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Geschenk-Tipps für Wein-Fans: Dieser Öffner ist auch eine Karaffe

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 14:19

Weihnachten steht vor der Türe und damit die alte Frage: Was schenken? Hier die ausgefallensten Wein-Tipps: Coravin – das ultimative Geschenk für Freaks. Etwas monströs Schweres. Ein Gewalts-Champagner. Wein in Pelz. Die besten Walliser 2015. Und unsere persönliche Flasche des Jahres.

Coravin nennt sich das Ding. Und es ist revolutionär! Um es ganz einfach zu machen: Damit kann man die teuersten und ältesten Flaschen anzapfen, ein Gläschen einschenken – und die Flasche zurück in den Keller stellen, wie wenn nichts passiert wäre. Wer also eine Flasche Pétrus im Keller hat und immer schon wissen wollte, wie das Ding schmeckt, aber nie die richtige Gelegenheit fand, die Flasche zu entkorken: Voilà! Beam me up, Coravin!

Wir haben den Erfinder, Greg Lambrecht, in Zürich getroffen. Der Mann aus Massachusetts, USA, ist, war, Erfinder von Medizinalzubehör. In erster Linie von Nadeln, vor allem in der Kinderchirurgie. Und Greg ist ein Wein-Verrückter. Ein Besessener. Vor elf Jahren startete er damit, sein Idee in die Tat umzusetzen. «Weil ich in der Medizin tätig war, konnte ich nicht viel trinken. So standen halt viel sehr gute und sehr teure Flaschen offen herum. Ein Kongress ruft, du bist ein paar Tage weg. Und wenn du zurückkommst, kannst du alles wegschütten. Das war meine Ausgangskonstellation.»

Greg begann zu tüfteln. Mit verschiedenen Nadeln und Gasen. Schnell wurde klar: Es mussten Nadeln aus der Medizinaltechnik sein. Und Argon. Jetzt musste bloss noch der richtige Druck gefunden werden. Und dann – heureka! 2011 konnte er seine Firma gründen. 2013 brachte er Coravin in den USA auf den Markt. Ein Jahr später in Europa. «In der Schweiz war die Reaktion sensationell», erinnert sich Greg. Klar doch, bei so viel Qualitätswein, den wir hier trinken.

Die ersten Tests mit alten Flaschen unternimmt der Erfinder vor zehn Jahren mit einem Barolo. Kurz darauf mit einem Bordeaux. Er lässt die Flaschen testen. Sie mit unangestochenen Flaschen vergleichen. «Selbst die besten Fachleute konnten nicht sagen, aus welcher Flasche vor zehn Jahren bereits getrunken wurde», so Greg.

Wir degustierten einen Château Guillot 2005 aus dem Pomerol in Bordeaux. Erstmals Coravin-entjungfert drei Monate vor dieser Verkostung. Das Ergebnis: Totale Frische, reife Tannine. Der hat noch ein langes Leben vor sich. Kein unreifen Noten, nichts Oxidatives, nichts!

Mittlerweile hat Greg den Coravin-Elchtest mit allen Grossen der Weinwelt gemacht. Mit Robert Parker. Mit Jancis Robinson. Mit den Verkostern von Gambero Rosso und vom Guia Peñin. Selbst 16 Master of Wine und viele grosse Produzenten in einem Raum konnten nicht herausfinden, welche Flaschen schon geöffnet worden waren. Parker sagt: «Coravin ist die innovativste und spannendste Produktneuheit für Weinliebhaber der letzten 30 Jahre. Dieses Gerät ist der Wahnsinn!»

Greg ist am Ziel! Dieses hiess, Wein von der Flasche in das Glas zu teleporten, wie er es nennt. Beam me up, Coravin!

Machen Sie den Test: In der Weinbar 20/20 von Mövenpick in Zürich können Sie Coravin-geöffnete Weine testen.

(Das Coravin-Set gibts in vielen Mövenpick-Weinkellern für 299 Franken. Mehr unter www.moevenpick-wein.com.)

