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Swiss News

Verkehrsunfall: Subaru überschlägt sich in Wattwil SG

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 11:47

Am Freitagvormittag kam es in Wattwil SG zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Subaru überschlug sich und landete auf dem Dach.

Mehrere BLICK-Leser melden einen schweren Verkehrsunfall am Freitagvormittag. In Wattwil liegt ein Subaru auf dem Dach. Die Kantonspolizei St. Gallen bestätigt gegenüber BLICK auf Anfrage den Unfall. Die Einsatzkräfte sind an der Ebnatterstrasse vor Ort.

Was genau passiert ist und ob es Verletzte gibt, ist derzeit noch unklar. (man)

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Essai pilote: un bouton pour appeler le facteur

24heures.ch - Fri, 06/01/2018 - 11:23
La Poste teste dès ce vendredi un nouveau concept baptisé «Post Home Button». Il suffit de presser un bouton pour qu'un facteur prenne en charge colis ou lettre le lendemain.
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Viertelmillion für FCB? So viel kassieren die Schweizer Klubs für ihre WM-Spieler

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 11:10

Die Fifa verdreifacht für die WM die Entschädigung an die Klubs für ihre WM-Spieler. Vier Schweizer Klubs können sich – je nach Erfolg ihrer Stars – über einen Zustupf freuen.

Die Fifa öffnet ihre Schatulle für die Klubs gegenüber 2014 einiges mehr. In Brasilien gabs pro Spieler und Tag noch 2800 Dollar, nun sinds in Russland mit 8400 Dollar dreimal soviel!

Seit dem 31. Mai erhöht sich der Kontostand für die Klubs. Es zählt die Zeitspanne von da bis einen Tag nach dem WM-Aus.

Auch Schweizer Klubs werden vom höheren Geldsegen profitieren. Aus unseren Ligen sind voraussichtlich vier Spieler an der WM dabei. Bei Australien sind Trent Sainsbury (GC) und wohl Tomi Juric (Luzern) dabei, bei der Schweiz Michael Lang (Basel) und bei Costa Rica Yeltsin Tejeda (Lausanne).

 

Geht man davon aus, dass die Nati schlechtenfalls nach der Gruppenphase (Ende 27. Juni) rausfliegt, würde der FCB für Lang und dessen 28 Tage Abstellung 243'600 Dollar kassieren.

Schaffts die Nati in die Achtelfinals wären sogar 294'000 Dollar drin. Im verrückten Fall eines Schweizer WM-Titels könnten es bei 47 Tagen maximal 394'800 Dollar sein.

Am meisten Spieler hat übrigens Manchester City an der WM – 17 Stars treten für ihre Länder an. Damit dürfte der Fix-Betrag für den englischen Meister mindestens 4,1 Million Dollar betragen. (rib)

 

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Hartes Urteil für Winterthurer Enrico F.*: Schachtdeckel-Werfer muss 7 Jahre hinter Gitter

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 11:07

WINTERTHUR ZH - Rund ein Jahr nach den Ausschreitungen im Nachgang zur Partie zwischen Winterthur und dem FCZ wurde heute ein 22-jähriger Winterthurer verurteilt. Er hatte einen Zürcher Fan schwer verletzt.

Die Ereignisse nach der Partie zwischen dem FC Winterthur und dem FC Zürich haben für den 22-jährigen Enrico F.* ein Nachspiel. Der Mann muss wegen seiner Attacke mit einem Schachtdeckel auf den FCZ-Fan Manuel R.* 7 Jahre hinter Gitter. Er wurde wegen versuchter vorsätzlicher Tötung schuldig gesprochen. 34 Tage davon hat er schon abgesessen.

Zudem muss Enrico F. 10'000 Franken Genugtuung an Manuel R. zahlen. Die Bewährung der bereits bestehenden 15-monatigen Freiheitsstrafe wegen eines früheren Verstosses gegen das Rauschmittelgesetz wurde hingegen widerrufen.

Das Bezirksgericht Winterthur folgte damit zu einem grossen Teil den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Diese hatte auf versuchte Tötung plädiert und dafür neun Jahre Freiheitsstrafe gefordert.

Die Richterin bezeichnete die Aussagen der Verteidigung, dass möglicherweise gar nicht Enrico F. den Schachtdeckel geworfen habe, als «abenteuerlich» und «an den Haaren herbeigezogen». Für das Gericht sei klar, dass F. die Tat begangen hatte und dabei auch genau wusste, was er tat. Die Richterin gestand dem Verurteilten eine mittelgradig verminderte Schuldfähigkeit ein. Sonst wäre die Strafe noch härter ausgefallen.

«Enrico F. hat gewaltbereit und absolut rücksichtslos gehandelt. es war ihm offenbar völlig egal, was den Menschen auf dem Perron passieren würde», sagte die Richterin weiter.

Der Verurteilte schlug sich während der Urteilsverkündung und den Ausführungen der Richterin wiederholt die Hände vor dem Gesicht zusammen und schüttelte immer wieder den Kopf.

