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Einsatz russischer SPEZNAZ in Syrien?

Strategische Studien - Wed, 28/10/2015 - 23:15

Specnaz (Speznaz) ist die russische Abkürzung für Besondere Einsatzkräfte (specialnogo naznacheniya). Bedeutung und Wirkung dieser Eliteeinheiten wurden im Westen vor allem aufgrund ihrer Einsätze im Afghanistankrieg der UdSSR von 1979-89 sowie durch verschiedene Publikationen des abgesprungenen GRU-Agenten Viktor Suworow[1] bekannt. In der UdSSR wurde die Bildung von Eliteeinheiten für die Sabotage hinter den feindlichen Linien sowie für die Liquidationen gegnerischer Kommandanten zum ersten Mal in den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts angedacht. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges bildete der Generalstab der Roten Armee Einheiten für die Aufklärung und Sabotage, die im Einsatz den Frontkommandanten unterstellt wurden. Auch die Vorgängerorganisation des KGB, der NKWD, verfügte über solche Einheiten während des Krieges. Aber erst in den fünfziger Jahren wurden eigentliche SPEZNAZ-Kompanien gebildet, die dem Nachrichten- und Spionagedienst des Generalstabes GRU unterstellt wurden. In den 70er und 80er Jahren erhielten auch der KGB und der MWD (Innenministerium) SPEZNAZ-Einheiten für besondere Einsätze, wie Liquidationen, Sabotage und Aufklärung. Seit 2013 sind alle SPEZNAZ-Einheiten der Streitkräfte entsprechend dem amerikanischen Vorbild dem neugebildeten Kommando für besondere Operationen (SOCOM) unterstellt.[2] Jeder der vier Militärbezirke verfügt über SPEZNAZ-Brigaden.[3]

SPEZNAZ-Einheiten sind von Moskau in verschiedenen Kriegen eingesetzt worden. Der bekannteste Einsatz war die Liquidation des damaligen Präsidenten Afghanistans, Hafizullah Amin, und seiner Leibwache von 100-150 Mann Ende Dezember 1979 durch SPEZNAZ-Einheiten des KGB (Alpha) und des GRU (Zenith).[4] Während des gesamten Krieges setzte Moskau SPEZNAZ-Kommandos für die Liquidation von Mujaheddin-Kommandanten in Afghanistan ein. So wurde am 28.01.1985 in Siah Koh, Nangarhar-Provinz, der Kommandant Qari Abdus Samad getötet und zur gleichen Zeit im Kunar-Tal ein ganzes Dorf durch SPEZNAZ- oder Luftlandeeinheiten massakriert.[5] Die Entvölkerung der östlichen Provinzen Afghanistans und damit die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Afghanistan nach Pakistan kann auf den Einsatz der sowjetischen SPEZNAZ und Luftlandetruppen zurückgeführt werden.

Im Zweiten Tschetschenienkrieg (ab 1999) wurden die Kommandanten der Tschetschenen durch SPEZNAZ des FSB (Nachfolgeorganisation des KGB), des MWD und des GRU liquidiert. Eine grosse Aktion von SPEZNAZ war die Befreiung von Geiseln in Beslan, Nord-Ossetien (2004), die zum Tod von 334 Menschen führte.

Für die Besetzung der Krim 2014 setzte Wladimir Putin SPEZNAZ des GRU (45. SPEZNAZ-Regiment)[6] ein. Der Einsatz dürfte auch in seinem hybriden Krieg in der Ost-Ukraine erfolgt sein. Der Einsatz von SPEZNAZ für die Liquidierung tschetschenischer und islamischer Kommandanten im nördlichen Kaukasus dauert nach wie vor an.

Moskau soll jetzt für die Unterstützung der syrischen Armee und für die Liquidation von Kommandanten der Opposition gegen Assad SPEZNAZ-Einheiten, die bis anhin in der Ost-Ukraine im Einsatz waren, nach Syrien abkommandiert haben.[7] Sehr bald dürfte die Wirkung ihrer Liquidierungsaktionen bekannt werden.

[1] Suworow, V., GRU, Die Speerspitze, Scherz Verlag, Bern, München, Wien, 1985, S. 199-223.

[2] Carlsson, M., Norberg, J., and F. Westerlund, The Military Capabilities of Russia’s Armed Forces in 2013, in: Hedenskog, J., and C.V. Pallin (eds), Russian Military Capability in a Ten-Year Perspective – 2013, FOI, Stockholm, December 2013, p. 30.

[3] Carlsson, M., et al, p. 26.

[4] Boltunow, M., Terror Profis, Geschichte der geheimsten KGB Einheit, Verlag Das Neue Berlin, Berlin, 1994, S. 57-107.

[5] Stahel, A.A., und P. Bucherer, Afghanistan 1984/85, Besetzung und Widerstand, ASMZ—Beilage, Dezember 1985, S. 6.

