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Swiss News

Schwierige Entscheidungen: Lauber über den Druck im Amt

NZZ.ch - Fri, 12/02/2016 - 14:53
Im Gespräch mit Inlandredaktorin Nadine Jürgensen äussert sich Bundesanwalt Lauber zum Druck, dem er auf seinem Posten ausgesetzt ist, und zu den Entlassungen einiger Staatsanwälte.
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Schweizer Terrorjahre: Der PLO-Deal war Teil eines Massnahmenpakets

NZZ.ch - Fri, 12/02/2016 - 05:30
Das im September 1970 geschlossene Stillhalteabkommen zwischen der palästinensischen Führungsriege und der Schweiz war eingebettet in eine Reihe von präventiven Schutzmassnahmen.
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Porträt über Bundesanwalt Michael Lauber: Mann der schönen Worte

NZZ.ch - Thu, 11/02/2016 - 05:30
Die Kritiker sind verstummt. Die Bundesanwaltschaft, die es einst kaum aus den negativen Schlagzeilen schaffte, steht plötzlich im internationalen Rampenlicht. Das liegt vor allem an ihm: Michael Lauber. Er versteht es wie kein anderer, mit Menschen zu kommunizieren.
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Geheimabkommen Schweiz - PLO: Das Lachen des Terroristen

NZZ.ch - Tue, 09/02/2016 - 05:30
Abed al-Rahim Malouh ist Vizegeneralsekretär jener Gruppe, die das Attentat auf die Swissair-Maschine von 1970 zu verantworten hat. Mitleid mit den Hinterbliebenen ist ihm fremd.
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Lesermeinungen Pro: «Langfristige und nachhaltige Lösung»

NZZ.ch - Mon, 08/02/2016 - 11:58
Die Frage, wie der Gotthardstrassentunnel saniert werden soll, polarisiert. Die Leserbriefe sind so zahlreich, dass nur ein Bruchteil Platz in der Printausgabe findet. Deshalb publiziert die NZZ eine erweiterte Auswahl davon online. Finden Sie hier die Lesermeinungen für eine zweite Gotthardröhre.
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Lesermeinungen Contra: «Schallende Ohrfeige»

NZZ.ch - Mon, 08/02/2016 - 11:58
Die Frage, wie der Gotthardstrassentunnel saniert werden soll, polarisiert. Die Leserbriefe sind so zahlreich, dass nur ein Bruchteil davon Platz in der Printausgabe findet. Deshalb publiziert die NZZ eine erweiterte Auswahl davon online. Finden Sie hier die Lesermeinungen gegen eine zweite Gotthardröhre.
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Länger Saft mit 5 simplen Tricks: Warum man den Akku nie auf 100 Prozent aufladen sollte

Blick.ch - Sun, 07/02/2016 - 06:30

Neue Befunde zeigen: Das Smartphone dauernd über Nacht aufzuladen ist für die Akku-Lebensdauer alles andere als optimal. Mit den folgenden Tricks hält der Akku länger durch.

1. Den Akku nicht ständig von null auf 100 Prozent laden. Dies reduziert langfristig sowohl die Leistung als auch die Lebensdauer des Akkus.

2. Der ideale Ladezustand bewegt sich laut den Experten von «Focus» zwischen 30 und 70 Prozent. In diesem Bereich sollen die Ionen am wirksamsten arbeiten.

3. Ladestände unter 30 Prozent nicht permanent für kurze Zeit an die Steckdose hängen. Auch sollte man es vermeiden, das Smartphone aufzuladen, wenn der Akku noch bei 50 bis 70 Prozent steht.

4. Den Akku immer bei Zimmertemperatur aufladen. Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen verlängern die Ladezeit und lassen den Akku schneller altern.

5. Das Ladegerät nach erfolgter Ladung so schnell wie möglich entfernen.

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Schock-Ultraschall: So schlimm quält Rauchen das Ungeborene

Blick.ch - Sat, 06/02/2016 - 08:00

DURHAM - Die ungeborenen Kinder winden sich und reissen Grimassen: Forscher zeigen, was im Bauch abgeht, wenn eine Schwangere raucht.

