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Diplomacy & Defense Think Tank News

Privatisierungsrisiko zu Lasten der Menschen

Bonn, 18.03.2019. Der Weltwassertag 2019 konzentriert sich auf die rund 2,1 Milliarden Menschen auf der Welt, die noch immer keinen Zugang zu sicherem Wasser haben. 80% der Länder im globalen Süden verfügen über unzureichende öffentliche Finanzmittel, um die nationalen Wasser-, Sanitärversorgungs- und Hygieneziele (WASH) zu erreichen und die öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA) für WASH ist rückläufig. Daher besteht eine große Finanzlücke, um das Nachhaltigkeitsziel (SDG) 6: „Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten“ zu erreichen. Obwohl öffentliche Finanzmittel und ODA weiterhin eine Schlüsselposition bei der Finanzierung einnehmen, ist das Interesse an der Mobilisierung des Privatsektors, um die Lücke finanziell zu schließen, größer. Hierbei müssen Regierungen und Geberländer jedoch sicherstellen, dass die Umsetzung des SDG nicht der Privatisierung kommunaler Wasserversorgungssysteme Vorschub leistet. In vielen Ländern des globalen Südens organisieren Gemeinden die Wasser- und Sanitärversorgung selbständig, da der Staat keine entsprechenden Maßnahmen ergreift. In Lateinamerika und der Karibik allein versorgen fast 80.000 kommunale Wasser- und Sanitärversorger mehr als 70.000.000 Abnehmer. Diese Einrichtungen organisieren ihre Versorgungssysteme häufig auf der Basis von solidarischen und wechselseitigen Beziehungen. Hierbei handelt es sich nicht um eine romantisierte Vorstellung, sondern um einen tatsächlichen Zustand, der die Gemeinden befähigt, Wasser innerhalb eines bestimmten geographischen Raumes und einer soziohydrologischen Situation zu schützen, zu entnehmen, aufzubereiten und zu verteilen sowie diese Systeme über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten. Kommunale Wasserversorger betrachten Wasser außerdem als ein soziales Gut mit traditionellen, historischen und spirituellen Dimensionen, die seine Bewirtschaftung und die Versorgung bestimmen. Wassergebühren zur Unterhaltung des Systems werden auf kommunaler Ebene mit dem Ziel festgelegt, den Mitgliedern ein würdevolles Leben zu ermöglichen und orientieren sich nicht an der Maximierung von Profit. In einigen Fällen wird Wasser älteren Menschen oder Menschen in wirtschaftlichen Notsituationen kostenlos zur Verfügung gestellt. Manchmal werden Wassergebühren nicht in Form von Geld, sondern durch Sachleistungen beglichen, wie Reparatur- und Wartungsarbeiten am System (z.B. Abdichtung von Wasserquellen, Wartung von Aufbereitungsanlagen und Leitungen, administrative Arbeiten) oder gemeinnütziger Arbeit (z.B. Unterhaltung von Straßen, Organisation von Festen). Durch den Aufbau von auf gegenseitigem Vertrauen und Unterstützung basierenden Beziehungen stärken Wasserversorgungssysteme soziale Netzwerke und machen aus dem Gut Wasser eine Art sozialen Klebstoff. Sowohl die Millenniums-Entwicklungsziele als auch das Engagement für Wasser als universelles Recht sowie für SDG 6 haben diverse Reformen angeregt, die kommunale Wasserversorgungssysteme auf unerwartete Weise und ungewollt beeinflussen können. In Kolumbien zum Beispiel schüren das Streben nach verbessertem Zugang zu Wasser und die Suche nach Synergien mit dem Privatsektor Bedenken in Hinblick auf die Privatisierung der kommunalen Wasserversorgungssysteme. Die Schaffung von Anreizstrukturen für  private Wasserversorger soll zu Investitionen in die Erweiterung der Infrastruktur, die Verbesserung der Wasserqualität, zu bezahlbaren Wassergebühren und zur Versorgung aller Menschen führen. Für kommunale Wasserversorgungssysteme steigern sie jedoch den Druck, sich an den Privatsektor anzupassen, indem sie ein privatwirtschaftliches Geschäftsmodell übernehmen. Diese Übernahme geht einher mit der Durchsetzung geschäftsähnlicher Leistungsstandards und der Gefahr, dass bei Nichterfüllung der Standards die Bewirtschaftung der Wasserressourcen an Privatunternehmen, die benachbarte Versorgungssysteme betreiben, übergeben werden kann, um hierdurch Skaleneffekte bei der Investition in Wasserversorgungssysteme zu erzielen. Dieses Bewirtschaftungsmodell macht Gemeinden und deren Mitglieder vom Management eines Systems, welches sie selbst gebaut haben, zu Kunden bei Privatversorgern – eine Position, die sie den Schwankungen des Marktes und fluktuierenden Preisen aussetzt. Ungeachtet der vielen Vorteile, die ein universelles Ziel für WASH beinhaltet, zeigt das Beispiel Kolumbiens, wie wichtig Kontextsensitivität ist. Entscheidungsträger müssen sich möglicher Zielkonflikte bewusst sein und die Bedeutung der Gemeinden als Bewirtschafter natürlicher Ressourcen, und Wasser im Besonderen, anerkennen. Um SDG 6 zu erreichen und die Wasserversorgung für alle Menschen sicherzustellen, müssen weiterhin ODA-Mittel in einem Maß zur Verfügung gestellt werden, das den Druck auf öffentliche Mittel für Wasserinfrastruktur mindert. Gleichzeitig ist es wichtig, kommunale Wasser- und Sanitärversorgungseinrichtungen rechtlich anzuerkennen und zu unterstützen sowie öffentliche Gemeindepartnerschaften zu fördern, die die Gemeinden bei der Verbesserung ihrer Dienstleistungen unterstützen. Hier könnten Synergieeffekte entstehen, bei denen der öffentliche Sektor, Privatunternehmen und Gemeinschaftsorganisationen gemeinsam zur Verbesserung und Sicherung der Verfügbarkeit und zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle beitragen.