 

EINE BIBEL? VON WEIN-ERZENGEL GABRIEL

Das Ding wiegt drei Kilo! Es hat über 1000 Seiten. 1500 Fotos. Es ist monströs! Und es hat einen vollständig unprätentiösen Namen. Un-was? Unprätentiös. Keinesfalls anspruchsvoll, nicht anmassend, will keinen Eindruck machen, will sich nicht den Anschein von Wichtigkeit geben: Es heisst: Weinbibel! Weshalb es nur von einem kommen kann: von René Gabriel. Dem Schweizer Bordeaux-Papst, dem man zugutehalten muss, dass der klerikale Ausdruck «Papst» nicht selbstverliehen ist. «Bibel» schon.


Denn es ist Renés Lebenswerk. Hunderte Episoden aus seinem weinerfüllten Leben. Degustationsnotizen. Noten. Geschichten. Interviews. Anekdoten. Weingutsinfos – und Rezepte. Bereits seine Reihe «Bordeaux total» hatte Gabriel in ein altes und neues Testament unterteilt. Und nun das! Lebenswerk hin oder her – ist «Bibel» nicht eine Anmassung, ein Sakrileg? Gabriel sagt, er habe tatsächlich am Anfang grossen Respekt vor dem monumentalen Begriff gehabt. «Aber am Ende des Tages ist die Bibel ursprünglich eine Papyrusrolle mit Stories drin. Viele davon sind Gleichnisse. So wie bei mir. Ich mache eine Story – und leite eine Schlussfolgerung ab. Degustation – Genuss. Man kann auch sagen: Ich bin eine Genuss-Hebamme!»

Eines ist garantiert: In diesem Monumental-Schmöker kann man seine (nicht operativ vergrösserte) Nase tagelang hineinstecken – es wird einem nie langweilig. Also: Ideales Wein-Weihnachtsgeschenk!

(Weinbibel. Von René Gabriel. 1026 Seiten. Granchateau-Verlag. 1500 Abbildungen.  ISBN 978-3-9520179-2-0. CHF 108.--. www.buch.ch oder direkt mit mail bei welcome@gabriel-glas.ch)

DIE BESTEN WALLISER WEINE 2015

Jedes Jahr kürt der Branchenverband des Walliser Weins seine acht besten Gewächse und erhebt sie in den Rang von Walliser Sternen. An einer Zeremonie hoch über Zürich wurden die prämierten Gewächse vorgestellt und einer Persönlichkeit der Ehrenstern des Walliser Weins überreicht. Dieses Jahr wurde diese Ehre dem Ex-Eishockey-Megastar Slawa Bykow (55) zuteil. FCB-Legende Karli Odermatt (72) ist bekennender Fan von Walliser Weinen und seit längerem selber Träger des Ehrensternes.

Nun hatte der FCB-Botschafter die «riesige Ehre» (O-Ton Karli), den diesjährigen Ehrenstern zu verleihen. Seit der bei der Verleihung sichtlich gerührte siebenfache Weltmeister und zweifache Olympiasieger bei Fribourg im Verwaltungsrat sitzt, gehts mit Gottéron aufwärts – trotz der aktuellen Resultatkrise. Sein Verdienst? «Nein», wehrt Bykow ab. «Dazu müssen zu viele Puzzleteile stimmen.» Weil er Fernweh nach seiner Familie hatte, verliess der Tscheljabinsker im Sommer SKA Sankt Petersburg trotz Gewinn des KHL-Titels. Und Wein? Mittlerweile trinkt er gerne ab und an ein Gläschen. Auch wenn seine erste Bekanntschaft etwas unliebsam war. Bykow: «Den ersten Schluck zu trinken gab mir Dominique Cina, Sie wissen, der Ex-Fussballer. Das war, als ich frisch zu Gottéron kam. Ich schenkte ihm eine Flasche Wodka, er mir Wein. Das erste Glas Cornalin trank ich ex! Bis mir Dominique erklärte, wie das geht…»

Wir haben die Sterne 2015 degustiert. Drei davon waren exzellent. Wir stellen sie Ihnen vor.

