Am 27. Dezember geht es auf dem europäischen Festland los mit den Impfungen gegen Corona. Ist die EU zu langsam? Fragen an die EU-Gesundheitskommissarin.
Die Pandemie hat die Frage der "Souveränität" wieder ins Zentrum politischer Debatten gerückt. Während viel Einigkeit besteht, dass eine "souveräne Landwirtschaft" unverzichtbar ist, sind die Mittel, dies zu erreichen, umstritten.
Zum Ende der deutschen EU-Ratspräsidentschaft am 31. Dezember hat Frankreichs Botschafterin in Deutschland, Anne-Marie Descôtes, bei einer Anhörung im Senat am vergangenen Donnerstag (17. Dezember) auf die vergangenen sechs Monate zurückgeblickt.
Bei den seit Monaten anhaltenden Brexit-Verhandlungen ist nach Darstellung des britischen Premierministers Boris Johnson weiter keine Einigung in Sicht.
Nach der Coronavirus-Pandemie werde die Zusammenarbeit zwischen der EU und Afrika wichtiger denn je sein, um die Nahrungsmittelsysteme zu stärken und zu transformieren. Es müsse aber darauf geachtet werden, dass eine gleichberechtigte Partnerschaft entsteht, betonen Expertinnen und Experten.
Die finale Entscheidung muss nun von der Europäischen Kommission gefällt werden, ihre Zustimmung noch vor Weihnachten gilt aber als sicher. Es wäre der erste in der Europäischen Union zugelassene Covid-19-Impfstoff, mit Impfungen könnte damit in Kürze begonnen werden.
Die Europäische Kommission hat heute den Zusammenschluss des italienisch-amerikanischen Autobauers Fiat-Chrysler mit dem französischen Hersteller Peugeot genehmigt. Brüssel äußerte jedoch auch einige Bedenken, die die Unternehmen nun ausräumen wollen.
Die Vorsitzenden der sechs wichtigsten Oppositionsparteien Ungarns haben sich am Sonntag offiziell darauf geeinigt, bei den Parlamentswahlen 2022 gemeinsam gegen die Regierungspartei Fidesz anzutreten. Die rechte Partei von Ministerpräsident Viktor Orbán führt das Land seit 2010.
Mit großem Optimismus berichten mittlerweile die Hersteller elektrischer Ausrüstungen von ihrem Exportgeschäft. Auch im Maschinenbau und der Chemischen Industrie gehen die Unternehmen von steigenden Auslandsumsätzen aus.
In Deutschland ist seit Montag der Flugverkehr aus dem Vereinigten Königreich eingestellt. Frankreich stoppte für 48 Stunden den gesamten Personenverkehr aus dem Land.