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Diplomacy & Defense Think Tank News

IPI Highlights to Iraqi Leadership and Think Tanks the Need for MENA Regional Connectivity and Integration To End Conflicts

European Peace Institute / News - Thu, 29/02/2024 - 00:48

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During a three-day conference in Baghdad entitled “Baghdad Dialogue: Exploring Regional Connectivity” organized by the Iraqi Institute for Dialogue and the Centre for Applied Research in Partnership with the Orient (CARPO, Germany), IPI MENA Senior Director Nejib Friji emphasized the strong need for regional cooperation towards building peace and security.

During the participants’ discussions with Iraqi President H.E Abdul Latif Rashid and Iraqi Prime Minister Mohammed Shia’ Al Sudani, Mr. Friji highlighted the role of Iraq in bringing together neighboring countries to reinforce regional integration which in turn will ensure a more stable, prosperous, and interconnected region, building up on the Development Road project that would boost trade and exchanges between Iraq, Iran, Turkey, and other Mideast Countries.

He stressed a home-grown framework in which conflict would be handled from a preventive approach as a logical result of interconnectedness and melding of countries’ political, economic, and social domains.

In a bilateral meeting with Sheikh Humam Hammoudi, Leader of the Islamic Supreme Council of Iraq, former First Deputy Speaker of the Parliament and Chairman of the Constitutional Drafting Committee, Mr. Friji stressed the critical importance of regional development projects that would cement ties of interdependence cooperation. The Development Road Project qualifies to bolster connectivity via economic and infrastructure linkages between Asia and Europe.

Building on the rapprochement between Saudi Arabia and Iran, Mr. Friji highlighted Iraq’s opportunities in partnering with the GCC, Levant, North Africa, and beyond for long-term regional integration based on human development strategy.

Mr. Friji also met with the Climate Envoy of Iraq and Advisor to the Prime Minister on Climate Change & Sustainable Development, Fareed Yasseen, to explore future opportunities for cooperation and build-up following COP27 in Cairo and COP28 in the United Arab Emirates.

He also underlined the need to tap into the technological developments of the twenty-first century during discussions with the CEO of Earthlink, Alaa Jasim Moussa, stressing the role of communications and tele-corporations in bringing nations together in the region via interlinkage of networks.

Speaking on a panel entitled “Regional Approaches Towards Human Security, Conflict Resolution & Reconciliation” during the second day of the conference, Mr. Friji pointed to water as a critical tool for regional peace and stressed the importance of the water-climate-agriculture nexus.

“Climate change poses additional pressures to an evolving context. The MENA region has the most expected economic losses from climate-related water scarcity, projected at 14% of its GDP by 2050,” he stated.

He also highlighted energy as a cornerstone of any regional integration project. “The transition of renewable energy will bring together the oil-producing and non-oil-producing; it will consolidate the interdependence that will boost the economy, trade, and infrastructure ties across countries in the region,” he underlined.

He concluded his remarks by pointing to mechanisms for conflict prevention: “Within each academic and higher education institution, we must have think tanks and research centers in place that would groom the future generations on management, good governance, and law frameworks,” he stressed. “Planting the seeds for critically aware youth means that we can better equip judiciary systems which contribute to fair dispute resolution, upholding rights, and further building citizen-state trust, social stability, and peace.”

Spionage und Sabotage vor Europas Küsten – Kritische Infrastruktur im Fadenkreuz

SWP - Wed, 28/02/2024 - 16:00

Russische Schiffe sind seit einigen Jahren damit beschäftigt, kritische Infrastruktur in den Gewässern rund um Europa auszukundschaften. Dieses »Mapping« dient offenbar der Vorbereitung möglicher Sabotage­akte und stellt somit eine erhebliche Sicherheitsbedrohung dar. Nach internationalem Seerecht können Küstenstaaten solche Mapping-Aktivitäten jenseits staatlicher Territorialgewässer nicht ohne weiteres unterbinden. Welche Eingriffsbefugnisse Küstenstaaten in ihrer ausschließlichen Wirtschaftszone haben, ist umstritten. Eine einheitliche Staatenpraxis ist nicht erkennbar. Dies eröffnet Argumentationsspielräume, wenn es darum geht, Maßnahmen gegen Schiffe zu rechtfertigen, die an solchen Aktivitäten beteiligt sind. Kommt es zu Sabotageakten, die die Schwelle zum bewaffneten Angriff überschreiten, besteht ein Recht auf Selbstverteidigung nach Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen.