Why and How NATO Should Adapt to a New Mediterranean Security Environment

SWP - lun, 18/03/2019 - 00:00

NATO faces a problematic threat landscape in the Mediterranean. The Alliance has to deal with hot topics that range from Russia’s robust military posture and involvement in the Syrian Civil War to ISIS terrorism and the migrant crisis. To address all of these challenges, NATO should boost its engagement with partner nations, produce a new maritime security approach, and counterbalance Moscow’s strategic foothold in the eastern Mediterranean.

Les économies du Golfe à l’épreuve du nouveau marché des hydrocarbures

Institut Montaigne - ven, 15/03/2019 - 15:22

Le marché des hydrocarbures n’est plus ce qu’il était aux beaux jours de l’OPEP. Il est pris en tenaille entre une croissance mondiale qui s’affaiblit, une consommation d’hydrocarbures par unité de PIB déclinante, et la révolution technologique du pétrole et gaz de schiste, qui ont fait revenir les Etats-Unis au premier rang mondial de la production de pétrole. Pour les économies du golfe Arabo-Persique, essentiellement dépendantes des exportations d’…

Herausforderungen in Zeiten von Brexit und schwierigen transatlantischen Beziehungen: Die Verteidigung Europas

Hanns-Seidel-Stiftung - ven, 15/03/2019 - 13:33
Wie kann Europa seine Sicherheit garantieren? In der Nähe von Oxford hat das erste Treffen der "High-Level Study Group on the Future Defence of Europe" stattgefunden. Trotz Brexit-Chaos arbeiten hinter den Kulissen Briten und Kontinentaleuropäer weiter effizient und professionell zusammen. Als Europäer geht es für alle um den Erhalt der gemeinsamen Sicherheit und die Fähigkeit zur kollektiven Verteidigung.

Vor den Europawahlen: Italien im Umbruch

Hanns-Seidel-Stiftung - ven, 15/03/2019 - 10:49
Im Vorfeld der Europawahlen haben Beobachter die politische Situation in Italien besonders im Blick. Aktuelle Umfragen deuten darauf hin, dass die rechtspopulistische Lega mit ihrem Vorsitzenden Matteo Salvini stark zulegt und nach CDU/CSU die zweitgrößte nationale Delegation ins Europäischen Parlament entsendet. Die anderen italienischen Parteien wirken indes wie gelähmt; und doch können sich politische Stimmungen schnell ändern.

