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Diplomacy & Defense Think Tank News

Dr Thanos Dokos writes in Kathimerini on required changes in the Greek national security, 09/08/2017

ELIAMEP - mar, 22/08/2017 - 09:51

You can read here the article on required changes in the Greek national security, which was written by Director General of ELIAMEP Dr Thanos Dokos. This commentary was published in the Greek daily Kathimerini on 9 August 2017 [in Greek].

Kriegs- und Krisenkommunikation: „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar“

Hanns-Seidel-Stiftung - lun, 21/08/2017 - 11:10
Seit einigen Jahren boomt der Begriff der „Krise“ - dabei reicht dieser in seiner Bedeutung von Unternehmensproblemen und schlechter Presse bis hin zu Krieg und Katastrophen. Dreißig Stipendiatinnen und Stipendiaten trafen von 1. bis 3. August 2017 in Berlin zusammen, um sich – unter dem Gesichtspunkt der modernen Kommunikation – einen Überblick über die Vielschichtigkeit des Begriffs zu verschaffen.

Pioniere der Nachhaltigkeit für eine globale Transformation

Bonn, 21.08.2017. Es steht nicht gut um unsere Welt: Klimawandel, globale Ungleichheit, mehr als 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Um diese und andere komplexe Probleme zu lösen, müssen wir vieles tiefgreifend ändern. So erfordert eine Begrenzung der Klimaerwärmung auf unter 2 Grad beispielsweise den radikalen Verzicht auf die Nutzung fossiler Energie. Eine solche globale Transformation braucht Pioniere der Nachhaltigkeit. Sie entwickeln Lösungen zur Bearbeitung globaler Probleme und setzen diese in konkretes Handeln um. Als Vorbilder leben sie vor, dass und wie Wandel machbar ist. Sie entwickeln etwa ein Fairphone und zeigen, wie globale Produktionsprozesse gestaltet werden können, die Menschen ein faires Einkommen sichern, die Umwelt schonen, Ressourcenkonflikte nicht verschärfen. Am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) startet heute die Managing Global Governance (MGG) Academy. Diese hat zum Ziel, künftige Pioniere der Nachhaltigkeit zu fördern. Die Teilnehmenden kommen aus sechs Schwellenländern (Brasilien, China, Indien, Indonesien, Mexiko, Südafrika), aus Deutschland und aus Ungarn. Sie arbeiten für Regierungsinstitutionen, für Forschungseinrichtungen, in der Zivilgesellschaft oder im Privatsektor. Sie sind Experten für Korruptionsbekämpfung, für Wassermanagement, für Menschenrechte und vieles mehr. Diese Vielfalt ist gewollt. Die verschiedenen Perspektiven bieten Anlass zum Erfahrungsaustausch, zu Diskussionen, aber auch zu Irritationen. Ob Umwelt- und Sozialstandards sinnvoll sind oder nicht, wird von einer indischen Ökonomin aus einer Forschungsinstitution möglicherweise ganz anders gesehen als von einem deutschen Geographen, der in einer Nichtregierungsorganisation arbeitet. Da Schwellenländer für die Bearbeitung globaler Herausforderungen immer wichtiger werden, richtet sich die MGG Academy vor allem an Nachwuchsführungskräfte aus diesen Ländern und aus Europa. Hintergrund ist die Annahme, dass der Aufbau von Vertrauen und die Entwicklung gemeinsamer Problemwahrnehmungen und -lösungen wichtig sind für das Gelingen von internationaler Kooperation. In ihrer Gestaltung orientiert sich die MGG Academy an einem Modell transformativer Bildung: Die Teilnehmenden sollen darin unterstützt werden, komplexe Problemlagen nicht nur zu verstehen und zu analysieren, sondern auch aktiv zu deren Lösung beizutragen. Welche Kompetenzen brauchen Pioniere der Nachhaltigkeit? Systemisches Denken ist wichtig, um die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Dimensionen globaler Herausforderungen zu erkennen, zu bearbeiten und Lösungen aufzuzeigen. Was gut für den Umweltschutz ist – beispielsweise Naturreservate – ist problematisch, wenn Angehörige indigener Völker von ihrem Land vertrieben werden. Es geht darum, disziplinäres Silodenken zu überwinden. Es geht aber auch darum, die Perspektiven unterschiedlicher Interessenvertreter zu berücksichtigen und in die Problemanalyse und Lösungsentwicklung einzubeziehen. Das geschieht durch die vielfältige Zusammensetzung des Kurses und durch einen bunten Mix an Lehrenden. Aber auch Exkursionen, Gespräche, praktische Erfahrungen fördern systemisches Denken: ein Besuch in einer Braunkohlemine, das Gespräch mit Bewohnern eines Mehrgenerationenhauses, die Teilnahme an der Fahrraddemo "Critical Mass". Reflektive, normative Kompetenzen sind ebenfalls bedeutsam. Transformation ist ein tiefgreifender, radikaler Wandel, der materielle wie auch immaterielle, sichtbare als auch unsichtbare Dimensionen umfasst. Es geht also auch um eine Veränderung von Weltsichten, Kulturen, Einstellungen, um das in Frage stellen von Denkmustern und Gewohnheiten. Ganz konkret heißt das in der MGG Academy, dass die Teilnehmenden bei sich selbst anfangen und über Fragen reflektieren wie: Was treibt mich an im Leben? Welche Werte sind mir wichtig? Wie sieht mein bisheriger Lebensweg aus, und wohin möchte ich mich verändern? Auch strategische Kompetenzen sind elementar – wie können Pläne für positiven Wandel entwickelt werden, wie werden Hindernisse überwunden, wie verschiedene Akteure zusammengebracht? Wenn die Teilnehmenden ein Konzept dafür entwickeln, Wasserwege in Jakarta für den Transport von Waren zu nutzen, dann wird auch darüber diskutiert, welche Partner für die Umsetzung der Idee gewonnen werden sollten. Schließlich sind personale Kompetenzen grundlegend. Wissen und Ideen werden nur dann Veränderungen nach sich ziehen, wenn sie überzeugend kommuniziert werden können. Wer tragfähige Lösungen finden möchte, muss anderen zuhören können. Es geht um Teamarbeit und darum, unterschiedliche Erfahrungen zu nutzen. Die Kleingruppenprozesse der MGG Academy sind mitunter anstrengend. Wenig Zeit, ein komplexes Thema, ein diverses Team. Am Ende zahlen sich die langen Suchprozesse und bewältigten Konflikte aber aus. Die Teilnehmenden der Academy von 2016 haben sich wechselseitig versprochen, konkrete Beiträge zu nachhaltiger Entwicklung zu leisten. "22 kleine Schritte zur Implementierung der Agenda 2030" haben sie das genannt. Neugierig geworden? Hier erfahren Sie noch mehr über MGG.

