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Venezuela: Präsident Maduro nach umstrittener Wiederwahl vereidigt

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 15:56

Nach seiner umstrittenen Wiederwahl ist Venezuelas sozialistischer Staatschef Nicolás Maduro für eine weitere Amtszeit vereidigt worden. Der seit 2013 amtierende Maduro legte den Amtseid auf die Verfassung am Donnerstag in der Hauptstadt Caracas vor der Präsidentin der verfassungsgebenden Versammlung, Delcy Rodríguez, ab.

Seine zweite sechsjährige Amtszeit beginnt aber offiziell erst am 10. Januar 2019. Maduro hatte sich bei der Präsidentschaftswahl am Sonntag mit deutlichem Vorsprung gegen seine Herausforderer durchgesetzt und eine zweite Amtszeit bis 2025 gesichert. Am Dienstag (22. Mai) erklärte ihn der Wahlrat offiziell zum Sieger.

Das wichtigste Oppositionsbündnis MUD hatte den Urnengang boykottiert, die Wahlbeteiligung lag bei unter 50 Prozent. Mehrere lateinamerikanische Länder erkannten das Wahlergebnis nicht an und kündigten an, ihre Botschafter in Caracas aus Protest zurückzurufen. Die USA verschärften ihre Sanktionen.

Kritik an Wahl

Maduro wird vorgeworfen, die Demokratie in Venezuela auszuhebeln. Nach monatelangen Protesten der Opposition im vergangenen Jahr, bei denen 125 Menschen getötet worden waren, hatte Maduro durch eine verfassungsgebende Versammlung de facto das Parlament entmachtet, in dem die Opposition die Mehrheit hatte.

Das lateinamerikanische Land leidet überdies unter einer schweren Wirtschaftskrise. Lebensmittel, Medikamente sowie andere Dinge des täglichen Bedarfs sind vielerorts knapp. Zahlreiche Staaten, internationale Organisationen und die Opposition verurteilten die Abstimmung als undemokratisch und erkannten das Ergebnis nicht an. Viele Regierungsgegner sitzen in Haft oder waren nicht zur Wahl zugelassen. Bereits im vergangenen Jahr hatte Maduro das von der Opposition kontrollierte Parlament entmachten lassen.

Freilassung von Oppositionellen

Eine Geste des guten Willens gegenüber der Opposition: Staatschef Nicolás Maduro hat die Freilassung inhaftierter Regierungsgegner in Aussicht gestellt.

«Ich verkünde eine Politik der Befriedung, die ermöglicht, dass jene, die in Gewalttaten verwickelt waren, den politischen Kampf aufnehmen können - ohne Waffen und Gewalt», sagte Maduro am Donnerstag bei seiner Vereidigung. Welche Häftlinge freigelassen werden sollen, sagte er zunächst.

Bei Protesten gegen die sozialistische Regierung waren 2014 und 2017 insgesamt über 160 Menschen ums Leben gekommen. Wegen Anstachelung zur Gewalt wurden daraufhin viele Regierungsgegner inhaftiert, darunter der prominente Oppositionsführer Leopoldo López. Die Nichtregierungsorganisation Foro Penal Venezolano geht von über 300 wegen der Proteste inhaftierten Regierungsgegner aus und bezeichnet sie als politische Gefangene.

(SDA)

 

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Vor Champions-League-Final gegen Liverpool: Hyypiä und Cissé warnen Real Madrid!

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 15:53

Ex-FCZ-Trainer und Liverpool-Legende Sami Hyypiä (44) und Yverdon-Stürmer Djibril Cissé (36) über den Champions-League-Final vom Samstag, Mohamed Salah und das Wunder von 2005.

BLICK: Am Samstag trifft Liverpool im Final der Champions League auf Real Madrid. Wer gewinnt?
Sami Hyypiä: Das wird ein ganz enges Spiel. Natürlich drücke ich Liverpool die Daumen. Aber Real ist Favorit, hat viel mehr Erfahrung bei solch grossen Spielen. Doch Liverpool ist wahnsinnig gefährlich. Trainer Jürgen Klopp hat einen tollen Job gemacht: Er hats geschafft, seinen Tempofussball mit Gegen-Pressing in die Köpfe seiner Spieler zu pflanzen.

Und er hat Super-Knipser Mohamed Salah in seinen Reihen.
Ja, Salah ist ein Ausnahmestürmer, spielte eine überragende Saison. Er hat sich ja schon früher viele Chancen herausspielen können, die meisten jedoch nicht verwertet. Jetzt hat er das nötige Selbstvertrauen und trifft alles. Es sind Kleinigkeiten im Kopf, die entscheiden, ob ein Ball rein- oder daneben geht.

Sie sorgten mit Liverpool 2005 für die grösste Überraschung der Champions League. Sie lagen im Final gegen Milan zur Pause 0:3 zurück und holten noch den Pokal. War es das verrückteste Spiel ihrer Karriere?
Hallo! Ich bin Finne. Das heisst, dass ich weder in einem EM- noch in einem WM-Final gestanden bin. Klar war es das Spiel meiner Karriere.

Wie konnten Sie das Ding damals noch drehen?
Wir sassen zu Pause in der Kabine. Wenn wir ehrlich sind, hat keiner mehr an den Sieg geglaubt. Doch wir wollten nicht aufgeben und weiterkämpfen. Die fantastischen Fans peitschten uns dann an, wir liessen uns mitreissen und kämpften bis zum Umfallen. Seit diesem Spiel weiss ich, dass im Fussball nichts unmöglich ist.