[6] Carlsson, M., et al, p. 30.

[7] Grove, Th., Russia Shifts Ukraine Units to Syria, in: The Wall Street Journal, October 26, 2015, p. A3.

Ist die russisch-unterstützte Offensive auf Aleppo gescheitert?

Strategische Studien - Wed, 28/10/2015 - 21:15

Wladimir Putin und seine militärischen Informationsbeauftragten heben gegenüber den westlichen Medien immer wieder die angebliche Präzision der russischen Bombardierungen gegen die syrischen „Terroristen“ hervor.[1] Dabei verschweigen er und sein militärischer Stab wohlweislich, dass die vor allem eingesetzten 24 nicht mehr ganz modernen russischen Kampfflugzeuge Su-24 und Su-25 aus der Sowjetzeit nur zielungenaue Freifallbomben mitführen und abwerfen können[2], die mit Priorität die moderate Opposition gegen Assad treffen und auf die syrische Bevölkerung indiskriminierend wirken. So hat das britische Syrian Observatory for Human Rights festgestellt, dass durch diese russischen Bombardierungen bis anhin 151 Zivilisten, 189 Mitglieder der moderaten Free Syrian Army und lediglich 31 Jihadisten der Nusrah-Front und 75 Jihadisten des Islamischen Staates getötet worden sind.[3] Gemäss Human Rights Watch sollen durch zwei russische Angriffe am 15. Oktober auf Ter Ma’aleh und auf ein anderes Dorf im nördlichen Homs mindestens 59 Zivilisten getötet worden sein. Davon waren 46 Angehörige einer einzigen Familie.[4] Des Weiteren sollen die russischen Bombardierungen als Vergeltung für die Erfolge der Opposition ein Spital in Latamna zerstört haben. Dabei sollen ein Mitarbeiter des Spitals getötet und alle anderen Mitarbeiter des Spitals verletzt worden sein. Als Folge der russischen Bombardierungen sollen Tausende von Menschen aus den Provinzen Aleppo, Hama und Idlib auf der Flucht sein.[5]

Entgegen den Meldungen aus dem Kreml soll gemäss den Informationen der Opposition – so der Armee der Eroberung (Jaysh al-Fateh) und der Free Syrian Army – die durch die russischen Bombardierungen unterstützte Offensive auf Aleppo mindestens gestoppt, wenn nicht sogar gescheitert sein.[6] Die Rebellen hätten laut dieser Informationen die von der CIA gelieferten Panzerabwehrlenkwaffen BGM-71 TOW mit grosser Wirkung gegen die Truppen und Milizen von Assad, gegen die Kämpfer der libanesischen Hisbollah, gegen Angehörige der iranischen Revolutionsgarde und gegen die russischen Berater eingesetzt. Bei Latakia ist mindestens ein russischer Soldat getötet worden.[7] Innert 24 Stunden wurden nahe von Hama 3 Panzer des Regimes zerstört und 15 syrische Soldaten getötet. Auch sollen zwei Dörfer nahe von Aleppo zurückerobert worden sein.

Interessant an diesen Meldungen ist auch, dass, wie seinerzeit in Afghanistan, aufgrund der indiskriminierenden Bombardierungen der Russen, vor allem unter der moderaten Opposition eine Einheitsfront im Entstehen ist. Damit hätte Putin mit seinen Bombardierungen das Gegenteil von seinen ursprünglichen Zielen erreicht; Anstatt die Opposition zu schwächen, trüge er dazu bei, sie zu stärken.

[1] Isachenkov, V., New Russian military might on full display in Syria, Associated Press, October 24, 2015.

[2] Antidze, M., and J. Stubbs, Before Syria, Russia struggled to land air strikes on target, Reuters, October 26, 2015.

[3] Weiss, M., CIA-Armed Rebels March on Assad Homeland, The russian bombs were supposed to be helping Syria’s dictators. Instead, the rebels are advancing, in: TheDailyBeast.com, October 24, 2015.

[4] Fahim, K., and M. Samaan, In Huge Spike, Civilians Flee Syria Violence, in: New York Times, October 27, 2015, P. A1.

[5] Fahim, K., and M. Samaan.

[6] Weiss, M.

[7] Sonne, P., Russia Acknowledges Soldier’s Death in Syria, in: The Wall Street Journal, October 28, 2015, P. A3.

Signature Ceremony Agreement on taxation

Council lTV - Wed, 28/10/2015 - 18:53
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Signature of the Amending Protocol to the Agreement between the European Community and the Principality of Liechtenstein providing for measures on taxation of saving income in the form of interest payments, by Pierre GRAMEGNA, Luxembourg Finance Minister of Luxembourg Presidency, Pierre MOSCOVICI, European Commission in charge of Economic and Financial Affairs, Taxation and Customs, and Aurelia FRICK, Minister of Foreign Affairs, Education and Culture of Lichtenstein.

