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Europäische Union

Press release - Migration challenges are best tackled at EU level, says Eurobarometer poll

Europäisches Parlament (Nachrichten) - jeu, 15/10/2015 - 10:22
General : Immigration and terrorism are EU citizens’ fastest-growing concerns, according to the latest Eurobarometer poll, commissioned by the European Parliament and published on Wednesday. An EU average of 66% of respondents said that more decisions on migration should be taken at EU level, rather than by national governments alone, but the survey found marked differences among countries on all the issues addressed.

Source : © European Union, 2015 - EP
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Press release - Trade in services deal: MEPs to hammer out their demands - Committee on International Trade

Europäisches Parlament (Nachrichten) - jeu, 15/10/2015 - 09:32
As talks on the plurilateral Trade in Services Agreement (TISA) advance between 25 parties, including the EU, international trade MEPs will hold their first debate on Parliament’s draft recommendations to the Commission negotiators on Thursday morning. The aim is to ensure that the views of European citizens, represented by Parliament, can be taken on board before the deal is concluded.
Committee on International Trade

Source : © European Union, 2015 - EP
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Pressemitteilung - UN-Klimakonferenz in Paris 2015: Fahrplan für COP 21

Europäisches Parlament (Nachrichten) - mer, 14/10/2015 - 20:13
Plenartagung : Auf der Klimakonferenz in Paris müssen die EU und ihre Mitgliedstaaten eine Senkung der Treibhausgasemissionen um 40% bis zum Jahr 2030 und eine Erhöhung der Klimafinanzverpflichtungen einfordern. Das verlangten die Abgeordneten in einer am Mittwoch verabschiedeten Entschließung. Weiterhin sollte ein Teil der Emissionszertifikate aus dem ETS zur Klimafinanzierung ausgesondert werden. Die Luft- und Schifffahrtbranche forderte das Parlament dazu auf, den CO2-Ausstoss bis Ende 2016 zu senken.

Quelle : © Europäische Union, 2015 - EP
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Pressemitteilung - Flüchtlingskrise: 403,1 Millionen Euro zusätzlich für betroffene Länder

Europäisches Parlament (Nachrichten) - mer, 14/10/2015 - 19:44
Plenartagung : Am Mittwoch haben die Abgeordneten zusätzliche 401,3 Millionen Euro zur Bewältigung der Flüchtlingskrise bewilligt. Diese Mittel, die die EU-Kommission vorgeschlagen und der Haushaltsausschuss des Parlaments am Montag gebilligt hatte, soll den am stärksten vom Migrationsdruck betroffenen EU-Ländern sowie jenen Drittstaaten, die die meisten syrischen Flüchtlinge beherbergen, zugutekommen, sowie drei EU-Agenturen, die mit der Bewältigung der Krise befasst sind.

Quelle : © Europäische Union, 2015 - EP
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Press release - Refugee crisis: member states urged to deliver fast on their financial pledges

Europäisches Parlament (Nachrichten) - mer, 14/10/2015 - 18:09
Plenary sessions : A comprehensive long-term approach on migration and asylum policies, in cooperation with third countries, as well as immediate delivery on agreed urgent measures, must take centre stage at Thursday’s meeting of EU leaders, said MEPs in a debate with Commission President Jean-Claude Juncker and Luxembourg's presidency representative Nicolas Schmit on Wednesday.

Source : © European Union, 2015 - EP
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Pressemitteilung - Sitzungseröffnung: Anschlag in Ankara und Safe Harbour

Europäisches Parlament (Nachrichten) - mer, 14/10/2015 - 16:55
Plenartagung : Der Präsident des Europäischen Parlaments Martin Schulz verurteilte die Bombenanschläge in Ankara: „Dieser brutale Terroranschlag auf friedliche Demonstranten war ein Anschlag auf die Demokratie“. Er äußerte sich besorgt über die Eskalation der Gewalt und die zunehmende Polarisierung in der Türkei im Vorfeld der Parlamentswahlen.

Quelle : © Europäische Union, 2015 - EP
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Artikel - Ukraine: Chronologie eines Konflikts

Europäisches Parlament (Nachrichten) - mer, 14/10/2015 - 16:09
Plenartagung : Vor rund einem Jahr haben die EU und die Ukraine ein Assoziierungsabkommen ratifiziert. Die EU-Abgeordneten diskutieren am Mittwoch (14.10.) mit EU-Justizkommissarin Věra Jourová über die jüngsten Entwicklungen. Erwartungsgemäβ werden die Ergebnisse des Pariser Gipfels vom 2. Oktober zwischen Frankreich, Deutschland, Russland und der Ukraine thematisiert werden sowie die bevorstehenden Kommunalwahlen in der Ukraine. Einen Überblick des Ukraine-Konflikts finden Sie in unserer Zeitleiste.

