You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 1 hour 7 min ago

Netflix und Spotify hoch im Kurs: So streamt die Schweiz

Wed, 05/23/2018 - 19:43

Der amerikanische Videodienst Netflix ist mit Abstand der meistgenutzte kostenpflichtige Streamingservice in der Schweiz. Erst mit deutlichem Abstand folgen Anbieter wie Swisscom oder Spotify.

Schweizer lieben Netflix: Wie aus einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK Switzerland im Auftrag von moneyland.ch hervorgeht, gaben rund 13 Prozent der Befragten an, Netflix kostenpflichtig zu nutzen. Bei Swisscom und Spotify sind es 8 Prozent, bei Apple Music 6 sowie bei AppleVideo (iTunes) 5 Prozent.

Doch gerade bei Netflix gibt es laut Umfrage einen hohen Anteil an Nutzern, die den Dienst kostenlos über den Login von Freunden oder Familienmitgliedern nutzen.

Bei der Nutzung lassen sich ausserdem deutliche Unterschiede zwischen den Altersgruppen beobachten. So bezahlen bei Jugendlichen (bis 25 Jahre) 25 Prozent für Netflix, gefolgt von 15 Prozent für Spotify und 14 Prozent für Swisscom – und somit deutlich mehr als im Schnitt.

Videostreaming beliebter als Musikstreaming

Nicht nur bei Videodiensten wie Netflix, auch beim Musikstreaming zeigen sich die Altersunterschiede laut der Umfrage deutlich: 74 Prozent der Altersgruppe zwischen 50 und 74 Jahren streamen keine Musik, bei der Gruppe zwischen 26 und 49 Jahren sind es 58 Prozent, bei den 19- bis 25-Jährigen nur 45 Prozent.

Allgemein gilt laut Studie, dass Videostreaming beliebter ist als Musikstreaming, das 64 Prozent der Befragten gar nicht nutzen. Beim Videostreaming verzichten nur 29 Prozent der Befragten komplett auf eine Nutzung.

Nach Geschlechtern unterschieden gilt: Männer streamen etwas häufiger als Frauen – allerdings seien die Differenzen nicht markant, heisst es. Auch gebe es beim Streaming keinen Röstigraben: West- und Deutschschweizer legen ein ähnliches Streamingverhalten an den Tag – abgesehen von der Nutzung einzelner Streamingdienste, die teilweise in einer Region populärer sind als in einer anderen. (zas/sda)

Categories: Swiss News

Vom Discounter zu Volg: Aldi-Manager wird Dorfladen-Chef

Wed, 05/23/2018 - 19:36

ZÜRICH - Der neue Chef ist 44 Jahre alt und arbeitete den grössten Teil seines Berufslebens beim Discounter Aldi. Am 1. September 2019 übernimmt Philipp Zgraggen die Leitung der Volg-Gruppe.

Statt palettenweise Biscuits und Duschmittel aus dem Karton verkauft Philipp Zgraggen künftig Feines vom Hof im Dorfladen. Per 1. September 2019 übernimmt der 44-Jährige den Chefposten bei Volg. Er folgt auf Ferdinand Hirsig (62).

Uni-St.-Gallen-Absolvent Zgraggen verbrachte seine ganze Berufslaufbahn beim Billigheimer Aldi. Er stiess 2005 zum Discounter in der Schweiz, zunächst als Einkaufsleiter für die Niederlassungen Embrach ZH und Dagmersellen LU. Später stieg er zum Chef Zentraleinkauf auf.

USA-Erfahrung für Schweizer Bauerngenossenschaft

Im 2012 wechselte der Schweizer als Einkaufs-Direktor zu Aldi in die USA. Er lebte dort mit seiner Frau und den beiden Kindern in Batavia im US-Bundesstaat Illinois. Im Jahr 2015 zog es ihn wieder zurück nach Europa, zu Aldi, in den Kanton Aargau. Bis heute sitzt er in dessen Geschäftsleitung.

Doch die Tage beim Discounter sind für Zgraggen gezählt. Per 1. September 2018 schnuppert er Dorfladenluft, bis zur Übernahme des Chefpostens als Bereichsleiter Unternehmensentwicklung.

«Keine Revolution» bei Volg

«Nach meiner Pensionierung wird es bei Volg keine Revolution geben», sagte Noch-Chef Hirsig, der sich 2020 in den Ruhestand verabschiedet, im April an der Volg-Bilanzmedienkonferenz. Die strategischen Leitplanken würde Fenaco setzen, bei der er noch zwei Jahre lang in der Geschäftsleitung sitzt.

Zur Fenaco gehört neben der Volg-Gruppe mit einem Umsatz von 1,5 Milliarden Franken auch die Landi. Frischen Wind und einen Rappenspalter wie Aldi-Manager Zgraggen – das kann die mächtige Bauerngenossenschaft sicher gut gebrauchen.

Categories: Swiss News

Rechtsprofessor an der Spitze Italiens: Giuseppe Conte ist neuer Regierungschef

Wed, 05/23/2018 - 19:33

ROM (ITALIEN) - Der Rechtspopulist Giuseppe Conte ist Italiens neuer Regierungschef. Der 54-jährige Rechtsprofessor gilt als Politik-Neuling.

Der Kandidat der Fünf-Sterne-Bewegung und der rechtspopulistischen Lega, Giuseppe Conte (54), hat den Regierungsauftrag in Italien bekommen. Der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella (76) erteilte dem Rechtsprofessor am Mittwoch das Mandat, eine Regierung der beiden europakritischen Parteien zu bilden.

Der Weg für die erste Regierung aus Fünf-Sterne-Bewegung und rechtspopulistischer Lega in Italien ist frei. Die künftige Regierung muss noch vom Parlament bestätigt werden, in dem beiden Parteien aber eine Mehrheit haben. Die Abstimmung wird für kommende Woche erwartet.

Wir Politik-Neuling Conte zur Marionette von Di Maio und Salvini?

Für Italien bedeutet die neue Regierung einen radikalen Wandel: Erstmals geht das EU-Gründungsmitglied grundsätzlich auf Distanz zur Staatengemeinschaft. Die Finanzpläne der Koalition bereiten Brüssel grosse Sorgen, auch an den Finanzmärkten machte sich Unruhe breit.

Obwohl Italien das Land mit einer der höchsten Staatsverschuldungen der Welt ist, planen die Fünf Sterne und die Lega gewaltige Mehrausgaben. Sie wollen Steuern senken, ein Grundeinkommen einführen und das Rentenalter wieder absenken.

 

Auch gibt es Befürchtungen, dass Conte als Quereinsteiger in die Politik zur Marionette der Parteichefs Luigi Di Maio und Matteo Salvini werden könnte. Beide hatten nach der Wahl am 4. März das Amt des Regierungschefs für sich beansprucht und sich nach wochenlangem Ringen auf den Juristen geeinigt. Zuletzt hatten Vorwürfe für Aufsehen gesorgt, Conte habe seinen Lebenslauf geschönt.

Alternative wäre Übergangsregierung oder Neuwahl gewesen

Mit Spannung wird die Zusammenstellung des Kabinetts erwartet, und auch da droht Ungemach: Für das Finanzministerium wird der Euro- und Deutschland-Kritiker Paolo Savona gehandelt. Es wird erwartet, dass Lega-Chef Salvini das Innenministerium besetzt und eine harte Hand in Migrationsfragen beweisen will.

Di Maio wird im Superministerium für Arbeit und wirtschaftliche Entwicklung gesehen, wo er sich für das Herzensprojekt der Sterne, das bedingungslose Grundeinkommen, einsetzen könnte.

 

In Italien war die Sehnsucht nach einer gewählten Regierung gross - auch deshalb stösst die Allianz aus den ungleichen Parteien bei vielen auf Zustimmung. Die Alternative wäre eine vom Präsidenten eingesetzte Übergangsregierung und/oder eine Neuwahl gewesen.