Die Richterin verdeutlichte Enrico F. nochmals: «Wir reden hier nicht von einer Bagatelle oder einem Lausbubenstreich. Sie haben versucht, einen Menschen zu töten.»

Enrico F. hatte am 13. Mai 2017 nach der Challenge-League-Partie zwischen Winti und dem FCZ vom Parkdeck über dem Bahnhof Winterthur einen Gitterschachtdeckel auf wartende Fans beim Zuggleis geworfen (BLICK berichtete). Der damals 27-jährige Sekundarschullehrer Manuel R. wurde dabei vom Geschoss am Kopf und an der Schulter getroffen und musste danach mehrere Tage im Spital behandelt werden. (cat)

* Namen geändert

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Zürich rüstet sich für Formel-E-Premiere: So viel Holz gabs im Rennsport noch nie!

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 10:54

Am Sonntag in einer Woche zischt die Formel E durch Zürich. Schon jetzt wird die Infrastruktur aufgebaut. Mit aussergewöhnlichem Material.

Sie gehört zur Formel E dazu wie die leise surrenden Elektromotoren: Die temporäre Rennstrecken-Infrastruktur, die für die E-Prix in grossen Städten weltweit jeweils aus dem Boden gestampft wird. Mauern, Sicherheitszäune, Tribünen und die Garagen für die zehn Teams. Die Boxengasse bilden für gewöhnlich zehn grosse Zelte mit jeweils Platz für vier Rennwagen (zwei pro Fahrer).

In Zürich wird alles ganz anders! Die Boxengasse ist ein Unikum. Etwas, was die Formel E und wohl der ganze Rennsport noch nie gesehen hat: Das ganze Boxengebäude wird aus vorgefertigten Holzelementen gebaut. Über den zehn Garagen entsteht ausserdem ein Obergeschoss für rund 1000 Zuschauer.

Alles aus Holz. Wie auch eine spektakuläre Brücke über der Rennstrecke, die für Starttechnik, Medien und Zuschauer gleich zweistöckig plus Dachterrasse mit Blick auf die Start- und Ziellinie, die Stadt und den See aufgebaut wird. Auch alles aus Holz!

Kaum stehen die Boxen, ziehen die Teams ein

Errichtet werden die Gebäude erst kurz vor dem Rennen. Die Herstellung der diversen Elemente läuft längst – in der Ostschweiz. Die Firma Blumer Lehmann AG aus Gossau SG ist weltweit für ihre Holzbauten nach Mass bekannt und ist für die Produktion und Zusammenbau vor Ort in Zürich verantwortlich. «Bei diesem Auftrag liegt die besondere Herausforderung beim zeitlichen Faktor. Der Aufbau muss innert drei Tagen erfolgen und es gibt keine Verschiebemöglichkeit», sagt Geschäftsführer Richard Jussel zu den «Gossauer Nachrichten».

Die St. Galler kamen wegen der prekären Platzverhältnisse entlang der Rennstrecke zum millionenschweren Auftrag. Für die normalen Boxen-Zelte der Formel E reicht der Parkplatz beim Hafen Enge nicht aus. Deshalb werden die Holzbauten massgeschneidert und jeder Millimeter ausgenützt. «Viele Feinheiten sind erst während der Produktion eingeflossen, der Hersteller ist sehr flexibel», sagt Pascal Derron vom Zürcher OK.

Diese Woche wird bei laufendem Strassenverkehr auf dem Mythenquai bereits die VIP-Brücke aufgebaut. Nächste Woche von Montag bis Mittwoch stellen die Gossauer Spezialisten mit vier Kränen das Boxengebäude hin. Die Teams beziehen die Garagen dann sofort am Mittwoch, um sich auf den E-Prix am Sonntag vorzubereiten.

Und nach dem Rennen? Dann wird alles sofort wieder demontiert und fürs nächste Rennen eingelagert.

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Génériques: prix de référence en vue?

24heures.ch - Fri, 06/01/2018 - 10:45
L’association faîtière «interpharma» entrerait en matière sur un prix de référence pour les médicaments génériques.
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Sachschaden in Höhe von 28'000 Franken: Heftige Autokollision in Reiden LU

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 10:20

Eine Frau krachte am Donnerstagabend mit ihrem Auto in ein anderes Fahrzeug. Drei Personen mussten danach ins Spital. Es entstand ein hoher Sachschaden.

Am Donnerstagabend hat eine Lenkerin einen Verkehrsunfall in Reiden LU verursacht. Sie fuhr auf der Friedmattstrasse in Richtung Pfaffnauerstrasse und beabsichtigte in diese einzumünden. Dabei kam es zu einer heftigen Kollision mit einem auf der Paffnauerstrasse heranfahrenden Auto. 

Die beiden Lenkerinnen und eine Mitfahrerin wurden mit Rettungsdiensten zur Kontrolle in Spitäler gebracht. Beim Unfall entstand Sachschaden in der Höhe von rund 28‘000 Franken, wie die Kantonspolizei Luzern mitteilt. (man)

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Retraite à 66 ans pour les hommes et 65 pour les femmes?

