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Diplomacy & Defense Think Tank News

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Institut Montaigne - mar, 02/04/2019 - 12:05

Vous êtes passionné(e) par les questions de politiques publiques et en particulier les enjeux liés à l’Union européenne et à ses politiques ? L’Institut Montaigne recrute son responsable du programme Europe, pour mener à bien une nouvelle phase de son développement.

Poste à pourvoir le 1er juin 2019.

Mission
  • Participer à l’élaboration…

Le Brexit, une tragicomédie sans issue

Institut Montaigne - lun, 01/04/2019 - 17:19

La jeunesse britannique - qui n'avait pas ou peu voté en 2016 - se sent trahie par le Brexit. Mais le nouveau référendum qu'elle appelle de ses voeux poserait un problème de légitimité démocratique.

Pour la troisième fois, Theresa May a subi vendredi une humiliante défaite. Sa recherche d'un compromis avec les "Bolcheviks du Brexit" s'est révélée vaine. D'une manière ou d'une autre, via de nouvelles élections ou un…

Ukraine : nouveau casting pour les élections présidentielles ?

Institut Montaigne - lun, 01/04/2019 - 15:21

Alors que le premier tour de ses élections présidentielles s’est tenu le 31 mars 2019, l’Ukraine est le théâtre à ciel ouvert de jeux d’alliances dont l’Union européenne et la Russie sont les principaux protagonistes. Mais ces élections soulèvent également des enjeux de politique intérieure faisant émerger de nouveaux acteurs politiques - au sens propre du terme ! Qui sont celles et ceux qui font la politique ukrainienne aujourd’hui ? Quels rapports à la Russie…

Documentary by DIIS researcher awarded

DIIS - lun, 01/04/2019 - 14:12
Senior researcher Sine Plambech receives an ethnographical award for her movie ´Heartbound´

Ist eine radikale Technologieskepsis noch zeitgemäß?

