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Swiss News

Gotthardbasistunnel im Spiegel der NZZ: Langer Tunnel – lange Geschichte

NZZ.ch - Tue, 01/03/2016 - 07:50
Dem Bau des Gotthardbasistunnels sind jahrzehntelanges Planen und Politisieren vorausgegangen. Hier ein Rückblick auf wichtige Etappen der Entstehungsgeschichte, die geprägt ist von regionalen Empfindlichkeiten, ausländischen Ansprüchen, wechselnden politischen Prioritäten und bautechnischen Herausforderungen.
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Durchsetzungsinitiative: Eine Abstimmung macht noch keine neue Ära

NZZ.ch - Tue, 01/03/2016 - 05:30
Die Sieger gegen die SVP-Initiative laufen Gefahr, zu viel aus einem speziellen Abstimmungskampf abzuleiten. Statt auf die Zivilgesellschaft zu zählen, sollten Parteien und Verbände über die Bücher.
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Zuwanderungsinitiative: «Groteske Züge»

NZZ.ch - Mon, 22/02/2016 - 11:01
Die Frage, wie die Masseneinwanderungsinitiative umgesetzt werden kann, ist weiter ungelöst. Dieter Freiburghaus warnt vor Bundesberner Illusionen und stellt klar: Es braucht eine erneute Abstimmung.
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Gotthard-Abstimmung: Wieso schweigen eigentlich die Unfallverhüter?

Blick.ch - Mon, 22/02/2016 - 10:57

Was empfiehlt die Beratungsstelle für Unfallverhütung dem Stimmbürger zur Gotthard-Vorlage? Nichts! Man wolle nicht instrumentalisiert werden, heisst es.

Noch eine Woche bleibt den Kämpfern in der Gotthard-Schlacht, ihre letzten Reserven zu mobilisieren. Gerade im Bereich der Sicherheitsthematik würden beide Lager nur allzu gerne die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) auf ihrer Seite wissen. Als Kronzeugin dafür, ob die zweite Röhre sicherheitstechnisch tatsächlich etwas taugt – oder eben nicht.

Beide Lager berufen sich auf BfU

Klar ist, beide Lager stützen sich in ihrer Argumentation derzeit auf die BfU. Konkret auf eine 2013 veröffentlichte Analyse, wie sich eine zweite Röhre auf das Unfallgeschehen im Gotthard auswirken dürfte.

Mit zwei einspurig betriebenen Röhren dürfte sich die Zahl der Unfallopfer von rund elf auf fünf Personen pro Jahr halbieren, so das Resultat. Jedes Jahr gäbe es einen Schwerverletzten und vier Leichtverletzte weniger. Zudem würde alle zwei Jahre ein Person weniger getötet. Ein Argument, welches die Tunnelfreunde mit Freuden ins Feld führen.

Aber Achtung: Auch die Tunnelgegner berufen sich auf die BfU. Im Vergleich mit durchschnittlich rund 28'000 Verkehrsunfallopfern – davon gegen 500 Getötete – pro Jahr, sei «das Rettungspotenzial also gering», hält die Studie fest. Und sollten die beiden Röhren dereinst doch jeweils zweispurig befahren werden, würden bereits «geringe Mengen» des dadurch generierten Mehrverkehrs «den durch die Zweiröhrigkeit erzielten Sicherheitsgewinn wieder zunichtemachen». Eine Verkehrszunahme um drei Prozent reicht dafür, rechnet die BfU vor.

BfU: «Absolut neutral»

Und welche Schlüsse zieht die BfU aus ihrer Untersuchung nun ganz offiziell für die Gotthard-Abstimmung? Was empfiehlt sie den Stimmbürgern?

BfU-Sprecher Daniel Menna: «Da die BfU-Studie sowohl von Gegnern als auch von Befürwortern für ihre Zwecke instrumentalisiert wird, hat die BfU beschlossen, sich im Vorfeld der Abstimmung absolut neutral zu verhalten und für keinerlei weitere Auskünfte zur Verfügung zu stehen.»

Ausgerechnet die Sicherheitsexpertin verbietet sich in dieser zentralen Sicherheitsfrage den Mund! 

Das lässt Raum für Spekulationen: Offenbar stellt sich nämlich selbst bei Sicherheitsexperten die Frage, ob das Geld für die zweite Gotthardröhre an anderen Hotspots nicht für deutlich mehr Sicherheitsgewinn sorgen würde.