Rauchen in der Schwangerschaft schadet dem ungeborenen Kind. Das haben Studien längst bewiesen. Jede Dosis Nikotin führt über eine verringerte Durchblutung der Plazenta zu einer Unterversorgung des Fötus mit Sauerstoff und Nährstoffen. Die Folgen für das Ungeborene können fatal sein: Möglich sind Fehlgeburten oder schwere Missbildungen. Raucherbabys erkranken zudem öfter an Infektionen und Asthma, und sie sind bei der Geburt häufig untergewichtig.

Und dennoch: Noch immer greifen weltweit Frauen trotz Schwangerschaft täglich zur Zigarette. In England sind es laut einer Studie zwölf Prozent aller werdenden Mütter.

Forscher der Universität Durham haben nun neue Schock-Bilder veröffentlicht. Die 4D-Aufnahmen zeigen, wie unterschiedlich sich Ungeborene von rauchenden und nicht rauchenden Müttern verhalten. Es scheint fast so, als würden sich die Raucherbabys vor Ekel winden. Sie reissen Grimassen und fassen sich mit ihren Händchen ins Gesicht.

Raucherbabys verhalten sich unruhig

20 werdende Mütter haben die Forscher für ihre Studie untersucht. Vier von ihnen rauchten durchschnittlich 14 Zigaretten pro Tag. Das Fazit: Nichtraucher-Babys verhalten sich im Bauch der Mutter eher ruhig, während sich Raucherbabys auch kurz vor der Geburt noch so wie Ungeborene von nicht rauchenden Müttern in einem früheren Stadium verhalten.

Das deuten die Forscher als Hinweis, dass das zentrale Nervensystem von Raucherbabys durch das Nikotin geschädigt wird.

Die Forscher hoffen nun, dass die Schock-Bilder den Frauen dabei helfen, mit dem Rauchen während der Schwangerschaft aufzuhören. (vsc)

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Traumberuf Radiologe: Wie kommt denn die Aubergine da rein?

Blick.ch - Sat, 06/02/2016 - 06:00

Nichts für schwache Nerven: Unsere Galerie zeigt, was man sich alles durch den Hintereingang einführen kann - und welche Ausreden sich Patienten überlegen, wenn sie nach einem «Unfall» zum Arzt müssen.

Ob Deosprays und Küchenwerkzeuge, Sexspielzeug oder einfach Obst und Gemüse: Der Mensch kann sich vieles rektal einführen – wenn er die nötige Langeweile oder Experimentierfreude mitbringt.

Ab und zu steht er dann allerdings vor einem Problem: Was tun, wenn das eben Eingeführte nicht mehr von allein rauskommen will? Dann hilft nur noch eins: Ab ins Spital und sich helfen lassen.

Ob es die Ärzte geschafft haben, die Fassung zu bewahren, wissen wir nicht. Sicher aber dürfte der eine oder andere nach dem Röntgen vor einer ziemlichen Herausforderung gestanden sein: Wie bringt man eine Aubergine wieder so einfach zurück ans Tageslicht?

Die Bilder stammen von Radiopaedia.org, einer 2005 gegründeten Plattform, auf der sich Mediziner zum Thema Röntgen austauschen – und dabei auch ihre seltsamen Fälle diskutieren. (eg)

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Fahrer unverletzt: Luftströme führen zum Horror-Speed-Crash

Blick.ch - Sat, 06/02/2016 - 05:30

In der vierten Runde im Speedrennen auf der Bahrain-Strecke passiert das Unglaubliche: Der Rennwagen bekommt so viel Auftrieb, dass er senkrecht in die Luft steigt. Sehen Sie im Video, wie die Luftströme das Auto durch die Luft schleudern.

 

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Sensation im Golfsport: Roboter schlägt Hole-in-One!

Blick.ch - Fri, 05/02/2016 - 20:50

Sensation im US-Bundesstaat Arizona. Ein Roboter schlägt am Rande des Turniers in Phoenix ein Hole-in-One – am genau gleichen Loch wie einst Tiger Woods 1997.

Der neue Star im Golfzirkus heisst «Eldrick» – und ist ein Roboter! Am Rande des Golfturniers in Phoenix darf die Maschine ihr Können zeigen und versenkt an Loch 16 den Golfball gleich beim ersten Versuch. Ein astreines Hole-in-One!

Dieses Kunststück am exakt gleichen Loch ist Tiger Woods vor 19 Jahren ebenfalls gelungen.

