire sur la 5G, le temps que ses impacts environnementaux et sanitaires soient étudiés. Depuis, une variété d’acteurs politiques se sont prononcés sur le sujet…

Digital Services Act : modérer les contenus et protéger les mineurs

Institut Montaigne - mar, 22/09/2020 - 08:57

Ces deux dernières années, les réseaux sociaux ont été fortement critiqués concernant la manière dont ils traitent les contenus problématiques. Désinformation, contenus terroristes, haine en ligne, pédo-pornographie, autant de types de contenus qui posent problème pour les adultes comme pour les mineurs et qui circulent en ligne. Si la réglementation actuelle permet aux plateformes de bénéficier d’exemptions de responsabilité vis-à-vis de ces contenus, la…

Bekanntes Brexit-Theater, neue Rahmenbedingungen

SWP - mar, 22/09/2020 - 00:00

Auf den ersten Blick scheint sich bei den Brexit-Verhandlungen die Geschichte zu wiederholen. Zwar ist das Vereinigte Königreich zum 31. Januar 2020 formell aus der EU ausgetreten. Allerdings befindet es sich bis zum Ende des Jahres noch in einer Übergangsphase. Wird bis dahin keine Einigung über die zukünftigen Beziehungen ausgehandelt, droht der No-Deal-Brexit – ein Ausstieg ohne Handelsabkommen.

Im Herbst 2019 mündeten die Verhandlungen trotz oder gerade wegen des politischen Dramas am Ende doch in einer Einigung. Boris Johnson machte große Zugeständnisse in Bezug auf einen Sonderstatus für Nordirland, um einen möglichst großen Freiraum für den Rest Großbritanniens zu ermöglichen, wozu die frühere Premierministerin Theresa May nicht bereit gewesen war. Er verkaufte diese aber als diplomatischen Erfolg und gewann unter dem Motto »Get Brexit done« die britischen Parlamentswahlen. Nun hat Premierminister Boris Johnson die Grenze Nordirlands parallel zu den erneut stockenden Verhandlungen wieder auf die Tagesordnung gesetzt – mit seiner Gesetzesvorlage zum britischen Binnenmarkt. Diese soll der britischen Regierung ermöglichen, notfalls ihre Verpflichtungen aus dem Austrittsabkommen mit der EU zu brechen, indem der vereinbarte Sonderstatus für Nordirland ausgehebelt wird. In Westminster kündigen Parteigranden der Konservativen an, gegen den Gesetzesvorschlag der Regierung zu stimmen. Derweil droht Boris Johnson der EU, dass auch ein No-Deal-Brexit ein gutes Ergebnis für London sei.

Kein parlamentarisches Gegengewicht

Die politischen Rahmenbedingungen der aktuellen Brexit-Verhandlungen sind jedoch anders als in der ersten Runde. Die rechtliche Flexibilität der Austrittsverhandlungen gemäß Artikel 50 EU-Vertrag ermöglichte Brüssel und London den drohenden No-Deal-Brexit durch insgesamt drei Fristverlängerungen abzuwenden. Die zurzeit laufende Übergangsphase hätte gemäß Austrittsabkommen jedoch nur einmal verlängert werden können, mit einem Beschluss bis zum 1. Juli 2020. Diese Frist hat die britische Regierung bewusst verstreichen lassen, um den Druck auf die aktuellen Verhandlungen zu erhöhen – obwohl ein No-Deal-Brexit nunmehr eine auch durch die Corona-Pandemie massiv geschwächte britische Wirtschaft treffen würde. Ohne Einigung gibt es zum 1. Januar 2020 aber keine Alternative dazu.

Anders als im vergangenen Jahr gibt es kein parlamentarisches Gegengewicht mehr, das die Regierung Johnson einschränkt. Vor den Neuwahlen im Dezember 2019 hatte Johnson keine eigene Mehrheit, und eine fragile Koalition aus Labour, Liberaldemokraten und konservativen Rebellen zwang ihn zu einer Verlängerung, um den No-Deal-Brexit zu verhindern. Nun verfügen die Konservativen über eine deutliche Mehrheit von 364 zu 278 Abgeordneten. Im Zuge der parlamentarischen Machtkämpfe um den Brexit wurden fast alle moderaten Stimmen aus der konservativen Fraktion gedrängt. Während Theresa May noch laufend mit ihrem Kabinett über den richtigen Brexit-Kurs rang, hat Johnson alle seine Minister auf seine harte Linie verpflichtet. Zudem wurden führende britische Beamte von ihren Posten gedrängt; zuletzt trat etwa der Leiter des juristischen Diensts der Regierung aus Protest gegen den bewussten Bruch der Verpflichtungen aus dem Austrittsabkommen zurück. Schlüsselpositionen wurden mit überzeugten Brexit-Befürwortern besetzt. Die neue Generalstaatsanwältin und Brexit-Befürworterin Suella Braverman etwa verteidigte den anvisierten Bruch des Austrittsabkommen mit dem Verweis auf die Parlamentssouveränität, während ihre direkten Amtsvorgänger die Pläne der Regierung scharf kritisierten.

Johnson muss die Verantwortung übernehmen

Trotz Unmuts über den bewussten Bruch völkerrechtlicher Verpflichtungen auch bei einigen Konservativen: Aus dem Unterhaus oder der Regierung wird es keine ausreichend große konservative Rebellion gegen Johnson geben. Das Oberhaus, in dem die Regierung keine Mehrheit hat, könnte die kontroverse Binnenmarktgesetzgebung zwar noch stoppen oder zumindest verzögern, den No-Deal-Brexit aber nicht verhindern. Damit fehlt jegliche innenpolitische Korrektur, die die Regierung von ihrem harten Brexit-Kurs abbringen könnte. Johnson kann daher glaubwürdig mit dem No-Deal-Brexit drohen – oder ihn sogar mutwillig herbeiführen.