Bonn, 01.04.2019. Vor vierzig Jahren wurde das Buch „Das Prinzip Verantwortung“ des jüdischen Philosophen Hans Jonas erstmals veröffentlicht. Auch wenn der Autor heutzutage nicht mehr jedem geläufig ist, so hat Jonas die umwelt-, energie- und technologiepolitische Debatte in Deutschland und darüber hinaus doch wesentlich geprägt. Zentrale These seines Werkes ist der von ihm erstmals explizit formulierte „ökologische Imperativ“. In Anlehnung an Immanuel Kant lautet dieser: „Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlung verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden.“ Seit den siebziger Jahren wurde die wachsende Bedrohung der menschlichen Existenz – zum Beispiel durch globale Umweltveränderungen – zunehmend deutlich. Hans Jonas großer Verdienst ist es, die damit einhergehenden Sorgen in einen verantwortungsethischen Rahmen gestellt zu haben. Angesichts erodierender planetarer Grenzen ist jedoch fraglich, ob seine Aussagen zu einer verantwortungsvollen Technologiewahl heute noch unbeschränkte Gültigkeit haben. Hans Jonas sieht technologischen Fortschritt – vor allem wenn er grundsätzliche Neuerungen hervorbringt – vorrangig als Gefahr und plädiert bei der Entscheidung für den Einsatz einer Technologie dafür, immer von dem schlimmsten annehmbaren Szenario auszugehen. Vierzig Jahre später müssen wir jedoch nüchtern feststellen, dass die Grenzen der Belastbarkeit von Ökosystemen nicht in erster Linie durch singuläre Ereignisse bei neuen Technologien überschritten werden. Seit dem Erscheinen von „Das Prinzip Verantwortung“ ist die Weltbevölkerung um mehr als 3 Milliarden Menschen angewachsen. Der Anteil der in absoluter Armut lebenden Menschen ist weltweit von 40 auf zehn Prozent gesunken. Es werden also die materiellen Bedürfnisse der Menschen zunehmend befriedigt – was wünschenswert ist. Dies führt aber gerade bei traditionellen Techniken, wie beispielsweise dem Brandrodungsfeldbau, zur Expansion der landwirtschaftlichen Nutzfläche auf Kosten von Wäldern und der Biodiversität. Auch den Klimawandel kann man nur dann als Folge eines technologischen Wandels interpretieren, wenn wir die weit über hundert Jahre alte Verbrennung von fossilen Energieträgern im industriellen Maßstab als neue Technologie verstehen. Zu fragen ist daher, ob der ökologische Imperativ nicht auch mit dem Einsatz eher unbeliebter Technologien einhergehen kann – zumindest wenn diese eine wissenschaftlich und ethisch begründete Technikfolgenabschätzung durchlaufen haben. Dies zum Beispiel dann, wenn durch eine produktivere Landwirtschaft Ernährungssicherung trotz Klimawandels auf gleichbleibender Fläche gewährleistet werden kann oder wenn es Brückentechnologien ermöglichen, breit einsetzbare nachhaltige Lösungen zu entwickeln, wie bei der Energieversorgung. Zwei Beispiele verdeutlichen, wie schwierig es ist, bei der Technologiewahl sowohl die wissenschaftliche Evidenz zu ihren positiven und negativen Wirkungen zu berücksichtigen als auch diese Wirkungen angemessen ethisch zu reflektieren. So ist Deutschland vor wenigen Jahren aus der experimentellen Erprobung von Kohlenstoffabscheidung und -lagerung (Carbon Capture and Storage, CCS) ausgestiegen, noch bevor sie richtig begonnen hatte. Der Hauptgrund war keine fundierte Kosten-Nutzen-Risiko-Abwägung, sondern eine diffuse Angst vor dieser Großtechnologie. Befürchtet wird beispielsweise, dass eingelagertes CO2 unkontrolliert wieder an die Oberfläche gelangt. Dies ist aber bei experimentellen CCS-Anlagen noch nie passiert. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist unbestritten das Gebot der Stunde. Jedoch: selbst wenn es möglich wäre, die gesamte Stromerzeugung auf erneuerbare Energien umzustellen, können Emissionen aus industriellen Prozessen nur durch CCS vermieden werden. Wichtiger noch: Ohne eine signifikante CCS-Forschung fällt Deutschland als Partner für Entwicklungsländer aus, die in hohem Maße auf fossile Energieträger bauen müssen und bei denen ein rascher Umstieg auf erneuerbare Energien aus ökonomischen und sozialen Gründen kaum zu erwarten ist. Dies betrifft Länder wie Südafrika und Indien, deren Klimagasemissionen einen zunehmenden globalen Anteil haben. Südafrika verfolgt seit Jahren eine eigene CCS-Strategie. Dabei wäre das Land an einer Zusammenarbeit mit dem traditionell forschungsstarken Deutschland sicher interessiert. Neue gentechnische Methoden (Gene Editing, CRISPR-CAS9) werden in Deutschland ähnlich abgelehnt wie klassische Gentechnik. Einige Biotechnologieexperten meinen jedoch, dass Gene Editing risikoarm ist und vor allem traditionelle Pflanzenzüchtung beschleunigen kann, dabei zielgerichteter und ressourcensparender ist. Zudem habe die Technologie das Potenzial, die CO2-Absorption durch Bäume ebenso zu erhöhen wie die Resistenz von Nutzpflanzen gegen die Folgen des Klimawandels: Beides ist aus klima- und entwicklungspolitischen Gründen wünschenswert. Der ökologische Imperativ ist aus heutiger Sicht durchaus auch mit einer offenen Haltung gegenüber neuen Technologien zu verbinden. Zumindest sollten weitreichende gesetzliche und regulatorische Entscheidungen, die ihre Nutzung unterbinden, mehr als bisher auf einer wissenschaftlich und ethisch begründeten Bewertung von Nutzen und Risiken beruhen. Da Technologien zunehmend auf globale Herausforderungen reagieren, sollte Technikfolgenabschätzung auch auf multilateraler Ebene erfolgen. Solche Ansätze zu entwickeln ist ein Gebot der Stunde. Das DIE veranstaltet zu diesem Thema eine Vortragsreihe: Forty years after the „Imperative of Responsibility“ – Ethics of technology in times of eroding planetary boundaries

A la une !, Le bal des infox

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 01/04/2019 - 02:00
Alors qu'un ancien ministre publie un livre complotiste sur l'histoire de l'Union européenne, accumulant les mensonges sur Robert Schuman et Jean Monnet, le Président de la Fondation Jean-Dominique Giuliani met en garde contre le danger des manipulations et rappelle la responsabilité des médias.

