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Paraguay: Alicia Pucheta wird erste Präsidentin

Mon, 05/28/2018 - 20:03

Asunción – Paraguay bekommt erstmals eine Präsidentin: Der bisherige Staatschef Horacio Cartes erklärte am Montag seinen Rücktritt, um in sein neues Amt als Senator zu wechseln. Damit rückt die bisherige Vizepräsidentin Alicia Pucheta de Correa an die Staatsspitze.

Als Übergangspräsidentin wird Pucheta allerdings nur bis zum 15. August amtieren. Dann wird der bereits gewählte Nachfolger Mario Abdo Benítez vereidigt.

Cartes war 2013 zum Präsidenten des südamerikanischen Binnenstaates gewählt worden. Bei der letzten Wahl im April kandidierte er dann erfolgreich für einen Sitz im Senat. Eine weitere Kandidatur für den Präsidentenposten war wegen der Amtszeitbegrenzung nicht möglich.

Zum Präsidenten wurde im April sein Parteifreund Abdo Benítez von der rechtsgerichteten Colorado-Partei gewählt. Bis zu dessen Amtsantritt Mitte August wird nun die 68-jährige Pucheta übergangsweise die Staatsgeschäfte führen. Sie ist die erste Frau seit der Unabhängigkeit Paraguays von Spanien 1811, die an die Staatsspitze tritt. Erst Anfang Mai war die damalige Justizministerin Pucheta ins Amt der Vizepräsident berufen worden.

Der künftige Präsident Benítez ist der Sohn des persönlichen Sekretärs von Ex-Diktator Alfredo Stroessner von der Colorado-Partei, der das Land von 1954 bis 1989 mit eiserner Hand regierte.

Der Opposition zufolge liess der Sohn eines Bayern und einer Paraguayerin 3000 politische Gegner «verschwinden» oder ermorden. Aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen gingen während der Militärherrschaft des Generals mehr als zwei Millionen Paraguayer ins Exil.

Abdo Benítez hatte die ersten Worte seiner Siegesansprache im April seinem Vater gewidmet. Dieser sei ein «grosser Colorado-Politiker» gewesen.

Die Colorado-Partei ist seit 1947 an der Macht - mit einer Ausnahme: Der linksgerichtete ehemalige Bischof Fernando Lugo wurde 2008 zum Staatschef gewählt. Im Juni 2012 wurde er entmachtet, nachdem der Kongress ihn für den Tod von 17 Menschen bei Ausschreitungen zwischen Polizisten und Bauern verantwortlich machte.

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22 Kindersitze im TCS-Test: Teuer ist nicht immer gut

Mon, 05/28/2018 - 19:54

Im aktuellen TCS-Kindersitztest zeigt sich: Hohe Preise bedeuten nicht zwangsläufig hohe Sicherheit.

Geht es um die Sicherheit der eigenen Kinder, greifen Eltern gerne auch tiefer in die Tasche. Doch bei Kindersitzen muss «teuer» nicht gleich «gut» bedeuten, wie ein aktueller Test des TCS zeigt. Insgesamt 17 der 22 auf Sicherheit, Bedienung, Ergonomie, Schadstoffgehalt sowie Reinigung und Verarbeitung getesteten Kindersitze erhalten die Note «sehr empfehlenswert» – die Preise der Modelle reichen dabei von 150 bis 850 Franken!

Welche Sitze sind sicher?

Teuerster Sitz im Test ist der Maxi-Cosi Axissfix Air, der als erster Kindersitz überhaupt mit einem Airbag ausgestattet ist. In der Kategorie Sicherheit schneidet er mit 66 Prozent aber etwas schlechter ab als der günstigste Sitz im Test. Der Traver von Hersteller Joie für 150 Franken erreicht bei der Sicherheit 74 Prozent. Laut TCS sicherster Sitz im Test ist der Britax Römer Swingfix i-Size mit 82 Prozent. Kostenpunkt: 680 Franken.

Die Verlierer

Als «mangelhaft» bewertet der TCS das Modell Gravity von Hersteller Jané, der eine sehr hohe Menge an Schadstoffen aufweist sowie der Concord Ultimax i-Size, der beim Crashtest durchfällt. Beide Modelle schlagen mit je 500 Franken zu Buche. Ein nur «bedingt empfehlenswert» erhält der Chicco Cosmos, der 190 Franken kostet.

Multifunktions-Falle?

Der Trend zu variabel montierbaren Sitzen ist auch im TCS-Test zu erkennen. Vier Modelle lassen sich sowohl in als auch entgegen der Fahrtrichtung anbringen – dadurch können sie von der Geburt des Kindes bis zu einem Alter von rund vier Jahren genutzt werden. Aber Achtung: Unter den vier Modellen befinden sich auch die vom TCS als «nicht empfehlenswert» bewerteten Sitze. Alle Resultate des Kindersitztests finden sich unter www.tcs.ch.

Categories: Swiss News

«Mario & Rabbids – Donkey Kong»: Wenn der Affe mit den Hasen die Tropen rettet

Mon, 05/28/2018 - 19:45

Das durchgeknallte Strategiespiel «Mario & Rabbids Kingdom Battle» erhält eine Erweiterung. Darin bekommt es der Nintendo-Affe Donkey Kong mit seinem eigenen Rabbids-Gegenpart zu tun. Wir haben das Game bei Ubisoft in Düsseldorf angespielt.

Übersicht

«Mario & Rabbids – Kingdom Battle» war eine der grossen Überraschungen im letzten Jahr. So versetzt das Spiel die eher braven Nintendo-Figuren ins chaotisch-rabiate Universum von Ubisofts Rabbids und vermischt das ganze zu einem hervorragenden Strategietitel, in denen unsere Helden rundenbasierte Gefechte gegen böse Rabbids austrugen. Das Switch-Spiel war offenbar so erfolgreich, dass demnächst eine umfangreiche Erweiterung dazu kommt. Diese dreht sich um den Yeti-ähnlichen Rabbid Donkey Kong, der nach seinem Auftritt als Zwischengegner im Orginalspiel von einem statisch zweifelhaften Klötzchenturm in die Tiefe stürzt und dabei direkt ins Tropenreich seines Originals fällt, was diesem natürlich missfällt. So macht sich Donkey Kong mit zwei Begleitern auf, um seine Heimat vor immerwährendem Chaos zu retten.

Trailer zu «Mario & Rabbids – Donkey Kong»

 

Gameplay: So spielt sich «Mario & Rabbids – Donkey Kong»

Die Erweiterung ist nicht nur ein kurzer DLC, sondern besitzt mit Dorf, Riff, Dschungel und einer noch unbekannten Gegend vier grosse Umgebungen, die inhaltlich etwa den halben Umfang des Originalspiels bieten sollen. Auf seinen Abenteuer wird Donkey Kong von der bereits bekannten Rabbids Peach und dem neuen Rabbids Cranky Kong – die Hasenvariante des aus «Donkey Kong Country Tropical Freeze» bekannten Cranky Kong – begleitet. Im Gegensatz zur Grundvariante kommen im Verlauf des Spiels keine weiteren Figuren dazu.