24heures.ch - Fri, 06/01/2018 - 10:17
Valentin Vogt, président de l'Union patronale suisse, propose d'augmenter pour tout le monde l'âge de la retraite d'une année.
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Sozialdemokrat Sanchez neuer Regierungschef in Spanien: Misstrauensvotum gegen Rajoy erfolgreich

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 10:10

Der spanische Regierungschef Mariano Rajoy ist vom Parlament in Madrid gestürzt worden. Ein breites Parteienbündnis stützte am Freitag das Misstrauensvotum der sozialdemokratischen PSOE gegen den Chef der konservativen Volkspartei (PP).

Mariano Rajoy ist nicht mehr Regierungschef von Spanien! Das Misstrauensvotum der Sozialisten (PSOE) von Pedro Sánchez wurde mit 180 zu 169 Stimmen angenommen. 176 Stimmen waren nötig. Damit ist nun der Weg für Oppositionsführer Sánchez frei, das Amt selber zu übernehmen.

Rajoy sah sein politisches Ende kommen. «Das Misstrauensvotum wird wahrscheinlich angenommen, was bedeutet, dass Pedro Sánchez neuer Ministerpräsident werden wird», so Rajoy. Es sei eine Ehre gewesen, Regierungschef von Spanien zu sein. «Ich danke allen Spaniern für ihre Unterstützung.»

«Viel Glück», fügte Rajoy hinzu. Er sei der erste, der Sánchez nach der Abstimmung gratulieren wolle. Die PSOE hatte am Donnerstag die für ein Misstrauensvotum am Freitag erforderliche absolute Mehrheit der Stimmen hinter sich gebracht.

Damit kann nun Sozialistenchef Pedro Sánchez das Amt antreten. In seiner letzten Aktion als Oppositionsführer erklärte er nach dem Abtritt von Mariano Rajoy: «Jetzt beginnt ein neues Zeitalter in der spanischen Politik.» Er wolle allen Seiten die Hand reichen um die Aufgaben, die sich dem Land stellen, zu bewältigen. (SDA)

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Papst-Besuch in Genf: Tickets für Genfer Papst-Messe heiss begehrt

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 10:01

Grosses Interesse am Besuch von Papst Franziskus am 21. Juni in Genf: Die Messe des Oberhauptes der römisch-katholischen Kirche in den Genfer Palexpo-Hallen ist bereits ausverkauft. Die verfügbaren 41'000 Plätze gingen weg wie warme Weggli.

Die Anmeldungen stammten von Pfarreien und katholischen Vereinigungen aus der ganzen Schweiz, teilte die Diözese von Lausanne, Genf und Freiburg am Freitag mit. Überproportional vertreten sind demnach Gläubige aus der Romandie. Jeder zehnte Eingeschriebene komme zudem aus Frankreich.

Man freue sich sehr über den grossen Andrang, schreibt die Diözese. Wer kein Ticket ergattert habe, könne die Eucharistiefeier vor dem Fernseher live auf SRF, RTS und RSI schauen. Ausserdem ist vorgesehen, die Messe in der Stadt Genf auf Grossleinwänden zu übertragen.

Wann kommt der Papst in der Schweiz an?

Der Papst wird am Morgen gegen 10 Uhr 10 am Flughafen Cointrin landen und abends um 20 Uhr wieder Richtung Rom abfliegen. Die Messe in den Palexpo-Hallen wird er gegen 17.30 Uhr zelebrieren. Neben der Messe sind ein Besuch beim Ökumenischen Rat der Kirchen sowie Gebete und Gespräche geplant.

Beim letzten Papstbesuch in der Schweiz im Jahr 2004 hatte der damalige Papst Johannes Paul II. in Bern vor fast 70'000 Menschen eine Messe zelebriert. (SDA)

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«Ich han en Doledeckel uf d Züri-Fans gschosse»: Bringt ihn eine WhatsApp-Nachricht 9 Jahre in den Knast?

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 09:23

WINTERTHUR ZH - Nach dem Derby zwischen dem FC Winterthur und dem FCZ schleudert Enrico F. einen Schachtdeckel auf wartende Fans am Bahnhof. Für die Staatsanwaltschaft ist klar: Der Angeklagte hat den Tod eines Menschen in Kauf genommen.

Ganz am Ende des Prozesses ergreift Enrico F.* nochmals das Wort. Mit starrem Blick schaut er zur Richterin und sagt dann leise: «Was passiert ist, tut mir alles sehr leid.» Es ist der Schlusspunkt der Verhandlung vom Donnerstag am Winterthurer Bezirksgericht. Rund fünf Stunden dauerte der Prozess bis dahin.

Das, was der Angeklagte so bereut, ereignete sich am 13. Mai 2017. Der FC Zürich tingelt gerade durch die Challenge League und gastiert an diesem Samstag zum Derby beim FC Winterthur. Unter den Zuschauern ist auch Enrico F. Er sei aber kein echter Fussball-Fan, sagt er am Donnerstag vor Gericht. «Wenn, dann höchstens vom FC Basel.»