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Mordprozess: Neuauflage im Prozess gegen Barbetreiber

Blick.ch - Mon, 22/02/2016 - 10:54

ALTDORF (SH) - UR - Nach einem viermonatigen Unterbruch ist am Montag vor dem Urner Obergericht der Berufungsprozess gegen einen Erstfelder Barbetreiber wieder aufgenommen worden. Grund dafür sind neue Beweise, bei denen es vor allem um das Verhalten der Staatsanwaltschaft geht.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Cabaret-Betreiber vor, 2010 nicht nur einen Auftragskiller auf seine damalige Frau angesetzt zu haben, sondern auch auf einen Gast seines Etablissements geschossen zu haben. Der Gast, ein holländischer Drogenhändler, blieb unverletzt. Er wurde vor Gericht nie befragt und ist inzwischen verstorben.

Verteidiger Linus Jaeggi zeigte sich überzeugt, dass die Urner Behörden den Hauptbelastungszeugen als Drogenhändler geschont habe. Die Aussagen des Zeugen seien deswegen aus formellen Gründen nicht verwertbar.

Jaeggi sah seine bereits in den ersten Prozesstagen vom Oktober 2015 geäusserten Verdächtigungen gegenüber der Staatsanwaltschaft durch die neuen Akten bestätigt. Es herrsche die traurige Gewissheit, dass die Behörde getrickst und gemogelt habe, dass sich die Balken bogen, um eine Verurteilung des Barbetreibers zu erreichen.

Das Bundesgericht hatte 2014 den Schuldspruch des Obergerichtes wegen versuchter Tötung und versuchtem Mord aufgehoben. Es verlangte vom Urner Gericht, dass es weitere Anstrengungen machen müsse, den Hauptbelastungszeugen für eine Befragung zu suchen.

Gemäss Jaeggi hat die Polizei den Auftrag des Obergerichtes, den Zeugen per Interpol zu suchen, nicht korrekt umgesetzt. Die Polizei habe mit fragwürdigen Argumenten den Mann nur über das Schengen-Informations-System suchen lassen, sagte er.

Nach den Ausführungen Jaeggis wusste die Staatsanwaltschaft schon 2013 dank eines Rechtshilfegesuches, dass der Hauptbelastungszeuge in Frankreich des Drogenhandels überführt sei und somit von dessen umfangreichen Drogenhandel in die Schweiz. Der Schuss auf den Mann könnte somit auch einen anderen Hintergrund haben, sagte der Verteidiger.

Die Staatsanwaltschaft habe aktiv vereitelt, dass der Mann habe befragt werden könne, sagte Jaeggi. Er warf den Urner Behörden vor, bewusst riskiert zu haben, dass die Richter ein falsches Urteil fällen könnten und ein allenfalls Unschuldiger hinter Gitter komme.

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Schiesserei: Todesschütze von Michigan war Uber-Fahrer

Blick.ch - Mon, 22/02/2016 - 10:41

Chicago – Der bewaffnete Mann, der im US-Bundesstaat Michigan offenbar wahllos sechs Menschen erschossen haben soll, war ein Uber-Fahrer. Das bestätigte die Firma für Personentransportdienst am Sonntag.

Laut Uber wurde der Mann von der Firma überprüft, dabei habe es keine Hinweise auf eine kriminelle Vergangenheit gegeben. Uber habe sich an die Polizei gewandt, um bei den Ermittlungen zu «helfen, wo wir nur können», erklärte Sicherheitschef Joe Sullivan.

Der Täter hatte in der 76'000-Einwohner-Stadt Kalamazoo rund 190 Kilometer westlich von Detroit am Samstag an drei verschiedenen Orten auf Passanten geschossen - nahe einem Restaurant, vor einer Autohandlung und vor einem Wohnkomplex.

Sechs Menschen wurden tödlich getroffen, eine Jugendliche schwebte am Sonntag nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch in Lebensgefahr. Zwischenzeitlich war von sieben Toten die Rede gewesen.

Der Schütze war in der Nacht zum Sonntag festgenommen worden, sein Motiv sei noch unklar, wie Polizeisprecher Dave Hines sagte. Laut der Staatsanwaltschaft handelte es sich bei dem Festgenommenen um einen 45-Jährigen. Er sollte am Montag wegen Mordes angeklagt werden.

Ein Mann berichtete einem örtlichen TV-Sender, dass er das Auto des 45-Jährigen zwei Stunden vor dem ersten tödlichen Zwischenfall nur mit Mühe verlassen konnte, weil der Mann halsbrecherisch gefahren sei und nicht habe anhalten wollen. Er habe die Polizei informiert, und seine Freundin habe ein Foto des Fahrers auf Facebook gepostet, um andere Menschen zu warnen, berichtete Matt Mellen dem Sender WWMT.