 

Das Gameplay wechselt wieder nahtlos zwischen dem Erkunden der Umgebung und rundenbasierten Kämpfen gegen bösartigen Rabbids. Bei ersterem gilt es dieses Mal noch knackigere Rätsel zu lösen, um an eines von 20 versteckten aus der «Donkey Kong»-Reihe bekannten orangefarbenen Puzzleteilchen zu gelangen. Wer alle findet, den erwartet eine Überraschung, welche die Entwickler verständlicherweise noch nicht verraten wollten. Zusätzlich gibt es aber auch die bereits bekannten Rätsel, in denen es mit roten, grünen und blauen Schaltern neue Kisten zu erreichen gilt, die mal mit einer Waffe, mal mit einem Soundtrack und neu auch mal mit einem Upgrade-Punkt für die Fertigkeitenbäume der Figuren aufwarten.

Die Kämpfe sind schliesslich nochmals um einiges komplexer als vorher. So kann Donkey Kong seine Gegner packen und in eine der oft herumstehenden Honig- oder Feuerkisten werfen, bevor er sie mit seinem Bananen-Bumerang attackiert, der gleich auch noch umstehende Feinde trifft. Cranky Kong setzt hingegen auf seine Armbrust, die mit einem explodierenden Fass ausgerüstet auch Gegner hinter einer Deckung trifft.

 

In den Arenen selber sind oft viele Röhren und sogar Jumppads zu finden, die den Bewegungsradius unserer Helden, aber auch den der Feinde massiv ausweitet. So sollte man sich in der Erweiterungen die Umgebungen nun noch genauer anschauen. Zum einen, um die eigenen Möglichkeiten zu erkennen, zum anderen, um nicht auf einmal von einem völlig unerwarteten Zug der Gegner überrascht zu werden. Ansonsten könnten die komplexen Gefechte noch schneller aus dem Ruder laufen, als dies im Grundspiel schon der Fall war.

Fazit

Alleine der Umfang, der rund die Hälfte des Hauptspiels ausmachen soll, ist Grund genug, um bei der «Donkey Kong»-Erweiterung für «Mario & Rabbids – Kingdom Battle» zuzugreifen. Zusätzlich ist die Inszenierung wieder umwerfend witzig und die rundenbasierten Gefechte sind sogar noch kniffliger als im Original. Ob die übergreifende Story aber davon profitiert, dass man hier nur noch ganze drei Figuren zum Einsatz bringen kann, muss sich erst noch zeigen. Erscheinen soll das Spiel wohl noch im Juni für die Switch. Wer die Erweiterung spielen will, muss auch das Grundspiel besitzen.

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Werner Vontobel ordnet das Polit-Chaos in Italien ein: Setzt sich das Volk durch?

Mon, 05/28/2018 - 19:36

ZÜRICH - In Italien darf eine parlamentarische Mehrheit keine Regierung bilden. Was die Hintergründe sind und wie es den Italienern damit geht, erklärt Wirtschafts-Experte Werner Vontobel.

Der «Corriere della Sera» hat es letzte Woche auf den Punkt gebracht: In Italien tobt ein Kampf zweier Wachstumsmodelle. Das alte, seit rund 30 Jahren praktizierte Modell setzt auf Wachstum durch das Wohlgefallen der globalen Märkte. Um deren Investitionen anzulocken, hat Italien die Gewinnsteuern gesenkt, den Sozialstaat geschrumpft, die Rechte der Arbeitnehmer beschnitten und sogar auf eine eigene Währung verzichtet.

Das Ergebnis sind – immer noch nach dem «Corriere» – zwei Sorten von Verlierern. Die einen werden von der Globalisierung abgehängt und wählen vorwiegend die junge Protestbewegung Cinque Stelle. Die andern werden von der Globalisierung zermürbt und wählen mehrheitlich die rechte Lega.

Befristete Arbeit oder gar keine

Zu den Zermürbten gehört etwa jene 25-jährige Krankenschwester aus dem norditalienischen Brescia, die neulich in der «Repubblica» ihr Leid klagte. Sie hat sich bisher etwa 30-mal in halb Italien um eine feste Stelle beworben und nebenbei 50 bis 60 Stunden pro Woche in ihrem personell unterdotierten Spital gearbeitet. Ende Mai läuft ihr Drei-Jahres-Vertrag aus. Sie wird sich wohl wieder mit einem schlecht bezahlten Vertrag auf Zeit begnügen müssen. Der ist für die Arbeitgeber billiger. Kinder, sagt sie, könne sie sich weder finanziell noch nervlich leisten.

Im Süden – bei den Abgehängten – sieht es noch schlechter aus. Da hat nicht einmal jeder dritte 18- bis 35-Jährige überhaupt einen Job, und das Arbeitslosengeld (REI) schwankt je nach Familiengrösse zwischen 187 und 490 Euro.

Setzt sich das Volk durch?

Das andere Modell setzt auf Wachstum durch eigene Nachfrage. Der Staat soll mehr investieren. Die Arbeitslosen- beziehungsweise Sozialhilfe soll auf maximal 780 Euro erhöht werden. Das ist weniger als Deutschlands Hartz IV plus Wohngeld. Auch eine nationale Währung soll wieder her in Form von kurzfristigen Schuldscheinen (Banknoten) des Staates.

Ob das andere Modell hinhaut, müsste man erst austesten. Klar ist, dass es den globalen Gläubigern Italiens schaden würde. Sie haben massiven Druck aufgebaut. Deshalb hat der noch von der alten Mehrheit ernannte Staatspräsident Sergio Mattarella dem Parlament verboten, über die neue Regierung abzustimmen. Stattdessen hat er einen ehemaligen Funktionär des Weltwährungsfonds – als Vertreter der Gläubiger – zum provisorischen Regierungschef bestellt: Carlo Cottarelli.

Bei den kommenden Neuwahlen wird es deshalb erst recht um die Frage gehen, ob Italien weiterhin von seinen Gläubigern regiert wird. Und anders als im kleinen Griechenland besteht die Chance, dass sich das Volk durchsetzt.
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Golubic und Vögele in Paris out: Belinda Bencic fightet sich in die zweite Runde!

Mon, 05/28/2018 - 19:27

In Paris sind am Montag bei den Frauen alle drei Schweizerinnen im Einsatz. Viki Golubic und Stefi Vögele tauchen dabei in der 1. Runde. Belinda Bencic ist noch die einzige Schweizerin im Hauptfeld.

Belinda Bencic (WTA 71) ist an den French Open eine Runde weiter! In ihrem ersten Sand-Match seit drei Jahren zeigt die Ostschweizerin solides Tennis. Und vor allem eine kämpferische Ader.

Gegen die Italienerin Deborah Chiesa (WTA 162) wehrt nach verlorenem Startsatz fünf (!) Matchbälle ab und holt sich den zweiten Umgang im Tiebreak.

