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Swiss News

Bundesratswahlen: Maurer löst mit Spruch Twitter-Lawine aus

Blick.ch - Wed, 09/12/2015 - 17:01

Die Reaktion von Bundesrat Ueli Maurer, er habe «keine Lust» auf ein Interview mit dem Fernsehen SRF, hat auf Twitter für Heiterkeit gesorgt. Unter dem Hashtag #käluscht setzte es hämische Kommentare.

«Herr Bundesrat, darf i schnell?», beginnt Reporter Gion-Duri Vincenz und wendet sich Ueli Maurer zu, um ihm ein paar Fragen zu stellen. Doch dieser lässt in breitem Zürideutsch wissen: «Nei, kä Luscht.»

Die Twitter-Gemeinde nahm Maurers Spruch auf - sodass der Hashtag zu einem der meist benutzten des Tages avancierte. «Steuern zahlen? #käluscht», hiess es etwa von @Manuco78. «Ob sie in der Opposition motivierter wären?», wollte @Mon_Kind wissen. «#käluscht ufne rechti Mehrheit», schrieb @martyschaer.

Auch auf eigene Sörgeli nahm die Twitter-Gemeinde bezug: «Alle sollten nach der Bundesratswahl weiter arbeiten, aber die meisten haben #käluscht», twitterte @schichtarbeiter. «Mir hei etz französisch und Sooo #käluscht», hiess es von @sLexyi. «Ich sött choche aber ich ha @käluscht», verlautete von @picture_it1980. «Ein bekanntes Problem verlagert sich von Schweizer Schlafzimmern ins Bundeshaus: #käluscht», kalauerte @SwizzEgg.

«Ein #käluscht ist von BR Parmelin nicht zu erwarten. Schweizerdeutsch kann er ja nicht», schrieb @rolandwyss in Anspielung auf die angeblich mangelhaften Sprachkenntnisse des frisch gewählten Bundesrats. Mit Hinweis auf die Ausschlussklausel, die es SVP-Mitgliedern verbietet, eine Wahl in den Bundesrat ohne Segen der Partei anzunehmen, twitterte @harassli: «Das einzige Sätzli, das alle gefährlichen Sprengkandidaten heute hätten sagen dürfen: #käluscht.»

Manche kritisierten Maurer für seine unkooperative Haltung den Medien gegenüber: «#Käluscht Sowas gehört nicht in eine Landesregierung. Dieser Platz ist falsch besetzt», meinte etwa @maxmorix. «Zum gut bezahlten Job als BR gehört auch Öffentlichkeitsarbeit. Wenn einer #käluscht darauf hat, bitte zurücktreten», schriebt @GaryPoor.

«Bei der nächsten Medienkonferenz von Ueli Maurer bleiben hoffentlich die Medien fern #käLuscht», twitterte etwa @rentapwha. @FelixUnholz vom Ostschweizer Radio FM1 sampelte sogar einen neuen Song, indem er einen bekannten Clip mit SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher mit Maurers Antwort verwob: Auf die Frage Martullos, ob er die «seven thinking steps» nennen könne, antwortet Mauer mit «kä Luscht».

Einige Twitterer äusserten Verständnis für Maurer. «Ich finds eigentlich ziemlich gut, wie Ueli, der Knecht, den RTL-igen SRF-Reporter hat auflaufen lassen», schreibt ein User.

Auch ein Bundesrat habe das Recht, einmal keine Lust zu haben, schrieb @MsMonkBay. «Gaht schliessli jedem mal so.» «Da ist ein Politiker mal ehrlich - und alle finden's total daneben», beklagte sich @roger_hausmann.

Auch der unterlegene offizielle SVP-Bundesratskandidat Thomas Aeschi bekam sein Fett weg. In Anspielung auf ein Szene aus dem Wahlvideo der SVP, in der Aeschi an K.O.-Tropfen kollabiert, twitterte @StrebelLuca: «Das Parlament hat #käluscht auf einen Bundesrat, der Vergewaltigungsopfer verhöhnt. Gut so.» «#källuscht ufen Bundesrat wo sexuelli Gwalt verharmlost!», pflichtete @LauraGiesEU bei.