Ist das heutige Liverpool besser als dasjenige von 2005?
Diese Teams sind schwer zu vergleichen. In den letzten Jahren hat sich der Fussball stark verändert, ist viel schneller geworden. Sicher ist: Liverpool spielte heute attraktiver als wir damals!

Sie waren zwischen 1999 und 2009 Abwehrboss der Reds, der erste ausländische Captain überhaupt. Eine lebende Legende. Unlängst wurden Sie in England als einer der Top-Transfers in der Geschichte Liverpools bezeichnet. Stolz?
Klar freut mich das. Und es macht mich auch stolz. Das war wirklich eine tolle Zeit damals. Aber ich lebe nicht in der Vergangenheit, sondern im Jetzt. Und ich habe im Fussball gelernt, dass man die guten Zeiten geniessen soll, denn schlechtere kommen schnell wieder. Mit absoluter Sicherheit.

Seit Ihrem Abgang beim FCZ im Mai 2016 leben Sie wieder in Ihrer Heimat Porvoo. Noch immer sind Sie ein Trainer ohne Klub. Wie lebt es sich im Jetzt?
Mir geht es gut, danke. Ich geniesse es, Zeit mit meiner Frau und unseren zwei Söhnen zu verbringen. Ich fahre Motocross, kicke mit meinen Jungs, langweilig ist mir nicht. Meine Familie ist früher ja eher zu kurz gekommen.

Noch nicht bereit für einen Trainer-Job?
Doch. Aber es ist nicht so, dass ich mich nach meiner Zeit beim FCZ vor Job-Angeboten gar nicht mehr retten kann. Es sind ein paar Anfragen gekommen, die mich aber zu wenig gereizt haben.

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Er war einer der Penalty-Helden, als Liverpool das letzte Mal die Champions League gewann. Djibril Cissé (36) über «das Wunder von Istanbul», Mohamed Salah und seinen Lieblingsklub in der Super League.

Djibril Cissé, mit Ihnen triumphierte Liverpool letztmals in der Königsklasse. Folgt nun 13 Jahre später der nächste Streich? 
Djibril Cissé: (Seufzt) Es wird sehr hart. Madrid hat ein unfassbar starkes Kader und spielt dieses Jahr auf internationaler Bühne herausragend. Doch mein Herz schlägt für «die Reds» –  sie werden es schaffen.

Ihr Final-Tipp?
2:1 für Liverpool.

Wie können Sie sich da so sicher sein?
Liverpool ist Aussenseiter, das ist klar. Doch genau diese Rolle behagt uns – wir sind immer dann am stärksten, wenn niemand auf uns setzt.

Wie 2005 vor dem Endspiel gegen Milan …
Ja. Damals hatten wir keine Chance – und nutzten sie. Das ist Liverpool: Kämpfen, auch wenn alles verloren scheint. Ich glaube an das nächste Wunder, auch weil die offensive Schlagkraft des aktuellen Teams stärker ist.

Sie denken an Mohamed Salah?
Klar! Was er mit dem Ball anstellt, ist aussergewöhnlich – es ist verrückt. Er gehört heute zu den besten Spielern der Welt.

Kannten Sie ihn, als er noch beim FC Basel spielte?
Um ehrlich zu sein, nein. Aber wie ich hörte, soll er sich damals teilweise recht ungeschickt angestellt und immer wieder 100-Prozentige versemmelt haben. Seine Karriere zeigt, dass sich harte Arbeit ausbezahlt. Heute kann er in jedem Spiel den Unterschied machen – auch gegen Real.

Die Differenz im Krimi-Final 2005 machte Steven Gerrard mit einem Kopftor und einem rausgeholten Elfer. Fehlt dem heutigen Team nicht eine solche lebende Klub-Legende zum ganz grossen Coup?
Es gibt keine fixfertigen Legenden. Gerrard machte sich vor 13 Jahren unsterblich, Salah und Co. können sich am Samstag verewigen und Klub-Geschichte schreiben. Ich werde 10001 Prozent mit ihnen sein.

Haben Sie noch Kontakt zu Gerrard?
Ja, ich habe ihm erst neulich zum Trainer-Job gratuliert (Vierjahresvertrag bei den Glasgow Rangers, Anm. d. Redaktion). Er weiss, dass ich ein Echter bin, einer der alles für Liverpool gegeben hat. Wir haben einen ähnlichen Charakter und verstehen uns deshalb sehr gut. 

Sie selbst versenkten im Final 2005 einen Elfer im Penaltyschiessen. Waren sie jemals nervöser in ihrem Leben?
(Denkt nach) Abgesehen von der Geburt meiner Kinder (er hat fünf, Anm. d. Redaktion) wohl nicht. Das war der sportliche Gipfel der Anspannung! Zum Glück vergaben zwei Milan-Spieler vor mir (Serginho und Pirlo, Anm. d. Redaktion), sonst wäre der Druck wohl unerträglich gewesen.

Kurz darauf stemmten sie die Trophäe in die Höhe …
Der schönste und grösste Moment meiner Karriere, keine Frage.

Noch ein Wort zur Super League. Welcher ist ihr Lieblingsklub in der Schweiz?
Ich mag Basel am meisten. Aber auch YB ist ein grosser Verein mit viel Qualität, was das Team diese Saison eindrücklich gezeigt hat.