¿Qué papel debe jugar China en el desarrollo de la tecnología 5G en España?

Real Instituto Elcano - ven, 15/03/2019 - 09:08
Narcís Cardona y Mario Esteban. Comentario Elcano 6/2019 - 15/3/2019

Existe actualmente un trascendental debate en nuestro país entre actores públicos y privados sobre el papel que debe tener la tecnología china en el desarrollo de la plataforma 5G en España, debido a los particulares riesgos de seguridad que conlleva.

Chaise de bureau qui grince, comment faire ?

RMES - ven, 15/03/2019 - 09:00

La chaise de bureau n’est pas un mobilier de luxe. C’est un mobilier indispensable, aussi bien à la maison qu’au bureau. Il maintient dans la posture qu’il faut, et prévient des douleurs lombaires.

Cependant, il peut arriver que dès l’utilisation, ou après un certain temps d’utilisation que votre chaise de bureau commence à grincer. Que pouvez-vous faire dans ce cas, comment procéder ? Suivez !

Huiler votre chaise de bureau

Il s’agira ici de faire un peu plus attention aux parties en métal. Vérifiez les vis, les boulons et les écrous de votre chaise en la retournant. Examinez-la puis avec un tournevis, resserrez boulons, écrous et vis desserrées. En effet, ils peuvent se desserrer avec le temps, et c’est ce qui cause les grincements.

Appliquez à présent une huile lubrifiante sur eux pour les soulager. Vous pouvez directement vaporiser l’huile et essuyer légèrement par la suite. Vous pouvez aussi les sortir pour y appliquer du lubrifiant. A la fin, asseyez-vous là-dessus pour voir si les grincements continuent. Si oui, appliquez le lubrifiant sur les roulettes et les vis du dossier.

Changer le piston de votre chaise

Parfois, il se peut que ce soit le piston de votre chaise de bureau qui soit en mauvais état. À coup sûr, vous aurez des problèmes de grincements s’il s’avérait que c’était le cas. Il vous faut donc changer le piston. Vous trouverez sur le Net des modèles de piston, vous retrouverez certainement celui qui convient à votre chaise de bureau.

La chaise de bureau en bois

Certains préfèrent le bois à de la mousse, pour leur chaise de bureau. Si c’est votre cas et qu’elle commence à grincer, retournez-la puis examinez-la. Il se pourrait que les raccords soient devenus branlants. Servez-vous alors d’une colle forte pour bois pour les ressouder.

Ramener votre chaise de bureau

Si après avoir appliqué l’une de ces solutions, ou peut-être toutes à la fois et que les grincements continuent, cette solution est la recommandée. Ramenez votre chaise au fabricant ou à celui qui vous l’a vendu. Bien évidemment, cela ne pourra être possible que si votre garantie court toujours. Soyez donc attentifs.

À lire …

… SendinBlue : pour des opérations e-mailing facile. Ou pas ?

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Les différentes tailles de poubelle qui existent

RMES - ven, 15/03/2019 - 04:59

Les poubelles font partie de notre quotidien parce que nous en avons constamment besoin pour y déposer nos ordures aussi bien ménagères qu’industrielles. En fonction de la quantité de déchets que chacun des ménages produit et ou de l’usage auquel elle sera destinée, la poubelle peut être de taille variée pour permettre une contenance optimale des ordures de l’utilisateur.

Si ce n’est pas le cas, ce dernier risque soit de vider sa poubelle toutes les minutes parce qu’elle serait trop petite, ou de la vider que trop rarement parce qu’elle 3st trop grande ce qui pourrait laisser libre court à la production d’odeurs désagréables. Quelles sont alors les différentes tailles de poubelles qui existent ?