Im dritten Satz werden die Chiesas Schwächen offenbart. Zahlreiche unerzwungene Fehler – auch im entscheidenden Game – und nach 2:48 Stunden geht die Partie mit 3:6, 7:6, 7:5 an Bencic.

Golubic und Vögele out

Viktorija Golubic überstand die Quali in Roland Garros noch mit drei Siegen. Doch nun ist die 1. Runde ebenfalls gegen eine Qualifikantin Endstation.

Golubic (WTA 110) verliert in nur 77 Minuten gegen die US-Amerikanerin Caroline Dolehide (WTA 125) mit 4:6 und 4:6. Es ist nach den US Open und Australian Open die dritte Startpleite Golubics an einem Major in Serie.

Auch Stefi Vögele (WTA 99) muss die Koffer packen. Den ersten Satz gegen die favorisierte Ukrainerin Lesia Tsurenko (WTA 39) gewinnt die Schweizerin zwar noch, nachher geht sie aber regelrecht unter. Nach Vögeles 2:0-Führung im Zweiten gelingen Tsurenko 11 Games in Folge. 6:4, 2:6, 2:6 aus Sicht der Aargauerin.

Djokovics Start nach Mass

Der mittlerweile auf die Nummer 22 abgerutschte Novak Djokovic gibt sich zu seinem Auftakt in die French Open keine Blösse. Er schlägt den Brasilianer Rogerio Dutra Silva (ATP 134) in drei Sätzen locker – 6:3, 6:4, 6:4.

In der zweiten Runde wartet der Spanier Jaume Munar (ATP 155), der überraschend David Ferrer (ATP 41) 3:6, 3:6, 7:6, 7:6, 7:5 schlägt.

Rafael Nadal (ATP 1), der absolute Top-Favorit auf den Turnier-Sieg, muss am Dienstag Überstunden schieben. Sein Spiel gegen Simone Bolelli aus Italien (ATP 129) muss beim Stand von 6:4, 6:3, 0:3 wegen Regens unterbrochen werden. (rib/leo)

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Tennis-Legende äussert sich zur irren Hausbesetzung in Mallorca: Das sagt Boris Becker zu Hippie-Guru Bauchi

Mon, 05/28/2018 - 19:18

Nachdem das Becker-Anwesen in Mallorca vom Hippie-Guru «Bauchi» besetzt worden ist, wird die Aufregung um die heruntergekommene Finca immer grösser. Nun meldet sich die Tennislegende selbst zu Wort.

Riesenwirbel um die Boris-Becker-Finca in Mallorca! Vor neun Tagen hat der irre Hippie-Guru Jesus Bruder Bauchi mit seinem Gefolge die verwahrloste Finca besetzt. Höhere Mächte hätten ihn und seine Truppe, die er das «Intergalaktisches Hilfs- und Rettungskommando» nennt, damit beauftragt, «brach liegenden Wohnraum» nutzbar zu machen. Das spanische Gesetz spielt Georg Berres (44), wie der deutsche Hausbesetzer heisst, dabei in die Karten: Wenn der Eigentümer innerhalb von 72 Stunden keine rechtlichen Schritte einleitet, kann es bis zu zwei Jahre dauern, bis er die ungebetenen Gäste wieder los wird.

Becker streitet ab, der Hausbesitzer zu sein

Via Twitter meldet sich heute Vormittag Boris Becker selbst zu Wort und streitet ab, der Besitzer des Anwesens zu sein:

«Und nun auf Deutsch: Ich besitze keine Finca auf der wunderschönen Insel Mallorca und amüsiere mich auch über den ‹Jesus Bruder Bauchi›», schreibt Becker. 

Wem gehört die Villa?

Laut der «Mallorca Zeitung» hatte die Tennislegende das Anwesen 1997 für rund eine halbe Million Euro gekauft. Zwei Jahre später kam es dann aber wegen illegal errichteter Gebäude zu einem Baustopp. 2006 soll Becker den Plan gehabt haben, die Villa wieder zu verkaufen, hatte aber offenbar aufgrund der Finanzkrise Mühe, einen Käufer zu finden. Wer aktuell der Besitzer des verfallenen Anwesens ist, ist unklar.

Makler bietet Finca zum Verkauf

Um dem ganzen Wirbel die Krone aufzusetzen, preist ein Makler die verwahrloste Finca auf seiner Website als «repräsentativen Landsitz für höchste Ansprüche» zum Verkauf an. Der einschlägig bekannte Verkäufer habe allerdings gar keinen Auftrag, berichtet «Bild». Besonders dreist: Die dazugehörigen Bilder zeigen nicht das aktuell heruntergekommene Grundstück, sondern präsentieren das Anwesen im Glanze seiner besten Zeiten. (brc)

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Fünftes Kind für die Ex-Dschungelkönigin: Brigitte Nielsen (54) ist schwanger!

Mon, 05/28/2018 - 19:01

Brigitte Nielsen überrascht mit ihrer Baby-Nachricht, Whitney Toyloy ist geschrumpft und Fürstin Charlène erlaubt sich einen Spass. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages.

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Der Zürcher Stadtrat Leupi finanziert sich mit Mietwohnungen seinen Lebensabend: Lohnen sich Immobilien als Altersvorsorge?

Mon, 05/28/2018 - 18:50

ZÜRICH - Stadtrat Daniel Leupi setzt auf Immobilien als Altersvorsorge. Für wen diese Art von Vorsorge geeignet ist und was Sie beachten müssen.

Der Zürcher Grünen-Stadtrat Daniel Leupi (52) waltet als Finanzvorstand über das städtische Immobilienwesen. Privat ist er Hausbesitzer und Vermieter einer 5,5-Zimmer-Wohnung für monatlich 5080 Franken inklu­sive Nebenkosten. Warum er politisch für bezahlbares Wohnen predigt und privat gross absahnt? Das Haus sei Teil seiner Altersvorsorge. 

Fährt der Politiker damit richtig? Eignen sich Immo-Investitionen für die Vorsorge im Alter? Im Prinzip ja, meinen Experten vom «Beobachter». Aber nur, wenn Investoren gewisse Voraussetzungen mitbringen und die Risiken genau abklären.

Für wen sind Immobilien das Richtige?

Eigentlich sollte die Frage lauten: Wer kann sich Immobilien als Altersvorsorge leisten? Denn wer sich ein Haus oder eine Wohnung kaufen will, braucht viel Geld. Das ganze Eigenkapital muss der Käufer aus dem freien Vermögen aufbringen, Vorsorgegelder nützen nichts. Wichtig ist zudem, dass die Investition auch nach der Pensionierung tragbar ist.

Wer weniger auf der Seite hat, kann als Alternative indirekt in Immobilien investieren. Das sei wesentlich sinnvoller und gewinnversprechender als direkte Investitionen wie ein Hauskauf, so der «Beobachter». Dabei gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder kaufen Investoren Aktien börsenkotierter Immobilienfirmen oder Anteile an einem Immo-Fonds. 

Welche Risiken muss ich kennen?