In den vergangenen Jahren sorgte eine ganze Reihe von Bluttaten in den USA für Entsetzen. US-Präsident Barack Obama konnte sich mit seiner Forderung nach einer strikteren Begrenzung des Zugangs zu Waffen aber trotzdem nicht gegen die republikanische Mehrheit im Kongress durchsetzen. Insgesamt werden in den USA pro Jahr etwa 30'000 Menschen mit Schusswaffen getötet.

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Klima: Permafrost erreicht Rekordtemperaturen

Blick.ch - Mon, 22/02/2016 - 10:39

BERN - BE - Der alpine Permafrost hat im Beobachtungsjahr 2014/2015 Rekordtemperaturen erreicht. Dies gaben die Akademien der Wissenschaften Schweiz am Montag bekannt. Schuld sei die anhaltend warme Witterung der letzten Jahre.

Das Schweizer Permafrostmessnetz (PERMOS) hat an den meisten seiner Standorte neue Rekorde im Vergleich zu den zehn- bis 25-jährigen Messreihen registriert. Noch nie sei der Permafrost der Schweizer Alpen so stark erwärmt gewesen wie im Beobachtungsjahr 2014/2015, so eine Mitteilung der Akademien der Wissenschaften Schweiz.

In etwa 30 Bohrlöchern misst PERMOS seit 10 bis 25 Jahren die Permafrosttemperaturen. Die für 2014/2015 gemessenen Temperaturen akzentuieren den Erwärmungstrend der letzten sieben Jahre, wie die Akademien schrieben. Ein wachsender Anteil an flüssigem Wasser im Permafrost weise zudem auf Schmelzprozesse hin.

So erwärmte sich beispielsweise der in 20 Metern Tiefe liegende Permafrost am Corvatsch zwischen 2009 und 2015 von minus 1,5 auf rund minus 1 Grad. Ähnliches beobachten die PERMOS-Forschenden am Stockhorn, wo die Permafrosttemperaturen von rund minus 2,5 auf minus 2 anstiegen.

Auch die Bewegungen der Blockgletscher, die ein Gemisch aus Schutt und Permafrost darstellen, haben sich 2014/2015 weiter beschleunigt. Im Vergleich zum vorherigen Beobachtungsjahr sei die Geschwindigkeit um 20 Prozent gestiegen. Der Grossteil der Blockgletscher bewege sich gegenwärtig so schnell wie noch nie seit Beginn der Messungen um das Jahr 2000 - viele um mehrere Meter pro Jahr.

Die Temperaturrekorde und Erwärmungstrends im Permafrost der Schweizer Alpen seien jedoch nicht nur auf den Hitzesommer 2015 oder auf das insgesamt extrem warme Jahr 2015 zurückzuführen, so die Mitteilung. Sie seien vielmehr das Ergebnis anhaltend sehr warmer Bedingungen in den letzten Jahren.

Den vollen Effekt des Hitzesommers 2015 könne man erst dieses Jahr messen, da die Sommerwärme etwa ein halbes Jahr brauche, um eine Tiefe von zehn Metern zu erreichen, schrieben die Akademien. Dass es zu Beginn des Winters erst so spät anfing zu schneien, könnte von Vorteil sein: Ohne isolierende Schneedecke hatte der Boden mehr Zeit, auszukühlen.

Schneedecke, Sonneneinstrahlung, sowie der Zeitpunkt des Einschneiens und Ausaperns habe einen grossen Einfluss auf die Temperatur der Bodenoberfläche. Diese wirke wiederum auf den Permafrost, stärker als die Lufttemperatur. Bereits seit 2009 werden an der Bodenoberfläche höhere Temperaturen gemessen als im langjährigen Mittel. Kältephasen blieben indes aus.

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Teurer Franken: Im Ausland geht der Appetit auf Schweizer Guetsli zurück

Blick.ch - Mon, 22/02/2016 - 10:38

BERN - BE - Schweizer Dauerbackwaren-Hersteller haben 2015 deutlich weniger Guetsli und andere Dauerbackwaren exportiert. Einzig Produkte wie Zwieback oder Knäckebrot wurden mehr ausgeführt. Auch im Inland ging der Absatz von Dauerbackwaren leicht zurück.

Biscosuisse, der Verband der 24 in der Dauerbackwaren-Industrie tätigen Unternehmen, sprach in der Mitteilung vom Montag von einem Rückschlag im Exportgeschäft. Noch 13'050 Tonnen Dauerbackwaren, 5 Prozent weniger als im Vorjahr, verkauften sie im Ausland. Der Umsatz sank um 5,9 Prozent auf 111,3 Mio. Franken.