Wollen Sie alle Sterne probieren? Dann gibts das passende Geschenk. Eine luxuriöse, limitierte Box mit allen acht Preisträgern. Toll unter dem Tannenbaum! Zu bestellen für 220 Franken unter: info@lesvinsduvalais.ch.

Heida Domaine des Crêtes 2014, Joseph Vocat et fils, Noës: Dezente Nase, mineralisch-salzig, im Gaumen zuerst viel Peperoni und Chicorée, reich wieder starke Mineralität, kräftig, Äpfel, knackige Säure, Frische, Agrumen, lebhaft, mittleres Finale. Score: 17/20 (CHF 18.50. www.vocatvins.ch)

Petite Arvine 2014, Frédéric Dumoulin, L’Orpailleur, Uvrier: Dezente Nase, Aprikose, generell viel Frucht, Frische, leichte Kräuternoten, im Gaumen etwas Agrumen, rechte Säure, feingliedrig, nervig, mundfüllend, trinkig, mittleres Finish. Score: 17/20 (CHF 20.--. www.orpailleur.ch)

Syrah Cuvée Saint Gothard Barrique, Cave Philippe & Veronyc Mettaz, Fully (Foto): Klare Holznoten, leicht rotfruchtig, eher verschlossen, im Gaumen leichtes Prickeln, viel Frucht, Aromatische Opulenz, dennoch keinesfalls fett, nervig, mit stützender Säure, mittlerer Abgang. Score: 17/20 (CHF 28.--. www.mettaz.ch)

Die weiteren fünf Preisträger:

  • Fendant Grand Cru de Vétroz 2014, Cave la Madeleine, André Fontannaz, Vétroz
  • Johannisberg 2014, Patrick Schmaltzried, Cave Petite Vertu, Chamoson
  • Dôle 2014, Kellerei Leukersonne, Jörg und Damian Seewer, Susten
  • Humagne Rouge Nid d’aigle Barrique 2013, Cave la Madeleine, André Fontannaz, Vétroz
  • Cornalin 2013, Kellerei Plaschy, Naters

 

MEIN WEIN DES JAHRES 2015

Durchgehalten, bis zum Schluss? Fündig geworden? Oder immer noch nicht? Dann werden Sie belohnt. Mit meinem ganz persönlichen Weintipp des Jahres. Zugegeben: Ganz billig ist dieses Fläschchen nicht. Aber als Geschenk ruft es mit Garantie massives Erstaunen, Sprachlosigkeit, Atemnot - und enorme Dankbarkeit hervor. Ein Wein wie ein Monument. So gross wie sein Schöpfer. Dieser heisst Angelo Gaja und wird in Italien weingottgleich verehrt. Einer seiner ganz grossen Gewächse ist der Sperss. Einst ein Barolo. Nun ja, immer noch ein Barolo aus einer Toplage in Serralunga d‘Alba. Nur heisst er nicht mehr Barolo, weil er - wie alle Weine von Angelo - de-appellationalisiert wurde. Was für ein Wort! So mythisch wie das Gewächs. 94% Nebbiolo, 6% Barbera. Ein magisches Verhältnis. Ein Wein, der einen umhaut!

Sperss Langhe Nebbiolo 2011: Leichte Vanille-Noten, Frucht, leicht erdige Mineralität, im Gaumen enorm rund, hochgradig elegant, trinkig, saftig, enorme Frucht, perfekt strukturiert, runde Tannine, frisch, Wahnsinns-Druck, tolle Länge. Ein Wein gemacht wie für Star Wars: Die Kraft mag definitiv mit ihm sein! Durchatmen… Score: 19/20 (CHF 159.80. www.weibelweine.ch)

 

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Spanien: Weihnachtslotterie schüttet Milliarden aus

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 14:14

Madrid – Vorweihnachtliche Bescherung in Spanien: Zwei Tage vor Heiligabend hat die Weihnachtslotterie vielen Glückspilzen zu einem warmen Geldregen verholfen. Die alljährliche Zeremonie der Ziehung gehört für das Land zu Weihnachten wie anderswo der Christbaum.