Immobilieninvestitionen als Altersvorsorge dürfen kein Klumpenrisiko sein. Sie sollten also nicht Ihr ganzes Geld in ein Haus oder eine Wohnung stecken, sondern Ihre Vorsorge breit fächern.

Wichtig ist auch die Rendite: «Im Idealfall rentiert Ihr Eigenkapital bei dieser Anlageform mit vier bis sechs Prozent», sagen die «Beobachter»-Experten. Nicht vergessen dürfen Sie dabei, dass Sie auch Kosten haben und nicht nur Mieten verbuchen können. Dazu gehören die Instandhaltung und Verwaltungskosten, falls Sie sich nicht selbst um die Vermietung kümmern. Nicht unbedingt teuer, aber oft ärgerlich sind Konflikte mit Mietern.

Ebenfalls einberechnen müssen Vermieter, dass Wohnungen oder Häuser auch einmal leer stehen können. Auch dann kommt kein Geld rein.

Was muss ich bei der Auswahl der Immobilie beachten?

Die sorgfältige Auswahl der Immobilie ist zentral. Was raten die Experten? Die Liegenschaft sollte gut und ruhig gelegen sein. Möglichst in der Nähe von Einkaufsmöglichkeiten und gut an den öffentlichen Verkehr angeschlossen.

Bevor Sie kaufen, sollten Sie auch unbedingt eine aktuelle Schätzung einholen und sich auch sonst von Experten beraten lassen. Ebenfalls sollten Sie sich genau anschauen, wie die steuerliche Situation aussieht.

Ist meine Ferienwohnung auch meine Altersvorsorge?

Von einer Ferienliegenschaft als Vorsorge raten die Experten ab. Dort ist das Risiko von Leerstand deutlich höher. Zudem müssen Sie mit hohem Aufwand für Möblierung, Reinigung und Vermietung rechnen.

Schliesslich, so die Experten, «ist fraglich, ob sich mit einem späteren Verkauf Gewinn erzielen lässt». In kleineren, weniger gefragten Schweizer Ferienorten hätten Immobilien in den vergangenen Jahrzehnten an Wert eingebüsst. Die Folge: Statt Gewinn machen Verkäufer oft Verlust.

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Hymne: Session wird nicht mit Landeshymne eröffnet

Mon, 05/28/2018 - 18:45

Der Aargauer SVP-Nationalrat Andreas Glarner hat dem Nationalrat vergeblich vorgeschlagen, künftig zu Beginn jeder Sessionen die Landeshymne zu singen. Aus Sicht der Ratsmehrheit reicht es aus, wenn der Schweizerpsalm am Anfang einer Legislatur gesungen wird.

Die Landeshymne solle auch im Bundeshaus eine Würdigung erfahren, argumentierte Glarner in seiner Motion. Das gemeinsame Singen wirke vereinend und solle die patriotischen Gefühle der Ratsmitglieder ansprechen.

Um die Kosten tief zu halten, könne die Musik kostengünstig über die Lautsprecher eingespielt werden - ein Orchester wäre nicht «oder allenfalls nur zu Legislaturbeginn» erforderlich. Mit der Form der musikalischen Einspielung wären die Ratsmitglieder frei, die Hymne mitzusingen.

Glarners Ratskollegen und -kolleginnen liessen sich mit Ausnahme der SVP-Fraktion jedoch nicht überzeugen. Sie sagten mit 115 zu 64 Stimmen bei 2 Enthaltungen Nein zum Vorschlag. Zu einem früheren Zeitpunkt war bereits Yvette Estermann (SVP/LU) mit einem ähnlichen Anliegen gescheitert.

Damit bleibt die bisherige Praxis bestehen, die Landeshymne nur beim Legislaturbeginn zu singen. Dieses Ritual hatte die grosse Kammer mit Annahme einer Motion von Ada Marra (SP/VD) beschlossen. In der Folge wurde 2011 die 49. Legislatur zum ersten Mal mit der Landeshymne eröffnet.

Dieser Entscheid habe sich 2015 bei der Eröffnung der 50. Legislatur bewährt, sagte am Montag eine Sprecherin des Ratsbüros. Der Legislaturbeginn erfahre auf diese Weise eine zusätzliche Würdigung und unterstütze auch dessen feierlicher Charakter.

Zum Auftakt einer ordentlichen Session sei diese Feierlichkeit im Allgemeinen aber nicht gegeben, da die Tagesordnung nicht darauf ausgerichtet sei. In den Augen des Büros käme dem Singen der Landeshymne in diesem Kontext - insbesondere beim Abspielen einer Tonaufnahme - nicht «die ihr zustehende Würde» zu.

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Wawrinka nach seiner Start-Pleite in Paris: «Diesen Druck kann man eben nicht trainieren»

Mon, 05/28/2018 - 18:36

2:6, 6:3, 6:4, 6:7, 3:6 verliert Stan Wawrinka in der ersten Runde der French Open. Nach der Niederlage spricht er über den Match, den Fall in der Weltrangliste und wie es nun weiter geht.

Stan Wawrinka muss nach hartem Kampf und langem Spiel bei den French Open in Paris die Segel streichen. Trotzdem ist er nicht nur enttäuscht. «Ich kann viele positive Dinge aus dem Match mitnehmen. Ich spielte gegen Garcia-Lopez – ich verlor schon gegen ihn, als ich hundert Prozent fit war. Aber was überwiegt, ist die mentale Müdigkeit. Es ist immer enttäuschend, wenn du verlierst. Ich bin körperlich und mental fast auf dem Niveau, wo ich sein will. Aber ich spielte seit einem Jahr kein Match über fünf Sätze. Diesen Druck kann man eben nicht trainieren.»

Durch diese Niederlage könnte der Romand bis auf den 260. Platz in der Weltrangliste zurückfallen. «Klar ist es schade, Runde 1 und so viele Punkte zu verlieren. Aber: Trainieren, Matches gewinnen und in ein paar Monaten bist du wieder auf dem Level, wo du hingehörst. So einfach ist das.»

Und wie gehts jetzt weiter für Stan? «Ich habe längst entschieden, dass ich die Rasensaison nicht auslassen werde. Ich versuche es, egal was passiert. So, wie ich spiele, sehe ich nichts, was dagegen sprechen sollte.»

Bald mit einem neuen Trainer? «Mit Magnus Norman werde ich jetzt besprechen, wie es mit uns weitergeht. Die Idee ist, zusammen zu bleiben, wenn wir das beide wollen. Aber kein Stress, wir entscheiden das in unserem Tempo.»

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Zug bei Däniken SO von Gegenstand getroffen: Es war wieder ein Kran!

Mon, 05/28/2018 - 17:50

Zwischen Dulliken und Aarau auf der Linie Olten - Zürich HB ist die Strecke für den Bahnverkehr nur beschränkt befahrbar. Ein Zug wurde von einem herunterhängenden Teil eines Krans getroffen. Bereits am Samstag war es zu einem ähnlichen Unfall gekommen.

