Vous êtes ici

Agrégateur de flux

Acción exterior para el desarrollo. Reflexiones sobre la inserción de la cooperación al desarrollo en la estrategia exterior española

Real Instituto Elcano - mar, 28/04/2015 - 14:58
Elcano Policy Paper 2/2015 - Enero de 2015
Iliana Olivié y Aitor Pérez (coords.)
Este policy paper quiere contribuir a la reflexión sobre la integralidad de la acción exterior española señalando cuáles son los puntos de interconexión entre la cooperación al desarrollo y otras políticas de la acción exterior en el momento en el que España debe dotarse de un solo marco estratégico para todas ellas.

Burundi: Von der Instabilität zur Eskalation

Bonn, 28.04.2015. Tausende Menschen fliehen zurzeit täglich aus dem zentralafrikanischen Burundi. Die dort anstehenden Wahlen – am 26. Mai wird für das neue Parlament abgestimmt, am 26. Juni für den Präsidenten – bieten erhebliches Konfliktpotential in einem der ohnehin ärmsten Länder der Welt, das im Human Development Index Platz 180 von 187 belegt. Nun hat sich im Vorfeld der Wahlen die politische Situation rapide verschlechtert, nachdem Präsident Pierre Nkurunziza von der Regierungspartei (CNDD-FDD, die die wichtigste Rebellengruppe während des bis 2005 anhaltenden Bürgerkriegs war) für eine dritte Amtszeit benannt wurde, obwohl die Verfassung auf eine Begrenzung von zwei Amtszeiten abzielt. Nach der offiziellen Nominierung am vergangenen Samstag fürchten die Menschen nun eine Welle der Gewalt.

Die vergangenen Wochen hatten bereits deutlich gemacht, dass große Teile der Bevölkerung eine solche Entscheidung nicht einfach hinnehmen würden. Diesen Protesten ist die Regierung nicht erst seit diesem Wochenende mit Polizeigewalt begegnet, bei denen es zu Todesopfern kam. Marodierende paramilitärische Jugendgruppen, die der Regierungspartei nahestehen, haben die Gewaltspirale wesentlich eskalieren lassen und das Land in eine erneute Krisensituation versetzt. Rund 3.000 Menschen, die täglich nach Ruanda fliehen, sind ein klarer und vor allem trauriger Indikator für die großen Befürchtungen in der burundischen Bevölkerung. Flüchtlinge werden von Sicherheitskräften daran gehindert, Burundi zu verlassen. Aus Angst, ihr Hab und Gut zu verlieren, bleiben Menschen teilweise in ihren Häusern, während sie ihre Kinder ins Ausland zu bringen versuchen.

Schon die vergangenen zehn Jahre waren immer wieder von Phasen der Instabilität geprägt. Drei große Probleme lassen sich erkennen. Erstens verliefen die ersten Wahlen nach dem 12-jährigen Bürgerkrieg 2005 zwar positiv, insgesamt aber schien das Land sich dem (damaligen) Demokratisierungstrend in verschiedenen Teilen Subsahara-Afrikas mit einiger Verspätung anzuschließen. Präsident und Regierungspartei versinnbildlichten allerdings immer wieder, dass es sich bei der burundischen Demokratie in vielen Bereichen bestenfalls um eine brüchige Fassade handelte. Politisch motivierte Gewalt und systematische Einschüchterung von Opposition und Zivilgesellschaft (die es immerhin gibt!) waren bereits in den vergangenen Jahren Teil der Politik Präsident Nkurunzizas.

Zweitens ist es dem Land bislang kaum gelungen, die ethnische Überlagerung der burundischen Politik zu überwinden: Die Regierungspartei gilt weiterhin als eine Hutu-Partei, unter den Flüchtlingen nach Ruanda sind vor allem Tutsi. Damit bestimmen Gruppenidentitäten wesentlich über Zugang zu politischer Teilhabe und Wohlstand. Der Fortbestand dieser Muster, die ethnische Prägung der Parteien und die mögliche ethnische Instrumentalisierung von politischen Konflikten zählen damit weiterhin zu den brisanten Kernproblemen des Landes.

Drittens hat es Burundi in den vergangenen zehn Jahren nicht vermocht, spürbare soziale und ökonomische Fortschritte zu erreichen. Das Land zählt weiterhin zu den ärmsten der Welt. Die geringe Entwicklungsorientierung der Regierung, weit verbreitete Korruption der Elite und ein Präsident, der weniger durch überzeugende politische Konzepte, sondern vor allem wegen seines ausgeprägten Fußballhobbys von sich reden macht, haben dazu beigetragen, dass das Land rund 10 Jahre letztlich vor sich hin dümpelte.