Das sagen sie bloss, weil ihr Kumpel Guillaume Hoarau bei den Young Boys Tore schiesst …
(Lacht) Guillaume ist ein super Typ, wir quatschen immer mal wieder gerne. Aber nicht nur seinetwegen mag ich YB die Meisterschaft gönnen, der ganze Klub hat sich den Titel verdient. 

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Urwälder: Die letzten Urwälder Europas erfasst

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 15:50

Berlin – Forscher der Humboldt-Universität Berlin haben eine Landkarte der letzten Urwälder Europas erarbeitet. Darin sind mehr als 14'000 Quadratkilometer solcher Wälder in 34 Ländern erfasst, wie die Universität am Freitag mitteilte.

Es handelt sich um Wälder, in denen der menschliche Einfluss sehr gering ist und wo ökologische Prozesse noch weitestgehend natürlich ablaufen. Die Karte zeigt, dass Urwälder in Europa nur noch in entlegenen Regionen zu finden sind und zumeist nur sehr kleine Flächen bedecken. Auch wenn 89 Prozent der identifizierten Urwälder in Schutzgebieten liegen, sind sie den Forschern zufolge trotzdem bedroht.

«Viele Wälder von hohem Naturschutzwert in den Karpaten Rumäniens oder auch auf dem Balkan werden momentan abgeholzt», erklärte Ko-Autor Miroslav Svoboda. Der Bedarf an Bioenergie habe stark zugenommen, gleichzeitig gebe es auch viele illegale Holzeinschläge.

Weitestgehend unberührte Wälder seien die letzten Orte, wo viele vom Aussterben bedrohte Arten noch vorkämen, gab Ko-Autor Tobias Kümmerle zu Bedenken. Für die Karte werteten die Forscher eine Vielzahl von Datensätzen aus und arbeiteten mit hunderten von Forstwirtschaftlern, Experten und Aktivisten von Nichtregierungsorganisationen zusammen.

Die neu entwickelte Karte soll nun zum Schutz der letzten Urwälder beitragen, weil sie zum ersten Mal die Verteilung solcher Wälder über ganz Europa hinweg zeigt. Zudem liefert sie Hinweise darauf, wo bisher noch nicht entdeckte Urwaldreste zu finden sein könnten. Zu den erfassten Ländern zählt auch die Schweiz.

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Die Rede war mal von 29'198 Betroffenen: Doch keine Schweizer Opfer des Facebook-Skandals?

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 15:34

MENLO PARK (USA) - Anfang April hiess es, in der Schweiz seien bis zu 29'198 Personen vom Facebook-Daten-Skandal betroffen. Jetzt die Wende: Wahrscheinlich ist das Ganze doch nicht so gravierend.

Maximal 29'198 Schweizer seien vom Daten-Skandal bei Facebook betroffen, sagte ein Unternehmenssprecher Anfang April zu BLICK. Jetzt sieht es der US-Gigant anders: Wahrscheinlich seien doch keine Schweizer betroffen, sondern nur US-User. Dies schrieb das Unternehmen am Mittwoch in einem Communiqué.

Rückblende: Im Jahr 2014 schaltete der Cambridge-Professor Alexander Kogan eine App namens «This Is Your Digital Life» auf, die auf Facebook lief. Wer das Persönlichkeits-Quiz machen wollte, musste einwilligen, Kogan einen Teil seiner Daten zugänglich zu machen. Plus jene seiner Facebook-Freunde. Total sammelte Kogan so Daten von 87 Millionen Facebook-Usern.

Grosse Hilfe für Trump

Kogan verkaufte die Daten an die Firma Cambridge Analytica. Diese machte damit Wahlkampf auf Facebook für den damaligen US-Präsidentschafts-Kandidaten Donald Trump (71) – voll auf die jeweiligen User zugeschnitten. Und äusserst erfolgreich, wie die überraschende Wahl Ende 2016 zeigen sollte.

Erst im Frühling dieses Jahres kam aus, wie das Ganze abgelaufen war und dass es ein solches Ausmass angenommen hatte. Facebook-CEO Mark Zuckerberg (34) kam unter Beschuss. Der Tech-Milliardär musste nicht nur grosse Fehler eingestehen, sondern auch vor dem US-Kongress zur Fragerunde antraben. Das Unternehmen kommunizierte die möglichen Betroffenen-Zahlen für alle Herren Länder. Gut 300'000 könnten es in Deutschland sein – und eben maximal 29'198 in der Schweiz.

Noch ist nichts sicher

Auch in Europa musste sich Zuckerberg stellen: Er beantwortete am vergangenen Dienstag die Fragen der EU-Parlamentarier in Brüssel – ohne dass die Welt dadurch grosse Erkenntnisse gewonnen hätte.

Ein Grund dafür ist, dass selbst Facebook im Moment nicht viel weiss. «Könnten», «maximal», «eventuell»: Die vagen Beschreibungen der letzten Monate hat das Unternehmen bewusst gewählt. Denn Beweise, welche Daten Kogan wirklich an Cambridge Analytica weitergegeben hatte, gab es nie. «Wir haben keine Anhaltspunkte, dass Kogan die Daten von europäischen Facebook-Usern geteilt hat», schreibt Facebook im Communiqué. Dieser habe immer gesagt, dass es sich bloss um die Angaben von US-Nutzern handle. 

Ganz sicher ist jedoch auch das nicht: Facebook wird erst definitive Entwarnung geben, sobald es die Daten von Cambridge Analytica – die Firma hat ihren Betrieb mittlerweile eingestellt (BLICK berichtete) – ausgewertet hat. Dafür braucht es aber erst die Einwilligung der britischen Behörden. 