Ein Zug ist am Montagnachmittag zwischen Aarau und Dulliken SO von einem Gegenstand getroffen worden. Bei dem Gegenstand handelt es sich um ein Teil eines Krans. Das erklärt Andreas Mock, Sprecher der Kantonspolizei Solothurn, gegenüber BLICK. «Es war eine Kette oder ein Seil», sagt Mock. Die Frontscheibe der Lokomotive wurde zertrümmert.

Zwischen Dulliken und Aarau auf der Linie Olten - Zürich HB war die Strecke für den Bahnverkehr vorübergehend nur beschränkt befahrbar, wie es auf der Homepage der SBB hiess.

Passagiere wurden evakuiert

Der Zug konnte nach dem Aufprall des Gegenstandes in den Bahnhof Däniken SO einfahren. Dort wurde er evakuiert, wie ein SBB-Sprecher sagt. Verletzt wurde niemand.

Beim betroffenen Zug handelt es sich um einen Interregio, der von St. Gallen nach Basel unterwegs war. Es befanden sich rund 200 Passagiere an Bord.

Die Passagiere kamen per Ersatzzug mit 55 Minuten Verspätung am Ziel an. Der beschädigte Zug wurde nach Zürich abgeschleppt.

Strafuntersuchung wegen Unfall in Schinznach AG

Bereits am Samstag kam es in Schinznach AG zu einer Kollision zwischen einem SBB-Zug und einem Baukran. Der Kranausleger spiesste den Zug dabei regelrecht auf.

Die Aargauer Staatsanwaltschaft eröffnete gegen einen 41-jährigen Angestellten der Kranfirma eine Strafuntersuchung. (noo/SDA)

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Tickets sind noch verfügbar: Die grosse Balkan-Party im Letzigrund!

Mon, 05/28/2018 - 17:45

Am Dienstag kommts zur grossen Balkan-Party im Letzigrund. Kosovo testet gegen Albanien. Noch ist das Fest nicht ausverkauft.

Am Sonntag gabs in Zürich eine Balkon-Party. Am Dienstag kommts zur Balkan-Party. Der Kosovo trifft erstmals in seiner noch jungen Fussball-Geschichte auf Albanien. Und mittendrin als Kosovo-Trainer Bernard Challandes (66). Der ehemalige FCZ-Meistercoach weiss um die Bedeutung dieses Spiels. «Für den Kosovo ist das ein ganz grosses, ein emotionales Spiel. Er ist der kleine Bruder, der gegen den grossen Bruder gewinnen will. Im Kosovo und in Albanien spricht jeder von diesem Spiel.» 

Für Challandes ist die Partie im Letzigrund ein Spiel wie jedes andere. Ein Spiel mit den üblichen Sorgen eines Trainers. «Uns fehlen sechs Spieler. Das sind für unser Kader natürlich sehr viel Abwesende.»

Das kurzfristig angesetzte Spiel soll ihm längerfristig Aufschluss bringen. Challandes: «Ich habe vier talentierte U21-Spieler dabei. Mal schauen, wie sie sich gegen die erfahrenen Albaner präsentieren.» Challandes freut sich auf seine Rückkehr nach Zürich. «Der FCZ ist mir sehr nah, ich habe eine tolle Zeit dort gehabt, obwohl ich ja entlassen wurde.»

Fürs Spiel sind übrigens nur noch ein paar tausend Tickets verfügbar.

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Wie modisch ist Seferovics Freundin? Aminas Radlerhose im Style-Check

Mon, 05/28/2018 - 17:28

Die Schweizer Nati brach gestern zur WM-Vorbereitung nach Lugano auf. Beim Abschied sorgte Haris Seferovics Freundin Amina mit ihrem Outfit für einen echten Hingucker.

Seit drei Jahren sind Nati-Stürmer Haris Seferovic (26) und seine Freundin Amina ein Paar. Die Spielerfrau steht ihrem Freund stets zur Seite - auf Instagram attackierte sie sogar Fans, die ihren Liebsten bei einem WM-Qualifikationsspiel im letzten Jahr ausbuhten. Unterstützt hat die temperamentvolle Brünette Seferovic auch am Wochenende. Sie verabschiedete ihren Freund und das Team ins WM-Vorbereitungscamp in Lugano - und zog dabei in einem fleischfarbenen Zweiteiler alle Blicke auf sich.

Hat die schöne Amina vergessen, etwas überzuziehen oder wollte sie auch mal im Rampenlicht stehen? Leider weder noch. Denn der fleischfarbene Body und die hautenge Radlerhose sind gerade Modetrend, dank Reality-Sternchen Kim Kardashian (37) und ihrem Rapper-Mann Kanye West (40). Der Musiker designte für sein Modelabel Yeezy ähnliche Teile, Kim Kardashian trug diese in der Öffentlichkeit zur Show. Schnell entstand ein Hype, um die Klamotten, die an formgebende Unterwäsche erinnern. Amina folgt somit also nur einen Trend. Aber muss man denn alles mitmachen?

Leider ist ihr Outfit wenig vorteilhaft: Der enge Stoff drückt die Haut zusammen, es entstehen unschöne Abdrücke, wo eigentlich gar keine sind. Mit ihrem teilweise durchsichtigen «Wurstpellen»-Set hinterlässt sie nichts der Fantasie und der langweilige Cardigan erinnert eher an Bünzli-Pyjama als Kardashian-Glamour. Dass sie das auch besser kann, beweist sie oft auf Instagram in sexy und coolen Klamotten. Wer sich an den engen Radlerhosen-Trend herantraut, sollte folgende Style-Regel beachten: Weniger ist mehr. Lieber mit einem übergrossen T-Shirt auf Nummer sicher gehen, denn die hautengen Teile verzeihen auch einer tollen Figur nichts.

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«Wir wandern nach Afrika aus»: Ehepaar Zysset muss oranges Haus in Biel neu streichen

Mon, 05/28/2018 - 16:47

BIEL BE - Das Ehepaar Zysset wollte ein bisschen Fröhlichkeit ins Stadtbild von Biel BE bringen. Sie strichen ihr Haus deshalb vor vier Jahren orange. Nach der Stadt findet jetzt auch das Berner Verwaltungsgericht: Die Farbe ist zu grell.

Willy (70) und Marie (59) Zysset wollten mit ihrem orangen Haus für einen fröhlichen Farbtupfer im Stadtbild von Biel BE sorgen. Der pensionierte Elektroingenieur erhielt vorgängig die Auskunft, die Farbe sei frei wählbar, für eine Fassadenrenovation brauche es keine Bewilligung.

Im Frühling 2014 strich das Ehepaar Zysset ihr Haus für 27'000 Franken in Orange. Seither sehen die Berner Behörden rot. Zuerst bemängelte die Baukommission von Biel, der neue Fassadenton sei ein grell leuchtendes Orange. Die Zyssets müssten deshalb ihr Haus bis Ende August 2016 wieder in die ursprüngliche schmutzige Braunfarbe umstreichen (BLICK berichtete).

Auch Gericht sagt: neu streichen

Das Ehepaar wollte den Entscheid nicht akzeptieren und reichte zweimal Rekurs ein. Jetzt hat nach über zwei Jahren auch das Berner Verwaltungsgericht entschieden: Das Haus an der Mettstrasse in Biel muss neu gestrichen werden!