Überraschend ist das nicht. Denn «Eldrick» ist nach Tiger Woods (fehlt in Phoenix aufgrund einer Verletzung) benannt worden. Der 40-jährige US-Amerikaner heisst mit bürgerlichem Namen Eldrick Tont Woods.

Angst vor «Eldrick» muss die Golfelite übrigens nicht haben. Der Roboter hat keine Lizenz um auf der Tour zu starten. (rab)

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Zika-Virus: Kolumbien: Drei Todesfälle wohl durch Zika

Blick.ch - Fri, 05/02/2016 - 20:47

Rio De Janeiro – In Kolumbien hat es nach Angaben der Regierung drei Todesfälle gegeben, die durch das Zika-Virus ausgelöst worden sein könnten. Die Verstorbenen sind an der Lähmungskrankheit Guillain-Barré gestorben und mit dem Zika-Virus infiziert gewesen.

Darum gebe es es eine «Kausalbeziehung» zwischen den Todesfällen im Department Antioquia und auf den Karibikinseln San Andrés und Providencia und dem Zika-Virus, sagte Gesundheitsminister Alejandro Gaviria am Freitag in Bogotá.

Die Leiterin der nationalen Gesundheitsbehörde, Martha Lucía Ospina, sagte am Freitag, bei sechs weiteren Todesfällen werde ein Zusammenhang zum Zika-Virus untersucht.

Die Zahl der Kranken mit Guillain-Barré-Syndrom sei «explosionsartig» angestiegen, hatte Gaviria bereits am Dienstag im kolumbianischen Radio erklärt. Derzeit kämen auf 1000 Zika-Fälle 2,3 Patienten mit dem Syndrom. Die Zahl möglicher Zika-Infektionen liege inzwischen bei 80'000 bis 100'000, sagte er nun.

Auch in Rio de Janeiro wurden mehrere schwere Fälle der Lähmungskrankheit Guillain-Barré bekannt. Wie die Zeitung «O Globo» berichtete, habe das Universitätsspital Antônio Pedro seit Januar 16 Fälle behandelt.

Zwei Patienten, die sich mit Zika infiziert hatten, befänden sich in sehr ernstem Zustand. Normalerweise habe das auf Nervenkrankheiten spezialisierte Spital fünf Fälle pro Jahr.

Schon ein Zika-Ausbruch 2013/2014 in Französisch-Polynesien ging einher mit einem Anstieg des Guillain-Barré-Syndroms. Typische Symptome dieser entzündlichen Erkrankung der Nerven sind Lähmungen, die meist an den Händen oder Füssen beginnen. Auch die Atemwege können lahmgelegt werden. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

Die Ursache für die Erkrankung ist unklar. Häufig tritt das Guillain-Barré-Syndrom nach einer Infektion auf. Bei den meisten Patienten bilden sich die Symptome - oft nach Monaten - zurück. Die Schäden können aber auch bleiben oder die Krankheit tödlich enden.

Experten vermuten auch einen Zusammenhang mit dem von Moskitos übertragenen Zika-Virus. Dieser Erreger steht im Verdacht, bei einer Infizierung von Schwangeren starke Schädelfehlbildungen bei deren Babys auszulösen (Mikrozephalie). Die Kinder kommen mit einem zu kleinen Schädel auf die Welt.

Geistige Behinderungen sind meist die Folge. Das Zika-Virus breitet sich derzeit schnell in Lateinamerika aus. Einen Beweis dafür, dass das Virus für Mikrozephalie oder das Guillain-Barré-Syndrom verantwortlich ist, gibt es aber noch nicht.

Brasilianische Forscher entdeckten das Zika-Virus nun auch im Speichel und im Urin von Patienten. Auch wenn eine Übertragung über diese Flüssigkeiten noch nicht nachgewiesen sei, sollten Schwangere niemanden mit Zika-Symptomen küssen, hiess es.

Die US-Gesundheitsbehörde CDC rief am Freitag alle gefährdeten Menschen zu sexueller Enthaltsamkeit oder zumindest zur Benutzung von Kondomen auf. Die neue Richtlinie gelte insbesondere für Schwangere und ihre Partner, erklärte das CDC.

Einige Behörden hatten in Lateinamerika Frauen auch geraten, jetzt nicht schwanger zu werden. Dies stiess auf Kritik bei UNO-Menschenrechtlern. Es sei nun besonders wichtig, dass Frauen über Schwangerschaften entscheiden könnten, sagte der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Said Raad Al-Hussein, in Genf.