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Les cantons prêts à financer l'ambulatoire

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 15:23
Les cantons se sont dits prêts à aider à trouver une solution pour les soins ambulatoires mais ils demandent la mise en place de mesures pour une approche globale.
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Auf dem Fussgängerstreifen erfasst: Frau (83) nach Kollision mit Lieferwagen verstorben

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 15:16

OLTEN SO - Ein Lieferwagen übersah beim Rückwärtsfahren eine Frau auf dem Fussgängerstreifen und verletzte sie schwer. Nun ist sie im Spital in Olten verstorben.

Am Donnerstagmorgen fuhr ein Lieferwagen vor dem Sälipark in Olten SO rückwärts. Dabei kollidierte das Fahrzeug mit einer Fussgängerin (83) und verletzte die Frau schwer.

Am Donnerstagabend ist sie dann im Spital ihren Verletzungen erlegen, wie die Kantonspolizei Solothurn mitteilt. (man)

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Volksschule in Zwingen BL pocht weiter auf Rudolf-Steiner-Methoden: Drittklässler müssen jeden Morgen beten

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 15:02

ZWINGEN BL - Wieder Knatsch an der Primarschule in Zwingen. Trotz Kündigungen und Unmut bei den Eltern wird an der Baselbieter Schule weiterhin mit zweifelhaften Rudolf-Steiner-Methoden unterrichtet.

An der öffentlichen Primarschule in Zwingen BL kehrt keine Ruhe ein. Weil die aktuelle fünfte Klasse in einem Vergleichstest schlecht abgeschnitten hat, kam heraus, dass sie in der Vergangenheit mit alternativen, sogenannten anthroposophischen Lehrmethoden unterrichtet worden war – auf Kosten des obligatorischen Schulstoffs (BLICK berichtete).

Mit den Ergebnissen konfrontierte Lehrerin Marianne Lander die Schulleitung, stiess dort aber auf taube Ohren. Es kam zum Eklat: Lander und eine andere Lehrerin reichten die Kündigung ein, was den Unmut der betroffenen Eltern und Schüler nur noch grösser machte.

Jeden Morgen wird gebetet

Jetzt stellt sich heraus: Die Schule scheint nichts aus dem Vorfall gelernt zu haben. Nach wie vor werden etwa die Drittklässler nicht wie an anderen öffentlichen Schulen unterrichtet, sondern auf anthroposophische Weise. Das erzählen Eltern der «Basler Zeitung» (BaZ). 

Demnach sollen die Kinder jeden Morgen einen gebetsähnlichen Spruch aufsagen, dessen Inhalt von Rudolf Steiner stammt und christliche Elemente enthält. 

Die Schüler sollen zudem den Epochenunterricht gelehrt bekommen, eine anthroposophische Methode, bei der sich die Schüler über einen längeren Zeitraum mit ein und demselben Fachgebiet befassen.

Für die Eltern eine Zumutung. «Wir bezweifeln, dass durch den Epochenunterricht derselbe Lernstoff in derselben Zeit vermittelt werden kann. Deshalb fühlen wir uns sehr verunsichert und machen uns grosse Sorgen», sagt ein Erziehungsberechtigter.

Lehrerin wehrt sich

In einer Stellungnahme weist die kritisierte Lehrerin sämtliche Vorwürfe «entschieden zurück». Zwar gibt sie zu, anthroposophische Lehrmethoden anzuwenden. Diese seien jedoch allesamt erlaubt. 

Auch zum kritisierten Gebet hat die Lehrerin laut BaZ eine passende Ausrede parat. Der Morgenspruch sei ein Gedicht, welches «den Kindern helfen soll, sich im späteren Leben entsprechend zu verhalten».

Das kantonale Amt für Volksschulen prüft derzeit die Sachverhalte. Man habe schon Gespräche mit den betreffenden Lehrpersonen geführt, bestätigt Vorsteher Beat Lüthy. Der Schulleiter möchte zu den Vorwürfen nicht Stellung nehmen. Er sagt zur BaZ: «Das ist eine interne Angelegenheit.» (aho)

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Jetzt meldet sich die Gewerkschaft Aeropers zu Wort: «Die Stimmung bei den Edelweiss-Piloten ist sehr schlecht»

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 14:57

KLOTEN - Der Pilotenverband Aeropers gibt Entwarnung: Edelweiss gewährleiste die Sicherheit. Er reagiert damit auf die Vorwürfe von Piloten, Kabinenpersonal und Crew-Planern. Der offene Brief der Edelweiss-Crew wurde unterdessen vom Netz genommen.

Der Pilotenverband Aeropers sieht keine Anzeichen dafür, dass die Sicherheit bei Edelweiss gefährdet ist. «Flugsicherheit ist das wichtigste Element der Fliegerei», betont Aeropers-Sprecher Thomas Steffen. «Wir sind überzeugt, dass sie bei Edelweiss gewährleistet ist.»

Zum offenen Brief der Belegschaft an Edelweiss-Chef Bernd Bauer schreibt der Pilotenverband in einem Communiqué: «Dass Mitarbeiter ihre Meinung kommunizieren und ihre Bedenken äussern, ist ein wichtiger und richtiger Bestandteil der Sicherheitskultur einer Airline.» 

