Novak Djokovic schlägt mit Bautista-Agut einen besser klassierten Spieler. Sascha Zverev muss gegen Damir Dzumhur über fünf Sätze, Thiem gegen Berrettini über vier. Und die Nummer 4, Grigor Dimitrov, fliegt raus!
Novak Djokovic scheint immer mehr zu seiner alten Form zurückzufinden. Der Serbe schlägt mit Roberto Bautista-Agut (ATP 13) einen besser klassierten Spieler. Dabei muss der Serbe zwar kämpfen, weiss spielerisch aber zu überzeugen und scheint langsam aber sicher wieder der Alte zu sein.
Zumindest was das Sportliche angeht. Denn der Serbe nervt sich ab dem 2. Satz beinahe ununterbrochen. Nach einem Fehler gestikuliert er, zerschlägt sein Racket gar einmal zu Kleinholz und flucht. Doch Djokovic kann sich fangen und lässt nach gewonnenem dritten Satz nichts mehr anbrennen. Am Ende setzt er sich verdient mit 6:4, 6:7, 7:6 und 6:2 durch. Im Achtelfinal wartet nun Fernando Verdasco, der Dimitrov keine Chance liess.
Thiem nach Zusatzschleife weiter
Als Thiem im ersten Satz aus einem 1:3 ein 6:3 macht, schien alles normal zu und her zu gehen. Doch der Italiener Berrettini erwies sich als zäher Gegner. Im zweiten Satz macht er einen Breakrückstand wett, um sich den Satz anschliessend im Tie Break zu schnappen. Thiem ist verunsichert, Berrettini auch im dritten Satz zunächst der bessere Spieler.
Doch der Österreicher kann sich fangen, holt sich den dritten Satz und lässt danach nichts mehr anbrennen. Nun wartet im Achtelfinal mit Kei Nishikori ein richtig grosser Brocken auf Thiem.
Zverev mit Krimi-Sieg
Einmal mehr kann Sascha Zverev (ATP 3) seiner Favoriten-Rolle an einem Grand Slam fast nicht gerecht werden! Der 21-jährige Deutsche, der auf Sand zuletzt im Rom-Final stand und in Madrid triumphierte, zieht in extremis gegen den Bosnier Damir Dzumhur (26) den Kopf aus der Schlinge.
Nach fast vier Stunden Kampf siegt Zverev mit 6:2, 3:6, 4:6, 7:6 und 7:5. Es ist ein Match auf Biegen und Brechen, in dem Dzumhur mächtig Gegenwehr leistet. Der Aussenseiter hat beim Stand von 5:4 im 5. Satz und Aufschlag Zverev sogar einen Matchball!
Mit etwas Glück kann Zverev das Blatt noch wenden. Bereits in der 2. Runde musste Zverev gegen Lajovic über fünf Sätze gehen.
Dzumhur prallt in Balljungen
Für eine Schrecksekunde sorgen Dzumhur und ein Balljunge im vierten Satz. Der Tennis-Star möchte nach einem Punkt einen Ball aus der Luft fangen. Dzumhur guckt hoch und sieht nicht, dass der Balljunge ebenfalls zum Ball rennt.
Päng! Beide prallen ineinander. Der Junge fällt um und bleibt kurz liegen. Nach ein paar Sekunden ist er wieder auf den Beinen und wird vom Ref und Dzumhur getröstet. Trotzdem wird er ausgetauscht.
Dimitrov- Fluch hält an!
Für den an Nummer 4 gesetzten Bulgaren und Mitfavoriten Grigor Dimitrov (ATP 5) bleibt Paris ein hartes Pflaster. Schon zum achten Mal in Folge muss er vor den Achtelfinals die Tasche packen. Noch nie schaffte er es in Roland Garros unter die letzten 16.
Ein Fluch! Dieses Jahr bedeutet der Spanier Fernando Verdasco für Dimitrov Endstation. Er verliert in drei Sätzen mit 6:7, 2:6 und 4:6. Schon vor dem Turnier war Dimitrov nicht bester Dinge.
«Ich habe hier noch nie das beste Mittel zu spielen gefunden, bin immer in frühen Runden gestrauchelt. Aber das Beste am Tennis ist, dass es immer weiter geht. Nicht erst nächstes Jahr, sondern schon nächste Woche», sagte Dimitrov.