Es ist der fünfte Rückgang der Exportmenge in Folge. Starke Einbussen erlitten Schweizer Hersteller mit Guetsli (minus 13 Prozent) und haltbaren Frischbackwaren (minus 11 Prozent). Zu dieser Produkte-Kategorie zählen beispielsweise Cakes oder Getreideriegel.

Zugelegt, und zwar um 4,7 Prozent, hat dagegen der Absatz von brotähnlichen Produkten wie Zwieback oder Knäckebrot im Ausland. Die Schweizer Hersteller von Dauerbackwaren setzen ein knappes Drittel ihrer gesamten Produktion (29,7 Prozent) im Ausland ab. Dieser Exportanteil ging gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozent zurück.

Einen Rückschlag hinnehmen mussten die Schweizer Hersteller in ihrem wichtigsten Absatzmarkt Deutschland. Um nicht weniger als 24 Prozent schrumpften die Exporte ins nördliche Nachbarland im Jahr der Aufhebung des Euro-Mindestkurses.

Mehr Appetit auf Schweizer Guetsli, Apérogebäck oder Cakes hatten dagegen die Menschen in China (plus 86 Prozent), Japan (plus 30 Prozent), Saudi-Arabien (plus 25 Prozent) und Schweden (plus 13 Prozent). Auch im zweitwichtigsten Exportland Frankreich stieg die Ausfuhrmenge um 4 Prozent.

Sorgen machen den Schweizer Dauerbackwarenherstellern nicht nur der starke Franken, sondern auch politische Unsicherheiten und regulatorische Erschwernisse, wie Biscosuisse schreibt. Wegen des Agrar-Grenzschutzes müssten die Firmen Mehl und Butter zu Preisen einkaufen, die weit über dem europäischen Niveau lägen.

Doch das «Schoggigesetz», das mit Subventionen für Exporte von verarbeiteten Landwirtschaftsprodukten für einen Ausgleich sorge, werde ab 2021 auf Druck der Welthandelsorganisation (WTO) verboten. Mehrkosten befürchten die Dauerbackwaren-Hersteller auch wegen der «Swissness»-Regeln und des revidierten Lebensmittelrechts.

Doch auch im Inland gingen die Verkäufe von Schweizer Dauerbackwaren um 2,5 Prozent zurück, auf 30'923 Tonnen. Der Umsatz sank um 0,4 Prozent auf 336,6 Mio. Franken. Nur «haltbare Frischbackwaren» und «brotähnliche Gebäcke» wurden mehr verkauft als 2014.

Die Einfuhrmenge von Dauerbackwaren erhöhte sich um 1,2 Prozent. Der Absatz von Dauerbackwaren in der Schweiz insgesamt sank um 1 Prozent. Der Pro-Kopf-Konsum ging um 140 Gramm auf 6,44 Kilogramm zurück. Die Schweizer Hersteller hatten 2015 einen Marktanteil von 58 Prozent, 1,5 Prozent weniger als im Vorjahr.

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Mieses Spiel mit Federer! Tennis-Maestro für Internet-Abzocke missbraucht

Blick.ch - Mon, 22/02/2016 - 10:33

Tennis-Legende, Familienvater, Werbeträger, Multi-Millionär. Doch jetzt wird Roger Federer für eine miese Abzocke missbraucht.

«Roger hat gelogen: Roger enthüllt die Wahrheit. Die Schweiz ist geschockt über das GROSSE GEHEIMNIS, das er jahrelang verschwiegen hat.»

Dieser trügerische Facebook-Eintrag macht derzeit die Runde im Netz und soll unseren Tennis-Star in ein schiefes Licht rücken.

Zwielichtige Personen versuchen mit Hilfe des unwissenden 34-Jährigen, Leichtgläubigen ihr hart erarbeitetes Geld abzuknöpfen.

«EuroMoney News» schreibt: «Es wurde herausgefunden, dass Roger mit einem System handelt, das sich ‹Binäre Optionen› nennt, das zu Beginn in den Vereinigten Staaten berühmt wurde, bei dem viele, tausende, sogar Millionen von Euro, mit geringem Aufwand verdienten, indem sie einen aussergewöhnlichen Trick anwendeten, um immer den Markt zu schlagen.»

Um das Ganze seriös wirken zu lassen, ist ein Bild eines im Anzug abgelichteten Reporters dem Artikel beigefügt. Der Mann wird als Franck Bauer angepriesen. Auch hier wurde getrickst. In Tat und Wahrheit zeigt das Bild Schauspieler und Model Alex Pettyfer aus Grossbritannien.

Ein Deutscher namens Jonas Schäfer erzählt in dem Bericht seine verlockende Geldgeschichte. Die ist schnell erzählt: Schäfer investiert 250 Euro, nach einer Woche wacht er als Millionär auf. Natürlich ohne dafür zu arbeiten, das versteht sich von selbst. Schön wärs...