Quelle : © Europäische Union, 2015 - EP
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Press release - Mass surveillance: EU citizens' rights still in danger, MEPs say - Committee on Civil Liberties, Justice and Home Affairs

Europäisches Parlament (Nachrichten) - mar, 13/10/2015 - 19:39
Too little has been done to ensure that citizens' rights are protected following revelations of electronic mass surveillance, say civil liberties MEPs in a resolution passed on Tuesday. They urge the Commission to come up immediately with alternatives to Safe Harbour, following the ruling by the European Court of Justice. They are also concerned about the surveillance laws in several EU countries.
Committee on Civil Liberties, Justice and Home Affairs

Source : © European Union, 2015 - EP
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Press release - Mandatory exchange of tax rulings proposal: a "missed opportunity” say MEPs - Special Committee on Tax Rulings and Other Measures Similar in Nature or Effect - Committee on Economic and Monetary Affairs

Europäisches Parlament (Nachrichten) - mar, 13/10/2015 - 18:24
The EU Commission proposal to make it mandatory for EU member states to exchange information on their tax rulings received only a lukewarm welcome in Parliament’s Economic and Monetary Affairs Committee on Tuesday. However, the report by Markus Ferber (EPP, DE), voicing dismay at the directive’s limited scope and late entry into force, has already been overtaken by last week's ECOFIN Council deal, which watered down the Commission proposal even further.
Special Committee on Tax Rulings and Other Measures Similar in Nature or Effect
Committee on Economic and Monetary Affairs

Source : © European Union, 2015 - EP
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Press release - Digital single market needs consumers' trust, say MEPs - Committee on Industry, Research and Energy - Committee on the Internal Market and Consumer Protection

Europäisches Parlament (Nachrichten) - mar, 13/10/2015 - 17:52
Building consumers trust in online goods and services, improving infrastructure and promoting innovation are keys to unlocking the potential of the EU digital single market, which could generate €415 billion each year, Internal market and Industry MEPs said during a debate on Tuesday. Several MEPs also underlined the need to ensure net neutrality and avoid unnecessary red tape.
Committee on Industry, Research and Energy
Committee on the Internal Market and Consumer Protection

Source : © European Union, 2015 - EP
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Erklärung der hochrangigen Konferenz über die Route über das östliche Mittelmeer und den westlichen Balkan

Europäischer Rat (Nachrichten) - mar, 13/10/2015 - 16:35

 Auf der hochrangigen Konferenz wurde folgende Erklärung verabschiedet.

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Erklärung der Hohen Vertreterin im Namen der EU zur Erklärung einiger Länder, sich den restriktiven Maßnahmen gegen Belarus anzuschließen.

Europäischer Rat (Nachrichten) - mar, 13/10/2015 - 15:15

Der Rat hat am 31. Juli 2015 den Durchführungsbeschluss 2015/1335/GASP [1] zur Durchführung des Beschlusses 2012/642/GASP angenommen.

Mit diesem Beschluss wird die im Anhang des Beschlusses 2012/642/GASP enthaltene Liste der Personen und Organisationen, gegen die restriktive Maßnahmen verhängt wurden, geändert.

Die Bewerberländer Montenegro*, Serbien* und Albanien*, das Land des Stabilisierungs- und Assoziierungsprozesses und potenzielle Bewerberland Bosnien und Herzegowina und die dem Europäischen Wirtschaftsraum angehörenden EFTA-Länder Liechtenstein und Norwegen schließen sich diesem Beschluss an.

Sie werden dafür Sorge tragen, dass ihre nationale Politik mit diesem Ratsbeschluss in Einklang steht.

Die Europäische Union nimmt diese Zusicherung mit Genugtuung zur Kenntnis.

[1] Am 1.8.2015 im Amtsblatt der Europäischen Union (ABl. L 206, S. 64) veröffentlicht.

 * Montenegro, Serbien und Albanien nehmen weiterhin am Stabilisierungs- und Assoziierungsprozess teil.

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Erklärung der Hohen Vertreterin im Namen der Europäischen Union zur Erklärung einiger Länder, sich den restriktiven Maßnahmen angesichts von Handlungen, die die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine untergraben oder...