Bei der traditionellen Ziehung im Madrider Opernhaus Teatro Real wurden am Dienstag Gewinne von insgesamt 2,2 Milliarden Euro ausgeschüttet. Die vor mehr als 200 Jahren geschaffene Lotterie ist die grösste und älteste der Welt.

Der Hauptgewinn, genannt «El Gordo» (der Dicke), fiel in diesem Jahr auf die Lose mit der Nummer 79'140. Lose mit dieser Nummer waren in dem Badeort Roquetas de Mar in der Provinz Almería im Südosten des Landes verkauft worden. Der Gewinn für «El Gordo» beträgt vier Millionen Euro für ein ganzes Los. Er wird 160 mal ausgezahlt, da von jeder Nummer 160 Lose verkauft wurden.

In der Praxis kaufen die Spanier jedoch in der Regel keine ganzen Lose, denn deren Preis beträgt stolze 200 Euro. Stattdessen geben viele Teilnehmer sich mit Zehntellosen für je 20 Euro zufrieden.

Für die gibt es dann auch nur ein Zehntel des Gewinns - also 400'000 Euro für «El Gordo». Davon müssen allerdings 20 Prozent an das Finanzamt abgegeben werden.

Die Zeremonie der Ziehung folgte einem alten Ritual und wurde live im Fernsehen übertragen. Da auch viele kleinere Gewinne ausgelost wurden, dauerte die Prozedur fast vier Stunden.

Die Spanier gaben nach der Überwindung des Tiefpunkts der Wirtschaftskrise wieder mehr Geld für Lose aus. Wie die staatliche Lotteriegesellschaft LAE mitteilte, stieg der Absatz der Lose im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 Prozent. Jeder Einwohner habe pro Kopf im Durchschnitt 55,42 Euro in Lose investiert.

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Wasserkraft: Moorschutz an der Grimsel

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 14:12

Der Berner Oberländer Energiekonzern KWO AG darf die beiden Staumauern des Grimselsees nicht erhöhen. Das bernische Verwaltungsgericht hat am Dienstag entschieden, dass der Moorschutz diesem Vorhaben entgegensteht.

Das Gericht urteilte, dass der Bundesrat im Jahr 2004 den Perimeter der national geschützten Moorlandschaft Grimsel unzulässigerweise auf einer Höhenkote von 27 Metern über dem heutigen Seeufer festgesetzt habe. Das sei ein rein politischer Entscheid gewesen, mit dem einzigen Ziel, der Kraftwerke Oberhasli AG (KWO) die Vergrösserung des Sees zu ermöglichen.

Bundesverfassung sowie Eidgenössisches Natur- und Heimatschutzgesetz erlaubten aber dieses Vorgehen nicht; die Landesregierung habe ihren Ermessensspielraum verletzt. Ein Augenschein habe klar gezeigt, dass die Moorlandschaft bis zum heutigen Seeufer hinab reiche.

Das Gesetz verlange eine Abgrenzung solcher Schutzgebiete mithilfe von in der Landschaft klar ersichtlichen Abgrenzungslinien. Das sei in diesem Fall die heutige Seegrenze und nicht die - unsichtbare - Höhenkote.

Das Gericht hiess mit diesem Entscheid Beschwerden mehrerer Umweltorganisationen gegen eine Änderung jener Gesamtkonzession gut, welche die KWO nutzt, um im Grimselgebiet ihre Kraftwerke zu betreiben. Das Berner Kantonsparlament hatte 2012 die Änderung dieser Konzession beschlossen.

Dieser Entscheid wird nun durch das Urteil des bernischen Verwaltungsgerichts umgestossen. Das Urteil fiel mit 5 zu 0 Stimmen klar aus.

Mit der Erhöhung der beiden Grimselsee-Staumauern wollen die Kraftwerke Oberhasli AG die Speicherkapazität des Grimsel-Stausees fast verdoppeln. Auf diese Weise möchte das Unternehmen das gespeicherte Wasser besser über das Jahr verteilt für die Stromproduktion einsetzen können.