Entwicklungszusammenarbeit, die weiterhin wichtig für das Funktionieren des Landes ist, stand und steht in diesem Land vor einem Dilemma. Einerseits sollte nach dem Ende des Bürgerkriegs alles getan werden, um ein erneutes Abgleiten in das Bürgerkriegschaos zu verhindern. Insofern war (und ist) der internationalen Gemeinschaft daran gelegen, eine „Friedensdividende" für das Land spürbar zu machen und allen Gruppierungen im Land einen Anreiz zu bieten, in die Überwindung der Konfliktstrukturen zu investieren. Andererseits haben diese Hilfeleistungen dazu beigetragen, die herrschende Elite von ihrer Verantwortung zu entbinden, die Entwicklung des Landes selbst voran zu bringen. Zudem haben die klaren Hinweise der Gebergemeinschaft, eine nicht verfassungsgemäße dritte Amtszeit des Präsidenten werde nicht unterstützt, trotz der Abhängigkeit Burundis von ausländischen Gebern wenig Wirkung gezeigt. Auch die Regierung weiß um dieses Geberdilemma und vertraut letztlich darauf, dass sich die internationale Gemeinschaft mit den Realitäten im Land arrangiert.

Mit diesem Dilemma werden die Geber in den nächsten Wochen und Monate weiter umgehen müssen. Vorerst geht es um Schadensbegrenzung: Wenn Präsident Nkurunziza schon für eine dritte Amtszeit kandidiert, dann möge er doch zumindest sicherstellen, dass die staatlich organisierte und tolerierte Gewalt gegen die Opposition aufhört und die Wahlen frei und fair verlaufen.

Le Japon et son allié américain s'inquiètent des poussées chinoises en mer de Chine

Défense ouverte (Blog de Jean Guisnel) - mar, 28/04/2015 - 12:11
Langue de boeuf et stratégie du chou. Deux expressions imagées pour figurer l'agressivité chinoise en mer de Chine. La région s'en inquiète vivement.
Catégories: Défense

Les ambassadeurs finissent leur préparation en Corse

Du 20 au 24 avril 2015, les ambassadeurs de l’armée de l’air se sont retrouvés sur la base aérienne 126 de Solenzara le temps d’une semaine d’entraînement commune. Une ultime préparation qui clôt leur préparation hivernale.
Catégories: Défense

Peking: Deutsch-Chinesischer Dialog zur Rechtsstaatlichkeit

Hanns-Seidel-Stiftung - mar, 28/04/2015 - 11:37
Rechtsstaatlichkeit ist ein aktuelles Thema in China. Zum ersten Mal seit Gründung der Volksrepublik China wurde es im Oktober 2014 in einem Plenum der Kommunistischen Partei erörtert.

Un chapitre important pour les élèves-officiers du CSFO

Vendredi 24 avril 2015, une cérémonie de baptême des promotions du cours spécial de formation des officiers (CSFO) s’est déroulée sur la base aérienne 701 de Salon-de-Provence.
Catégories: Défense

Recrutement : la base aérienne d’Avord a ouvert ses portes à 600 jeunes

Les 17 et 18 avril 2015, la base aérienne (BA) 702 d’Avord a ouvert ses portes à plusieurs centaines de jeunes de la région. L’occasion de leur présenter les différents métiers de l’armée de l’air.
Catégories: Défense

Mohamed Beddy Ebnou présente sa note : Islam et démocratie : face à la modernité

Fondapol / Général - mar, 28/04/2015 - 10:42

Retrouvez l’interview de Mohamed Beddy Ebnou sur sa note : Islam et démocratie : face à la modernité.

Cet article Mohamed Beddy Ebnou présente sa note : Islam et démocratie : face à la modernité est apparu en premier sur Fondapol.

Better public administration is key to combatting youth unemployment

Europe's World - mar, 28/04/2015 - 10:32

The impact since 2009 of the EU’s economic and financial crisis on the labour market for young people has been deep and unsettling. Youth unemployment has risen so significantly that in some EU countries, particularly in southern Europe, one in five young people are not in employment, education or training.