Die Parlamentswahl war ohne klaren Sieger ausgegangen. Die Lega bekam in einem Mitte-Rechts-Bündnis mehr als 17 Prozent der Stimmen, die Fünf-Sterne-Bewegung wurde stärkste Einzelpartei mit mehr als 32 Prozent. Zusammen haben sie die Mehrheit im Parlament. (SDA/rad)

Categories: Swiss News

Das Ziel an der Leichtathletik-EM in Berlin: 50 Schweizer wollen 5 Medaillen

Wed, 05/23/2018 - 19:14

Vom 6. bis 12. August findet in Berlin die Leichtathletik-EM statt. Leistungssport-Chef Peter Haas verkündet nun, wieviel Schweizer Edelmetall er sich vorstellt.

Peter Haas, dem Leistungssport-Chef von Swiss Athletics, macht Mujinga Kambundjis 60-m-Bronze von der Hallen-WM für die Freiluft-Saison Mut. Entsprechend seine Zielsetzung für die EM in Berlin (6. bis 12. August): «Die Schweiz wird im Olympia-Stadion mit rund 50 Athletinnen und Athleten vertreten sein. Wir haben das Potenzial, fünf EM-Medaillen zu holen.»

Haas ist kein Träumer. Denn neben Kambundji sind Lea Sprunger, WM-Fünfte über 400 m Hürden, und die 4x100-m-Frauenstaffel realistische Podest-Kandidaten. «Auch ich will eine Medaille», macht Sprinter Alex Wilson Werbung in eigener Sache. Über 100 oder 200 Meter? «Am liebsten über beide Distanzen!»

Auch ein gesunder Kariem Hussein und Marathon-Ass Tadesse Abraham sind im August auf Europa-Ebene für Medaillen gut.

Einen EM-Podestplatz hat die Schweiz übrigens bereits: Im Vorverkauf für die Berliner-EM kaufen Schweizer Fans am drittmeisten Tickets!

Categories: Swiss News

SMS-Terror aus Liebe: Ex-Frau mit 7648 Nachrichten bombardiert

Wed, 05/23/2018 - 18:36

KLAGENFURT (ÖSTERREICH) - Aus Liebe hat ein Österreicher (33) seine Ex-Frau mit über 7600 SMS-Nachrichten bombardiert. Genützt hat es ihm nichts. Denn sie hat ihren Ex angezeigt. Jetzt wurde er verurteilt.

Insgesamt 7648 Kurznachrichten in knapp sechs Wochen hat ein Mann in Österreich seiner Ex-Frau aus Liebeskummer geschrieben. Die Frau erstattete Anzeige, um den SMS-Terror des 33-Jährigen zu beenden.

Jetzt hat das Landgericht Klagenfurt den Mann am Mittwoch zu sechs Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt.

Nach Anzeige hörte SMS-Terror auf

Nach der Anzeige hatte der Verlassene sofort mit dem Stalking aufgehört. Obwohl sie mit tausenden SMS-Nachrichten von ihrem einstigen Mann bombardiert wurde, habe sich die Ex-Frau nach eigenen Worten nie wirklich bedroht gefühlt.

Vor Gericht zeigte sich der Mann letztlich einsichtig. Er habe sich nach der Scheidung sehr schlecht gefühlt und habe seine Ex-Frau zur Rückkehr bewegen wollen.

Nach dem Urteil bedankte sich der 33-Jährige für die Bewährungsstrafe und verliess den Gerichtssaal - einträchtig mit seiner Ex-Frau. (SDA/rad)

Categories: Swiss News

Vom Playout- in den WM-Final: So erlebte Silber-Held Fora seine sechs Wahnsinns-Wochen

Wed, 05/23/2018 - 18:31

WM-Debütant Michael Fora (22) ist eine der Überraschungen in unserem Silber-Helden-Team. Und der einzige Tessiner – der über seine Saison nur staunen kann.

Aufs Fest folgt ein Fest! Nach dem grandiosen Empfang der Nati-Spieler in Glattbrugg ZH am Pfingstmontag gehts für Michael Fora gestern gleich weiter: Ambris Klubführung hat für ihren Verteidiger, den einzigen Tessiner unter den Silber-Helden 2018, einen Apéro in Iragna nahe Biasca TI organisiert. Auch in der Leventina soll seine Leistung noch gewürdigt werden.

Obwohl Fora gesteht, dass er nicht unbedingt alleine im Mittelpunkt stehen müsse. Immerhin habe man als Mannschaft diese WM-Medaille gewonnen. Diese Bescheidenheit, sie ist eine der Eigenschaften des 22-Jährigen, der in den letzten Jahren enorm gereift ist.

 

Fora hat sich international behauptet

Fakt ist: Bei seinem WM-Debüt hat Fora mit seiner Leistung mehr als überrascht. Ambris Eigengewächs hat Routinier Joel Genazzi (30) – über lange Phasen Lausannes Topskorer – aus dem Line-up verdrängt. Und hat sich auch auf dem internationalen Parkett behauptet.

«Ich hatte meine Hochs und Tiefs an dieser WM», sagt Fora ehrlich. «In den Spielen gegen Russland und Schweden wurden mir meine Grenzen aufgezeigt.» Danach aber kann sich der Jüngste der NL-Captains immer besser dem hohen Niveau anpassen.

 

In den K.o.-Runden schaltet Fora noch einen Gang höher, neutralisiert neben NHL-Verteidiger Mirco Müller (New Jersey Devils) die namhaften gegnerischen Stars wie den NHL-Finnen Sebastian Aho (20) oder Kanadas Connor McDavid (21, Edmonton).

 

Cereda gibt ihm das Vertrauen

Fora weiss, wem er diese nächsten Schritte in seiner Weiterentwicklung zu verdanken hat: Ambri-Trainer Luca Cereda (36): «Er gibt mir das nötige Vertrauen.» Die positive Saison der Biancoblu in dem Sinne, dass die Werte des Klubs und die neue Identität des Teams konsequent umgesetzt worden sind, hat laut Fora ebenfalls Selbstvertrauen verliehen.

Dass sich Ambri am Ende einmal mehr im Playout-Final gegen Kloten gegen das Abstiegsgespenst wehren muss, ist der einzige Dämpfer. Krass für Fora: Vom Playout- in den WM-Final innert sechs Wochen! «Während der WM-Vorbereitung mit der Nati hatte ich genügend Zeit, um dies zu verarbeiten.»

 

Erstaunt ist Fora dennoch darüber, wie diese Saison nun für ihn verlaufen ist. Und etwas stolz. «Hätte mir letzten September jemand gesagt, dass ich im Mai eine WM-Medaille um den Hals hängen habe, ich hätte geantwortet, dass er träumt.» Dieser Traum ist nun aber wahr geworden.

Und nicht nur für ihn! Am Sonntag holte seine Schwester Nancy (20), Basketballerin bei NLA-Klub Elfic Fribourg, den Meisterschaftstitel, also die Goldmedaille.

Categories: Swiss News

Neue Gadgets aus New York: Das sind die neuen Supercomputer von Acer

Wed, 05/23/2018 - 18:06

Eine ganze Ladung an neuen Laptops, Chromebooks und Gaming-Devices hat Acer bei der Jahrespressekonferenz in New York vorgestellt. BLICK zeigt die Highlights.

Swift-Serie: 15-Zoll-Screen und weniger als ein Kilo leicht

Den Swift 5 gibts neu auch in einer Version mit 15,6-Zoll-Bildschirm. Der ist besonders auffällig, weil er fast wie randlos wirkt. Nur gerade 5,87 Millimeter Gehäuse sind rundherum sichtbar, die Screen-to-Body-Ratio beträgt 87,6 Prozent. Trotz der Display-Grösse und der Vollausstattung wiegt der Swift 5 weniger als ein Kilogramm.

Es sind verschiedene Konfigurationen mit den neusten Intel-Prozessoren, bis 1 TB Speicher und bis 16 GB Arbeitsspeicher bestellbar. Die Akkulaufzeit beträgt rund acht Stunden. Bei den Anschlüssen setzt Acer weiterhin auf ein umfassendes Angebot, unter anderem mit einem USB-C, zwei USB-3.1 und einem HDMI. Sogar ein SD-Kartenslot ist weiter integriert. Preise und Verfügbarkeit sind noch offen. 

