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Swiss News

Exklusiv auf BLICK – die Berner Heldenstory: Um 19.00 Uhr ist Anpfiff zum YB-Meisterfilm!

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 10:35

Der YB-Meisterfilm ist im Kasten. Goalie Marco Wölfli freut sich schon darauf.

Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Um 19.00 Uhr gehts los. Das ist die Uhrzeit, zu welcher der YB-Meisterfilm, der von BLICK realisiert wurde, erstausgestrahlt wird. Erleben Sie den Moment des Triumphs noch einmal mit, der Tag an dem der Titel festgemacht wurde. Schöne Bilder, grosse Emotionen.

Zudem: Die wichtigsten Protagonisten verraten, welche Gedanken ihnen damals durch den Kopf gingen. Was dachte Marco Wölfli, als er den Penalty von Luzerns Gvilia an die Latte lenkte? Was ging Guillaume Hoarau durch den Kopf, als er seinen Penalty versenkte und zu Nsames Siegtreffer auflegte? Was Trainer Adi Hütter, als Ref Klossner abpfiff?

Doch wir halten nicht nur einen der grössten Momente in der Geschichte von YB fest. Sondern die gesamte Berner Meisterstory. Beginnend mit dem ersten Titel 1903, fünf Jahre nach der Gründung. Kurze Zeit später der erste Titel-Hattrick: 1909, 1910, 1911. Damals hatten die Bilder noch nicht richtig laufen gelernt. Und auch die vier Titel von 1957 bis 1960 sind filmtechnisch nur rudimentär eingefangen. Einer der wenigen aus dieser Supermannschaft, der noch am Leben und bei bester Gesundheit ist, zeichnet diese Epoche nach: Hansruedi Fuhrer.

1986 landen wir mit Meisterschütze Lars Lunde und Captain Jean-Marie Conz mitten im Farb-TV-Zeitalter. Danach folgt die grosse Dürre. Diese unerträglich langen 32 Jahre. Zwei verlorene Finalissimas. Bis zum befreienden Urknall.

Meisterheld Wölfli hat den Film bereits gesehen und ist begeistert: «Es ist unheimlich schön, wenn man in diese Gesichter schaut, diese Explosion von Emotionen.» Heute ab 19 Uhr können auch Sie in den Genuss des Films kommen. Nicht verpassen. Abrufbar auf auf Blick.ch und Facebook. Wölfli: «Ich freue mich sehr darauf.»

 

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Überschwemmte Keller: Heftiges Gewitter hält Zuger Feuerwehren auf Trab

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 10:34

Wegen des starken Regens sind am Mittwochabend im Kanton Zug zahlreiche Keller und Waschküchen vollgelaufen.

Am Mittwochabend ist ein starkes Gewitter über den Kanton Zug gezogen. Zwischen 21.30 und 23.45 Uhr gingen bei der Einsatzzentrale rund 35 Meldungen über überflutete Waschküchen, Keller und Garagen ein.

Mehrere Ortsfeuerwehren waren gefordert. Besonders betroffen war die Gemeinde Steinhausen. Vereinzelte Meldungen kamen auch aus der Gemeinde Baar.

«Der Starkregen führte auch zu kleineren Behinderungen im Strassenverkehr», wie die Zuger Polizei in einer Mitteilung schreibt. (noo)

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Jährlich sind 40 Kinder betroffen: Sommaruga will das Leben der Intersexuellen vereinfachen

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 10:31

Intersexuelle und Transmenschen sollen eine Änderung ihres Geschlechts oder Namens nicht mehr gerichtlich erstreiten müssen. Ab 10.30 Uhr erklärt Bundesrätin Simonetta Sommaruga die geplanten Änderungen. Verfolgen Sie die PK im Livestream.

Intersexuelle sind Menschen, bei denen bei der Geburt nicht eindeutig erkennbar ist, ob sie weiblich oder männlich sind. Intersex-Kinder kommen mit Merkmalen beider Geschlechter zur Welt.

Der Bundesrat will Intersexuellen und auch Transmenschen das Leben vereinfachen, indem sie ihr Geschlecht und Vornamen unbürokratisch ändern können. «Personen, die innerlich fest davon überzeugt sind, nicht dem im Personenstandsregister eingetragenen Geschlecht zuzugehören, sollen Geschlecht und Vornamen mittels einer einfachen Erklärung ändern können», schreibt das Departement von SP-Justizministerin Simonetta Sommaruga im Communiqué.