Tat war «verwerflich» und «absolut unsinnig»

Zum Spiel hat sich F. von einem Freund überreden lassen. Genauso wie zu den etwa sechs Bieren, die er im Stadion getrunken haben will. «Ich bin es mir eigentlich nicht gewohnt, so viel Alkohol zu trinken. Aber mir wurde immer wieder ein neues Bier hingehalten», gibt er zu Protokoll. Er könne darum nicht mehr so genau sagen, was sich nach dem Schlusspfiff zugetragen habe. Er habe einen totalen Filmriss.

Die Rekonstruktion der Geschehnisse übernimmt dann die Richterin. Auf Bildern einer Überwachungskamera vom Parkdeck über den Gleisen beim Bahnhof Winterthur sei Enrico F. nämlich zusammen mit einem Kollegen kurz nach dem Spiel zu erkennen. Was an jenem Mai-Abend dann folgte, bezeichnet der Staatsanwalt heute als «verwerflich» und «absolut unsinnig».

Es ist mittlerweile kurz vor 20 Uhr. Unter dem Parkhaus beim Gleis 9 warten zahlreiche FCZ-Anhänger auf ihren Zug. Enrico F. und sein Begleiter pöbeln die Gästefans aus der Distanz an. Dann eskaliert die Situation: F. reisst plötzlich einen zwei Kilo schweren Gitterschachtdeckel aus dem Boden und schleudert diesen hinaus aufs Perron. Dort sackt ein junger Mann zu Boden und bleibt liegen. Der damals 27-jährige Manuel R.* wird von dem Eisendeckel getroffen und schwer verletzt. 

Unzurechnungsfähigkeit wegen Alkohol?

Laut Gutachten sei der Treffer beim Opfer vergleichbar mit einem Schlag mit einer Axt. Für die Staatsanwaltschaft besteht daher kein Zweifel, dass Enrico F. den Tod eines Menschen in Kauf genommen habe. Ihre Forderung: Der Beschuldigte soll wegen vorsätzlicher Tötung für neun Jahre in den Knast. Enrico F. und sein Verteidiger hingegen plädieren wegen des exzessiven Alkoholkonsums auf Unzurechnungsfähigkeit.

Entscheidend für das Urteil könnte die Whatsapp-Nachricht werden, die F. unmittelbar nach der Tat an seine Freundin verschickt hatte. «Ich han en Doledeckel uf d Züri-Fans gschosse!», ist in einer ersten Botschaft zu lesen. Und wenig später schrieb er: «Nanig verwütscht worde.» Für die Anklage deutliche Indizien dafür, dass F. ganz genau wusste, was er getan hatte. Das definitive Urteil ist für Freitagmorgen um 11 Uhr angekündigt.

* Namen geändert
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Warum Tennis-Legende Boris Beckers Beziehungen immer scheitern: Doppel kann er nicht

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 09:02

Boris und Lilly Becker haben sich getrennt! Offenbar «einvernehmlich und freundschaftlich», wie ihr Anwalt sagt. Trotzdem stellt sich die Frage, weshalb der dreifache Wimbledon-Sieger das Ding mit der Liebe nie auf die Reihe kriegt.

Siegen ist ein Gefühl, das Boris Becker (50) gut kennt, von früher her auf dem Centre Court. Das ist eine Weile her, inzwischen muss sich die Legende an Niederlagen gewöhnen. Letzten Sommer sorgten seine Finanzprobleme für Schlagzeilen, jetzt die Trennung von seiner zweiten Frau Lilly (41) nach neun Jahren Ehe. Noch im März sagte sie in der «Daily Mail», dass Boris und sie eine Paartherapie besuchen würden. «Wir hätten niemals gedacht, dass wir so etwas mal brauchen. Aber es hat geholfen.»

«Wir leben im Zeitalter der seriellen Monogamie»

Offensichtlich nicht richtig, doch immerhin hat sich Boris bemüht. «Der Schritt dazu zeigt, dass man etwas in die Beziehung investieren will», so Psychotherapeutin Dania Schiftan. «Oft trennen sich Paare, bevor sie ihr Potenzial ausgeschöpft haben.»

Allerdings sei eine Trennung auch nicht ungewöhnlich. «Wir leben im Zeitalter der seriellen Monogamie. Wenn die Beziehung nicht funktioniert, steigt man halt aus und sucht die nächste Liebe.» Besonders erschwerend sei es allerdings, wenn zwei Menschen ständig unter den Augen der Öffentlichkeit sind. «Da muss ein Paar noch mehr Beziehungsarbeit leisten», sagt Schiftan.

Pikante Trennung per SMS

Und die Versuchungen als Prominenter sind grösser. Eine Falle, in die Boris mit Vollgas getappt ist: Die Besenkammer-Affäre mit Model Angela Ermakova (49) machte ihn weltweit zum Gespött und kostete ihn seine erste Ehe mit Barbara Becker (51).