NATO-Mission "Resolute Support": Richtungskämpfe um Afghanistan-Strategie

Konrad Adenauer Stiftung - lun, 21/08/2017 - 00:00
Momentan ist unklar, ob das Lager von Trump oder dem Pentagon die Oberhand gewinnen und somit wie eine neue Strategie aussehen wird.

La crise entre l’Etat et les collectivités locales, signe de notre faillite collective

Fondapol / Général - dim, 20/08/2017 - 11:20

Parti en vacances sur fonds de polémiques liées à ses choix de réduction des dépenses publiques (armée et APL notamment), le Gouvernement fait sa rentrée avec de nouvelles disputes sur sa volonté de taxer les grandes entreprises. Ses décisions budgétaires sont ainsi mal reçues dans l’opinion : à défaut d’être parvenu à les expliquer, il […]

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EU-Verteidigungspolitik braucht Strategie

SWP - ven, 18/08/2017 - 00:00

Im Juni 2016 wurde die »Globale Strategie für die Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union« (EUGS) veröffentlicht. Seither hat sich die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU (GSVP) rasant fortentwickelt. Den Hintergrund bilden einschneidende Veränderungen innerhalb der Union wie auch in ihrem geopolitischen Umfeld. Sie haben Mitgliedstaaten und Europäische Kommission zu diversen Initiativen veranlasst, mit denen die EU in sicherheits- und verteidigungspolitischen Fragen strategisch autonomer werden soll. Nachhaltig erfolgreich können diese Bemühungen nur sein, wenn die eingeleiteten Großprojekte langfristig abgesichert werden und ein Reflexionsprozess über die Ausrichtung der GSVP beginnt. Das »Jahr zwei« in der Umsetzung der EUGS sollte genutzt werden, um entsprechende Schritte einzuleiten.