Gleichzeitig dringt im Communiqué auch leises Bedauern über den offenen Brief durch: Ein öffentlicher Schaden oder ein Angriff auf die Reputation von Edelweiss sei sicherlich nicht gewollt gewesen, heisst es. Davon sei der Pilotenverband überzeugt. Unterdessen wurde der offene Brief an Edelweiss-Chef Bernd Bauer vom Netz genommen. 

Verband fokussiert auf Vermittlerrolle

Der Verband betont zudem die Bereitschaft, auch weiterhin eine wichtige Rolle bei der Vermittlung zwischen Crew und Management einnehmen zu wollen, um die «erforderliche Vertrauensbasis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer wiederherzustellen».

Gleichzeitig verweist Aeropers auf den offenen Streit zwischen Piloten und Edelweiss-Management. Man sei sich bewusst, dass die Stimmung im Pilotenkorps aktuell sehr schlecht sei, und man versuche deshalb im Rahmen der GAV-Verhandlungen mit dem Management Lösungen zu finden, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und damit die Interessen der Piloten zu erfüllen.

Tiefe Saläre bei den Piloten

Der Pilotenverband befindet sich aktuell in Verhandlungen zu einem neuen Gesamtarbeitsvertrag für die Piloten der Edelweiss. Den aktuellen GAV hat Aeropers erst letzte Woche auf Mai 2019 gekündigt. Teil dieser Verhandlungen ist unter anderem die Forderung nach Verbesserungen der finanzielle Situation des Pilotenkorps.

«Die Gespräche haben gestern Abend angefangen», sagt Edelweiss-Sprecher Andreas Meier. «Wir weisen die im offenen Brief an Edelweiss gerichteten Vorwürfe zum Thema Sicherheit, Wartung und Ausbildung vehement und vollumfänglich zurück. Diese sind haltlos.» Mehr Details zum Stand der Verhandlungen wollte Meier nicht Preis geben. Edelweiss werde sich während den laufenden Gesprächen zu einem neuen Gesamtarbeitsvertrag zum Inhalt nicht äussern.

Seit 2009 gab es laut Pilotenverband nahezu keine Veränderungen im Salär der Piloten. Aber genau sie seien es gewesen, die durch jahrelanges, ausserordentlich hohes Engagement und unter Zurückstellung persönlicher und privater Bedürfnisse, das aktuelle Wachstum der Edelweiss erst ermöglicht hätten.

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Kühles Vergnügen: Die schönsten Seen der Schweiz

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 14:50

Zuerst wandern, dann schwimmen: In unseren Alpen verstecken sich zahlreiche Berg-Badeseen, die Abkühlung versprechen. Beim Eintauchen merkt man oft: Sie sind gar nicht so kalt, wie sie scheinen.

Oeschinensee: Vis-à-vis die Blüemlisalp

 

Der Badesee-Klassiker im Berner Oberland, oberhalb von Adolf Ogis Kandersteg gelegen. Den Oeschinensee kann man aus dem Tal problemlos erwandern, es gibt jedoch auch eine Gondelbahn für Pressiertere. Direkt aus dem See erhebt sich einer der bekanntesten Gipfel des Oberlandes, die Blüemlisalp.

Lac de Champex: Kanada am St. Bernhard

 

Die Romands nennen den Ort auch «das kleine Kanada der Schweiz». Mit seinem See, seinem Wald und den Holzchalets. Dabei liegt der See beim Ort Champex durchaus zentral. Von Mar­tigny aus ist er nicht viel weiter als ein Katzensprung entfernt. Bis nach Orsières fährt, entlang der Strasse zum Grossen St. Bernhard, ein Zug, dann gehts mit dem Postauto die ­steilen Serpentinen hoch. Vor dem Sprung ins kühle Wasser kann man den See auch bei ­einem gemütlichen Spaziergang umrunden – das dauert rund 45 Minuten.

Caumasee: Rätselhafter Klassiker

 

Er ist ein Geheimnis, aber ein schlecht gehütetes. Zuerst zum Geheimnis: Wie genau der Caumasee unterhalb von Flims «funktioniert», weiss keiner. Offenbar wird dieser wohl bekannteste Schweizer Berg-Badesee durch ­einen unterirdischen Zufluss gespiesen. Dieser sorgt für Temperaturen bis 24 Grad im Sommer. Genau deshalb ist das Geheimnis schlecht behütet. An Spitzentagen zählt die Badi bis zu 3000 Menschen, die bereit sind, die verhältnismässig stolzen 12 Franken Eintritt zu bezahlen. Erreichbar – auch Kult – per Standseilbahn.

Schönenbodensee: Der zweite Bodensee 

Der Bodensee ist schön, der Schönenbodensee ist schöner. Ob er deshalb so heisst? Dabei ist er für einen Bergsee gut zu erreichen, besonders für Flachländer aus dem Raum Zürich und der Ostschweiz, denn im Toggenburg ist man doch recht schnell. Und von dort am See sowieso: Der Fussweg von der Postauto-Station Wildhaus Dorf aus beträgt weniger als einen Kilometer. Vor Ort gibts auch einen Tischtennis-Tisch und einen Grill.

Stazersee: Am Engadiner

 

Die grossen Engadiner Seen sind zum Baden kaum geeignet – zu kalt. Die Ausnahme ist der Stazersee, im Wald zwischen St. Moritz und Pontresina gelegen. Im Lej da Staz gibt es oft Temperaturen oberhalb der 20 Grad.