In dem 21-seitigen Entscheid stützt sich das kantonale Gericht weitgehend auf die Begründung der Bieler Stadtbeamten: Das orange Haus liege direkt an der Strasse, die Farbe sei deshalb zu auffällig. Das Ehepaar ist schwer enttäuscht. Willy Zysset weiss noch nicht, ob er und seine Frau erneut Einsprache erheben. «Wir haben jetzt noch 25 Tage Zeit, um zu überlegen, ob wir wieder Rekurs einlegen», sagt Willy Zysset zu BLICK.

Das ganze Puff um sein Haus hat das Ehepaar schon jetzt viel Geld gekostet. Neben den Kosten und Gebühren für die Amtsstuben drohte Biel dem Ehepaar mit einer Busse von bis zu 40'000 Franken, falls sie ihr Haus nicht in den ursprünglichen Braunton zurückversetzen. Falls sie rückfällig werden, also das Haus erneut neu bemalen, beträgt die Busse gar bis 100'000 Franken.

Haus ab sofort zum Verkauf

Jetzt hat das Ehepaar Zysset endgültig die Nase voll vom wiehernden Berner Amtsschimmel. «Es reicht meiner Frau und mir», sagt Willy Zysset. «Unser Haus steht ab sofort zum Verkauf. Wir wandern nach Afrika aus.»

Marie Zysset stammt ursprünglich aus Kamerun. Der Streit um ihr oranges Haus hat dem Ehepaar zugesetzt. «Wir regen uns nur noch auf und ich schlafe schlecht», sagt Willy Zysset. «Wir haben jetzt definitiv genug von den Vorschriften hier in der Schweiz. Ich möchte in meinem Alter endlich in Ruhe leben und mein Dasein noch geniessen können.»

Zysset wollte Bieler Stapi treffen

Zysset hatte sogar dem Bieler Stadtpräsidenten Erich Fehr (SP) geschrieben und um ein persönliches Treffen gebeten. «Er fand es aber nicht nötig, einen Steuerzahler seiner Stadt kennenzulernen. Fehr teilte mir bloss mit, das sei Sache des zuständigen Departements.»

Willy und Marie Zysset wollen in die Stadt Ngoulemakong in der Nähe von Kameruns Hauptstadt Yaoundé auswandern. «Der Name der Stadt heisst übersetzt ‹Mit dem Schwert erobert›, sagt Zysset. «Dort werden wir uns endlich frei fühlen.»

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Selbstbestimmung, Waffen und Steuer-AHV-Deal: Das sind die heissen Themen der Sommersession

Mon, 05/28/2018 - 16:33

BERN - Heute Montag beginnt in Bern die Sommersession. National- und Ständerat haben ein hartes Stück Arbeit vor sich. Es warten brisante Dossiers und Debatten mit politischem Zündstoff.

Heute startet in Bern die Sommersession. Dabei sind nicht nur sommerliche Temperaturen, sondern auch hitzige Debatten angesagt. Allerdings nicht gleich zu Beginn, denn der Sessionsauftakt im Nationalrat ist von besinnlichen Worten geprägt: Der verstorbene SP-Nationalrat Alexander Tschäppät (†66) wird mit einem Nachruf gewürdigt (BLICK berichtete).

Breite Front gegen Selbstbestimmungs-Initiative

Der erste Höhepunkt ist für Mittwoch im Nationalrat angesetzt: Die Volksvertreter diskutieren an diesem Tag nicht nur über die Selbstbestimmungs-Initiative der SVP, sondern auch über die EU-Waffenrichtlinie. 

Die SVP-Initiative nimmt völkerrechtliche Verträge ins Visier. So soll die Schweiz Abkommen, die der Verfassung widersprechen, neu verhandeln und nötigenfalls kündigen. Die Initiative stösst auf breite Ablehnung. Bundesrat und Ständerat haben bereits die Nein-Empfehlung beschlossen. Der Nationalrat wird dieser ebenfalls folgen.

Ein aus den Reihen der CVP eingebrachter Gegenvorschlag dürfte ebenfalls chancenlos sein. Der definitive Entscheid zur Initiative fällt aber erst in der zweiten Sessionswoche.

SVP-Opposition gegen Waffenrecht

Während die SVP alleine für ihre Selbstbestimmungs-Initiative kämpft, opponiert die Sünneli-Partei als einzige voll gegen die geplanten Neuerungen im Waffenrecht. Die SVP tritt mit Sistierungs-, Nichteintretens-, Rückweisungs- und allerlei Änderungsanträgen gegen ein härteres Waffenrecht an, während die Linke zusätzliche Verschärfungen fordert.

Insgesamt dürfte es aber bei der Kompromissvariante der zuständigen Nationalratskommission bleiben, da die Anpassung dem Schengen-Abkommen geschuldet ist. Und ausser der SVP will dieses keine Partei gefährden.

Ständerat entscheidet über Steuer-AHV-Deal

Auch der Ständerat packt in der ersten Woche ein heisses Eisen an: Er befasst sich zum zweiten Mal mit der Reform der Ergänzungsleistungen. Weil der Nationalrat in erster Linie sparen will, zeichnet sich ein längeres Seilziehen ab.  

Ein Hammer-Geschäft behandelt die kleine Kammer in der zweiten Sessionswoche: Sie packt die Steuervorlage 17 an, das Nachfolgeprojekt der gescheiterten Unternehmenssteuerreform III. Die Kommission hat dazu einen Kompromiss erarbeitet, der auch Geld für die AHV vorsieht.

Zuvor wird sich das Stöckli aber mit dem Jagdgesetz beschäftigen und sich dabei mit den Tierfreunden anlegen: So soll der Wolfsschutz stark gelockert werden.

Aktienrecht sorgt für Emotionen 

Für eine engagierte Diskussion dürfte auch die Aktienrechtsrevision sorgen, die der Nationalrat in Angriff nimmt. Schon im Vorfeld hatte das Geschäft für Emotionen und sogar Tränen gesorgt. So wurde SVP-Nationalrat Hans-Ueli Vogt (48, ZH) in der Kommissionssitzung von Kollegen verbal massiv angegangen, worauf er das Sitzungszimmer unter Tränen verliess (BLICK berichtete).  

Inhaltlich sieht das Aktienrecht auch umstrittene Massnahmen vor. So will die vorberatende Kommission dort einen Gegenvorschlag zur Konzernverantwortungsinitiative integrieren. Auch das Thema Gleichstellung findet darin seinen Niederschlag: So sollen sich börsenkotierte Unternehmen erklären müssen, wenn sie in den oberen Kadern gewisse Geschlechter-Richtwerte nicht erfüllen.

Mit der Gleichstellungsthematik befasst sich auch der Ständerat. Er beugt sich erneut über das Gleichstellungsgesetz, das er in der Frühlingssession noch an die Kommission zurückgewiesen hatte. Geändert hat sich aber nichts. Die Kommission legt denselben Vorschlag vor. Demnach sollen Arbeitgeber, die mehr als 100 Personen beschäftigen, alle vier Jahre eine Lohngleichheitskontrolle durchführen.