Eine vorgängige medizinische Untersuchung sei nicht notwendig. Ist die betreffende Person verheiratet, bleiben die Ehe und die eingetragene Partnerschaft bestehen. Auch Kindesverhältnisse bleiben unverändert bestehen.

Gerichtsverfahren für Namensänderung

Heute muss jedes Kind nach der Geburt innert drei Tagen mit seinen Familien- und Vornamen, seiner Abstammung und seinem Geschlecht beim Zivilstandsamt angemeldet werden. Das Geschlecht und der Vorname können später nur in einem administrativen oder gerichtlichen Verfahren geändert werden.

«Für die rund vierzig Kinder mit einer Variante der Geschlechtsentwicklung, die jährlich in der Schweiz geboren werden, ist die heutige Regelung schwierig und häufig belastend: Auch wenn das medizinische Fachpersonal das Geschlecht des Neugeborenen nicht bestimmen kann, muss das Kind trotzdem mit einem männlichen oder weiblichen Geschlecht beim Zivilstandsamt angemeldet werden», so das Departement Sommaruga weiter.

Die geforderte Verlängerung der Drei-Tages-Frist will der Bundesrat jedoch nicht sofort einführen. Das werde erst einmal geprüft. Ebenfalls die mögliche Einführung eines dritten Geschlechts. Sommarugas Departement wird dazu einen Bericht erstellen. (nmz)

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Energie solaire et éolienne: la Suisse à la traine

24heures.ch - Thu, 05/24/2018 - 10:14
Sur les 29 pays européens d'une étude, seule quatre ont produit moins d'énergies solaires et éoliennes que la Suisse.
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Wir arbeiten 42 Stunden und 36 Minuten pro Woche: Schweizer sind bei den Fleissigsten

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 10:12

Hiesige Vollzeitbeschäftige arbeiten im Schnitt 42 Stunden und 36 Minuten pro Woche. Hinter Island sind die Schweizer damit europaweit die Fleissigsten. Dazu kommt eine der höchsten Teilzeitquoten.

Die Schweiz – ein Volk von Arbeitsbienen: Die Vollzeitangestellten schuften jede Woche im Schnitt 42 Stunden und 36 Minuten. Helvetia erhält damit die Silbermedaille. Nur die Isländer im hohen Norden sind noch arbeitsamer (42 Stunden und 54 Minuten). Dies zeigen die neusten Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS).

Am Schluss der Rangliste liegen Frankreich (37 Stunden und 36 Minuten) und Finnland (37 Stunden und 48 Minuten), während der europäische Durchschnitt bei 39 Stunden und 24 Minuten liegt.

Am längsten arbeiten Personen im Primärsektor – also hauptsächlich Bauern. Sie kommen im Schnitt auf 45 Stunden und 35 Minuten. Dahinter folgen Gastgewerbe (42 Stunden und 30 Minuten), Kredit- und Versicherungsgewerbe (41 Stunden und 44 Minuten) sowie Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen (41 Stunden und 29 Minuten).

Die Schweiz – ein Mekka für Teilzeitarbeit

Zudem zeigen die Zahlen des Bundes: Hierzulande arbeiten viele Teilzeit – vor allem Frauen. Dies unabhängig davon, dass viele frisch gebackene Papas bei der Bundesverwaltung ihr Pensum trotz gesetzlicher Möglichkeit in der Praxis nicht reduzieren können.

Über alle Erwerbstätigen gerechnet sinkt die wöchentliche Arbeitszeit auf 35 Stunden und 54 Minuten. Die Schweiz gehört dann «zu den Ländern mit der niedrigsten tatsächlichen Arbeitszeit pro Woche», wie das BFS schreibt.

Weniger Arbeit – mehr Ferien

Insgesamt wurde 2017 in der Schweiz 7861 Millionen Arbeitsstunden geleistet. Zwischen 2012 und 2017 ging die tatsächliche wöchentliche Arbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten durchschnittlich um 15 Minuten auf 41 Stunden und 7 Minuten zurück. Die Anzahl der jährlichen Ferienwochen steigt hingegen stetig an und beträgt aktuell 5,14 Wochen.

