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Diplomacy & Defense Think Tank News

Historische Ereignisse im Juni 2017

Hanns-Seidel-Stiftung - lun, 22/05/2017 - 11:17

01.06.1957    vor 60 Jahren
Die Landesversammlung der CSU beschließt ein neues Grundsatzprogramm.

05.06.1947    vor 70 Jahren
US-Außenminister Marshall verkündet ein Aufbauprogramm für Europa.

06.-08.06.1947    vor 70 Jahren
Hans Ehard beruft die erste gesamtdeutsche Ministerpräsidentenkonferenz nach München ein.

12.06.1987    vor 30 Jahren
Ronald Reagan "Mr. Gorbachev, tear down this wall!"

28.06.1967 vor 50 Jahren
Das Parteiengesetz wird verabschiedet.

 

 

Runde Geburts- und Todestage im Juni 2017

Hanns-Seidel-Stiftung - lun, 22/05/2017 - 11:10

03.06.1927   
90. Geburtstag Oscar Schneider

05.06.1987   
30. Todestag German Stehle

06.06.1892   
125.Geburtstag Anton Maier

18.06.1942   
75. Geburtstag Wolfgang Zöller

21.06.2007   
10. Todestag Ingeborg Müller-Lamprecht 

„Make biodiversity great again!“

Bonn, 22.05.2017. Der 22. Mai wird als internationaler Tag der Biodiversität gefeiert. Als US-Präsident erlebt Donald Trump diesen Tag zum ersten Mal. Bisher hat man über ihn im Zusammenhang mit dem Thema Umweltschutz nichts Positives gehört. Den Klimawandel hält er für einen Schwindel, den sich die Chinesen ausgedacht haben. Er bezeichnet Umweltprüfungen als umständliche, lange und furchtbare Genehmigungsprozesse und will den Etat der Umweltagentur, zu deren Chef er einen Freund der Kohle- und Ölindustrie gemacht hat, massiv kürzen. Entsprechend scheint er sich auch nicht für den Schutz von Biodiversität zu interessieren. Vor kurzem brachte er Naturschutzverbände gegen sich auf als er verhindern wollte, eine vom Aussterben bedrohte Hummel unter Schutz zu stellen, weil dieser Vorgang noch unter Obama eingeleitet worden war. Mittlerweile laufen etliche Klagen gegen Trump wegen Missachtung der Umweltgesetzgebung. Dabei hätte Donald Trump viele Gründe, sich für den Erhalt der Umwelt und vor allem der Biodiversität einzusetzen, nicht nur um die nach ihm benannte Motte Neopalpa donaldtrumpi zu schützen. Wie der Rest der Welt sind auch die USA, der amerikanische Privatsektor und Donald Trump selbst Nutznießer von Biodiversität und damit auf ihren Erhalt angewiesen. Der internationale Tag der Biodiversität widmet sich in diesem Jahr dem Thema Tourismus. Angebote von Öko-, Abenteuer- und Naturtourismus boomen. Intakte und schöne Landschaften, Berge, Küsten, Strände, Dünen, Meere, Wälder und Wiesen bieten die Kulisse der angebotenen Produkte. Naturerlebnisse, wie zum Beispiel Safaris und Wanderungen in Nationalparks oder Schnorcheln an Korallenriffen, gehören für viele zu den schönsten Urlaubserinnerungen. Aber diese Biodiversität ist weltweit unter Druck. Schätzungen zufolge sterben jeden Tag bis zu 380 Tier- und Pflanzenarten aus. Die 17 „Megadiversity“-Länder mit der höchsten Biodiversität, zu denen unter anderem Brasilien, Südafrika, die DR Kongo, Indonesien aber eben auch die USA zählen, beherbergen 70 Prozent der auf dem Land lebenden Arten. Die negativen Auswirkungen von Tourismus auf Biodiversität können erheblich sein, wenn Lebensräume zerstört und verschmutzt werden, wie in Cancún, Mexiko, wo beispielsweise große Mangroven- und Waldbestände zugunsten der Tourismusentwicklung abgeholzt wurden. Die Tourismusbranche hat sich weltweit in den letzten zwei Jahrzehnten rasant entwickelt. Die Zahl der internationalen Touristenankünfte pro Jahr stieg um durchschnittlich 4,2 Prozent an und es ist kein Ende des Wachstums in