Auch bei den Frauen erwischt es in Runde drei eine Mitfavoritin. Die Ukrainerin Elina Svitolina unterliegt der Rumänin Mihaela Buzarnescu mit 3:6 und 5:7. Svitolina hatte in der Vorwoche das WTA-Turnier in Rom gewonnen. (rib)
Resultate Roland Garros – 3. RundeMänner
Sascha Zverev (D) s. Damir Dzumhur (Bos) 6:2, 3:6, 4:6, 7:6, 7:5
Fernando Verdasco (Sp) s. Grigor Dimitrov (Bul) 7:6, 6:2, 6:4
Kein Nishikori (Jap) s. Gilles Simon (Fr) 6:3, 6:1, 6:3.
Frauen
Madison Keys (USA) s. Naomi Osaka (Japan) 6:1, 7:6
Daria Kasatkina (Russ) s. Maria Sakkari 6:1, 1:6, 6:3
Julia Putintseva (Kas) s. Qiang Wang (China) 1:6, 7:5, 6:4
Mihaela Buzarnescu (Rum) s. Elina Svitolina (Ukr) 6:3, 7:5
Barbora Strycova (Tsch) s. Katerina Siniakova (Tsch) 6:2, 6:3.
In Wolfenschiessen NW ist es am Freitagmittag zu einem Gleitschirm-Unfall gekommen. Der Pilot überlebte den Absturz schwer verletzt, der 35-jährige Begleiter starb auf der Unfallstelle.
Beim Landeanflug eines Tandem-Gleitschirms ist es am Freitagmittag in Wolfenschiessen NW zu einem schweren Unfall gekommen: Der Pilot wurde schwer verletzt, sein Begleiter verstarb noch auf der Unfallstelle.
Die Kantonspolizei Nidwalden erhielt kurz nach 12.15 Uhr eine Meldung, dass es im Gebiet Neufallenbach zu einem Unfall mit einem Tandem-Gleitschirm gekommen sei, teilte die Polizei mit. Die Einsatzkräfte fanden zwei abgestürzte Gleitschirmflieger, die bereits von einer dritten Person betreut wurden.
Der 31-jährige Pilot wurde anschliessend von der Rega mit schweren Verletzungen ins Kantonsspital Luzern geflogen. Sein Begleiter, ein 35-jähriger Mann, erlag noch auf der Unfallstelle seinen Verletzungen. Weshalb und wie es zum Unfall kam, war am Freitagabend unklar. (SDA)
GENÈVE - Isabelle Falconnier hat am Freitag angekündigt, dass sie den Posten als Direktorin der Genfer Buchmesse nach sieben Jahren aufgibt. Sie will sich wieder anderen Aktivitäten widmen und unter anderem für die Fête des Vignerons 2019 arbeiten.
Die Verantwortlichen der Internationalen Genfer Messe für Buch und Presse dankten in einem Communiqué der scheidenden Direktorin namentlich dafür, dass sie die Veranstaltung stärker mit der Westschweizer Literaturszene vernetzte. Auch die Verankerung des Buchsalons im internationalen frankophonen Raum habe sie gestärkt.
Isabelle Falconnier war 2011 zur Direktorin der Messe gewählt worden, nachdem ihr Vorgänger Patrick Ferla das Amt nach nur einem Jahr aufgegeben hatte. Davor war sie Leiterin des Ressorts Kultur bei der Tageszeitung «L'Hebdo».
Der Hamburger Hauptbahnhof wurde wegen Explosionsgefahr komplett evakuiert. Grund sei ein Kühlmittelaustritt, so die «Bild»-Zeitung.
Der Hamburger Hauptbahnhof wurde am Freitag teilweise evakuiert worden. Grund dafür: Explosionsgefahr wegen austretendem Kühlmittel, bestätigt die Bundespolizei gegenüber der «Frankfurter Allgemeinen». Der gesamte Bahnverkehr wurde eingestellt. Mittlerweile wurde die Sperre jedoch aufgehoben.