Les poubelles d’intérieur

Les poubelles d’intérieur sont celles qu’on utilise à l’intérieur de la maison notamment à la cuisine et pour les toilettes. Elles peuvent avoir des tailles très variables en fonction de vos besoins. Généralement, on dispose à la cuisine de poubelles de tri, disposant de 2 à 3 bacs de tailles différentes pour pouvoir gérer les déchets de manière efficace. Ainsi, on peut vider fréquemment la plus petite qui contient souvent des déchets trop vite dégradables mais garder un peu plus longtemps le plus grand qui contient des déchets moins rapidement dégradables.

La plupart du temps, les poubelles de cuisine sont de tailles relativement petites. On en distingue de 20 à 50 litres en fonction des ménages mais quelques fois, leur contenance peut atteindre 80 litres mais celles de toilettes sont un peu plus petites avec des tailles de 2 à 5 litres.

à Lire par ici : https://www.leroymerlin.fr

Les poubelles d’extérieur

Ce sont les plus grandes et la raison est toute simple, elles contiennent parfois des déchets de 3 à 4 jours d’usage. Ici, les volumes peuvent aller jusqu’à 1000 litres voir plus. C’est à l’intérieur de ces poubelles qu’on vide les petites les petites poubelles d’intérieur.

Parfois les poubelles d’extérieur sont utilisées par tout un pâté de maison. Dans ce cas, il y a besoin de beaucoup plus de volume pour contenir les ordures de tous les utilisateurs. Dans ces conditions, on a parfois recours aux bacs de très grandes tailles s’il n’est pas possible de disposer plusieurs poubelles de 1000 litres.

Les poubelles de bureau

Ce sont de toute petite poubelle encore appelées poubelles à papier qui servent à recueillir les petits déchets produits au bureau. Leur contenance est généralement inférieure à 30 litres, ou maximum 50 litres sauf dans les cas où les travaux du bureau nécessitent la production de quantités énormes de déchets.

à Lire par ici : Lampe luminothérapie : pourquoi il faut en avoir une chez soi ?

Il est très fréquent de retrouver dans les bureaux la poubelle de tri parce que la plus part du temps, les déchets de bureau sont recyclables. Du coup, on distingue à la source les différents types de déchets afin que le tri soit plus facile pour le recyclage.

Conclusion

Il existe différentes tailles de poubelles et le choix dépend de vos besoins et de l’usage que vous souhaitez en faire. Vous pouvez trouver des poubelles de 2 à 5 litres pour la douche, 20 à 100 litres pour la cuisine, des poubelles de 100 à 700 litres pour le jardin et enfin des poubelles de 1000 litres pour un pâté de maison.

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Stadt, Land, Frust

SWP - ven, 15/03/2019 - 02:00

Im Dezember 2018 beschloss das südafrikanische Parlament mit den Stimmen des regierenden African National Congress (ANC) und der Oppositionspartei Economic Freedom Fighters (EFF) einen Zusatz zur Verfassung. Er soll die bestehende Möglichkeit konkretisieren, Land entschädigungslos zu enteignen. In der Diskussion über eine Landreform in Südafrika wird vielfach der Eindruck erweckt, als könnten ent­schädigungslose Enteignungen weißer Farmer das Problem der ungleichen Einkommensverteilung im Land lösen. Dabei ist ein ganzes Set an politischen Reformen nötig, um mehr soziale Gerechtigkeit zu schaffen. Sichtbare Erfolge könnten dazu beitragen, jene Gruppen zu besänftigen, die 25 Jahre nach dem Ende der Apartheid von der süd­afrikanischen Demokratie enttäuscht sind. Ein Scheitern der Reformen dürfte hin­gegen die ohnehin große Frustration in Südafrikas Bevölkerung noch verstärken.

Nach dem Klimagipfel in Kattowitz

SWP - ven, 15/03/2019 - 00:00

Bei der 24. Konferenz der Vertragsstaaten (COP24) der VN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC), die im Dezember 2018 im polnischen Kattowitz stattfand, verabschiedeten die Teilnehmer ein Regelbuch für die Umsetzung des Pariser Abkommens. Dies war notwendig, damit das neue Klimaregime ab 2020 implementiert werden kann. Die COP befasste sich auch mit den vor 2020 zu ergreifenden Klimaschutzmaßnahmen, die Gegenstand des ein Jahr lang geführten Talanoa-Dialogs waren, eines Plattform­dialogs, an der sich auch Vertreter der Zivilgesellschaft beteiligen konnten.