These levels of youth unemployment are disastrous. That there are so many young people without hope and without prospects is bad enough, but on top of that, there are huge economic and societal costs. Even if the European economy recovers, many young people will not be able to find a good job. Yet it is unacceptable that unemployment should be the first labour market experience of young people when they finish their education or training. Europe needs to mobilise all its forces in to combat youth unemployment.

EU leaders have agreed to set up a Youth Guarantee scheme designed to soften the impact of the crisis. But the high rates of youth unemployment often have deeper roots. They also point to shortcomings and structural weaknesses in such other spheres as public administration, education and labour market institutions. The Youth Guarantee’s promise is that all young women and men under the age of 25 will receive a good-quality offer within four months of leaving formal education or becoming unemployed. But labour market conditions differ around Europe, so fulfilling this promise will require a broad range of measures that must be tailor-made for each country. This implies a significant financial investment by member states that could then be topped up from EU funds. The medium- and long-term benefits of successfully implementing the Youth Guarantee are huge, making these costs the best way to ensure sustainable future growth in Europe.

“We must help disfavoured countries build structures that are better equipped to tackle youth unemployment”

With last year’s establishment of the European Network of Public Employment Services (PES), we now have a firm basis for co-operation on labour market policies. The aim is to reduce unemployment by increasing employment service efficiency, by fostering exchanges and mutual learning. This will help to improve the functioning of labour markets by better matching jobseekers and employers and by promoting mobility. The PES Network has created a formalised “Benchlearning” system that combines elements of benchmarking and mutual learning.

One of the Network’s major tasks is to enable public employment services in member states to identify optimal strategies for combatting youth unemployment. This is complicated by differences in the level of resources available to national services and by the range of challenges posed by labour markets in the various member states. Sharing experience on successful measures and adapting those measures to fit other national labour markets could be an important first step in developing new solutions to youth unemployment, but this will only be effective if there is a deep understanding of the unique nature of each country’s labour market.

All countries need to prioritise funding for tackling youth unemployment. The EU will top up national spending through the European Social Funding, the European Investment Bank and €6bn included in the Youth Employment Initiative. However, it is vital that public authorities are able to make efficient and effective use of the money. Simply handing out extra cash will not solve the problem. We must help disfavoured countries build structures that are better equipped to tackle youth unemployment.

The Youth Guarantee together with the PES Network will help, but there are a number of issues that must be addressed.

Among the most important is making sure young people get qualifications and skills that meet employers’ demands. This should be done throughout their education and not left until they are already looking for work. To do this, we need to improve educational and training systems to incorporate skills and knowledge that are directly relevant for the labour market. This requires a profound knowledge of national labour market conditions.

Another priority area is the transition from school to employment. We need specialised structures in public administrations to support young people after they finish education. It’s vital they are provided with tailor-made job placements and career counselling covering job opportunities at regional, national and European level. The authorities also need to form a better picture of the generation of young people who are seeking to enter the labour market, so they can respond to specific problems hampering young jobseekers, such as mobility costs or lack of language skills.

“Building trust between social partners could help the search for more flexible solutions to integrate young people into the labour market”

Improving public employment services should not be done in isolation. We need strong co-operation between the public and the private sector, bringing together employment services, career guidance providers, education and training institutions, employers and trade unions. Given the extraordinary levels of youth unemployment, it’s particularly important to improve the sometimes difficult relationship between employers and unions. Building trust between social partners could help the search for more flexible solutions to integrate young people into the labour market. The future of millions of young people should not be held back by ideological controversies or political negotiations. Beyond the current crisis, major trends such as the digitalisation of the world of work are beginning to shape our labour markets. By building well-functioning and flexible public structures with experts in the field of youth employment, Europe will be able to face these future labour market challenges successfully.

 

IMAGE CREDITS: CC / FLICKR – atelier PRO

The post Better public administration is key to combatting youth unemployment appeared first on Europe’s World.

Catégories: European Union

Les Afriques au défi du XXIe siècle

Politique étrangère (IFRI) - mar, 28/04/2015 - 09:49

Cette recension d’ouvrage est issue de Politique étrangère (1/2015). Yves Gounin propose une analyse de l’ouvrage de Georges Courade, Les Afriques au défi du XXIe siècle. Géopolitiques subsahariennes (Éditions Belin, 2014, 318 pages).

En 2006, Georges Courade dirigeait un ouvrage collectif remarquable dans lequel étaient battus en brèche les poncifs circulant sur l’Afrique (L’Afrique des idées reçues, Belin, 2006). Tout y passait, depuis les mécanismes du développement (« L’accumulation est impossible parce que la redistribution est sans limite ») jusqu’à la mémoire controversée de l’esclavage (« La traite négrière est le seul fait des Européens »), en passant par le rôle du groupe (« Le contrôle social est si fort qu’il décourage les initiatives ») et la place des femmes (« Les Africaines sont soumises »).