Die Kehrseite dieser Machtfülle ist, dass Johnson die alleinige Verantwortung für den Verlauf der Brexit-Verhandlungen übernehmen muss. Angesichts des im europäischen Vergleich bis dato schlechten Corona-Managements steht er innenpolitisch trotz der komfortablen Mehrheit bereits unter Druck. Bei einem No Deal müsste er einen zusätzlichen wirtschaftlichen Einbruch sowie steigenden Druck aus Schottland in Kauf nehmen, das die Unabhängigkeit anstrebt. Für eine Einigung mit der EU müsste er wiederum klare Zugeständnisse machen und diese seinen Hardlinern verkaufen – und das dürfte schwer werden. Denn seine scharfe Rhetorik hat dazu geführt, dass eine Kurskorrektur, wie die Rücknahme der kontroversen Klauseln aus der Binnenmarktgesetzgebung oder Kompromisse mit der EU in den Handelsverhandlungen, nunmehr als Niederlage der Regierung gelten würde.

Die EU muss geduldig sein

Noch ist unklar, ob die jüngsten Drohgebärden aus London primär Verhandlungstaktik oder rhetorische Vorbereitung für das »Blame Game« sind, also das Zuschieben von Verantwortung im Falle eines Scheiterns der Verhandlungen. Der EU fordert diese Verhandlungssituation wieder viel strategische Geduld ab. Trotz allen innenpolitischen Theaters in London liegt es weiterhin im europäischen Interesse, einen Handelsvertrag mit ihrem direkten Nachbarn Großbritannien auszuhandeln. Ein Abbruch der Verhandlungen seitens der EU würde zudem den Hardlinern in London in die Hände spielen, die die Union für einen No-Deal Brexit verantwortlich machen wollen. Gleichzeitig kann die EU nicht akzeptieren, dass ein bereits ausgehandelter und ratifizierter Vertrag gezielt gebrochen wird.

Sie sollte daher weiter gesprächsbereit sein, aber den Abschluss der Verhandlungen daran knüpfen, dass die Klauseln in der Binnenmarktgesetzgebung, die dem Austrittsabkommen zuwiderlaufen, aus der Gesetzesvorlage entfernt werden. In den nächsten Wochen wird es noch viel politisches Drama aus London geben. Die EU sollte sich davon nicht beirren lassen und bei ihrer klar kommunizierten Linie bleiben.

Broadway Melody

IRIS - lun, 21/09/2020 - 18:48

Il y a quelques jours de cela, j’attendais ma compagne, appuyé contre une borne de sécurité à l’angle de la 42e rue et de Broadway. C’est-à-dire en plein Times Square.

Quartier de New York aujourd’hui déserté par les touristes et les employés de bureau devenus adeptes du télétravail, Times Square n’a pratiquement plus pour habitants que des SDF allongés sur des lits de fortune devant les portes closes des théâtres.

L’un d’entre eux, un Afro-Américain d’une cinquantaine d’années, décidé à engager la conversation, vint alors vers moi :

« Sorry Sir, je ne vous demande pas d’argent, je voudrais juste vous poser une question…

– Oui, bien sûr.

– Est-ce que vous trouvez normal que les flics passent leurs temps à déloger les sans-abris alors que les vendeurs de drogues peuvent faire leur business en plein jour sans être ennuyés ? »

Je répondis que bien évidemment je trouvais cela scandaleux. Ayant été moi-même, lorsque je vivais du côté de Harlem, agacé à de nombreuses reprises par l’impunité dont jouissent les dealers qui déambulent dans les rues en criant à haute voix « delivery ! », j’imaginais très bien la frustration que ce sans-abri harcelé nuit et jour par la police pouvait ressentir.

Satisfait de ma réponse, ce misérable – au sens hugolien du terme – s’éloigna tout en lançant à qui pourrait l’entendre « Si j’avais le courage, j’me tuerai ! ».

Victimes collatérales de la politique laxiste du maire Bill de Blasio à l’encontre de la plupart des délits et crimes, les SDF, qui eux n’intéressent plus personne, sont devenus la cible facile et préférée d’une police en besoin de se prouver qu’elle garde encore un semblant d’autorité.

Sans parler du « racisme social » qui règne aujourd’hui à leur encontre dans les quartiers bourgeois. À titre d’exemple, près de trois cents sans-abris qui vivent temporairement dans un hôtel de l’Upper West Side de Manhattan vont être prochainement obligés de changer de quartier – ce qui, faute de places suffisantes dans d’autres établissements, signifie pour un grand nombre d’entre eux retourner à la rue.

En effet, certains résidents de l’Upper West Side ont déclaré que la présence de ces sans-abris nuisait à la qualité de vie dans le quartier et que ces « improductifs » – sans rire – effrayaient les chiens lors de leurs promenades.

La ville avait transféré en juillet ces personnes en détresse dans un hôtel du coin, dans le cadre d’un effort pour freiner la propagation du coronavirus dans les refuges pour sans-abris pleins à craquer. L’Upper West Side étant réputé pour être un quartier à tendances progressistes, voire gauchistes, on ne s’attendait pas à ce que ses habitants, si prompts à soutenir les mouvements LGBQ, Me Too et Black Lives Mater, se regroupent et entament des poursuites afin de priver des dizaines de nécessiteux d’un toit. Et cela à l’approche de l’hiver et d’une probable seconde vague de Covid-19 – la « communauté » des sans-abris a été particulièrement décimée au printemps.

Force est de constater que ce n’est pas seulement le maire dit de gauche, Bill de Blasio, qui se désintéresse du social au profit du sociétal…

Un texto de ma compagne me tira de mes pensées. Elle n’était plus qu’à un block. Je quittais ma borne de sécurité pour aller la rejoindre lorsqu’une femme m’apostropha.