Rund 300 Mio. Franken will das Unternehmen im Besitz der BKW, der Industriellen Werke Basel, der Stadt Zürich und des Stadtberner Energieversorgers ewb für die Erhöhung der Staumauern und andere Bauarbeiten aufwerfen. Ob die KWO den Entscheid ans Bundesgericht weiterziehen, liessen sie am Dienstag offen.

Die Umweltorganisationen sprachen von einem wegweisenden Entscheid zugunsten des ungeschmälerten Erhalts von Mooren und Moorlandschaften.

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Des cabanes remplacent les installations Ikea

24heures.ch - Tue, 22/12/2015 - 14:08
Des structures en bois aggloméré ont passé le test anti-incendie. Quelque 250 réfugiés pourront y loger.
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Schweiz - Italien: Grenzgänger-Abkommen einen Schritt weiter

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 14:06

Die Schweiz und Italien haben am Dienstag ein Abkommen über die Besteuerung der Grenzgänger unterzeichnet. Damit wird die Roadmap zur Weiterführung des Finanz- und Steuerdialogs aus dem Februar 2015 konkretisiert.

Das Abkommen ermöglicht es den beiden Ländern, den geltenden Mechanismus zur Besteuerung der Grenzgänger zu verbessern. Es enthält unter anderem eine Definition der Grenzgängergebiete, wie das Staatssekretariat für internationale Finanzfragen (SIF) am Dienstag mitteilte. Dazu zählen in der Schweiz die Kantone Graubünden, Tessin und Wallis, und in Italien die Regionen Lombardei, Piemont, Aostatal und die Autonome Provinz Bozen.

Weiter enthält es eine Definition der Grenzgänger, auf die das Abkommen angewandt wird. Betroffen sind Grenzgänger aus Wohngemeinden, deren Gebiet ganz oder teilweise in einer Zone innerhalb von zwanzig Kilometern von der Grenze entfernt liegt und die grundsätzlich jeden Tag in ihre Wohngemeinde zurückkehren.

Der Staat, in dem die Arbeit ausgeübt wird, wird das Lohneinkommen gemäss diesem Abkommen den ordentlichen Einkommenssteuern bis zu einem Anteil von siebzig Prozent unterwerfen. Der Ansässigkeitsstaat wird seine Einkommenssteuern erheben und die Doppelbesteuerung vermeiden.

Weiter soll ein elektronischer Informationsaustausch über das Lohneinkommen der Grenzgänger stattfinden. Der Vertrag soll alle fünf Jahre überprüft werden. Er beruht auf Gegenseitigkeit. Das Abkommen, das jenes aus dem Jahr 1974 ersetzt, muss noch von beiden Regierungen unterzeichnet und von den Parlamenten beider Staaten genehmigt werden. Es wurde zusammen mit einem Änderungsprotokoll zum Doppelbesteuerungsabkommen paraphiert.

In Bezug auf Campione d'Italia haben Italien und die Schweiz die Bildung eines gemeinsamen Ausschusses für Verhandlungen über eine Gesamtlösung der steuerlichen und anderen Fragen vereinbart.

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«Rechnet sich nicht»: Schweizer Kleiderhändler sind Online-Muffel

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 14:03

Viele Ladenketten verweigern sich dem Internet, auch wenn ihre Kunden Online-Shops verlangen. Keine gute Idee.

Rund 400 Millionen Franken lassen sich Schweizer Kleiderhändler entgehen. So hoch wird der Umsatz von Zalando in der Schweiz geschätzt. Viel Geld, das an den Ladenketten vorbei ins Ausland fliesst.

Viele mittelgrosse Anbieter haben nur ein beschränktes oder gar kein Online-Angebot. Noch schlimmer: Sie wollen auch künftig nicht in den vielversprechenden Markt einsteigen. Stattdessen erwarten sie, dass die Kunden schön brav in die Läden kommen.

