Zahlreiche Studien weisen seit Jahrzehnten eindrücklich auf die planetaren Auswirkungen des Klimawandels in diesen Gebieten hin. Vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Geopolitisierungstrends erhält die Ausarbeitung wirksamer Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels allerdings eine geringere politische Priorität – auch in den Arktisregionen selbst, obwohl klimabedingte Veränderungen das Leben der dort lebenden Menschen bereits stark prägen. Im Fall der Arktisregionen führt Geopolitisierung zu: 1. einer Abkehr von regionaler Kooperation, 2. einer Fokussierung auf zwischenstaatliche Kooperationen mit „like-minded“ Partner*innen und der Priorisierung militärischer Sicherheitsfragen, 3. einer Schwächung lokaler und nicht-staatlicher Akteur*innen in politischen Entscheidungsprozessen sowie einer Schwächung der Entwicklung wirksamer Handlungsstrategien im Umgang mit der Klimakatastrophe.
Zahlreiche Studien weisen seit Jahrzehnten eindrücklich auf die planetaren Auswirkungen des Klimawandels in diesen Gebieten hin. Vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Geopolitisierungstrends erhält die Ausarbeitung wirksamer Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels allerdings eine geringere politische Priorität – auch in den Arktisregionen selbst, obwohl klimabedingte Veränderungen das Leben der dort lebenden Menschen bereits stark prägen. Im Fall der Arktisregionen führt Geopolitisierung zu: 1. einer Abkehr von regionaler Kooperation, 2. einer Fokussierung auf zwischenstaatliche Kooperationen mit „like-minded“ Partner*innen und der Priorisierung militärischer Sicherheitsfragen, 3. einer Schwächung lokaler und nicht-staatlicher Akteur*innen in politischen Entscheidungsprozessen sowie einer Schwächung der Entwicklung wirksamer Handlungsstrategien im Umgang mit der Klimakatastrophe.
Zahlreiche Studien weisen seit Jahrzehnten eindrücklich auf die planetaren Auswirkungen des Klimawandels in diesen Gebieten hin. Vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Geopolitisierungstrends erhält die Ausarbeitung wirksamer Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels allerdings eine geringere politische Priorität – auch in den Arktisregionen selbst, obwohl klimabedingte Veränderungen das Leben der dort lebenden Menschen bereits stark prägen. Im Fall der Arktisregionen führt Geopolitisierung zu: 1. einer Abkehr von regionaler Kooperation, 2. einer Fokussierung auf zwischenstaatliche Kooperationen mit „like-minded“ Partner*innen und der Priorisierung militärischer Sicherheitsfragen, 3. einer Schwächung lokaler und nicht-staatlicher Akteur*innen in politischen Entscheidungsprozessen sowie einer Schwächung der Entwicklung wirksamer Handlungsstrategien im Umgang mit der Klimakatastrophe.
Die EU verfügt über ein weltweit einzigartiges Netz von Freihandelsabkommen. In oft langwierigen Verhandlungen hat sie dafür Vereinbarungen geschlossen, die über eine gegenseitige Öffnung der Märkte weit hinausgehen. Vielmehr beziehen die Abkommen wirtschaftliche und außenpolitische Themen mit ein, ebenso Fragen der ökonomischen Entwicklung und des Schutzes menschenwürdiger Arbeit, der Umwelt und der Menschenrechte. Allerdings ändern sich zunehmend die Rahmenbedingungen. Dies betrifft nicht nur die neuesten Aktivitäten der US-Regierung in der Handelspolitik, die Erosion der Welthandelsorganisation (WTO) als multilateraler Ordnungsrahmen oder die geoökonomischen Prioritäten anderer Akteure sowie die zunehmende Konkurrenz mit ihnen. Auch die Handelspolitik der EU selbst hat sich gewandelt, neue Ziele definiert und neue Instrumente entwickelt. Diese Herausforderungen bieten Anlass, die bisherige Praxis der EU auf den Prüfstand zu stellen, was den Umgang mit geplanten Freihandelsabkommen angeht. Das gilt für deren Inhalt und Zuschnitt, aber auch für die Verhandlungen mit den jeweiligen Partnern sowie die EU-internen Abläufe der Zustimmung und des Abschlusses. Wesentlich muss die EU in die Lage kommen, Freihandelsabkommen erforderlichenfalls leichter und schneller abschließen zu können. Sie kann dazu ihren Partnern in einigem Umfang eine Modularisierung und Dynamisierung der Vereinbarungen anbieten, ebenso eine Kooperation bei der Umsetzung der EU-seitigen autonomen Nachhaltigkeitsinstrumente. Die EU muss aber auch intern die Zustimmung zu Abkommen und deren Abschluss erleichtern und beschleunigen. Sie kann dabei in weitem Umfang von der Möglichkeit Gebrauch machen, den »Handelsteil« von Abkommen im Rahmen ihrer Handelskompetenz allein und mit einer qualifizierten Mehrheit im Rat abzuschließen.