In mehreren betroffenen Ländern sei sexuelle Gewalt gegen Frauen ein weit verbreitetes Problem. Da genüge der Ratschlag nicht, Schwangerschaften zu vermeiden.

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Seine drei Komplizen sind noch flüchtig: Eritreer (17) verprügelt in Aarau ein Pärchen

Blick.ch - Fri, 05/02/2016 - 20:23

AARAU - Vier junge Männer griffen gestern Abend einen Franzosen und dessen Frau an. Sie wollten Geld. Die Polizei nahm einen Verdächtigen (17) fest.

Vorbeifahrende Automobilisten meldeten der Polizei gestern Abend kurz nach 19 Uhr eine Schlägerei in Aarau. Doch es handelte sich um einen Raubüberfall.

Vor Ort traf die Polizei auf einen 36-jährigen Franzosen und dessen Ehefrau. Er wies eine leichte Verletzung am Kopf auf. Sie schilderten, dass vier dunkelhäutige Männer sie angesprochen  und Geld gefordert hätten. Denn Mann prügelten sie mit Schlägen und Fusstritten zu Boden und auch die Frau stürzte nach einem Schubser. Danach machten sich die Täter ohne Beute aus dem Staub.

Kurz darauf konnte die Polizei am Bahnhof einen 17-jährigen eritreischen Asylbewerber festnehmen. Die Ermittlungen gegen ihn und die Fahndung nach seinen noch flüchtigen Komplizen sind derzeit noch im Gange.

Ein weiterer Eritreer (18) wurde fast gleichzeitig festgenommen, weil dieser vor der Polizei flüchtete. Doch wie sich herausstellte, hatte er nichts mit der Tat zu tun. Der 18-Jährige wollte bloss eine Begegnung mit den Beamten vermeiden, weil er mit einer Wegweisung für die Stadt Aarau belegt war. Er wurde wieder freigelassen. (ct)

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Ein Kind unter den Opfern: Sechs Menschen in Chicago erstochen

Blick.ch - Fri, 05/02/2016 - 20:22

CHICAGO - Die Gewalttat ist gestern Nachmittag aufgedeckt worden. Wie lange die Erstochenen schon tot waren, ist unklar. Eines der Opfer fehlte schon seit Tagen auf der Arbeit.

In der US-Stadt Chicago sind sechs Menschen tot in einem Haus aufgefunden worden - gefesselt und erstochen. Der Zeitung «Chicago Tribune» zufolge teilte die Polizei am gestern mit, sie sei am Nachmittag auf das Gewaltverbrechen gestossen.

Die Beamten hätten einen beunruhigten Anruf erhalten, weil die Frau tagelang nicht zur Arbeit erschienen sei. Eine Polizistin sei routinemässig bei der Adresse vorbeigefahren. Dort entdeckte sie die Toten in verschiedenen Räumen, überall war Blut.

Ein Familienmitglied identifizierte die Toten: fünf Erwachsene – davon vier Männer und eine Frau – und ein 11- bis 12-jähriges Kind, die alle im Haus gelebt hatten. Die Hintergründe der Tat sind unklar.

In keiner nordamerikanischen Grossstadt geschehen mehr Morde als in Chicago. Allein im Januar 2016 wurden 51 Menschen ermordet – das ist selbst für diese Stadt mit seiner hohen Kriminalitätsrate rekordmässig viel. Es war der blutigste Januar seit 17 Jahren. (ct/SDA)

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Die Schlagersängerin auf grosser Fahrt mit Leonard: Linda Fäh ist auf dem richtigen Dampfer

Blick.ch - Fri, 05/02/2016 - 20:09

Eine Schifffahrt, die ist lustig, eine Schifffahrt, die ist schön: Linda Fäh war diese Woche auf dem grossen «Schlagerdampfer».

Von Kopenhagen nach Oslo und zurück – die ehemalige Miss und Schlagersängerin wurde extra für zwei Auftritte auf hoher See eingeflogen. «Ein einmaliges Erlebnis», sagt Linda Fäh (27). «Das Schiff war riesig, ich hatte es mir kleiner vorgestellt.»