«Ich bin überzeugt, dass die Frau ihren BH nicht im Internet kaufen will», sagt Perosa-Chef Roger Schärer (56) zu BLICK. Er habe früher in einem Versandhaus gearbeitet, wo bis zu 90 Prozent der Ware wieder zurückgekommen sei. Fazit: «Das lohnt sich langfristig einfach nicht.»

Online gibts keine Beratung

Noch deutlicher verweigert sich Boutiquen-Königin Trudie Götz (72): «Onlineshops gehen, so wie sie gekommen sind», sagte die Schweizerin kürzlich dem SonntagsBlick. In ihren Läden an der Zürcher Bahnhofstrasse sehe sie, dass die Beratung «das A und O» sei.

«Das Onlinegeschäft rechnet sich nicht», sagt Chicorée-Chef Jörg Weber (59) in der SRF-Sendung «Eco». Vor allem die vielen Retouren – bei Zalando sind es geschätzte 50 Prozent – seien teuer. «Der Schweizer Markt ist zu klein und rechtfertigt die Aufwendungen innerhalb von Marketing und Logistik nicht.»

Schaufeln sich Schweizer Kleiderhändler das eigene Grab? «Wer nicht investiert, verliert wahrscheinlich schneller Marktanteile als erwartet», glaubt Thomas Rudolph vom Forschungszentrum für Handelsmanagement an der Uni St. Gallen.

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«Le texte de l'UDC veut faire des étrangers des êtres de seconde classe»

24heures.ch - Tue, 22/12/2015 - 13:56
La Ministre de la justice Simonetta Sommaruga a lancé mardi matin la contre-campagne de l'initiative de mise en oeuvre.
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Stromausfall: Blackout im Radiostudio von SRF3

Blick.ch - Tue, 22/12/2015 - 13:50

ZÜRICH - ZH - Ein Brand in einer Transformatorenstation hat am Dienstagmorgen die Stromversorgung im Zürcher Kreis 6 während rund anderthalb Stunden lahm gelegt. Vom Stromunterbruch betroffen waren 5400 Anschlüsse, darunter das Radiostudio von SRF3.

Bei der Einsatzzentrale von Schutz & Rettung war kurz vor 8.45 Uhr die Meldung eingegangen, dass in einem Schaltschrank der unterirdischen Transformatorenstation beim Irchelpark im Stadtkreis 6 ein Brand ausgebrochen sei. Nachdem die Stromzufuhr abgestellt war, konnte die Feuerwehr das Feuer mit CO2-Geräten löschen. Verletzt wurde niemand, wie Schutz & Rettung mitteilte.

Laut dem Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) führte der Brand ab 8.17 Uhr zu einem Stromunterbruch zwischen Irchel, Berninaplatz, Bucheggplatz sowie an der Wehntalerstrasse. Die Trams der Linien 11 und 15 mussten zwischen Bucheggplatz und Bahnhof Oerlikon zwischenzeitlich umgeleitet werden.

Vom Stromunterbruch betroffen war auch das Studio von Radio SRF3. So sass Moderatorin Mona Vetsch bei ihrer Moderation der Morgensendung plötzlich im Dunkeln. Das Programm konnte jedoch weiter ausgestrahlt werden.

Vetsch musste sich am Sendepult mit einer Lämplikette begnügen und nahm den Stromunterbruch offensichtlich gelassen. «Ach wie heimelig so ein Stromausfall doch ist», liess sie ihre Hörer über Twitter wissen.

Kurz nach 9.15 Uhr konnten Spezialisten des ewz die ersten Gebiete schrittweise wieder mit Strom versorgen, wie Sprecher Harry Graf auf Anfrage sagte. Um 10.45 Uhr war die Störung vollständig behoben.

Was genau zum Brand geführt hat, ist noch unklar. Die Ursache wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei sowie durch Detektive der Stadtpolizei Zürich abgeklärt.

Bereits vor 14 Tagen kam es in der Stadt Zürich zu einem flächendeckenden Stromausfall. Betroffen waren damals über 21'000 Anschlüsse in den Quartieren Wipkingen, Höngg, Unterstrasse und in der Altstadt.

