In most Sub Saharan African countries renewable energy has been part of the energy mix balance-sheet for quite a long time. However, the share of total primary energy from renewable sources have declined over time despite significant investment into the sector in the last decade. This paper pierce the veil of the energy sector to unearth the underlying factors driving renewable energy output in the region using a panel data of 32 SSA countries from 1990 to 2015. The study rely on the Driscoll-Kraay estimator to correct the problem of cross sectional dependence and serial correlation in the model. Findings from the study point to the underlying factors of renewable energy output in Co2 emissions per capita, income per capita, oil prices, trade openness, natural resource rents, urbanization, population growth rate, and climatic stress. The study proposes policies that incorporates environmental awareness in the national development plans of countries; increasing renewable energy consumption among the middle class; encourage regional renewable energy grid sharing; implementing and expanding the feed-in-tariff system; and granting tax incentives to companies that seek to invest and develop the renewable energy sector in the region.
In most Sub Saharan African countries renewable energy has been part of the energy mix balance-sheet for quite a long time. However, the share of total primary energy from renewable sources have declined over time despite significant investment into the sector in the last decade. This paper pierce the veil of the energy sector to unearth the underlying factors driving renewable energy output in the region using a panel data of 32 SSA countries from 1990 to 2015. The study rely on the Driscoll-Kraay estimator to correct the problem of cross sectional dependence and serial correlation in the model. Findings from the study point to the underlying factors of renewable energy output in Co2 emissions per capita, income per capita, oil prices, trade openness, natural resource rents, urbanization, population growth rate, and climatic stress. The study proposes policies that incorporates environmental awareness in the national development plans of countries; increasing renewable energy consumption among the middle class; encourage regional renewable energy grid sharing; implementing and expanding the feed-in-tariff system; and granting tax incentives to companies that seek to invest and develop the renewable energy sector in the region.
Çetin Demirci: Sie schreiben in Ihrer Studie, dass in der internationalen Zusammenarbeit im Bereich Flucht und Migration auf Regierungsebene kaum Fortschritte erkennbar seien. Städte würden hingegen zunehmend als Hoffnungsträgerinnen betrachtet. Was machen sie besser?
Nadine Biehler: Aus unserer Sicht spielen Städte noch eine zu geringe Rolle. Dabei sind sie längst aktiv, was sich in Initiativen wie beispielsweise »Solidarity Cities« zeigt. Das sind Städte, die sich bereit erklären, Menschen auf der Flucht aufzunehmen.
Steffen Angenendt: In der internationalen Debatte wird klar, dass Regierungen ihre Städte als Akteure sehen, aber immer etwas zwiespältig. Städte müssen beispielsweise für die Menschen, die zugewandert sind, Integrationsleistung erbringen. Die Regierungen haben also ein Interesse daran, dass die Städte aktiv sind, einerseits. Andererseits wollen sie aber in der Migrations- und Asylpolitik und gerade bei der Frage, wer ins Land kommen darf, keine Kompetenzen und Finanzen an die Städte abgeben – obwohl viele gute Anregungen, wie Migrations- und Asylpolitik besser gestaltet werden kann, von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern kommen.
Wie sieht eine migrationspolitische Zusammenarbeit zwischen afrikanischen und europäischen Städten aus?
Biehler: In vielen europäischen Ländern geht es darum, wie Städte sich bei der Aufnahme von Flüchtlingen und ihrer Integration engagieren wollen. In afrikanischen Städten geht es eher um die Gestaltung und das Management des Wachstums. Die Geburtenraten sind hoch und der Zuzug in afrikanische Städte ist groß, vor allem durch Migrantinnen und Migranten, aber auch Flüchtlinge. Die Interessen der europäischen und afrikanischen Städte sind daher durchaus unterschiedlich, aber es gibt auch Schnittmengen.
Angenendt: Auf europäischer Seite haben viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister einen Arbeitskräftemangel, etwa im Pflegebereich und in Handwerksbetrieben. Auf afrikanischer Seite können sie vor allem jüngeren Leuten nicht ausreichend Jobs und Perspektiven bieten. Bislang kam es in wenigen konkreten Fällen zu gemeinsamen Projekten. Wir hatten jetzt eine Diskussion zwischen Mailand und Freetown, da ging es auch um Jobs in der Modeindustrie. Aber die Umsetzung ist extrem schwierig. Man braucht Leute in den Verwaltungen, die das können. Man braucht finanzielle Mittel, um sich zu treffen. Städtepartnerschaften können da helfen.
Sind die Städte in einer besseren Position das Ganze zu organisieren als die Regierungen?
Biehler: Nicht immer. Ja, wenn es beispielsweise darum geht, wie man Menschen unterbringen kann. Oder dass Kinder eine Schule besuchen können. Wie man Gesundheitsinformationen in der richtigen Sprache zur Verfügung stellen kann. Da sind Bürgermeisterinnen und Bürgermeister näher dran. Das heißt aber nicht, dass sie auch die personellen Kapazitäten und finanziellen Ressourcen haben, um die Probleme zu bewältigen. Insbesondere in ärmeren Ländern, zum Beispiel auf dem afrikanischen Kontinent.