Die Swift-3-Modelle wurden neu aufgelegt. Die klassischen Laptops für den Massenmarkt gibts mit 14 Zoll- und 15,6-Zoll-Display. Auch hier ist der Rahmen mit 6,3 Millimetern recht dünn. Die grössere Variante kann man gar mit einem 4K-Bildschirm bestellen. Die Akkulaufzeit beträgt gar zehn bis zwölf Stunden.

Auch bei den Anschlüssen muss man wie beim Swift 5 auf nichts verzichten. Ein Fingerabdruck-Scanner ist beim Swift 3 ebenfalls vorhanden. Die kleinere Variante gibts Ende Juni ab 699 Franken, die grössere ab 899 Franken. Mit 4K-Screen beträgt der Preis mindestens 1199 Franken.

Chromebooks: Luxuriöse Internet-Arbeiter

Gerade in den USA sind Chromebooks sehr populär. Weil sie viel Leistung für wenig Geld bieten – wenn man die Google-Tools nutzt. Denn nur mit jederzeit verfügbarer Internetverbindung und den Cloud-Diensten von Google machen die Chromebooks Sinn. Neu kann man auch auf alle Android-Apps zugreifen.

Die zwei neuen Modelle sind nun luxuriöse und hochwertige Modelle und kosten dementsprechend auch etwas mehr. Das Acer Chromebook 13 kommt ab Oktober in die Schweiz und kostet 499 Franken. Das 13,5-Zoll-Display bietet eine Auflösung von 2256 auf 1504 Pixeln. Das Gehäuse ist aus Aluminium und hochwertig. Als Prozessoren lassen sich Intel-Chips bis zum i5 wählen mit bis zu 16 GB Arbeitsspeicher. Wie immer ist mit 32 oder 64 GB nur wenig Speicher für Daten verfügbar – man arbeitet hauptsächlich in der Cloud.

Das Chromebook Spin 13 hat ein 360-Grad-Scharnier. So kann man den Touchscreen rundherum drehen und das Gerät auch als Tablet nutzen. Inklusive ist auch ein digitaler Stift für Notizen oder Zeichnungen. Der Akku im Spin 13 hält bis zu zehn Stunden. Zum Einsatz kommen i3- oder i5-Prozessoren mit bis zu 16 GB RAM und bis zu 128 GB Speicher. Der Preis des Geräts: 599 Franken. Bei uns wird es ab Oktober erhältlich sein.

Neues Monster-Flaggschiff für mobile Gamer

Acer engagiert sich seit Jahren stark im Bereich Gaming-PCs. Vor allem auch bei speziellen Laptops zum Spielen ist der Hersteller stark. Auffällig ist das neue Predator Helios 500 – ein massives Notebook mit Top-Hardware.

Den Laptop kann man mit Intel-Prozessoren der achten Generation bis zum Core i9 mit bis zu 64 GB Arbeitsspeicher ausrüsten, dazu kommt eine Nvidia GeForce GTX 1070-Grafikkarte. Beide Chips können übertaktet werden. Beim normalen Speicher setzt Acer auf die schnellen SSD-Festplatten. Gleich zwei Stück bis 512 GB finden im Gehäuse Platz.

Den 17,3-Zoll-Bildschirm gibt es in zwei Varianten. Entweder in 4K-Auflösung mit 60 Hz. Oder dann in Full-HD mit einer extremen 144-Hz-Bildwiederholrate. Dank der Top-Grafikkarte kann man bis zu drei externe Monitore anhängen. Als Anschluss gibts dafür zwei Thunderbolt-3-Ports sowie einen Display- und einen HDMI-2.0-Port.

So viel Leistung braucht viel Kühlung. Dafür sorgen gleich zwei 3D-Metalllüfter und fünf Heatpipes. Die Lüfter können dabei direkt über eine App gesteuert werden. Über die App lässt sich das Helios 500 auch gleich überwachen und die vier Beleuchtungszonen der Tastatur genau einstellen. Das Helios 500 kommt Mitte Juni in die Schweiz zu Preisen ab 2199 Franken. 

Categories: Swiss News

Mobilität: Schweizer erneut an Hyperloop-Wettbewerb

Wed, 05/23/2018 - 18:00

DÜBENDORF - ZH - Die Schweizer Studierenden wollen es noch einmal wissen. Zum zweiten Mal treten sie beim Hyperloop-Wettbewerb von Elon Musk in Los Angeles an. Für den Wettstreit im Juli haben sie eine neue Transportkapsel entwickelt.

Der dreieinhalb Meter lange, weiss-blaue Pod trägt den Namen «Mujinga» - zu Ehren der Leichtathletin und schnellsten Schweizerin Mujinga Kambundji. Auf einer Teststrecke im Innovationspark Zürich haben die Studierenden von Swissloop, eines Vereins von Studenten der ETH Zürich und anderer Hochschulen, das neue Gefährt am Mittwoch präsentiert.

Neu wird die Kapsel von vier Elektromotoren angetrieben. Diese leisten zusammen über 540 PS, wie die ETH Zürich mitteilte. Energie liefern zwei Batterien mit insgesamt 700 Volt Spannung. Finanziert wurde «Mujinga» wie auch ihr Vorgänger «Escher» hauptsächlich durch Sponsoren aus der Industrie.

Bei der Präsentation konnte die Kapsel jedoch nicht starten, weil es Probleme mit der Internet-Verbindung gab. Dies habe aber nichts mit dem Gefährt zu tun, sagte Luca Di Tizio von Swissloop auf Nachfrage der Nachrichtenagentur sda. Auf den Wettbewerb im Juli habe dies keinen Einfluss.

Beim letztjährigen Wettbewerb hatten sich die Schweizer nach erfolgreichen Tests für den Final qualifiziert. Dort ging allerdings beim Finallauf etwas schief. Wegen technischer Probleme bewegte sich «Escher» nur recht langsam durch die Vakuumröhre. Am Ende erreichte Swissloop Platz drei.

«Wir haben in diesem Jahr sehr viel dazugelernt und konnten im Gegensatz zum letzten Mal alle Teilsysteme vorab testen», sagt Ilyas Besler, ETH-Student und Technischer Leiter von Swissloop. Das Team freue sich sehr auf Los Angeles. «Aber unser langfristiges Ziel geht weit über diesen Wettbewerb hinaus.»

Langfristig wollen die Studierenden die Hyperloop-Technologie nutzen, um den Warentransport zu revolutionieren. «Kunden, die online einkaufen, wollen ihre Pakete immer schneller erhalten, am besten schon in wenigen Stunden», so Mitstreiter Luca Di Tizio. Dies führe unter anderem zu verstopften Strassen. Ein unterirdisches Hyperloop-Netz, eine Art Rohrpost, könnte laut den Studierenden Abhilfe schaffen.

Vakuumröhren mit einem Durchmesser von etwa einem Meter sollen künftig ein zentrales Logistiklager mit grossen Ballungszentren verbinden. Auf diese Weise könnten Pakete in Transportkapseln befördert werden und wären in wenigen Minuten am gewünschten Ort. Erste Kontakte mit potenziellen Partnern aus der Wirtschaft seien bereits geknüpft.

Categories: Swiss News

Der Siegeszug des Rauchens – und der tiefe Fall: Helden im Qualm

Wed, 05/23/2018 - 17:47

Helden mit Zigarette in der Hand, schöne Frauen, die qualmten – Rauchen war vor gar nicht so langer Zeit voll gesellschaftsfähig.

Rauchen im Flugzeug? Vor 20 Jahren war das fürs Bordpersonal ein Zeichen dafür, dass sich der Passagier wie zu Hause fühlte. Das Rauchverbot galt nur während des Starts und der Landung, die Sitze hatten integrierte Aschenbecher. Swissair verbot den blauen Dunst 1996 auf Europaflügen, ein Jahr später galt das Verbot auf Nordatlantik-Strecken. Am 1. Juni 1998 war endgültig Schluss mit Zigaretten an Bord – vor erst 20 Jahren.