In Erinnerung bleibt auch die kurze Liebe zu Alessandra Meyer-Wölden (35). Vor zehn Jahren verliebte sich Becker in die 15 Jahre jüngere Tochter seines früheren Managers Alex Meyer-Wölden (†56). Auf die Verlobung folgte die Trennung – per SMS! Pikant: Damals war er bereits mit Lilly zusammen, die er für Alessandra verlassen hatte. Reumütig kehrte er schliesslich zurück und heiratete sie.

«Die Treppe runter, Stufe für Stufe»

Warum sich Lilly jetzt von Boris trennt, liegt vorerst im Nebel. Ob es sein unaufhaltsam scheinender Abstieg ist? «Bild»-Kolumnist Franz Josef Wagner beschreibt Boris als jemanden, «der die Treppe hinunterfällt. Stufe für Stufe». Worte, die bei der edelmütigen Noch-Ehefrau schlecht ankommen. Ihr künftiger Ex hat zwar ihre Liebe verloren, nicht aber ihre Loyalität: «Er ist immer noch der Vater meines Sohnes und ein deutsches Idol. Hör einfach auf. Bitte», schreibt das Model auf Instagram an die Adresse von Wagner.

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Mieten unverändert auf Rekordtief: Referenzzinssatz bleibt bei 1,5 Prozent

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 07:59

GRENCHEN SO - Vor einem Jahr sank der Referenzzinssatz für die Mieten auf ein Rekordtief. Dort verharrt er auch weiter.

Das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) belässt den Referenzzinssatz für Mieten auf dem Rekordtief von 1,5 Prozent. Damit gibt es für Mieter keinen neuen Senkungsanspruch. Hausbesitzer können die Mietzinsen gestützt auf diesen Referenzwert aber auch nicht erhöhen.

Vor einem Jahr – im Juni 2017 – hat das Bundesamt den Referenzzinssatz erstmals seit 2015 auf den Tiefstwert von 1,5 Prozent gesenkt.

 

Für die Mietzinsgestaltung wird in der Schweiz seit Herbst 2008 auf einen einheitlichen hypothekarischen Referenzzinssatz abgestellt, der sich in Schritten von einem Viertelprozent verändern kann. Dieser ersetzt den zuvor in den einzelnen Kantonen massgebenden Zinssatz für variable Hypotheken.

Der Hauseigentümerverband Schweiz sieht laut einem Communiqué «keinen aktuellen Handlungsbedarf bei den Mietzinsen». Das langjährige Tiefzinsniveau habe zu einer Entspannung auf dem Mietwohnungsmarkt beigetragen, sogar in den Städten. Das zeige die Leerwohnungsquote. Mit 1,45 Prozent liege sie so hoch wie zuletzt Ende der 1990er Jahren.

Der Mieterverband fordert dagegen: «Mieten müssen sinken!» Die Eigentümer, die vor zehn Jahren noch 30 Milliarden Zinsen gezahlt hätten, zahlten 2018 nur noch 14 Milliarden.

Wer noch keine Senkung beim Mietzins beantragt habe, solle das noch tun.

Weiter auf Abwärtskurs

Seit seiner Einführung ist der Referenzzinssatz noch nie gestiegen. 2008 lag er noch bei 3,5 Prozent, danach sank er schrittweise. Seit Juni letzten Jahres liegt er bei 1,5 Prozent. Eine Änderung des momentan geltenden Zinssatzes ist angezeigt, wenn der Durchschnittszinssatz auf unter 1,38 Prozent sinkt oder auf über 1,62 Prozent steigt. Momentan beträgt er 1,51 Prozent, leicht tiefer als beim letzten Termin vor drei Monaten. Damals lag der Durchschnitt bei 1,53 Prozent.

In diesem Jahr gibt es im September und Dezember noch zwei weitere Termin für die Publikation des Referenzzinssatz. (jfr/SDA)

 

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Seit Mittwoch in Mergoscia TI vermisst: Wo steckt Carolina Schmid Goerke?

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 04:14

MERGOSCIA TI - Seit Mittwoch wird Carolina Schmid Goerke aus Mergoscia TI vermisst. Zuletzt wurde sie in ihrem Haus gesehen. Seitdem fehlt jede Spur von ihr.

Seit dem 30. Mai wird Carolina Schmid Goerke (51) vermisst. Zuletzt wurde die 51-Jährige in ihrem Haus in Mergoscia TI gesehen. Sie ist 172 Zentimeter gross, hat blaue Augen und schwarze Haare. Laut Mitteilung der Kantonspolizei Tessin trägt die Vermisste eine braune Hose, eine dunkelgrüne Strickjacke und einen beigen Mantel. Ein Handy hat sie nicht bei sich. 

Schmid Goerke spricht Italienisch, Deutsch und Englisch. Wer Hinweis über ihren Verbleib geben kann, soll sich bei der Polizei melden. (jmh)

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Anklageverlesung in New York: Weinstein am Dienstag wieder vor Gericht

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 01:28

Neuer Gerichtstermin für Harvey Weinstein (66): Der einstige Hollywood-Mogul muss nun doch nicht erst im Juli, sondern bereits kommende Woche für eine formelle Anklageverlesung vor Gericht in New York erscheinen.

