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Updated: 14 hours 46 min ago

Asylstreit in Deutschland: SPD gegen geschlossene Lager für Flüchtlinge

Wed, 07/04/2018 - 16:42

Die deutschen Sozialdemokraten haben eine klare rote Linie für die Verhandlungen mit den Christdemokraten über die Ausgestaltung eines schärferen Asylrechts gezogen.

«Es wird mit uns keine geschlossenen Lager geben», sagte die SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles am Mittwoch nach einer Sondersitzung der SPD-Bundestagsabgeordneten in Berlin.

Geplant sind sogenannte Transitzentren an drei Grenzübergängen an der deutsch-österreichischen Grenze. Von dort aus sollen bereits in anderen EU-Staaten registrierte Asylbewerber in diese zurückgeführt werden. Hierzu bedarf es aber zunächst auch einer Übereinkunft mit Österreich.

Transitzentren an deutsch-österreichischer Grenze

Völlig unklar ist, wie ohne Bewachung verhindert soll, dass die betreffenden Personen nicht weiterziehen. In der SPD hiess es, CDU und CSU argumentierten, die Lager seien ja zumindest nach Österreich hin offen, dorthin könne die Person immer zurückkehren.

An diesem Donnerstag wird erneut ein Koalitionsausschuss mit den Spitzen von Union und SPD über die Details reden. CSU-Chef und Innenminister Horst Seehofer hatte zunächst mit Rücktritt gedroht, wenn es nicht härtere Regeln an ausgewählten Grenzübergängen in Bayern gibt, schliesslich willigte Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel in die auch rechtlich umstrittene Transitzentren-Lösung ein.

Die SPD regiert mit CDU und CSU seit 2013 als Juniorpartner in einer grossen Koalition. Nach der Bundestagswahl 2013 war das Bündnis nach langen Verhandlungen erneuert worden. Die CSU ist die bayerische Schwesterpartei der CDU. Im Bundestag bilden beide eine gemeinsame Fraktion. (SDA)

 

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Paris ätzt gegen Janet Jackson: Eklat an Joe Jacksons (†89) Beerdigung

Wed, 07/04/2018 - 16:32

Joe Jackson wurde gestern in einer privaten Zeremonie beigesetzt. Der Jackson-Clan soll sich bei der Beerdigung übel gestritten haben.

Joe Jackson (†89), Oberhaupt des Jackson-Clans, wurde gestern im Beisein seiner Familie im kalifornischen Glendale beerdigt. Laut «Radar Online» krachte es bei der Beisetzung im privaten Rahmen gewaltig: Janet Jackson (52) und ihre Nichte Paris Jackson (20) weigerten sich angeblich, miteinander zu sprechen und gingen einander an der Beerdigung aus dem Weg. «Paris machte sich an der Beerdigung kaum bemerkbar und wich den Geschwistern ihres Vaters aus», so ein Insider. «Sie war definitiv eisig.»

Paris Jackson rast vor Wut

Eine weitere Quelle verrät, dass die älteste Tochter von Michael Jackson (†50) rasend vor Wut sei, weil ihre Tante an Joe Jacksons letzten Tagen nicht an seiner Seite war. «Paris findet, dass Janet sich aufgesetzt und falsch verhält», so der Insider. Janet und ihr Vater hatten stets ein turbulentes Verhältnis. Zum Streit zwischen Nichte und Tante soll auch die Diskussion um die Kosten der Beerdigung beigetragen haben. «Paris glaubt, dass ihr Grossvater eine Legende ist und als solche behandelt werden sollte», sagt der Insider.

Doch damit nicht genug: Während zwischen Janet und Paris Jackson Eiseskälte herrscht, stritt sich Joes Tochter La Toya (62) mit seinem Enkel Taj (44), dem Sohn von Tito Jackson (64). «Taj ist sehr beschützend, wenn es um seinen Grossvater geht, und er empfand es als sehr respektlos, dass sie an der Beerdigung teilnahm», erklärt ein Insider.

«Ich werde dich immer lieben!»

LaToya warf ihrem Vater im Jahr 1991 sexuellen Missbrauch und Misshandlung vor. Trotz der schwierigen Beziehung zu ihm twitterte LaToya nach seinem Tod: «Ich werde dich immer lieben! Du hast uns Kraft gegeben und uns zu einer der berühmtesten Familien der Welt gemacht. Ich bin sehr dankbar dafür und werde nie unsere gemeinsamen Momente vergessen.»

Joe Jackson erlag am vergangenen Mittwoch seinem Krebsleiden. Er wurde auf dem Forest Lawn Friedhof begraben, auf dem auch sein Sohn Michael Jackson im Jahr 2009 beigesetzt wurde. (kad) 

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EU-Austritt von Grossbritannien: Kabinett trifft sich am Freitag zu Brexit-Beratungen

Wed, 07/04/2018 - 15:52

Auf dem Landsitz Chequers wird eine Sondersitzung zum Thema Brexit stattfinden. Britische Medien spekulieren, bei dem Treffen könne es zu einem Showdown zwischen Premierministerin Theresa May und den Brexit-Hardlinern in ihrem Kabinett kommen.

Die Regierung bestätigte den Termin am Montag. Kommende Woche will London detaillierte Pläne für die künftigen Beziehungen zur EU vorlegen. Die Regierung ist in Sachen EU-Austritt aber noch immer tief zerstritten.

Eine pro-europäische Gruppe um Finanzminister Philip Hammond plädiert für eine möglichst enge Anbindung an die EU und ist bereit, dafür Kompromisse einzugehen. Die andere Seite um Aussenminister Boris Johnson verlangt einen möglichst klaren Bruch mit Brüssel.

May  von allen Seiten unter Druck

Vorteile aus der EU-Mitgliedschaft sollen dem Land aber möglichst erhalten bleiben. Bislang gelang es Premierministerin Theresa May, beiden Seiten das Gefühl zu vermitteln, sie könnten die Oberhand gewinnen.

Doch die Zeit drängt. Bereits im Herbst soll ein Austrittsabkommen mit Brüssel vereinbart sein. Im März 2019 soll das Land die EU verlassen. Deswegen will May nun angeblich die Brexit-Anhänger ihrer Illusionen berauben und für eine engere Anbindung an die EU werben. Sie erhielt dabei prompt Gegenwind aus der eigenen Partei.

Der einflussreiche konservative Hinterbänkler Jacob Rees-Mogg drohte ihr am Montag in einem Gastbeitrag in der Zeitung «The Daily Telegraph» mit Rebellion, sollte sie von ihrem harten Brexit-Kurs abweichen.

 

Verstoss bei Ausgaben von Brexit-Kampagne

Kurz vor der angesetzten Sonderdebatte zum Austritt ist die britische Wahlaufsicht zum vorläufigen Schluss gekommen, dass die Brexit-Befürworter 2016 bei ihrer Kampagne für einen EU-Austritt Grossbritanniens gegen Kostenvorgaben verstossen haben. Das teilte die Kampagne Vote Leave, die für den Brexit geworben hatte, am Mittwoch in einem ungewöhnlichen Schritt selbst mit.

Zugleich warf sie der Wahlaufsicht eine unfaire Untersuchung vor, die zu falschen Schlussfolgerungen geführt habe. 

