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Agrégateur de flux

Für einen neuen Generationenvertrag

Die junge Generation zahlt hohe Beiträge für Rente, Gesundheit und Klimaschutz – und belastet damit ihre Autonomie. Ein fairer Deal zwischen Jung und Alt geht anders. , 84 Prozent der Deutschen – darunter auch die große Mehrheit der Babyboomer – sind überzeugt, dass es künftigen Generationen schlechter gehen wird als uns heute. Dieses Ergebnis ist mehr als nur ein schlechter Stimmungswert. Es ist ein Alarmsignal, denn es bedeutet einen Bruch mit dem ...

Que révèlent les nouvelles armes présentées lors d'un grand défilé sur la puissance militaire de la Chine ?

BBC Afrique - lun, 08/09/2025 - 10:14
Au-delà du battage médiatique et des nouvelles armes rutilantes, voici les cinq enseignements que nous tirons du défilé militaire chinois.
Catégories: Afrique

Drei Themen für eine entwicklungspolitische Neupositionierung der VN

Bonn, 8. September 2025. Am 9. September beginnt die nächste Generalversammlung der Vereinten Nationen (VN). Zwei Wochen später kommen die Staats- und Regierungschefs zur Generaldebatte nach New York, um die großen Themen der internationalen Politik zu diskutieren. Dabei wird es dieses Jahr auch um die VN selbst gehen. Ein drastischer Einbruch bei den finanziellen Beiträgen der Mitgliedstaaten hat die VN in ihrem 80. Jahr in eine tiefe Krise gestürzt. Betroffen ist auch der Entwicklungsbereich der VN. Zu den finanziellen Engpässen, die zu teils massiven Einschränkungen der VN-Entwicklungsarbeit führen, kommt der politische Gegenwind einiger großer Mitgliedsstaaten. Dies rührt an die Rolle der VN als multilateralem Mittelpunkt der globalen Nachhaltigkeitspolitik – in einer Zeit, in der die Welt bei der Erreichung der SDGs weit hinter den gemeinsam vereinbarten Zielen zurückliegt.

An der Notwendigkeit nach nachhaltiger Entwicklung ändern auch die widrigen Umstände nichts. Sie bleibt eine Herausforderung unserer Zeit als Faktor für die Reduzierung des Drucks auf planetare Grenzen, für Wohlstand, die Sicherung globaler Güter, ein Leben in Würde für alle. Multilateralismus mag derzeit schwierig sein, aber der Auftrag der VN-Charta, „eine internationale Zusammenarbeit herbeizuführen, um internationale Probleme wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitärer Art zu lösen“, bleibt angesichts ungelöster Aufgaben und mangelnder Alternativen zu den VN unangreifbar. Krisen eröffnen Handlungsspielräume, und die gilt es nun zu nutzen.  

In der Vergangenheit hat die VN-Entwicklungsarbeit wichtige Unterstützung geleistet für Entwicklungsländer, besonders im postkolonialen Nationbuilding und im Gesundheitsbereich. Doch die Welt hat sich gewandelt, die VN müssen mit der Zeit gehen. Die von VN-Generalsekretär Guterres angestoßene umfassende „UN80“-Reforminiative mag in erster Linie eine Reaktion auf finanzielle Nöte sein, bietet aber die Möglichkeit für eine Neupositionierung der VN. Über drei Herausforderungen sollte gesprochen werden.

(a) Die Funktionen der VN-Entwicklungsarbeit müssen sich neuen Anforderungen anpassen. Kapazitätsmängel sind häufig nicht mehr das größte Problem. Die Einstellung der US-Entwicklungshilfe in vielen Ländern hat einmal mehr Abhängigkeiten von externer Hilfe sichtbar werden lassen. In der Folge dürfte eine Unterstützung nationaler Eigenanstrengungen wichtiger werden. Die Bedeutung von grenzüberschreitenden Herausforderungen und öffentlichen Gütern ist gestiegen, dies auch im globalen Maßstab. Vor diesem Hintergrund sollte die VN-Entwicklungsarbeit weniger als Umsetzer von kleinteiligen Projekten agieren, sondern sich stärker auf multilaterale Kernfunktionen besinnen: Die Unterstützung nationaler Entscheidungsprozesse durch Beratung, die sich auf globales Monitoring, die Analyse von Best Practices und internationale Normen und Standards stützt.