Eine feministische Außen- und Entwicklungspolitik in den palästinensischen Gebieten

SWP - Wed, 28/02/2024 - 14:50
Strukturelle Hürden und pragmatische Ansatzpunkte

Feministische Außen- und Entwicklungspolitik konkret

SWP - Wed, 28/02/2024 - 13:00

Feministische Außenpolitik (FAP) setzt einen politischen Gestaltungs­rahmen für das Handeln von Regierungen sowie für Prozesse und Strukturen innerhalb der Ressorts. Mit der Einführung eines solchen Rahmens wird ein Politikwandel verbunden, der zum Abbau diskriminierender Machtasymmetrien beitragen soll. Feministische Außenpolitik ist ein neues politisches Konzept, entstanden im Kontext zunehmenden Genderbewusstseins in der internationalen Politik. Die schwedische Regierung war die erste, die ihre Außenpolitik im Jahr 2014 offiziell als feministisch bezeichnete. Nach und nach folgten weitere Staaten aus verschiedenen Regionen. Deutschland schloss sich im März 2023 an, als das Auswärtige Amt die Leitlinien für eine feministische Außenpolitik und das Bundesministe­rium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung die Strategie für eine feministische Entwicklungspolitik veröffentlichten. Beide Ressorts verstehen ihre Papiere als unfertige Konzepte, die – auch mithilfe der Forschung – angepasst und weiterentwickelt werden sollen. Die vorliegende Studie mit ihren elf anwendungsorientierten Analysen kann dazu einen Beitrag leisten. Neben den Kernelementen der nationalen Konzepte feministischer Außenpolitik werden die deutsche/europäische Politik gegenüber aus­gewählten Ländern (den osteuropäischen Staaten, der Türkei, den paläs­tinensischen Gebieten und Iran) sowie einzelne Politikfelder und Instrumente internationaler Politik (Handel, Digitalpolitik, Migration, Flucht und Vertreibung, Stabilisierung und Sanktionen) hinsichtlich der Grenzen und Potenziale einer Umsetzung von FAP untersucht.

Europas Häfen und der internationale Kokainhandel

SWP - Wed, 28/02/2024 - 11:00

Das Schlagwort »Kokainschwemme« macht derzeit die Runde, es beschreibt den ge­stiegenen Zufuhrdruck der Droge in Richtung Europa. Dabei betreiben Gruppen der organisierten Rauschgiftkriminalität den Einfuhrschmuggel von Kokain meist über europäische Containerhäfen, in deren Logistikbereichen sie über Kontaktpersonen verfügen. Die EU-Kommission hat nun eine »Europäische Hafenallianz« angestoßen, um verstärkt die europäischen Seehäfen als Einfallstore für Drogen in den Blick zu nehmen. Die Methoden im Kampf gegen den Kokainschmuggel sollen harmonisiert werden, damit sich der Unterwanderung dieser Drehkreuze durch kriminelle Grup­pen effektiv begegnen lässt. Doch erschweren dynamische Täterstrukturen und Deliktsphänomene den gewünschten Durchgriff von Polizei und Zoll. Unabdingbar sind Kooperationen mit den Ausgangshäfen und entlang der gesamten Lieferkette von Drogen.

Wissenschaftliche*n Referent*in (w/m/div)

Die Abteilung Unternehmen und Märkte analysiert das Verhalten von Unternehmen und dessen Folgen für Wachstum, Effizienz und Produktivität sowie institutionelle und politische Rahmenbedingungen, unter denen Unternehmen agieren. Mit mikroökonomisch gut fundierten empirischen Werkzeugen untersucht die Abteilung wirtschaftspolitische Fragen, um robuste Erkenntnisse und geeignete Instrumente für eine Evaluierung aktueller wirtschaftspolitischer Maßnahmen bereitzustellen. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Evaluierung von Auswirkungen wirtschaftspolitischer Entscheidungen auf Marktergebnisse in den Bereichen Regulierung, Wettbewerbspolitik sowie Industrie- und Innovationspolitik.

 Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine*n 

Wissenschaftliche*n Referent*in (w/m/div)

(Vollzeit mit 39 Stunden pro Woche, Teilzeit möglich). Diese Stelle ist zur wissenschaftlichen Qualifizierung gemäß § 2 (1) WissZeitVG geeignet.


zwei studentische Hilfskräfte (w/m/div)

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches

Panel (SOEP) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt 

zwei studentische Hilfskräfte (w/m/div)

(für je 10 Wochenstunden)

Ihre Aufgabe ist die Unterstützung der Forschung im Rahmen der Nachwuchsgruppe „Social and Psychological Determinants of Mental Health in the Life Course (SocPsych-MH)“.