Der Marlboro Man als Ikone

Auch am Boden wurde ungeniert gepafft. In jedem Zug gab es einen Raucherwagen, im Restaurant zündete sich der Gast nach Belieben eine an, die Kneipen waren so verraucht, man hätte Würste an die Decke hängen können. Rauchen – das war mal normal. Nur in der Kirche galt strenges Rauchverbot – oder auf Beerdigungen. Rauchen war cool. Vielleicht auch dank der grossartigsten Werbe-Figur, die es je gegeben hat: dem Marlboro Man. Von 1954 bis 1999 galoppierte er über die Prärie. Ein verwitterter Kerl, Urbild der Männlichkeit, immer eine Kippe im Gesicht – bis heute eine Ikone. Niemand vorher oder nachher hat sich je ästhetischer die Lungen ruiniert.

Anfangs war Europa rauchfrei

Drei Marlboro-Männer-Models, alle auch im echten Leben Cowboys, starben an Lungenkrebs. Der berühmteste unter ihnen, Wayne McLaren, entsandte 1992 in den letzten Zügen vom Sauerstoffzelt aus seine Botschaft an die Welt: «Fangt nicht mit dem Rauchen an.» Eine beispiellose weltweite Gesundheitskampagne hat, vor allem in den USA und Europa, den Menschen das Qualmen ausgetrieben. Heute rauchen selbst in der Schweiz, einer europäischen Raucher-Hochburg, nur noch knapp 25 Prozent der erwachsenen Bevölkerung. In Kanada gerade noch 11 Prozent. Eine Epoche ist zu Ende, als der durch die Lunge gezogene Teer Freiheit und Abenteuer versprach.

Bis ins 15. Jahrhundert war Europa komplett rauchfrei. Kein einziges Gemälde aus dieser Zeit zeigt einen Menschen mit einer Kippe in der Hand. Erst nachdem 1492 Columbus Amerika und Eingeborene, die «Rauch atmeten», entdeckt hatte, eroberte der Tabak Europa. Nicht zuletzt, weil die Wirtschaft den Tabakhandel als Einnahmequelle entdeckte. Bis um 1900 blieben Zigaretten, Zigarren oder Tabakpfeifen jedoch das Vergnügen der gehobenen Schichten, das Volk hielt sich an den Fusel.

Die Zigarette «danach»

Erst nach und nach demokratisierte sich das Rauchen. Gesundheitsapostel, die es immer gab, sprachen in den Wind. In dem Punkt konnte sich nicht einmal der vegetarisch lebende Tyrann Hitler durchsetzen, der das Rauchen  als «Rache des Roten Mannes» geisselte. Arme und Reiche qualmten ungeniert, Männer wie Frauen, im Büro, im Zug, im Bett – sprichwörtlich wurde die Zigarette «danach» als schönster Moment nach dem Sex bezeichnet.

Noch in den 50er-Jahren galt Rauchen fast als gesund. In Deutschland wähnte man, die Zigarette am Steuer halte wach und den Lenker von Bier und Wein fern. In der Schweiz griffen 1955 schätzungsweise 61 Prozent der Ärzte und 23 der Ärztinnen zur Zigarette.

Extralange Modelle für die Frau

Die boomende Filmindustrie verbreitete das Bild des umnebelten Helden. Alle Haudegen rauchten, Che Guevara genauso wie Humphrey Bogart, Alain Delon oder Steve McQueen, und kluge Köpfe wie die französischen Existenzialisten hüllten sich geheimnisvoll in blauen Dunst. Die Zigarette in der Hand war ein Zeichen für Weltoffenheit und Lebenskunst. Ein Raucher, das war ein Individualist, einer, der seinen eigenen Weg ging. Egal, ob durch die Stadt oder die Wüste. Ein bekennender Nichtraucher mit einem Saftglas in der Hand als Held? Das war unvorstellbar. 

Schnell entdeckte die Zigarettenindustrie auch die Frau. Für sie wurden extralange, schlanke, angeblich elegantere Zigaretten entworfen. Marlene Dietrich war eines der ersten weiblichen rauchenden Film-Idole, verrucht und androgyn. Stars wie Catherine Deneuve praktizierten das Rauchen so selbstverständlich wie die Männer, und selbst die süsse Audrey Hepburn wirkte mit zickig mit Mundspitze gerauchter Zigarette besonders sexy. Das Anti-Bild zum biederen Hausmütterchen – die erwerbstätige, sexuell selbständige emanzipierte Frau – hielt eine Zigarette in der Hand.

 

Ende der Vernebelung

Obwohl bereits 1964 der erste Bericht erschien, der die negativen gesundheitlichen Folgen des Rauchens bekannt machte, wandelte sich die Einstellung zum Rauchen nur langsam. Das Image des «coolen Rauchers» hielt sich bis in die 80er-Jahre. Stars qualmten in Filmen, Politiker nebelten sich in Talkshows ein, Normalbürger pafften sich in der Pause ihren Ärger von der Seele. «Warum denn gleich in die Luft gehen», tröstete das HB-Männchen. Erst mit dem durch das Rauchen bedingten Tod prominenter Raucher wie Humphrey Bogart, der 1957 mit 58 Jahren an Speiseröhrenkrebs starb, trübte sich die Aura des Rauchers. Heute erscheint das alles wie eine Vernebelung der Tatsachen. Eine ferne, verrauchte Halluzination.

Categories: Swiss News

Der Siegeszug des Rauchens – und der tiefe Fall: Helden im Qualm

Wed, 05/23/2018 - 17:47

Helden mit Zigarette in der Hand, schöne Frauen, die qualmten – Rauchen war vor gar nicht so langer Zeit voll gesellschaftsfähig.

Rauchen im Flugzeug? Vor 20 Jahren war das fürs Bordpersonal ein Zeichen dafür, dass sich der Passagier wie zu Hause fühlte. Das Rauchverbot galt nur während des Starts und der Landung, die Sitze hatten integrierte Aschenbecher. Swissair verbot den blauen Dunst 1996 auf Europaflügen, ein Jahr später galt das Verbot auf Nordatlantik-Strecken. Am 1. Juni 1998 war endgültig Schluss mit Zigaretten an Bord – vor erst 20 Jahren.

Der Marlboro Man als Ikone

Auch am Boden wurde ungeniert gepafft. In jedem Zug gab es einen Raucherwagen, im Restaurant zündete sich der Gast nach Belieben eine an, die Kneipen waren so verraucht, man hätte Würste an die Decke hängen können. Rauchen – das war mal normal. Nur in der Kirche galt strenges Rauchverbot – oder auf Beerdigungen. Rauchen war cool. Vielleicht auch dank der grossartigsten Werbe-Figur, die es je gegeben hat: dem Marlboro Man. Von 1954 bis 1999 galoppierte er über die Prärie. Ein verwitterter Kerl, Urbild der Männlichkeit, immer eine Kippe im Gesicht – bis heute eine Ikone. Niemand vorher oder nachher hat sich je ästhetischer die Lungen ruiniert.

Anfangs war Europa rauchfrei

Drei Marlboro-Männer-Models, alle auch im echten Leben Cowboys, starben an Lungenkrebs. Der berühmteste unter ihnen, Wayne McLaren, entsandte 1992 in den letzten Zügen vom Sauerstoffzelt aus seine Botschaft an die Welt: «Fangt nicht mit dem Rauchen an.» Eine beispiellose weltweite Gesundheitskampagne hat, vor allem in den USA und Europa, den Menschen das Qualmen ausgetrieben. Heute rauchen selbst in der Schweiz, einer europäischen Raucher-Hochburg, nur noch knapp 25 Prozent der erwachsenen Bevölkerung. In Kanada gerade noch 11 Prozent. Eine Epoche ist zu Ende, als der durch die Lunge gezogene Teer Freiheit und Abenteuer versprach.

