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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

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Nachrichten und Pressemitteilungen
Updated: 1 month 5 days ago

studentische Hilfskraft (w/m/div) für 10 Wochenstunden

Wed, 22/09/2021 - 06:18

Die Abteilung Staat (Public Economics) im DIW sucht ab dem 1. November 2021 eine

eine studentische Hilfskraft (w/m/div)
für 10 Wochenstunden


Leiterin/Leiter der Abteilung Forschungsinfrastruktur

Wed, 22/09/2021 - 06:12

Das DIW Berlin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine / einen

 Leiterin / Leiter der Abteilung Forschungsinfrastruktur

Die Abteilung Forschungsinfrastruktur mit derzeit 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern setzt sich aus den Servicebereichen Informationstechnik, Bibliothek und Forschungsdatenmanagement zusammen und hat die Aufgabe, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DIW Berlin in ihrer Forschung durch die Bereitstellung einer organisatorischen und technischen Infrastruktur, insbesondere auch für die Dokumentation und Präsentation von Forschungsergebnissen, zu unterstützen.

Die Informationstechnik sorgt für einen technisch reibungslosen Ablauf der Forschungsarbeit am DIW Berlin. Dabei befindet sich sämtliche dafür nötige Infrastruktur im DIW Berlin. Die rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses werden mit Endgeräten (PCs, Notebooks und Smartphones) sowie Software versorgt.

Die Bibliothek des DIW Berlin ist eine wirtschaftswissenschaftliche Spezialbibliothek, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DIW Berlin in der Literaturrecherche und Dokumentation ihrer Forschungsergebnisse unterstützt. Die Bibliothek ist aktiv im Bereich Open Access und leistet im Bereich des Berichtswesens wichtige Dienstleistungen.

Die Abteilung ist auch zuständig für den Bereich „Forschungsdatenmanagement“, in dem zentrale Dienstleistungen zur Datenbeschaffung, zur Bereitstellung und zur Zitierbarmachung im DIW Berlin erzeugter Forschungsdaten sowie zur Unterstützung bei der Datenerstellung geleistet werden sollen. Vorarbeiten für diesen Bereich existieren bereits.

 


SOEPcampus@Home: Online-Workshop am 14. und 15. Oktober 2021

Mon, 20/09/2021 - 04:56

Um neuen NutzerInnen und Interessenten auch in Zeiten von Corona den Einstieg in die Welt der SOEP-Daten zu erleichtern, bieten wir im März einen weiteren Online-Workshop an.

Aufbau, Datenstruktur, Ziehungsdesign und Gewichtungsstrategie des SOEP sowie sich daraus ergebende Analysepotentiale werden vorgestellt und anhand praktischer Beispiele veranschaulicht.

Der Workshop findet ganztägig an zwei Tagen statt. Weitere Informationen zur Workshopreihe sowie einen Registrierungslink finden Sie auf unser Website mit den SOEPcampus-Veranstaltungen.

Die Registrierung ist ab sofort möglich.


AdministratorIn (w/m/div) in Vollzeit

Fri, 10/09/2021 - 10:28

Das Team Informationstechnik der Abteilung Forschungsinfrastruktur gibt den Mitarbeitenden des DIW Berlin einen sicheren und stabilen Zugang zu modernen Informations- und Kommunikationstechnologien. Außerdem berät und unterstützt es die wissenschaftlichen Abteilungen bei der Auswahl und Einrichtung individueller Computer- und Softwarelösungen für Forschungsprojekte.

Gesucht wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein/e

AdministratorIn (w/m/div)

(39 h/Woche), Teilzeit möglich


Marcel Fratzscher: „Vorsichtiger Optimismus reicht noch nicht für ein Ende der Anleihenkäufe“

Thu, 09/09/2021 - 03:32

Die Ergebnisse der heutigen Sitzung des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) kommentiert Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt:

Die EZB hält sich in Bezug auf das Ende ihrer expansiven Geldpolitik bedeckt. Sie zeigt sich optimistisch, was die wirtschaftliche Erholung betrifft, und hat auch ihre Prognose für die Inflation leicht erhöht. Das ist jedoch kein ausreichender Anlass, ein Ende der Anleihenkäufe oder der Nullzinspolitik in Aussicht zu stellen. Das reduzierte Volumen der Anleihenkäufe unter dem Notfallprogramm PEPP sollte nicht als eine restriktive Geldpolitik verstanden werden, denn die EZB reduziert diese lediglich auf das vorherige Niveau und wird auch nach März 2022 ihre regulären Anleihenkäufe fortsetzen.

Die Unsicherheit durch die Pandemie bleibt nach wie vor enorm. Die Inflation wird wohl auch für die kommenden zwei Jahre deutlich unter dem Ziel der Preisstabilität von zwei Prozent bleiben, trotz der gegenwärtig höheren Inflation. Dies wird vielen in Deutschland nicht gefallen, aber der aktuelle Anstieg der Inflation ist zu einem großen Teil Sondereffekten geschuldet und eine willkommene Normalisierung nach einer langen Zeit mit zu niedriger Inflation.

Die EZB signalisiert zu Recht, dass sie sich alle Freiheiten und Flexibilität für ihre weitere Geldpolitik in den kommenden Jahren sichern wird. Die Wirtschaftsentwicklung und die Inflation sind immer noch nicht stark genug für eine Ende der expansiven Geldpolitik. Die Tatsache, dass die Inflation im Euroraum seit nun fast zehn Jahren zu gering war, zeigt, dass die EZB eher zu vorsichtig als zu forsch mit ihrer Geldpolitik agieren wird.