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Categories: European Union

Brüsszel gyorsan lerendezné a mutyizó tagállamokat

Eurológus - Wed, 28/10/2015 - 18:20
Hatékonyabban lépnének fel az ellen, hogy egyes kormányok jogszabályokkal hozzanak hátrányba bizonyos cégeket mások javára.

Papíron egyszerűbbnek tűnt a menekült-elosztás

Eurológus - Wed, 28/10/2015 - 18:09
A tagállamok nem teljesítik a korábbi ígéreteiket és nem is fizetnek a közös menekültügyi keretbe, sérelmezte az Európai Bizottság Stasbourgban.

La victoire du PiS en Pologne, une bonne nouvelle pour Viktor Orbán

HU-LALA (Hongrie) - Wed, 28/10/2015 - 17:40

Avec la victoire écrasante du PiS aux législatives en Pologne le week-end dernier, la Hongrie retrouve un allié de poids en Europe. 

Le parti Droit et Justice (PiS) de Jaroslaw Kaczynski a toujours fait étal de son admiration pour le hongrois Viktor Orbán et souhaité pour la Pologne un scénario « à la hongroise ». « Je suis en effet persuadé que le moment approche où il y aura en Pologne des changements similaires à ceux qui ont lieu aujourd’hui en Hongrie« , estimait le député du PiS Antoni Macierewicz dès 2013.

Il avait vu juste. La victoire d’Andrzej Duda à l’élection présidentielle au mois de mai plus tôt cette année avait déjà sonné comme un coup de semonce : l’Orbanisme pourrait faire des petits ailleurs en Europe centrale et orientale.

Le PiS et le Fidesz partagent de traits communs, à commencer par le conservatisme social et la volonté d’unir les Eglises et l’Etat. Le PiS souhaiterait, comme Budapest, remettre la main sur des pans entiers de l’économie tombés aux mains de grandes entreprises étrangères. Les taxes spéciales hongroises sur les banques, les entreprises énergétiques et la grande distribution pourraient ainsi être imitées en Pologne.

Mais le rapprochement russo-hongrois est en revanche vue d’un très mauvais œil en Pologne. Cela pourrait être une limite aux bonnes relations polono-hongroises, car la Pologne est elle plus volontiers atlantiste que la Fidesz dont les relations avec Washington sont exécrables.

Le V4 s’en trouve renforcé

Viktor Orbán plaide pour une politique de coopération plus active entre les pays d’Europe centrale au sein du groupe de Visegrad, le V4. Comme le « couple franco-allemand », il arrive que la Pologne, la Hongrie, la Slovaquie et la République Tchèque se rencontrent en amont de sommets européens pour accorder leurs violons d’Europe centrale et tenter de faire contrepoids aux pays de l’Ouest. Ce qui et rarement couronné de succès.

Le PiS souhaite aussi impliquer davantage la Pologne et faire du V4 un outil de puissance diplomatique pour Varsovie. Le V4 se trouverait donc considérablement renforcé si le géant de l’Europe centrale suit cette voie. A commencer par le dossier des quotas de migrants auxquels s’opposent ses membres.

Dans le quotidien La Croix, Jacques Rupnik, spécialiste de l’Europe centrale et orientale, estime :

« Nous avions tendance à considérer que la régression démocratique Hongroise était une exception passagère. Or on s’aperçoit que cela peut devenir un modèle ».

C’est une excellente nouvelle pour le gouvernement hongrois, mais une beaucoup moins bonne pour ses opposants.

Polonais, Hongrois, deux frères
Categories: PECO

RDV sur Arte à 20h05

Institut Montaigne - Wed, 28/10/2015 - 17:34
Date: Mercredi 09 Mars 2016Résumé: Angèle Malâtre-Lansac, directrice adjointe de l'Institut Montaigne sera dans l'émission 28 Minutes sur Arte à 20h05.

Zanzibar profile

BBC Africa - Wed, 28/10/2015 - 17:21
Provides an overview and key facts for the semi-autonomous, island territory that lies off Africa
Categories: Africa

Contre les quotas de réfugiés, la Hongrie persiste et signe

HU-LALA (Hongrie) - Wed, 28/10/2015 - 17:02

Le gouvernement hongrois entend faire tout ce qui est en son pouvoir pour s’opposer à une redistribution des réfugiés entre les Etats membres de l’Union européenne, a fait savoir le secrétaire d’Etat du ministère de l’Intérieur, lors d’une conférence de presse mercredi à Eger.

« Nous avons protégé nos frontières méridionales. Mais maintenant la Hongrie est confrontée à une menace venue de l’Occident avec l’introduction des quotas obligatoires« , a déclaré Károly Kontrát.

Viktor Orbán a consulté les dirigeants des groupes parlementaires et souhaite que le Parlement hongrois s’y oppose formellement.