An Vote Leave hatten sich politische Schwergewichte wie der heutige britische Aussenminister Boris Johnson beteiligt. In dem Referendum vor zwei Jahren stimmte schliesslich überraschend eine knappe Mehrheit für den EU-Austritt, der nun bis zum 29. März 2019 vollzogen werden muss.

Die Wahlaufsicht wirft Vote Leave vor, eine Spende von mehr als 600'000 Pfund (785'000 Franken) der kleineren Pro-Brexit-Kampagne BeLeave zugeschustert zu haben, um die Obergrenze für Kampagnenausgaben von sieben Millionen Pfund nicht zu überschreiten.

Eine solche Umleitung von Spendengeldern für sich genommen ist nicht verboten. Allerdings dürfen die beteiligten Kampagnengruppen sich nicht miteinander abstimmen, was Vote Leave und BeLeave nach Angaben von Informanten aber getan haben sollen.

Zweifel an Brexit-Votum

Sollte dieser Regelverstoss offiziell bestätigt werden, droht Vote Leave eine hohe Geldstrafe. Die Bedeutung der Angelegenheit geht aber weit darüber hinaus, weil es in Grossbritannien erhebliche Zweifel gibt, ob das Brexit-Votum auf faire Weise zustande kam.

Vote Leave legte in einer ausführlichen Erklärung dar, dass die Vorwürfe einer genauen Überprüfung nicht standhalten würden. Die Kampagnengruppe warf der Wahlaufsicht unter anderem vor, während ihrer Untersuchung in den vergangenen zwei Jahren keinen einzigen hochrangigen Vertreter von Vote Leave befragt zu haben. Dies verstosse gegen die Regeln, sagte der frühere Kampagnenchef Matthew Elliot dem britischen Fernsehsender Sky News.

Ein Sprecher der Wahlaufsicht erklärte, Vote Leave habe 28 Tage Zeit bekommen, um vorläufige Erkenntnisse zu den Verstössen zu kommentieren. Diese Frist sei am Dienstag abgelaufen. Der «ungewöhnliche Schritt» von Vote Leave, seine Sicht auf die vorläufigen Untersuchungsergebnisse öffentlich zu machen, werde das gesetzlich geregelte Prüfverfahren nicht beeinflussen.

Der Sprecher kündigte an, die Wahlaufsicht werde die Einwände von Vote Leave nun prüfen. Danach werde sie «zum frühestmöglichen Zeitpunkt einen gründlichen und ausführlichen Abschlussbericht vorlegen». (SDA)

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Pause in Wimbledon: Unglaublich! Regen unterbricht Stan-Krimi

Wed, 07/04/2018 - 15:38

Nach dem starken Auftakt gegen Grigor Dimitrov steht Stan Wawrinka nun in der 2. Runde von Wimbledon ein deutlich weniger renommierter Gegner gegenüber. Dennoch ist Stan gegen Thomas Fabbiano (ATP 133) auf dem Papier der Aussenseiter. Verfolgen Sie den Match ab ca. 17 Uhr live im Ticker!

In der Weltrangliste ist Stan Wawrinka zwar vorübergehend nach seiner Verletzung auf Rang 224 abgerutscht. Doch der 33-Jährige kämpft sich Spiel um Spiel wieder zurück. Sein Trainer Yannick Fattebert sagt: «Stan hat einen unglaublich starken Charakter.»

In der 1. Runde Wimbledons sorgte Wawrinka mit dem Coup über Grigor Dimitrov (ATP 6) für Aufsehen. Sein erste Sieg über einen Top-Ten-Spieler auf Rasen überhaupt.

Nun wartet in Runde zwei mit dem Brasilianer Thomas Fabbiano (ATP 133) ein deutlich schwächeres Kaliber. Allerdings ist Stan nach Papier klar hinter Qualifikant Fabbiano.

Setzt sich der Schweizer durch, wäre es die höchste Pleite für Fabbiano an einem Grand Slam. Der schwächste Gegner, gegen den er verlor, ist die Nummer 95 (Khachanov, US Open 2016).

Stan seinerseits hätte bei einer Niederlage erst zweimal gegen einen schwächeren Rivalen verloren. Gegen Lapentti (ATP 163, 1. Runde US Open 2009) und Del Potro (ATP 165, 2. Runde Wimbledon 2016).

Verfolgen Sie den Match ab ca. 17 Uhr live im Ticker!

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Grosses Stau-Wochenende zu Ferienbeginn: So entkommen Sie der Blechlawine

Wed, 07/04/2018 - 15:33

ZÜRICH - Jetzt beginnen für die meisten Kantone die Sommerferien, für die ganze Schweiz aber die Stau-Saison. BLICK verrät, wo die neuralgischen Punkte sind, an welchen Tagen die Strassen am vollsten sind und wie Sie Zeit sparen können.

Der Schweiz droht eine blecherne Schlangenplage! Pünktlich zum Anbruch der Schulferien in 16 Kantonen – vom Waadtland bis Schaffhausen – ist erstmals Warten in der Autoschlange angesagt.

Laut Prognosen von Viasuisse gibt es bis einschliesslich Donnerstag gen Süden «leicht erhöhtes Verkehrsaufkommen». Am Freitag wird es dann schon zäher auf den Strassen: Dann müssen wir sogar mit Stau nach Norden rechnen. Für Samstag und Sonntag rechnet Viasuisse damit, dass uns ein «sehr hohes Verkehrsaufkommen» bevorsteht. Auch an anderen Wochenenden im Juli und August droht Staugefahr (siehe Staukalender).

Auch in Frankreich ist Ferienbeginn

Kein Wunder, steigen doch an diesem Wochenende nicht nur Herr und Frau Schweizer ins Auto, um die Ferien möglichst auszunutzen. Auch in fünf deutschen Bundesländern beginnen die Ferien. Und in ganz Frankreich.

Entsprechend droht auch etwa Stau in Au SG, dem Grenzübergang ins österreichische Vorarlberg und Schaltstelle nach Deutschland. Auch in Weil am Rhein (D) schieben sich Touristen in beide Richtungen über die Grenze und verursachen Stau im Basler Raum.

Heftig wird es an den klassischen Staumagneten im Schweizer Strassennetz. Zum Beispiel beim Dreieck Lausanne und am San Bernardino (siehe Staukarte). Gleich drei neuralgische Punkte gibt es auf der Strecke Richtung Gotthard. Die Hauptstrasse 2 entlang des Vierwaldstättersees ist nicht grade ein Kapazitätsmonster. Dann münden bei Altdorf UR die A4 und A2 wie in einem Trichter zusammen in Richtung Süden. Und dann kommt auch schon der Gotthard-Strassentunnel.

 

Das Bundesamt für Strassen (Astra) rechnet damit, dass im Juli in den Nächten von Freitag auf Samstag die Staus vor dem Nordportal nicht nur bis in die Abendstunden, sondern sogar die ganze Nacht über dauern können. Immerhin: Um die Strecke während der Ferienzeit nicht noch mehr zu verengen, wurden die Bauarbeiten im Mositunnel bei Brunnen SZ bis einschliesslich 29. September auf Eis gelegt.