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Une famille parvient à se sauver des flammes

24heures.ch - Thu, 05/24/2018 - 10:02
Deux appartements dans une maison villageoise à Arbaz ont été la proie des flammes. Une mère de famille et ses 3 enfants ont été incommodés par la fumée.
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Bruder Ian startet neu für Liechtenstein: Verlieren wir nun auch Lara Gut?

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 09:56

Die Familie Gut ging schon immer eigene Wege. Ian macht da weiter, er vollzieht einen Nationenwechsel. Bei seiner Schwester Lara ist die Situation ganz anders.

Lara Gut (27) startet im nächsten Winter für Liechtenstein. Unvorstellbar. Oder? Ihr vier Jahre jüngerer Bruder macht genau dies. «Mein Hauptziel besteht darin, von neuen Trainern weitere Anregungen und neue Impulse zu erhalten», sagt Ian.

Er profitiert davon, neben dem Schweizer und dem italienischen Pass auch jenen des kleinen Fürstentums zu besitzen. Genau wie Lara. Der Grund: Mutter Gabriella war einst Sportlehrerin im Jura, deren Vater stammt aber aus Brescia (It) und die Mutter aus Mauren (Lie). 

Die Familie Gut ging schon immer eigene Wege

Wer nun aber fürchtet, Lara könnte ebenfalls einen Nationenwechsel anstreben, darf beruhigt werden. Zugegeben: Zwar ging die Familie Gut in der Karriere ihrer Kinder schon immer eigene Wege, Lara und Ian wurden bis zu ihrer Jugend ausserhalb der Verbands von den Eltern gefördert.

Auch fuhr Lara im Training bei der Junioren-WM 2007 im italienischen Dress – einfach darum, weil sie noch kein Schweizer Rennanzug hatte. Vor allem aber: Für Lara gibt es aufgrund ihres Status keinerlei Gründe, ihrem Bruder nachzueifern.

Lara profitiert von Swiss Ski

Dieser erfüllte mit seinen Resultaten in der letzten Saison – er fuhr vor allem FIS- und Europacup-Rennen – die Vorgaben von Swiss Ski nicht, um weiterhin als Kaderathlet zu gelten. Ian würde also nicht mehr von verschiedenen Vorzügen profitieren. Mit einem Verbandswechsel verpasst er also nichts.

Lara dagegen ist mit ihrem Privat-Team seit Jahren bestens in den Strukturen von Swiss Ski integriert und liefert seit Karrierebeginn Top-Resultate im Weltcup. Der Verband erklärt: «Ein Nationenwechsel stand bei Lara Gut nie zur Diskussion. Eine Athletin auf ihrem Leistungsniveau profitiert insbesondere auch in Sachen Trainingsinfrastruktur und Vergleichsmöglichkeiten von den Strukturen und Möglichkeiten eines grossen Verbandes.» 

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Elections dans l'ombre du scandale dans la construction

24heures.ch - Thu, 05/24/2018 - 09:49
Des élections cantonales auront lieu aux Grisons le 10 juin. Elles seront marquées par le scandale du cartel dans le secteur de la construction. Le PBD risque d'en souffrir.
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Gesundheit: Autos werden schnell zur Hitzefalle

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 09:37

Tempe – In praller Sonne parkierte Autos können für Kleinkinder schon nach einer Stunde zur lebensgefährlichen Falle werden. Bereits nach dieser kurzen Zeit kann bei Zweijährigen die Körpertemperatur auf 40 Grad Celsius klettern.

Dies führe auf Dauer zum Hitzeschlag, berichten US-Forscher nach Tests in der Sommersonne von Arizona. Kleinwagen erhitzen sich demnach noch schneller als Limousinen und Minivans. Nach 60 Minuten in der Sonne waren die Wagen im Innern im Durchschnitt über 47 Grad Celsius heiss. Bei den Tests herrschten Aussentemperaturen zwischen 36 und 41 Grad Celsius, die in der Schweiz nur selten erreicht werden.

Doch auch wenn die Fahrzeuge im Schatten parkiert sind, ist die Gefahr nicht gebannt. Solche Wagen heizen sie sich nach zwei Stunden ebenfalls auf die kritischen Werte auf, wie die Wissenschaftler im Journal «Temperature» berichten.