Der Euroraum hinkt beim geldpolitischen Kurs den USA um ein oder zwei Jahre hinterher. Der Grund ist nicht die Geldpolitik, sondern die Finanzpolitik, die in den USA sehr viel expansiver und damit unterstützender für die Geldpolitik war und ist als in Europa und in Deutschland. Die Finanzpolitik der nächsten Bundesregierung ist deutlich wichtiger für die künftigen Finanzierungsbedingungen als das, was die EZB mit ihren geldpolitischen Instrumenten bewirken kann.

EZB-Geldpolitik verteilt Einkommen um

Wed, 08/09/2021 - 09:25
Zusammenfassung:

Studie auf Basis von SOEP-Daten – Generation der 68er bleibt häufiger auch nach dem Renteneintritt ehrenamtlich aktiv – Anstieg des Engagements geht aber auch auf junge Menschen zurück – Pflicht zum Engagement für bestimmte Altersgruppen wäre nicht zielführend, stattdessen sollten flexible und niedrigschwellige Angebote für alle geschaffen werden, die ehrenamtlich aktiv sein wollen

Fast jede dritte in Deutschland lebende Person ab 17 Jahren – insgesamt also rund 22 Millionen – engagiert sich ehrenamtlich. Der Anteil der ehrenamtlich Aktiven lag im Jahr 2017 bei rund 32 Prozent und damit um fünf Prozentpunkte höher als im Jahr 1990. Sowohl junge Erwachsene als auch Rentnerinnen und Rentner sind zunehmend bereit, beispielsweise in Vereinen, Initiativen oder der Flüchtlingshilfe freiwillig mit anzupacken. Das sind zentrale Ergebnisse einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), die auf repräsentativen Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) basiert.


Europa auf dem Weg zur Fiskalunion: Investitionen stärken statt Entschuldung vorantreiben

Mon, 06/09/2021 - 09:44
Zusammenfassung:

In der Pandemie hat die Europäische Union in einem Kraftakt finanzielle Mittel in enormem Ausmaß zur Verfügung gestellt, um die wirtschaftlichen Verwerfungen abzumildern. Erstmals wurden dafür der Stabilitäts- und Wirtschaftspakt ausgesetzt und gemeinsame Schulden aufgenommen. Ist dieses Vorgehen die Blaupause für eine künftige Fiskalunion oder eher ein einmaliges Vorgehen mit Rückkehr zu den Maastricht-Kriterien? In der Bundestagswahl positionieren sich die Parteien zu einer gemeinsamen europäischen Fiskalpolitik sehr unterschiedlich. Klar ist aber, dass Deutschland in der künftigen Debatte das Zünglein an der Waage sein könnte und der Ausgang der Bundestagswahl daher auch für die Zukunft Europas die  entscheidenden Weichen stellt. Die vorliegenden aktuellen Berechnungen zeigen, dass eine Rückkehr zu den Maastricht-Kriterien schädlich wäre und zwar nicht nur für die stark verschuldeten Länder, sondern auch für die wirtschaftlich starken Länder. Eine Fiskalpolitik hingegen, die auf Investitionen setzt, käme der Gemeinschaft als Ganzer zugute – vor allem dann, wenn das Zusammenspiel zwischen Geld- und Fiskalpolitik koordiniert ist. Die künftige Bundesregierung sollte sich daher für eine gemeinsame EU-Fiskalpolitik stark machen.


Ehrenamtliche in sehr ländlichen Gegenden besonders engagiert – Männer aktiver als Frauen

Wed, 01/09/2021 - 09:30
Zusammenfassung:

Studie auf Basis von SOEP-Daten – Generation der 68er bleibt häufiger auch nach dem Renteneintritt ehrenamtlich aktiv – Anstieg des Engagements geht aber auch auf junge Menschen zurück – Pflicht zum Engagement für bestimmte Altersgruppen wäre nicht zielführend, stattdessen sollten flexible und niedrigschwellige Angebote für alle geschaffen werden, die ehrenamtlich aktiv sein wollen

Fast jede dritte in Deutschland lebende Person ab 17 Jahren – insgesamt also rund 22 Millionen – engagiert sich ehrenamtlich. Der Anteil der ehrenamtlich Aktiven lag im Jahr 2017 bei rund 32 Prozent und damit um fünf Prozentpunkte höher als im Jahr 1990. Sowohl junge Erwachsene als auch Rentnerinnen und Rentner sind zunehmend bereit, beispielsweise in Vereinen, Initiativen oder der Flüchtlingshilfe freiwillig mit anzupacken. Das sind zentrale Ergebnisse einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), die auf repräsentativen Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) basiert.


Mindestrente: Absicherung gegen Altersarmut und notwendiger Baustein für weitere Reformen

Tue, 31/08/2021 - 09:04
Zusammenfassung:

Die demografische Entwicklung in Deutschland wird im nächsten Jahrzehnt eine grundlegende Reform der Rente erforderlich machen. Bisher halten sich aber gerade die Regierungsparteien mit Vorschlägen zurück und sehen den Handlungsbedarf als nicht so dringlich. Einige Oppositionsparteien liefern hingegen richtungsweisendere Ideen für Menschen mit niedrigeren Alterseinkommen. Ein Blick in die Nachbarländer Österreich und die Niederlande zeigt aber noch einen anderen Weg auf: die Mindestrente. Sie könnte zumindest die finanzielle Absicherung sicherstellen und zum sozialen Ausgleich beitragen. Zudem wäre sie auch eine wichtige Voraussetzung, um andere Rentenreformen in Deutschland in der nächsten Legislaturperiode umzusetzen, wie eine Erhöhung des Rentenzugangsalters oder stärkere (kapitalgedeckte) private Vorsorge. Alternativ müsste die Grundsicherung deutlich überarbeitet werden, damit die Inanspruchnahme steigt.


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