Die Europäische Union (EU) und ihre Mitgliedstaaten gehören zu den wenigen globalen Akteuren, die über die Mittel und die Entschlossenheit verfügen, die inter­nationale Klimaagenda weiterhin zu unterstützen. Im Vorfeld des vom Generalsekre­tär der Vereinten Nationen, António Guterres, einberufenen Klimagipfels im Septem­ber 2019 muss die EU unter Beweis stellen, dass sie angesichts der Ziele des Pariser Abkommens ihre Emissionen künftig schneller senken will, als sie das bisher angekün­digt hat. Dazu gehört vor allem, dass sie ihre kurz- und langfristigen Klimaziele an­passt. Außerdem gilt es, die armen Länder politisch und finanziell zu unterstützen. Die vom Klimawandel besonders betroffenen Entwicklungsländer zählen auf die EU und ihre Mitgliedstaaten als verlässliche Partner und Vorbilder. Auch angesichts der bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament und dem Wechsel in der EU-Kommission wird sich die EU schwertun, diesen Erwartungen gerecht zu werden. Un­geachtet dessen muss die EU die Zusammenarbeit mit den Schwellenländern weiter vertiefen und die Klimapolitik quer durch alle Politikbereiche vorantreiben.

Venezuela, die Region und die Welt

SWP - ven, 15/03/2019 - 00:00

Seitdem Nicolás Maduro im Jahr 2013 die Präsidentschaft Venezuelas übernahm, sind das Bruttoinlandsprodukt und die Erdölproduktion um mehr als 50 Prozent zurückgegangen. Verdoppelt haben sich dagegen die Institutionen: Es gibt zwei Legislativ­organe, zwei Oberste Gerichtshöfe und seit Anfang 2019 mit der Selbsternennung von Juan Guaidó zwei konkurrierende Präsidenten. Die internationale Gemeinschaft ist gespalten, denn viele Staaten stellen sich hinter das Regime, etliche andere wiederum hinter die Opposition. In ver­schiedenen Initiativen behandeln Staatengruppen die Venezuela-Frage ohne Beteiligung der Kon­fliktparteien. Die EU und ihre Mitgliedstaaten sollten von allen Handlungen absehen, die die Gefahr einer Militär­intervention und eines Blutvergießens verschärfen könn­ten. Stattdessen sollten sie diplomatischen Druck ausüben, um die Bevölkerung vor Repression, Hunger und Krankheiten zu schützen und die Opposition zu stärken. Darüber hinaus sollten sie einen Konflikt­lösungs­prozess unterstützen, der von nationalen Akteuren getra­gen wird, lateinamerikanisch eingebettet ist und Demokratie zum längerfristigen Ziel hat.

Feminist Leadership at the UN

European Peace Institute / News - jeu, 14/03/2019 - 20:00

On March 14th, IPI together with the International Center for the Research on Women, the Feminist U.N Campaign and Save The Children cohosted a policy forum to discuss Feminist Leadership at the UN.

Secretary-General António Guterres took office in January 2017 amid unprecedented public and member state demand for feminist leadership of the United Nations. Member states coalesced in platforms advocating for such shifts in leadership, and the Feminist UN Campaign emerged from that political moment. Now, two years into the SG’s term, the 63rd Session of the Commission on the Status of Women (CSW) presents an ideal background for member states, civil society and the Executive Office of the Secretary-General to be in conversation about the current state of feminist leadership and progress advancing gender equality at the UN.

The Women, Peace and Security lens provides a useful case study for measuring progress in this regard. Despite two decades of women, peace and security policy development and commitments, women’s participation at “all levels of decision-making” lags due to structural barriers, lack of access to political arenas, and even threats to women who attempt to participate in these processes. In efforts to build and sustain peace, there remains widespread neglect of local-level women peace builders’ expertise, and formal peacemaking efforts continue to be resistant to women’s meaningful participation and rights implementation. However, member states and the UN have taken steps to address barriers to women’s leadership, such as in highlighting national-level feminist policies and launching a UN-wide gender parity strategy. The election of a new Secretary-General of the United Nations in 2016 provided an important opportunity to ensure that the United Nations implements an agenda that puts gender equality and women’s rights at the heart of everything it does.