Dem Filmproduzenten Harvey Weinstein werden Vergewaltigung und erzwungener Oralsex vorgeworfen. Weinstein soll am Dienstag zu den Vorwürfen Stellung nehmen. Sein Anwalt hatte zuvor betont, sein Mandant sei unschuldig und werde die Vorwürfe zurückweisen.

Weinstein war am Mittwoch von einer Grand Jury in New York wegen sexueller Übergriffe angeklagt worden. Die Vorwürfe entsprechen der Anklage, die die Staatsanwaltschaft in der Woche zuvor gegen Weinstein vorgebracht hatte.

Zahlreiche Frauen melden sich

Mit der Grand-Jury-Entscheidung sei man dem Ziel nähergekommen, den Angeklagten für seine Gewaltvergehen zur Rechenschaft zu ziehen, erklärte Staatsanwalt Cyrus Vance am Mittwoch.

Zahlreiche Frauen haben Weinstein sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Der Staatsanwaltschaft zufolge geht es in dieser Anklage um Vorfälle aus den Jahren 2004 und 2013. Die Ermittlungen liefen seit Monaten. (SDA)

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Beziehung mit Angelo Boffa sei nur zwanglos: Sharon Stone will Schweizer Freund nicht heiraten

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 00:31

Ab vor den Traualtar? Nicht mit Sharon Stone! Die US-Filmdiva soll die Beziehung mit ihrem Zürcher Freund Angelo Boffa locker sehen.

Hollywood-Star Sharon Stone (60) soll es mit ihrem Schweizer Freund Angelo Boffa (41) nicht ernst meinen. Wie die US-Plattform «Radar Online» berichtet, wolle die Filmdiva den Zürcher Immobilienunternehmer nicht heiraten. Wie ein Freund der «Basic Instinct»-Schauspielerin verrät, wolle Stone die Beziehung zu Boffa, der italienische Wurzeln hat, lieber zwanglos halten.

«Mehr als eine lockere Beziehung liegt nicht drin»

«Sie hat klargemacht, dass mehr als eine lockere Beziehung nicht drin liegt», so der Insider. Stone gehe «die Sache nun langsam an». Laut der Quelle hatte Stone, die bereits zwei Ehen hinter sich hat, das Gefühl, dass mit Boffa alles zu schnell geht – und zog deshalb die Bremse.

Sharon Stone will ihre Freiheit behalten

Ihr sei ihre Unabhängigkeit einfach zu wichtig: «Sharon hat sich an ihr straff organisiertes Leben gewöhnt. Sie will nicht, dass jemand stört und ihre Freiheit wegnimmt. Angelo ist wieder in seinem Apartment in Los Angeles – und das ist genau nach Sharons Geschmack.»

Im vergangenen März wurde bekannt, dass Sharon Stone und der Zürcher ein Paar sind, nachdem Fotos der beiden am Strand von Miami (USA) auftauchten. (kad)

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Mit Schweineblut und drei Schusswunden: So fakte Babtschenko seinen Tod

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 00:28

Zwei Tage nach dem vorgetäuschten Mord in der Ukraine hat sich der kremlkritische russische Reporter Arkadi Babtschenko für die Inszenierung gerechtfertigt. Darüber hinaus berichtete er, wie die Mord-Inszenierung ablief: mit echtem Schweineblut.

Der ukrainische Geheimdienst gab am Mittwoch bekannt, die Ermordung des Kreml-Kritikers inszeniert zu haben, um einen geplanten Anschlag auf Babtschenko zu vereiteln. Zunächst ging die Meldung über seinen Tod um die Welt. Viele betrauerten Babtschenko.

Kurze Zeit später kam raus: Alles Fake! Die Operation der Sonderdienste sei vor einem Monat vorbereitet worden, sagte Babtschenko am Donnerstag vor Journalisten. Zunächst habe er verärgert auf die Planungen reagiert. Doch schliesslich habe er seine Meinung geändert.

 

Gelernt wie ein Toter zu liegen

Ursprünglich sei der fingierte Mord für den 1. Juni geplant gewesen, doch da sich die mutmasslichen Attentatspläne konkretisiert hätten, sei die Geheimdienst-Operation vorgezogen worden. Diese war demnach bis ins Detail vorbereitet. So sollte der Mord an der Tür geschehen, berichtete Babtschenko. Er habe sogar gelernt, wie ein Toter auf dem Boden zu liegen.

«Ich hatte richtiges Schweineblut. Damit bedeckten sie meinen Mund, meine Nase und die drei Schusswunden. Und siehe da, ich war tot», sagte Babtschenko.

Seine Frau wusste von nichts

Seine Frau habe den Krankenwagen gerufen. In dem sei der Journalist gestorben, teilte die ukrainische Regierung anschliessend mit. Babtschenko spielte nach eigenen Angaben so lange den Toten, bis er in der Leichenhalle lag. Eingeweiht war seine Frau nicht. Deswegen entschuldigte sich Babtschenko auch bei ihr.