«Aeschi K.O. Und das ohne Tropfen», twitterte @Mark_Balsiger. @juerg47 reimte: «Skin to bone, steel to rust, Aeschi to Aeschi, dust to dust.»

«Das Beste am neuen Bundesrat, sind die daraus resultierenden Vergleiche mit Wein. Es lebe das Wortspiel», schrieb @desiree-fessler. «Lieber welscher Wein als Zuger K.O-Tropfen», resümierte @redder66.

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Test: Just Cause 3: Spektakel ja, aber stimmt auch der Rest?

Blick.ch - Wed, 09/12/2015 - 16:59

Satte Action in einer riesigen offenen Welt ist das Reept für ein erfolgreiches Spiel. «Just Cause 3» überzeugt bei den Hauptzutaten – bei den Beilagen wirkt das neue Abenteuer von Rico Rodriguez aber ziemlich fad.

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Übersicht
Nach den Ereignissen des letzten Spiels kehrt Rico Rodriguez zurück in seine Heimat. Im fiktiven Inselstaat Medici – ganz klar von Italien inspiriert – hat der Diktator General Sebastiano Di Ravello die Macht ergriffen. Zusammen mit seinem alten Kumpel Luigi führt Rico die Revolution an. So beginnt er, eine Region nach der anderen aus der Fuchtel des tyrannischen Diktators zu befreien. Dazu setzt er auf explosive Action, so dass schon mal gigantische Rauchwolken über Medici aufsteigen.

Das hat uns gefallen
Mit 32 auf 32 virtuellen Kilometern ist die Welt äusserst weitläufig. Zwar ist viel Wasser zu finden, aber die Landmasse ist gefühlt grösser als jene des Vorgängers. Und für die Grösse ist die Grafik hervorragend. Die vielen Dörfer sind mit viel Liebe fürs Detail in Szene gesetzt, und auch die Regionen dazwischen sind äusserst abwechslungsreich. Mal fährt Rico in seinem Auto durch weite grüne Ebenen, mal gehts über Haarnadelkurven auf einen Pass, mal fährt er, ähnlich wie bei der echten Axenstrasse in der Innerschweiz, durch eine Reihe von Tunnel am Wasser entlang.

Auch die vielen Möglichkeiten im Spiel machen Spass. So kann sich Rico unzählige Waffen, von Pistolen bis zum Raketenwerfer, zulegen. Zur Fortbewegung stehen Autos, Helikopter, Flugzeuge und Schiffe zur Verfügung. Wer es etwas gemächlicher mag, kann mal als Witz aufs Moped oder sogar in den Traktor steigen. Am spektakulärsten ist aber das Reisen per Deltasegler, Wingsuit und Greifhaken. Dabei kann sich Rico zum Beispiel mit dem Greifhaken an einem Haus hochziehen, sich in die Luft katapultieren, den Deltasegler öffnen und eine Weile fliegen, bevor er danach im Wingsuit in Windeseile über die Oberfläche gleitet. Dies macht auch Stunden nach Spielstart noch Spass.

Mit dem Greifhaken kann man aber auch zwei Objekte miteinander verbinden. Dies führt besonders in den feindlichen Basen zu spektakulären Explosionen, etwa wenn man zwei Gastanks ineinander krachen lässt. Allerdings ist man oft so mit den Gegnern beschäftigt, dass es öfters einfacher ist, die vielen explosiven Objekte zu durchlöchern und so zur Explosion oder zum Einsturz zu bringen.

 

Ein Lob geht auch noch an die Synchronisation. Mit Moritz Bleibtreu hat Rico eine prägnante Stimme. In der deutschen Fassung verzichtet man bei der Übersetzung zudem auf einen übermässig italienischen Fake-Akzent, der uns im Original schon nach wenigen Minuten auf den Zeiger geht.