« J’ai reconnu votre accent français – Really, j’en ai un ? -. J’ai de la famille éloignée à Monaco ».

Comme cela arrive souvent à New York entre des inconnus, la conversion s’installa.

Approchant la soixantaine, soignée et visiblement cultivée, elle me dit qu’elle avait entendu ma discussion avec le monsieur sans-abri. Ancienne danseuse professionnelle, sans emploi, ne touchant aucune aide sociale et économisant ce qu’elle pouvait afin de partir un jour rejoindre sa famille en Europe, cette dame n’a qu’une crainte, se retrouver d’ici là elle aussi à la rue.

Logeant dans un studio de Hell’s Kitchen dont elle ne peut plus régler le loyer depuis le printemps, elle risque d’être bientôt expulsée. Le moratoire interdisant les expulsions de locataires affectés par la crise liée au coronavirus et qui avait gelé le paiement des loyers jusqu’à l’automne, prendra fin le 1er octobre prochain.

Il va donc falloir régler les arriérés, ou partir. Aucune aide financière à attendre des autorités. Comme toujours aux States, avec le moratoire on n’a fait que colmater superficiellement les brèches sans vraiment penser à après-demain. Et personne aujourd’hui ne semble se demander comment des gens ayant perdu leur travail depuis six mois, pourraient s’acquitter tout d’un coup d’une demi-année d’impayés !

« Que voulez-vous, comme des millions d’Américains je vais faire la grève du loyer et refuser de payer !», me lança dépitée l’ancienne danseuse. « Je n’ai plus de revenus. Le choix c’est de donner le peu qui me reste à mon propriétaire qui est déjà millionnaire, ou de garder cet argent pour manger et payer mon assurance-santé. C’est une question de bon sens et de survie ».

Ma compagne venait de me rejoindre. Après l’avoir saluée, la femme nous dit devoir y aller. Elle avait peut-être trouvé un job de nuit dans une maison de retraite. « Je n’ai pas de quoi me payer un ticket de métro et j’ai à marcher plus de quarante blocks avant d’arriver à mon rendez-vous. Allez, God bless you ! ».

J’avais oublié de lui demander son nom.

Dans un New York confronté à sa pire crise financière depuis les années 1970, où de nombreux quartiers ressemblent de plus en plus à la ville abandonnée et livrée à la drogue du film Taxi Driver, les nouveaux misérables que l’on peut rencontrer sur Broadway sont – à la différence de ceux du show éponyme – condamnés à rester anonymes.

______________________________________

Essayiste et chercheur associé à l’IRIS, Romuald Sciora vit aux États-Unis. Auteur de plusieurs ouvrages sur les Nations unies, il a récemment publié avec Anne-Cécile Robert du Monde diplomatique « Qui veut la mort de l’ONU ? » (Eyrolles, nov. 2018). Son ouvrage, « Pauvre John ! L’Amérique du Covid-19 vue par un insider » vient de paraître en Ebook chez Max Milo.

Biden pourrait-il révolutionner la diplomatie américaine ?

IRIS - lun, 21/09/2020 - 17:52

Les jeux ne sont pas faits concernant l’élection présidentielle américaine de novembre. Mais si Joe Biden est élu, va-t-il rompre totalement avec la politique extérieure de Donald Trump et ouvrir une nouvelle ère diplomatique ? Pascal Boniface répond à vos questions.

Canapé ou fauteuil relax ?

RMES - lun, 21/09/2020 - 14:11

On n’achète pas un meuble sans tenir compte de son cadre de vie. Pour votre épanouissement et celui de vos proches s’il y a lieu, c’est un détail à prendre en considération. Lorsque vous vivez seul, il est préférable d’acheter un fauteuil, car il occupe peu d’espace. Alors que pour ceux qui habitent en famille, l’idéal est d’acquérir un canapé qui vous offre plus de place. Soyez donc attentif à la différence qui subsiste entre ces deux meubles pendant votre achat.

Article à lire : Comment ouvrir et fermer son canapé d’angle ?

L’usage d’un fauteuil relax pour les petits espaces

Généralement à une place, le fauteuil relax est adapté au petit espace. Il demeure néanmoins confortable et flexible. Vous pouvez en acheter deux pour recevoir vos invités. Disposez l’un en face de l’autre, il vous offre un cadre convivial pour accueillir vos convives. Équipés d’un bouton de pression, d’une tirette ou crémaillère, les accoudoirs de repose-pieds réglables selon plusieurs positions de relaxation, il peut répondre à vos besoins individuels. Ainsi, son système d’inclinaison peut être activé de plusieurs manières :

  • Bouton de pression : avec cette touche vous pouvez basculer votre dos en arrière et relever votre jambe. Le relâchement du bouton vous permet néanmoins de conserver votre position.

  • Tirette ou crémaillère : en le dirigeant dans votre direction, vous pourrez basculer en arrière et adapter une posture semi-allongée. Dès que vous avez trouvé la position qui vous convient, reposez lentement la manivelle en arrière pour la conserver.

  • Les accoudoirs : en prenant appui sur eux, poussez légèrement en arrière votre dossier pour quitter la position assise pour celle semi-allongée. Pour reprendre une position standard, il faudra effectuer la même démarche, mais en appuyant le repose-pied avec les talons. On parle d’inclinaison par gravité du corps.

Vous avez le choix entre un fauteuil relax manuel et électrique sur le marché. Le fauteuil relax manuel n’a ni moteur ni besoin de branchement électrique. C’est surtout la pression et la gravité de votre corps qui lui permettent de bouger et de s’accoutumer à votre morphologie tandis que le fauteuil relax électrique est doté de tout ce que l’autre n’a pas à savoir : la motorisation et la charge électrique. Il dispose de plus d’autonomie que celui manuel, car une fois branché, il fonctionne par simple commande. Très aéré et épuré, il présente une structure de bois très élégante. Il peut avoir parfois une fonction releveuse.