(b) Es bedarf einer inklusiveren, alle Mitgliedstaaten gleichermaßen einbeziehenden Global Governance. Die VN-Entwicklungsarbeit reflektiert mit ihrer Einteilung in „Programmländer“ hier und Geber da eine Nord-Süd-Teilung, die politisch, wirtschaftlich und normativ immer weniger der Realität entspricht – ebenso wie die globalen Problemlagen selbst sich nicht aufteilen lassen. Zu Recht verlangen die Länder des Globalen Südens mehr Repräsentation und Mitsprache in den VN, besonders zu Themen, bei denen die Politik einer Gruppe von Ländern (negative) Auswirkungen auf die Entwicklungschancen einer anderen hat. Die VN können solche Global Governance-Prozesse durch Monitoring und Analysen zu globalen Herausforderungen unterstützen und zu einer Versachlichung beitragen.

(c) Für diese Veränderungen sind Anpassungen bei der Finanzierung der VN notwendig. Seit den 1990er-Jahren nimmt der Anteil jener Beiträge zu, die Geber an bestimmte Zwecke binden. Bei 81 % lag der Anteil zweckgebundener Mittel im Jahr 2023, und mit zunehmenden geopolitischen Spannungen dürfte er noch steigen. Zweckbindung in dieser Größenordnung sollte als Zielkonflikt benannt werden. Sie ermöglicht dem Geber direkten Einfluss; gleichzeitig unterläuft sie die Wirksamkeit der VN-Entwicklungsarbeit, die mandatierten Funktionen und vor allem den egalitären Charakter des VN-Multilateralismus. Erforderlich ist dagegen eine stabile Kernfinanzierung, über deren Verwendung VN-Organisationen im Rahmen ihrer Mandate und angepassten Rechenschaftsstrukturen flexibel entscheiden können.

Utopisch sind Schritte in Richtung einer Neuaufstellung der VN-Entwicklungsarbeit nicht. Die finanziellen Einbrüche könnten Anlass sein, die VN stärker auf zentrale multilaterale Funktionen auszurichten, die günstiger und vielleicht auch wirksamer sind als die mit hohen Transaktionskosten verbundene und auf einen hohen Mitteldurchsatz ausgerichtete Projektarbeit. Diese Umgewichtung von Hilfe zu Kooperation muss aktiv gestaltet werden. Der Maßstab sollte in Zukunft sein, wie die VN politisch wachsen kann, nicht finanziell.

Auch da liegen Chancen. Würde sich die VN-Entwicklungsarbeit im Stil klassischer EZ auf die Gruppe der am wenigsten entwickelten Länder und der Niedrigeinkommensländer konzentrieren, würde sie in dem Maß an globaler Relevanz verlieren, wie deren Zahl kleiner wird. Die VN sollten daher insbesondere auch die entwicklungspolitischen Global Governance-Interessen der derzeit 105 Mitteleinkommensländer bedienen – einer Gruppe von Ländern, die kollektiv den Großmächten etwas entgegensetzen kann und damit zu einer wichtigen Ressource für den VN-Multilateralismus werden könnte.

Drei Themen für eine entwicklungspolitische Neupositionierung der VN

Bonn, 8. September 2025. Am 9. September beginnt die nächste Generalversammlung der Vereinten Nationen (VN). Zwei Wochen später kommen die Staats- und Regierungschefs zur Generaldebatte nach New York, um die großen Themen der internationalen Politik zu diskutieren. Dabei wird es dieses Jahr auch um die VN selbst gehen. Ein drastischer Einbruch bei den finanziellen Beiträgen der Mitgliedstaaten hat die VN in ihrem 80. Jahr in eine tiefe Krise gestürzt. Betroffen ist auch der Entwicklungsbereich der VN. Zu den finanziellen Engpässen, die zu teils massiven Einschränkungen der VN-Entwicklungsarbeit führen, kommt der politische Gegenwind einiger großer Mitgliedsstaaten. Dies rührt an die Rolle der VN als multilateralem Mittelpunkt der globalen Nachhaltigkeitspolitik – in einer Zeit, in der die Welt bei der Erreichung der SDGs weit hinter den gemeinsam vereinbarten Zielen zurückliegt.