Trams blieben stehen, Ampeln fielen aus und im Hauptbahnhof funktionierte nur noch die Notbeleuchtung. Grund für die Störung war ein Isolationsdefekt in der Mittelspannungsschaltanlage des Unterwerks Letten.

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Les Douanes saisissent 81'600 timbres contrefaits

24heures.ch - Tue, 22/12/2015 - 12:49
Les timbres avaient une valeur d'affranchissement de 62'000 euros (67'000 francs). Ils se trouvaient dans un colis censé contenir de petits transformateurs.
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L'autorité parentale conjointe doit rester la règle

24heures.ch - Tue, 22/12/2015 - 12:18
Le Tribunal fédéral a rejeté le recours de la mère d'une fillette de neuf ans, qui avait décidé de déménager avec son enfant au Qatar pour y vivre avec son nouveau mari.
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Le ski n'est plus un sport de jeunes

24heures.ch - Tue, 22/12/2015 - 12:18
Cette situation débouche sur des traumatismes plus graves en cas de chute, a indiqué la Suva.
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Sommaruga lance la campagne contre l'UDC

24heures.ch - Tue, 22/12/2015 - 11:47
L'UDC a lancé un second texte «pour le renvoi effectif» des criminels étrangers afin d'imposer ses propres vues.
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Record de passagers en 2015 pour l'Euroairport

24heures.ch - Tue, 22/12/2015 - 11:21
L'aéroport a déjà enregistré plus de passagers que durant toute l'année 2014, dépassant aussi ses objectifs fixés en début d'année.
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Jura bernois: partenariat en soins psychiatriques en vue

24heures.ch - Tue, 22/12/2015 - 11:00
Les Services psychiatriques Jura bernois - Bienne-Seeland(SPJBB) et l'Hôpital du Jura bernois (HJB) ont signé une déclaration d'intention.
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Les aînés sont vulnérables face aux jeux d'argent

24heures.ch - Tue, 22/12/2015 - 08:55
Des retraités fréquentent les casinos ou grattent des billets pour tromper l’ennui. La prévention se met en place.
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«Moderne Form der Völkerwanderung»: Mehr als nur zwei kleine Italiener am Bahnhof

NZZ.ch - Mon, 21/12/2015 - 10:00
20 Jahre lang reisen über Festtage und zu Wahlterminen Zehntausende italienischer Arbeiter von der Schweiz per Bahn in ihre Heimat und wieder zurück. Das zieht schaulustige Zaungäste in die Bahnhöfe.
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Liberale Agenda: Weckruf nach Bundesbern

NZZ.ch - Sat, 19/12/2015 - 05:30
Herrscht im Bundeshaus liberale Aufbruchstimmung? Fehlanzeige. Seit der Jahrtausendwende reguliert die Politik, was das Zeug hält. Der freiheitliche Bürgersinn verdient ein Comeback.
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Serie Liberale Agenda der NZZ: Wo ein Umdenken nötig ist

NZZ.ch - Sat, 19/12/2015 - 05:30
Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ hat eine Agenda aus liberaler Perspektive präsentiert. Folgendes bleibt zu tun.
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Forscher sind sich sicher: Stonehenge kommt nicht aus Stonehenge

Blick.ch - Wed, 09/12/2015 - 21:14

LONDON - Wer hat das sagenumwobene Monument in Grossbritannien erbaut? Wofür wurden die Steine überhaupt aufgestellt? Wissenschaftler sind der Lösung des Stonehenge-Rätsels einen Schritt nähergekommen.

Das 11'000 Jahre alte Bauwerk ist weltberühmt. Stonehenge liegt in der Nähe der britischen Stadt Salisbury und ist eine der wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten der Insel.

Das Monument besteht aus zweierlei Material. Der grössere, äussere Kreis besteht aus lokalem Sandstein. Der innere Kreis ist aus den sogenannten Blausteinen geformt. Woher kommen diese Brocken? Wie wurden sie hergebracht?