Um die Auswirkungen auf Kleinkinder vorherzusagen, nutzten die Forscher der Universitäten von Kalifornien und Arizona mathematische Rechenmodelle. In den USA sterben jährlich im Durchschnitt 37 Kinder, weil sie in überhitzten Autos zurückgelassen wurden. (SDA)

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Fahrdienste: Uber steigert Umsatz um 70 Prozent

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 09:26

New York – Der Fahrdienstvermittler Uber hat dank deutlich gestiegener Buchungen seinen Verlust zum Jahresstart nahezu halbiert. Bereinigt sei der Fehlbetrag auf 312 Millionen Dollar zurückgegangen, teilte der US-Konzern in der Nacht zu Donnerstag mit.

Allerdings warnte Uber auch gleich davor, in naher Zukunft Gewinne zu erwarten. Seit der Unternehmensgründung 2009 steckt das Unternehmen in den roten Zahlen. Der Umsatz kletterte im ersten Quartal um 73 Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar. Die Buchungen legten um 51 Prozent zu.

Bisher finanziert sich das stark wachsende Unternehmen über das Wagniskapital von Investoren. Der neue Uber-Chef Dara Khosrowshahi will Uber im kommenden Jahr an die Börse bringen. Zuvor gibt es nun für Mitarbeiter und andere Aktionäre die Gelegenheit, Aktien für bis zu 600 Millionen Dollar zu verkaufen.

Der neue Investor Coatue Management sowie die Altaktionäre Altimeter und TPG wollen die Papiere zu 40 Dollar erwerben. Auf dieser Basis würde Uber mit 62 Milliarden Dollar bewertet. Frisches Geld kommt damit nicht in die Kasse.

«Wir hatten einen grossartigen Start ins Jahr 2018», sagte Khosrowshahi, der im vergangenen Jahr Uber-Gründer Travis Kalanick nach vielen Skandalen an der Spitze des Unternehmens abgelöst hatte. Uber ist vor allem für seinen in vielen Ländern aktiven Mitfahrdienst bekannt, betreibt aber unter anderem auch ein Essenslieferangebot, verleiht Fahrräder und arbeitet an der Entwicklung selbstfahrender Autos.

Nach einem tödlichen Unfall mit einem autonomen Auto will Uber nun keine Testfahrten mehr im US-Bundesstaat Arizona vornehmen. Andere Gebiete sind davon nicht betroffen.

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Nicaragua: Dialog in Nicaragua auf Eis gelegt

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 09:14

Managua – Der Vermittlungsversuch der Kirche zur Überwindung der Krise in Nicaragua ist vorerst gescheitert. Der nationale Dialog wurde ausgesetzt, da sich Regierung und Opposition nicht auf eine gemeinsame Agenda einigen konnten.

Dies teilte die Bischofskonferenz des mittelamerikanischen Landes am Mittwoch nach achtstündigen Verhandlungen mit. Bei den Gesprächen sollte nach Massenprotesten mit dutzenden Toten eine nationale Versöhnung auf den Weg gebracht werden. Die Regierung lehnte es beim Treffen mit der Opposition aber ab, Verhandlungen über vorgezogene Präsidentschaftswahlen in diesem Jahr auf die Tagesordnung zu setzen.

Nordwestlich der Hauptstadt Managua kam es unterdessen zu neuen Zusammenstössen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften. Mindestens zehn Demonstranten, die in der Stadt Léon eine Sitzblockade errichtet hatten, wurden verletzt, wie das Rote Kreuz am Mittwoch mitteilte.

Unmut im Volk

Seit Beginn der Massenproteste in Nicaragua Mitte April wurden nach Angaben der Interamerikanischen Menschenrechtskommission (CIDH) 76 Menschen getötet und mehr als 800 weitere verletzt. Die Wut der Demonstranten hatte sich zunächst gegen Renteneinschnitte gerichtet, die Präsident Daniel Ortega angesichts des Widerstands schon bald wieder zurückzog.

Der Unmut der Demonstranten richtet sich inzwischen aber auch generell gegen den autoritären Regierungsstil Ortegas und seiner Ehefrau, Vizepräsidentin Rosario Murillo. Der 72-jährige Politiker der Nationalen Sandinistischen Befreiungsfront (FSLN) und ehemalige Guerillakämpfer regiert Nicaragua seit elf Jahren. (SDA)

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Chute mortelle d'un enfant dans une compostière

24heures.ch - Thu, 05/24/2018 - 09:07
Un enfant de 5 ans a chuté mercredi dans un bac de rétention des eaux à Boudevilliers. Il est mort à l’hôpital.
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Kein gutes drittes Quartal: Aryzta mit rückläufigem Umsatz

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 08:45

ZÜRICH - ZH - Der Backwarenkonzern Aryzta hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 deutlich weniger Umsatz erzielt als im Vorjahr. Ein Grossteil des Rückgangs ist dabei auf die Verkäufe von Geschäftsbereichen sowie auf Währungseffekte zurückzuführen.