Zurück zu Federer und der Wirklichkeit: Allein von Sommer 2014 bis 2015 hat der 17-fache Grand-Slam-Champion laut «Forbes» 67 Millionen Dollar verdient, sein Vermögen beträgt geschätzte 350 bis 500 Millionen Franken. Als ob er solche Geldspielchen nötig hätte.

Es ist nicht das erste Mal, dass Federers Name missbraucht wird. Vor drei Jahren warb die GSOA (Gruppe für eine Schweiz ohne Armee) ohne das Wissen des Baselbieters für die Abschaffung der Wehrpflicht. Damals wie heute ist Federer für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

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Energiebedarf und Kalorienbilanz: Das fällt täglich ins Gewicht

Blick.ch - Mon, 22/02/2016 - 10:16

Energiebedarf, Kalorienverbrauch und Energiebilanz – diese Aspekte sollten Sie im Auge behalten, wenn Sie gesund abnehmen möchten. Wenn Sie bei diesen Begriffen nur Bahnhof verstehen, hilft BLICK eBalance weiter.

Energiebilanz als Ausgangspunkt
Entscheidend für das Gewichtsmanagement ist die sogenannte Energiebilanz. Wenn man sich weniger Energie zuführt, als man verbraucht, ist diese negativ. Sprich: Man verliert an Gewicht. Führt man sich mehr Energie zu, als man verbraucht, ist die Energiebilanz positiv. Will heissen: Man nimmt zu. Stabil halten können Sie Ihr Gewicht, wenn die Energiebilanz möglichst ausgeglichen ist.

Energiebedarf: Grundumsatz und Bewegungsumsatz
Entscheidend für die Energiebilanz ist der Energiebedarf. Er setzt sich aus dem Grundumsatz und dem Bewegungsumsatz zusammen. Der Grundumsatz beinhaltet den Energieverbrauch in Ruhe, also jene Energie, die verbrannt wird, wenn Sie 24 Stunden bei normaler Raumtemperatur nur liegen. Diese Energie wird benötigt, um die verschiedenen Körperfunktionen und Stoffwechselprozesse aufrechtzuerhalten. Der Bewegungsumsatz umfasst jene Energie, die bei körperlichen Aktivitäten verbrannt wird. Beide Umsätze sind individuell und abhängig von Grösse, Gewicht, Alter und Geschlecht. Je grösser, schwerer und jünger eine Person ist, desto mehr Kalorien verbrennt sie. Männer haben zudem einen grösseren Muskelanteil als Frauen, wodurch sie auch einen höheren Energieverbrauch aufweisen. Muskeln verbrauchen mehr Energie als Fett, selbst wenn sie nicht arbeiten.

Ermittlung des Energiebedarfs
Eine häufige Methode, um den Energiebedarf zu ermitteln, ist die Berechnung anhand bestimmter Formeln. Dafür bestehen diverse Vorlagen, was bereits zeigt, dass eine Berechnung nie zu 100 Prozent zutreffen kann. Allerdings reicht es, um einen der Wahrheit sehr naheliegenden Wert zu ermitteln, an dem man sich orientieren kann. Die Kennzeichnung der Kalorien auf den Verpackungen von Lebensmitteln ist für viele Konsumenten sehr abstrakt und schwierig einzuordnen. Dies wird einfacher, wenn Sie Ihren ungefähren Energiebedarf kennen.

Energiebedarf bei Gewichtsreduktion
Um ein Kilogramm Körperfett zu reduzieren, müssen 7000 kcal eingespart werden. Um einen langfristigen Erfolg zu verzeichnen, sollte eine langsame Gewichtsabnahme von 1 bis maximal 2 Kilogramm pro Monat angestrebt werden. Dafür müssen Sie pro Tag 250 bis 500 Kalorien einsparen. BLICK eBalance errechnet aus Ihrer persönlichen Zieldefinition (Anzahl Kilo pro Anzahl Wochen) den entsprechenden täglichen Bedarf.

Minimaler Kalorienbedarf beim Abnehmen
Laut den Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) sollte die regelmässige Energiezufuhr nicht unter 1500 kcal liegen. Erst ab dieser Zufuhr und unter Voraussetzung einer ausgewogenen Zusammensetzung kann die bedarfsdeckende Versorgung von Vitaminen und Mineralstoffen gewährleistet werden.

Wenn man bedenkt, dass durch gesteigerte Alltagsaktivität rund 250 Kalorien und mehr verbraucht werden, kann man diese Zufuhr-Untergrenze von 1500 Kalorien gut erreichen. Plant man zusätzlich regelmässige Sporteinheiten ein, schneidet man in punkto Energiebilanz auf jeden Fall gut ab.