Venez voir ce modèle

L’usage d’un canapé relax pour les grands espaces

La dimension d’un canapé relax fait qu’on ne saurait l’installer dans un espace restreint. Lorsque vous voulez assurer le bien-être de votre famille, il est préférable de prendre cette forme de meuble qui a souvent plusieurs places. Si le canapé relax à deux places peut encore s’adapter aux espaces restreints, ce n’est pas le cas des versions à 3, 4 ou 5 places. Ils peuvent mesurer 2 mètres voire même plus. Avec ces modèles, vous pouvez accueillir plus de visiteurs et ceux de manière fréquente. C’est pour cette raison, il est recommandé au couple et aux familles nombreuses.

Par sa fonction convertible et modulable, il offre des moments de détente exceptionnels. De plus, lorsqu’il est doté d’une méridienne vous pouvez faire des siestes sans gêner tous ceux qui sont assis sur le canapé avec vous. Il est disponible dans le commerce sous plusieurs couleurs et matières indémodables. Par son charisme unique, c’est un style de meuble qui s’adapte facilement à n’importe quel décor. Toutefois, il reste personnalisable selon votre quotidien. Son prix peut s’avérer supérieur à celui du fauteuil en raison de sa dimension et de ses fonctionnalités.

Voir celui-ci : https://totalrelaxo.com/decoinparis-3-places/

L’article Canapé ou fauteuil relax ? est apparu en premier sur RMES.

États-Unis : une campagne "émotionnelle" avant tout

Institut Montaigne - lun, 21/09/2020 - 12:37

Le candidat de la "compassion" d'un côté, celui de "l'humiliation" de l'autre. Chacun à sa manière, Joe Biden et Donald Trump se placent sur un registre émotionnel pour tenter de remporter le scrutin du 3 novembre dans une campagne, écrit Dominique Moisi, qui ne ressemble à aucune autre.

Sur le perron de la Maison-Blanche, Donald Trump brandit triomphalement le Traité de paix que viennent de signer Israël, les Émirats…

Lo que hay que saber sobre las protestas en Bielorrusia

Real Instituto Elcano - lun, 21/09/2020 - 03:44
Mira Milosevich-Juaristi. Comentario Elcano 31/2020 - 21/9/2020

Este comentario analiza el futuro del sistema político de Bielorrusia, su relación con Rusia y con los países occidentales.

Geopolítica y política monetaria en la nueva normalidad

Real Instituto Elcano - lun, 21/09/2020 - 03:31
Federico Steinberg. ARI 107/2020 - 21/9/2020

Este análisis estudia las implicaciones económicas, distributivas y geopolíticas de la decisión de la Reserva Federal de EEUU de cambiar la forma en la que llevará adelante la política monetaria.

Le Parti paysan et vert (LVZS), emmené par le Premier ministre sortant Saulius Skvernelis, pourrait conserver le pouvoir à l'issue des élections législatives en Lituanie

Fondation Robert Schuman / Publication - lun, 21/09/2020 - 02:00
Au début du mois d'avril, alors que les Lituaniens étaient confinés, le président de la République Gitanas Nauseda a annoncé que ses compatriotes seraient appelés aux urnes les 11 et 25 octobre pour renouveler les 141 élus du Seimas, chambre unique du Parlement. 22 partis politiques sont en lice pou...

Sustainable Supply Chains in the Agri­cultural Sector: Adding Value Instead of Just Exporting Raw Materials

SWP - lun, 21/09/2020 - 00:00

The corona pandemic has placed supply chains back on the agenda. The economic repercussions spotlight the complexity of today’s global division of labour. Current German and European initiatives are seeking to tighten the responsibility of final business consumers for human rights and sustainability in their supply chains. The objective is to enforce sustainable production in sovereign third countries. In the case of agriculture these explicitly supply chain–based approaches need to be backed up by improvements in the European Union’s trade, investment and agricultural policies. Influencing agricultural supply chains in such a way as to overcome their specific sustainability and human rights problems will require all approaches to be combined. Currently, conventional approaches treat supply chains in isolation, and only address imports flowing into the EU. As such, they consider developing countries exclusively in their traditional role as suppliers of raw agricultural commodities and ignore options for increasing local value added and fostering development.

Top 05 des lampes infrarouges de 2020

RMES - sam, 19/09/2020 - 09:27

Si comme moi vous aimez être entourés du top du top en ce qui concerne vos accessoires, meubles, appareils électroménagers et bien d’autres choses, c’est légitime que vous vous posiez cette question. La qualité fait toujours une petite différence. Et là, je mets un bémol. Sinon pour rester dans la pensée populaire, j’affirmerais qu’elle fait carrément toute la différence. Cependant, ne nous attardons pas sur les citations à caractère propagandistes.

Allons droit au but. Vous voulez connaitre les meilleures marques de lampes infrarouges disponibles aujourd’hui sur le marché. C’est tout à fait normal. J’ai donc fait pour vous un petit sondage pour en tirer les meilleurs en matière de lampes infrarouges. J’en ai retenu pour vous 05 différents modèles parmi lesquels vous trouverez certainement votre coup de cœur. Mon coup de cœur à moi vous le découvrirez tout à l’heure. Préparez-vous donc à entrer dans l’univers des 05 marques de lampes infrarouges les plus réputées du moment en cette année 2020.

Les lampes Philips HP3643/01

Classée meilleure du moment sur le marché, c’est une marque de lampes infrarouges halogènes de 650 W. Ce type de lampe infrarouge est doté d’une grande surface permettant de soulager en un temps record vos douleurs. Elle couvre bien évidemment une grande surface en peu de temps. Ce qui constitue un atout majeur. C’est la plus cher sur le marché actuellement. Et malgré son efficacité avérée, il faut noter que c’est une lampe infrarouge qui fait assez de bruit à en croire les avis de quelques clients.