Rein organisch war der Umsatzrückgang moderat. Der operative Gewinn im Quartal lag jedoch unter den Erwartungen und das Unternehmen reduziert entsprechend die bisherige Prognose für das Gesamtjahr. Um die Profitabilität zu verbessern, wurde ausserdem ein Kostensparprogramm angekündigt.

Der Umsatz nahm in der Periode von Februar bis April 2018 um knapp 17 Prozent auf 811,4 Millionen Euro ab. Veräusserungen trugen zum Minus knapp 9 Prozent bei und Währungseffekte knapp 7 Prozent. Das organische Minus lag damit bei 1,2 Prozent, teilt das Unternehmen am Donnerstag mit.

Das Umfeld im dritten Quartal sei von höheren Kosten im Bereich Rohstoffe, beim Vertrieb und bei den Arbeitskosten geprägt gewesen. Die Inflation in Nordamerika im Bereich Personalkosten und Vertrieb bleibe eine Herausforderung, ebenso die anhaltend hohen Butterpreise sowie die schwachen Konsumausgaben insbesondere in einigen europäischen Märkten und dort speziell in Grossbritannien.

Gewinnzahlen veröffentlicht Aryzta zum Quartal nicht, die operativen Margen seien im Quartal aber tiefer ausgefallen als erwartet. Für das Gesamtjahr prognostiziert Aryzta deshalb nun eine operative Marge auf Stufe EBITDA, welche um 9 bis 12 Prozent unter der alten Guidance liegt. Allerdings formulierte das Unternehmen im vergangenen März bei der Präsentation der Halbjahreszahlen ausdrücklich keine Finanzprognosen.

Um die finanzielle Leistung zu verbessern, wird nun ein Sparprogramm eingeleitet. Dieses soll innert dreier Jahre Einsparungen von kumuliert 200 Millionen Euro bringen. Wichtig zur Stabilisierung des Geschäftes beziehungsweise zur Finanzierung sind auch die bereits angekündigten Verkäufe. Aryzta sieht sich damit auf Kurs.

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China - Deutschland: Li und Merkel für weitere Marktöffnung

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 08:13

Peking – Chinas Ministerpräsident hat deutschen Unternehmen eine weitere Marktöffnung auch im Finanz- und Dienstleistungsbereich zugesagt. «Wir werden nicht aufhören mit der Öffnung», sagte Li Keqiang am Donnerstag bei einem Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel in Peking.

China habe die Tür im Güterbereich bereits weit aufgestossen. Nun werde man den Marktzugang für Banken, Versicherer und Finanzdienstleister Schritt für Schritt weiter öffnen.

Merkel pochte auf einen gegenseitigen Marktzugang unter gleichen Bedingungen. «Man braucht Kooperationsnetzwerke mit ähnlichen Standards», sagte die Kanzlerin. Dies gelte etwa im Zusammenhang mit der Entwicklung des autonomen Fahrens beim Ausbau des Mobilfunknetzes wie auf bei der Regulierung des Industrie 4.0 im Digitalzeitalter.

In diesem Zusammenhang müsse auch nochmals über das chinesische Cybersicherheitsgesetz gesprochen werden. Deutsche Unternehmen befürchten in diesem Zusammenhang, dass ihre Daten nicht sicher sind. Die Kanzlerin sagte: «Daten sind der Rohstoff der Zukunft. Die sieht man nicht, aber man muss sie trotzdem schützen.»

Li betonte in diesem Zusammenhang, die chinesische Regierung wolle die Interessen der Unternehmen und die Rechte der Bürger schützen. Es handle sich «um ein totales Missverständnis», dass China etwa die Herausgabe von Quellcodes von Computerprogrammen von den Unternehmen verlange.

Zugleich warf er der deutschen Regierung vor, den chinesischen Finanzsektor bei dessen Bemühungen schlecht zu behandeln, auf dem deutschen Markt Fuss zu fassen. Hier gebe es Überregulierung, Gleichberechtigung sei nötig.