Für eine erfolgreiche Gewichtsreduktion ist es allerdings unter Umständen notwendig, dass die Bedarfsempfehlung vorübergehend auf maximal 1300 kcal reduziert wird. Ausschlaggebend sind radikale Diäten in der Vergangenheit, ein durch Bewegungsarmut stark eingeschränkter Energieverbrauch oder ein sehr ambitioniertes Ziel. Diese Unterschreitung sollte aber keinesfalls regelmässig stattfinden, da dadurch der Stoffwechsel negativ beeinflusst werden kann. Zudem benötigt eine langsame Gewichtsreduktion zwar viel Geduld, doch dafür ist sie gesünder und nachhaltiger.

Einfluss von sportlicher Aktivität auf den Energiebedarf
Sportliche Aktivität hat in vielschichtiger Weise einen entscheidenden Einfluss auf den Energiebedarf und eine erfolgreiche Gewichtsreduktion.

  • Jede Aktivität, ob im Alltag oder als Sport, verbraucht zusätzlich Energie.
  • Regelmässige Aktivitäten und gezieltes Krafttraining steigern die Muskelmasse, wodurch der Energieverbrauch in Ruhe steigt.
  • Durch sportliche Aktivitäten kann man sich zusätzliche «Goodies» verdienen, was einen positiven Einfluss auf die Motivation hat.
  • Regelmässige sportliche Aktivität hat viele positive Eigenschaften. Eine davon ist ein besseres Wohlbefinden. Auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung beeinflusst das Wohlbefinden positiv. Kombinieren Sie beides, werden Sie einen enormen persönlichen Nutzen daraus ziehen!
  • Sportliche Aktivität baut Stress ab und sorgt für Entspannung. Dies hat gleichzeitig Einfluss auf stress- oder anspannungsbedingtes Essen. Staut sich weniger Stress oder Anspannung in Ihnen an, werden Sie seltener von Essgelüsten geplagt.

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«Johann Schneider-en-panne»: Levrats Schelte für Schneider-Ammann

NZZ.ch - Mon, 22/02/2016 - 10:15
Er schaue tatenlos zu, wie die Schweizer Industrie verschwindet, schwärzt SP-Präsident Christian Levrat Bundespräsident Johann Schneider-Ammann an. In der Romandie nenne man ihn deswegen «Johann Schneider-en-panne».
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Mineurs identifiés après le cambriolage d’une école

Tribune de Genève - Mon, 22/02/2016 - 10:11
Les jeunes, âgés de 15 à 17 ans, ont reconnu avoir dérobé du matériel dans l'école de Courtion l'été dernier.
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Moss muss leiden: Kates schmerzhaftes Souvenir aus der Schweiz

Blick.ch - Mon, 22/02/2016 - 10:08

Kate Moss' Skiunfall im schweizerischen Verbier scheint schlimmer zu sein als gedacht. Das Supermodel muss ihr rechtes Bein nun in einer Schiene tragen.

Allein das Hinsehen tut weh: Supermodel Kate Moss (42) steigt in London mühsam an Krücken aus dem Auto. Ihr rechtes Bein trägt sie in der Schiene, die Schuhe sind für einmal flach. Die Diagnose Bänderriss ist das Ergebnis eines Skiunfalls von vergangenem Dienstag im Walliser Nobelskiort Verbier. 

Nur mit Hilfe ihres privaten Skilehrers konnte die Laufsteg-Schönheit sich nach dem unglücklichen Sturz wieder aufraffen und trotz verletztem Bein – wenn auch langsam – ins Tal fahren. Trotzdem oder gerade deshalb war Kate in ihrem glänzend schwarzen Skioverall der Hingucker auf der Piste.

Ihre jährlichen Winterferien, die Moss gern auch in Gstaad BE verbringt, sind nun vorzeitig vorbei. Bei ihrer Rückkehr nach London sagte sie einem Fan: «Ich habe keine Ahnung, wie das passiert ist, aber jetzt habe ich Schrauben im Bein.» 