Wo sehen Sie die größten Hürden, aktuell und zukünftig?
Angenendt: Die größten Hürden sind Kompetenzen. Städte können nur das machen, wozu sie autorisiert sind. Wenn man in einem zentralistischen Staat lebt, in dem die Regierung alle Entscheidungen trifft und keine Macht abgibt, dann haben Bürgermeisterinnen und Bürgermeister ein Problem. Fehlende Dezentralisierung heißt auch: keine eigenen Mittel oder nur wenig zur Verfügung zu haben. Dazu kommt, dass die Verwaltungen oft nicht ausreichend Kapazitäten haben – besonders in schnell wachsenden Städten. Vor allem in Afrika sind das die mittelgroßen Städte; sie werden in den nächsten Jahren großen Bevölkerungszuwachs erleben und brauchen Unterstützung.
Wie müsste die Unterstützung aussehen?
Angenendt: Es wäre gut, von deutscher Seite bereits bestehende Netzwerke zwischen Städten zu fördern und stärken, die sich mit solchen Fragen beschäftigen. Das ist aber nur ein erster Schritt, denn Ideen müssen auch praktisch umgesetzt werden. Es geht immer um dieselben großen Themen: Wie kann man gemeinsam Arbeitsmigration steuern, etwa über Ausbildungspartnerschaften? Das andere große Thema ist die Aufnahme und der Schutz von Flüchtlingen.
Auf europäischer Seite besteht Interesse an Fachkräften. Aber braucht die afrikanische Seite sie nicht selbst?
Biehler: Deswegen ist es so wichtig, nicht einseitig von europäischer Seite Fachkräfte anzuwerben, sondern tatsächlich für Partnerschaften zu sorgen, die sicherstellen, dass genug Leute ausgebildet werden – am besten parallel auch für den afrikanischen Bedarf. Sonst ist es für diese Staaten und ihre Bildungssysteme ein enormer Verlust.
Angenendt: Ideal wäre, in einem doppelten Programm auszubilden. Einmal für den einheimischen Markt in den Partnerländern und gleichzeitig spezifisch für den europäischen Markt. Das eine könnte man mit dem anderen finanziell verbinden. Der Pflegenotstand bei uns ist keine Erfindung, der ist real. Aber ebenso in den Partnerländern. In jedem Fall müssen wir wegkommen vom simplen Anwerben. Es ist unglaublich, wie viele Institutionen und Betriebe aus Europa in den Entwicklungsländern unterwegs sind, um dort Leute anzuwerben. Das ist ein richtiges Business. Und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister bekommen das unmittelbar zu spüren, wenn sie den Bedarf in ihren kommunalen Kliniken nicht mehr decken können. Der Handlungsdruck steigt. Deshalb ist es wichtig, Städte zum Handeln zu befähigen.
Und dafür müssten Regierungen mehr Kompetenzen übertragen und die EU jene Netzwerke finanziell unterstützen?
Angenendt: Nicht nur die Netzwerke unterstützen, sondern auch die Vorschläge umsetzen, die aus den Diskussionen entstehen. Es nützt ja nichts, gute Ideen zu haben, wenn dann kein Geld da ist, um sie zu realisieren. Dafür braucht die Entwicklungszusammenarbeit eine ausreichende, mehrjährige und flexible Finanzierung.
Das Interview führte Çetin Demirci von der Online-Redaktion der SWP.
Die Buchbesprechung rezensiert das Buch "Die demokratische Regression", in dem Armin Schäfer und Michael Zürn eine politische Erkärung für das Erstarken autoritär-populistischer Parteien und Politiker*innen entwickeln, die auf Defizite in der Funktionsweise der bestehenden Demokratien verweist.
Die Buchbesprechung rezensiert das Buch "Die demokratische Regression", in dem Armin Schäfer und Michael Zürn eine politische Erkärung für das Erstarken autoritär-populistischer Parteien und Politiker*innen entwickeln, die auf Defizite in der Funktionsweise der bestehenden Demokratien verweist.
Die Buchbesprechung rezensiert das Buch "Die demokratische Regression", in dem Armin Schäfer und Michael Zürn eine politische Erkärung für das Erstarken autoritär-populistischer Parteien und Politiker*innen entwickeln, die auf Defizite in der Funktionsweise der bestehenden Demokratien verweist.
On June 26, the Turkish government began constructing the first bridge over Canal Istanbul, the huge waterway project designed to run parallel to the Bosporus Strait. Ankara has presented the megaproject as a strategic move that will turn Turkey into a logistics base and grant it geo-political leverage over both regional and international trade and transportation routes. However, Turkey’s political opposition considers Canal Istanbul to be a rent-seeking project designed to attract international – probably Chinese and Arab – investment in the hope of reviving Turkey’s deteriorating economy. The Canal may also affect the Montreux Convention, the decades old treaty that governs the Turkish Straits. Given the rivalry between the US and Russia, questions around the Montreux Convention will add another point of contention, increase tensions and may also present serious consequences for Turkey.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
VorstandsreferentIn (w/m/d)