Idée. Dans la famille des grandes enquêtes de la Fondation pour l’innovation politique, je demande la démocratie. De cette nouvelle étude passionnante, menée dans 42 pays, en 33 langues auprès de plus de 36.000 personnes, il ressort le portrait des recompositions et décompositions des idées démocratiques. Selon ce qu’en pensent et ce qu’en attendent les […]
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La ville de Nice a organisé hier un colloque sur les pratiques sociales et les incivilités toujours plus grandissantes. Une première sur l’échelle nationale car cette rencontre au Centre Universitaire Méditerranéen a regroupé de nombreuses personnes, tels que Christian Estrosi, Maire de Nice, Pierre-Paul Leonelli, adjoint au Maire, ou encore Dominique Reynié, Professeur des Universités […]
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Le 19 juin, l’ambassadeur a ouvert avec le vice premier ministre Bujar Osmani la conférence de l’International Republican Institute (IRI) promouvant le nouvel ouvrage coécrit avec la Fondation pour l’Innovation politique (Fondapol) : « Démocraties sous tensions, une enquête planétaire ». Cette coopération franco-américaine dresse un état des lieux de la démocratie dans pas moins de 42 pays, […]
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Le 19 juin 2019, la Fondation pour l’innovation politique s’est rendue à Skopje en Macédoine du Nord pour présenter son enquête planétaire, Démocraties sous tension, réalisée en partenariat avec l’International Republican Institute (IRI). Les participants à cette table ronde étaient Dominique Reynié, directeur général de la Fondation pour l’innovation politique, Bujar Osmani, vice-Premier ministre chargé […]
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In an interview with FRANCE 24 in The Hague, IPI President Terje Rød-Larsen discussed the stalled Israeli-Palestinian peace process, and also shared his thoughts on the merits of the Trump administration’s plans for peace between Israelis and Palestinians.
The Syrian Arab Army’s chemical warfare capacity has been a game-changer throughout the civil war. Unlike intelligence estimates, Bashar al-Assad’s military planners considered these deadly weapons to be tactical arms for battlefield use, rather than last-resort strategic assets. During the reconstruction period, the West should pursue a comprehensive approach to address issues concerning Syria’s weapons of mass destruction.
US-Präsident Donald Trump hat Zweifel ausgelöst an den amerikanischen Sicherheitszusagen im Rahmen der Nato – durch seine »Amerika zuerst«-Programmatik und seine verbalen Angriffe auf das Bündnis. Betroffen ist sowohl die konventionelle Rückversicherung, das heißt die mit nicht nuklearen militärischen Mitteln untermauerten Zusagen, als auch die nukleare Dimension.
Zum »Faktor Trump« kommt hinzu, dass aus Sicht Washingtons die Kosten und Risiken dieser Sicherheitszusagen gestiegen sind. Gründe dafür sind die Ausweitung des Bündnisgebiets im Zuge der Osterweiterung, die Modernisierung des russischen Militärs und das Ende der unangefochtenen militärischen Übermacht der USA. Dennoch hat Amerika unter Trump seine finanziellen und militärischen Beiträge zur Rückversicherung der europäischen Bündnispartner nicht verringert, sondern erhöht.
Die Unsicherheiten über den Nato-Kurs der USA führen dazu, dass sich die Gräben in Europa vertiefen. Auf der einen Seite stehen die europäischen Bündnisstaaten, die ein höheres Maß an »strategischer Autonomie« von Washington anstreben, auf der anderen jene, die sich stärker an die amerikanische Schutzmacht anlehnen wollen. Insbesondere aus der Perspektive östlicher Nato-Staaten sind die amerikanischen Sicherheitszusagen auch in Zeiten Trumps noch wesentlich glaubwürdiger als mögliche europäische Alternativen.
Die Glaubwürdigkeit der amerikanischen Sicherheitszusagen ist ein facettenreiches Phänomen, das sich nicht auf die Äußerungen des US-Präsidenten reduzieren lässt. Die europäischen Nato-Staaten betrachten und gewichten die ihr zugrunde liegenden Faktoren verschieden. Ein ausgeprägtes Bewusstsein der politischen Entscheidungsträger, nicht zuletzt in Deutschland, für diese Unterschiede ist unverzichtbar für den politischen Zusammenhalt in der EU und in der Nato.
US-Präsident Donald Trump hat Zweifel ausgelöst an den amerikanischen Sicherheitszusagen im Rahmen der Nato – durch seine »Amerika zuerst«-Programmatik und seine verbalen Angriffe auf das Bündnis. Betroffen ist sowohl die konventionelle Rückversicherung, das heißt die mit nicht nuklearen militärischen Mitteln untermauerten Zusagen, als auch die nukleare Dimension.
Zum »Faktor Trump« kommt hinzu, dass aus Sicht Washingtons die Kosten und Risiken dieser Sicherheitszusagen gestiegen sind. Gründe dafür sind die Ausweitung des Bündnisgebiets im Zuge der Osterweiterung, die Modernisierung des russischen Militärs und das Ende der unangefochtenen militärischen Übermacht der USA. Dennoch hat Amerika unter Trump seine finanziellen und militärischen Beiträge zur Rückversicherung der europäischen Bündnispartner nicht verringert, sondern erhöht.
Die Unsicherheiten über den Nato-Kurs der USA führen dazu, dass sich die Gräben in Europa vertiefen. Auf der einen Seite stehen die europäischen Bündnisstaaten, die ein höheres Maß an »strategischer Autonomie« von Washington anstreben, auf der anderen jene, die sich stärker an die amerikanische Schutzmacht anlehnen wollen. Insbesondere aus der Perspektive östlicher Nato-Staaten sind die amerikanischen Sicherheitszusagen auch in Zeiten Trumps noch wesentlich glaubwürdiger als mögliche europäische Alternativen.
Die Glaubwürdigkeit der amerikanischen Sicherheitszusagen ist ein facettenreiches Phänomen, das sich nicht auf die Äußerungen des US-Präsidenten reduzieren lässt. Die europäischen Nato-Staaten betrachten und gewichten die ihr zugrunde liegenden Faktoren verschieden. Ein ausgeprägtes Bewusstsein der politischen Entscheidungsträger, nicht zuletzt in Deutschland, für diese Unterschiede ist unverzichtbar für den politischen Zusammenhalt in der EU und in der Nato.