Europe is facing some heat. Literally – with another heat wave grasping the continent – and figuratively with threats to the global order through Russia’s invasion of Ukraine. Profound shifts are happening – with political answers too quick for some, and painfully slow when looking at evidence on the ultimate challenge: human-made climate change and its effects. We have seen indicators for disruptive change in the global order before: terrorism (after 2001), a financial crisis (2008), a global pandemic (since 2020), and, after a long build-up, the drastic effects of a climate crisis coming into focus with numerous extreme weather events. This blog is about the future of globalisation, in times of uncertainties and while we find ourselves with multiple challenges in a volatile, if not “reeling global order”. Let’s get to the fundamental then.
Die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt sucht ab dem 1. Oktober 2022 eine studentische Hilfskraft (w/m/div) für 9 Wochenstunden.
Die Weltwirtschaft steuert in Richtung ökologischer Nachhaltigkeit. Aufgrund einer immer stringenteren umwelt- und klimapolitischen Regulierung setzen sich neue nachhaltige Technologien und Geschäftsmodelle durch. Diese wiederum verändern Wettbewerbsbedingungen und Standortvorteile. Kluge Strukturpolitik antizipiert solche Veränderungen; sie lenkt und fördert die heimische Wirtschaft dahingehend, dass sie frühzeitig die Chancen dieses Strukturwandels nutzt. Das gilt auch für die Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung in der Entwicklungszusammenarbeit. Mit einer Fokussierung auf ökologische Strukturpolitik als Entwicklungsmotor könnte die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ihr in Teilbereichen – z. B. Förderung erneuerbarer Energien, Ökostandards in Lieferketten – bereits angelegtes besonderes Profil weiter ausbauen. Im vorliegenden Impulspapier schlagen wir sieben Themen vor, die in Zukunft ein stärkeres Gewicht bekommen sollten. Diese reichen von der Gestaltung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen (z. B. öko-sozialer Fiskalreformen) bis hin zur Nutzung spezifischer neuer Marktpotenziale in Bereichen wie nachhaltiger Stadtentwicklung, Bioökonomie und grünem Wasserstoff. Allen Themen ist gemeinsam, dass hier ein beschäftigungswirksamer Strukturwandel sowie klima- und umweltpolitische Ziele synergetisch miteinander verknüpft werden.
Die Weltwirtschaft steuert in Richtung ökologischer Nachhaltigkeit. Aufgrund einer immer stringenteren umwelt- und klimapolitischen Regulierung setzen sich neue nachhaltige Technologien und Geschäftsmodelle durch. Diese wiederum verändern Wettbewerbsbedingungen und Standortvorteile. Kluge Strukturpolitik antizipiert solche Veränderungen; sie lenkt und fördert die heimische Wirtschaft dahingehend, dass sie frühzeitig die Chancen dieses Strukturwandels nutzt. Das gilt auch für die Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung in der Entwicklungszusammenarbeit. Mit einer Fokussierung auf ökologische Strukturpolitik als Entwicklungsmotor könnte die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ihr in Teilbereichen – z. B. Förderung erneuerbarer Energien, Ökostandards in Lieferketten – bereits angelegtes besonderes Profil weiter ausbauen. Im vorliegenden Impulspapier schlagen wir sieben Themen vor, die in Zukunft ein stärkeres Gewicht bekommen sollten. Diese reichen von der Gestaltung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen (z. B. öko-sozialer Fiskalreformen) bis hin zur Nutzung spezifischer neuer Marktpotenziale in Bereichen wie nachhaltiger Stadtentwicklung, Bioökonomie und grünem Wasserstoff. Allen Themen ist gemeinsam, dass hier ein beschäftigungswirksamer Strukturwandel sowie klima- und umweltpolitische Ziele synergetisch miteinander verknüpft werden.