Landstrassen nehmen und Zeit einrechnen

Was kann man tun, um die Staus zu umfahren? Zum Beispiel können Reisende nach Frankreich über den Jura tuckern – blochen kann man auf diesen Strässli allerdings nicht. Ähnlich vorgehen und über Landstrassen fahren kann man am einen oder anderen Grenzübergang nach Deutschland. Nach Süden gibt es kaum andere Möglichkeiten, als einen Zeitpuffer einzubauen.

«Die beste Empfehlung, Staus aus dem Weg zu gehen, ist eine zeitliche Umfahrung», sagt Astra-Sprecher Thomas Rohrbach. Wer es einrichten könne, solle unbedingt werktags fahren – und zwar so, dass man gegen Vormittag den Gotthard erreicht.

Auch Familien können sich Flexibilität schaffen: Einige Kantone kennen Jokertage, mit denen die Eltern ihre Kinder schon vor Ferienbeginn aus der Schule nehmen können.

Auch für den Heimweg lohnt sich Vorausschauen. «Um Staus zu vermeiden, sollte man auf der Rückreise nicht später als 14 oder 15 Uhr an den Pässen und Tunnels sein», so Astra-Sprecher Rohrbach.

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«Schlager sucht Liebe» kann ja heiter werden: Mit diesen irren Typen muss sich Beatrice Egli rumschlagen

Wed, 07/04/2018 - 15:28

Schlagerstar Beatrice Egli verkuppelt für den deutschen Privatsender RTL Single-Frauen mit mehr oder minder prominenten Sängern wie Hütten-Helmut oder Tim Toupet. Das Konzept von «Schlager sucht Liebe» ähnelt der Kuppel-Show «Bauer, ledig, sucht».

Sie strahlt in frischem Look: Mit kecker Kurzhaarfrisur ist Schlagerstar Beatrice Egli (30) gewappnet für ihren neuen Job. Seit wenigen Tagen steht sie für die RTL-Doku-Soap «Schlager sucht Liebe» vor der Kamera. Dabei spielt sie die Rolle von Amors Liebesbotin und begleitet acht singende, einsame Herzen auf der Suche nach einer Beziehung.

Angepriesen werden die Protagonisten als prominente Sängerinnen und Sänger. So kennen Sie sicher Hütten-Helmut (48) oder Tim Toupet (46). Sie sind nur zwei der sechs Männer, die während fünf Tagen je zwei «normale» Frauen zu sich einladen. Gemäss Programm werden diese die Stars ganz privat, aber auch auf und hinter der Bühne erleben. Kommen dabei gleichzeitig zwei Herzen zum Schlagen, umso besser. Für den Kandidaten, die Auserwählte und sicher auch für Egli. Sie muss viel Gespür für die Belange und Bedürfnisse ihrer Protagonisten aufbringen, vielleicht mal ein Tränchen einer Abgewiesenen trocknen und ihr Mut zusprechen.

Ähnliches Konzept wie «Bauer, ledig, sucht»

Wem das nun alles bekannt vorkommt, täuscht sich nicht. «Schlager sucht Liebe» basiert auf demselben Konzept wie «Bauer, ledig, sucht». Doch statt Stubete gibts bei der «DSDS»-Siegerin von 2013 die grosse Bühne und statt Stallgeruch Scheinwerferlicht.

Schauen wir uns Eglis Kandidaten-Karussell mal genauer an: Da ist Denny Fabian (35), seines Zeichens Popschlagersänger. Er verrät über sich: «Ich bin übertrieben sauber. Daher sauge ich dreimal täglich meine Wohnung, auch wenn ich selten zu Hause bin.» Dabei betont er, dass seine Partnerin bei ihm nicht putzen muss, das würde er weiterhin selbst tun. Was er sich wünscht: «Eine verständnisvolle Frau, die meinen Beruf akzeptiert». Und sein oberstes Gebot ist Harmonie.

Saunaliebhaber Oliver Frank (54) ist nur wählerisch, wenn es um die Frisur und seinen Stil geht. In den 80er-Jahren erlebte er seine beste Zeit. Bei Frauen ist der Schlagersänger nicht kompliziert. «Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frauen», sagt er.

Die Älteste von allen Liebeshungrigen ist die leidenschaftliche Köchin Gerda Gabriel (62). «Ich suche einen unternehmungslustigen und romantischen Mann.»

Wann genau die Kuppel-Show über die Bühne geht, ist noch offen. Bleibt zu hoffen, dass Beatrice Egli ab diesen Kandidaten kein graues Haar wächst.

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SFV-Boss Gilliéron nach WM-Out: «Trainer Petkovic ist kein Thema»

Wed, 07/04/2018 - 15:28

TOGLIATTI - Am Tag nach dem bitteren Aus der Schweizer Nati im WM-Achtelfinal stellen sich Captain Stephan Lichtsteiner und SFV-Präsident Peter Gilliéron den Medien.

 

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Sommer geniessen: Drei Fakten über den Glace-Konsum

Wed, 07/04/2018 - 15:24

Gut 5,4 Liter Glace schlecken die Schweizer pro Jahr. Je heisser die Tage, desto mehr wächst die Lust auf das kühle, süsse Eis. Welche Sorte darfs denn sein?

 

Ohne sie wäre der Sommer nicht so schön: die Glacés. Diese leckere Nascherei versüsst uns nicht nur den Tag, sondern erfrischt und macht glücklich. Wir verraten hier einige interessante Fakten rund um die Glacé.

Die Geschichte des Speiseeises

Die erste industriell hergestellte Glace wurde vor über 90 Jahren in Bern verkauft: Sie ging anlässlich der Schweizerischen landwirtschaftilchen Ausstellung 1925 über die Theke. Während des zweiten Weltkrieges musste die Glaceproduktion eingestellt werden, wie der Verband schreibt.

Nach Kriegsende 1945 wurde die Herstellung des Speiseeises wieder aufgenommen und vier Jahre später wurde die erste Rahmglace hergestellt. 1963 wurde der Verband Schweizerischer Glace- und Eiscream-Fabrikanten gegründet. Heute, heisst er neudeutsch Glacesuisse und vertritt die Interessen seiner Mitglieder.

Schweizer Glace ist beliebt

Und Schweizer Glace scheint weltweit begehrt zu sein. Belgien ist der grösste Abnehmer in der EU mit 911'000 Litern. Nach Frankreich wurden 456'000 Liter exportiert und Australierinnen und Australier konsumierten 359'000 Liter Schweizer Glace. Beliebt ist das Produkt auch in Taiwan, Hongkong, in Kasachstan, Pakistan und jüngst auch in China.

 

3 Fakten über den Glace-Konsum
  1. 5,4 Liter Glace schlecken wir pro Jahr: Nein, glaceverrückt sind wir nicht. Die Deutschen futtern in ihren Eisdielen 6,3 Liter Glace, die eisigen Finnen gar 12 Liter pro Jahr – dort isst man auch im Winter Eis. Bei uns dagegen brechen die Verkäufe ein, sobald der Sommer schlecht ist.
     
  2. 100 % natürlich liegt auch beim Eis im Trend: Der Verkauf von Industrieglace ist in der Schweiz seit Jahren rückläufig – die Tendenz hin zu nachhaltiger, natürlicher Produktion ist auch im Gelato-Business angekommen.
     