Europäischer Rat (Nachrichten) - mar, 13/10/2015 - 15:15

Der Rat hat am 14. September 2015 den Beschluss (GASP) 2015/1524 des Rates [1] angenommen.

Mit diesem Ratsbeschluss werden die geltenden Maßnahmen bis zum 15. März 2016 verlängert und wird die im Anhang des Beschlusses 2014/145/GASP enthaltene Liste der Personen, Organisationen und Einrichtungen, die restriktiven Maßnahmen unterliegen, geändert.

Die Bewerberländer Montenegro* und Albanien* und die dem Europäischen Wirtschaftsraum angehörenden EFTA-Länder Liechtenstein und Norwegen sowie die Ukraine schließen sich diesem Beschluss an.

Sie werden dafür Sorge tragen, dass ihre nationale Politik mit dem genannten Ratsbeschluss im Einklang steht.

Die Europäische Union nimmt diese Zusicherung mit Genugtuung zur Kenntnis.

 [1] Am 15.9.2015 im Amtsblatt der Europäischen Union (ABl. L 239, S. 157) veröffentlicht.

 * Montenegro und Albanien nehmen weiterhin am Stabilisierungs- und Assoziierungsprozess teil.

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Artikel - Sechs Dinge, die Sie über GVO wissen sollten - Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Europäisches Parlament (Nachrichten) - mar, 13/10/2015 - 13:31
Die Verwendung genetisch veränderter Organismen (GVO) ist umstritten. Die EU verfügt über sehr strenge Bestimmungen und komplexe Genehmigungsverfahren für den Anbau und das Inverkehrbringen von GVO. Seit April 2015 können die EU-Mitgliedstaaten darüber entscheiden, ob sie den Anbau von GVO in ihrem Hoheitsgebiet zulassen. Der Umweltausschuss hat sich bezüglich des Inverkehrbringens von GVO gegen diese Vorgehensweise ausgesprochen. Wir fassen die Hintergründe zusammen.
Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Quelle : © Europäische Union, 2015 - EP
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Press release - Organic food: boosting EU production and enhancing consumer trust - Committee on Agriculture and Rural Development

Europäisches Parlament (Nachrichten) - mar, 13/10/2015 - 12:56
Organic farmers, processors, traders and importers must meet higher but realistic sustainability criteria and undergo strict food fraud checks to boost trust in the EU organic label, said agriculture MEPs on Tuesday. They introduced measures to avoid contamination of organic food, including on mixed organic and conventional farms, and endorsed plans to help small farmers turn organic.
Committee on Agriculture and Rural Development

Source : © European Union, 2015 - EP
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Press release - Budgets MEPs want more money for migration and jobs in 2016 - Committee on Budgets

Europäisches Parlament (Nachrichten) - mar, 13/10/2015 - 12:52
The budgets committee on Tuesday demanded more funds to handle the migration and refugee crisis, help young people into jobs, and fully offset the cuts to the EU's research and transport networks programs, in a political resolution on the 2016 budget. The committee had earlier reversed all the Council's cuts to the Commission's initial proposal.
Committee on Budgets

Source : © European Union, 2015 - EP
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Schlussfolgerungen des Europäischen Rates, 15. Oktober 2015

Europäischer Rat (Nachrichten) - mar, 13/10/2015 - 11:05

Der Europäische Rat befasste sich auf seiner Tagung in erster Linie mit der Migrations- und Flüchtlingskrise, dem bevorstehenden Referendum im Vereinigten Königreich und dem Bericht der Präsidenten über die Wirtschafts- und Währungsunion.

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Press release - Environment MEPs oppose national GMO import bans proposal - Committee on the Environment, Public Health and Food Safety

Europäisches Parlament (Nachrichten) - mar, 13/10/2015 - 10:33
A draft EU law that would enable any member state to restrict or prohibit the sale and use of EU-approved GMO food or feed on its territory was opposed by Environment Committee MEPs on Tuesday. Members are concerned that the proposal might prove unworkable and lead to the reintroduction of border controls between pro and anti-GMO countries. The recommendation will be put to a vote by Parliament as a whole at the 26-29 October plenary session in Strasbourg.
Committee on the Environment, Public Health and Food Safety

Source : © European Union, 2015 - EP
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Hearings - The situation of women in armed conflicts - 15-10-2015 - Subcommittee on Human Rights - Subcommittee on Security and Defence - Committee on Women's Rights and Gender Equality