Passend zum «heftigen Wellengang» sang Linda ihren neuen Hit «Titanic und das Lied «Unendlich wie das Meer!» «Zwischendurch dachte ich echt, ich sei auf einer Achterbahn – so heftig hat es geschüttelt.» Ohne Medikamente ging es nicht. «Ich habe zur Sicherheit etwas gegen Seekrankheit genommen.»

Das Highlight neben ihren zwei Auftritten: der Besuch beim Kapitän. «Ich und Leonard durften sogar das Steuerrad halten, das wollte ich schon als Kind immer! Damals hatten wir ein kleines Boot auf dem Zürichsee. Seither ist Wasser mein Element!»

Besonders: Lindas Auftritt wurde vom dänischen Fernsehen im grossen Stil gefilmt – die St. Gallerin lanciert ihre Karriere im hohen Norden. «In Dänemark und auch in Belgien gibt es eine grosse Schlagerszene, ich werde immer öfter im Radio gespielt und erhalte Anfragen. Grossartig!»

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Saudis wollen Bodentruppen für Syrien: Wird der Flächenbrand im Nahen Osten zum Inferno?

Blick.ch - Fri, 05/02/2016 - 20:09

Saudi-Arabien will beweisen, dass es ihm mit dem Kampf gegen die Terrormiliz des Islamischen Staats (IS) ernst ist. Entsendet das Land jedoch Bodentruppen nach Syrien, dürfte sich die Lage gefährlich zuspitzen.

Da bleiben selbst die USA zurückhaltend: Der saudische Brigadegeneral Ahmed al-Assiri hat gestern die Bereitschaft seines Landes angekündigt, Truppen ins Bürgerkriegsland Syrien zu entsenden. Sollte sich die US-geführte Koalition gegen die Terror-Miliz Islamischer Staat (IS) für einen Bodeneinsatz entscheiden, «werden wir positiv dazu beitragen», sagte Brigadegeneral al-Assiri gestern.

Bei den Verbündeten des Königreichs in Washington reagierte man vorsichtig auf das saudi-arabische Vorpreschen. «Ich möchte darüber nichts sagen, da ich noch keine Möglichkeit hatte, mir dies anzusehen», sagt der Sprecher des US-Aussenministeriums, John Kirby. Jedoch betont er zugleich, man werde die Partner, die sich am Kampf gegen den IS beteiligten, unterstützen.

Russland hilft Regierungstruppen

Die US-Regierung hat eigene Bodentruppen in Syrien wiederholt ausgeschlossen. Zudem ist eine Invasion nach internationalem Recht illegal, auch wenn sie sich nur gegen die Dschihadisten und nicht gegen die syrische Regierung richten würde. Es sei denn, der syrische Machthaber Baschar al-Assad würde seine Zustimmung dafür geben. Diese hat er jedoch bereits den Russen zugesprochen, die die syrische Armee seit dem vergangenen Herbst im Kampf gegen die Regierungsgegner aus der Luft unterstützen.

Eine Intervention Saudi-Arabiens am Boden würde Russland nicht dulden. Denn wegen der Unterstützung des Königreichs für islamistische Regierungsgegner in Syrien gilt Riad als Wurzel des ganzen Übels. Dass die Saudis die Dschihadisten nun plötzlich bekämpfen wollen, kaufen ihnen weder die Russen noch die syrische Regierung und ihre Verbündeten im Iran ab.

Hinweise auf türkische Interventionspläne

Der Flächenbrand im Nahen Osten droht sich zum Inferno zu entwickeln. Denn zwischen Russland und dem mit dem Westen und den Saudis verbündeten Nato-Mitglied Türkei nehmen die Spannungen ebenfalls zu: Laut einem Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums plant auch Ankara eine Militärintervention in Syrien. Er habe «unwiderlegbare Videobeweise». Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan fordert währenddessen ein Ende der Bombenangriffe durch die Russen, die der syrischen Armee geholfen haben, die Regierungsgegner zurückzudrängen. (noo)

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Busunfall: Fast 40 Tote bei Busunglück in Indien

Blick.ch - Fri, 05/02/2016 - 20:07

Ahmedabad – Bei einem Busunglück in Indien sind am Freitag fast 40 Menschen ums Leben gekommen. Der Linienbus stürzte im Staat Gujarat von einer Brücke mehr als zehn Meter tief in einen Fluss.