Source : site du gouvernement hongrois

Categories: PECO

Szenvedést hozott az Arab Tavasz öröksége

Origo / Afrika - Wed, 28/10/2015 - 16:54
A társadalmi igazságosságért és az egyenlőbb gazdaságért kiáltva törtek ki lázadások 2010-ben és 2011-ben Észak-Afrikában és a Közel-Keleten. De mégis mi történt Tunéziával és Egyiptommal, az események két középponti országával? Az adatok sajnos nem festenek túl szép képet.
Categories: Afrika

Russia in WTO: Hard to go in, much harder to go out

Pravda.ru / Russia - Wed, 28/10/2015 - 16:47
Ukraine filed a lawsuit against Russia at the WTO after Russia restricted imports of Ukrainian rail carriages and crossing pieces. What consequences does this lawsuit may entail for Russia and Ukraine. Who's the boss at the WTO? Does Russia need to bid farewell to the organization, even though it took Russia many years to become a WTO member?
Categories: Russia & CIS

Donald Tusk elnök beszámolója az Európai Parlamentben az Európai Tanács 2015. október 15-i üléséről

Európai Tanács hírei - Wed, 28/10/2015 - 16:30

Elnök Úr, tisztelt képviselők! 

Mielőtt beszámolnék Önöknek az Európai Tanács október 15-i ülésén történtekről és a további teendőkről, szeretném elmondani a következőket: 

A válság, amellyel mindannyiunknak, az Európai Uniónak mint közösségnek szembe kell néznie, az elmúlt évtizedek talán legkomolyabb kihívása. Olyan kihívás, amely kétségtelenül megváltoztathatja azt az Uniót, amelyet közösen hoztunk létre, és amelyben ott rejlik az olyan vívmányok megsemmisülésének lehetősége is, mint a határellenőrzés nélküli utazás a schengeni övezetben. Ennél is nagyobb veszélyt jelenthet az a drámai és semmiképpen sem kedvező átrendeződés, ami az európai politikai színtéren következhet be mindezek hatására. Ezekben a rendkívüli időkben rendkívüli intézkedésekre, áldozatokra és példátlan szolidaritásra van szükség. Számomra mint az Európai Tanács elnöke számára – és úgy hiszem, legtöbbünk számára – rendkívül fontos, hogy biztosítsuk a tagállamok és uniós intézményeink egységét. Együtt le tudjuk küzdeni a válságot, az alternatívára pedig gondolni sem szeretnék. 

A válság kezdete óta folyamatosan hangsúlyoztam külső határaink védelmének fontosságát. Bár ennek operatív részleteiről még nem született megállapodás, a vezetők legalább egyetértenek abban, hogy legfőbb célunk az EU külső határainak védelme kell, hogy legyen. Legutóbbi felszólalásomban már figyelmeztettem az itt ülőket arra, hogy a helyzet sajnálatos módon tovább fog romlani. Gondolok itt például az Aleppóból és az Oroszország által bombázott szíriai területekről menekülők újabb hullámára, amely magában is több mint százezer embert jelent.

Tisztelt képviselők! 

Az Európai Tanács legutóbbi ülésén a vezetők óvatos támogatásuknak adtak hangot az Európai Bizottság munkáját illetően, amelyet az intézmény a Törökországgal való migrációs egyezséggel kapcsolatban végzett. Szeretném köszönetemet kifejezni Timmermans alelnök Úrnak, aki jelenleg is kitartóan tevékenykedik a technikai részletek kidolgozása érdekében. Hangsúlyozni szeretném ugyanakkor, hogy csak abban az esetben van értelme a Törökországgal való egyezségnek, ha az segít megállítani az Európa felé irányuló migrációs hullámot. Az együttműködés nem lesz egyszerű. Nem szabad abba az illúzióba ringatnunk magunkat, hogy egy EU-n kívüli ország – például Törökország – átveheti tőlünk határaink védelmének feladatát. 

A vezetők áttekintették azt is, hogyan halad annak a tizenegy uniós tranzitállomásnak a felállítása Görögországban és Olaszországban, amelyeknek november végéig kell teljesen elkészülniük. A határidő szoros és csak akkor tartható, ha jelentősen felgyorsul a Frontexnek és az Európai Menekültügyi Támogatási Hivatalnak (EASO) szánt munkaerő, illetve erőforrások rendelkezésre bocsátása. Az uniós ügynökségeknek jelenleg a szükséges erőforrások mintegy fele áll rendelkezésére. Az uniós tranzitállomások szerepével kapcsolatban őszinte eszmecserét folytattunk az állomások működéséről. Ez a munka jelenleg is folyik.