The hearing is on the situation of women in armed conflicts, in the context of the 1325 UN Security Council resolution on Women, Peace and Security, organised on the occasion of the 15th anniversary of the adoption of the landmark resolution.
Location : ASP 3E2, Brussels
Source : © European Union, 2015 - EP
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Schlussfolgerungen des Rates zur verbesserten Nutzung der Mittel zur Bekämpfung des illegalen Handels mit Feuerwaffen

Europäischer Rat (Nachrichten) - lun, 12/10/2015 - 14:35

DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION –

UNTER NACHDRÜCKLICHEM HINWEIS DARAUF, dass in der erneuerten Strategie der inneren Sicherheit (2015-2020)[1] unter anderem Bekämpfung und Verhinderung von Terrorismus, verstärkte Sicherheit an den Grenzen und Verhütung und Bekämpfung von schwerer und organisierter Kriminalität als Prioritäten für die kommenden Jahre im Bereich der inneren Sicherheit der Europäischen Union genannt wurden und anerkannt wurde, dass illegale Feuerwaffen eine große Gefahr für die innere Sicherheit der Europäischen Union darstellen;

UNTER HINWEIS DARAUF, dass die terroristischen Anschläge in Paris, Brüssel und Kopenhagen Anfang des Jahres und der unlängst gescheiterte Angriff in einem Thalys-Zug am 21. August 2015 gezeigt haben, wie wichtig es ist, die Nutzung der Mittel zur Bekämpfung des illegalen Handels mit Feuerwaffen zu verbessern;

UNTER HINWEIS DARAUF, dass die Bekämpfung des illegalen Handels mit Feuerwaffen in der Erklärung der Mitglieder des Europäischen Rates vom 12. Februar 2015, der Gemeinsamen Erklärung von Riga[2] und der Erklärung von Paris[3] sowie vom Rat am 9. Februar[4] und 12. März 2015 [5] als eine der Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus genannt wurde, bei der weitere Fortschritte erzielt werden sollten;


UNTER HERVORHEBUNG, dass die Verstärkung der Zusammenarbeit und des Informationsaustauschs bei der Bekämpfung des illegalen Handels mit Feuerwaffen und die vorrangige Befassung mit der kritischen Frage der Deaktivierung von Feuerwaffen als Themenbereiche bestimmt wurden, in denen spezifische Maßnahmen ergriffen und wichtige Ergebnisse in den kommenden Monaten erzielt werden sollten;

UNTER HINWEIS DARAUF, dass der Austausch von Informationen über Feuerwaffen verstärkt werden sollte und dass das Potenzial der derzeitigen Informationssysteme auf nationaler, auf europäischer und auf internationaler Ebene (Interpol) noch nicht voll ausgeschöpft ist;

UNTER HINWEIS DARAUF, dass die Kommission in ihrer Mitteilung mit dem Titel "Die Europäische Sicherheitsagenda" [6] ankündigt, dass sie die geltenden Rechtsvorschriften über Feuerwaffen im Jahr 2016 überarbeiten wird, damit der Informationsaustausch und die Rückverfolgbarkeit derartiger Waffen verbessert und eine einheitliche Kennzeichnung sowie gemeinsame Standards für die Deaktivierung von Feuerwaffen eingeführt werden können;

ERFREUT über die Arbeiten, die im Rahmen des EU-Politikzyklus zur Bekämpfung der schweren und organisierten Kriminalität, insbesondere im Rahmen der EU-Priorität für die Bekämpfung der Kriminalität in den Jahren 2014-2017 mit dem Ziel, "Gefahren für die Bürger durch Feuerwaffen zu verringern, einschließlich der Bekämpfung des unerlaubten Handels mit Feuerwaffen" durchgeführt wurden, und UNTER AUFFORDERUNG an die Mitgliedstaaten, sich an den in dem operativen Aktionsplan zu Feuerwaffen genannten operativen Maßnahmen zu beteiligen und diese durchzuführen;

IN DEM BEWUSSTSEIN, dass der illegale Handel mit Feuerwaffen eine bedeutende externe Dimension aufweist, die eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbarländern erfordert, insbesondere durch die Umsetzung des Aktionsplans über den unerlaubten Handel mit Feuerwaffen zwischen der EU und dem südosteuropäischen Raum (2015-2019)[7] –

ERSUCHT DIE MITGLIEDSTAATEN,

1. Informationen über gesuchte Feuerwaffen gemäß Artikel 38 des Beschlusses 2007/533/JI des Rates vom 12. Juni 2007[8] systematisch in das Schengener Informationssystems (SIS II) einzugeben und verstärkt Informationen über Feuerwaffen in das Europol-Informationssystem (EIS) und die Interpol-Datenbank zur Aufspürung und Rückverfolgung illegaler Waffen (iARMS) einzugeben, sofern verfügbar;