An der Notwendigkeit nach nachhaltiger Entwicklung ändern auch die widrigen Umstände nichts. Sie bleibt eine Herausforderung unserer Zeit als Faktor für die Reduzierung des Drucks auf planetare Grenzen, für Wohlstand, die Sicherung globaler Güter, ein Leben in Würde für alle. Multilateralismus mag derzeit schwierig sein, aber der Auftrag der VN-Charta, „eine internationale Zusammenarbeit herbeizuführen, um internationale Probleme wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitärer Art zu lösen“, bleibt angesichts ungelöster Aufgaben und mangelnder Alternativen zu den VN unangreifbar. Krisen eröffnen Handlungsspielräume, und die gilt es nun zu nutzen.  

In der Vergangenheit hat die VN-Entwicklungsarbeit wichtige Unterstützung geleistet für Entwicklungsländer, besonders im postkolonialen Nationbuilding und im Gesundheitsbereich. Doch die Welt hat sich gewandelt, die VN müssen mit der Zeit gehen. Die von VN-Generalsekretär Guterres angestoßene umfassende „UN80“-Reforminiative mag in erster Linie eine Reaktion auf finanzielle Nöte sein, bietet aber die Möglichkeit für eine Neupositionierung der VN. Über drei Herausforderungen sollte gesprochen werden.

(a) Die Funktionen der VN-Entwicklungsarbeit müssen sich neuen Anforderungen anpassen. Kapazitätsmängel sind häufig nicht mehr das größte Problem. Die Einstellung der US-Entwicklungshilfe in vielen Ländern hat einmal mehr Abhängigkeiten von externer Hilfe sichtbar werden lassen. In der Folge dürfte eine Unterstützung nationaler Eigenanstrengungen wichtiger werden. Die Bedeutung von grenzüberschreitenden Herausforderungen und öffentlichen Gütern ist gestiegen, dies auch im globalen Maßstab. Vor diesem Hintergrund sollte die VN-Entwicklungsarbeit weniger als Umsetzer von kleinteiligen Projekten agieren, sondern sich stärker auf multilaterale Kernfunktionen besinnen: Die Unterstützung nationaler Entscheidungsprozesse durch Beratung, die sich auf globales Monitoring, die Analyse von Best Practices und internationale Normen und Standards stützt.

(b) Es bedarf einer inklusiveren, alle Mitgliedstaaten gleichermaßen einbeziehenden Global Governance. Die VN-Entwicklungsarbeit reflektiert mit ihrer Einteilung in „Programmländer“ hier und Geber da eine Nord-Süd-Teilung, die politisch, wirtschaftlich und normativ immer weniger der Realität entspricht – ebenso wie die globalen Problemlagen selbst sich nicht aufteilen lassen. Zu Recht verlangen die Länder des Globalen Südens mehr Repräsentation und Mitsprache in den VN, besonders zu Themen, bei denen die Politik einer Gruppe von Ländern (negative) Auswirkungen auf die Entwicklungschancen einer anderen hat. Die VN können solche Global Governance-Prozesse durch Monitoring und Analysen zu globalen Herausforderungen unterstützen und zu einer Versachlichung beitragen.

(c) Für diese Veränderungen sind Anpassungen bei der Finanzierung der VN notwendig. Seit den 1990er-Jahren nimmt der Anteil jener Beiträge zu, die Geber an bestimmte Zwecke binden. Bei 81 % lag der Anteil zweckgebundener Mittel im Jahr 2023, und mit zunehmenden geopolitischen Spannungen dürfte er noch steigen. Zweckbindung in dieser Größenordnung sollte als Zielkonflikt benannt werden. Sie ermöglicht dem Geber direkten Einfluss; gleichzeitig unterläuft sie die Wirksamkeit der VN-Entwicklungsarbeit, die mandatierten Funktionen und vor allem den egalitären Charakter des VN-Multilateralismus. Erforderlich ist dagegen eine stabile Kernfinanzierung, über deren Verwendung VN-Organisationen im Rahmen ihrer Mandate und angepassten Rechenschaftsstrukturen flexibel entscheiden können.