Hosszas megbeszélések tárgya volt harmadik témánk: határaink védelme. Azonnal véget kell vetnünk annak a meddő vitának, amely a külső határok védelmét hangoztatók, valamint a szolidaritás és a nyitottság védelmezői között folyik. Mindkettőre szükségünk van. Helyre kell állítanunk külső határaink hatékony védelmét, hogy kezelni tudjuk az ott létrejött helyzetet. Ebbe beletartozik határaink illegális átlépésének megakadályozása, az összes menedékkérő regisztrációja, valamint a megfelelő fogadólétesítmények létrehozása is. Ez persze önmagában nem fogja megállítani a migránsok áradatát, de jelentősen csökkenteni fogja azt. Ebben az összefüggésben az Európai Tanács megállapodott a Frontex jelenlegi megbízatásának kibővítéséről, hogy a szervezet gyorsabban és határozottabban tudjon fellépni határválságok esetén. A Frontex vezető szerepet fog játszani az irreguláris migránsok visszaküldésében is. Ahhoz, hogy ez minél gyorsabban megvalósulhasson, szükségünk van az Európai Parlament segítségére is. A cél az, hogy ellássuk a Frontexet az európai határok átfogó védelméhez szükséges eszközökkel. Szeretném elismerésemet kifejezni az Önök jelentős munkájáért, amit a Frontex és az EASO pénzügyi támogatása érdekében végeztek. 

Ezzel párhuzamosan tovább kell gondolnunk azt is, hogy hogyan fokozhatnánk a tagállamok közötti szolidaritást. Legelső lépésként a Frontex és az EASO rendelkezésére kell bocsátani az összes szükséges erőforrást, valamint lehetővé kell tenni az ideiglenes áthelyezési mechanizmus működését annak érdekében, hogy enyhüljön a leginkább érintett tagállamokra nehezedő teher. 

Tisztelt képviselők! 

Ez a válság nem csupán a szíriai menekültekről szól. Két hét múlva kerül sor az európai és afrikai vezetők csúcstalálkozójára Vallettában. Afrikai kollégáink segítségével hatékony Európa–Afrika partnerséget kívánunk kialakítani migrációügyben.

Az Európai Tanács az eredményes visszaküldésre és visszafogadásra, a bűnszövetkezetek felszámolására és az illegális migráció megakadályozására irányuló, méltányosan és kiegyensúlyozottan kialakított konkrét operatív intézkedések meghozatalát tűzte ki célul, amelyeket a kiváltó okok megszüntetésére és az afrikai társadalmi-gazdasági fejlődés támogatására irányuló valódi erőfeszítéseknek és a legális migráció lehetőségének további biztosítására vonatkozó vállalásoknak kell kísérnie. 

Meg fogjuk vizsgálni, hogy miként lehet biztonságos és tartós fogadókapacitást kiépíteni az érintett térségekben, továbbá – többek között az oktatásban való részvételt és a munkavállalást lehetővé téve – tartós perspektívát felvázolni és megfelelő eljárásokat biztosítani a menekültek és családjuk számára mindaddig, amíg a származási országukba való visszatérésük lehetővé nem válik. 

Végül pedig fel fogjuk kérni a tagállamokat, hogy a továbbiakban is járuljanak hozzá az UNHCR, az Élelmezési Világprogram és más szervezetek támogatására irányuló erőfeszítésekhez, valamint támogassák a szíriai válság kezelésére szolgáló uniós regionális alapot és az EU–Afrika vészhelyzeti alapot.     

Tisztelt Elnök Úr, tisztelt képviselők! 

Végezetül pedig, az Egyesült Királysággal kapcsolatban: tájékoztattam az uniós vezetőket azokról a megbeszélésekről, amelyeket a munkatársaim az Egyesült Királyság képviselőivel folytattak az elmúlt hónapokban. Üdvözöltük, hogy David Cameron brit miniszterelnök vállalta, hogy november elejéig írásban ismerteti az Egyesült Királyság számára fontos konkrét kérdéseket. 

Köszönöm figyelmüket.

 

It’s up to Europe to show the way towards global refugee policies

Europe's World - Wed, 28/10/2015 - 16:21

Forty years ago, the world witnessed one of the Cold War’s turning points – the closing of the U.S. Embassy in Saigon, followed quickly by the panicked evacuation of Americans and their allies from the region. What followed was the mass exodus of hundreds of thousands of Vietnamese fleeing across the South China Sea. I witnessed this painful denouement as a young Foreign Service officer, and I was horrified by the tales of people on rickety crafts confronting fearsome typhoons and the predation of pirates to rob them of whatever they carried. That tragedy, and the concerted generosity it drew from the international community, now seems uplifting compared to what we are witnessing today.

In the late 1970s, when huge numbers of refugees fled Vietnam, Cambodia and Laos for the open sea, the world reacted swiftly by launching resettlement efforts that carried many of those seeking settlement to safety – first to Thailand, and then to the far corners of the world. Eventually, hundreds of thousands found haven in the U.S., France, Australia and even South America. Can the same happen for today’s generation of desperate refugees?