Dans la même collection dirigée par Rémy Knafou, ce géographe désormais retraité liste les défis à relever et les trajectoires pour le faire. Les premiers sont bien connus. Courade fait la part belle aux défis physiques et humains : l’épuisement des sols, le réchauffement climatique, les pandémies débilitantes, la transition démographique, l’urbanisation anarchique, etc. Il évoque aussi les défis politiques : la constante réinvention des traditions, la difficile acculturation de l’État, la trop lente constitution d’unions régionales, l’ouverture toujours déséquilibrée au monde extérieur, etc. Il trace ensuite les trajectoires qui permettraient à l’Afrique d’accéder à sa « deuxième indépendance » : l’élaboration d’une « citadinité sans infarctus urbain », la sécurisation des titres de propriété, la mise en œuvre d’une authentique politique de décentralisation, l’insertion harmonieuse dans le commerce international, etc.

En 10 ans, l’Afrique a changé. Alors que le reste du monde peine à se rétablir de la crise financière de 2008, elle affiche des taux de croissance insolents : + 5 % en moyenne par an pour le produit intérieur brut (PIB), + 16 % pour les échanges commerciaux. La pauvreté y recule, les conflits s’y font plus rares, une classe moyenne s’y enracine, qui épargne et consomme. Les faits semblent avoir donné raison à l’« afro-optimisme » revendiqué par Georges Courade et son équipe en 2006.

Si l’Afrique va mieux, va-t-elle bien pour autant ? À trop combattre l’« afro-pessimisme » qui a longtemps prévalu, les tenants de l’afro-optimisme courent le risque symétrique de gommer les réalités les moins agréables. Ainsi des défis posés par l’urbanisation. L’Afrique comptait une seule ville atteignant le million d’habitants à l’époque des indépendances (Ibadan) ; il y en a aujourd’hui une trentaine. Et le taux d’urbanisation ne dépasse pas encore les 40 %. Pour qui connaît les embouteillages dantesques de Nairobi ou de Dakar – avant la construction de la « Senac » –, sans parler des conditions de vie effroyables dans les bidonvilles de Kibera ou de Makoko, il est clair que l’Afrique est encore loin des niveaux économiques du monde développé. Pour qui investit ou commerce sur le continent, sous la menace incessante d’une inspection ou d’un redressement, pour une règle que l’on a sciemment violée ou involontairement ignorée, l’Afrique mérite encore sa place aux derniers rangs des classements de Doing Business ou de Transparency international. Pour qui souhaite se déplacer dans le Sahara ou dans le nord du Cameroun, sous la menace des coupeurs de route, des djihadistes d’Al-Qaïda au Maghreb islamique (AQMI) ou de Boko Haram, l’Afrique n’est pas encore le Danemark.

S’abonner à Politique étrangère.

Il faut mettre fin au secret des négociations entre la Grèce et la zone euro !

Coulisses de Bruxelles - mar, 28/04/2015 - 09:15

Les discussions entre la Grèce, la zone euro et le Fonds monétaire international (FMI) avancent lentement, trop lentement. Lors de la réunion informelle de l’Eurogroupe (les dix-neuf ministres des Finances de la zone euro) de Riga (Lettonie), Yanis Varoufakis, le flamboyant ministre des finances grec, a de nouveau été rudement critiqué par ses partenaires au point que le Premier ministre grec, Alexis Tsipras, a décidé, lundi, de remanier son équipe de négociation afin de mettre sur la touche son ministre des finances dont le crédit est désormais proche de zéro. Le temps presse : un rendez-vous « décisif », un de plus, a été fixé au 11 mai, date du prochain Eurogroupe.

En février dernier, la Grèce a soumis une liste indicative de réformes qu’elle était prête à mettre en œuvre en échange de la prolongation jusqu’à la fin juin du second plan d’aide financière (avec un versement de 7,2 milliards d’euros de prêts à la clef). Mais, ensuite, il a fallu entrer dans les détails, la zone euro et le FMI voulant s’assurer, d’une part, que le budget grec resterait excédentaire afin de permettre à la Grèce de rembourser à terme les prêts déjà consentis et, d’autre part, que l’État et l’économie grecs seraient remis durablement sur les rails afin d’éviter une nouvelle faillite. Or, depuis, les négociations bloquent, c’est le seul fait dont on soit certain.