Im Nationalrat mischen zudem vier neue Köpfe mit (BLICK berichtete): Die Grüne Aline Trede (34, BE), die SP-Leute Flavia Wasserfallen (39, BE) und Adrian Wüthrich (38, BE) sowie CVP-Mann Philipp Kutter (42, ZH) werden in der Sommersession neu vereidigt.

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Logischer Schritt für das Zuckerberg-Netzwerk: Facebook vermittelt jetzt auch Jobs

Mon, 05/28/2018 - 16:20

Nach erfolgreichem Start in den USA und in den Nachbarländern, startet Facebook jetzt auch in der Schweiz seine Jobbörse. Für Facebook-Nutzer und Stellensuchende ist der Dienst gratis.

Der Markt für Online-Jobvermittler bekommt Zuwachs: Per sofort vermittelt Facebook auch in der Schweiz Jobs. Dieser Schritt lag nahe, heisst es beim Netzwerk von Gründer Mark Zuckerberg (34).

Im Nachbarland Deutschland habe jeder Fünfte schon einmal via eigener Facebookseite nach einer Stelle gesucht. Fast die Hälfte der kleineren und mittleren Unternehmen gab an, dank ihrer Präsenz auf dem Netzwerk bereits mehr Mitarbeiter rekrutiert zu haben. 

Besonders lokale mittelständische und handwerkliche Betriebe in der Schweiz sollen von der Facebook-Jobbörse profitieren. Sie können auf der Plattform Profile für offene Stellen posten. Arbeitssuchende, die sich regional oder lokal neue Jobperspektiven wünschen, könnten sich direkt auf diese Jobprofile bewerben. Und über den Messenger mit ihrem potenziellen Arbeitgeber kommunizieren.

Laut dem Zuckerberg-Konzern finden sich Jobanzeigen etwa auf der unternehmenseigenen Facebook-Seite, im Jobs-Bereich, im Marketplace oder auch im News Feed. Für Arbeitssuchende ist die Vermittlung gratis. 

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Ex-Schiri Wildhaber tobt nach dem Cupfinal: «Meine Tochter weinte drei mal wegen den Böllern»

Mon, 05/28/2018 - 15:50

Ob im Stade de Suisse oder bei der Cup-Party auf dem Zürcher Helvetiaplatz: Die lauten Böller einiger FCZ-Fans sorgen für Ärger.

Mehr Werbung für den Schweizer Fussball geht nicht!

Der Cupfinal zwischen Zürich und YB ist ein Hit. Eine packende Partie mit Emotionen, tollen Toren und einem Platzverweis. Ein Cup-Fight aus dem Bilderbuch mit dem FCZ als verdientem Sieger.

Das schöne und den ganzen Tag friedliche Fussballfest in Bern stören nur ein paar «Fans» in den FCZ-Sektoren. Sie zünden während des Spiels mehrere extrem laute Böller. Weil einer davon kurz nach der Pause im Tor von YB-Goalie Marco Wölfli explodiert, unterbricht Schiri Jaccottet das Spiel sogar kurz.

Auf der Tribüne sitzt auch Jaccottets Ex-Kollege Guido Wildhaber. Der ehemalige Schweizer Spitzen-Schiri macht nach dem Spiel auf Facebook seinem Ärger Luft. «War ein Skandal, all diese Pyros. Meine Tochter weinte 3 mal wegen den Böllern. Da muss was passieren, vor allem bei den Fans von Zürich», schreibt Wildhaber frustriert.

Auch Kabarettist und YB-Fan Bänz Friedli sagt nach dem Schlusspfiff zu BLICK: «Das einzige, was mich ärgerte, waren die paar Idioten in der Südkurve. Ich habe noch immer ein Pfeifen im Ohr wegen den Böllern.» Mit der Berner Pleite kann Friedli hingegen leben. «Der Gegner war deutlich besser aufgestellt und wesentlich motivierter. Aber die Stimmung bleibt trotzdem gut, die YB-Fans haben für den Abend das Bierhübeli gemietet.»

Natürlich wird auch in Zürich gefeiert. Doch auch hier tauchen die Böller-Fans auf. Mitten in der Cup-Feier auf dem Zürcher Helvetiaplatz detonieren mehrere laute Kracher, die ja durch den brutalen Knall im Gegensatz zu den kontrolliert abbrennenden Pyro-Fackeln immer sofort eine Gefahr für die Gesundheit darstellen.

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Trauer um Kult-Bahn im Europa-Park berührt auch Besitzer-Familie: Hoffnung für «Piraten von Batavia»-Fans

Mon, 05/28/2018 - 15:45

RUST (D) - Am Samstagabend zerstört eine Feuersbrunst im Europa-Park grosse Teile des holländischen und skandinavischen Themenbereichs. Die Trauer über den Verlust der legendären Wasser-Bahn «Piraten von Batavia» ist gross. Das lässt die Gründer-Familie nicht kalt.

«Goodbye Piraten von Batavia! Ich werde die Bahn so vermissen, war einfach ein Muss als Jahreskartenbesitzer.» Das schreibt eine Besucherin in den sozialen Medien stellvertretend für alle Europa-Park-Fans. Der Schock sitzt auch zwei Tage nach dem Inferno noch tief. 

Der verheerende Grossbrand im Freizeitpark von Rust (D) zerstörte weite Teile des holländischen und skandinavischen Themenbereichs – und verursachte einen Schaden in Millionenhöhe. Noch immer tappt die Offenburger Polizei im Dunkeln, wie sie auf Anfrage von BLICK bestätigt. Die Brandursache ist nicht bekannt. Die Untersuchung werde noch einige Tage dauern. 

Vor allem die niedergebrannte Bahn «Die Piraten von Batavia» hinterlässt bei den Fans des Freizeitparks eine grosse Lücke. Viele BLICK-Leser verbinden mit der im Jahre 1987 gebauten Attraktion ihre schönsten Europa-Park-Erinnerungen. Leser Benjamin Ruch schreibt beispielsweise auf Facebook: «Ich werde die Liebe zum Detail und die schönen Häuser vermissen. Sie war eine meiner Lieblingsbahnen.» 

«Besucher sollen Spass haben» 

Trotz des Verlusts der berühmten Piraten-Bahn versuchen die Betreiber des Freizeitparks den Besuchern so viel Normalität wie möglich zu bieten. Wie schon gestern öffnete der Park auch heute pünktlich um 9 Uhr seine Tore – ohne Preisnachlass, trotz der zerstörten Bereiche. Hat der Vorfall Folgen für das Sicherheitskonzept? Dieter Borer, Leiter Europa-Park-Repräsentanz Schweiz, sagt: «Alles hat gut funktioniert. Trotzdem werden wir unsere Erkenntnisse aus dem Brand ziehen.»  