Les lampes Beurer IL 50

Dotées d’une zone d’irradiation de 30 fois 40 cm, vous pouvez traiter avec ces lampes votre dos de façon simultanée. Elles disposent également d’un mécanisme d’inclinaison réglable à volonté. Notons cependant que malgré sa superficie d’irradiation déjà énorme, certaines personnes la trouvent encore petite. C’est une question de goût. Vous devriez l’essayer pour vous faire une opinion. Le rapport/qualité prix est excellent et la performance ne laisse rien à désirer.

Lire aussi : Pourquoi acheter un lampadaire halogène ?

Les lampes Trixie infrarouge Spot

Spécialisée pour un usage au niveau des terrariums elle possède une puissance de 50 W et convient bien aux terrariums de dimension moyenne. C’est une lampe beaucoup plus efficace pour les animaux. Elle n’est pas très conseillée pour soigner des personnes.

Les lampes Beurer IL 11

C’est la marque de lampe infrarouge qu’il vous faut pour vos petites détentes. En version miniature, ces lampes sont faites pour traiter de petites zones du corps. Le traitement du rhume par exemple. Vous pouvez vous en servir avec une seule main. Elle n’est pas du tout encombrante. Mais il faut vous dire que la lampe ne peut pas être éteinte ou allumée avec un bouton. Il faudra la débrancher.

Les lampes MEDIQ IRG 250W

Bonne pour la kiné, elle offre une puissance moyenne de 250 W. C’est un appareil destiné aux professionnels et non pour de simples usages domestiques. Solide et résistante, elle est équipée d’une poignée fixe. Elle est donc d’une grande mobilité.

À voir …

L’article Top 05 des lampes infrarouges de 2020 est apparu en premier sur RMES.

UN 75: The Future We Want, The UN We Need

European Peace Institute / News - ven, 18/09/2020 - 21:30
Event Video: 
Photos

jQuery(document).ready(function(){jQuery("#isloaderfor-bkttjn").fadeOut(2000, function () { jQuery(".pagwrap-bkttjn").fadeIn(1000);});});

On September 18th, IPI, in partnership with UN75, The Group of Women Leaders, and the Center for Global Affairs at New York University, convened a virtual event commemorating the 75th anniversary of the United Nations with a diverse group of women leaders in a dynamic conversation on priorities and solutions for “recovering better” from the COVID-19 pandemic.

Following welcoming remarks by IPI Vice President Adam Lupel. Waheguru Pal Sidhu, Professor and Head of the UN Initiative at the Center for Global Affairs at NYU, opened the session positing three possible post-pandemic scenarios for the UN’s future, in order of preference.

The first was the UN’s “continued relevance as the center of the multilateral universe,” but this would come about “only if the UN is able to leverage the ongoing disruption, engage a host of sub-state and non-state actors, devise innovative negotiation approaches and address emerging challenges to recover better.”

The second would result if the UN simply opted for “business as usual,” in which case “it might be relegated to the sidelines and become just one of the multiplicity of forums to deal with 21st century challenges.”

The last, and, by Professor Sidhu’s admission, “most somber” was a UN “unable or unwilling to recover better” and consequently passing into “irrelevance or even demise.”

Professor Sidhu said that none of these outcomes was inevitable but that advancing the UN’s future would require “concerted collective action from the individual to the global level, especially if we want to preserve and strengthen the UN over the next 25 years.” He asked, “So how can we ensure the solidarity and sustained collective action for the outcome we want? Can the UN be the arena, agent, and actor that we need in order to build the future we want?”

In response, Maria Fernanda Espinosa, President of the 73rd session of the UN General Assembly and member of The Group of Women Leaders, Voices for Change and Inclusion, singled out the need for “leadership and concerted action.”

She cast a wide net in describing the leadership she had in mind. “It has to come from the whole of society. It is not only government or messianic leaders, but social activists:  women, journalists, opinion makers, scientists, academia, indigenous leaders. I think we all have a role to play in building this new social contract that we have the opportunity now to build, and this new social contract has to be between society, the economy, politics, and nature as well.”

She stressed the importance of a wide-ranging collective effort to shore up the distressed multilateral system. “It is not a self-operating machine, it does not have self-agency. The multilateral system at the UN is what we want it to be. It’s us who have the responsibility to craft the system to serve us and the interests of ‘we, the peoples.’”

Picking up on that point, Elizabeth Cousens, President and CEO of the United Nations Foundation, commented, “I sometimes say that multilateralism is the new realism. It’s not sentimental. It’s not because everybody gets along, it’s precisely because they don’t always get along that you need multilateral institutions and understandings.”

She lamented the “anger and distrust in politics that are deepening rather than overcoming our divisions” and focused her remarks on the uplift coming from “bright spots, pa­rticularly at the local level.”

Ambassador Cousens listed a random few of them, including the voluntary local reviews of the Sustainable Development Goals (SDGs) that have been created in more than 100 American cities, the state of Hawaii, and at Carnegie Mellon University in Pittsburgh; a new SDG “tracker tool” in Los Angeles allowing community organizations to connect the SDGs to “real lives and impacts;” an effort underway to unite more than 40 American cities behind an equitable response to COVID-19 and recovery; and a campaign by Walmart, the biggest employer in the US, to transform its supply chains to tackle equity, climate change, and gender issues. “That’s just a few snippets from this country, but there is obviously incredible leadership and bright spots around the world in cities and communities.”

What’s essential now, Ambassador Cousens said, is better coordination and broader encouragement. “So I look to a lot of these sources of leadership and innovation where we have real reserves of political power in other places, and the key is to connect them, to empower them, and to find new ways of bringing that leadership into the debate and platforms and actions that we have at a global level.”