Sicht. Der Druck auf Biodiversität durch Tourismus wird somit in Zukunft weiter zunehmen. Wichtig ist deshalb, Schutz und nachhaltige Nutzung der Natur im Tourismus zusammenzudenken. Stichhaltige ökonomische Argumente gibt es genügend. Da sollte auch der Geschäftsmann Trump hellhörig werden. Die US-Schutzgebietsbehörde schätzt, dass vom Tourismus in den 59 US-Nationalparks (z.B. Yellowstone und Grand Canyon) mehr als drei Millionen Arbeitsplätze abhängen, und 2016 fast 35 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet wurden. Trumps Anwesen in Florida liegt nur unweit der Everglades, einem riesigen, als gefährdet eingestuften Sumpf- und Naturschutzgebiet und beliebten Touristenziel. Seine Luxushotels in Hawaii oder Florida liegen inmitten von Biodiversitäts-„Hotspots“. Auch andere amerikanische Wirtschaftssektoren sind von Biodiversität abhängig, nicht zuletzt die amerikanische Pharma- und Biotechnologieindustrie – weltweit die größte. Viele gewinnträchtige Produkte basieren auf Pflanzen und deren Wirkstoffen, die in Biodiversitäts-„Hotspots“ entdeckt wurden. Je mehr Vielfalt es gibt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu neuen Entdeckungen kommt. Starke Argumente für Donald Trump den Verlust von biologischer Vielfalt aufzuhalten und sich z.B. für nachhaltigen, ökologisch verträglichen Tourismus einzusetzen. Donald Trumps Einfluss auf die Umwelt ist heute als Präsident der USA viel größer als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor mehr als 15 Jahren bei der Entwicklung des „Trump-Index“ angenommen hatten. Der „Trump-Index“ misst, basierend auf Einkommen und Konsum, wie stark ein Individuum zur Umweltzerstörung beiträgt. Damals kam man zu dem Ergebnis, dass ein „Trump“ in etwa so viel zur Zerstörung beiträgt wie mehrere Millionen Stadtbewohner Mumbais. Politische Macht wird bei diesem Index nicht berücksichtigt. Diese übt Donald Trump aber jetzt aus. Bisher ist es keinem US-Präsidenten gelungen, die Konvention über Biologische Vielfalt, die bereits 1992 unter dem Dach der Vereinten Nationen verabschiedet wurde, zu ratifizieren – im Gegensatz zu allen anderen Ländern dieser Welt. Hier könnte er sich von seinen Vorgängern absetzen und die (Um-)Welt positiv überraschen. Die internationalen Bemühungen zum Biodiversitätsschutz erhielten eine neue Dynamik. Für Amerika wäre dies auch gut. Biodiversity First! – nur so geht es. Carmen Richterzhagen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik, Marianne Alker ist Beraterin bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) 

La réélection de Rohani « change le rapport de forces en sa faveur »

IRIS - lun, 22/05/2017 - 09:53

Quelles sont les attentes des électeurs qui ont choisi de réélire Hassan Rohani ?

Les attentes sont énormes. Il y a actuellement beaucoup de problèmes économiques et sociaux dans le pays et notamment la question du chômage chez les jeunes entre 15 et 24 ans (le taux de chômage des jeunes sur cette tranche d’âge s’élevait à 27,8 % au printemps 2016). Cela peut expliquer en partie le score obtenu. Il symbolise également le souhait de la population envers M. Rohani de continuer sa politique d’ouverture vers l’Occident avec une démarche plus conciliante et plus diplomatique à son égard. Entre autres, l’accord sur le nucléaire a contribué à améliorer la situation du pays. Le peuple place aussi beaucoup d’espoirs dans la défense des droits de l’homme, des libertés individuelles et de l’ouverture culturelle.

Dans quelle mesure pourra-t-il gouverner librement sous la coupe du guide suprême ?