Der Journlaist hat Russland im Februar 2017 verlassen, weil er eigenen Angaben zufolge mehrmals bedroht wurde. Danach lebte er einige Monate in Prag, bevor er im Juli 2017 nach Israel zog und dann im August 2017 nach Kiew kam. Seit 2000 war er als Journalist tätig und spezialisierte sich auf die Kriegs- und Militärthematik. (SDA)

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Nordkorea: Kim der Denuklearisierung verpflichtet

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 00:12

Seoul – Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist laut der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA der nuklearen Abrüstung verpflichtet. Kim habe den «unveränderten, beständigen und festen Willen» seines Landes «zur Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel» bekräftigt.

Kim äusserte sich demnach bei seinem Treffen mit dem russischen Aussenminister Sergej Lawrow in Pjöngjang am Donnerstag, wie KCNA am Freitag berichtete.

Bei dem geplanten historischen Gipfeltreffen zwischen Kim und US-Präsident Donald Trump am 12. Juni in Singapur soll es um den Abbau des nordkoreanischen Atomprogramms gehen. Die USA fordern die vollständige und überprüfbare Denuklearisierung Nordkoreas im Gegenzug für wirtschaftliche Erleichterungen.

Bislang ist unklar, was genau Nordkorea unter Denuklearisierung versteht. Beobachter gehen bislang davon aus, dass Pjöngjang ohne Sicherheitsgarantien der USA nicht zum Abbau seines Atomprogramms bereit sein wird. Ein US-Regierungsmitarbeiter hatte solche Garantien in indes am Mittwoch in Aussicht gestellt.

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Renaults E-Chef Eric Feunteun über die Elektro-Mobilität: «Wir konnten die Reichweiten verdoppeln»

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 23:37

Der Chef der E-Programme rüstet Renault für die Zukunft. Das grosse Interview mit Eric Feunteun.

Herr Feunteun, wie wird sich der Elektrofahrzeug-Markt entwickeln?
Eric Feunteun:
Es gibt einen globalen Trend zu Zero Emission. Die heute einzig praktikable Lösung dazu sind Elektrofahrzeuge. Das weltweite Wachstum beträgt seit einigen Jahren mehr als 50 Prozent. Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage im zweistelligen Bereich weiter wachsen wird. Der weltweite Marktanteil könnte auf über zehn Prozent steigen. Das wird aber auch von Anreizen zum Umstieg und vom Aufbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur abhängen. Renault ist bereit für diese Herausforderung und bietet schon heute eine äusserst attraktive Modellpalette.

Was tun Sie gegen die Reichweiten-Angst und die langen Ladezyklen von E-Mobilen?
Die Reichweite des Renault ZOE konnten wir vor zwei Jahren auf eine reale Reichweite von 300 Kilometern verdoppeln. Wir erwarten bei der Batterietechnologie noch weitere Entwicklungsschritte. In den nächsten Jahren werden sich sowohl die Ladezeiten weiter verkürzen als auch die Reichweiten erheblich steigern, vergleichbar mit Verbrennungsmotoren von heute.

 

Wie wichtig ist die Formel E für die Entwicklung der Serienmodelle?
Beide Bereiche profitieren – etwa bei der Weiterentwicklung der Motoren und der Kontroll­software.

Konkret?
Als Pionier der E-Mobilität war es für uns wichtig, die Technik in der Formel E im High-Performance-Grenzbereich zu testen. Wir konnten vom Energie­management wichtige Erkenntnisse ableiten und viele Innova­tionen vorantreiben. Die Systeme zur Energierückgewinnung im Fahrbetrieb werden immer leistungsfähiger. Ladekapazität und Reichweite der Batterien profitieren vom Technologietransfer. Für die Saison 2018 haben die Formel-E-Autos die gleiche Herausforderung, die wir beim ZOE schon gelöst haben: doppelte Reichweite bei gleichbleibender Batteriegrösse. Die Formel E verkörpert für uns aber auch den Aspekt «Fun to Drive», der beim Elektroantrieb richtig spürbar ist. Ganz nach unserem Unternehmensmotto «Renault, Passion for Life».

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Nach Zidanes Rücktritt: Das sind die brennendsten Fragen in Madrid

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 23:34

Zinédine Zidane legt seinen Coaching-Mantel in Madrid ab. Nun könnte es bei den Königlichen zur grossen Zäsur kommen.

Die Anhänger Real Madrids dürften am Donnerstagmittag nach Luft gerungen haben. Soeben hat ihr Trainer Zinédine Zidane den Bettel hingeworfen. «Ich mache das zum Wohl dieses Teams. Mit mir wäre es nächstes Jahr sehr schwierig gewesen, etwas zu gewinnen», lautet die Begründung des Franzosen. Nach drei Champions-League-Titeln in Serie und insgesamt neun gesammelten Trophäen macht der 45-Jährige Schluss.

Löst der Rücktritt Zidanes jetzt ein Erdbeben aus? BLICK beantwortet die brennendsten Fragen. 

Wer wird neuer Real-Trainer? 

Durch die spanischen Gazetten geistern etliche Namen. Zu den erweiterten Kandidaten zählen unter anderem Jogi Löw, Jürgen Klopp, Antonio Conte und Arsène Wenger. Ihre Verpflichtung ist jedoch hochgradig unwahrscheinlich. Als Kronfavoriten werden derzeit zwei Namen gehandelt.