  3. 1969  startete die wohl beliebteste Glace: Das führt zu einem wahren Boom von kleinen, lokalen Gelaterie in der Schweiz. Bio ist die «Rakete» nicht. Aber ein Klassiker bleibt sie. Die Rakete gibt es seit mehr als 45 Jahren, pünktlich zur Mondlandung war sie von der Nestlé-Tochter Frisco lanciert worden. Pro Jahr heben heute mehr als 8 Millionen Stück aus Schweizer Kühltruhen ab.

 

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Vettel lästert wegen F1-Strafenflut: «Das ist einfach kein Motorsport»

Wed, 07/04/2018 - 15:22

In Spielberg wurde Sebastian Vettel von der Rennkommission aufgrund einer angeblichen «Behinderung» im Qualifying um drei Plätze nach hinten versetzt. Nun äussert sich der Formel-1-Star über die Strafenflut.

Sebastian Vettel hat die Strafversetzung nach dem Qualifying in Spielberg noch nicht verdaut. Der Ferrari-Pilot wurde von der Rennleitung um drei Plätze nach hinten versetzt, da die Rennkommissare ein «angebliches» Vergehen des Deutschen bei Carlos Sainz schnellster Runde feststellten. 

Der mehrfache Weltmeister lässt das Ganze nicht auf sich beruhen und hat genug von der Strafenflut in der Formel 1: «Ich könnte jetzt lange darüber reden. Letzten Endes fahren wir Rennen und es ist kein Kindergarten.» Im Bezug auf seine Strafversetzung sagt er: «Der Fahrer, der betroffen war, hat gesagt, es war überhaupt kein Ding. Ich finde die Strafe war Quark.»

Er ist der Meinung, dass die Piloten solche Dinge unter sich ausmachen sollen. «Wir sind alle erwachsen.» Dazu ergänzt er:«Ich war auch schon auf der anderen Seite. Manch einer hat sich danach beschwert, aber das ganze Gemecker und Gejammer ist doch kein Motorsport.»

Gleiche Bestrafung für alle 

Harte Worte von Vettel, die bei Rennleiter Charlie Whiting jedoch abprallen. Er verteidigt die Strafe: «Man könnte sagen: kein Schaden, kein Foul. Daran denken wir und darüber sprechen wir, doch das haben wir aktuell nicht gemacht.» Für den 66-Jährigen ist die Bestrafung korrekt und nicht anders als bei anderen Fahrern. 

Trotzdem bleibt der Renndirektor offen für Verbesserungen: «Das Thema Strafe steht definitiv auf der Agenda.» (fss)

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«Ich bin geblitzt worden!»: BMW brennt nach Blitzeinschlag völlig aus

Wed, 07/04/2018 - 14:55

RIAZZINO TI - BMW-Fahrer Aleksandro Stanojevic (27) erlebt den Schreck seines Lebens. Sein Auto wird vom Blitz getroffen – mit fatalen Folgen!

Dass so etwas möglich ist, hätte sich Aleksandro Stanojevic (27) nie und nimmer träumen lassen. Es ist Montagabend, kurz vor 20 Uhr. Der Logistiker macht sich von Tenero TI über den Zubringer zur A13 auf den Weg nach Hause nach Cugnasco TI. 

Kaum sitzt er in seinem weissen BMW Karavan, zieht ein schweres Unwetter auf. Es hagelt. Es stürmt. Die ersten Blitze flackern auf. Und da passierts: Ein Blitz trifft den BMW bei Tempo 60.

Ein Freund des Fahrers, der direkt hinter Aleksandro fährt, erzählt: «Da war plötzlich ein derartig helles Licht, dass es mich blendete.» Auch der BMW-Fahrer sieht den Blitz. «Ich spürte eine Erschütterung. Die ging durchs ganze Auto», erzählt Stanojevic weiter, «dann versagten der Motor und die gesamte Elektronik. Sogar die Servo-Lenkung blockierte».

«Du musst raus hier, dein Wagen brennt!»

Der Tessiner lässt das Auto ausrollen, lenkt es auf einen Seitenweg, damit er nicht den Verkehr aufhält. Dass er in grosser Gefahr ist, realisiert er zunächst gar nicht. «Es goss in Strömen», erinnert sich der BMW-Fahrer. Auch der Freund, der hinter ihm fuhr, hält an. Er reisst die BMW-Türe auf, schreit seinen Kumpel an: «Du musst raus hier, Aleksandro, gleich brennt der Wagen!» Erst jetzt sieht auch Stanojevic den Rauch aus dem Motorraum steigen. 

Er sucht schleunigst das Weite – gerade noch rechtzeitig! Kaum hat er seinen BMW verlassen, geht dieser bereits in Flammen auf. Von der Motorhaube breitet sich der Brand im ganzen Auto aus. Zehn Minuten später trifft die Tessiner Kantonspolizei ein. Die Beamten versuchen ihr Glück mit dem Feuerlöscher – vergeblich.  

Polizei und Feuerwehr wollten den Blitzschlag nicht glauben

Das Auto steht lichterloh in Flammen. Nicht einmal die herbeigerufene Feuerwehr kriegt den Brand rechtzeitig in den Griff. Nach 20 Minuten bleibt vom Sportwagen nur noch ein verkohltes Gerippe übrig. Geschätzter Schaden: Zwischen 20'000 und 30'000 Franken.

Die Rettungskräfte gehen von einem Defekt aus. «Wir erzählten ihnen, dass ein Blitz eingeschlagen habe», sagt Aleksandro Stanojevic. «Die wollten uns zuerst gar nicht glauben. Unmöglich, sagten sie.» Doch auf der Schnellstrasse habe es eine Video-Überwachung gegeben, sagt der Tessiner. Die habe den Blitzschlag gefilmt. Als die Beamten das Video sehen, trauen sie ihren Augen nicht. 

Stanojevic kommt mit einem Schrecken davon. Er hat weder Schmerzen, noch ist ihm unwohl. «Ich stand aber unter Schock, habe am ganzen Körper gezittert», sagt der «Geblitzte». Zum Glück habe es geregnet. Sonst hätte das Auto wohl schon früher in Flammen gestanden, meint der BMW-Fahrer. 

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Lockerer Dreisatz-Sieg gegen Lacko: Federer besiegt den Stuttgart-Fluch in Wimbledon

Wed, 07/04/2018 - 14:41

Der Spanier Feliciano Lopez (36) knackt am Montag den Rekord von Roger Federer (36) an Grand-Slam-Turnieren in Folge. Zum 66. Mal schlägt er auf – und gewinnt die 1. Runde in Wimbledon. Legt Federer heute wieder nach? Live ab ca. 15.45 Uhr!

Felciano Lopez ist mit 36 Jahren genauso alt wie Roger Federer. Was hat der für sein gutes Aussehen bekannte Spanier dem Schweizer voraus? Die Anzahl gespielter Grand Slams ohne Unterbruch!

Mit einem Sieg über den Argentinier Federico Delbonis startet Lopez am Montag in sein 66. Major-Turnier in Folge. Das letzte ohne seine Beteiligung war das Australian Open 2002.

Federer ist sich der Serie durchaus bewusst und gratuliert: «Das ist zwar keiner der Rekorde, der mir stets am wichtigsten war, aber es ist schön für Feliciano. Wir kennen uns seit Juniorenzeiten.» Roger brachte es bis zu seinem Roland-Garros-Forfait 2016 auf 65 Majors in Serie.