Elections, Elections parlementaires le 28 avril

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 01/04/2019 - 02:00
Le 15 février dernier, le président du gouvernement (Premier ministre) espagnol, Pedro Sanchez (Parti socialiste ouvrier, PSOE), a annoncé la tenue d'élections parlementaires anticipées, quinze mois avant la date prévue. Cette décision faisait suite au rejet du budget par le Congrès des députés, chambre basse du Parlement (Cortes generales). Selon la dernière enquête d'opinion réalisée entre le 24 et le 27 mars par l'institut Demoscopia pour le journal OK Diario, le Parti socialiste ouvrier (PSOE) devrait arriver en tête des élections parlementaires du 28 avril avec 27,7% des suffrages. Le Parti populaire recueillerait 21% des voix ; Ciudadanos (C's), parti centriste d'Alberto Rivera, obtiendrait 16,9% des suffrages ; Podemos, 13,4% des voix et Vox, parti populiste de droite dirigé par Santiago Abascal, 11,2%.

Elections, Zuzana Caputova élue présidente de la Slovaquie

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 01/04/2019 - 02:00
Le 30 mars, la candidate indépendante Zuzana Caputova a été élue présidente de la Slovaquie en remportant le second tour de l'élection présidentielle avec 58,4% des voix, face à Maros Sefcovic, le candidat du parti au pouvoir, le Smer-SD, qui a obtenu 41,6% des voix. Elle avait emporté le premier tour avec 40,57% des suffrages le 16 mars dernier. Elle sera investie le 15 juin et deviendra la première femme présidente du pays.

Fondation, Le Rapport Schuman sur l'Europe, l'état de l'Union 2019

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 01/04/2019 - 02:00
La 13ème édition du "Rapport Schuman sur l'état de l'Union", ouvrage de référence pour les décideurs européens, est parue. Cette année de renouvellement des institutions européennes est l'occasion d'une réflexion approfondie sur l'état présent de l'Union, ses chances de gagner plus d'indépendance et de poids sur la scène internationale, grâce aux dépendances qu'elle saura créer entre ses États membres. Il rassemble les contributions des meilleurs experts et propose 33 cartes originales qui synthétisent les principaux enjeux européens et un ensemble inédit de statistiques commentées. Commandez-le

Fondation, Dialogue stratégique européen

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 01/04/2019 - 02:00
Soucieuse de contribuer à la réflexion au moment du renouvellement des institutions de l'Union européenne, la Fondation lance ses "Dialogues stratégiques". Forums de discussion ouverts et libres, ils permettront d'échanger à partir d'études ou de contributions particulières émanant de personnalités, d'institutions ou de think-tanks. Le 1er atelier de réflexion se tiendra à Bruxelles le 2 avril.

Fondation, La protection des citoyens européens dans un monde ultra-connecté

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 01/04/2019 - 02:00
Le 3 avril, la Fondation organise en collaboration avec l'Institut Max Planck de droit procédural réglementaire, international et européen à Luxembourg un séminaire dédié à la protection des citoyens européens dans un monde ultra-connecté avec l'objectif de dépasser les contradictions apparentes entre impératifs de liberté et de sécurité.

Commission, Accord sur de nouvelles règles pour la sécurité routière

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 01/04/2019 - 02:00
Le Parlement, la Commission et le Conseil sont parvenus le 26 mars à un accord provisoire sur la révision du règlement sur la sécurité routière. A partir de 2022, de nouvelles technologies de sécurité et de protection des usagers deviendront obligatoires sur les véhicules européens, parmi lesquelles des systèmes réduisant les angles morts dangereux ou avertissant les conducteurs en cas de somnolence. La Commission estime que ces mesures pourraient contribuer à sauver plus de 25 000 vies d'ici à 2038 et ainsi rapprocher l'Union de son objectif de réduction du nombre de victimes sur les routes ("Vision zéro").