Jetzt konzentriert sich das Model zusammen mit ihrem Lover Nikolai von Bismarck (29) auf die Häusersuche in London. Da die Ärzte ihr wegen ihres Bänderrisses im Knie ein Langstrecken-Flugverbot gaben, muss Moss sich nun zu Hause schonen. (meg) 

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Ivre, il s'endort au volant et finit dans le ruisseau

Tribune de Genève - Mon, 22/02/2016 - 10:07
L'automobiliste a été légèrement blessé dans sa sortie de route. Un risque de pollution du ruisseau est écarté.
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La clause de sauvegarde a déjà du plomb dans l'aile

Tribune de Genève - Mon, 22/02/2016 - 10:06
Le président du PLR torpille la solution du Conseil fédéral et prône la préférence nationale à l’embauche. Le PDC fulmine.
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La clause de sauvegarde a déjà du plomb dans l'aile

24heures.ch - Mon, 22/02/2016 - 09:58
Le président du PLR torpille la solution du Conseil fédéral et prône la préférence nationale à l’embauche. Le PDC fulmine.
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Fux über Sex: «Ich hatte 1700 Frauen»

Blick.ch - Mon, 22/02/2016 - 09:57

Ich (53) bin absolut süchtig nach Frauen und Selbstbefriedigung und schäme mich dafür. Ich hatte als Sextourist schon 1700 Frauen. Frauen sind für mich das grösste Geschenk Gottes! Ich befriedige mich regelmässig zu Lesbenpornos und gehe öfters in Flatrate-Puffs, wo ich mit einem Cialis viel Sex für wenig Geld bekomme. Ich fühle mich wie ein Junkie. Ich zweifle, ob ein Psychologe mich heilen könnte. Könnte mich allenfalls Hypnotherapie von meiner Sucht befreien? Ruedi

Lieber Ruedi

Deine Zweifel, dass ein Psychologe dich heilen könnte, sind berechtigt. Denn schlussendlich kann dir kein Mensch abnehmen, dein Leben zu ändern. 

Es kommt kein Therapeut zu dir nach Hause und nimmt dir das Cialis und den Autoschlüssel aus der Hand, wenn du wieder in einen Flatrate Club fahren möchtest. Kein Therapeut schaltet den Computer für dich aus, wenn du wieder eine Selbstbefriedigungssession zu Pornos abhalten willst, und kein Therapeut stoppt dich vor einer Sextourismus-Reise. Du bist die Person, die in deinem Leben die Entscheidungen trifft, und du musst dann damit leben.

Eine psychologische Beratung ist dazu da, herauszuarbeiten, wann du gute und wann du weniger gute Entscheidungen triffst und wie du in den entsprechenden Momenten reagieren kannst, damit du nicht für einen schnellen Kick und ein kurzes Glück etwas machst, das dir nach eigener Einschätzung dein Leben kaputt macht.

Ohne Methoden wie die Hypnotherapie pauschal abzuwerten, ist es doch bezeichnend, dass dich gerade dieses Verfahren reizt: Deine Idee, dass du dich hinlegen kannst und dass dann jemand dein Leben für dich umkrempelt, während du schlummerst, mag verlockend klingen. Aber du wirst nicht darum herumkommen, dich zu fragen, ob du überhaupt etwas ändern willst oder ob dir der Kick, den dir der Sex gibt, am Ende des Tages nicht doch wichtiger ist.

Du bezeichnest dich als süchtig. Was heisst das für dich? Bedeutet es, dass du krank und nicht verantwortlich bist? Ist es eine Entschuldigung? Eine Selbstaufgabe? Oder ist es ein Weckruf, dass du siehst, dass du dringend etwas ändern musst und zwar mit ganzer Kraft und Hingabe und mit professioneller Hilfe? 

Dein Leben zu ändern wird Kraft brauchen und Verzicht und Leiden bedeuten, während du dich aus deinen Routinen löst. Du wirst fragen müssen, was dich nachhaltig glücklich macht und ob es Dinge gibt, von denen du davonläufst. Wenn du dabei zur Unterstützung auf Hypnose oder psychologische Hilfe zählen willst, ist das gut. Aber mache dir keine Illusionen, dass die eigentliche Veränderung in dir passiert und zwar an jedem einzelnen Tag bei jedem einzelnen Entscheid.

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Niederlage vor Gericht: Taylor Swift spendet Kesha eine Viertelmillion

Blick.ch - Mon, 22/02/2016 - 09:54

Taylor Swift (26) zeigt ihre Solidarität mit Kesha (28). Die Sängerin hat ihrer Kollegin die stolze Summe von umgerechnet rund 250'000 Franken überwiesen. «Um ihr in dieser harten Zeit finanziell zu helfen», so ein Sprecher von Swift gegenüber «E! News».

Am Freitag hatte ein New Yorker Gericht einen Antrag von Kesha auf eine einstweilige Verfügung gegen ihren Produzenten abgelehnt. 2014 hatte sie gegen Dr. Luke Klage erhoben, da er sie jahrelang sexuell genötigt und terrorisiert haben soll. Weil in dem zweiten Verfahren wegen Missbrauchs noch keine Entscheidung gefallen ist, darf die Künstlerin keine Musik bei anderen Labels aufnehmen.