Natalie Samarasinghe, UN75 Deputy and Chief of Strategy, said she feared at first that the coming of the pandemic would diminish enthusiasm and distract from the mission of UN75. “But that’s actually when we saw the initiative take off, and I don’t think it was just because people were bored during lockdown. It was because people saw this was a global crisis with far-reaching consequences that couldn’t be solved by their governments acting in isolation and that probably would require intensive efforts over many years and that no country, no matter how big or powerful, was going to be spared.”

She said that she was impressed that even the UN’s biggest backers saw the moment not as just an opportunity to restore the UN but one to make it better and more inclusive and accountable in the future. “They’re thinking long-term, what’s the impact on inequality and unemployment, how can we get more support for the hardest hit? I think it’s a powerful message of solidarity to take back to world leaders.”

In rebuilding the UN post-pandemic, Ms. Samarasinghe cautioned against sticking to just structural renovation and urged attention in addition to improving political leadership and making the world body more inclusive. “We often focus on structures, the composition of certain parts of the UN. That’s right. That’s hard. But even the most perfect system, the most perfect design, won’t make up for politics. We should focus on our leadership, good leadership at all levels, senior but mid-level too. And not paying lip service to include other voices, but actually doing it—meaningful, ongoing inclusion, embedding people, other stakeholders into the system. That will help deliver more evolutionary change, ongoing change and renewal, more than another sort of static re-design of the system would.”

Nisreen Elsaim, Chair of the UN Secretary-General’s Youth Advisory Group on Climate Change and Chair of the Sudan Youth Organization on Climate Change, cited the common observation that the pandemic had laid bare the desperate inequality in the world but stressed that in her part of the world, such inequality was rampant before COVID-19 and would persist afterward if it continued to be neglected.

“We’re always saying that the SDGs are about leaving no one behind, but that is actually what COVID did. So before thinking about the inequalities that COVID caused, we should first think of the inequalities that we had before, and realize that even if we find a cure, there will still be a lot of inequality happening,” she said.

Regarding her youth organization work, Ms. Elsaim said that young people welcomed all the attention and talk about including them in policy-making but were disappointed at the lack of follow-through on repeated promises. “As young persons, we have gotten used to being the trend, to having people say, ‘Young people are the fuel for the future, they are the change agents.’ But then when it comes to decision-making, when it comes to really implementing things in reality, then the young people, the ones who are actually trending, disappear.”

Ms. Elsaim said that involving young people was not just a moral responsibility, it was a measure that would make the UN more effective, innovative, and more broadly relevant. “What makes us special as young people is that we actually take different suggestions, we take the information we get, we empty our cup, we try to use different materials in order to make our world better. And last but not least, we are fearless.”

Jimena Leiva Roesch, Senior Fellow and Head of IPI’s Peace and Sustainable Development Program, moderated the discussion.

.content .main .entry-header.w-thumbnail .cartouche {background: none; bottom: 0px;} h1.entry-title {font-size: 1.8em;}

Élection américaine 2020 : la bataille de la participation à l’heure du Covid-19

IRIS - ven, 18/09/2020 - 18:43

Peu d’hommes politiques auraient résisté aussi longtemps aux effets des cycles d’information négatifs qui s’abattent jour après jour sur le président Trump. Fait de déclarations intempestives, surréalistes, contradictoires ou mensongères de la part de l’intéressé, de révélations issues d’enregistrements faites par le président lui-même (interviews avec le journaliste Bob Woodward révélant que le président connaissait et a ouvertement minimisé les conséquences du Covid-19), de dénonciations d’ex-collaborateurs ou de membres de la famille publiées dans des articles et des livres en cascade (article publié dans le journal The Atlantic où le président dénigre les militaires et les vétérans de l’armée américaine, livre de son ex-avocat Michael Cohen, actuellement en prison, etc.). Ces cycles d’information successifs, qu’il a lui-même alimentés et dans lesquels il est empêtré depuis plusieurs semaines, ne semblent pourtant pas être de nature à faire changer d’avis la majorité de ses supporters.

La polarisation politique a atteint un niveau tel aux États-Unis que la loyauté au groupe auquel on s’identifie prévaut sur toutes autres valeurs et considérations. Ainsi, les positions des personnes s’identifiant à l’un ou l’autre grand parti sont déjà connus, et ne varieront pas, ou alors seulement au sein de certains segments de leur électorat, en fonction du contexte et de l’évolution de la campagne. Dès lors, ce qui importe, pour les deux candidats, ce n’est pas tant de convaincre les partisans de l’autre bord, que de convaincre ses propres partisans d’aller voter le jour de l’élection.

En plus des électorats réguliers des deux grands partis politique, démocrate et républicain (et sans mentionner les petits partis politiques comme le parti Vert ou Libertarien, etc.), le corps électoral américain se compose également d’un troisième groupe, les citoyens se déclarant sans affiliation partisane ou indépendants, qui représente un tiers de l’électorat (34 %). Même si une majorité d’entre eux penche malgré tout pour l’un des deux grands partis, et donc vote régulièrement pour le même parti, les choix de certains de ces indépendants varient d’une élection à l’autre, et se portent sur l’un ou l’autre des partis. Différents facteurs peuvent influencer ces swing voters (les indécis) : la personnalité des candidats, les programmes, les dynamiques de campagne, les performances passées ou attendues des candidats, le contexte, etc. Si la participation au sein de ce groupe électoral oscille autour des 50 % ces dernières élections, ces électeurs sont cependant courtisés, car leur rôle peut se révéler décisif dans des États pivots où la victoire se joue à quelques dizaines de milliers de voix, voire moins.  À titre d’indication, en 2008, 52 % des électeurs sans affiliation partisane avaient voté pour le candidat démocrate, Barack Obama (44 % pour le républicain John McCain), tandis qu’en 2016, 48 % avaient voté pour le candidat républicain, Donald Trump (contre 42 % pour Hillary Clinton)[1].