Lage auf der koreanischen Halbinsel: Weitere Eskalation oder Atempause?

Konrad Adenauer Stiftung - ven, 18/08/2017 - 00:00
Kim Jong-un ist es gelungen, den Konflikt auf die Weltbühne zu heben. Rhetorisch ist der Konflikt maximal eskaliert, doch es gibt auch Signale der Entspannung.

Investing in Peace and the Prevention of Violence in the Sahel-Sahara: Second Regional Conversations

European Peace Institute / News - jeu, 17/08/2017 - 18:29

Violent extremism expresses itself in different ways, depending on the context, and can manifest itself at every level and across every dimension of societies. In order to be innovative and context-specific, therefore, efforts to prevent violent extremism and invest in peace need to be grounded in joint and collaborative action between communities and local, national, regional, and international institutions.

To promote regional conversations around such efforts in the Sahel-Sahara, the International Peace Institute (IPI), the United Nations, and the Swiss Federal Department of Foreign Affairs co-organized a regional seminar in N’Djamena, Chad, on May 31 and June 1, 2017. This meeting brought together more than 100 participants from fourteen countries and dozens of regional and international organizations to discuss the prevention of violent extremism from a regional perspective. This followed similar conversations organized in Dakar in June 2016 and a previous seminar in Tunis in November 2015.

These conversations highlighted the need to reflect on existing efforts to understand what works and what does not to avoid repeating past mistakes. Participants emphasized the importance of:

  • Creating more spaces for dialogue among all sectors of society;
  • Pursuing small-scale measures without waiting for national and international action;
  • Recognizing that governments hold the primary responsibility to invest in prevention;
  • Governments investing the same commitment in prevention efforts as in military engagement; and
  • Highlighting and sharing previous successes in preventing violent extremism.

The meeting note is available in French. An English version is forthcoming.

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Extremismuskongress: Der wehrhafte Rechtsstaat

Konrad Adenauer Stiftung - jeu, 17/08/2017 - 00:00
Der zweite Kongress in Sachsen-Anhalt vertiefte die Debatte, wie gegenüber Extremismus sensibilisiert und dieser weiter eingedämmt werden kann.

Ein neues Zeitalter des Wettbewerbs: Autoritärer Internationalismus und ­sein zunehmendes Drohpotenzial

Konrad Adenauer Stiftung - jeu, 17/08/2017 - 00:00
Regime wie Russland und China können demokratischen Systemen nachhaltig schaden: Sie investierten umfangreich in ihre autokratischen Formen von "soft power".

Trump… und wie ihn die Welt sieht

Konrad Adenauer Stiftung - jeu, 17/08/2017 - 00:00
Im Wahlkampf kündigte Donald Trump in vielen Politikfeldern einen Bruch mit dem Vorgehen seiner Vorgänger an. Was genau „America First“ für die amerikanische Außenpolitik bedeutet, ist gut ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt jedoch offen. Bis heute ist seine Präsidentschaft mit Fragezeichen versehen und von Unberechenbarkeit geprägt. Das vorliegende Papier liefert Hintergrundinformationen über die weltweiten Wahrnehmungen der neuen politischen Ausrichtung der USA unter Präsident Trump. Zudem bildet es Erklärungsmuster für Trumps Wahlsieg ab und zeigt mögliche Auswirkungen für Europa auf.

Ereignis oder Krise?: Öffentliche Kommunikation im Ernstfall

Hanns-Seidel-Stiftung - mer, 16/08/2017 - 00:00
Drängende Journalisten, unklare Verantwortlichkeiten, Zeitdruck: In Krisensituationen kann es selbst für Kommunikationsprofis schnell ungemütlich werden. Was verlauten lassen, wann und durch wen? Wie es mit der Öffentlichen Kommunikation zu halten ist, wenn die Probleme groß werden, lernten Stipendiaten von 9. bis 11. August 2017 beim Seminar „Krisenkommunikation“ auf Kloster Banz.

