ZÜRICH - TV-Star Kurt Aeschbacher (68) glaubt nicht an Gott – und feiert trotzdem das Christfest. Er erklärt, warum Weihnachten als Ritual so wichtig ist, warum nach dem Tod nichts mehr kommt und wie auf der Asche seiner Mutter die schönsten Blumen blühen.
BLICK: Herr Aeschbacher, glauben Sie an Gott?
Kurt Aeschbacher: Nein.
Warum nicht?
Mir reicht es, die Evolution als Grundlage unserer Existenz zu sehen. Es ist grossartig, dass aus einem Urknall vor 13,8 Milliarden Jahren ein Universum entstand, aus dem sich unser Sonnensystem und die Erde bildete. Dass wir Menschen eine Art Sternenstaub sind, der sich in über drei Milliarden Jahren aus Einzellern zu einem hochkomplexen Wesen entwickelte, ist längst eine wissenschaftlich belegte Tatsache.
Das heisst aber nicht, dass es Gott nicht gibt.
Klar, bleibt immer noch genügend Raum, solche Erkenntnisse mit einem göttlichen Schöpfer in Verbindung zu bringen. Mich überzeugt aber die wissenschaftliche Relevanz der Evolution mehr als die Annahme, dass ein allwissender Herrgott die Pflanzen- und Tierwelt inklusive uns sündige Menschen als perfektes Gebilde geschaffen hätte. Schon als Kind war mir ein strafender Schöpfer unheimlich und die angedrohten Höllenqualen, welche uns im Religionsunterricht bei Ungehorsam angedroht wurden, suspekt.
Feiern Sie trotzdem Weihnachten?
Natürlich, so wie jeder, der sich darüber freut, mit anderen feiern zu können. Menschen brauchen Rituale. Ob als Teil einer religiösen Gemeinschaft oder auch ganz einfach in der Familie oder dem Freundeskreis. Rituale halten uns als Gesellschaft zusammen. Sie helfen uns, über existenzielle Fragen nachzudenken, und sorgen auch dafür, gemeinsam nach gewissen Regeln etwas zu erleben und Geborgenheit zu spüren. Weihnachten ist für mich deshalb völlig unabhängig vom religiösen Hintergrund ein wunderbarer Anlass, mich darauf zu besinnen, was und hauptsächlich wer mir in meinem Leben wichtig ist.
Sie haben mal gesagt: «Meine Mutter ist das grösste Weihnachtsgeschenk.» Sie starb vor drei Jahren. Wie fehlt sie Ihnen?
Wenn die Eltern nicht mehr leben, fühlt man sich ganz unabhängig vom eigenen Alter plötzlich als Waise. Nach dem Tod meiner Mutter wurde mir bewusst, dass jetzt niemand mehr da ist, der mit dieser unerschütterlichen Liebe, die Eltern für ihre Kinder haben, für alles Verständnis hat. Das tröstliche jedoch ist, dass die Erinnerung an die gemeinsamen Erlebnisse bleibt. Und dadurch leben auch Tote weiter. In unserem Fall auch als Energie für meinen Rosengarten in Südfrankreich. Dort sorgt nämlich ihre Asche für die schönsten Blüten.
Gingen Sie früher mit Ihren Eltern an Weihnachten in die Kirche?
Die Mitternachtsmesse war meiner Mutter stets heilig. Währenddem sorgten mein Vater und ich zu Hause dann jeweils für das tolle Dessert danach.
Können Sie etwas Positives vom Fest der Liebe übernehmen?
Ja natürlich, ganz viel. Weil wir uns hoffentlich füreinander Zeit nehmen, um ein paar Stunden einander in die Augen zu schauen, anstatt auf das Smartphone zu starren, und Geschenke nicht eine sinnlose Pflichterfüllung, sondern ein Ausdruck der Wertschätzung für einen anderen Menschen darstellen.
Zurück zum Atheismus: Hat man als Kreativer nicht Probleme damit, zu wissen, dass einmal alles fertig ist?
Es wäre ein belastender Albtraum zu meinen, es gehe ewig weiter.
Gott hat nicht den Plan geschmiedet, einen grossen TV-Star mit Namen Kurt Aeschbacher zu schaffen?
Das Leben ist viel zu komplex und von zu vielen Zufällen bestimmt, als dass es nach irgendeinem Plan verlaufen könnte. Ich bin genau so wie alle anderen Menschen ein Produkt von vielen Zufällen, unglaublich viel Glück und einigen Missverständnissen. Und das mit dem vermeintlich «grossen TV-Star» ist wohl das grösste Missverständnis.
Sie sind nichts Besonderes?
Genau so ist es. Oder anders gesagt: Ich bin bloss ein Mensch, der wie Millionen andere versucht, anständig zu leben und sich nicht auf Kosten anderer zu inszenieren.
Andere Menschen werden aufs Alter gläubig.
Was sich in Zukunft noch ändert, weiss niemand genau. Mindestens heute bin ich der festen Überzeugung, dass es der unabdingbare Tod ist, der das Leben und die uns zur Verfügung stehende Zeit so wertvoll macht. Weshalb sollte ich deshalb meine Zeit mit der Angst vor dem Ende vergeuden? Viel wichtiger ist es mir, im Hier und Jetzt das zu tun, was mir wichtig ist: meinem Dasein Sinn zu geben.