Ich (41) habe schon unendlich viel versucht, um jemanden kennenzulernen. Habe viele Inserate geschrieben und beantwortet, auch eine Partnervermittlung ausprobiert. Aber entweder kam nichts, oder es endete in Enttäuschungen. Geblieben sind nur Kosten. Für Ausgang bin ich nicht der Typ, weil ich keinen Alkohol oder keine Drogen mag. Ich bin überbehütet aufgewachsen. Das hat mich zurückgebunden, und ich konnte es nie aufholen. Ich wurde auch schon von Frauen ausgelacht, weil ich keine sexuelle Erfahrung habe. Ich weiss nicht, was ich sonst noch versuchen soll. Mir fehlt einfach das Rüstzeug, um meine Träume und Wünsche auszuleben. Stefan
Lieber Stefan
Es gibt Momente im Leben, da bricht alles über einem zusammen. Der Berg an Sorgen ist riesig, und nichts, was man unternimmt, scheint zu helfen. In solchen Phasen kann man sich entweder durchbeissen und hoffen, dass sich die Dinge doch noch einrenken. Oder man kann sich eine Auszeit nehmen, seine Wunden pflegen und dann einen Neustart versuchen.
Mach es dir zum Ziel, in nächster Zeit bewusst dein Ich zu stärken. Denn offensichtlich zweifelst du viel an dir, an deinem Wesen und an deiner Vergangenheit. Dass du in dieses Denksystem gerutscht bist, ist nachvollziehbar, weil du so viele Misserfolge einstecken musstest. Aber solange du mit dir und deiner Geschichte nicht im Reinen bist, wird die Partnersuche harzig bleiben.
Gönn dir eine Beratung. Stell dabei dich selbst in den Fokus. Arbeite daran, mit deiner Geschichte Frieden zu schliessen. Frag dich, wo du heute stehst und wohin du willst. Spar dabei die Beziehungsfrage vorerst bewusst aus, auch wenn deine Sehnsucht nach Nähe gross ist. Denn die Basis für dein Glück wirst immer du selbst liefern müssen. Hast du dir diese erarbeitet, ist es Zeit, nach einer Datingform zu suchen, die zu dir passt.
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Nissan setzt auf autonome Autos, will sie aber vom Menschen überwacht wissen – ähnlich wie Kontrollzentren auf Flughäfen.
Vor uns blockiert ein teils auf dem Trottoir, teils auf der Strasse stehender LKW den Weg. Ausweichen ist wegen der ausgezogenen Sicherheitslinie verboten. Eigentlich. Doch Autofahrer wissen, dass sie in dieser Ausnahmesituation die Sicherheitslinie überfahren dürfen. Nicht aber ein autonom fahrendes Auto. Es wurde stur darauf programmiert, Sicherheitslinien nicht zu überfahren.
Mensch löst Probleme der MaschinenNissan möchte solche und ähnliche Probleme wie Tagesbaustellen künftig mit Verkehrskontrollzentren lösen – ähnlich wie Fluglotsen heute den Flugverkehr regeln oder die NASA ihre Roboter auf dem Mars steuert. Konkret: Im Kontrollzentrum wertet ein Mensch Sensordaten und Kamerabilder eines «überforderten» und um Hilfe rufenden autonomen Autos aus und lotst es dann sicher aus der ausweglos scheinenden Situation. Der technische Direktor von Nissans Forschungszentrum im Silicon Valley (USA), Maarten Sierhuis, betont: «Die Supervisor werden das Auto nicht fernsteuern! Sie programmieren vielmehr eine sichere Route und senden diese dann ans Fahrzeug. Und dieses folgt dann der neuen Route.» Natürlich wird diese Lösung für die folgenden autonomen Autos in die Cloud geladen.
Einfachere ProgrammierungAuf diese Weise liesse sich die Programmierung autonomer Fahrzeuge vereinfachen, da nicht jeder Sonderfall festgehalten werden müsste, erklärt Sierhuis: «Wir können sowieso nicht jede Ausnahmesituation vorhersehen. Aber so käme ein autonom verkehrendes Auto auch mit überraschenden Situationen klar.» In der Schweiz verkehrten 2017 über sechs Millionen Autos. Die müssten alle überwacht werden. Der genaue Aufwand dafür lässt sich nicht abschätzen. Aber eine Stadt wie Zürich dürfte dann wohl mehr als ein Verkehrskontrollzentrum benötigen.
Eine ÜbergangslösungNur: Sollten autonome Autos nicht deshalb autonom fahren, weil es ohne menschlichen Einfluss sicherer ist? Und nun soll ausgerechnet der fehleranfälligere Mensch wieder weiterhelfen, wenn das Computerauto überfordert ist? Maarten Sierhuis antwortet: «Diese Lösung ist nur für die Übergangsphase gedacht, solange herkömmliche Autos gemeinsam mit autonom fahrenden unterwegs sind. Aber je mehr Autos autonom fahren, desto weniger brauchen wir dann Kontrollzentren.»