Der Maestro seinerseits steht bereits in der 2. Runde. Dort gehts für Federer am Mittwochnachmittag auf dem Centre Court gegen den Slowaken Lukas Lacko weiter. Verfolgen Sie den Auftritt ab ca. 15.45 Uhr live im Ticker und Stream!

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Swisscom kritisiert Kommissions-Entscheid: «Replay-TV ist unverzichtbar!»

Wed, 07/04/2018 - 14:34

Zeitversetztes Fernsehen könnte bald nicht mehr möglich sein. Den TV-Anbietern Swisscom und UPC passt das gar nicht. Sie finden: Replay-TV gehört heute einfach dazu.

Es ist ein erster Etappensieg für die TV-Sender – aber es sind schlechte Nachrichten für die Konsumenten: Die zuständige Kommission des Nationalrats hat sich gestern dafür ausgesprochen, Replay-TV einen Riegel zu schieben. Im Grundsatz soll das zeitversetzte Fernsehen verboten werden, findet eine Mehrheit der Kommission. Erlaubt sein soll es nur noch, wenn ein Sender dem explizit – und zu seinen Konditionen – zustimmt.  

TV-Sender beklagen 100 Mio Fr Schaden

Das SRF will sich auf Anfrage nicht zum Entscheid äussern. Die Medienstelle verweist auf die Interessengemeinschaft Fernsehen und Radio (IFR), die sich für die Rechte der TV-Sender einsetzt. Diese rechnet für 2017 mit einem Schaden von über 100 Millionen Franken, den das Replay-Angebot verursachte. Die TV-Anbieter würden mit der Zurückspul-Möglichkeit die Existenz der Schweizer Fernsehsender bedrohen, schreiben sie auf ihrer Homepage warnend. Für eine neue Regelung kämpft die IG deshalb schon lange.

Bei den TV-Anbietern ist man skeptisch, was den bezifferten Schaden betrifft. «Die von den TV-Sendern genannten Werbeverluste im TV-Markt können durch die offizielle Statistik zu den TV-Werbeeinnahmen nicht erhärtet werden», sagt UPC-Sprecherin Alexandra Bini. Die im Fernsehmarkt erzielten Gewinne seien auch in den vergangenen Jahren stabil gewesen oder gar gestiegen. «Das Bundesamt für Kommunikation spricht in einer Studie von nach wie vor guten bis sehr guten Aussichten für den TV-Werbemarkt in der Schweiz.» 

UPC bedauere den Entscheid der nationalrätlichen Kommission, «der auf offensichtlich falschen Informationen beruht». Man werde sich dafür einsetzen, dass zeitversetztes Fernsehen auch künftig möglich ist.

«Zeitversetztes Fernsehen ist Kundenbedürfnis»

Denn sollte die Regelung tatsächlich so durchkommen, würde das faktisch das Ende des Replay-TV bedeuten, sagt Swisscom-Sprecher Sepp Huber. Er verweist dafür auf die Erfahrungen in anderen Ländern. «Im Ausland, wo diese Rechte auch individuell ausgehandelt werden, gibt es kein vergleichbares Replay-TV.»

Auch die Swisscom kritisiert deshalb den Entscheid der Nationalratskommission. «Zeitversetztes Fernsehen entspricht einem ausgewiesenen Kundenbedürfnis», sagt Huber. Für ein zukunftsorientiertes TV-Angebot sei es deshalb «unverzichtbar».

Bund soll Bericht vorlegen

Noch stehen die parlamentarischen Beratungen zum Thema ganz am Anfang. Von einem definitiven Entscheid ist man also weit entfernt. Zudem ist sich selbst die Kommission ihrer Meinung noch nicht ganz im Klaren, obwohl sie mit grossem Mehr für die neue Regelung stimmte. Man verstehe beide Positionen, erklärt FDP-Nationalrat Kurt Fluri. «Die meisten von uns vermissen die Werbung schliesslich nicht. Auf der anderen Seite haben wir Verständnis dafür, dass man nicht nur gebührenfinanzierte, sondern auch werbefinanzierte Sender will.»

Die Kommission habe nun beim Bundesamt für Kommunikation einen Bericht zum Thema angefordert. Nach den Sommerferien wollen sich die Nationalräte dann erneut mit dem Thema befassen. 

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«Eine Schande und ein Fake»: England-Experte geht auf Xhaka und Shaqiri los!

Wed, 07/04/2018 - 14:14

Nach dem Fehler beim Gegentor kritisiert ManUtd-Legende Neville Nati-Star Granit Xhaka. Der kontert. Und auch Shaqiri kriegt sein Fett weg.

Es waren irgendwie nur halbwegs gute Wochen für Granit Xhaka (25). Erst musste man im WM-Camp in Lugano eine schwere Verletzung befürchten. Dann kam die leidige Doppeladler-Affäre. Und nun ein ganz schwaches Spiel gegen Schweden.

Und ist Xhaka schwach, reichts der Nati nicht. Und für den Arsenal-Söldner gibts dann erfahrungsgemäss auf der Insel wieder Haue. So drischt der 59-fache englische Nationalspieler Phil Neville (263 Spiele für ManUtd) auf ihn ein.

«Er sitzt wohl in der Kabine und denkt: ‹Ich habe ein gutes Spiel gemacht, ich habe meinen Mitspielern ein paar Querpässe zugespielt.› Wir sehen das bei ihm jede Woche. Ich sehe bei ihm einen Mangel an Disziplin, auch bei Arsenal jede Woche. Ich mag ihn als Spielertyp nicht.»

 

Und weiter: «Er hat das Tor verschuldet, weil er Forsberg nach innen ziehen und ihn seinen Walzer tanzen lässt. Er ist ein ‹Fake›-Mittelfeldspieler.»

Xhaka wird von englischen Journalisten nach dem Spiel darauf angesprochen. Er kontert: «Ich kenne Neville nicht persönlich und möchte ihn auch nicht kennenlernen …»

 

Xhaka, der Premier-League-Spieler mit den meisten Pässen in der letzten Saison, sagt weiter: «Wir haben es uns anders vorgestellt, wollten unbedingt in den Viertelfinal.»

Er selbst hat gegen Schweden eine miserable Zweikampf-Quote: Nur 33 Prozent gewinnt er. Heisst in Zahlen: In 12 Duellen geht er acht Mal als Verlierer vom Platz.

Bezeichnend ist auch, dass die beiden Kreativspieler Xhaka und Xherdan Shaqiri die meisten Bälle im Schweizer Team verlieren. Acht Mal gibt Xhaka den Ball her, zwölf Mal Shaqiri. Es sind Zahlen, bei denen sich Phil Neville bestätigt fühlen wird.

 

Auch Shaqiri kriegt sein Fett weg: «Er war eine Schande für Stoke. Seine Einstellung war schockierend.» Nevilles Aussage bezieht sich darauf, dass Shaq die Qualität seiner Mitspieler im Abstiegskampf bemängelte. Im Netz unterstellten die Fans daraufhin Neville, er prügle aus populistischen Gründen absichtlich auf Shaqiri ein. Weil Neville lange bei Everton spielte und Shaq beim Erzfeind Liverpool im Gespräch sei.