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Sparkurs extrem: Deutsche Bank streicht mehr als 7000 Stellen

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 07:56

Frankfurt – Die Deutsche Bank verschärft mit dem Abbau von Tausenden weiteren Jobs ihren Sparkurs. Nach drei Verlustjahren in Folge will das Institut die Zahl der Vollzeitstellen von derzeit mehr als 97'000 auf deutlich unter 90'000 verringern.

Dies gab der Konzern am Donnerstag kurz vor der Hauptversammlung in Frankfurt bekannt. Der Stellenabbau sei bereits im Gange. Der inzwischen von Christian Sewing abgelöste Konzernchef John Cryan hatte 2015 schon die Streichung von etwa 9000 Jobs eingeleitet.

Die Bank will vor allem ihr Aktiengeschäft umbauen. Insgesamt sollen in dem Bereich etwa 25 Prozent der Stellen wegfallen. Im Aktienhandel will sich das Institut künftig auf elektronische Lösungen und die weltweit wichtigsten Kunden konzentrieren.

«Wir stehen zu unserer Unternehmens- und Investmentbank und bleiben international – daran werden wir nicht rütteln», sagte Sewing. «Aber wir müssen uns auf das konzentrieren, was wir wirklich gut können.»

Die Deutsche Bank wolle nicht nur in der Unternehmens- und Investmentbank Einsparungen vornehmen, sondern auch konzernweit die Ausgaben schneller und entschiedener senken. Zunächst werde sich der Umbau allerdings mit Kosten von bis zu 800 Millionen Euro im Jahresergebnis 2018 niederschlagen.

Schwaches Investmentbanking

Sewing, der seit Anfang April an der Spitze der Bank steht, hatte nach einem mageren ersten Quartal das Tempo beim Konzernumbau erhöht. «Wir werden den Kurs unserer Bank jetzt ändern. Es gibt keine Zeit zu verlieren», hatte er bei der Präsentation der Zwischenbilanz gesagt. Der Kern der Bank müsse «neu definiert» werden.

Im ersten Quartal verdiente Deutschlands grösstes Geldhaus unter dem Strich 120 Millionen Euro, nach 575 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Erträge sanken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fünf Prozent auf knapp 7,0 Milliarden Euro.

Vor allem der einstige Gewinnbringer - das Investmentbanking - schwächelt. Die Deutsche Bank verlor Marktanteile insbesondere an die US-Konkurrenz. Zudem sind die Kosten im Branchenvergleich sehr hoch.

Sewing, der fast sein ganzes Berufsleben bei der Deutschen Bank verbracht hat, war in einer Krisensitzung des Aufsichtsrates am 8. April mit sofortiger Wirkung zum Nachfolger des seit Sommer 2015 amtierenden Cryan ernannt worden.

Die Bank schrieb zuletzt drei Jahre in Folge rote Zahlen - allerdings auch deshalb, weil Cryan teure juristische Altlasten bereinigte. Kritiker hielten dem Briten aber vor, beim Konzernumbau zuletzt zu zögerlich agiert zu haben. (SDA)

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Malta: Computer von toter Journalistin freigegeben

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 07:29

Berlin – Nach dem Mord an einer maltesischen Enthüllungsjournalistin hat deren Familie dem deutschen Kriminalamt einem Bericht zufolge zwei Laptops und drei Festplatten übergeben. Diese könnten Auskunft über die Motive der bislang unbekannten Hintermänner des Mordes geben.

Das berichtete das Portal «Zeit Online» am Mittwochabend unter Berufung auf Recherchen des sogenannten Daphne-Projekts, einem Zusammenschluss von internationalen Medien, die es sich zum Ziel gesetzt haben, die Hintergründe des Mordes auszuleuchten.

Auf den Rechnern und Festplatten befinden sich demnach die gesammelten Recherchen und Briefwechsel der getöteten Journalistin. Die Daten gelten dem Bericht zufolge als brisant, weil sie etwa Hinweise auf Informanten enthielten, aber womöglich auch noch unveröffentlichte Recherchen beinhalten könnten.