Was soll man Ihnen auf keinen Fall zu Weihnachten schenken?
Etwas, das nicht von Herzen kommt.
Und Labrador Bombay – kriegt er einen Knochen?
Bombay ist in der Zwischenzeit so alt geworden, dass er ein frisches Rüebli einem Knochen vorzieht.
Möchten Sie ihm nicht mal auf einer Wolke im Hundehimmel begegnen?
Im Moment freuen wir uns an der Tatsache, mit einem etwas vertrottelten, schwerhörigen und ziemlich verfressenen alten Herrn zusammenzuleben, und dass wir die gemeinsame Zeit, die uns noch bleibt, geniessen zu dürfen, bevor seine letzte Stunde schlägt.
Das Bild, Sie beide auf einer Wolke vorzustellen, wäre doch schön.
Ich hatte nie viel mit Kitsch am Hut, und deshalb wäre es für mich ein Albtraum, mit unbequemen Flügeln auf dem Rücken auf irgendeiner fragilen Wolke mit Bombay umherzuturnen.
Was kommt nach dem Tod?
Nichts, ausser im besten Fall die Erinnerung anderer Menschen an den Verstorbenen.
SOLOTHURN - Die legendären Solothurner Hardrocker wagen sich an ein legendäres Stück Musikgeschichte. Ein Fan aus Birmingham liefert das spezielle Lyric-Video dazu.
Ende Januar veröffentlichen die legendären Hardrocker ihr neues Studio-Album «Big Rocks – The Roots of Krokus». Auf der CD covern Krokus zwölf Lieder, die sie in ihrer 40-jährigen Karriere inspirierten, darunter Klassiker wie «My Generation» von The Who, «Rockin’ in the Free World» von Neil Young und «Whole Lotta Love» von Led Zeppelin.
«The House of the Rising Sun»Für Fans, die nicht einen Monat warten wollen, gibt es ab heute auf www.blick.ch das Lyric-Video von Krokus zum Balladen-Knaller «The House of the Rising Sun».
«Ein Fan aus Birmingham, England, schickte uns diesen Clip», sagt Sänger Marc Storace (65). «Wir waren begeistert, weil der Text im Vordergrund ist, nicht die Bilder.» Mit ihrer Adaption haben Krokus dem Animals-Hit von 1964 neue Power eingehaucht. «Dieses alte Haus brauchte dringend einen neuen Anstrich», sagt Gitarrist Fernando von Arb (63). «Der Song gehört zu unserer DNA», ergänzt Bassist und Produzent Chris von Rohr (65). «Er ist für uns noch heute ein musikalischer Herzöffner.»
METTMENSTETTEN ZH - Die Bilder der Überwachungskamera sind eindeutig: Ein Benzindieb fährt auf seiner Flucht den Tankstellen-Chef über den Haufen. Der Täter suchte die Dorf-Tankstelle bereits zum zweiten Mal innerhalb einer Woche heim.
Tankstellen-Chef Beat Graf (42) kann es kaum fassen. Bereits zum zweiten Mal hat ein dreister Benzindieb die Avia-Tankstelle in Mettmenstetten ZH heimgesucht – innert einer Woche! «Beim zweiten Mal hat er mich knallhart über den Haufen gefahren», sagt Graf wütend.
Die Zapfsäulen sind videoüberwacht. Aber: «Der Täter zog die Kapuze tief ins Gesicht. Und fuhr in einem silbernen Opel Agila mit abmontierten Nummernschildern auf den Platz», so der Tankstellen-Chef. Vor zwei Wochen schlug der Unbekannte ein erstes Mal zu. Erfolgreich.
Tankstellen-Chef versucht den Dieb zu stoppenLetzten Freitag fährt der Unbekannte mit seinem silbernen Opel wieder bei der Avia-Tankstelle vor. Mitten am Nachmittag, während laufendem Geschäftsbetrieb von Tankstelle, Shop und Autogarage. Der Chef: «Wir sahen ihn schon kommen, deshalb waren wir diesmal schneller.» Zusammen mit seinen Mitarbeitern stürmt Graf nach draussen. Der dreiste Benzin-Dieb wird gestört, bevor er seinen Tank füllen kann – aber die Flucht gelingt ihm.
Beat Graf stellt sich vor das Auto, versucht den Wiederholungstäter zu stoppen. Der gibt eiskalt Gas – und fährt den erbosten Chef über den Haufen. «Ich bin seitlich über das Auto gerollt und landete auf der Strasse. Zum Glück konnte ich noch ein bisschen ausweichen.» Zurück bleiben Schmerzen am Arm – und verstörende Bilder von der Überwachungskamera.