Hinterburgsee: Versteckt auf der Axalp

Wer nicht aus der Region stammt, kennt die Axalp oberhalb des Brienzersees aus einem Grund: Wegen dem alljährlichen Flieger­schiessen der Schweizer Luftwaffe. Der eigentliche Star der Region ist im Sommer jedoch der Hinterburgsee, von der Postauto-Station im Dorf in rund einer Wanderstunde zu erreichen. Aufgepasst: unbedingt Proviant mit­nehmen. Im Gegensatz zu den anderen Seen gibts dort absolut keine Infrastruktur.

 

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Alles aus zwischen Fitnessmodel und ihrem Rapper: Anja Zeidler und Mimiks haben sich getrennt

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 14:42

Nachdem bereits Gerüchte um ihren Beziehungsstatus kursierten, bringt Anja Zeidler nun Licht ins Dunkle – und bestätigt das Ende ihrer Liebe.

Nach eineinhalb Jahren ist zwischen Fitnessmodel Anja Zeidler (24) und Rapper Mimiks (26) alles aus, wie sie auf Instagram mitteilt. Sie bestätigt: «Wir haben uns getrennt.» Mehr über die Hintergründe verraten will sie nicht. «Die Gründe dafür, wie es uns geht und wie wir zueinander stehen, wissen wir beide», meint sie. «Wir wünschen uns von Herzen alles Gute.»

Gerüchte umgehen

Die Nachricht verkündete sie nur, um möglichen Spekulationen vorzubeugen, da bereits mehrere Medien wegen ihrer Beziehung angefragt hätten. Zuletzt kursierten Gerüchte um eine mögliche Trennung, weil man die beiden Luzerner nur noch getrennt auftreten sah.

2016 wurde die Beziehung der beiden öffentlich, nachdem Anja ein Musikvideo des Luzerner Rappers teilte. Schon damals hielten sie sich über ihre Beziehung bedeckt.

Zeidlers neues Leben

Zuletzt machte Zeidler wegen ihres grossen Lebenswandels von sich reden. Während das Fitnesstraining und ihr strikter Ernährungsplan ihr Leben früher prägten, trainiert sie nun nur noch zwei bis dreimal pro Woche und bildet sich neuerdings als Ernährungsberaterin weiter.

Ihre Brustimplantate liess sie sich entfernen. «Heute fühle ich mich gut so, wie ich bin: Ohne Fremdkörper. Auch wenn ich mich von meinen Brustimplantaten getrennt habe, würde ich es nicht als loswerden bezeichnen. Ich bereue es nicht, denn es gehört zu meinem Weg und hat mich zu der Person gemacht, die ich heute bin.» (bnr)

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Un jeune balbuzard lâché en 2016 a réussi à revenir

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 14:40
Le projet de réintroduction du balbuzard a démarré en 2015 mais sur les 27 oiseaux qui ont pris leur envol, un seul est revenu.
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Un cygne blessé par une flèche a dû être abattu

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 14:21
Le volatil était si grièvement blessé au niveau du cou qu'il a fallu l'euthanasier. Une enquête a été ouverte.
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9 Tipps für den Festival-Sommer: Das hilft gegen den Hangover

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 14:18

Morgens, wenn der Tau den Festivalboden noch netzt und alle in ihren Zelten schlummern, schleicht er durch die engen Gassen des Campinggeländes. Wir geben Ihnen 9 Tipps gegen den Festivalkater.

Morgens, wenn der Tau den Festivalboden noch netzt und alle in ihren Zelten schlummern, schleicht er durch die engen Gassen des Campinggeländes. Der Festival-Kater gehört zur Festival-Saison und muss bis spätestens zu den ersten Konzerten überwunden werden. Wie Sie sich auch ganz ohne Medikamente aus dem Loch holen, erfahren Sie hier

9 Tipps gegen den Festivalkater
  1. Kokosnuss-Wasser
    Dank seines natürlich hohen Gehalts an Elektrolyten eignet sich Kokos-Wasser perfekt für deinen «Morgen danach».
  2. Viel trinken
    Alkohol dehydriert bekanntlich. Also ist es wichtig, dass man dem Körper genug Flüssigkeit (in unalkoholischer Form) zuführt - am besten noch vor dem Schlafen!
  3. Eier in allen Formen
    Für die Campingkulinarik-Experten ein Klassiker: Spiegelei und Speck sind die absoluten Klassiker für den Kater-Zmorgen. Die Aminosäuren in den Eiern sollen gegen Kopfschmerzen helfen und bauen den Restalkohol im Körper ab.
  4. Bananen, Datteln und Salat
    Diese Esswaren enthalten Kalium, ein für deinen Körper wichtiges Elektrolyt. Sie helfen also dabei, den Körper schnell wieder mit ausreichend Wasser zu versorgen. Wenn du keine Lust auf einen Salat mit Datteln hast, machen sich diese Zutaten auch zusammengemixt in einem Smoothie sehr gut.
  5. Bouillon oder Nudelsuppe
    Dein Körper braucht am Morgen nach exzessivem Alkoholgenuss vor allem Wasser und Salz. Ein heisses Süppchen ist da die perfekte Lösung!
  6. Cayennepfeffer
    Cayennepfeffer hilft deinem Körper, die Giftstoffe auszuscheiden, indem er dich wortwörtlich zum Schwitzen bringt. Ausserdem bekommst du dann natürlich Durst und verabreichst so deinem Körper das Wasser, das er so dringend braucht.
  7. Sprite
    Die Inhaltsstoffe von Sprite beschleunigen den Abbau von Acetaldehyd in deinem Körper. Acetaldehyd ist der fiese Stoff, der beim Abbau von Alkohol in deinem Körper ensteht und dir das Gefühl gibt, von 12 übergewichtigen Mammuts zertrampelt worden zu sein.
  8. Kaffee
    Ein weiterer Klassiker, der auf dieser Liste natürlich nicht fehlen darf. Das in Kaffee enthaltene Koffein erweitert deine Blutgefässe und kann deshalb gegen Kopfschmerzen helfen.
  9. Ingwer-Shots
    Stars wie Gigi Hadid, Selena Gomez oder Kylie Jenner schwören auf Ginger-Shots. Das It-Getränk besteht aus Ingwer, Zitrone und Honig und ist eine echte Vitaminbombe.