Commission, Recommandations sur la sécurité des réseaux 5G

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 01/04/2019 - 02:00
La Commission a publié le 26 mars des recommandations sur la sécurité des réseaux 5G en Europe. Elle incite les États membres à réaliser une étude des risques liées aux infrastructures 5G d'ici à juin 2019, et à prendre les mesures nécessaires pour limiter ces risques, y compris ceux liés aux fournisseurs des pays tiers. A l'échelle européenne, la Commission recommande notamment d'améliorer les partages d'information entre États membres et la communication avec l'Agence européenne pour la cybersécurité afin de réaliser une étude commune sur les risques dans l'Union européenne.

Parlement, Adoption de la directive sur le droit d'auteur

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 01/04/2019 - 02:00
Les députés européens ont adopté le 26 mars la directive sur le droit d'auteur, par 348 voix contre 274 et 36 abstentions. Les nouvelles règles visent notamment à permettre de meilleurs accords de rémunération lorsque leurs œuvres sont publiées sur les plateformes en ligne, qui seront responsables des contenus publiés. La directive vise aussi à préserver la liberté d'expression en excluant certains cas de son champ d'application : extraits d'articles d'actualité, utilisation d'œuvres à fins de critique ou parodie, encyclopédies en ligne à but non commercial ou encore plateformes logicielles libres.

Parlement, Vote en faveur de l'interdiction des plastiques jetables

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 01/04/2019 - 02:00
Le 27 mars, les députés européens ont approuvé le projet de directive interdisant les produits plastiques à usage unique à partir de 2021. Les États membres devront atteindre un objectif de collecte de 90% pour les bouteilles plastiques d'ici 2029 et ces dernières devront être composées d'au moins 25% de contenu recyclé d'ici 2025 et 30% d'ici 2030. Le texte, qui doit encore être approuvé par le Conseil, prévoit également une application renforcée du principe "pollueur payeur" concernant le tabac et les engins de pêche.

Parlement, Adoption de la directive sur la distribution audiovisuelle transfrontalière

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 01/04/2019 - 02:00
Les députés européens ont voté le 28 mars en faveur de la directive sur la distribution de programmes de télévision et de radio, qui vise à simplifier la distribution et la retransmission transfrontalières de ces programmes. L'objectif des nouvelles règles est de permettre aux distributeurs de diffuser leurs programmes hors de leur pays d'origine, tout en garantissant une juste rémunération des auteurs et créateurs de contenus. La directive doit désormais être formellement adoptée par le Conseil.

Parlement, Adoption du projet de réduction des émissions de gaz à effet de serre

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 01/04/2019 - 02:00
Les députés européens ont adopté le 27 mars le projet de règlement sur la réduction des émissions de gaz à effet de serre des voitures et camionnettes d'ici 2030. Par 521 voix, contre 63 et 34 abstentions, ils ont relevé l'objectif de réduction (37,5%) par rapport à celui proposé par la Commission (30%). Cela concerne l'ensemble des véhicules neufs du parc automobile ; les constructeurs dont les émissions moyennes dépassent les limites fixées devront payer une prime sur les émissions excédentaires. Le transport routier est responsable d'environ 20% des émissions totales de gaz à effet de serre dans l'Union européenne.

Parlement, Vote en faveur de la fin du changement d'heure

Fondation Robert Schuman / Actualités - lun, 01/04/2019 - 02:00
Le 26 mars, les députés européens ont voté en faveur d'un projet de directive supprimant le changement d'heure saisonnier dans l'Union à partir de 2021. Ils ont encouragé la Commission et les États membres à se coordonner afin que le fonctionnement du marché unique ne soit pas perturbé par l'application de l'heure d'été dans certains États et de l'heure d'hiver dans d'autres. La Commission pourra soumettre une proposition visant à reporter la date d'application de la directive de douze mois maximum si elle juge les perturbations trop importantes. La formulation finale des règles dépendra des négociations avec le Conseil.

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