So oder so – vor allem zeigte sich an diesem ernüchternden Tag in St. Petersburg wieder eines: Sind Xhaka und Shaqiri nicht in Bestform, ist es für unsere Nati gegen jeden Gegner schwierig. Auch gegen ein bescheidenes Schweden.

 

P. S. Eine Versöhnung gab es noch. Mikael Lustig («Wir werden Xhaka provozieren, bis er Rot sieht») entschuldigt sich beim Schweizer. «Eine grosse Geste», sagt Xhaka.

Das Karma schlug zurück: Lustig sah Gelb, ist im Viertelfinal gesperrt.

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Sparprogramm geht weiter: SRG streicht Goodie-Bags und Weihnachtskarten

Wed, 07/04/2018 - 13:53

Bei der SRG muss gespart werden. Dafür werden jetzt Give-aways gestrichen. Auch auf gedruckte Weihnachtsgrüsse wird in Zukunft verzichtet.

Das Schweizer Fernsehen muss 100 Millionen Franken sparen. Dafür wurde bereits TV-Legende Kurt Aeschbacher (69) per Ende 2018 abgesägt (BLICK berichtete). Auch die Kommunikation und das Marketing müssen mit gekürzten Budgets zurechtkommen.

Das heisst: In Zukunft wird es für die Gäste an verschiedenen Anlässen weder SRF-Kopfhörer noch Gymbags geben. «Hier wird das Budget reduziert, beispielsweise durch Verzicht auf SRF-Give-aways», sagt SRF-Kommunikationschefin Andrea Hemmi zu «Persönlich».

Stellenabbau sei nicht auszuschliessen

2019 wird zudem auf den Dreh von neuen Senderkennungen für SRF 1 verzichtet. Auch Drehs neuer Unternehmenclips für Besucherführungen wurden gestrichen. Die Produktion von Print-Artikeln wurde schon in den vergangenen Jahren zurückgefahren. «Da wird nun auch in den nächsten Jahren keine grössere Publikation möglich sein», so Hemmi. SRF-Weihnachtskarten? Fehlanzeige. 

In der Kommunikation soll vor allem bei Drittkosten und bei Projektbudgets gespart werden. Aber: «Ein Stellenabbau lässt sich derzeit für keine Abteilung ganz ausschliessen.» (paf)

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Kims kleine Schwester im Glück: Liebesnest für 25'000 Dollar Miete

Wed, 07/04/2018 - 13:47

Kendall Jenner (22) soll zusammen mit dem Basketballspieler Ben Simmons (21) eine Luxusimmobilie in Beverly Hills gemietet haben.

Seit 2014 geht es mit der Karriere der 22-jährigen kleinen Schwester von Kim Kardashian bergauf. Kendall läuft für Marken wie Chanel, Marc Jacobs,  Dolce&Gabbana und Versace. Laut dem US-Magazin Forbes ist sie das am besten bezahlteste Model der Welt. Jahreseinkommen: 22 Millionen Dollar. Über ihr Privatleben ist wenig bekannt. In einem Interview mit der Zeitschrift Vogue gab sie im März immerhin zu: «Ich bin glücklich. Ich habe jemanden, der sehr nett zu mir ist.»

Der NBA-Basketballer und das Model

Im Mai wurde sie dann mit dem australischen Basketballspieler Ben Simmons (21) gesehen. Später erwischte man das Paar küssend im Auto an einer Tankstelle. Simmons ist selber wer. Er wurde mit dem Rookie of the Year Award für den besten Neuling in der NBA ausgezeichnet und verdient bei den Philadelphia 76ers geschätzte sechs Millionen Dollar im Jahr.

Das Luxusdomizil mit fünf Schlafzimmern und sechs Badezimmern, das sie jetzt für 25'000 Dollar gemietet haben sollen, liegt 3,9 Kilometer vom Hollywood Walk of Fame entfernt.

Anwesen von Emily Blunt und Charlie Sheen

Möglicherweise nutzt das Paar das neue Heim nur als Übergangsquartier. Jenner hat vor einiger Zeit für 8,5 Millionen Dollar das Haus von Schauspieler Charlie Sheen (52) erworben. Dieser hatte es wegen Geldproblemen nach der Bekanntgabe seiner HIV-Erkrankung verkaufen müssen. Dieses Anwesen mit Pool, Kinozimmer und weitläufigem Garten wird gerade renoviert. 

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Adidas überholt: Nike ist plötzlich die Nummer eins an der WM

Wed, 07/04/2018 - 13:33

San Francisco – Wie schnell man als Favorit überrundet werden kann, bekam Ausrüster Adidas bei der Fussball-Weltmeisterschaft in Russland nun selbst zu spüren.

Stand der fränkische Sportartikelhersteller im Achtelfinale trotz des frühen Aus der Deutschen noch mit acht seiner zwölf ausgerüsteten Mannschaften auf dem Platz, hat der grosse Rivale Nike mittlerweile die Nase vorn. Im Viertelfinale tragen vier Nationalteams die Trikots der Amerikaner, Adidas stattet dagegen nur noch drei der verbliebenen Mannschaften aus. Mit Brasilien, Frankreich und England hat Nike zudem die Teams unter Vertrag, denen bei Wettanbietern jeweils die höhere Siegchance zugetraut wird. Das Nike-Zeichen tragen zudem noch die kroatischen Spieler.

Nike, das den weltweiten mit Fussball verbundenen Umsatz nach oben treiben will, stattete erstmals 2014 bei der Weltmeisterschaft in Brasilien mehr Teams als Adidas aus. In diesem Jahr schlug Adidas zurück und lieferte an zwölf der 32 teilnehmenden Mannschaften Trikots mit drei Streifen. Bei den kommenden Viertelfinalbegegnungen dürfen davon allerdings nur noch Belgien, Gastgeber Russland sowie Schweden antreten. Nike sponserte insgesamt zehn Nationalteams in diesem Jahr. Puma ist diesmal nur mit vier Teams angetreten und hat noch Uruguay im Viertelfinale. (SDA)

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Jetzt live! So geht es mit dem EU-Rahmenvertrag weiter: Lohnschutz bleibt rote Linie – vorerst

Wed, 07/04/2018 - 12:30

Der Bundesrat hat heute erneut über das heisseste Polit-Thema gestritten: Das Rahmenabkommen mit der EU. Aussenminister Ignazio Cassis bekam vom Bundesrat aber keine rotes Licht, um mit der EU über den Schweizer Lohnschutz zu verhandeln. Zuerst wird nun im Inland sondiert.

Im Kanton Tessin hat es besonders viele Grenzgänger, und entsprechend nervös verfolgen die Tessiner die Diskussionen über die flankierenden Massnahmen und das Rahmenabkommen mit der EU. Unter strenger Beobachtung steht auch «ihr» Bundesrat Ignazio Cassis (57).

«Wer das Tessin kennt, weiss, dass die flankierenden Massnahmen wie ein Pflaster auf eine Blutung gewirkt haben», sagt der SVP-Nationalrat Marco Chiesa (43). Für ihn – wie für alle anderen Tessiner Bundesparlamentarier, die auf eine Umfrage von BLICK geantwortet haben – darf an diesem Schutz vor dem freien Personenverkehr nicht gerüttelt werden. «Sie können nicht nach Belieben gelöscht oder geändert werden, um der EU zu gefallen oder ihren Interessen zu dienen.»