Utopisch sind Schritte in Richtung einer Neuaufstellung der VN-Entwicklungsarbeit nicht. Die finanziellen Einbrüche könnten Anlass sein, die VN stärker auf zentrale multilaterale Funktionen auszurichten, die günstiger und vielleicht auch wirksamer sind als die mit hohen Transaktionskosten verbundene und auf einen hohen Mitteldurchsatz ausgerichtete Projektarbeit. Diese Umgewichtung von Hilfe zu Kooperation muss aktiv gestaltet werden. Der Maßstab sollte in Zukunft sein, wie die VN politisch wachsen kann, nicht finanziell.

Auch da liegen Chancen. Würde sich die VN-Entwicklungsarbeit im Stil klassischer EZ auf die Gruppe der am wenigsten entwickelten Länder und der Niedrigeinkommensländer konzentrieren, würde sie in dem Maß an globaler Relevanz verlieren, wie deren Zahl kleiner wird. Die VN sollten daher insbesondere auch die entwicklungspolitischen Global Governance-Interessen der derzeit 105 Mitteleinkommensländer bedienen – einer Gruppe von Ländern, die kollektiv den Großmächten etwas entgegensetzen kann und damit zu einer wichtigen Ressource für den VN-Multilateralismus werden könnte.

Drei Themen für eine entwicklungspolitische Neupositionierung der VN

Bonn, 8. September 2025. Am 9. September beginnt die nächste Generalversammlung der Vereinten Nationen (VN). Zwei Wochen später kommen die Staats- und Regierungschefs zur Generaldebatte nach New York, um die großen Themen der internationalen Politik zu diskutieren. Dabei wird es dieses Jahr auch um die VN selbst gehen. Ein drastischer Einbruch bei den finanziellen Beiträgen der Mitgliedstaaten hat die VN in ihrem 80. Jahr in eine tiefe Krise gestürzt. Betroffen ist auch der Entwicklungsbereich der VN. Zu den finanziellen Engpässen, die zu teils massiven Einschränkungen der VN-Entwicklungsarbeit führen, kommt der politische Gegenwind einiger großer Mitgliedsstaaten. Dies rührt an die Rolle der VN als multilateralem Mittelpunkt der globalen Nachhaltigkeitspolitik – in einer Zeit, in der die Welt bei der Erreichung der SDGs weit hinter den gemeinsam vereinbarten Zielen zurückliegt.

An der Notwendigkeit nach nachhaltiger Entwicklung ändern auch die widrigen Umstände nichts. Sie bleibt eine Herausforderung unserer Zeit als Faktor für die Reduzierung des Drucks auf planetare Grenzen, für Wohlstand, die Sicherung globaler Güter, ein Leben in Würde für alle. Multilateralismus mag derzeit schwierig sein, aber der Auftrag der VN-Charta, „eine internationale Zusammenarbeit herbeizuführen, um internationale Probleme wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitärer Art zu lösen“, bleibt angesichts ungelöster Aufgaben und mangelnder Alternativen zu den VN unangreifbar. Krisen eröffnen Handlungsspielräume, und die gilt es nun zu nutzen.  

In der Vergangenheit hat die VN-Entwicklungsarbeit wichtige Unterstützung geleistet für Entwicklungsländer, besonders im postkolonialen Nationbuilding und im Gesundheitsbereich. Doch die Welt hat sich gewandelt, die VN müssen mit der Zeit gehen. Die von VN-Generalsekretär Guterres angestoßene umfassende „UN80“-Reforminiative mag in erster Linie eine Reaktion auf finanzielle Nöte sein, bietet aber die Möglichkeit für eine Neupositionierung der VN. Über drei Herausforderungen sollte gesprochen werden.