Aber der Schock über die Geschehnisse lässt sich nicht so einfach abschütteln. Auch bei Familie Mack nicht. Die Gründer und Eigentümer des Europa-Parks seien vor allem froh, dass es neben den sieben leicht verletzten Feuerwehrleuten keine weiteren Verletzten gab, sagt Borer zu BLICK. «Für die Familie geht nichts über die Sicherheit der Gäste.»

 

Kommt die Kult-Bahn zurück?

Die Trauer über den Verlust der Kult-Bahn ist auch an Borer nicht spurlos vorbeigegangen: «Es ist berührend und schön zu lesen, wie viele Sympathien die Bahn in den sozialen Medien erfährt.» Auch die Gründerfamilie Mack habe die Piraten-Bahn ins Herz geschlossen. «Die Familie setzt sich natürlich damit auseinander, wie die entstandene Angebotslücke wieder gefüllt werden kann», sagt Borer. Er lässt die Fans leise hoffen: «Ich kann mir gut vorstellen, dass die Zeichen auf Wiederaufbau stehen.»

 

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Fünf-Satz-Pleite in Roland Garros: Wawrinka scheitert nach epischem Match in 1. Runde

Mon, 05/28/2018 - 14:58

Welch eine Krampf-Niederlage für Stan Wawrinka! In Roland Garros taucht der angeschlagene Schweizer in der 1. Runde gegen Guillermo Garcia-Lopez in fünf Sätzen.

In einem einmal mehr epischen Match über mehr als dreieinhalb Stunden muss Vorjahresfinalist Stan Wawrinka (ATP 30) in Roland Garros nach dem Startspiel seine Tasche wieder packen. Der 33-Jährige verliert sein Match gegen Guillermo Garcia-Lopez (ATP 67) mit 2:6, 6:3, 6:4, 6:7 und 3:6.

Es ist ein Spiel mit einem Auf und Ab. Zuerst siehts für Wawrinka ganz schlecht aus. Stan kommt nicht in die Gänge, seine Bewegungen sind nicht rund. Die Spritzigkeit fehlt.

 

Das linke Knie macht ihm offenbar zu schaffen. Beim Stand von 2:4 und 40:40 muss er ein Timeout nehmen. Der Physio kommt! Stan verliert kurz darauf den ersten Satz mit 2:6, begeht dabei 23 unerzwungene Fehler…

Wawrinka vergibt Breakvorsprung im 4. Satz

Im zweiten Satz kommt er besser ins Spiel und schafft tatsächlich ein Break zum 3:1. Das Vertrauen ins Knie ist wieder grösser. Sein Motor kommt in Schwung.

Satz zwei und Satz drei werden eine Beute des Schweizers. Alles scheint auf Kurs zu sein. Auch im vierten Satz liegt er mit Break zum vorne. Prompt gelingt Garcia-Lopez aber das Rebreak. Im Tiebreak holt sich Garcia-Lopez den Satz mit 7:5-Punkten.

 

Im entscheidenden fünften Satz schnappt sich der Spanier den Servicedurchbruch zum 3:2. Bei Wawrinka läuft nichts mehr zusammen. Mit 6:3 sichert sich Garcia-Lopez den Triumph.

Test für Körper missraten

Für Wawrinka enden die French Open damit schon am ersten Tag. Der Formtest nach der Verletzung ist abrupt zu Ende. Wie sich der Marathon bei grosser Hitze (rund 30 Grad) auswirkt, wird sich zeigen.

 

Mit dem Aus verliert Stan 1190 Punkte vom Final 2017 und stürzt in der Weltrangliste weit zurück. In zwei Wochen wird er in der Region um Rang 260 auftauchen. So weit hinten war er zuletzt im August 2003 im Alter von 17 Jahren.

Bitter: Zum ersten Mal seit Roland Garros 2003 (Heuberger, Kratochvil, Rosset, Federer alle in 1. Runde out) ist bei einem Major kein Schweizer Mann in der 2. Runde. (rib)

 

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«Oh mein Gott, das ist falsch!»: Pensionierte Englischlehrerin korrigiert Brief von Trump

Mon, 05/28/2018 - 14:56

Yvonne Mason (61) konnte nicht anders. Als die pensionierte Englischlehrerin einen Brief aus dem Weissen Haus bekam, griff sie zum Rotstift. Am Ende war das Blatt übersät mit ihren Anmerkungen.

In fast jeder einzelnen Zeile eines von US-Präsident Donald Trump unterschriebenen Antwortbriefes fand Yvonne Mason (61) Fehler oder stilistische Unsauberkeiten. Gegen Ende ihrer Korrektur verlor sie langsam gar die Nerven: «Oh mein Gott, das ist falsch!», schrieb sie zu einem Fehler.

Nach ihrer Textrevision stellte die pensionierte Englischlehrerin aus Atlanta im US-Bundesstaat Georgia ein Foto des Briefes auf Facebook. Dazu schrieb sie, dass sie ihn mitsamt den Korrekturen zurück zu Donald Trump schicken wolle.

«Ich kann schlechten Schreibstil nicht ausstehen»

Sie sei nach ihrer Pensionierung im letzten Jahr immer noch im Prüfmodus, sagte Mason der «New York Times» dazu. «Ich kann schlechten Schreibstil nicht ausstehen. Und das war ein sehr schlecht formuliertes Schreiben.»

Der Brief vom Weissen Haus kam als Antwort auf einen Brief, in dem Yvonne Mason den Präsidenten dazu aufforderte, die Familien von allen 17 Todesopfern des Schul-Massakers von Parkland persönlich zu besuchen.

Andere Politiker schreiben «wunderschöne» Briefe

Auf ihr Anliegen wurde im Schreiben aber mit keinem Wort eingegangen. Es wurden darin lediglich einige Massnahmen gegen Schulgewalt aufgelistet, welche die Trump-Regierung seit dem Amoklauf angekündigt hat.

Dafür fand die ehemalige Lehrerin eine Unmenge von Textstellen, an denen sie mit Kugelschreiber und Leuchtstift ihre Korrekturen anbringen konnte.

Der Brief stünde in starkem Kontrast zu Briefen, die sie von anderen Politikern erhalten habe, sagte Mason zur «New York Times». Der republikanische Senator Lindsey Graham beispielsweise schreibe «wunderschöne Briefe, die mir das Gefühl geben, dass ich wichtiger bin als er».

Fiese Reaktionen im Internet

Seit das Foto ihres Briefes im Internet die Runde macht, habe sie eine Unmenge von Reaktionen erhalten. Einige waren positiv, viele aber auch böse. Jemand schrieb ihr, sie müsse «eine traurige einsame Hexe mit einer Menge Katzen» sein.

Davon lässt sich die 61-Jährige aber nicht beeindrucken. «Solche Menschen muss man einfach ignorieren. Die können mich nicht ändern.»

Sie konzentriert sich lieber darauf, Wissen über die Grammatikregeln zu verbreiten. Und empfahl in ihrem Antwortschreiben den Besuch einer Regierungsseite, auf der die Schreibregeln leicht verständlich erklärt werden. (krj)

 

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