Der Kreditkarten-Anbieter Visa meldet, dass es bei Kartenzahlungen Störungen in Grossbritannien und in anderen Teilen Europas gibt.
Der Kreditkarten-Anbieter Visa meldet, dass es bei Kartenzahlungen Störungen in Europa gibt. Der Grund der Störung ist unklar und werde untersucht. Auf Twitter beschwerten sich zahlreiche Kreditkarten-Nutzer darüber, dass sie mit ihren Karten nicht zahlen könnten.
Visa Schweiz bestätigte auf Anfrage von BLICK einen Service-Unterbruch. Dieser würde die Verarbeitung von einigen Transaktionen beeinträchtigen. Man untersuche die Ursache und arbeite daran, das Problem so schnell wie möglich zu beheben, so das Statement. (pma)
Körpersprache, Gymnastik und Perfektion – das Team des «Togliatti-Resort» an der Wolga bereitet sich mit aller Kraft auf die Ankunft der Schweizer Nati vor. Ein aufgeregter Koch und eine stolze Hotelchefin zeigen uns, wo Trainer Vladimir Petkovic und seine Spieler während der Fussball-WM logieren werden.
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Der Bundesrat will frischgebackenen Vätern nicht vier Wochen frei geben. Das wollen sich die Initianten der Volksinitiative für 20 Tage Vaterschaftsurlaub nicht gefallen lassen. Sie protestierten am Freitag auf dem Bundesplatz.
Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative für vier Wochen Vaterschaftsurlaub ab und ruft das Parlament dazu auf, es ihm gleichzutun (BLICK berichtete). Vier Wochen Papi-Zeit seien zu teuer und würden vielen Unternehmen grosse organisatorische Probleme bescheren, meint die Landesregierung.
Das wollten sich die Initianten – ein Trägerverein aus 160 Organisationen unter der Leitung des Gewerkschaftsverbands Travailsuisse – nicht gefallen lassen. Und machten ihrem Unmut über den Entscheid Luft. Gekleidet in Baby-blaue T-Shirts mit der Rückennummer 12 veranstalteten sie auf dem Bundesplatz einen Sitz-Streik. «Der Bundesrat lässt die Väter auf der Ersatzbank» war das Motto – daher auch die Rückennummer 12 für Ersatzspieler.
Zehn Jahre erfolglosDie Männer fordern, dass frischgebackene Väter mehr als den einen Freitag bekommen, der ihnen heute laut Gesetz zusteht. «Wir haben es zehn Jahre mit über 30 Vorstössen im Parlament versucht – erfolglos», so Travailsuisse-Präsident Adrian Wüthrich (38). Jetzt brauche es drum Druck aus dem Volk. «Wir sind sicher, dass die Schweizerinnen und Schweizer auch bessere Startchancen für Familien wollen und hinter uns stehen werden.»
Dennoch wird die Initiative jetzt erst einmal ins Parlament kommen. Gibt es vielleicht einen Gegenvorschlag? BLICK weiss: Der Westschweizer Freisinn ist nicht abgeneigt, den Initianten entgegenzukommen. Vier Wochen Vaterschaftsurlaub wird er kaum vorschlagen, aber wohl die Hälfte. Ob das Chancen im Parlament hat und ob ein solcher Kompromiss den Initianten reicht, bleibt abzuwarten.
Für BLICK wagt sich Adela Smajic an Tinder. Die Bachelorette klickt sich durch Fotos verschiedener Schweizer Promis. Mit wem sie gerne einen Kaffee trinken und wen sie sofort abservieren würde.
Aktuell sucht sie als Bachelorette im TV die grosse Liebe. Für BLICK testet Adela Smajic (25) aber nun die Dating-App Tinder. Allerdings eine ganz spezielle Version: Unter den Vorschlägen tummeln sich ausschliesslich Schweizer Promi-Männer wie Baschi (31), Bastian Baker (27) oder Gregory Knie (40).
Und obwohl sie nicht unbedingt begeistert ist von der Dating-App, wagt sich Adela an das Experiment. «Ich habe mir Tinder einmal heruntergeladen, und es war der blanke Horror. Die reinste Katastrophe, weil ich so vollgespamt wurde.» Das ist bei der von BLICK erstellten Version nicht zu befürchten.