(a) Die Funktionen der VN-Entwicklungsarbeit müssen sich neuen Anforderungen anpassen. Kapazitätsmängel sind häufig nicht mehr das größte Problem. Die Einstellung der US-Entwicklungshilfe in vielen Ländern hat einmal mehr Abhängigkeiten von externer Hilfe sichtbar werden lassen. In der Folge dürfte eine Unterstützung nationaler Eigenanstrengungen wichtiger werden. Die Bedeutung von grenzüberschreitenden Herausforderungen und öffentlichen Gütern ist gestiegen, dies auch im globalen Maßstab. Vor diesem Hintergrund sollte die VN-Entwicklungsarbeit weniger als Umsetzer von kleinteiligen Projekten agieren, sondern sich stärker auf multilaterale Kernfunktionen besinnen: Die Unterstützung nationaler Entscheidungsprozesse durch Beratung, die sich auf globales Monitoring, die Analyse von Best Practices und internationale Normen und Standards stützt.

(b) Es bedarf einer inklusiveren, alle Mitgliedstaaten gleichermaßen einbeziehenden Global Governance. Die VN-Entwicklungsarbeit reflektiert mit ihrer Einteilung in „Programmländer“ hier und Geber da eine Nord-Süd-Teilung, die politisch, wirtschaftlich und normativ immer weniger der Realität entspricht – ebenso wie die globalen Problemlagen selbst sich nicht aufteilen lassen. Zu Recht verlangen die Länder des Globalen Südens mehr Repräsentation und Mitsprache in den VN, besonders zu Themen, bei denen die Politik einer Gruppe von Ländern (negative) Auswirkungen auf die Entwicklungschancen einer anderen hat. Die VN können solche Global Governance-Prozesse durch Monitoring und Analysen zu globalen Herausforderungen unterstützen und zu einer Versachlichung beitragen.

(c) Für diese Veränderungen sind Anpassungen bei der Finanzierung der VN notwendig. Seit den 1990er-Jahren nimmt der Anteil jener Beiträge zu, die Geber an bestimmte Zwecke binden. Bei 81 % lag der Anteil zweckgebundener Mittel im Jahr 2023, und mit zunehmenden geopolitischen Spannungen dürfte er noch steigen. Zweckbindung in dieser Größenordnung sollte als Zielkonflikt benannt werden. Sie ermöglicht dem Geber direkten Einfluss; gleichzeitig unterläuft sie die Wirksamkeit der VN-Entwicklungsarbeit, die mandatierten Funktionen und vor allem den egalitären Charakter des VN-Multilateralismus. Erforderlich ist dagegen eine stabile Kernfinanzierung, über deren Verwendung VN-Organisationen im Rahmen ihrer Mandate und angepassten Rechenschaftsstrukturen flexibel entscheiden können.

Utopisch sind Schritte in Richtung einer Neuaufstellung der VN-Entwicklungsarbeit nicht. Die finanziellen Einbrüche könnten Anlass sein, die VN stärker auf zentrale multilaterale Funktionen auszurichten, die günstiger und vielleicht auch wirksamer sind als die mit hohen Transaktionskosten verbundene und auf einen hohen Mitteldurchsatz ausgerichtete Projektarbeit. Diese Umgewichtung von Hilfe zu Kooperation muss aktiv gestaltet werden. Der Maßstab sollte in Zukunft sein, wie die VN politisch wachsen kann, nicht finanziell.

Auch da liegen Chancen. Würde sich die VN-Entwicklungsarbeit im Stil klassischer EZ auf die Gruppe der am wenigsten entwickelten Länder und der Niedrigeinkommensländer konzentrieren, würde sie in dem Maß an globaler Relevanz verlieren, wie deren Zahl kleiner wird. Die VN sollten daher insbesondere auch die entwicklungspolitischen Global Governance-Interessen der derzeit 105 Mitteleinkommensländer bedienen – einer Gruppe von Ländern, die kollektiv den Großmächten etwas entgegensetzen kann und damit zu einer wichtigen Ressource für den VN-Multilateralismus werden könnte.