Dans le camp Trump, un électorat mobilisé

L’enjeu pour la campagne du président sortant réside dans la nécessité de ne perdre aucun segment de la coalition électorale qui l’a porté en 2016, ou de minimiser ces pertes, tout en espérant qu’elles ne se porteront pas sur son concurrent et que la participation électorale y sera faible. Or, à ce stade, les révélations hebdomadaires à l’encontre du président Trump pourraient brouiller son message auprès de quelques groupes spécifiques, à commencer par celui de l’électorat féminin et suburbain, ou encore, plus récemment, celui des militaires et des vétérans de l’armée, dont une partie a pu être échaudée par les commentaires peu amènes du président, traitant, par exemple, les soldats morts de « loser » ou ne comprenant pas pourquoi des « personnes intelligentes » s’engageaient dans l’armée plutôt que de chercher à devenir riches. Pour l’heure, il est difficile de mesurer l’impact de ses propos sur ces segments électoraux spécifiques : vont-ils malgré tout reconduire leur vote de 2016 en faveur du président Trump ? Vont-ils renoncer à voter, ou bien franchir le Rubicon et voter pour Joe Biden ?

Ayant opté pour une stratégie de clivages et de tensions, de peur et de ressentiment, le président s’est décidé à jouer la carte de « la loi et l’ordre » pour tenter de convaincre un électorat féminin et suburbain de plus en plus hostile, leur faisant également craindre l’arrivée massive de populations pauvres et issues des minorités raciales et ethniques dans leur voisinage. En se concentrant sur son électorat blanc conservateur, sans tenter d’élargir sa base électorale, la campagne de Trump sait compter sur un électorat qui se mobilise traditionnellement et qui le fera certainement le 3 novembre 2020. Toutefois, la perte de votes au sein de quelques groupes spécifiques dans certains swing states (aussi appelés battleground states) pourrait mettre en danger la réélection du président Trump.

En plus d’une partie de l’électorat féminin et suburbain, voire de certains militaires, de récentes enquêtes d’opinion font état de changements d’opinion au sein de l’électorat rural et au sein de celui des populations âgées, qui non seulement votent massivement, mais traditionnellement en majorité pour le parti républicain. La personnalité et les origines sociales de Joe Biden, autant que la gestion calamiteuse de la crise du Covid-19 par le président Trump semblent résonner au sein de ces groupes ; certainement pas au point de l’emporter dans ces catégories, mais assez peut-être pour réduire l’écart dans ces segments électoraux et ainsi l’emporter à l’échelle des États clés.

Participation électorale démocrate : l’incertitude

L’enjeu de la participation demeure, toutefois, l’une des grandes énigmes pour le parti démocrate, particulièrement à l’heure du Covid-19, qui rend difficile toute campagne de terrain active, susceptible de faire naître un enthousiasme mobilisateur, et fait planer un risque sanitaire potentiel pour ceux qui se rendront aux urnes le 3 novembre. Pour le parti démocrate, la participation électorale de sa base, en particulier celle qui n’a pas voté en 2016, dans les États clés, déterminera le résultat de l’élection. Si le personnage de Donald Trump unifie, dans son rejet, les différentes factions du parti démocrate – des voix les plus centristes à celles plus radicales, proche du sénateur Bernie Sanders –, la question de savoir comment les groupes les plus à gauche, par exemple, se mobiliseront demeure incertaine. L’appel à voter contre Donald Trump, à défaut de voter pour Joe Biden, en mobilisera une part, reste à déterminer la taille de celle-ci.

Partant de données bien connues des observateurs politiques lors des dernières élections, selon lesquelles autour de 90 % des électeurs s’identifiant à l’un des grands partis politiques votent pour ce parti le jour de l’élection (89 % des électeurs s’identifiant au parti démocrate ont voté pour Hillary Clinton en 2016, 90 % de ceux s’identifiant au parti républicain ont voté pour Donald Trump), l’heure n’est pas, pour chaque camp, à tenter de convaincre les supporters de l’autre parti, mais de convaincre ses propres supporters de voter, tout en ralliant une partie de l’électorat dit indépendant.

Parmi les groupes que la campagne Biden-Harris doit convaincre de se mobiliser, la communauté afro-américaine occupe une place particulière. Elle représente environ 12,5 % du corps électoral, désormais moins que la communauté hispanique, mais elle est considérée comme la colonne vertébrale du parti démocrate ; sans participation massive de la communauté noire américaine, les chances de succès dans les swing states du Wisconsin, Michigan, Pennsylvanie, Caroline du Nord s’en trouveront affaiblies. Il convient également d’ajouter que si une forte participation de la communauté afro-américaine en faveur du parti démocrate est nécessaire à la victoire de Joe Biden, elle n’est pas suffisante, et doit s’accompagner d’une mobilisation au sein d’autres groupes électoraux. À l’échelle nationale (mais la tendance s’est retrouvée à l’échelle de nombreux États), si le taux de participation au sein de la communauté noire avait été particulièrement élevé en 2008 (65%) et 2012 (66,6%, où il a dépassé celui de la communauté blanche), il est en revanche repassé sous les 60 % en 2016 (59,1 %). La nomination de Kamala Harris comme colistière de Joe Biden, dans un climat de fortes mobilisations contre les violences policières et les discriminations raciales, est apparue comme un message politique et historique très fort, censé inciter la communauté noire à la participation le jour de l’élection.