Bis ins 15. Jahrhundert war Europa komplett rauchfrei. Kein einziges Gemälde aus dieser Zeit zeigt einen Menschen mit einer Kippe in der Hand. Erst nachdem 1492 Columbus Amerika und Eingeborene, die «Rauch atmeten», entdeckt hatte, eroberte der Tabak Europa. Nicht zuletzt, weil die Wirtschaft den Tabakhandel als Einnahmequelle entdeckte. Bis um 1900 blieben Zigaretten, Zigarren oder Tabakpfeifen jedoch das Vergnügen der gehobenen Schichten, das Volk hielt sich an den Fusel.

Die Zigarette «danach»

Erst nach und nach demokratisierte sich das Rauchen. Gesundheitsapostel, die es immer gab, sprachen in den Wind. In dem Punkt konnte sich nicht einmal der vegetarisch lebende Tyrann Hitler durchsetzen, der das Rauchen  als «Rache des Roten Mannes» geisselte. Arme und Reiche qualmten ungeniert, Männer wie Frauen, im Büro, im Zug, im Bett – sprichwörtlich wurde die Zigarette «danach» als schönster Moment nach dem Sex bezeichnet.

Noch in den 50er-Jahren galt Rauchen fast als gesund. In Deutschland wähnte man, die Zigarette am Steuer halte wach und den Lenker von Bier und Wein fern. In der Schweiz griffen 1955 schätzungsweise 61 Prozent der Ärzte und 23 der Ärztinnen zur Zigarette.

Extralange Modelle für die Frau

Die boomende Filmindustrie verbreitete das Bild des umnebelten Helden. Alle Haudegen rauchten, Che Guevara genauso wie Humphrey Bogart, Alain Delon oder Steve McQueen, und kluge Köpfe wie die französischen Existenzialisten hüllten sich geheimnisvoll in blauen Dunst. Die Zigarette in der Hand war ein Zeichen für Weltoffenheit und Lebenskunst. Ein Raucher, das war ein Individualist, einer, der seinen eigenen Weg ging. Egal, ob durch die Stadt oder die Wüste. Ein bekennender Nichtraucher mit einem Saftglas in der Hand als Held? Das war unvorstellbar. 

Schnell entdeckte die Zigarettenindustrie auch die Frau. Für sie wurden extralange, schlanke, angeblich elegantere Zigaretten entworfen. Marlene Dietrich war eines der ersten weiblichen rauchenden Film-Idole, verrucht und androgyn. Stars wie Catherine Deneuve praktizierten das Rauchen so selbstverständlich wie die Männer, und selbst die süsse Audrey Hepburn wirkte mit zickig mit Mundspitze gerauchter Zigarette besonders sexy. Das Anti-Bild zum biederen Hausmütterchen – die erwerbstätige, sexuell selbständige emanzipierte Frau – hielt eine Zigarette in der Hand. 

Ende der Vernebelung

Obwohl bereits 1964 der erste Bericht erschien, der die negativen gesundheitlichen Folgen des Rauchens bekannt machte, wandelte sich die Einstellung zum Rauchen nur langsam. Das Image des «coolen Rauchers» hielt sich bis in die 80er-Jahre. Stars qualmten in Filmen, Politiker nebelten sich in Talkshows ein, Normalbürger pafften sich in der Pause ihren Ärger von der Seele. «Warum denn gleich in die Luft gehen», tröstete das HB-Männchen. Erst mit dem durch das Rauchen bedingten Tod prominenter Raucher wie Humphrey Bogart, der 1957 mit 58 Jahren an Speiseröhrenkrebs starb, trübte sich die Aura des Rauchers. Heute erscheint das alles wie eine Vernebelung der Tatsachen. Eine ferne, verrauchte Halluzination.

Categories: Swiss News

GSoA stellt sich hinter BDP-Vorstoss zu Waffenexporten: «Der Bundesrat macht die Schweiz zu Kriegsgewinnlern»

Wed, 05/23/2018 - 17:44

BERN - Die BDP möchte, dass Volk und Parlament bei Kriegsmaterialexporten mehr mitreden dürfen. Die Armeegegner der GSoA unterstützen den Vorschlag – und schiessen scharf gegen den Bundesrat.

Die BDP macht derzeit mit einer brisanten Forderung auf sich aufmerksam: Das Volk soll bei Waffenexporten künftig mitreden dürfen, fordert Präsident Martin Landolt (49) im BLICK. Einen entsprechenden Vorstoss will er am kommenden Montag zu Beginn der Sommersession einreichen. 

Hintergrund ist die Lockerung der Kriegsmaterialverordnung, an welcher Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann (66) arbeitet. Demnach sollen Waffenexporte auch in Krisengebiete möglich sein. Rüstungskonzerne stehen hinter dem Anliegen.

Breite Frauenallianz steht hinter BDP

Landolt will nun, dass Parlament und Bevölkerung die Richtlinien für Waffenexporte mitbestimmen dürfen, und nicht wie bis anhin der Bundesrat beziehungsweise die Verwaltung im Alleingang entscheidet.

Rückendeckung erhält Landolt von einer Frauenallianz von links bis rechts (BLICK berichtete). SP-Nationalrätin Chantale Galladé (44) beispielsweise ist überzeugt davon, dass der Bundesrat viele Waffenexporte nicht erlauben würde, müsste er vor dem Volk damit geradestehen.

GSoA-Lempert: Schmutziges Geschäft der Waffenlobbyisten

Von den befragten Frauen schert einzig Ida Glanzmann (59) aus. Sie hält nicht viel von der BDP-Idee. «Landolts Vorstoss würde der Rüstungsindustrie im Parlament noch mehr Macht verleihen, ihre Lobbyarbeit würde zunehmen», meint die Vizepräsidentin der Sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrats. Bemerkenswert: Glanzmann ist Mitglied des Arbeitskreises Sicherheit und Wehrtechnik, einer Waffenlobby-Organisation.

Diese Aussage gerät Lewin Lempert (21) in den falschen Hals: «Ausgerechnet Frau Glanzmann redet davon, dass die Waffenlobbyisten wieder stärker tätig würden, wenn das Parlament bei den Waffenexporten mitreden könnte.» Ihr gehe es doch vielmehr nur darum zu verhindern, dass «Licht in dieses schmutzige Geschäft kommt», mutmasst der Sprecher der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA).

Landesregierung sei mit Waffenexporten überfordert

Die Armeegegner der GSoA können dem BDP-Vorschlag viel Gutes abgewinnen. «Es ist sicher immer gut für unsere Demokratie, wenn das Parlament öffentlich über Dinge verhandelt und am Schluss das Volk das letzte Wort hat und nicht der Bundesrat im stillen Kämmerlein fahrlässige Exportentscheide der Bundesverwaltung abnickt.» Denn laut Lemperts Dafürhalten habe die Landesregierung mehrmals bewiesen, dass sie mit Waffenexporten überfordert sei.

Nachdem Schweizer Waffen in den Kriegen im Nahen und Mittleren Osten aufgetaucht sind, würde sich ein verantwortungsvoller Bundesrat nicht von Kriegsprofiteuren zur Erleichterung der Waffenausfuhren verleiten lassen, sondern Restriktionen einleiten, rät der GSoA-Sprecher. Für ihn ist klar: «Ein Bundesrat, der die Schweiz zu Kriegsgewinnlern macht, schadet dem Ansehen unseres Landes massiv.»

Categories: Swiss News

Spanien-Legende lästert über die Reds: Del Bosque: «Keiner von Liverpool gut genug für Real»

Wed, 05/23/2018 - 17:35

Da gibt einer aber ordentlich Gas! Ex-Real- und Spaniencoach Vicente del Bosque äusserst sich ziemlich despektierlich über Liverpool. Das lässt sich Jürgen Klopp nicht gefallen und schiesst zurück.