A tide of distress is surging from the Mediterranean onto Europe’s doorstep, but this time the world’s reaction is hesitant. Unlike when our leaders forty years ago pulled together to help, the sight of those in distress is pulling today’s leaders apart. The Mediterranean has already swallowed more than 6,500 lives in just the two years since the October 2013 shipwreck off the Italian island of Lampedusa. That single tragedy took 368 lives and horrified the world. Europeans swore such shipwrecks would never again be tolerated, yet at least three catastrophes have each taken twice as many victims since then.

This is not a Mediterranean problem, or even a European one. It is a humanitarian catastrophe that demands the entire world’s engagement. Haiti’s 2010 earthquake was not a matter for one hemisphere, nor was the 2004 Southeast Asian tsunami. Those disasters were met by an outpouring of humanitarian action, and so must this one.

Europe must welcome those fleeing from conflict zones by raising resettlement quotas, issuing more humanitarian visas and extending Temporary Protective Status to citizens of countries in distress. We must also ask what policies we want to put in place to better prepare us for such challenges in future. Put simply, we need a comprehensive approach that covers all facets of contemporary mobility.

We need generous asylum provisions for refugees and others who have a strong claim to protection. But we equally need properly-designed labour migration programmes to enable migrants of all skill levels to access labour markets that are crying out for supply without having to risk their lives.

The bottom line is that we, the international community, have created a world in which mobility is the norm rather than the exception. We cannot go backwards. We must ensure that people can move safely and with dignity.

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Categories: European Union

Rede von Präsident Donald Tusk vor dem Europäischen Parlament über die jüngste Tagung des Europäischen Rates vom 15. Oktober 2015

Europäischer Rat (Nachrichten) - Wed, 28/10/2015 - 16:20

Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Mitglieder des Europäischen Parlaments, 

Bevor ich Sie über die Tagung des Europäischen Rates vom 15. Oktober und die bevorstehenden Schritte unterrichte, möchte ich Folgendes ausführen: 

Die Krise, beziehungsweise die Herausforderung, der wir uns derzeit alle, als Gemeinschaft, als Europäische Union gegenübersehen, erweist sich möglicherweise als unsere größte Herausforderung seit Jahrzehnten. Ohne Zweifel hat sie das Potenzial, die Europäische Union, wie wir sie aufgebaut haben, zu verändern. Sie könnte sogar Errungenschaften wie den grenzfreien Reiseverkehr zwischen Schengen-Ländern gefährden. Und was noch gefährlicher ist: Sie kann weitreichende Verschiebungen in der europäischen politischen Landschaft bewirken. Und das sind keine positiven Veränderungen. Diese wahrhaft außerordentlichen Zeiten erfordern außerordentliche Maßnahmen, außerordentliche Opfer und außerordentliche Solidarität. Für mich als Präsident des Europäischen Rates, und ich glaube für die meisten von uns, ist es von entscheidender Bedeutung, die Einheit unserer Mitgliedstaaten und der europäischen Organe sicherzustellen. Gemeinsam werden wir diese Krise meistern, denn über die Alternative möchte ich gar nicht erst nachdenken. 

Von Anbeginn dieser Krise habe ich betont, wie wichtig es ist, unsere Außengrenzen zu schützen. Wir haben uns noch nicht darüber geeinigt, wie das operativ zu gestalten ist, aber wenigstens teilen alle Staats- und Regierungschefs die Ansicht, dass dem Schutz der Außengrenzen der EU oberste Priorität gebührt. Leider wird sich die Lage noch verschlechtern, wovor ich bereits bei meinem letzten Beitrag in diesem Haus gewarnt hatte. Damit meine ich zum Beispiel die neue Welle von Flüchtlingen aus Aleppo und den Regionen der russischen Bombenangriffe in Syrien – hier gibt es über 100 000 neue Flüchtlinge.

Sehr geehrte Mitglieder des Europäischen Parlaments, 

die Staats- und Regierungschefs haben auf der jüngsten Tagung des Europäischen Rates die Arbeiten der Europäischen Kommission im Hinblick auf eine Vereinbarung über Migration mit der Türkei vorsichtig begrüßt. Lassen Sie mich an dieser Stelle meinen persönlichen Dank an Vizepräsident Timmermans aussprechen, der intensiv an den technischen Einzelheiten arbeitet. Ich möchte noch einmal betonen, dass eine Vereinbarung mit der Türkei nur dann sinnvoll ist, wenn sie zur Eindämmung der Migrationsströme nach Europa beiträgt. Die Zusammenarbeit wird nicht einfach sein. Wir dürfen uns nichts vormachen: Kein Drittland, auch nicht die Türkei, kann uns den Schutz unserer Grenzen abnehmen. 