«Ich weiss, dass ich nicht mit Dr. Luke arbeiten kann. Ich bin körperlich nicht dazu in der Lage. Ich fühle mich in keinerlei Hinsicht sicher», hatte Kesha in ihrem Antrag geschrieben.

Richterin Kornreich war aber nicht überzeugt: «Sie bitten mich, einen Vertrag aufzulösen, der hart verhandelt wurde und für diese Industrie typisch ist», begründete sie ihre Entscheidung. «Mein Instinkt ist es, das zu tun, was kommerziell Sinn ergibt.» Zahlreiche Promis haben daraufhin öffentlich ihre Solidarität zu Kesha bekundet, darunter Lady Gaga, Demi Lovato und Ariana Grande.

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US-Kinocharts: «Deadpool» für bei US-Kinocharts

Blick.ch - Mon, 22/02/2016 - 09:50

New York – Ryan Reynolds regiert mit seinem Antihelden «Deadpool» weiter die nordamerikanischen Kinocharts. Für einen tierischen Superhelden und mehrere Neueinsteiger bleiben da nur die hinteren Plätze.

Das Superhelden-Spektakel um Antiheld «Deadpool» hat die Spitze der nordamerikanischen Kinocharts verteidigt. Der Film mit Ryan Reynolds in der Hauptrolle spielte an den Kinokassen in den USA und Kanada rund 55 Millionen Dollar (54,4 Millionen Franken) ein und blieb damit auf dem ersten Platz, wie der «Hollywood Reporter» am Sonntag berichtete.

Auch auf dem zweiten Platz der nordamerikanischen Kinocharts blieb mit «Kung Fu Panda 3» alles beim Alten. Der Animationsfilm spielte rund 12,5 Millionen Dollar ein. Dahinter konnten sich mit dem Bibel-Film «Risen» und dem Horrorschocker «The Witch» zwei Neueinsteiger platzieren.

Ein dritter Neueinsteiger, das Drama «Race» über den Sprinter Jesse Owens, landete auf dem sechsten Platz. Davor konnte sich die Komödie «How to be Single» platzieren.

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Selbstkritik mit SCB-Goalie Schwendener: «Verschob mich wie ein Opi, sackte zusammen wie Kartoffelsack»

Blick.ch - Mon, 22/02/2016 - 09:48

SCB-Goalie Janick Schwendener geht nach dem 2:5 gegen die ZSC Lions hart mit sich ins Gericht. Sehr hart.

Den SCB-Spielern steht die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Wortlos und mit leeren Blicken schlendern sie in die Kabine. Vergeblich versucht der überzählige Gian-Andrea Randegger seine Kumpels mit einem Klaps auf den Hintern aufzumuntern. Wieder hat Bern verloren, bleibt weiter auf dem zehnten Platz kleben und hat bei den Lions nie eine echte Chance auf den Sieg.

Dabei haben die Mutzen noch einmal alles versucht. Während der Nati-Pause wurde extra aus Übersee Mental-Guru Saul Miller eingeflogen. Und im Hallenstadion geht Trainer Lars Leuenberger gestern aufs Ganze, stellt erstmals seit 14 Spielen und dem 6:5-Sieg in Zug am 12. Dezember Janick Schwendener ins Tor.

Der 23-Jährige gehört mit einer Fangquote von 88,8 Prozent zu den schwächsten Goalies der Liga. Der Tscheche Jakub Stepanek ist mit 89,8 Prozent allerdings kaum besser. Weil die vier ausländischen Stürmer nicht auf Touren kommen, geht Leuenbergers Poker jedoch nicht auf.

Schwendener erlebt den blanken Horror. Von den ersten fünf Schüssen, lässt er gleich drei (!) Pucks rein. Einen Vorwurf kann man dem künftigen Lakers-Goalie, der bös im Stich gelassen wird, aber keinen machen.

Auch wenn Schwendener selbst hart mit sich ins Gericht geht. «Es war grauenhaft, ich kam überhaupt nicht ins Spiel. Das erste Tor hätte ich nie kassieren dürfen. Beim 1:2 habe ich mich wie ein Grossvater verschoben. Und vor dem 1:3 sackte ich wie ein Kartoffelsack zusammen», so der Bündner.

Bern hätte allerdings wohl auch mit Stepanek verloren. Der SCB agiert viel zu harmlos. Es fehlen die Überzeugung und die Emotionen. Erst als es schon zu spät ist, lassen die Mutzen mit Frustfouls Dampf ab. «Playout Berner, Playout!», hallt es aus der Zürcher Fankurve.

Doch trotz der Pleite kann der SCB die Playoffs noch aus eigener Kraft schaffen.

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