Sein Wort hat in Spanien nach wie vor Gewicht. Vicente del Bosque (67), jahrelang Spieler und Coach von Real Madrid und Weltmeister 2010 mit den Spaniern, lehnt sich vor dem Champions-League-Final zwischen Real und Liverpool (Samstag, 20.45) ziemlich weit zum Fenster hinaus. In einem Radio-Interview sagt Del Bosque: «Real hat die beste Mannschaft in Europa. Ich kann mir keinen Spieler aus Liverpool in der Startelf von Real vorstellen, keinen einzigen.»

Was mit Mohamed Salah sei, dem Liverpool-Überflieger der Saison, will der verdutzte Radiomoderator wissen. «Er würde Real nicht besser machen. Benzema und Bale haben mehr Talent als er.» Auch beim Resultat-Tipp hält sich Del Bosque nicht zurück: «Ich tippe auf ein 4:1 für Real.»

Klopp lästert über Marcelo

Das lässt sich Liverpools Trainer Jürgen Klopp natürlich nicht gefallen. Auf der Pressekonferenz vom Mittwoch schiesst Klopp zurück und nimmt dabei vor allem Linksverteidiger Marcelo ins Visier: «Wir alle haben es gesehen - Marcelo, was für ein Offensivspieler. Aber er kann nicht verteidigen.»   

Auf solches Klein-Klein-Spiel lässt sich Real-Coach Zinédine Zidane erst gar nicht ein. Im Gegenteil. Er spricht in den höchsten Tönen vom Gegner und dessen Coach: «Was Klopp in Liverpool realisiert, in der Champions League und in der Premier League, verdient Respekt!»

Dass seine Stars nach zuletzt zwei gewonnen Champions-League-Finals satt sein könnten, glaubt Zidane nicht: «Wer will mir sagen, dass Liverpool hungriger sei als wir? So etwas gibt es nicht! Wir sind Madrid. Wir wollen immer mehr.»

Categories: Swiss News

Sirenentest: Sirenen nach Panne erfolgreich getestet

Wed, 05/23/2018 - 17:13

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) hat am Mittwoch ausserordentlich die Sirenen für den Allgemeinen Alarm und den Wasseralarm getestet - mit Erfolg. Dieser Test war nötig geworden, weil es Anfang Februar eine Systempanne gegeben hatte.

«Der Test von heute war erfolgreich», sagte BABS-Sprecher Kurt Münger gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. 99 Prozent der Sirenen hätten funktioniert. Die Fehlerquote von einem Prozent liegt laut Münger im Rahmen der Norm.

Der Erfolg des aktuellen Tests gilt für den Allgemeinen Alarm wie für den Wasseralarm. «Unsere Sirenen sind sogenannte Kombisirenen, die auf beide Arten der Alarmierung ausgelegt sind», sagt Münger.

Beim aktuellen Test sei jedoch weniger die Funktionsfähigkeit der einzelnen Sirenen von Bedeutung gewesen. Vielmehr sei mit dem Test nachgewiesen worden, dass das System zur Fernsteuerung funktioniere, erklärte Münger.

Denn im vergangenen Februar, als der Allgemeine Alarm und der Wasseralarm regulär getestet worden waren, war beim Wasseralarm im zentralen System für die Fernsteuerung der Sirenen eine technische Störung aufgetreten, hatte das BABS damals mitgeteilt.

In den meisten Kantonen konnte der Alarm nicht oder nur mit Verzögerung aktiviert werden. Die Handauslösung der Sirenen sei indes jederzeit gewährleistet gewesen, hiess es damals.

Trotz dieser Erfolgsmeldung vom BABS gibt es jedoch zusehends Menschen, die den Alarm nicht hören. So hätten sich etwa bei Radio 1 in Zürich Hörer gemeldet, die den aktuellen Testalarm nicht gehört hätten. Der Grund sind effiziente bauliche Schallschutzmassnahmen, beispielsweise Lärmschutzfenster.

Für Münger ist dies ein bekanntes Problem, «mit dem wir uns arrangieren müssen». Das BABS reagiert darauf mit Massnahmen auf zwei Ebenen. So werden die Sirenen besser verteilt und es werden vorab in den Städten und Agglomerationen mehr Sirenen platziert. Oder wie es Münger ausdrückt: «Die Sirenenverteilung wird verdichtet und optimiert.»

Darüber hinaus werden der Alarm und die Informationen über die Ereignisse über zusätzliche Kanäle verbreitet. Münger verweist auf eine entsprechende App für das Smartphone mit einer Push-Funktion und entsprechende Online-Publikationen. «Diese können auch in schallgeschützten Räumen direkt empfangen werden.»

Keine Option sei hingegen, die Lautstärke der bestehenden Sirenen zu erhöhen. Für Menschen in unmittelbarer Nähe wäre das zu laut.

Categories: Swiss News

Safran-Senf soll Millennials ködern: Nestlé lanciert neue Thomy-Produkte

Wed, 05/23/2018 - 17:06

VEVEY - Seit rund 88 Jahren werden in Basel unter der Marke Thomy Produkte wie Senf und Mayonnaise produziert. Nun plant der Nahrungsmittelriese Nestlé, die Marke zu verjüngen und neue Marktsegmente zu erschliessen.

In den kommenden Wochen sollen in der Schweiz insgesamt 24 Innovationen lanciert werden, wie es in einer Medienmitteilung vom Mittwoch hiess.

Zu den Neuheiten gehören unter anderem frische Salatsaucen, Dips, sowie Premium-Saucen mit exotischen Geschmacksrichtungen. Präsentiert werden die neuen Produkte anlässlich der FOOD Zurich an einem Stand im Zürcher Hauptbahnhof.

Wachsen möchte Thomy vor allem im Premium-Segment und mit gekühlten Salatsaucen. Zudem sollen vermehrt auch jüngere und anspruchsvollere Zielgruppen erreicht werden. «Millennials wollen jede Mahlzeit zu einem Erlebnis machen und sich gleichzeitig bewusst mit gesunden Zutaten ernähren», meint Marco Zanchi, Business Executive Officer Food von Thomy. Dies möchte man durch die neuen Produkte abdecken.

Einen Touch Exotik kommt durch die neu lancierte Marke «World inspired Tastes». Damit bringt Thomy verschiedene Produkte mit exotischen Geschmacksrichtungen, die an ferne Länder erinnern. Unter anderem gäbe es Senf mit Safran aus dem Iran oder Ingwer aus Asien, heisst es weiter. Er sei überzeugt, dass man mit den Produkten den Konsumentenwunsch nach geschmacklicher Vielfalt, Internationalität, Frische und Natürlichkeit treffe, so Zanchi.

Die Lancierungen seien nicht für den internationalen Markt gedacht, sagte eine Nestlé-Sprecherin der Nachrichtenagentur sda. Sie seien speziell für den Schweizer Markt konzipiert worden und dem hiesigen Geschmack angepasst worden.

1934 hat das Unternehmen Thomi + Franck unter der Marke Thomy den Senf in der Tube erfunden. 1951 kam die erste Mayonnaise aus industrieller Produktion dazu. Das Nachfolgeunternehmen, die Gruppe Ursina-Franck wurde 1971 von Nestlé gekauft und ist seit 1989 in den Nahrungsmittelgiganten integriert.

Categories: Swiss News

Ski-Star auf sommerlichen Abwegen: «Wasserratte» Wendy wagt sich aufs Surfbrett

Wed, 05/23/2018 - 16:21

Mitten in Zürich wagt sich Ski-Olympiasiegerin Wendy Holdener aufs Surfbrett. Auf der künstlichen Welle von «Urban Surf» erholt sich das Ski-Ass von den ersten intensiven Trainingstagen.

Auf Schnee macht keiner Wendy Holdener etwas vor. Doch wie schlägt sich die Ski-Olympiasiegerin von Pyeongchang auf dem Wasser? Auf der künstlichen Welle von «Urban Surf» neben der Zürcher Hardbrücke wagt sich die Frau aus Unteriberg SZ aufs Surfbrett.