Die Weltwirtschaft steuert in Richtung ökologischer Nachhaltigkeit. Aufgrund einer immer stringenteren umwelt- und klimapolitischen Regulierung setzen sich neue nachhaltige Technologien und Geschäftsmodelle durch. Diese wiederum verändern Wettbewerbsbedingungen und Standortvorteile. Kluge Strukturpolitik antizipiert solche Veränderungen; sie lenkt und fördert die heimische Wirtschaft dahingehend, dass sie frühzeitig die Chancen dieses Strukturwandels nutzt. Das gilt auch für die Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung in der Entwicklungszusammenarbeit. Mit einer Fokussierung auf ökologische Strukturpolitik als Entwicklungsmotor könnte die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ihr in Teilbereichen – z. B. Förderung erneuerbarer Energien, Ökostandards in Lieferketten – bereits angelegtes besonderes Profil weiter ausbauen. Im vorliegenden Impulspapier schlagen wir sieben Themen vor, die in Zukunft ein stärkeres Gewicht bekommen sollten. Diese reichen von der Gestaltung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen (z. B. öko-sozialer Fiskalreformen) bis hin zur Nutzung spezifischer neuer Marktpotenziale in Bereichen wie nachhaltiger Stadtentwicklung, Bioökonomie und grünem Wasserstoff. Allen Themen ist gemeinsam, dass hier ein beschäftigungswirksamer Strukturwandel sowie klima- und umweltpolitische Ziele synergetisch miteinander verknüpft werden.
Die Abteilung Forschungsinfrastruktur setzt sich aus den Bereichen Bibliothek, Forschungsdatenmanagement und Informationstechnik zusammen und hat die Aufgabe, die Forschung durch Bereitstellung der nötigen Infrastruktur zu fördern sowie sie mit den notwendigen Services zu versorgen. Das Team der Bibliothek ist für die Literatur- und Informationsversorgung zuständig und unterstützt so vor allem die MitarbeiterInnen des Instituts bei ihrer Forschungsarbeit.
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Fachangestellte/n für Medien- und Informationsdienste (w/m/div) (befristet, 30 Wochenstunden).
Das Graduate Center sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft (w/m/div) für 15 Wochenstunden.
Die Abteilung Unternehmen und Märkte sucht ab Oktober 2022 für ein Jahr eine/n Wissenschaftliche/n MitarbeiterIn (m/w/d) im Bereich der empirischen Industrieökonomik in Teilzeit (19,5 Stunden/Woche.
Diese Stelle ist nicht zur wissenschaftlichen Qualifizierung gemäß § 2 (1) WissZeitVG geeignet.
Die Abteilung Staat (Public Economics) im DIW sucht nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft (w/m/div) für 10 Wochenstunden.
Die Abteilung Forschungsinfrastruktur sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft (w/m/div) für 10 Wochenstunden. Die Einstellung soll im Rahmen des DFG-Projektes „Wochenbericht digital in Wort und Zahl (WBdigital)“, DFG-Projektnummer 491276359, erfolgen.
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On July 7th, IPI hosted a Global Leaders Series event featuring a conversation with The Honorable Kevin Rudd on his newest book The Avoidable War: The Dangers of a Catastrophic Conflict Between the U.S. and Xi Jinping’s China.
The Honorable Kevin Rudd has studied, lived in, and worked with China for more than forty years. The Avoidable War demystifies the actions of both the US and China, explaining and translating them for the benefit of the other. The conversation at IPI focused on the book’s relevance to the multilateral system.