L’exercice du droit de vote par les minorités attaqué

Toutefois, de nombreux obstacles rendent le vote de la communauté noire, et des communautés raciales et ethniques de manière générale, difficile. L’organisation des élections étant une compétence des États, les autorités de ces derniers sont libres de fixer leurs propres règles électorales, ce qui a pu pousser certains gouverneurs républicains à adopter des mesures qui ont eu pour effet de limiter l’exercice du droit de vote par les minorités et d’affecter leur participation électorale. Parmi ces mesures, on peut mentionner : la nécessité de fournir une pièce d’identité avec photo le jour du vote, la nécessité de vérifier que les informations fournies lors de l’inscription électorale sont correctes sous peine d’être rayé des listes électorales, la fermeture de bureaux de vote dans certains quartiers populaires, la nécessité de fournir une adresse de domicile conforme au format de l’adresse postale dans des États comme le Dakota du Sud où les habitants des nations indiennes ne le pratiquent pas, la nécessité de payer des frais de vote pour les ex-prisonniers condamnés pour des crimes, etc. À ces obstacles légaux, institutionnels et politiques, auxquels il faudrait rajouter des décisions judiciaires peu favorables aux démocrates en Floride ou au Texas, s’ajoutent les difficultés liées au contexte du Covid-19.

Pour parer aux risques que le  Covid-19 fait peser sur les électeurs, les démocrates ont défendu l’extension des procédures de vote par correspondance et de vote anticiper, ce que le président Trump a à la fois dénigré, arguant de fraudes possibles, alors qu’il a lui-même récemment voté par correspondance dans l’État de Floride où il est désormais enregistré, et tenté de faire entraver, par le biais d’actions adoptées par le service des Postes américain, qui est une agence publique fédérale, dirigée par Louis DeJoy, soutien  financier de la campagne de Trump et du parti républicain. Dans certains États décisifs, l’envoi des bulletins de vote a été retardé, les boîtes aux lettres supprimées dans certains districts et les machines de triage rapide du courrier démantelées, rendant incertain le vote par correspondance. Au Texas, une bataille judiciaire fait rage concernant l’extension du vote par correspondance à des populations autres que les plus de 65 ans. Le gouvernement républicain texan s’y oppose, tandis que les démocrates locaux y sont favorables.

En rendant la participation électorale difficile pour certaines catégories sociales susceptibles de voter pour le parti démocrate, la crainte du Covid-19 (à laquelle il faut ajouter la crainte de perdre une journée de salaire) ou encore les actions des autorités fédérales (services postaux, forces de l’ordre) ou locales pourraient influencer le résultat des élections du 3 novembre. En effet, à l’exception de quelques groupes électoraux au sein de la communauté blanche américaine (une partie des électorats féminin, suburbain, rural et âgé), dont le choix pourrait encore varier en fonction du contexte social et politique jusqu’à l’élection, une majorité des électeurs ont leur opinion faite. Dès lors, l’enjeu, dans les deux camps, mais peut-être plus encore pour le parti démocrate, est celui de la mobilisation de ces électeurs dans les swing states. La participation électorale au sein de chaque camp y déterminera le résultat de l’élection présidentielle 2020.

__________________________

[1] Ces données, utilisées par le New York Times, sont issues de sondages faits à la sortie des urnes par Edison Research pour the National Election Pool, un consortium de médias ; le Pew Research Center fait état d’un écart plus petit, 43 % pour Trump ; 42 % pour Clinton.

__________________________

Robert Chaouad est également enseignant à la City University de New York (CUNY)

Europa, más allá de la COVID-19

Real Instituto Elcano - ven, 18/09/2020 - 13:54
Clément Beaune. 18/9/2020

Europa ha sobrevivido a una década de crisis. Ha entendido que su transformación de espacio a potencia es inevitable.

Respuesta económica europea en tiempos de pandemia: una visión española

Real Instituto Elcano - ven, 18/09/2020 - 13:44
Carlos San Basilio Pardo y Carla Díaz Álvarez de Toledo. ARI 106/2020 - 18/9/2020

La crisis actual supone el mayor reto de la UE en su historia, pero, con una respuesta adecuada, tiene la oportunidad de sentar las bases que configurarán el futuro del proyecto durante las próximas décadas.

Advancing EU-Africa cooperation in light of the African Continental Free Trade Area

Key messages:
• Africa has attracted a lot of attention in recent decades. China’s rising footprint in the continent  has  resulted  in  increased  engagement  from  other  global  powers,  including  the EU, leading to a ‘competition’. It needs to be leveraged to speed progress on the continent.
• The COVID-19 pandemic adds yet another layer to the already complex topic of China’s foreign policy. But it also offers an opportunity to carefully examine some of the dominant narratives on China-Africa and also appreciate the perspectives on the African side.
• Prevailing myths of Chinese engagement in Africa represent a caricatured view which is neither nuanced nor does justice to the wide range of experiences in this rapidly evolving relationship.
• The perceived need by the EU to rebalance relations with Africa is inexorably linked to the increased competition of interests in the continent, coming especially from China.
• In these debates, however, African countries should not be viewed as silent spectators as competition between world powers unfolds. They are keen to avoid getting caught in these rivalries, but have strategic levers at hand to push competing powers to cooperate for the development of their continent.
 

Advancing EU-Africa cooperation in light of the African Continental Free Trade Area

Key messages:
• Africa has attracted a lot of attention in recent decades. China’s rising footprint in the continent  has  resulted  in  increased  engagement  from  other  global  powers,  including  the EU, leading to a ‘competition’. It needs to be leveraged to speed progress on the continent.
• The COVID-19 pandemic adds yet another layer to the already complex topic of China’s foreign policy. But it also offers an opportunity to carefully examine some of the dominant narratives on China-Africa and also appreciate the perspectives on the African side.
• Prevailing myths of Chinese engagement in Africa represent a caricatured view which is neither nuanced nor does justice to the wide range of experiences in this rapidly evolving relationship.
• The perceived need by the EU to rebalance relations with Africa is inexorably linked to the increased competition of interests in the continent, coming especially from China.
• In these debates, however, African countries should not be viewed as silent spectators as competition between world powers unfolds. They are keen to avoid getting caught in these rivalries, but have strategic levers at hand to push competing powers to cooperate for the development of their continent.
 

Pages