Der Tankstellen-Chef: «Will nicht, dass er wieder aufkreuzt, wenn der Tank leer ist»Beschreiben kann der 42-Jährige den Sprit-Strolch nur rudimentär. «Es ging alles so schnell. Und er war praktisch völlig verhüllt.» Obwohl sich der finanzielle Schaden in Grenzen hält, will Graf den Dieb zur Strecke bringen. Deshalb veröffentlichte er einen Aufruf auf Facebook: «Ich will einfach, dass er nicht wieder aufkreuzt, sobald sein Tank leer ist.»
Die Kantonspolizei Zürich bestätigt den Vorfall am letzten Freitag, sieht Facebook-Fahndungen von Privatpersonen aber kritisch: «Hinweise bitte direkt der Polizei melden!»
Elérhető a VEKOP-5.2.1-16 kódszámú hitelprogram felhívás tervezete, melynek keretein belül lehetséges a lakóépületek energiahatékonyságának javítására, valamint megújuló energia felhasználására vonatkozó tevékenységekre kérelmet benyújtani. Ez a program a VEKOP keretében Budapesten és Pest megyében nyíilik meg, de hamarosan a többi régióban is elérhető lesz a KEHOP-ban. A kölcsönfelvevők természetes személyek és társasház vagy lakásszövetkezet lehet. Az igényelhető hitel természetes személy esetén 1-10 millió forintig terjedhet, társasház vagy lakásszövetkezet kölcsönfelvevő 1-7 millió forint közti összeget kérelmezhet 0%-os kamattal.
Armed police and dogs are in a manhunt around Zurich to arrest the perpetrators of an apparent hate crime against an Islamic Centre in Zurich on Monday evening.
According to eyewitness reports, an unknown shooter fired against a praying crowd and fled the scene. He was approximately 30 years old with a woolen hat.
The three wounded individuals are three men 30, 35, and 56 Swissinfo reports.
Three people are reported injured. There are reports of a dead body, but that is yet to be confirmed that the body is related to the incident.
A spokesperson for the local police confirms the incident took place inside the religious Centre’s building at 17.30 in the evening.
The police are appealing for witnesses.
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Plus d'une cinquantaine de femmes cyclistes ont pris part samedi dernier, à Bohicon, à la 2e édition du critérium féminin de cyclisme. Une initiative de la responsable chargée de la promotion du cyclisme de la Fédération béninoise de cyclisme (Fébécy).
Venues de Ouassa - Pehunko, Dassa-Zoumè, Djidja, Covè, dAgbangnizoun, Porto-Novo, Bohicon et environs, les participantes au critérium de Bohicon ont parcouru le circuit (Mairie de Bohicon - Carrefour Dako - Carrefour Soglo Aliho - Carrefour Soglogon - Carrefour Mokas - Mairie de Bohicon) long de 15 kilomètres.
La public de Bohicon était au rendez-vous.Tôt le samedi, ils ont pris d'assaut la devanture de la maire de Bohicon pour suivre la démonstration des femmes cyclistes. Il sonnait 9 h15 quand le ministre des Sports, Oswald Homeky, a donné le coup d'envoi en présence Armand Gansè Directeur général de la Société de gestion des marchés (Sogema) et parrain de l'évènement, du député Gildas Agonkan et des autorités de la ville carrefour. Le patron des Sports s'est réjoui de la nouvelle orientation de la Fébécy. « Je constate que le président Rhétice Dagba et son bureau ont décidé de faire la promotion du cyclisme féminin. Je félicite et j'encourage cette brave dame chargée de sa promotion. Cette politique de la Fébécy coïncide avec celle de mon ministère », a laissé entendre Oswald Homeky.
Au terme des 15 km, c'est Gisèle Kenou de Djidja s'en sort vainqueur en 15 min 57 secondes. Elle est suivie de Rufine Azogbota et de Valérie Sogni de Zakpota, respectivement 2e et 3e. La championne décroche un géant trophée, un vélo VTT, une médaille d'or et une enveloppe financière. Les autres lauréates s'en vont aussi chacune avec un vélo VTT, une médaille, un petit trophée et une enveloppe financière. Les autres participantes ont eu droit à une boîte de mathématique et un sac offert par le maire de la ville de Bohicon, Luc Atrokpo. Parrain de l'événement, Armand Gansè n'a pas manqué de mots pour remercier la population sortie nombreuse. « Je dois tout à Bohicon et je suis disponible à accompagner tous les événements pour le développement de Bohicon », a-t-il dit. Satisfaite, la présidente chargée de la promotion du cyclisme féminin à la Fébécy, Flore Godjo, rappelle que ce critérium est organisé pour montrer que les filles savent bien pédaler. « Nous visons aussi la formation de l'équipe nationale féminine de cyclisme du Bénin pour mettre fin au mythe qui règne dans le vélo ». D'après elle, « Les meilleures seront retenues et entraînées pour prendre part au championnat africain de cyclisme qui se déroulera du 14 au 19 février 2017 à Louxor en Égypte ». Il faut souligner que cette compétition a été couplée d'un circuit fermé de 40 km chez les messieurs. Il a été remporté par Arnaud Tuituiga de Racing Vélo Club, suivi dAugustin Amoussouvi de Turbo Vélo Club et de Emmanuel Sogbo de Espoir Vélo Club.
Arsène Sènankpon