Um Stonehenge ranken sich unzählige Sagen. Forscher um Mike Parker Pearson vom University College London (UCL) haben das Rätsel nun ein Stück weit gelöst: Die Wissenschaftler glauben die Herkunft der Blausteine gefunden zu haben.

Erste Vermutungen legen nahe, dass die Steine 140 Kilometer entfernt in Wales aus dem Berg geschlagen wurden. In den Preseli-Bergen im Pembrokeshire Coast National Park fanden die Wissenschaftler eine Lücke in einem Steinbruch, die genau der Form eines der Blausteine entspricht.

Doch wie kamen die tonnenschweren Monolithen dahin, wo sie heute sind?

«Wir glauben, sie wurden auf hölzerne Schlitten gelegt und auf schienenähnlichen Baumstämmen gezogen», sagt Wissenschaftler Pearson. Seiner Meinung nach standen die Blausteine zuerst als Monument in den Preseli-Bergen und wurden erst nach 500 Jahren für den Bau von Stonehenge verwendet. (noo)

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Sie brachte seinen Asyl-Plan zu Fall: Jetzt droht SVP-Glarner Studentin Gündel mit Anzeige

Blick.ch - Wed, 09/12/2015 - 20:56

OBERWIL-LIELI - AG - Johanna Gündel fügte Andreas Glarner, SVP-Gemeindepräsident von Oberwil-Lieli, eine Polit-Schlappe zu. Jetzt fordert er eine Entschuldigung und droht mit einer Anzeige. Das will die Familie der Studentin aber nicht auf sich sitzen lassen – und motzt munter zurück.

Hintergrund der Polit-Posse: Vor zehn Tagen wurde der Gemeindepräsident von Oberwil-Lieli AG und Nationalrat von der Studentin Johanna Gündel (24) gründlich blamiert. Glarner wollte seine Gemeinde von Flüchtlingen freikaufen. Konkret: Oberwil-Lieli muss laut Verteil-Schlüssel sechs Flüchtlinge unterbringen. Glarner wollte lieber knapp 300'000 Franken zahlen – und dafür frei von Flüchtlingen bleiben.

Doch: Die politisch unerfahrene Sprachwissenschafts-Studentin Gündel bot dem Politiker die Stirn – und setzte sich an der Gemeindeversammlung durch.

Der «knallharte Politiker», wie sich der SVP-Politiker selber nennt, tritt nun nach: Laut «Aargauer Zeitung» bekommt die Studentin diese Woche einen eingeschriebenen Brief vom Gemeinderat. Inhalt: Die 24-Jährige soll kritische Interview-Aussagen belegen oder zurückziehen.

In einem az-Artikel vom 30. November sagte Gündel: «Die Besserverdienenden werden von Glarner gehätschelt. Man liest ihnen die Wünsche von den Augen ab und nimmt es mit den Vorschriften nicht immer so genau.» Glarners Ultimatum: «Mindestens drei konkrete Beispiele» liefern, welche diese Aussage belegen – oder innert einer Woche «unverzüglich öffentlich zu widerrufen».

Geht Gündel nicht auf die Forderungen ein, droht Glarner in der az: «Dann müsste sie mit einer Anzeige rechnen, das lassen wir uns nicht bieten.»

«Glarner ist gut im Austeilen und schlecht im Einstecken»

Johanna Gündel will sich erst Ende Woche dazu äussern. Ihr Vater bestätigt gegenüber BLICK aber das Eintreffen des eingeschriebenen Briefes – und bleibt kämpferisch: «Glarner war schon immer so: gut im Austeilen, aber schlecht im Einstecken.» Johanna nimmt die Drohung des Politikers laut Familie gelassen: «Sie hat einige Kollegen, die Jus studieren. Die sehen die Sache eher locker.»

Weniger locker sieht die Internet-Community die Drohung des SVP-Politikers. Auf Twitter gibt es zahlreiche Reaktionen. Blogger Reda el Arbi trifft die Meinung vieler User: «Miserabler Verlierer und ohne jegliche zwischenmenschliche Kompetenzen.»

 

Studentin Gündel hat nun eine Woche Zeit, zu reagieren. Andreas Glarner war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

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