Ausgerechnet ein Tessiner ...

SP-Nationalrätin Marina Carobbio (52) findet es ebenfalls inakzeptabel, die flankierenden Massnahmen in Frage zu stellen. Sie irritiert, dass eine Aufweichung ausgerechnet von einem Bundesrat aus dem Tessin aufgegriffen wird, einem Kanton, in dem Lohndumping und Lohndruck «eine traurige Realität» seien. «Ich finde es sehr bedenklich, dass Bundesrat Cassis die flankierenden Massnahmen in Frage gestellt hat. Denn sie sollten nicht nur erhalten, sondern sogar gestärkt werden», so Carobbio.

Auch für CVP-Nationalrat Marco Romano (35) sind die flankierenden Massnahmen keine Verhandlungsmasse in Brüssel. «Die Schweiz bestimmt diese unabhängig und souverän.» Der Schutz für die eigene Wirtschaft dürfe nicht in Frage gestellt werden, sondern müsse im Gegenteil ständig an die Entwicklung der Situation, vorab auf dem Arbeitsmarkt, angepasst werden.

Allerdings «mittel- bis langfristig», ergänzt CVP-Nationalrat Fabio Regazzi (56). Kein Abkommen sei schliesslich tabu, wenn sich der wirtschaftliche und politische Kontext ändere.

Mit Cassis vom Regen in die Traufe

Überhaupt erhält Cassis von Tessiner Politikern sein Fett ab. «Mein Kanton erwartete, dass Ignazio Cassis etwas Tessin in den Bundesrat bringt», schimpft SVP-Nationalrat Chiesa. Im Süden der Alpen habe man an den berühmten Reset-Knopf geglaubt und auf diesen gehofft. «Jetzt hat man das Gefühl, man kommt vom Regen in die Traufe.»

Auch CVP-Nationalrat Romano ist skeptisch: Der Stil von Cassis sei zwar dynamisch und proaktiv, aber vielleicht auch zu provozierend. Er wünscht sich auch, dass der Aussenminister sich stärker auf die bilateralen Beziehungen mit den wichtigsten EU-Nachbarn – Berlin, Paris, Rom – konzentriert, statt auf Brüssel, wo die «Schweizer Frage» eh keine Priorität habe.

CVP-Nationalrat Regazzi mahnt zudem, es sei «verfrüht und vielleicht sogar etwas leichtsinnig», von einer Entspannung mit der EU bei den Verhandlungen zum Rahmenabkommen zu sprechen, bevor man wisse, was die EU im Gegenzug auf den Tisch legen wolle.

Cassis habe halt nichts von seinem Vorgänger gelernt, wettert schliesslich Lega-Nationalrat Lorenzo Quadri (43). «Cassis’ Ansatz unterscheidet sich inhaltlich nicht von dem seines Vorgängers Didier Burkhalter und ist insofern falsch, als er der EU zu sehr nachgibt.»

Applaus gibt es nur von der Tessiner FDP

So richtig in Schutz nimmt Cassis einzig sein FDP-Kollege Giovanni Merlini (56). Mit dem neuen Aussenminister bewege sich wenigstens Bern etwas, was richtig sei.

Aber auch seine Rahmenbedingung fürs Rahmenabkommen ist: Die Souveränität und Rechte des Schweizer Volks sowie die flankierenden Massnahmen seien zu wahren.

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Discounter setzt auf Alternativen: Lidl macht Schluss mit Einweg-Plastik

Wed, 07/04/2018 - 12:09

Weg mit dem Einweg-Besteck! Dieses Ziel will der deutsche Discounter Lidl bis Ende 2019 in all seinen Schweizer Filialen erreichen. Und nimmt entsprechende Artikel aus dem Sortiment.

Lidl Schweiz nimmt Einweg-Plastik-Artikel wie Trinkhalme, Einwegbecher und -gläser, Teller, Besteck und Wattestäbchen mit Plastikschaft bis Ende nächsten Jahres aus dem Sortiment. Das hat der Discounter heute Mittwoch angekündigt. Die Aktion passiert im Rahmen des Plans, den Plastikeinsatz bis zum Jahr 2025 um 20 Prozent zu reduzieren.

Statt den Einweg-Produkten will Lidl Produkte aus alternativen und recyclebaren Materialien verkaufen, an denen das Unternehmen aktuell gemeinsam mit seinen Lieferanten arbeitet. In einem zweiten Schritt strebt der Discounter den Verzicht und die Umstellung von Besteck und Trinkhalmen im Convenience- und Getränkebereich an.

Konkurrenz engagiert

Auch die Konkurrenz ist nicht untätig, wie sie auf Anfrage von BLICK schreibt: «Wo es sinnvoll ist, ersetzt die Migros in ihrem Sortiment laufend Plastik durch alternative Materialien», schreibt eine Sprecherin. Einen grundsätzlichen Verzicht erachte man aber als nicht zielführend, da bei richtiger Entsorgung Plastik häufig die geringere Umweltbelastung aufweise als andere Materialien. «Es lohnt sich daher, beim Plastik genauer hinzuschauen, um die jeweils beste Lösung für die Umwelt zu finden.»

Coop schreibt, man wolle bis 2020 gegenüber 2012 mindestens 4000 Tonnen an Verpackungsmaterial einsparen. Bisher sei man bei rund 3000 Tonnen eingespart. «So haben wir beispielsweise den Materialanteil der Verpackungen von Take-away-Salaten um rund 34 Prozent reduziert», schreibt ein Sprecher. Zudem habe etwa der Produktionsbetrieb Pearlwater die Mineralwasserflaschen der Eigenmarken Swiss Alpina und Prix Garantie so gestaltet, dass weniger Plastik dafür gebraucht werde.

Und Aldi schreibt: «Wir prüfen derzeit den Verzicht auf gewisse Einweg-Kunststoffprodukte, wobei diese ehrlicherweise nicht den Grossteil der von uns in Verkehr gebrachten Kunststoffe ausmachen.» Es sei aber auch wichtig, eine ganzheitliche Strategie zu verfolgen und sich nicht auf Einweg-Artikel zu beschränken.

Weiter als Coop und Migros

Lidl plant, die Mengen, die bereits eingekauft worden sind, noch zu verkaufen und dann sukzessive auf alternative Materialien umzusteigen.

Bereits heute verzichtet Lidl seit dem Markteintritt in die Schweiz 2009 auf die Abgabe von Gratis-Raschelsäckli an der Kasse. Die Grossverteiler Coop und Migros dagegen verteilten bis Ende 2016 Gratis-Plastiksäckli.

Alle Tragetaschen sind kostenpflichtig und mehrfach verwendbar. Auch im Textil- und Kosmetikbereich wurden Verpackungsreduktionen vorgenommen, indem die äusseren Verpackungen aus Plastik entfernt wurden. Weiterhin wurde bei den Bio-Fairtrade-Bananen der Plastiksack durch eine Banderole ersetzt. (SDA/koh)

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Halterin in Wil SG angezeigt: Gefürchteter Schäferhund Campino eingeschläfert

Wed, 07/04/2018 - 11:45

WIL SG - Seit über einem Jahr kämpften Wiler gegen eine Hundebesitzerin und ihren Schäferhund Campino. Das Tier biss mehrere Menschen und Artgenossen. Jetzt griffen die Behörden durch: Seine Besitzerin wurde nun verurteilt und Campino eingeschläfert.