Misstrauen gegenüber maltesischen Behörden

Der Ehemann der getöteten Daphne Caruana Galizia sowie ihre Söhne hätten sich bislang geweigert, die Computer an die maltesischen Behörden zu übergeben, weil sie befürchteten, dass die maltesische Polizei Beweismittel verschwinden lassen oder in den Daten nach Zuträgern der Journalistin suchen könnten. Der Umweg über die deutschen Behörden solle sicherstellen, dass keine Informationen verschwinden.

Die Wiesbadener Staatsanwaltschaft habe den zuständigen maltesischen Ermittlungsrichter «in Kenntnis gesetzt und darüber informiert, dass gegebenenfalls im Rahmen eines Rechtshilfeersuchens, welches von den maltesischen Behörden zu stellen wäre, eine Übergabe von Daten zumindest durch Sicherungskopien in Betracht kommt», berichtete «Zeit Online».

Caruana Galizia war am 16. Oktober durch eine Autobombe getötet worden. Die 53-Jährige hatte mehrere Korruptionsaffären in Malta aufgedeckt. Sie recherchierte auch zu Vorwürfen in den «Panama Papers», die sich unter anderem gegen den sozialdemokratischen maltesischen Regierungschef Joseph Muscat und dessen Frau richteten. (SDA)

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Verkehrsunfall: Federbett auf US-Autobahn nach Unfall

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 07:26

Washington – Geteert und dann auch noch gefedert: Nach einem Unfall auf einer Autobahn bei Tacoma im US-Staat Washington hat ein Lastwagen seine komplette Ladung von knapp 18 Tonnen Hühnerfedern verloren.

Wie die Polizei nach Angaben des Senders FoxNews am Mittwoch berichtete, war der Fahrer des Sattelschleppers am Lenkrad eingeschlafen.

Den Bergungsteams stand ein hartes Stück Arbeit bevor, trotz weicher und leichter Federn auf dem Asphalt. «Einer unserer Experten hat errechnet - 40'000 Pfund Hühnerfedern sind etwa 18 Millionen Federn, und die wiegen genauso viel wie 40'000 Pfund Ziegel», hiess es.

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A.D. soll auf der Top-10-Liste der schlimmsten Pädos stehen: Schweizer (64) in Thailand verhaftet

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 07:23

BANGKOK - Am Donnerstag wurde in Thailand der Schweizer A.D. (64) verhaftet. Er soll ein einschlägiger Pädophiler sein.

Die thailändische Touristenpolizei hat am Mittwoch den Schweizer A.D.* (64) in der Provinz Pathum Thani in Zentral-Thailand verhaftet, der dort seit 20 Jahren wohnhaft ist. Er soll massenweise Kinderpornografie im Netz verbreitet haben.

Die Polizei durchsuchte sein Haus und wurde fündig: 248 elektronische Dateien mit pornografischen Videoclips mit Kindern waren auf seiner Festplatte. Das jüngste der Kinder in den Filmen soll vier Jahre alt sein. Das berichtet der stellvertretende Polizei-General Surachate Hakparn vor den Medien.

Er sammelte die Kinderpornos über 10 Jahre hinweg

Die Videoclips haben sich laut A.D. während den letzten zehn Jahren angesammelt. Während den Befragungen hat der Schweizer bereits gestanden, die Dateien im Internet verbreitet zu haben, wie die thailändische Zeitung «The Nation» berichtet. Laut der Polizei sei er ebenfalls den US-Behörden bekannt: er habe eine der 10 grössten kinderpornografischen Websites der Welt betrieben.

Der Untersuchung gegen den Schweizer wurde von der thailändischen Task Force «Internetkriminalität gegen Kinder» (TICAC) eingeleitet. Für die Verbreitung von Kinderpornografie muss er mit fünf Jahren Haft und einer Geldstrafe von umgerechnet 3000 Franken rechnen.

Polizei untersucht Computer nach weiteren Hinweisen

A.D. bestreitet beim Verhör, die Kinderporno-Videos im Netz verkauft zu haben. Wäre dies jedoch der Fall, würde er neben dem Besitz und der Verbreitung von Kinderpornografie auch noch für Menschenhandel angezeigt. Forensiker suchen nun nach entsprechenden Hinweisen auf seinem Computer.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) bestätigt auf Anfrage von BLICK: «Das EDA hat Kenntnis von der Verhaftung eines Schweizer Staatsangehörigen in Thailand genommen», sagt Mediensprecher Pierre-Alain Eltschinger. Die Schweizer Botschaft in Bangkok stehe derzeit in Kontakt mit den zuständigen lokalen Behörden. (nbb/hah/szm)

*Name geändert

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Jetzt auch Privatbank Notenstein La Roche verkauft: Raiffeisen-Gisel zerschlägt Vincenz' Erbe

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 07:04

Nur sechs Jahre nach dem Zukauf verkauft Raiffeisen die Privatbank Notenstein La Roche wieder. Damit zerschlägt Vincenz-Nachfolger Gisel dessen Erbe endgültig.