Cette élection va laisser des traces puisqu’elle change le rapport de forces en faveur de Hassan Rohani. Il a été très offensif à l’égard du guide suprême durant la campagne, ce qui a même surpris ses propres partisans. Les Iraniens croient fortement au pouvoir du vote et Rohani sait qu’il ne pourra pas décevoir. Il a placé la barre très haut pendant la campagne et si rien ne change, cela pourrait même remettre en question la stabilité de l’Iran. Or la situation est compliquée. Le guide suprême a toujours beaucoup de pouvoir et garde la mainmise sur le judiciaire et le militaire. Les radicaux ont cependant conscience de l’état de la société et savent qu’il faut lâcher du lest, sinon ils risquent d’engendrer de la colère chez les jeunes. Rohani va donc devoir jouer de ce rapport de force, tout en étant obligé de composer et négocier pour gouverner afin de montrer sa capacité à réformer.

Quelles sont les leçons politiques à tirer du résultat du scrutin pour le camp conservateur ?

C’est une défaite cuisante pour les radicaux, qui s’ajoute à celle des législatives de 2016. Il n’est pas possible de nier l’importance du résultat du scrutin. Malgré la mobilisation du guide suprême ou encore de la chaîne de télévision nationale en faveur d’un populisme total, cela n’a séduit que les populations rurales et les moins éduquées. Ce vote montre notamment les traces qu’a laissées Mahmoud Ahmadinejad derrière lui. Les conservateurs sont automatiquement associés à lui. La population se méfie particulièrement de leur programme en matière de libertés individuelles. Mais les radicaux n’ont pas l’intention de capituler. Il faut donc rester prudent, car en dépit de leur défaite, ils contrôlent toujours plusieurs pans du pouvoir iranien.

Rohani bleibt Präsident: Das iranische Volk bestätigt den Kurs moderater Reform und Öffnung

Hanns-Seidel-Stiftung - lun, 22/05/2017 - 09:08
Irans Präsident Hassan Rohani hat sich bei den iranischen Präsidentschaftswahlen mit 57,1 Prozent der Stimmen klar und deutlich gegen seinen schärfsten Gegenkandidaten, den konservativen Hardliner Ebrahim Raisi (38,3 Prozent), durchgesetzt und kann seinen Kurs behutsamer Reform und Öffnung für weitere vier Jahre fortsetzen.

Le président français Emmanuel Macron à la recherche d'une majorité parlementaire

Fondation Robert Schuman / Publication - lun, 22/05/2017 - 02:00
Les Français sont appelés aux urnes les 11 et 18 juin prochains pour renouveler les 577 membres de l'Assemblée nationale, chambre basse du Parlement. Après avoir été élu à la présidence de la République le 7 mai dernier, Emmanuel Macron (La République en marche, LREM) doit en effet...

Ordonnances en France et amélioration économique en zone euro : quels rapports ?

Fondation Robert Schuman / Publication - lun, 22/05/2017 - 02:00
Les accords majoritaires doivent progressivement devenir la règle au niveau de l'entreprise : • Pour être valides, les accords devront être signés par des organisations syndicales qui rassemblent plus de 50% des suffrages (contre 30% actuellement). • Dans les cas où l'enjeu de...

Elections, Elections législatives en France les 11 et 18 juin

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 22/05/2017 - 02:00
Les Français sont appelés aux urnes les 11 et 18 juin prochains pour renouveler les 577 membres de l'Assemblée nationale, chambre basse du Parlement. Après avoir largement élu le 7 mai Emmanuel Macron à la tête de l'Etat, les Français vont-ils lui donner une majorité? La dernière enquête d'opinion réalisée par l'institut OpinionWay entre les 16 et 18 mai crédite La République en marche (LREM) de 27% des suffrages, devant les Républicains (LR) et le Front national (FN) 20% chacun, la France insoumise 14% et le Parti socialiste (PS) 11%.

Fondation, "Pour quelques étoiles de plus... Quelle politique européenne pour la France ?"

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 22/05/2017 - 02:00
Le Président de la Fondation, Jean-Dominique Giuliani, publie "Pour quelques étoiles de plus... Quelle politique européenne pour la France ?". Lecture éclairante alors que les nominations du nouveau gouvernement ont démontré une volonté d'encourager une action résolument européenne.