Mauricio Pochettino (46): Der Argentinier geniesst dank der starken Saison mit den Tottenham Hotspur (Platz 3 in der Premier League, Halbfinal im FA-Cup) ein hohes Ansehen in Madrid. Der 3:1-Sieg im direkten Duell in der Champions-League-Gruppenphase hat Florentino Perez (71) und Co schwer beeindruckt.

Seither wird der 46-Jährige immer wieder als möglicher Zidane-Nachfolger in Verbindung gebracht. Das Problem aus Real-Sicht: Unlängst verlängerte Pochettino seinen Vertrag bis 2023. Medienberichten zufolge soll dieser aber mit einer Ausstiegsklausel bestückt sein. Die «As» meldet am Donnerstagabend gar, dass er am Freitag nach Madrid fliegen werde, um Gespräche zu führen.

Guti (41): Gute Chancen auf den Trainerstuhl kann sich auch Jose Maria Gutierrez Hernandez oder kurz Guti ausrechnen. Der Spanier kennt Real in- und auswendig, zog von 1995 bis 2010 die Fäden im Mittelfeld des weissen Balletts. Seit zwei Jahren ist er Übungsleiter der U19 Real Madrids.

Wird Guti der nächste Zidane? Der Lebenslauf der zwei ehemaligen Starspieler offenbart Ähnlichkeiten. Bevor Coach «Zizou» die Welt im Sturm eroberte, trainierte er ebenfalls ein Nachwuchsteam von Real. Am Willen Gutis würde es nicht scheitern, zumal er im Sommer 2017 befand: «Es wäre dumm, zu sagen, dass es kein Ziel ist, die erste Mannschaft zu trainieren.»

Was passiert mit Cristiano Ronaldo?

Die Zukunft Ronaldos steht in den Sternen. Mit seiner Aussage «Es war sehr schön, bei Real Madrid zu sein» kurz nach dem CL-Finalsieg gegen Liverpool trat er eine Gerüchte-Lawine los. Ist er unzufrieden mit seinen Arbeitskonditionen? Messi und Neymar verdienen deutlich mehr. Oder kehrt er Spanien wegen der Steuerhinterziehungs-Affäre den Rücken? Er wird beschuldigt, 14,7 Millionen Euro am Fiskus vorbeigeschleust zu haben.

So oder so, der Rücktritt Zidanes dürfte eher einen Abgang als einen Verbleib Cristianos zur Folge haben. Denn es ist kein Geheimnis, dass Ronaldo grosse Stücke auf den Franzosen hält. Am Donnerstagabend richtet er sich auf Instagram an Zidane: «Ich fühle nur Stolz, dein Spieler gewesen zu sein. Trainer, vielen Dank für so viel.» Ronaldo sei «am Boden zerstört», berichtet die «Marca», weil er sich jetzt noch «mehr isoliert» fühle.

Sollte Ronaldo die Königlichen nach neun Jahren tatsächlich verlassen, drängt sich die Frage auf, wer sich das Engagement überhaupt leisten kann. Seine Ausstiegsklausel ist auf eine Milliarde Euro festgelegt. Real-Präsident Perez müsste zuerst eine Freigabe erteilen, damit CR7 günstiger zu neuen Ufern aufbrechen kann. Manchester United käme dann in Frage, Ronaldos alte Liebe. Oder Scheich-Klub PSG, das mit Neymar allerdings schon einen Superstar in den eigenen Reihen hat.

Stürzt Real jetzt in eine Krise?

Der Trainerwechsel wird in Madrid mit Sicherheit Spuren hinterlassen. Eine Krise zu prophezeien wäre aber vermessen. Der Kern des Teams wird auch in der kommenden Saison beisammen sein. Die Mannschaft verfügt über Unmengen an Talent und noch mehr Routine. Und Schlüsselspieler wie Ramos (32), Modric (32), Marcelo (30), Kroos (28) haben ihren Zenit noch nicht überschritten.

Der nächste Übungsleiter kann der Equipe mit zwei, drei gezielten Neuzugängen neues Leben einhauchen. Gut möglich, dass der eine oder andere Spieler (Bale, Benzema, Isco) den Verein nun verlässt. Sollte das der Fall sein, wird Perez sein Portemonnaie öffnen – und galaktisch einkaufen. Das Transferkarussell wird in der spanischen Hauptstadt diesen Sommer auf jeden Fall Spitzengeschwindigkeiten erreichen.

Verpatzt Real den Start in die neue Spielzeit, kanns für Guti, Pochettino oder wer auch immer an der Seitenlinie steht, ganz schnell ganz ungemütlich werden. Die Fans im Bernabeu sind fordernd wie kaum jemand, die Presse gnadenlos. Jetzt erst recht, nach dem dritten Champions-League-Triumph in Serie. Der Trainerstuhl Madrids wackelt wie kein anderer. Wer Platz nimmt, muss sich anschnallen.

Categories: Swiss News

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