Das hat uns genervt
Zwar besitzt «Just Cause 3» eine riesige Welt, allerdings sind die spielerischen Inhalte relativ eintönig. Die Hauptmissionen vermögen nicht so richtig zu packen, und dazwischen gilt es primär, Orte zu befreien und Stützpunkte des Diktators zu zerstören. Während dies in den ersten Stunden noch Spass macht, stellt sich mit der Zeit eine gewisse Routine ein, und so wirkt das ganze Spiel ziemlich repetitiv. Am besten zockt man das Game in vielen kurzen Sessions.

 

Ein heftiger Designpatzer stellt die Charakterentwicklung dar. Zwar kann man für Rico viele neue Fertigkeiten freischalten. Allerdings ist man dazu gezwungen, in der Welt verstreute Minispiele – wie ein Zeitfahren mit dem Auto und dem Helikopter oder Schussübungen in einem Schiessstand – zu absolvieren. Für Aktionen im richtigen Spiel spült es zwar Punkte in die sogenannte Chaos-Anzeige. Diese hat aber überhaupt keinen Einfluss auf die Charakterentwicklung. Ein herkömmliches Levelsystem wie in ähnlichen Spielen hätte hier definitiv mehr motiviert – zumal die gebotenen Minispiele so wie eine lästige Pflicht wirken.

 

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Blackout in Zürich: «Nicht mal der liebe Gott hat Strom - nur die Migros»

Blick.ch - Wed, 09/12/2015 - 16:57

ZÜRICH - Ein Stromausfall hat heute Morgen weite Teile von Zürich lahmgelegt. Während in den Quartieren praktisch nichts mehr ging, ging auf Twitter umso mehr. BLICK hat die besten Meldungen zusammengetragen.

Ausnahmesituation heute Morgen in Zürich! Um Punkt 8.24 Uhr gingen in mehreren Quartieren der Stadt die Lichter aus. Im Zentrum rund um den Hauptbahnhof ging während einer Stunde praktisch nichts mehr: Anzeigetafeln waren ausgestiegen, Rolltreppen und Lichtsignale streikten und die Trams standen still.

Betroffen vom Stromausfall war unter anderem die Redaktion von «Tele Züri» – ausgerechnet am Tag der Bundesratswahlen:

Die Kollegen von Radio Suisse Romande in Zürich machten es sich im Kerzenschein gemütlich:


Auf Twitter kommentierten viele User den Stromausfall mit Humor:


Während bei Coop alles im Dunkeln lag...

...hatte die Migros am Limmatplatz nach wie vor Strom:

 

Einige User sahen im Stromausfall eine willkommene Entschleunigung:
 

 

Andere konnten der Panne sogar noch mehr Positives abgewinnen:



Grund für das Blackout war übrigens ein Kurzschluss im Unterwerk Letten. Rund 21'200 Anschlüsse waren von der Panne betroffen.

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Reaktionen auf die Parmelin-Wahl: Zwischen Konsternation und leisem Triumph

NZZ.ch - Wed, 09/12/2015 - 16:50
Während sich FDP und SVP über die Wahl von Guy Parmelin befriedigt zeigen, hadern SP und Grüne mit dem Ausgang des Wahlmittwochs. Ob die SVP nun zu einer Politik der Konkordanz zurückfinden wird, ist umstritten.
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Le Conseil d'Etat genevois prêt à un accord avec les syndicats

24heures.ch - Wed, 09/12/2015 - 16:49
Un projet d’accord avec le Cartel est sur la table, alors qu’une nouvelle rencontre avec les partis est agendée mercredi. Mais l’heure tourne.
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Une répartition de départements ouverte

Tribune de Genève - Wed, 09/12/2015 - 16:47
Il n'est donc pas acquis que le nouveau venu Guy Parmelin reprenne le Département des finances laissé vacant Eveline Widmer-Schlumpf.
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Une répartition de départements ouverte

24heures.ch - Wed, 09/12/2015 - 16:47
Il n'est donc pas acquis que le nouveau venu Guy Parmelin reprenne le Département des finances laissé vacant Eveline Widmer-Schlumpf.
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Guy Parmelin élu car le «plus fréquentable»?