Nach Behördenangaben kamen mindestens 37 Menschen ums Leben, 24 weitere wurden verletzt. Fernsehaufnahmen zeigten, wie Rettungskräfte und Anwohner Tote und Verletzte aus dem Buswrack bargen und zu Krankenwagen trugen.

Das Dach des Busses hatte sich beim dem Sturz gelöst, der Bus selbst lag zur Hälfte im schlammigen Wasser. Der Staat Gujarat sagte den Angehörigen umgerechnet gut 5500 Franken Entschädigung für jedes Todesopfer zu.

Der indische Strassenverkehr zählt zu den gefährlichsten der Welt. Laut der Weltgesundheitsorganisation sterben auf Indiens Strassen jährlich mehr als 200'000 Menschen. Experten führen die hohe Opferzahl auf den schlechten Zustand der Strassen, die mangelhafte Wartung der Fahrzeuge und das unverantwortliche Verhalten der Fahrer zurück.

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Morgen steigt das Duell: Timea: «Ich heulte bei Kerbers Sieg»

Blick.ch - Fri, 05/02/2016 - 19:25

Timea Bacsinszky trifft am Samstag auf Australian-Open-Gewinnerin Angélique Kerber.

Gelöste Stimmung bei Schweizer Team zwei Tage vor dem Fed-Cup-Viertelfinal gegen Deutschland in Leipzig. Belinda Bencic fordert Timea Bacsinszky bei der Auslosung auf, zehn Liegestützen zu machen. «Sie hat eine Wette verloren.» Welche? «Ich wollte als Zweite spielen, Belinda auch», verrät Timea. Nun eröffnet Bencic gegen Petkovic, danach trifft Bacsinszky auf Angélique Kerber.

Wie hat Bacsinszky den Märchen-Sieg der Deutschen mitverfolgt? «Ich sass Zuhause auf dem Sofa beim Morgenessen. Ich habe geweint, als Kerber gewonnen hat. Aber alle wissen: ich heule immer» erzählt die Lausannerin. Sie geht zwar als Aussenseiterin in die Partie, allerdings hat sie die bisher einzige Begegnung gewonnen. Das liegt allerdings schon über sechs Jahre zurück.

«Wir sind nicht eingeschüchtert oder speziell beeindruckt. Wir haben eine positive Bilanz und gehen zuversichtlich in diese Partie», sagt auch unser Doppel-Trumpf Martina Hingis und schiebt nach: «Also ich nur von der Bank aus, aber ich bin natürlich voll dabei.» Das hört auch Team-Captain Heinz Günthardt gerne. Er nominiert für das Doppel neben Hingis zunächst Viktorija Golubic.

Am Sonntag kommt es dann zum Duell von Belinda Bencic (18) mit Angélique Kerber. Die stapelt tief, weil sie schon zwei Mal gegen die Schweizerin verloren hat: «Ich habe gegen Belinda nichts zu verlieren.» Wie bitte? «Was soll ich sagen? Ich habe gerade ein Blackout. Jedenfalls werde ich versuchen, die Atmosphäre zu geniessen», schiebt sie nach. Sie nutze derzeit jede freie Minute zum Schlafen.

Ein Verzicht auf den Fed Cup sei aber nie ein Thema gewesen, auch nicht für Teamchefin Barbara Rittner: «Ich wäre ja wahnsinnig, wenn ich sie rauslassen würde.» Allerdings räumt sie ein, dass das letzte Wort bei Kerber gewesen sei. Auch ihr ist klar, dass alle nur sie sehen wollen: Fans, Sponsoren, das Fernsehen. Jede Menge Druck für Deutschlands neue «Super-Angie».

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Eishockey live! Jetzt alle NLA-Spiele im Ticker

Blick.ch - Fri, 05/02/2016 - 19:25

Der Abend ist vollgepackt mit Hockey-Action. Bei uns sitzen Sie dabei in der ersten Reihe! Jetzt im Live-Ticker mitfiebern und nichts mehr verpassen.

SCL Tigers – Zug: Hier gehts zum Live-Ticker!

Ambri - Davos: Hier gehts zum Live-Ticker!

Servette - Lausanne: Hier gehts zum Live-Ticker!

Bern - Fribourg: Hier geths zum Live-Ticker!

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Une commission des Etats veut la peau du loup

Tribune de Genève - Fri, 05/02/2016 - 19:18
La décision se veut un coup de semonce à l'adresse du Conseil fédéral, explique le président de la commission.
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