Speaker:
Kevin Rudd, 26th Prime Minister of Australia, President of the Asia Society, and Chair of IPI’s Board of Directors
Moderator:
Zeid Ra’ad Al Hussein, IPI President and CEO
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zeigt, dass das multilaterale System zu schwach ist, um Frieden sicherzustellen. In diesem Interview beurteilt Anna-Katharina Hornidge die Lage. Sie ist die Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklung und Nachhaltigkeit (IDOS – German Institute of Development and Sustainability), das bis Ende Juni Deutsches Institut für Entwicklungspolitik hieß. Aus ihrer Sicht stehen wir in einem globalen Konflikt, bei dem irrationale Ansprüche rationale Entscheidungsprozesse behindern. Anna-Katharina Hornidge im Interview mit Hans Dembowski.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zeigt, dass das multilaterale System zu schwach ist, um Frieden sicherzustellen. In diesem Interview beurteilt Anna-Katharina Hornidge die Lage. Sie ist die Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklung und Nachhaltigkeit (IDOS – German Institute of Development and Sustainability), das bis Ende Juni Deutsches Institut für Entwicklungspolitik hieß. Aus ihrer Sicht stehen wir in einem globalen Konflikt, bei dem irrationale Ansprüche rationale Entscheidungsprozesse behindern. Anna-Katharina Hornidge im Interview mit Hans Dembowski.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zeigt, dass das multilaterale System zu schwach ist, um Frieden sicherzustellen. In diesem Interview beurteilt Anna-Katharina Hornidge die Lage. Sie ist die Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklung und Nachhaltigkeit (IDOS – German Institute of Development and Sustainability), das bis Ende Juni Deutsches Institut für Entwicklungspolitik hieß. Aus ihrer Sicht stehen wir in einem globalen Konflikt, bei dem irrationale Ansprüche rationale Entscheidungsprozesse behindern. Anna-Katharina Hornidge im Interview mit Hans Dembowski.
Action-oriented summits like the 2018 Global Climate Action Summit and 2019 UN Climate Action Summit, have become a major feature of global climate governance. Their emphasis on cooperative initiatives by a host of non-state and local actors creates high expectations, especially when, according to the IPCC, governments’ policies still set the world on course for a disastrous 2.7 °C warming. While earlier studies have cautioned against undue optimism, empirical evidence on summits and their ability to leverage transnational capacities has been scarce. Here using a dataset of 276 climate initiatives we show important differences in output performance, with no improvement among initiatives associated with more recent summits. A summit’s focus on certain themes and an emphasis on minimal requirements for institutional robustness, however, can positively influence the effectiveness of transnational engagement. These results make an empirical contribution towards understanding the increasingly transnational nature of climate governance.
Action-oriented summits like the 2018 Global Climate Action Summit and 2019 UN Climate Action Summit, have become a major feature of global climate governance. Their emphasis on cooperative initiatives by a host of non-state and local actors creates high expectations, especially when, according to the IPCC, governments’ policies still set the world on course for a disastrous 2.7 °C warming. While earlier studies have cautioned against undue optimism, empirical evidence on summits and their ability to leverage transnational capacities has been scarce. Here using a dataset of 276 climate initiatives we show important differences in output performance, with no improvement among initiatives associated with more recent summits. A summit’s focus on certain themes and an emphasis on minimal requirements for institutional robustness, however, can positively influence the effectiveness of transnational engagement. These results make an empirical contribution towards understanding the increasingly transnational nature of climate governance.
Action-oriented summits like the 2018 Global Climate Action Summit and 2019 UN Climate Action Summit, have become a major feature of global climate governance. Their emphasis on cooperative initiatives by a host of non-state and local actors creates high expectations, especially when, according to the IPCC, governments’ policies still set the world on course for a disastrous 2.7 °C warming. While earlier studies have cautioned against undue optimism, empirical evidence on summits and their ability to leverage transnational capacities has been scarce. Here using a dataset of 276 climate initiatives we show important differences in output performance, with no improvement among initiatives associated with more recent summits. A summit’s focus on certain themes and an emphasis on minimal requirements for institutional robustness, however, can positively influence the effectiveness of transnational engagement. These results make an empirical contribution towards understanding the increasingly transnational nature of climate governance.
Nur wenige internationale Übereinkünfte, die von den jeweiligen Zeitgenossen als historisch wahrgenommen werden, sind dies auch in den Augen späterer Generationen. Sie sind stets Produkt und Ausdruck ihrer Zeit, können aber auch über diese hinausweisen, indem sie erwartete und angestrebte Zukünfte verhandeln. Wenn nur wenige Jahre später die Welt schon wieder anders erscheint, versuchen sich dann neu zusammengesetzte Kohorten internationaler Diplomatie am nächsten »historischen« Wurf. Dabei geht allzu leicht das Gefühl für die miteinander verknüpften institutionellen und programmatischen Pfadabhängigkeiten verloren. Ohne das Wissen um bereits früher erzielte Verständigungen und Fortschritte kann aber auch das Bewusstsein für die notwendigen nächsten Schritte schwer gedeihen.