 

 

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Filmproduzent nach Verhaftung auf Kaution frei: Harvey Weinstein muss Fussfesseln tragen

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 13:39

Harvey Weinstein stellte sich heute in New York der Polizei. Mittlerweile ist der Filmproduzent auf Kaution wieder frei – allerdings muss er Fussfesseln tragen.

US-Filmproduzent Harvey Weinstein (66) wurde wegen sexueller Übergriffe verhaftet. Der gefallene Hollywood-Star stellte sich in New York den Behörden. Seit Monaten laufen Ermittlungen gegen Weinstein nach Vorwürfen mehrerer Frauen wegen sexuellen Missbrauchs.

Wie US-Medien berichten, wird er sich mindestens im Falle einer Klägerin, der ehemaligen Schauspielerin Lucia Evans, verantworten müssen. Evans gibt an, 2004 von Weinstein in seinem Büro zu Oral-Sex gezwungen worden zu sein. Sie war eine der ersten Frauen, die dem Produzenten sexuellen Missbrauch oder Vergewaltigung vorwarf.

 

Neben Behörden in New York wurde auch in London und Los Angeles ermittelt. Die Ermittlungen gegen Weinstein in den USA wurden auf Bundesebene ausgeweitet. Die Ermittler wollen unter anderem herausfinden, ob Weinstein etwa Frauen dazu gebracht habe, über Staatsgrenzen hinweg zu reisen, um sie belästigen zu können. Laut «New York Times» wird auch untersucht, ob Weinstein gegen das Anti-Stalking-Gesetz verstossen habe, etwa um Opfer einzuschüchtern.

Rechtsexperte Joshua Rozenberg sagt gegenüber «Sky News»: «Niemand hat ihn schuldig gesprochen, für ihn gilt die Unschuldsvermutung. Wenn er in den USA verurteilt wird, ist kaum eine Verhandlung in anderen Ländern nötig.»

Weinstein muss Fussfessel tragen

Weinstein hinterlegte eine Kaution in der Höhe von einer Million Dollar und muss nun eine Fussfessel mit GPS-Tracker tragen. Er bekomme ein Überwachungsgerät, teilte die Staatsanwaltschaft weiter mit, habe seinen Pass abgegeben und müsse um Erlaubnis bitten, wenn er die US-Bundesstaaten New York und Connecticut verlassen wolle. Die nächste Gerichtsanhörung wurde für den 30. Juli angesetzt.

«Die heutige Anklage zeigt bedeutenden Fortschritt in dieser andauernden Untersuchung», sagte Staatsanwalt Cyrus Vance. «Mein Dank gilt den mutigen Opfern, die sich gemeldet haben, und den Ermittlern meiner Behörde, die unermüdlich an dieser Untersuchung gearbeitet haben.» Vance bat mögliche weitere Opfer von Weinstein, sich zu melden.

Anwalt beteuert Unschuld

Weinsteins Anwalt Benjamin Brafman beteuerte die Unschuld seines Klienten. «Herr Weinstein hat immer gesagt, dass er niemals nicht-einvernehmlichen Sex mit jemanden hatte», sagte Brafman gemäss einer schriftlichen Mitteilung. Weinstein sei sicher, «dass er komplett entlastet werden wird», hiess es weiter.  (kad/sda)

 

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Le Projet fiscal 17 au menu du Conseil des Etats

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 13:20
Le concept retenu en commission prévoit que chaque franc d'impôt perdu devrait être «compensé» par un franc au profit de l'AVS.
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Erich Gysling zum abgesagten Spitzentreffen: «Die Atombombe ist Kims Lebensversicherung»

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 13:06

Das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un fällt wohl ins Wasser. Laut dem Experten für internationale Politik Erich Gysling gibt es einen einfachen Grund dafür.

Zwei dickköpfige Rüpel versuchen sich am Frieden – und scheitern wohl. US-Präsident Donald Trump (71) und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un (34) rütteln beide immer wieder an dem für den 12. Juni geplanten Spitzentreffen. Die jüngste Entwicklung: Trump hat die Verabredung mit dem Diktator abgeblasen – obwohl Kim sein Atomtestgelände Punggye Ri in die Luft sprengte.

Für Erich Gysling, Experte für internationale Politik, ist klar: «Nordkorea wird nie auf seine Atomwaffen verzichten.» Den Grund dafür hat unlängst eine Aussage des US-Vizepräsidenten Mike Pence (58) in Erinnerung gerufen. Pence verglich Nordkorea mit Libyen und gab zu verstehen, Nordkorea werde das gleiche Schicksal ereilen, sollte das Land nicht kooperieren.