 


Reviving Peace Talks in Cyprus: Diplo­matic Innovation and the New UN Envoy

SWP - Tue, 27/02/2024 - 01:00

On January 5, 2024, UN Secretary-General António Guterres appointed María Ángela Holguín Cuéllar as his Personal Envoy on Cyprus. Her role is to determine the ‘com­mon ground’ from which peace talks can be resumed after standing still since 2017. The shift in Greece-Turkey relations holds regional potential, which could lead to progress in Cyprus. Nonetheless, there is an urgent need for creative diplomacy given the stalemate and changing regional dynamics. A new agenda based on regional integration could further efforts to establish common ground through process inno­vation, phased negotiations, deadlines, and the establishment of safeguards against future stalls.

Kein Blankoscheck

SWP - Mon, 26/02/2024 - 18:34
Notwendige Solidarität: Ja. Blindheit gegenüber der Kriegsführung in Gaza: Nein. Deutschland braucht eine andere Israel-Politik.

Governing Gaza After the War: The International Perspectives

SWP - Mon, 26/02/2024 - 15:45
Europe and the War in Gaza

Turkey: An Emerging Global Arms Exporter

SWP - Fri, 23/02/2024 - 01:00

Over the past decade, Turkey’s defence industry has undergone rapid development and its products have repeatedly proved their military capability. The Bayraktar-TB2 drone – a product of the Turkish manufacturer Baykar – is exported to numerous coun­tries. In Ukraine, it is being used extensively against the Russian army. In Nagorno-Karabakh, it turned out to be a game changer in favour of Azerbaijan in the conflict with Armenia. And it has left its mark on the battlefields of Syria as well as in northern Iraq and Libya. But the TB2 drone is only the most visible sign of what is a new era for Turkey’s defence policy. The innovation ecosystem that has emerged in the Turkish military-industrial complex is intended to position the country as a “tekno-nation”. For Turkey’s NATO partners, this recalibration presents strategic challenges for fur­ther cooperation with Ankara.

UN-Waffenembargos auf dem Prüfstand

SWP - Wed, 21/02/2024 - 14:00

Nach wie vor bestehen eine Reihe von UN-Waffenembargos, deren Zweck es ist, den Zufluss von Kriegsgerät und militärischem Material in Konflikt­gebiete zu unterbinden. Zwar ist der UN-Sicherheitsrat bei diesem Thema nicht generell blockiert, doch hat er während der letzten zehn Jahre nur in wenigen Fällen relevante Beschlüsse zur Ausgestaltung der Embargos gefällt. Mit den Änderungsentscheiden aus jüngerer Zeit wurden im Wesent­lichen Ausnahmen für Sicherheitskräfte der jeweiligen nationalen Regierung geschaffen oder erweitert. Diese sollten so gegenüber nichtstaat­lichen Gewaltakteuren gestärkt werden. Begleitende Kontrollmechanismen sind dabei zunehmend umstritten – in den betroffenen Ländern wie unter den Mitgliedern des Sicherheits­rates. Zugleich haben sich die politische Steuerung der Embargos und deren Anpassung an das Konfliktgeschehen als schwierig erwiesen. Die Studie widmet sich vor allem den relativ aktiven UN-Waffenembargos zu Somalia, Libyen, der DR Kongo und der Zentralafrikanischen Republik. Hier zeigen sich übergreifende Herausforderungen bei der Um- und Durchsetzung: a) Schmuggel und irreguläre Lieferungen, die auch die zunehmende Internationalisierung der Konflikte widerspiegeln, b) Ausnahmeregelungen für Regierungskräfte bei hohem Risiko, dass Waffen aus offiziellen Beständen abgezweigt werden, sowie c) vermehrter Einsatz von Technologien wie Drohnen und improvisierten Sprengsätzen, deren Komponenten als »dual use«-Güter kontrolliert werden müssten. Daraus lässt sich weiterer Reformbedarf bei Waffenembargos ableiten. Vor allem müssten diese aber besser an politische Prozesse angebunden werden, gerade an solche in der betroffenen Region. Nützlich können solche Embargos auch insofern sein, als sie sich zur Informationsgewinnung oder als Verhandlungschip gegenüber der jeweils anerkannten Regierung einsetzen lassen.

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