Jeder Fussball-Fan weiss: Wenn der Manager eines Fussballclubs nach ein paar verlorenen Spielen sagt, der Stuhl des Trainers wackle trotzdem nicht, bedeutet das Nullkommanichts. Der Coach kann seinen Job trotzdem schon am nächsten Tag los sein.

Ganz ähnlich Patrik Gisel (56). Mehrmals in den letzten Monaten betonte der CEO der Raiffeisen-Bank, man werde die Tochter-Privatbank Notenstein La Roche nicht verkaufen. Ein Beispiel: «Einen Verkauf schliesse ich aus. Dies, weil Raiffeisen und Notenstein immer stärker vernetzt sind», sagte er im Januar zur «Sonntagszeitung.»

Doch was kümmert den Top-Manager sein Geschwätz von gestern? Heute Morgen hat Raiffeisen mitgeteilt, dass sie die Notenstein an die Vontobel-Bank verkauft. Kaufpreis: 700 Millionen Franken.

 

Nie zum Fliegen gekommen

Die Notenstein verfügt derzeit über 13 Standorte in der Schweiz und betreut 16,5 Milliarden Franken Kundenvermögen.

Raiffeisen begründet den Schritt im Communiqué damit, dass man «aufgrund der erfreulichen Entwicklung des Anlagegeschäfts» das Geschäftssegment Anlagekunden neu ausrichten wolle. In Zukunft wolle man sich auf das Kundensegment der Privatkunden mit kleinen und mittelgrossen Vermögen konzentrieren.

Das ist eine nette Beschreibung dafür, dass die Notenstein die Erwartungen nie erfüllt hat: Die verwalteten Vermögen sind alleine im Jahr 2017 von 20,3 Milliarden Franken auf 16,8 Milliarden Franken zusammengeschmolzen.

Da sind die 700 Millionen Franken, welche Raiffeisen für die Notenstein erhält, ein anständiger Preis. Erst 2012 erst hatte man die damalige Wegelin übernommen, damals etwas über 500 Millionen bezahlt.

Gisel macht Vincenz' Einkaufstour rückgängig

Das sieht auf den ersten Blick wie ein Erfolgsgeschäft aus. Auf den zweiten wird aber klar: Gisel hat die Kehrtwende nach dem Abgang seiner Vorgängers Pierin Vincenz (62) endgültig vollzogen. Dieser hatte aus der Bauernbank, welche die Raiffeisen bei seiner Amtsübernahme 1999 war, nach UBS und CS das drittgrösste Institut im Land gezimmert.

Er hatte nicht nur die Wegelin gekauft, sondern auch Firmen wie die Beteiligungsbude Investnet, einen Anteil am Software-Unternehmen Avaloq oder an der Kreditkartenfirma Aduno. Weil bei diesen Übernahmen wohl etwas nicht ganz sauber lief, sitzt Vincenz seit knapp drei Monaten in U-Haft. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung.

Wahrscheinlich wünscht sich nicht nur Vincenz, die Übernahme-Deals hätten so nie stattgefunden. Auch Gisel entledigt sich jetzt der Altlasten: Die Avaloq-Beteilung: weg. Das Investnet-Investment: abgestossen. Und jetzt ist er die Notenstein-Verpflichtung los. In anderen Worten: Gisel hackt Vincenz' Erbe kurz und klein.

Patrik Gisel wird sich heute um 10.30 Uhr an einer Pressekonferenz im Zürcher Hotel Park Hyatt erklären. BLICK wird live für Sie vor Ort sein, per Ticker und Live-Stream berichten.

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Sondage sur la votation populaire du 10 juin 2018

24heures.ch - Thu, 05/24/2018 - 07:00
L’initiative Monnaie pleine et la loi fédérale sur les jeux d’argent sont les deux objets soumis à votation le 10 juin prochain. Qu'allez vous voter? Participez au sondage Tamedia!
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