Adela mag Baschi und ist «ein absoluter Baker-Fan»Und wie urteilt die schöne Basler Wetterfee? Bei Musiker Baschi würde Adela sofort nach rechts wischen. «Unbedingt Baschi! Er ist sehr nett und gentlemanlike», kommentiert Smajic. Ausserdem müssten sie beide zusammenhalten, sie seien ja schliesslich beide aus Basel. Darum: «Ich muss ein Date mit dir haben, Baschi!»
Auch bei Musik-Schnügel Bastian Baker würde die Bachelorette nicht Nein sagen. «Er ist so hyper sexy. Ich bin ein absoluter Baker-Fan. Also ja, definitiv!» Bei dem Westschweizer kommt Adela kaum mehr aus dem Schwärmen heraus.
Gregory Knie würde von Adela keine Rose bekommenWeniger einfach hat es dagegen Gregory Knie. Der Zirkusdirektor würde von Adela eine Abfuhr bekommen. Früher war der 40-Jährige Vegetarier, heute führt er ein Fleisch-Restaurant. Für die überzeugte Nicht-Fleisch-Esserin Adela wäre das zu viel. «Greg ist super. Aber Fleisch … nee, sorry!»
Für oder gegen wen sich die TV-Frau sonst noch entschieden hat, zeigen Video und Galerie. Am Ende des Experiments resümiert die Bachelorette zufrieden: «Ich muss zugeben, das war gar keine so schlechte Erfahrung, die ich mit dem ‹Promi-Tinder› gemacht habe.»
Das kommt aus heiterem Himmel: Gerardo Seoane (39), der Luzern auf den dritten Platz und in die Europa League führte, beerbt Adi Hütter als Trainer bei Meister YB!
Grosse Überraschung beim Schweizer Meister!
Der BSC Young Boys verpflichtet FCL-Coach Gerardo Seoane als neuen Trainer. Er übernimmt somit die Nachfolge von Adi Hütter und unterschreibt einen Dreijahres-Vertrag.
Mit Seoane zieht YB einen Überraschungskandidaten aus dem Hut. Zuletzt geisterten Namen wie René Weiler, Joel Magnin und Pierluigi Tami durchs Stade de Suisse.
YB-Sportchef Christoph Spycher: «Er passt hervorragend zu uns, weil er eine spannende Persönlichkeit ist, eine offensive Spielphilosophie hat und die Mannschaft und die einzelnen Spieler unbedingt vorwärts bringen will.»
Spycher weiter: «Gerardo Seoane hat uns bei den ausführlichen Gesprächen extrem überzeugt. Und als Sprachtalent wird er sofort einen engen Zugang zu allen Spielern finden.»
Luzern von Platz 9 auf 3 geführtSeoane durchlief bei Luzern sämtliche Nachwuchs-Trainerstationen, bevor er im Januar die Nachfolge von Markus Babbel als Chefcoach übernahm. Die «Leuchten», damals auf Rang 9 der Tabelle, führte Seoane noch auf Platz 3!
Auch deshalb falle es ihm schwer, Luzern schon wieder zu verlassen. Aber YB sei ein nächster Schritt in seiner Trainerkarriere: «YB hat ausgezeichnete Perspektiven. Es ist beeindruckend zu sehen, wie der Verein in der Bevölkerung grossen Rückhalt geniesst und die Menschen bewegt. Ich freue mich sehr, für diesen Klub zu arbeiten und die reizvollen Herausforderungen gemeinsam mit der Mannschaft, dem Staff und den Klubverantwortlichen anzugehen.»
Als Spieler war Seoane für seinen Stammklub Luzern, Sion, Deportivo La Coruna, Bellinzona, Aarau und GC tätig.
Union Berlin will wieder in die 1. Bundesliga. Das Schiff auf Kurs soll nun ein neuer Kapitän bringen: der Schweizer Urs Fischer (52).
Ex-FCB-Trainer Urs Fischer ist der neue Trainer von Union Berlin!
Der Zürcher ist am Freitagnachmittag in der deutschen Hauptstadt vorgestellt worden. «Wir sind stolz, dass wir heute hier mit Urs Fischer stehen», so Union-Boss. Und auch Fischer, der die Nachfolge von André Hofschneider übernimmt, freut sich sehr auf dieses Amt.
Fischer: «Ich hatte überhaupt keine Mühe, hier zuzusagen und bin stolz, dass ich jetzt ein Teil von Union Berlin bin.»