Fondation, Le "Rapport Schuman sur l'Europe, l'état de l'Union 2017" disponible en version papier et numérique

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 22/05/2017 - 02:00
Le "Rapport Schuman sur l'état de l'Union" 2017, paru aux éditions Lignes de Repères en français et en anglais, permet de mieux comprendre les enjeux et défis européens. Il est disponible en librairie ou sur le site de la Fondation, et au format numérique...

Fondation, Leçons des élections en France et aux Pays-Bas

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 22/05/2017 - 02:00
Le centre Wilfried Martens d'études européennes, la Fondation pour la Hongrie civique et le Nézőpont Intézet organisent un séminaire le 29 mai à Budapest sur les leçons pouvant être tirées des élections en France et aux Pays-Bas en présence de Pascale Joannin, directrice générale de la Fondation.

Fondation, La France est bien de retour en Europe

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 22/05/2017 - 02:00
Jean-Dominique Giuliani publie un éditorial sur le caractère résolument européen du nouveau président français qui suscite l'intérêt de nos partenaires.

Conseil européen, Donald Tusk au Parlement européen et en visite en France

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 22/05/2017 - 02:00
Les députés européens ont débattu le 17 mai avec Donald Tusk, président du Conseil européen, des orientations pour les négociations avec le Royaume-Uni, conclues par le Conseil européen. Il a également rencontré le Président français Emmanuel Macron.

Commission, Senestre européen : Recommandations par pays

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 22/05/2017 - 02:00
Le 22 mai, la Commission a publié ses recommandations par pays dans le cadre du "Semestre européen" du printemps 2017. Les États membres devraient exploiter la conjoncture favorable offerte par la reprise économique pour mener des réformes structurelles, stimuler l'investissement et consolider leurs finances publiques pour parvenir à une croissance plus inclusive, robuste et durable.

Commission, La Commission simplifie les règles en matière d'aides d'Etat

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 22/05/2017 - 02:00
Le 17 mai, la Commission européenne a approuvé de nouvelles règles en matière d'aides d'État pour exempter de son examen préalable certaines mesures publiques de soutien en faveur des ports, des aéroports, de la culture et des régions ultrapériphériques.

Commission, 110 millions € d'amende à Facebook

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 22/05/2017 - 02:00
Le 18 mai, la Commission européenne a infligé une amende de 110 millions € à Facebook. L'entreprise a fourni des renseignements inexacts ou dénaturés au cours de l'enquête que la Commission a effectuée en 2014 concernant l'acquisition de WhatsApp par Facebook.

Parlement, Accélérer la relocalisation des réfugiés, notamment des mineurs non accompagnés

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 22/05/2017 - 02:00
Le 18 mai, les députés européens ont exhorté les Etats membres à accélérer la relocalisation des réfugiés et en particulier des mineurs non accompagnés. Ils poussent la Commission à envisager des procédures d'infraction, comme elle a menacé de le faire le 16 mai.

Parlement, Eviter le gaspillage alimentaire

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 22/05/2017 - 02:00
Les députés européens ont proposé le 16 mai des mesures susceptibles de réduire le gaspillage alimentaire de moitié d'ici à 2030, notamment en levant les restrictions sur les dons alimentaires et en clarifiant les informations aux consommateurs.

Parlement, Les députés européens veulent déclencher l'article 7 contre la Hongrie

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 22/05/2017 - 02:00
Les députés européens ont voté une résolution le 17 mai pour déclencher l'article 7 pouvant entraîner des sanctions contre la Hongrie. La résolution appelle à l'abrogation des lois restreignant les droits fondamentaux des demandeurs d'asile et un accord concernant l'Université libre de Budapest.

Conseil, Conclusions en matière d'asile et de lutte contre la criminalité

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 22/05/2017 - 02:00
Le 19 mai, les 28 ministres de la Justice et de l'Intérieur ont évoqué la politique d'asile et d'immigration, la lutte contre le crime organisé, la sécurité aérienne et la lutte contre le terrorisme.

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