Macédoine du Nord : les lycées confessionnels vont rejoindre l'enseignement public

Courrier des Balkans / Macédoine - lun, 08/09/2025 - 08:54

Le séminaire orthodoxe Saint-Clément-d'Ohrid et la medresa Isa-Bey vont être intégrés au système éducatif national de Macédoine du Nord et délivreront des diplômes permettant de rejoindre toutes les formations supérieures, pas seulement en théologie. Certains dénoncent une menace sur la laïcité.

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Edi Rama promet une Albanie sans argent liquide d'ici 2030

Courrier des Balkans / Albanie - lun, 08/09/2025 - 08:00

Edi Rama veut faire de l'Albanie le premier pays au monde sans argent liquide d'ici 2030, au nom de la lutte contre l'économie informelle. Mais s'agit-il d'une lubie populiste, entraînant de nouveaux risques, ou bien d'un besoin réel du marché ?

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Russia’s New Fear Factor

Foreign Affairs - lun, 08/09/2025 - 06:00
How the war is driving a wave of purges and suicides among the country’s elites.

South Africa fall to heavy ODI defeat to England

BBC Africa - dim, 07/09/2025 - 20:06
Jacob Bethell scores his first professional century before Jofra Archer runs through South Africa as England earn a thumping consolation victory in Southampton.
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SA face New Zealand in World Cup quarter-finals after losing to France

BBC Africa - dim, 07/09/2025 - 19:58
France face Ireland next Sunday in the Women's Rugby World Cup quarter-finals, sealing top spot in Pool D by hammering South Africa in Northampton.
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Les images époustouflantes du concours Photographe animalier 2025

BBC Afrique - dim, 07/09/2025 - 19:23
La photo prise par Bidyut Kalita fait partie des nombreuses photos hautement recommandées par le Wildlife Photographer of the Year de cette année.
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Kenya's Chepkirui wins Great North Run

BBC Africa - dim, 07/09/2025 - 15:56
Kenya's Sheila Chepkirui claims victory in the Great North Run women's race as Eilish McColgan finished third.
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Fifty/fifty ou 50-50 : cette tendance qui s'incruste dans les ménages africains

BBC Afrique - dim, 07/09/2025 - 14:15
Si certains pensent que les époux doivent contribuer 50-50 aux charges dans le foyer, d'autres soutiennent que cela doit se faire selon les moyens de chaque membre du couple. Pour d'autres encore, c'est l'homme à qui reviennent les charges financières dans le ménage.
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Ethiopia outfoxes Egypt over the Nile's waters with its mighty dam

BBC Africa - dim, 07/09/2025 - 02:05
Ethiopia is set to inaugurate a mega dam that has stoked tensions with Egypt.
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One of the world's most sacred places is being turned into a luxury mega-resort

BBC Africa - dim, 07/09/2025 - 01:59
The biblical site of Mount Sinai in Egypt is at the heart of an unholy row over plans to build a huge new tourism project.
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"Les médecins ont découvert qu'un bébé grandissait dans mon foie"

BBC Afrique - sam, 06/09/2025 - 19:12
Des radiologues indiens à l'œil aiguisé ont analysé les scanners qui ont permis à une femme de survivre à l'une des grossesses extra-utérines les plus rares au monde.
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L'émergence des entraîneurs locaux témoigne d'un changement dans le football africain

BBC Afrique - sam, 06/09/2025 - 14:29
Les équipes nationales africaines soutiennent de plus en plus les entraîneurs locaux, ou font confiance à des dirigeants venus d'ailleurs sur le continent. Mais cette tendance va-t-elle se poursuivre ?
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Dhimitër Anagnosti, figure emblématique du cinéma albanais, s'est éteint à 89 ans

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Réalisateur visionnaire et « Artiste du peuple », avec ses 14 longs métrages et 10 documentaires, il laisse derrière lui une œuvre majeure qui a façonné l'identité culturelle albanaise.

- Le fil de l'Info / , , ,
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Debating Trump 2.0 and implications for Africa: the multiple pressures on civil society organizations

The USAID cuts put strain on Africa’s underfunded civil society organizations and fuel debates about their legitimacy. While CSOs need to diversify their funding sources, European donors should invest in narratives that support an independent civil society and shift their funding to advocacy.

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