Hacking back? Technische und politische Implikationen digitaler Gegenschläge

SWP - mar, 15/08/2017 - 00:00

Die Bundesregierung diskutiert derzeit die Frage, inwiefern von staatlicher Seite auf Cyber-Angriffe mit digitalen Gegenschlägen reagiert werden kann und soll. Befürworter solcher Maßnahmen argumentieren, der Staat müsse in der Lage sein, eine Cyber-Attacke durch Zerstörung des Ursprungsrechners zu beenden – vor allem in Krisensituationen, etwa wenn wichtige Infrastrukturen bedroht sind. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich indes, dass Gegenangriffe problematisch sind. Erstens lässt sich in der Praxis nicht schnell genug ermitteln, wer der Verursacher einer Attacke ist. In zeitkritischen Situationen sind Gegenschläge mit großer Wahrscheinlichkeit wirkungslos. Zweitens ist unklar, zu welchen Ergebnissen schnelle Gegenangriffe führen. Und drittens stellen sich Fragen nach den globalen politischen Implikationen eines solchen Vorgehens.

Bundesverdienstkreuz für HSS-Mitarbeiter: Verdienste um deutsche Beziehungen zu den Philippinen

Hanns-Seidel-Stiftung - lun, 14/08/2017 - 16:03
Der langjährige Auslandsmitarbeiter der Hanns-Seidel-Stiftung auf den Philippinen, Herr Paul G. Schäfer, hat soeben in Manila durch Botschafter Dr. Kricke das Bundesverdienstkreuz (Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland) aufgrund seiner erfolgreichen Arbeit zur Verbesserung der Beziehungen zwischen den Philippinen und der Bundesrepublik Deutschland erhalten.

Kurz erklärt: Maria Himmelfahrt

Hanns-Seidel-Stiftung - lun, 14/08/2017 - 14:29
15. August: In prächtigen Prozessionen wird die "Patrona Bavariae" durch viele Orte des südlichen Deutschlands getragen, zu Buschen gebundene Heilkräuter werden geweiht und Bayern und Saarländer genießen einen Feiertag. Wie bekam Maria ihren Status als Schutzheilige Bayerns? Warum sollte man außerdem genau neun verschiedene Kräuterarten weihen lassen und was ist eigentlich ein Dogma?

Rethinking South Asia

SWP - lun, 14/08/2017 - 00:00

A number of developments suggest that South Asia’s political geography will be restructured in the medium to long term. The main external drivers are infrastructure projects – first and foremost the Chinese Belt and Road Initiative (BRI) – which open up new development opportunities for many countries in the region. At the same time relations between India and Pakistan, which were are the heart of any analysis on South Asia, are becoming increasingly decoupled. The already weak South Asian Association for Regional Cooperation (SAARC) may become even less important and is likely to be replaced by new cooperation formats.

Nordkoreas Atomraketen

SWP - lun, 14/08/2017 - 00:00

Als Präsidentschaftskandidat verstörte Donald Trump die Regierungen Japans und Südkoreas, indem er ihnen angesichts der Bedrohung durch Nordkorea nahelegte, sich selbst mit Nuklearwaffen zu verteidigen. Nun plant Nordkorea, vier Raketen in Richtung der US-Pazifikinsel Guam abzuschießen. Präsident Trump fordert, solche Drohungen zu unterlassen – andernfalls werde Amerika mit »Feuer und Wut« reagieren. Statt kriegerischer Rhetorik ist aber Diplomatie notwendig, um eine Deeskalation und einen Dialog mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un herbeizuführen. Pjöngjang hat erhebliche Fortschritte bei der Entwicklung von Nuklearwaffen und Raketen erzielt. Nun steht Washington vor der Frage, wie es auf die wachsende Bedrohung des eigenen Landes durch Nordkoreas Atomraketen reagieren soll. Die Handlungsoptionen der USA und ihrer Verbündeten sind allesamt nicht gut und höchstens langfristig erfolgversprechend.

Digitale Gegenangriffe

SWP - lun, 14/08/2017 - 00:00
Eine Analyse der technischen und politischen Implikationen von „hack backs“

Europäische Energiesicherheit im globalen Kontext: Unser Rohstoff-Problem

Hanns-Seidel-Stiftung - ven, 11/08/2017 - 14:24
Energie ist mehr als Wirtschaftspolitik. Eine sichere Energieversorgung ist zentrale staatliche Aufgabe und berührt dabei auch Felder der Außen- und Sicherheitspolitik. Welche Auswirkungen haben die zum Teil dramatischen Veränderungen der globalen Energiemärkte auf Europa? Wer verfolgt welche Interessen?

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