Zu Beginn hat Holdener noch etwas Mühe, die 1,3 Millionen Liter Wasser zu bändigen. «Ich hatte auf dem Brett zuerst das falsche Bein vorne», erklärt sie. Nach dem Positionswechsel siehts dann aber richtig gut aus. Holdener wagt sogar einige Schwünge.  

Wendy «Wasserratte»

BLICK-Leser Mirko Müller, der sich mit Holdener ins kühle Nass stürzen darf, ist beeindruckt. «Sie könnte durchaus auch noch eine Surf-Karriere einschlagen», sagt der Wettbewerbsgewinner.

Kein Wunder macht Holdener auf dem Wasser eine solch gute Figur. «Ich bin eine Wasserratte», sagt das Multitalent. Seit Kind liebe sie es, im Wasser zu sein. «Und Schnee ist ja schliesslich auch Wasser», fügt 25-Jährige an.

Obwohl ihr das Surfen grossen Spass macht, muss Holdener aufgrund der Verletzungsgefahr aufs Wellenreiten im offenen Meer verzichten. Umso mehr geniesst die Kombi-Weltmeisterin darum die künstliche Welle. Sonne, Wasser und Strandfeeling am «Urban Surf» – darf es da auch noch ein Cocktail sein, will BLICK vom Ski-Ass wissen. «Dazu müsste ich erst die Getränkekarte sehen», scherzt Holdener.

Im August auf die Ski

So locker wie an diesem Tag surft Holdener aber nicht durch den ganzen Sommer. «Heute habe ich meinen ‹Day off›, also frei und muss nicht trainieren» sagt sie. Die Pause hat sich die Slalomspezialistin auch verdient. Gerade ist sie aus einem mehrtägigen Trainingslager auf Mallorca zurückgekehrt. Dort wurde auf dem Velo an der Kondition gefeilt.

Weiter geht es für Holdener zu Hause in Engelberg. Dort will sie im Kraftraum weiter an ihrem Formaufbau arbeiten. Im August gehts dann mit den Skis wieder zurück aufs Wasser – dieses Mal auf das gefrorene.

Categories: Swiss News

Meldepflichtige Berufe: Bei diesen 19 Jobs haben Inländer Vorrang

Wed, 05/23/2018 - 16:12

BERN - Am 1. Juli kommt die Stellenmeldepflicht für Berufsarten mit hoher Arbeitslosigkeit zum Tragen. Betroffen sind derzeit 19 Berufsarten, wofür Arbeitgeber zuerst im Inland suchen müssen.

Am 1. Juli 2018 kommt die Stellenmeldepflicht für Berufsarten mit hoher Arbeitslosigkeit zum Tragen – Stichwort «Inländervorrang light». Der Bundesrat hat am Mittwoch die Liste bestätigt: Betroffen sind derzeit 19 Berufsarten.

Die Liste ist auf der Internetseite arbeit.swiss einsehbar. Darauf finden sich unter anderem die Berufe Betonbauer, Schauspieler, PR-Fachpersonen oder Kuriere. Die aufgelisteten Berufe haben zwischen dem 1. April 2017 und dem 30. März 2018 alle die Arbeitslosenquote den Schwellenwert von 8 Prozent erreicht oder überschritten.

Auch das Servicepersonal und Hilfskräfte in der Landwirtschaft sind erfasst. In diesen Berufsarten ist die Konkurrenz aus dem Ausland besonders gross.

  • Landwirtschaftliche Gehilfen/Gehilfinnen
  • Sonstige Berufe der Uhrenindustrie
  • Magaziner/innen, Lageristen/Lageristinnen
  • Sonstige be- und verarbeitende Berufe
  • Betonbauer/innen, Zementierer/innen (Bau)
  • Sonstige Berufe des Bauhauptgewerbes
  • Verputzer/innen, Stuckateure/Stuckateurinnen
  • Isolierer/innen
  • PR-Fachleute
  • Marketingfachleute
  • Ausläufer/innen und Kuriere/Kurierinnen
  • Teleoperateure/-operatricen und Telefonisten/Telefonistinnen
  • Empfangspersonal und Portiers
  • Servicepersonal
  • Etagen-, Wäscherei- und Economatpersonal
  • Küchenpersonal
  • Hauswirtschaftliche Betriebsleiter/innen
  • Schauspieler/innen
  • Arbeitskräfte mit nicht bestimmbarer manueller Berufstätigkeit
Liste ergibt sich aus Arbeitslosenquote

Die Liste war bereits im April provisorisch aufgeschaltet worden. Der Bundesrat hat die Erstellung und Publikation der Liste an das Wirtschaftsdepartement (WBF) delegiert, wie es in einer Medienmitteilung heisst.

Das WBF veröffentlicht die Liste jeweils in einer Verordnung. Sie gilt für die Dauer vom 1. Januar bis 31. Dezember des aktuellen Jahres. Im vierten Quartal wird sie jeweils aktualisiert.

Einziges Kriterium für die Aufnahme einer Berufsart auf die Liste ist die Arbeitslosenquote. Die Quoten werden gesamtschweizerisch und anhand des Durchschnitts über zwölf Monate berechnet, unter Verwendung der Schweizerischen Berufsnomenklatur.

Inländervorrang light

Bei der Stellenmeldepflicht handelt es sich um den so genannten «Inländervorrang light», den das Parlament Ende 2016 zur Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative beschlossen hat: Arbeitgeber in Berufsarten mit überdurchschnittlich hoher Arbeitslosigkeit müssen offene Stellen den Arbeitsämtern melden.

Dort stehen die Informationen während fünf Arbeitstagen ausschliesslich den gemeldeten Stellensuchenden zur Verfügung. Diese erhalten dadurch einen zeitlichen Vorsprung bei der Bewerbung.

Arbeitgeber entscheiden nach Gutdünken

Zusätzlich übermittelt die Arbeitsvermittlung innerhalb von drei Tagen passende Dossiers an Arbeitgeber, die Stellen ausgeschrieben haben. Diese laden geeignete Stellensuchende zu einem Bewerbungsgespräch oder zu einer Eignungsabklärung ein. Wer als geeignet gilt, entscheiden die Arbeitgeber nach Gutdünken.

Diese Regeln gelten ab 1. Juli 2018 in Berufsarten mit einer Arbeitslosenquote über 8 Prozent. Anfang 2020 sinkt der Schwellenwert auf die vom Bundesrat ursprünglich geplanten 5 Prozent. Mit der gestaffelten Einführung will der Bundesrat den Kantonen genügend Zeit lassen, um sich auf die neue Situation einzustellen.

Sinkende Arbeitslosigkeit

Ende 2017 war die Bundesverwaltung noch von einer höheren Anzahl Berufsarten mit einer Arbeitslosigkeit von 8 Prozent oder mehr ausgegangen. Laut Mario Gattiker, Staatssekretär für Migration, wären im Dezember noch 27 Berufsarten von einer Stellenmeldepflicht betroffen gewesen.

Inzwischen hat sich die Lage auf dem Schweizer Arbeitsmarkt aber verbessert: Die Arbeitslosenquote sank im April auf 2,7 Prozent. Diese Quote wurde zuletzt im Juli 2012 erreicht. (SDA)

Categories: Swiss News

Dieses Outfit kostet 3000 Franken! «Bachelorette»-Cem ist ein Protz-Brocken

Wed, 05/23/2018 - 15:51

Cem posiert im Maserati und trägt ein Versace-Shirt. Es ist ein offenes Geheimnis, dass er gerne Geld für Luxusgüter ausgibt. Doch was steckt hinter dem protzigen Lifestyle des «Bachelorette»-Kandidaten?

Cem (24) sendet Videobotschaften aus dem Maserati, posiert im 600-Franken-Shirt auf Instagram und macht Adela Smajic (25) immer wieder Geschenke. Will er mit dieser protzigen Art das Herz der Bachelorette erobern?

Im Gespräch mit BLICK erklärt er: «Das ist ganz normal. Ich bringe immer Geschenke mit zu einem Treffen, das ist aufmerksam.» Manchmal seien es Blumen, manchmal Schokolade. Im Fall von Adela entschied sich der Personal Trainer in der Sendung zweimal für Macarons. Und als Überraschung in der ersten Folge überreichte Cem Adela ein funkelndes Armband.