This event amplified perspectives on progress as well as remaining challenges to removing barriers to gender equality and feminist leadership at national, regional and global levels, including discussion with experts from member states, UN leadership, and civil society.

Opening remarks:
Dr. Adam Lupel, Vice President, International Peace Institute
Ms. Katja Pehrman, Senior Advisor, UN Women

Speakers:
Ms. Ulrika Grandin, Senior Advisor, Feminist Foreign Policy, Swedish Ministry for Foreign Affairs
Ms. Nahla Valji, Senior Gender Adviser, Executive Office of the Secretary-General
Ms. Lyric Thompson, Director of Policy and Advocacy, ICRW, and author of Feminist UN Campaign report card
Ms. Nora O’Connell, Associate Vice President, Public Policy and Advocacy, Save The Children

Moderator:
Dr. Sarah Taylor, Senior Fellow, International Peace Institute

Stellvertretender Premierminister zu den wichtigsten Reformen in der Ukraine: Dezentralisierung und kommunale Gebietskörperschaft

Hanns-Seidel-Stiftung - jeu, 14/03/2019 - 17:29
Die Ukraine steckt mitten drin im Reformprozess. Finanzverfassung, lokale Selbstverwaltung, der Bildungs- und Gesundheitsbereich: bis zu den Kommunalwahlen 2020 sollen die wichtigsten Maßnahmen umgesetzt sein.

Inégalités : territoriales, peut-être, sociales, surtout.

Institut Montaigne - jeu, 14/03/2019 - 17:14

Contrairement à la Grande-Bretagne ou à l’Allemagne, la France n’a pas connu de creusement des inégalités de revenus depuis dix ans. Les écarts entre les revenus bruts existent, voire s’accroissent, mais l’État Providence continue de lisser fortement ces inégalités en redistribuant une partie des richesses entre les actifs et les inactifs, entre les bas et les hauts revenus, et de ce fait, entre les territoires grâce aux impôts et aux prestations…

Quelques pistes d’économies pour réduire les dépenses publiques

Institut Montaigne - jeu, 14/03/2019 - 14:20

Le Grand Débat National, initié en réponse au mouvement des gilets jaunes, touche à sa fin. Son objectif : recueillir les propositions des citoyens dans quatre champs de politiques publiques, parmi lesquels "la fiscalité et les dépenses publiques". François Ecalle, ancien rapporteur général sur les finances publiques à la Cour des comptes, président de Fipeco, présente huit mesures de réduction des dépenses sociales qui permettraient des économies de l'ordre d'…

Women, War, and Peace

European Peace Institute / News - jeu, 14/03/2019 - 03:09
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On March 13th, IPI and Peace is Loud co-hosted a policy forum on women’s participation in peace negotiations and peacekeeping, featuring a screening of two scenes from the new PBS documentary film series Women, War and Peace II. Filmmakers and prominent women peacemakers took part in a discussion on the two films.

In welcoming remarks, Madeleine Rees, Secretary General of the Women’s International League for Peace and Freedom, credited the filmmakers for “surfacing the reality of women’s lives in relation to the very narrow vision we get shown.” She spoke of how in her own work she had seen women “doing things so great with no recognition. These films, she said, recast historical narratives of war and peace to include women and helped to eliminate the notion that all men are violent. “Men and women can build peace together against forces of violence,” she said, and argued that this message could help inform a future of sustained peace.

The first film was on the Northern Ireland peace process and called Wave Goodbye to Dinosaurs. Monica McWilliams, Co-Founder of the Northern Ireland Women’s Coalition and a negotiator of the 1998 Good Friday Agreement, told the story of the group’s formation. In the decision, early on, as to whether to push forward and enter peace talks as women, a voice shouted out, “It’s time to wave goodbye to dinosaurs,” and with that, they launched a political party under this name. “We were ordinary women who fell into extraordinary times,” she said of the group. “Men felt that they were going to be shot. Women often felt, ‘We will reach out because what’s happening to our children is incredibly dangerous.’”