Tribune de Genève - Wed, 09/12/2015 - 16:34
La collégialité semble donc avoir fait figure de critère numéro un pour le choix du successeur d'Eveline Widmer-Schlumpf.
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Guy Parmelin élu car le «plus fréquentable»?

24heures.ch - Wed, 09/12/2015 - 16:34
La collégialité semble donc avoir fait figure de critère numéro un pour le choix du successeur d'Eveline Widmer-Schlumpf.
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Guy Parmelin collégial sur les négociations Suisse-UE

Tribune de Genève - Wed, 09/12/2015 - 16:26
Le Vaudois a tenu sa première conférence de presse en tant que ministre. Il a déclaré qu'il défendrait les positions du gouvernement sur les négociations entre la Suisse et l'UE.
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Guy Parmelin collégial sur les négociations Suisse-UE

24heures.ch - Wed, 09/12/2015 - 16:26
Le Vaudois a tenu sa première conférence de presse en tant que ministre. Il a déclaré qu'il défendrait les positions du gouvernement sur les négociations entre la Suisse et l'UE.
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Ils emportent un butin taché d'encre rouge

Tribune de Genève - Wed, 09/12/2015 - 16:21
Des voleurs se sont acharnés sur un bancomat, le week-end dernier, et ont déclenché le dispositif de sécurité. La police lance un appel à témoins.
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«Vaudois je suis, Vaudois je reste»

Tribune de Genève - Wed, 09/12/2015 - 16:12
Le Conseiller fédéral fraîchement élu Guy Parmelin évoque la nécessité de concordance, mais pas question de le faire au détriment du programme du parti.
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Une filiale de La Poste braquée

Tribune de Genève - Wed, 09/12/2015 - 16:08
Un braqueur a menacé les employés avec une arme à feu à Gachnang (TG)et a exigé qu'on lui remette de l'argent. Il a ensuite placé l'argent dans un sac avant de prendre la fuite.
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Une filiale de La Poste braquée

24heures.ch - Wed, 09/12/2015 - 16:08
Un braqueur a menacé les employés avec une arme à feu à Gachnang (TG)et a exigé qu'on lui remette de l'argent. Il a ensuite placé l'argent dans un sac avant de prendre la fuite.
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Cette jeune femme a disparu

24heures.ch - Wed, 09/12/2015 - 15:49
Les parents n’ont plus de nouvelles de leur fille depuis le 5 septembre 2015, date à laquelle elle a été vue pour la dernière fois au domicile de sa mère en France voisine.
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Election de Guy Parmelin: les réactions

Tribune de Genève - Wed, 09/12/2015 - 15:38
Le successeur d'Eveline Widmer-Schlumpf reçoit des hommages de la part de tous les parlementaires. Mais il est attendu au tournant.
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Election de Guy Parmelin: les réactions

24heures.ch - Wed, 09/12/2015 - 15:38
Le successeur d'Eveline Widmer-Schlumpf reçoit des hommages de la part de tous les parlementaires. Mais il est attendu au tournant.
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Guy Parmelin gagnera environ 445'000 francs

Tribune de Genève - Wed, 09/12/2015 - 15:30
Les ministres en exercice encaissent en plus une indemnité de représentation de 30'000 francs, non imposable.
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Guy Parmelin gagnera environ 445'000 francs

24heures.ch - Wed, 09/12/2015 - 15:30
Les ministres en exercice encaissent en plus une indemnité de représentation de 30'000 francs, non imposable.
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