«Bin glücklich verheiratet»Bei Union erhält Fischer einen Vertrag bis 2020 – der ist gültig für die zweite Bundesliga, aber auch für die erste!
An der Präsentation zeigt sich Fischer von seiner lockeren Seite. «Darf ich sagen wie alt ich bin? Ich bin 52, habe zwei Töchter und bin verheiratet. Glücklich verheiratet», betont er lachend.
Es sei schon immer ein Traum gewesen, sich mal im Ausland zu engagieren. Nun ist er an der Alten Försterei, wie das Stadion der Berliner heisst, gelandet.
Fischer: «Die Voraussetzungen sind fantastisch hier. Das ist sicher kein Rückschritt. Schweizer Trainer haben im deutschen Fussball ja bereits einige Spuren hinterlassen und ich werde alles dafür tun, um diesen eine weitere Erfolgsspur hinzuzufügen. Es ist einiges möglich hier. Und wir müssen Ambitionen haben.» (wst)
Geliefertes Essen ist trendig und wird auch immer besser – aber meist braucht es optische Verbesserungen. Die Food-Bloggerinnen Sylwina, Nadja Mathi, Anina Gepp und Nadja Zimmermann zeigen, wie’s geht: Raus aus dem Karton und frische Deko drauf!
Home Delivery ist Trend. Dank langer Arbeitszeiten und digitaler Apps lassen sich immer mehr Hungrige ihr Abendessen per Klick nach Hause liefern.
Wer nach einem langen Arbeitstag nicht mehr kochen mag, lässt sich gern ein fixfertiges Abendessen nach Hause bringen. Das Angebot wird immer besser, doch geliefert wird meist in Karton und Plastik. Und das sieht selten schön aus. Aber mit ein paar Kunstgriffen wird der Fertig-Food so richtig appetitlich.
Foodbloggerin Sylwina Spiess (28) weiss ganau, was es für ein Foodstyling braucht: «Verwendet frische Früchte oder Kräuter. Das ergänzt nicht nur den Geschmack, es sieht auch wunderbar bunt aus.» Und was besser aussieht, schmeckt auch besser. Schliesslich isst das Auge mit.
Food-Instagrammerin Anina Gepp (24) sagt denn auch: «Ich style mein Food nicht nur für Instagram. Das ist schon so drin bei mir, ich mach das bei jedem Essen im Alltag.» Dabei benutzt die Veganerin zum Beispiel Glasröhrli, die schön aussehen und auch noch nachhaltig sind. Um Food Waste zu vermeiden, friert sie die Reste oder auch Kräuter ein, um sie später wiederzuverwenden.
Nadja Mathis mit 68'000 Followern auf Instagram räumt die Lieferung im Karton zuerst mal auf: «Ich mag es, wenn auf dem Teller Ordnung herrscht und ich auswählen kann, was ich kombiniere. Rot und Grün sind meine Lieblingsfarben, sie bilden einen tollen Kontrast.»
Fernsehmoderatorin Nadja Zimmermann (41) mag es einfach und unkompliziert, sie ist bei der Deko-Demonstration mit BLICK jedes Mal als Erste fertig: «Was jeder machen kann, ist, das Essen zumindest aus der Packung zu nehmen und schön auf Holz oder einer Platte anzurichten.» Für eine Mutter muss es schnell gehen, die bestellten Gerichte mit Rohzutaten zu stylen. «Mit einer gefächerten Avocado oder mit Cherrytomaten sieht eine gelieferte Bowl sofort viel frischer und schmackhafter aus.»
10 Tipps für zu Hause1. Ganz einfach: Gerichte auf schönen Tellern anrichten.
2. Mit frischen Kräutern Farbe ins Essen bringen.
3. Essblumen verleihen Romantik und schmecken noch dazu.
4. Avocado zu einem Fächer schneiden.
5. Mit Balsamico oder Tahini den Tellerrand verzieren.
6. Mit Rohzutaten die Gerichte stylen und frischer aussehen lassen.
7. Früchte wie Granatäpfel ergänzen nicht nur den Geschmack, sondern auch das Aussehen.
8. Essen halbieren und versetzt anrichten.
9. Farbkontraste schaffen, zum Beispiel mit Rucola und Tomaten.
10. Unkonventionell anrichten, zum Beispiel Glace im Trinkglas.