Zweitens haben die Staats- und Regierungschefs begutachtet, wie weit die Arbeiten an elf Registrierungszentren in Griechenland und Italien fortgeschritten sind, die bis Ende November vollständig einsatzbereit sein sollen. Um diese ehrgeizige Frist einzuhalten, ist eine wesentliche Aufstockung des Personals und der Mittel für Frontex und für das Europäische Unterstützungsbüro für Asylfragen (EASO) erforderlich. Im Moment verfügen diese europäischen Einrichtungen über weniger als die Hälfte der Ressourcen, die sie brauchen. Zur Frage der Rolle der Registrierungszentren haben wir eine ehrliche Diskussion darüber begonnen, wie sie arbeiten sollten. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen.

Drittens haben wir ausgiebig erörtert, wie wir unsere Grenzen schützen können. Wir müssen sofort die völlig überflüssige Auseinandersetzung zwischen den Befürwortern des Schutzes der Außengrenzen und den Verfechtern von Solidarität und Offenheit beenden. Wir brauchen beides. Wir müssen die wirksame Kontrolle der Außengrenzen wiederherstellen, um die Lage an unseren Grenzen wieder in den Griff zu bekommen. Dazu müssen illegale Grenzübertritte unterbunden, alle Asylbewerber registriert und angemessene Aufnahmeeinrichtungen organisiert werden. Das alleine wird den Zustrom zwar nicht aufhalten, aber es wird ihn wesentlich verringern. Im Hinblick darauf hat der Europäische Rat vereinbart, Frontex über das derzeitige Mandat hinaus auszubauen. Die Agentur wird bei Grenzkrisen schneller und konsequenter eingreifen können. Sie wird außerdem eine führende Rolle bei der Rückführung irregulärer Migranten übernehmen. Um dies so schnell wie möglich verwirklichen zu können, brauchen wir die Unterstützung des Europäischen Parlaments. Ziel ist es, Frontex mit den Werkzeugen auszustatten, die für den vollständigen Schutz der europäischen Grenzen benötigt werden. Ich möchte die beeindruckende Arbeit hervorheben, die die Mitglieder dieses Hauses bereits bei der Finanzierung von Frontex wie auch des EASO geleistet haben. 

Parallel werden wir daran arbeiten müssen, wie wir unsere interne Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten weiterentwickeln können. Ein allererster Schritt ist es, Frontex und EASO mit allen Ressourcen auszustatten, die sie benötigen, sowie den befristeten Umsiedlungsmechanismus umzusetzen, um die Belastung für die am meisten betroffenen Mitgliedstaaten zu verringern. 

Sehr geehrte Mitglieder des Europäischen Parlaments, 

bei dieser Krise geht es nicht nur um syrische Flüchtlinge. Ich habe ein Gipfeltreffen führender europäischer und afrikanischer Politiker einberufen, das in zwei Wochen in Valletta stattfinden wird. Dieses Gipfeltreffen soll dazu beitragen, mit Hilfe unserer afrikanischen Amtskollegen eine echte europäisch-afrikanische Partnerschaft zur Migrationsfrage zu schmieden.

Der Europäische Rat hat beschlossen, dass wir in gerechter und ausgewogener Weise konkrete operative Maßnahmen zur wirksamen Rückführung und Rückübernahme, zur Zerschlagung krimineller Netze und zur Verhütung der irregulären Migration herbeiführen wollen, flankiert von wirklichen Anstrengungen zur Beseitigung der Ursachen und zur Unterstützung der sozioökonomischen Entwicklung Afrikas zusammen mit einem Bekenntnis zur Aufrechterhaltung von Möglichkeiten der legalen Migration. 

Wir wollen sondieren, wie in den betroffenen Regionen sichere und dauerhafte Aufnahmekapazitäten geschaffen und den Flüchtlingen und ihren Familien langfristige Perspektiven und angemessene Verfahren geboten werden können – auch durch Zugang zu Bildung und Beschäftigung –, bis eine Rückkehr in ihre Herkunftsländer möglich ist. 

Schließlich werden wir die Mitgliedstaaten ersuchen, weiter zu den Anstrengungen zur Unterstützung des UNHCR, des Welternährungsprogramms und anderer Agenturen beizutragen und auch den regionalen Treuhandfonds der Europäischen Union als Reaktion auf die Syrien-Krise und den EU-Treuhandfonds für Afrika zu unterstützen.     

Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Mitglieder des Europäischen Parlaments, 

zuletzt noch eine Anmerkung zu Großbritannien: Ich habe die Staats- und Regierungschefs über die in den letzten Monaten zwischen meinen Beamten und dem Vereinigten Königreich geführten vorbereitenden Gespräche unterrichtet. Wir haben die Zusage von Premierminister Cameron begrüßt, bis Anfang November die spezifischen Anliegen des Vereinigten Königreichs schriftlich darzulegen. 

Ich danke Ihnen.