Für Nordkorea bedeutet das: Es wäre ein Fehler, die Atombombe aufzugeben. Denn der frühere libysche Machthaber gab sein Atomwaffenprogramm auf internationalen Druck hin auf. «Muammar al-Gaddafi verzichtete auf die Entwicklung von Atomwaffen – und wurde trotzdem gestürzt und getötet», erklärt Gysling. «Die Atomwaffen sind Kims Lebensversicherung.»

«Auf Augenhöhe mit den USA sprechen»

Trump fordert als Bedingung für den Gipfel den kompletten Verzicht Nordkoreas auf Atomwaffen. Er will eine sofortige, nachhaltige und überprüfbare Vernichtung von Kims Atombomben.

Die Sprengung des Atomtestgeländes wird hingegen nur als symbolischer Akt gewertet. Es war offenbar ohnehin nicht mehr in betriebsfähigem Zustand. «Die paar Atombomben, die Kim hat, wird er jedoch behalten wollen», sagt Gysling. «Kim will auf Augenhöhe mit den USA sprechen. Er sieht sein Land als Atommacht und will, dass es als solches behandelt wird.» 

Kim sieht die Situation als Chance, sich seinem eigenen Land und international als Weltpolitiker zu präsentieren. «Trump hat bei den Verhandlungen mit Nordkorea von Anfang an die Illusion verbreitet, dass Kim auf Atomwaffen verzichten wird», sagt Gysling. «Aber eine einseitige Abrüstung wird es nicht geben.»

Für den 12. Juni sieht Gysling schwarz: «Das Treffen wird unter diesen Voraussetzungen sicher nicht stattfinden.» Ganz gestorben sind die Verhandlungen aber nicht. Laut Gysling sind Treffen auf mittlerer Regierungsebene weiterhin möglich.

 

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Des extraditions au coeur de l'entraide judiciaire

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 13:06
Les extraditions ont supplanté les avoirs acquis illégalement dans l'entraide judiciaire internationale durant l'année 2017.
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Die BLICK-Leser haben gewählt: Mbabu und Ajeti sollen an die WM!

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 13:01

Die Weltmeisterschaft 2018 in Russland steht vor der Tür. BLICK wollte von den Lesern wissen, wen sie sich im Schweizer Nati-Shirt wünschen.

Nur noch 20 Tage! Dann rollt in Russland endlich der WM-Ball. Langsam aber sicher kribbelt es bei den Fussball-Fans auf dem Globus. Und natürlich fiebern auch wir Schweizer dem Spektakel entgegen. 

Die Frage, die eine ganze Nation beschäftigt, lautet: Wem schenkt Nati-Coach Vladimir Petkovic das Vertrauen? Heute um ca. 21 Uhr gibt er das erweiterte 27-Mann-Kader bekannt. Bis spätestens am 4. Juni muss das finale 23-Mann-Kader stehen. 

BLICK wollte von den Lesern wissen, wer sich das rote Shirt in Russland überstreifen soll.

Bis Freitagmittag haben 13’051 BLICK-Leser ihre Wahl abgegeben. Jeder User konnte drei Torhüter, acht Verteidiger, sieben Mittelfeldspieler und fünf Stürmer in ihren personalisierten Kader berufen.

Die Ergebnisse:

Goalies:

  • Yann Sommer (12’882 Stimmen)
  • Roman Bürki (12’696 Stimmen)
  • Yvon Mvogo (10’683 Stimmen)
  • Aus dem Kader fällt: Gregor Kobel.

Abwehr:

  • Ricardo Rodriguez (12’768 Stimmen)
  • Stephan Lichtsteiner (12’299 Stimmen)
  • Manuel Akanji (12’156 Stimmen)
  • Fabian Schär (11’846 Stimmen)
  • Nico Elvedi (11’420 Stimmen)
  • Michael Lang (11’299 Stimmen)
  • Kevin Mbabu (7949 Stimmen)
  • Silvan Widmer (7761 Stimmen)
  • Aus dem Kader fallen: Johan Djourou, Timm Klose, François Moubandje.

Mittelfeld:

  • Granit Xhaka (12’479 Stimmen)
  • Xherdan Shaqiri (11’907 Stimmen)
  • Valon Behrami (11’511 Stimmen)
  • Denis Zakaria (10’818 Stimmen)
  • Steven Zuber (10’120 Stimmen)
  • Blerim Dzemaili (8868 Stimmen)
  • Remo Freuler (7323 Stimmen)
  • Aus dem Kader fallen: Edimilson Fernandes, Gelson Fernandes, Djibril Sow, Luca Zuffi, Fabian Frei.

Sturm:

  • Breel Embolo (12’484 Stimmen)
  • Mario Gavranovic (9693 Stimmen)
  • Josip Drmic (9516 Stimmen)
  • Albian Ajeti (8402 Stimmen)
  • Haris Seferovic (8197 Stimmen)
  • Aus dem Kader fallen: Eren Derdiyok, Admir Mehmedi, Dimitri Oberlin.

 

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Il conduisait depuis cinq ans sans permis

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 12:22
Un homme, qui s'était fait retirer le permis en juillet 2013, a avoué conduire régulièrement des véhicules à moteur depuis cette date.
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Harceleur: interdiction de contact confirmée

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 12:14
Le Tribunal fédéral a confirmé pour un homme son obligation de se tenir à distance des lieux d'habitation et de travail de la plaignante, avec qui il avait eu une brève liaison.
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