Hundehalter aus Wil SG können mit ihren Vierbeinern beruhigt wieder durch das Gebiet Sömmeri nahe des Wiler Aussichtsturms spazieren gehen. Der gefürchtete Schäferhund Campino wurde am Freitag eingeschläfert, wie das «St. Galler Tagblatt» berichtet.

Das Tier und seine Halterin sorgten seit mehr als einem Jahr für Unmut bei den Einwohnern Wils. So attackierte Campino mehrere Hunde und biss auch ihre Besitzer. «Mein Hund wurde in den Hintern gebissen. Ich war ganz verdattert und wusste nicht, wie mir geschah», sagte Edith Schweigl zum «St. Galler Tagblatt».

Auch Martina Molls Hund wurde von Campino verletzt und musste an Rücken und Hinterlauf genäht werden. Moll selbst wurde in die Hand gebissen.

Vier Anzeigen gegen Halterin

Obwohl die Frau zwei Schäferhunde zu Hause hält und seit 30 Jahren auch Schäferhunde ausbildet, sei sie «nicht in der Lage, ihre Hunde im Senkel zu halten», sagte der Betroffene Max Jöhl zur Zeitung.

Die Hundebesitzer waren sich einig: «Die Halterin ist das Problem, nicht der Hund». Vier Personen erstatteten zwischen Februar 2017 und Juni 2018 Anzeige gegen die «belehrungsresistente» Hundehalterin aus Rossrüti SG, wie die Zeitung berichtet. 

Geldstrafe und Busse

In einem Fall hat die Staatsanwaltschaft ein Verfahren eröffnet und die Schäferhund-Besitzerin wegen Tierquälerei, Übertretung des Tierschutzgesetzes und Übertretung des kantonalen Hundegesetzes zu einer bedingten Geldstrafe von 4200 Franken und einer Busse von 420 Franken verurteilt. 

Ausserdem verhängte die Stadt Wil im November 2017 eine Maulkorbpflicht für die beiden Schäferhunde. Doch das half nicht, die letzte Attacke vor rund zwei Wochen zu verhindern. Die Besitzerin begründete das Verhalten ihres Vierbeiners mit einem traumatisierenden Erlebnis in seiner Jugend. Am Ende willigte sie ein, Campino einzuschläfern. (man)

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Alcatel 5 im Test: Franzosen-Handy überrascht mit zwei Selfie-Cams

Wed, 07/04/2018 - 11:28

Die französische Smartphone-Marke konzentriert sich auf Einsteigergeräte und die Mittelklasse. Das Alcatel 5 für 255 Franken wartet mit einigen positiven Überraschungen auf.

Als Marke ist Alcatel durchaus ein Begriff. Doch die französische Firma, einst eine Grösse auf dem Telekommunikationsmarkt, ist heute total zerstückelt. Viele Firmenbereiche gehören Nokia, die Smartphones werden vom chinesischen Konzern TCL hergestellt.

Trotzdem spürt man beim neuen Alcatel 5 irgendwie noch die europäischen Wurzeln. Es ist nämlich wohltuend anders und hebt sich aus der Masse der Hunderten Mittelklassegeräte aus Asien ab, die zwar technisch und designmässig auf hohem Niveau sind, aber sich irgendwie alle ziemlich ähneln.

Das Alcatel 5 ist ab 255 Franken bei uns im Handel erhältlich, etwa bei Techmania.ch. Das 5,7-Zoll-Gerät wirkt deutlich eckiger als viele Konkurrenten. Es ist angenehm leicht, dünn und liegt schön kompakt in der Hand. Allerdings hat das Android-Handy nur eine Plastikhülle. Immerhin ist diese hochwertig, sodass dies nicht gross stört.

Der Brand preist das Gerät zwar als «randlos» an, was allerdings eine Übertreibung ist. Der 18:9-Screen hat zwar an den Seiten schön dünne Ränder, und auch unten ist nicht viel Gehäuse zu sehen. Oben allerdings steht ein dicker Streifen heraus. Hier sind Sensoren, Kameras und Lautsprecher eingebaut.

Das Alcatel 5 ist optisch überzeugend, technisch durchwachsen

Insgesamt macht das Alcatel 5 optisch eine sehr gute Figur, technisch ist der Eindruck etwas durchwachsen. Das Display ist recht hell und hat satte Farben, die Auflösung ist mit 1440 auf 720 Pixel allerdings etwas zu tief. Bei grafisch anspruchsvollen Webseiten etwa sind durchaus Pixel zu sehen.

Auch der MediaTek-Prozessor ist nicht wirklich ein Highlight. Für den normalen Alltag reicht er zwar aus, schon bei Game-Apps wirds aber manchmal etwas schwierig. Immerhin gibts ausreichende 3 GB Arbeitsspeicher, sodass Android 7.1 Nougat flüssig läuft.

Schade aber setzt der Hersteller auf eine doch inzwischen recht alte Android-Version. Die dann erst noch eine eigene Oberfläche aufgepfropft bekommt. Die ist zum Glück nicht allzu überladen, bringt aber auch nicht wirklich viel Mehrwert.

Doch genug kritisiert, denn Alcatel macht auch vieles genau richtig. So gibts 32 GB Speicher, der um bis zu 128 GB erweiterbar ist. Und auch die 3000 mAh grosse Batterie reicht gut für einen Arbeitstag mit recht intensiver Nutzung. Der Fingerabdruckscanner auf der Gehäuserückseite ist schnell, zusätzlich kann man eine gut funktionierende Gesichtserkennung nutzen. Die ist allerdings nicht ganz so sicher.

Die Selfie-Cam hat zwei Linsen und kann Weitwinkel knipsen

Alcatel setzt wie viele andere auch auf eine Dual-Cam – aber nicht hinten für die Hauptkamera, sondern vorne für Selfies. Und das macht durchaus Sinn. Denn die Konkurrenz nutzt die zwei Linsen oft nur für Porträt-Fotos mit unscharfem Hintergrund, die dann meist nur mittelmässig werden.

Beim Alcatel 5 gibts ein Selfie-Duo mit 13-Megapixeln und 5-Megapixeln, das automatisch oder manuell zwischen normal und 120-Grad-Weitwinkel umschaltet. Sprich: Man bringt auch eine ganze Gruppe aufs Selfie-Bild. Gerade für junge Nutzer, die vielleicht gar öfter Selfies schiessen als normale Fotos, eine spannende Alternative.

Die Selfies werden ziemlich gut, da kann das Smartphone locker mit doppelt und dreimal so teuren Geräten mithalten. Auch die 12-Megapixel-Kamera mit automatischem HDR macht anständige Bilder, solange genug Tageslicht vorhanden ist.

Das BLICK-Testfazit: Für 255 Franken gibts bei Alcatel viel Smartphone. Zwar gibts bei der Ausstattung einige Schwächen, mit denen man aber durchaus leben kann. Gut gefallen hat das im Vergleich zur Masse etwas andere Design und die clevere Selfie-Lösung.

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