 

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A European space for mobility must go far beyond the EU itself

Europe's World - Wed, 28/10/2015 - 16:19

Our 21st century EU is a common area within which its citizens can move freely. Opening up our internal borders wasn’t easy, as an open Europe had always to be balanced against internal and external security needs.

The Amsterdam treaty incorporated the Schengen agreement – and with that the freedom of movement as an EU right – and set the goal of creating an ‘Area of Freedom, Security and Justice’ (the AFSJ). It confirmed the steps needed for free movement, and also established a mandate for the remaining elements of the AFSJ, which included immigration and asylum policy. Today, the treaties define Europe as an Area of Freedom, Security and Justice and oblige member states to guarantee a degree of international mobility that is unique in the world. In line with the AFSJ objectives, the treaties also established the need for a European migration and asylum policy. But the legal framework for both isn’t well balanced, with some EU states hanging on to their sovereign powers over both.

Managing immigrant and refugee flows while preserving the right to free movement and residence of EU citizens has been a major source of intra-EU tensions. And it has been thus for longer than many care to admit. One need only look back to 2011 and the episodes following the Tunisian revolution to see that the present situation is a crisis that should have been foreseen. After years of grappling with such crises, the EU has finally managed to respond to the refugee crisis of recent months. Such a show of solidarity has been long overdue. Now a longer-term vision for governing the AFSJ is needed.

The current AFSJ’s limitations are having a corrosive effect within the EU and have badly weakened our external policies just as we face enormous challenges beyond our borders. The link between external policy and what we consider to be domestic policy is becoming clearer by the day. We Europeans are now proposing a shared management of mobility to our neighbours, something that was unimaginable some decades ago, while at the same time our security is interrelated with theirs as never before.

A European space that is both open and secure requires a wholesale reform of the AFSJ. We cannot go on thinking of the area of freedom as a common construction internally, while managing asylum and immigration policy nationally without common governance rules and mechanisms. We need to strengthen the links between the different elements of the Area of Freedom, Security and Justice and move towards effective and complete implementation. Doing this will bring enormous political difficulties with it, but the risks of not doing it are already unacceptable because they call into question crucial elements of the European Union itself.

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Here’s a ‘to do list’ for the refugee crisis from Strasbourg’s human rights watchdogs

Europe's World - Wed, 28/10/2015 - 16:18

Migration is the most controversial issue in Europe of this decade. It is creating new divisions between European countries and is feeding the widespread euroscepticism that far-right political movements have so promptly exploited.

The climax of these tensions, old and new, came when hundreds of thousands of Syrian refugees had arrived in Europe to seek asylum. Many European governments proffered a mix of nationalist, religious and economic reasons to counter calls for greater solidarity in sharing the responsibility of the refugees. The European Commission’s proposal for modest mandatory quotas was nevertheless pushed through by qualified majority voting, and hopes are rising that EU countries have come to understand that go-it-alone migration policies would be a mistake of historic proportions. To save the whole integration project, European countries will have to work together on immigration in their common interest.

Renewed co-operation on immigration has to bring about reform of the legislation governing asylum. The so-called “Dublin system” leaves a few frontline southern EU countries to bear a disproportionate responsibility for asylum-seekers, and in any case it doesn’t conform with international human rights standards.

EU countries need to agree on a new system based on the principles of inter-state solidarity as well as on effective human rights protection. Legislation on humanitarian visas as well as on family reunifications should be eased to facilitate refugees’ safe passage to Europe. Carrier sanctions on transport companies should be abolished in order to reduce refugees’ dangerous and often deadly journeys by sea or land, and to counter the increasingly well-organised networks of people smugglers.

The EU also needs to boost search-and-rescue operations in the Mediterranean by mutualising efforts that so far have rested on the shoulders of a few countries, notably Italy. The increased resources and enlarged mandate given to Triton is a positive initiative that the EU must sustain in the long term.

EU countries have to team up not only to save lives but also to ensure common minimum reception standards across Europe. The European Council’s decision to help Greece, Turkey and Western Balkan countries strengthen their reception and asylum systems is a positive first step. It should now be extended to other EU countries, in particular in the Baltic and eastern regions, which often have sub-standard reception capacities and integration policies. Crucially, the EU should make more resources available to member states and their local authorities to help strengthen their capacity to integrate refugees.

Another key element is political discourse. Legislative and policy changes will hardly be possible if political leaders continue pandering to people’s fears and insecurities. Political leaders have to explain that refugees are people fleeing countries where civil wars, widespread violence or political repression leave no option other than to leave. The same leaders must promote examples of European tolerance, acceptance and solidarity. They must explain that Europe is not the problem, but the solution.

Achieving these goals demands much political determination. The EU and its member states should use the expertise we at the Council of Europe have built up and should also react more promptly to our recommendations and to the judgments of the European Court of Human Rights. This would greatly improve the situation on the ground.

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