Pour quelles raisons précisément ? Nul ne le sait, tout se déroulant derrière des portes closes. À Bruxelles, seules quelques bribes d’informations sont lâchées en off (sans attribution) : la réforme de l’État, et notamment la mise en place d’une administration fiscale efficace, n’irait pas assez loin, la Grèce refuserait en bloc la « réforme du marché du travail », la remise à plat du système de retraite ou encore l’augmentation de la TVA dans les îles … À Athènes, on est nettement plus disert. Syriza accuse « Bruxelles » de vouloir poursuivre une politique d’austérité contre laquelle il a été élu en persistant à vouloir donner tous les pouvoirs aux patrons au détriment des travailleurs, en exigeant une baisse de toutes les retraites, en cherchant à détruire l’économie des îles, en demandant la saisie des maisons dont les emprunts ont cessé d’être remboursé, en refusant l’augmentation du salaire minimum dans le privé…

Autant dire que le black out observé par les institutions communautaires permet au gouvernement grec de faire porter le chapeau à l’ignoble, forcément ignoble, « Bruxelles ». Ainsi, Euclide Tsakalotos, ministre délégué à l’économie internationale et depuis lundi chef de l’équipe de négociations avec la zone euro, accuse, dans un entretien à Médiapart, ses créanciers de poursuivre une stratégie cynique visant à « nous conduire, avec l’épuisement des liquidités dont dispose l’État grec, à un point où nous serons obligés de faire encore davantage de compromis ». En l’état actuel de ce que l’on sait de l’état des discussions, c’est effectivement tout à fait possible.

Il donc impératif de sortir de cette opacité qui nuit à l’image de l’Europe, notamment en Grèce. Pourquoi la zone euro ne publierait-elle pas la liste précise des réformes qu’elle et le FMI exigent et, en face, ce que propose le gouvernement grec ? Cela permettrait à chacun de se faire une idée de la réalité de la négociation. La réforme du marché du travail, cela ne veut rien dire en soi. Quelles sont les mesures précises qui sont demandées, à quelle échéance et pourquoi ? Même chose pour les retraites (est-ce qu’il s’agit de les diminuer alors qu’elles ont déjà baissé de 30% ou de retarder les cessations d’activité, à quelle échéance et pourquoi ?) ou l’augmentation de la TVA ou la réforme de l’État, etc..

On ne voit aucune raison à cette opacité alors que ces négociations engagent l’avenir non seulement des Grecs, mais aussi celui de l’ensemble des citoyens de la zone euro. On n’est plus, à l’intérieur de la zone euro, dans des discussions entre États souverains, mais dans l’élaboration de politiques économiques et budgétaires qui, dans toute démocratie qui se respecte, doivent être transparentes. Les citoyens européens ont le droit de savoir.

Catégories: Union européenne

Member States adopt Code of Conduct on REACH

EDA News - mar, 28/04/2015 - 08:00

To further harmonise national practices, a voluntary Code of Conduct (CoC) on REACH Defence Exemptions was adopted last month by EDA Member States, as well as an associated technical Framework for Applying for a Defence Exemption from a Requirement of REACH. The Code of Conduct is now open for subscription to EDA participating Member States as well as third states having an Administrative Arrangement with the Agency.


The REACH (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals) regulation was adopted by the European Union in 2006 to improve the protection of human health and the environment from the risks that can be posed by chemicals, while enhancing the competitiveness of the EU chemicals industry. The Code of Conduct on REACH defence exemptions adopted last month sets as a common goal that Member States will fully support the objectives of REACH and provide for the highest safety and traceability standards possible when granting REACH defence exemptions. 

In parallel, Member States agree to establish on a voluntary basis suitable measures to acknowledge other Member States' exemption decisions in accordance with national law, as well as to make information on national procedures publicly available. The technical Framework aims to standardise, as far as reasonably practicable, national defence exemption procedures and provide an agreed set of minimum standards in order to guarantee a safety equivalent with the REACH requirements.

Harmonised approach

A harmonised approach towards national REACH defence exemptions will level the playing field for European defence industries by reducing their administrative burden and related costs. It will support the creation of an open and transparent European Defence Equipment Market and a capable European Defence Technological and Industrial Base, providing Armed Forces with the right defence equipment to meet their operational requirements.

 


More information
Catégories: Defence`s Feeds

Pages