2. an dem iARMS/SIS-Interoperabilitätsprojekt teilzunehmen;

3. Europol relevante Informationen über laufende Ermittlungen zum illegalen Handel mit Feuerwaffen, über Straftaten, die mit Schusswaffen verübt wurden, und über Festnahmen von Terroristen, bei denen Waffen beschlagnahmt wurden, zur Verfügung zu stellen, damit es diese in sein Analysesystem aufnimmt;

4. den durch Beschluss 2013/698/GASP des Rates eingerichteten globalen Berichterstattungsmechanismus für illegale Kleinwaffen und leichte Waffen und andere illegale konventionelle Waffen und Munition (iTrace) sofern verfügbar insbesondere bei der Reaktion auf Anfragen zur Rückverfolgung umfassend zu nutzen;

5. auf multidisziplinärer Grundlage am operativen Aktionsplan "Feuerwaffen" teilzunehmen und vorbehaltlich der Zuständigkeit nationaler Strafverfolgungsbehörden von bestehenden Verfahren, u.a. dem Rahmen für das Zollrisikomanagement, Gebrauch zu machen sowie die Durchführung operativer Maßnahmen, insbesondere im Rahmen der Gemeinsamen Aktionstage der EU und der Zusammenarbeit mit Drittländern, uneingeschränkt zu unterstützen. Der anstehende operative Aktionsplan 2016 sollte konkrete operative Maßnahmen enthalten, die den in den vorliegenden Schlussfolgerungen aufgeführten Maßnahmen Rechnung tragen;

ERSUCHT DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION,

6. spätestens Anfang 2016 einen Vorschlag zur Überarbeitung der Richtlinie 91/477 vom 18. Juni 1991 vorzulegen, damit der Rechtsrahmen zum Thema Feuerwaffen verstärkt wird, um beispielsweise den Informationsaustausch über Feuerwaffen und deren Rückverfolgbarkeit zu verbessern, eine einheitliche Kennzeichnung einzuführen und dem illegalen Handel über das Internet und das Darknet Rechnung zu tragen;

7. in Erwartung der Überarbeitung der Richtlinie 91/477 spätestens Ende 2015 eine Verordnung der Kommission über strenge Mindeststandards für die Deaktivierung von Feuerwaffen vorzulegen;

8. den COSI regelmäßig über den Stand der Durchführung des Aktionsplans über den unerlaubten Handel mit Feuerwaffen zwischen der EU und dem südosteuropäischen Raum (2015-2019)[9] zu unterrichten;

9. in enger Zusammenarbeit mit Europol, INTERPOL und den Mitgliedstaaten die Arbeiten an dem iARMS/SIS‑Interoperabilitätsprojekt fortzusetzen und den COSI regelmäßig über die erzielten Fortschritte zu unterrichten, so dass eine vollständige Interoperabilität zwischen beiden Systemen in naher Zukunft erreicht wird;

ERSUCHT EUROPOL,

10. die Gefahren durch Feuerwaffen genau zu beobachten und insbesondere über das Europäische Zentrum zur Bekämpfung der Cyberkriminalität (EC3) und FP Firearms das Internet und das Darknet zu überwachen, um illegalen Handel über diese Plattformen aufzudecken, und grenzüberschreitende Ermittlungen und Operationen gegen illegalen Online‑Handel zu koordinieren;

11. eng mit den europäischen Experten für Feuerwaffen (EFE) und INTERPOL zusammenzuarbeiten, um ein Handbuch für die Bekämpfung des Verkaufs verbotener Waren im Internet auszuarbeiten;

ERSUCHT INTERPOL,

12. sicherzustellen, dass alle in iARMS eingegebenen Informationen und/oder die Ergebnisse der Rückverfolgung durch iARMS nach Möglichkeit auch Europol zu Verfügung gestellt werden;

13. mit Drittstaaten zusammenzuarbeiten, damit die iARMS-Datenbank gefüllt und abgefragt und der höchstmögliche Qualitätsstandard sichergestellt wird.  

[1]           9798/15
[2]           5855/15
[3]           5322/15
[4]           5897/15
[5]           6891/15
[6]           8293/15
[7]           15516/14
[8]           ABl. L 205 vom 7.8.2007, S.76
[9]           15516/14

 

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