Cem hat für Turnschuhe rund 770 Franken ausgegeben

Dem 24-Jährigen liegt sein Äusseres am Herzen. Auf Instagram zeigt er sich mit einem Seidenpullover der Luxusmarke Versace und Schuhen von Gucci. Das Oberteil hat einen Wert von rund 1000 Franken, die Treter kosten ungefähr 770 Franken.

 

«Den Blazer und die Hose habe ich hier in Zürich anfertigen lassen. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber zusammen hat mich das etwa 800 bis 900 Franken gekostet.»

Ansonsten gehe er aber auch in Billigketten wie H&M oder Zara einkaufen. «Ich besitze eigentlich nicht viele Kleider», behauptet Cem. Für ihn sei wichtig, dass er die Kleidungsstücke gut kombinieren könne. 

«Ich geniesse das Leben»

Aber nicht nur bei seiner Kleider-Ausstattung lässt er gerne mal ein paar Franken mehr liegen. Auch in Sachen Autos setzt Cem auf Protz. So posierte er erst kürzlich in einem Maserati. Er erklärt: «Ich leihe mir gerne ein- oder zweimal im Jahr für ein oder zwei Wochen ein teures Auto aus. Was für andere der Europa-Park ist, ist für mich das Autofahren.» Und er fügt an: «Manchmal habe ich im Sommer einfach Lust auf ‹Oben-ohne-Fahren›, dann leihe ich mir mal ein Cabrio aus.» Besitzen tut Cem aber nur ein Auto, er fährt für gewöhnlich einen Mercedes. 

Bereits in der Sendung erklärte der Personal Trainer, dass es ihm wichtig sei, sich auch etwas gönnen zu können: «Ich geniesse das Leben.» Ausserdem wolle er eine Frau verwöhnen können. «Den meisten Frauen gefällt es natürlich, wenn der Mann einen guten Job hat. Eine Frau will einen, der wohlhabend ist und ihr Sicherheit bieten kann», so Cem.

 

Categories: Swiss News

Instagram-Hype «Tigh Gap» war gestern: «Toblerone-Tunnel» erobert Social Media

Wed, 05/23/2018 - 15:42

Die Stars und Sternchen erfinden immer neue Wege, um sich auf Social Media in Szene zu setzen. Dabei normalerweise ein anderer Körperteil ins Zentrum des Interesses. Dieses Mal ist es eine Lücke.

Es ist auch ein Dreieck. Aber eines unterhalb der Bikini-Zone. Stars wie Emily Ratajkowski (26) oder Kendall Jenner (22) setzen auf Instagram mit Vorliebe die Lücke am oberen Ende der Schenkel in Szene. Dabei soll diese derart geformt sein, dass eine umgedrehte Toblerone hineinpasst.

Pünktlich zu Beginn der Badesaison hat die britische Presse den Begriff «Toblerone-Tunnel» dafür geschaffen – wegen der dreieckigen Form des berühmten Schokolade-Riegels.

Es darf gern auch etwas mehr sein

Wer sich nun wegen zu hohem Schoggi-Konsums um seine Bikini-Figur Sorgen macht, kann locker bleiben: Ein bisschen Fleisch am Oberschenkel ist durchaus gewollt – nur dann gelingt der Toblerone-Tunnel perfekt.

Der Hersteller der Toblerone-Schoggi, Mondelez International, hat mit dem Social-Media-Phänomen allerdings nichts zu tun: «Diese Aktion ist nicht aus unserem Hause», sagt Sprecherin Livia Kolmitz zum BLICK. (noo)

Categories: Swiss News

Gewichts-Diskussion neu entflammt: Skispringer schockt mit Magerbild

Wed, 05/23/2018 - 15:12

Die Skispringer kämpfen seit Jahren mit Gewichtsproblemen. Bilder von Vojtech Stursa entsetzen jetzt die Sportwelt.

Jedes Kilogramm kostet Weite. Mit dieser Devise arbeiten viele Skispringer weltweit und hungern für den Erfolg. Einer von ihnen ist der Tscheche Vojtech Stursa. Bilder von ihm schockieren nun die Sportwelt. Der 21-Jährige posiert und legt beinahe seine Rippen frei. Die Aufnahmen erinnern an den ehemaligen Skispringer Sven Hannawald (43). Dieser wandelte jahrelang an der Grenze zur Magersucht und kämpfte mit seinem Gesundheitszustand.

Um die Gewichtsprobleme zu bekämpfen, führte der Weltverband 2004 eine Body-Mass-Index-Untergrenze (Körpergewicht geteilt durch Körpergrösse im Quadrat) ein. Mit neuen Regelungen können die Flieger diese Grenze öfters umgehen. Beispielsweise veränderte der Verband die Grössenmessung. Statt mit geschlossenen Beinen misst man in hüftbreit geöffneter Beinstellung. Die deutsche Skisprung-Legende Jens Weissflog (53) kritisiert in einem Interview mit der «Welt» die Umsetzung der Regel: «Es hat schon mit Einführung der BMI-Regel genügend Springer gegeben, die dennoch unter diesem BMI lagen.»

Die Springer unter BMI müssen als Strafe ihre Ski kürzen. Keine richtige Bestrafung, da die Faustregel lautet: Ein Kilogramm mehr kostet knapp zwei Meter Weite. Gekürzte Skis machen einen Meter pro kg aus, was bedeutet, dass untergewichtige Springer immer noch weiter springen.

Lange ignorierte der Verband die extremen Körperverhältnisse der Athleten. Nun hat er genug. Wie das dänische «Dagbladet» schreibt, verschärft er die Gewichtsregeln im Skisprung. Noch ist unklar, wie die Änderung aussieht.

Es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Eine komplette Veränderung des Sports ist allerdings nicht möglich. Weissflog dazu: «Wir werden nie schwere Skispringer haben.»

Categories: Swiss News

Bevor das Ex-Playmate selbst in den Tod sprang: Stephanie Adams stiess ihren Sohn aus dem Fenster

Wed, 05/23/2018 - 14:23

Am letzten Freitag wurden Stephanie Adams und ihr siebenjähriger Sohn tot aufgefunden. Das Ex-Playmate sprang aus dem 25. Stock und riss ihren Buben mit in den Tod.

Neue Details zum tragischen Tod von Stephanie Adams (†47) und ihrem Buben Vincent (†7): Wie die Polizei am Montag laut «Daily Mail» bekannt gab, handelt es sich beim Tod des Ex-Playmates um Suizid, bei jenem ihres Sohnes aber um Mord. Demnach soll das ehemalige Erotik-Model am Freitag zuerst den Siebenjährigen aus dem Fenster im 25. Stock des Gotham Hotels gestossen haben, um anschliessend selbst in den Tod zu springen. 

Eine Autopsie ergab, dass die beiden an stumpfen Gewalteinwirkungen gestorben sind. Der Aufprall brachte den sofortigen Tod für Adams und ihren Sohn. Am Tatort wurde kein Abschiedsbrief gefunden.

Der Sorgerechtsstreit zerrte zu sehr an Adams' Nerven

Der genaue Grund für den Todessprung von Adams ist noch immer unbekannt, die einfache Mutter befand sich jedoch in einem erbitterten Sorgerechtsstreit um Vincent. Das einstige «Playboy»-Model hatte vor kurzem vor Gericht gebeten, ihren Sohn mit nach Spanien nehmen zu dürfen. Dies wurde jedoch abgelehnt.

Adams hatte 2009 dem Chiropraktiker Charles Nicolai das Jawort gegeben, kurz danach folgte der gemeinsame Sohn Vincent. 2017 reichte die «Playboy»-Miss-November aus dem Jahr 1992 die Scheidung ein und beantragte das alleinige Sorgerecht. Adams deutete auf Twitter selbst an, sie soll Opfer häuslicher Gewalt geworden sein. (bcv)

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.