She reflected on what she had learned in this process and what she would have done differently, and pointed out how men in the peace talks were deeply influenced by their tradition of never talking to their opponents. “Reaching an accommodation is a strength and not a weakness,” she said. “Talking to your enemies is a strength and not a weakness. We were asked, ‘where did these women come from?’ We had been around for 25 years.”

Ms. McWilliams emphasized the need for civil society to be involved before, during, and after peace talks, because “what’s promised needs to get enforced.” After being told to go home once the peace treaty was signed, she noted instead the necessity of long-term persistence that ensures women’s participation in future negotiations. Her advice to negotiators was to “always think of the day after.”

Ms. McWilliam’s story inspired Eimhear O’Neill to direct the film Wave Goodbye to Dinosaurs. She referenced the famous quote by the Irish civil rights leader Bernadette Devlin, that “it’s not that women get written out of history; it’s that they never get written in.” Ms. O’Neill said that her aim in creating the documentary was to reverse that. “In order to affect change, you have to expose your identity…You have to say no and you have to ask and demand that change can happen. I think wherever you are in the world, where you can wave goodbye to dinosaurs, you should, and where you haven’t been able to just yet, start waving.

Geeta Gandbhir, director of the second film, A Journey of a Thousand Miles: Peacekeepers, said she had been troubled by the simplistic portrayal of Muslim women in the media. She wanted to show a new vision, rather than the one-dimensional image of them as victims, voiceless, or as aiding and abetting extremist groups and terrorists.

The documentary centers on the all-women Bangladeshi Formed Police Unit that was sent to Haiti during the cholera epidemic. Not only did she note the effect that women in peacekeeping had on the host community, but also the personal growth that peacekeeping afforded the women themselves, emboldening them to combat patriarchy, not least by giving them financial stability.

“We understood that having women in peacekeeping forces and participating in the process could empower women in the host community…They could help make the peacekeeping force more approachable to the women in the community. They were able to assist and aid survivors of gender-based violence, they were also able to interact in societies where women were prevented from speaking to men. They provided role models, a greater sense of security to local populations, including women and children.” When met with pushback by the local community, they responded differently than male peacekeepers had, said Ms. Gandbhir. They “realized the basis of anger and frustration was often about systemic poverty and corruption that was implicit. In some ways their response to protests and people being hostile towards them was met with understanding.”

In addition, she said, they cultivated trust of the United Nations within the community. “When male peacekeepers patrolled camps, women and children would go inside and not come out. And when the women patrolled the camps, the women and children would come out and follow them and walk through the camps with them, and want to hold their hands, and want to talk to them. And after a while the women would sometimes bring little treats for the children, they would try to interact with them. They would play games with them. It was…inspiring for us to see,” Ms. Gandbhir said.

The women peacekeepers also derived benefits for themselves. “Women themselves were able to broaden their skills and capacity and bring some of what they learned home,” she said. “They also experienced a freedom that they did not have at home: they were able to bond with each other, work together, they were given responsibilities that they didn’t have at home. Some were happy to be free of the burden of childcare and cooking. For them that was a joyful thing even though they missed their families terribly. Financially, the money they made from mission was three times what they made at home. So they were effectively the breadwinners, they were able to support their families and became role models for their own children.”

Witnessing these clear examples of emboldened women showcased the positive impact of women’s involvement, said Nahla Valji, Senior Gender Advisor in the Executive Office in the Secretary-General of the UN. “The power of these movies [is that] …until you see relationships being built in front of you, I don’t think we fully understand the impact that we can have through women’s participation.” The ways in which we view women in action alters our definition of effective leadership, she said. “It role models a different way of being. It also brings 50 percent of the world’s population and their diverse perspectives to the table.”

Ms. O’Neill said she was “delighted” that the media was now capturing the voices of the young women. “The more examples we have of other women who’ve done it, the more confident we feel. I often feel like we need permission to step forward. Sometimes we need to give ourselves permission internally. It’s about feeling confident, it’s about feeling safe, that you can step forward. Increasingly younger women are starting to talk about that.”

IPI Vice President Adam Lupel gave opening remarks, and Senior Fellow Sarah Taylor moderated.

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